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Video: Pfeifkonzert für Spahn und Polizeigewalt gegen Corona-Demonstrantin

Die Ohnmacht und Hilflosigkeit vieler Menschen angesichts der als Willkür empfundenen Corona Zwangsmaßnahmen wandelt sich langsam in Wut und lautstarken Protest.

So ist es vielleicht kein Zufall, dass ausgerechnet im ersten Bundesland mit Maskenpflicht im Schulunterricht – also in Nordrhein Westfalen – eine politische Symbolfigur dieser Politik wie in den wildesten Zeiten von “Merkel-muss-weg” öffentlich empfangen wurde:

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) dürfte jedenfalls am Montag in Wuppertal kaum mit einer derartigen Begrüßung bei einem Besuch eines CDU-Infostandes im örtlichen Kommunalwahlkampf gerechnet haben …

Den absolut verstörenden Abschluss des Videos bildet allerdings eine Szene mit abstoßender Polizeigewalt, die hoffentlich ein juristisches Nachspiel haben wird. Zu sehen ist eine junge Frau, die zusammen mit zwei weiteren Personen völlig friedlich am Boden sitzt und damit die Wegfahrt von Jens Spahn verhindert.

Ähnliche Szenen kennt man von linken Demos und Blockaden zuhauf. Ebenso den teils stundenlangen Aufforderungsmarathon mit engelsgleichen Polizeiansagen, dies doch bitte zu unterlassen, bis dann irgendwann – vielleicht – die Blockierer von jeweils zwei Beamten sanftestmöglich weggetragen werden.

Wie anders dagegen der Umgang der Staatsmacht mit “Covidioten”: Nach kurzem scharfen Befehl, jetzt sofort zu gehen, zählt ein weißhaariger Polizist mit Pferdeschwanz – Typ “Alt 68er mit Pensionsanspruch” – knapp bis drei und packt anschließend die Frau in einem Art Würgegriff von hinten, verdreht ihren Kopf in einem Winkel von 45 Grad, schleift sie so zwei Meter weiter und presst ihr schmerzverzerrtes Gesicht dann ausgiebig gegen sein Gemächt.

Was wäre wohl in diesem Land los, wenn die gepeinigte Frau schwarz wäre oder gegen rechts demonstriert hätte? Es bleibt zu hoffen, dass aber auch in diesem Fall das abstoßende Vorgehen juristisch hinsichtlich Körperverletzung im Amt und sexuelle Belästigung überprüft und geahndet wird. Eine Anzeige sollte das Opfer dieses Polizeiübergriffs auf jeden Fall stellen.

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Spahn im Zersetzungswahn: Karneval absagen, Familienfeiern verbieten

geschrieben von PI am in Altparteien,Corona | 294 Kommentare

Von L.S.GABRIEL | Jens Spahn, „Spezialist“ für sowieso alles, der uns schon mal erklärte, dass Hartz4 sicher nicht Armut bedeute und in Zeiten, in denen dank der Coronadikatur auch der Mittelstand ums Überleben kämpft, er es sich selbst aber an nichts fehlen lässt [1], arbeitet offenbar nun hauptsächlich daran die Bevölkerung in die Depression zu treiben. Zuerst wurden unsere Alten von den Familien isoliert, Kinder sollten, wenn sie nicht auch daheim von ihren Eltern und Geschwistern getrennt in eigenen Zimmern [2] verkümmern, in „Obhut“ kommen und ihren Eltern weggenommen werden. Jetzt will er generell den Karneval verbieten und auch Familienfeiern sollen  eingeschränkt werden. Das nennt man dann wohl die komplette Zersetzung und Zerstörung der Gesellschaft und Familienverbände.

Mit der derzeit jedes Verbrechen am Bürger rechtfertigenden Begründung – angeblich steigenden Coronazahlen – warnt er vor zu viel „Sorglosigkeit“ beim Feiern. Es gäbe lokale Virusausbrüche, die meist mit derartigen Feiern zusammenhingen. Da müsse man eben auch auf Volksfeste verzichten. Wenn wir „zu gesellig“ würden, wäre das eine Gefahrenquelle für die Ausbreitung von Corona. Das sei es, was „wir“ – also er und die anderen Volksunterdrücker – im Blick haben müssten, erklärte er. Es gebe Dinge, auf die könne man mal verzichten. Bei Familienfeiern müsse man noch einmal schauen, ob man das jetzt in dieser Phase nur im engeren oder engsten Familien- und Freundeskreis mache. Es gehe darum, dass „wenn wir gesellig werden“ sich das Virus besonders schnell verbreite.

Also, keine Hochzeiten und Beerdigungen – außer bei kriminellen Großfamilien natürlich – auch der 90er der Oma, darf dann nicht mehr mit der ganzen Familie und der ohnehin wohl nur noch wenig lebenden Freunde stattfinden.

Die Faschingssaison 2020/21 soll nach seinem Willen komplett absagt werden.  „Ich kann mir Karneval in diesem Winter, mitten in der Pandemie, schlicht nicht vorstellen“, so der Gesundheitsminister [3].

Die derzeit angeblich markant steigenden Zahlen entstehen vor allem aus den aktuell wieder forcierten Tests, die nichts aussagen. Zum einen sind sie nach wie vor nicht zuverlässig und zum anderen sind positiv Getestete in der Mehrheit nicht erkrankt.

Was die Kapazität des Gesundheitssystems angeht hat er sich aber noch nie darüber Gedanken gemacht, wie sehr die eingeschleusten „Neo-Plus-Deutschen“ und ihre an diversen schon mitgebrachten Leiden laborierenden Sippschaften es belasten.

Politiker leben derzeit ungehindert ihre Allmachtsphantasien aus

Wer Augen hat zu sehen und ein noch nicht von Systempropaganda zugemülltes Gehirn, erkennt ganz leicht was hier bezweckt wird. Menschen, die von allem Vertrauten und allen Personen, die ihnen Halt geben getrennt werde, denen zusätzlich jede Freude genommen wird, sind empfänglicher für einen Staat und ein System, das vorgibt, doch nur ihr Bestes zu wollen. Der letzte Ankerpunkt, die letzte Konstante soll der Staat sein, der dich für Wohlverhalten belohnt – indem er dich nicht persönlich angreift – aber für Fehlverhalten bestraft.

Es ist auch davon auszugehen, dass beim Betrafen und den drohenden Repressalien noch lange nicht das Ende der Fahnenstange erreicht ist. Und wer sich wehrt bis zuletzt, all dem nicht traut, dem bleibt ja dann immer noch freiwillig aus dem Leben zu scheiden. Das ist dann auch das, was dem System am besten dient – weg mit allen, die nicht devot und systemkonform sind und womöglich andere zum selbstständigen Denken anregen könnten.

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China-Virus: Spahn schimpft auf soziale Netzwerke

geschrieben von PI am in Altparteien | 106 Kommentare

Von LUPO | Als Deutschland vor kurzem noch wegen der abstrakten Gefahr eines Klimawandels in Panik geraten sollte, da tat die regierende Politik wenig bis nichts, um die grassierende Klimahysterie wirksam einzudämmen. Jetzt, da eine konkrete Gefahr durch eine todbringende Seuche aus China unmittelbar ins Haus steht, soll plötzlich niemand mehr in Panik geraten, keine Angst haben, fordert dieselbe Regierungspolitik. Deutschland paradox.

Wer soll das verstehen, wer soll dieser berechnenden, opportunistischen Politik vertrauen?

Als ein Kind namens Greta 2019 erklärte „Ich will, dass ihr in Panik geratet“, bekam sie für ihre klimahysterische Drohung spontanen Applaus von den Mächtigen dieser Welt, auch aus Deutschland. Wenn in China viele Menschen durch eine Pandemie erkranken und sterben und die Seuche, gegen die es weder Therapie noch Impfschutz gibt,  inzwischen Deutschland erreicht hat, lautet das beschwichtigende Mantra: Nur keine Panik, liebe Landsleute. Wir haben alles im Griff. Alles wird gut.

Was man sich in den letzten Tagen an Anti-Panik-Berichten zusammenlesen konnte, läuft auf folgendes hinaus:

Zugegeben, eine etwas schnoddrige Bilanz. Aber ist Deutschlands oberster Seuchenbekämpfer, Bundesgesundheitsminister Jens Spahn,  uneingeschränkt glaubhaft, wenn er sagt: „Für übertriebene Sorge gibt es keinen Grund“. Und: „Die Gefahr für Menschen in Deutschland durch die neue Atemwegserkrankung aus China bleibt gering“. Spahn und das Robert-Koch-Institut empfehlen „aufmerksame Gelassenheit. Was soll das sein?

Nur eine Sache beunruhigt den Minister: die Verschwörungstheorien in den sozialen Netzwerken. Damit hat Spahn schon mal einen Schuldigen getaggt.

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Ein Schlag in die Magengrube Todkranker

geschrieben von Eugen Prinz am in Deutschland | 234 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Am Anfang dieses Artikels ist der Hinweis notwendig, dass im folgenden die persönliche Meinung des Autors zum Thema „Organspende“ zum Ausdruck gebracht wird und nicht der Redaktionsmeinung [5] entspricht.

In Deutschland stehen über 9.000 schwer kranke Menschen [6] auf der Warteliste für eine Organspende. Bei mehr als 1.000 Patienten pro Jahr verschlechtert sich der Gesundheitszustand so sehr, dass eine Transplantation nicht mehr möglich ist oder dass sie auf der Warteliste versterben. Der Grund: Es gibt bei weitem nicht genug Organspender. Den 9000 Todkranken stehen nur etwas über 900 Spender jährlich gegenüber.

Dieses Elend vollzieht sich abseits der öffentlichen Aufmerksamkeit, es sei denn, man selbst oder jemand aus dem Familien- oder Bekanntenkreis ist betroffen.

Ein guter Freund des Autors musste elf Jahre auf eine Spenderniere warten. Jetzt braucht er erneut eine. Wissen Sie, liebe Leser, was Dialyse bedeutet? Wie das Leben eines solchen Patienten aussieht? Wie dick die Nadel ist, die zur Blutwäsche benötigt wird und was sie mit der Armvene im Laufe der Jahre macht?

Gestern hat der Bundestag mit der Ablehnung der von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn favorisierten Widerspruchslösung [7] die aufkeimende Hoffnung dieser Menschen auf ein besseres Leben, bei manchen die Hoffnung auf ein Überleben, zerstört.

„Erweiterte Entscheidungslösung“ ändert nichts an der menschlichen Trägheit

Für den Autor ist die Entscheidung gegen die Widerspruchslösung nur aus ideologischen, jedoch nicht aus logischen Gründen nachvollziehbar. Die Widerspruchslösung besagt im Grunde, dass jeder ein Organspender ist, der dem nicht ausdrücklich widerspricht. Dieser Vorschlag Spahns ist aus der Lebenswirklichkeit geboren. Viele, die eigentlich zur Organspende bereit wären, sind einfach nur zu träge, zu unwissend oder fühlen sich zu beschäftigt, um sich einen Organspendeausweis zu besorgen. Gegen diese den Menschen innewohnende Trägheit wird auch die neue so genannte „Erweiterte Entscheidungslösung“ nichts ausrichten können. Der Autor wagt die Prognose, dass sich mit dieser Regelung die Zahl der Organspender nicht wesentlich erhöhen wird.

Dabei gibt es eigentlich kein vernünftiges Argument gegen die Widerspruchslösung. Jeder, der etwas dagegen hat, dass nach seinem Tod ein Organ entnommen wird, hätte lediglich ein einziges Mal in seinem Leben – also nicht jedes Jahr – seinen Hintern hochbekommen und die Widerspruchserklärung ausfüllen müssen. Und wenn er dazu zu faul und zu träge ist, dann ist es ihm nicht ernst genug, mit der Ablehnung.

Schindluder wird immer getrieben

Die Argumentation, dass mit der Organspende im Falle der Widerspruchslösung womöglich Schindluder getrieben wird, sticht auch nicht. Schindluder wird immer getrieben, das liegt in der Natur des Menschen. Und wer glaubt, dass er in einem System, das eine illegale Entnahme ermöglichen würde, vor dieser geschützt ist, nur weil er seine Zustimmung zur Organspende nicht erteilt hat, den kann man nur als hoffnungslos naiv bezeichnen.

Nochmal: Was spricht denn dagegen, dass derjenige, der nach seinem Ableben seine Organe nicht spenden möchte, ein einziges Mal in seinem Leben ein Formblatt ausfüllt, wenn dadurch jedes Jahr abertausende von Leben gerettet werden können?

Aus der Perspektive der gesunden Menschenverstandes ist einzig die Widerspruchslösung logisch und human. Unser Nachbarland Österreich fährt auch gut damit, oder werden dort etwa die Halbtoten reihenweise illegal ausgeweidet?

Aber was nützt das Lamentieren: Die Ideologie hat über Logik gesiegt. Mit voller Hose ist gut stinken. Bei bester Gesundheit lassen sich leicht solche Entscheidungen treffen und die Grundrechte bemühen. Die Verlierer sind die Menschen auf der Warteliste.

Aber wer weiß, ob nicht der eine oder andere der 379 Abgeordneten, die gegen die Widerspruchslösung gestimmt haben, irgendwann einmal selbst auf dieser Liste steht und sich wünscht, damals anders votiert zu haben. Und wer weiß, ob der eine oder andere von ihnen nicht aus diesem Grund einmal seinen Ehepartner oder sein Kind viel zu früh begraben muss.

Auch jene, unter den Lesern und den Autorenkollegen, die so vehement gegen die Widerspruchslösung argumentierten, ist sehnlichst zu wünschen, dass sie oder ihre Angehörigen nicht eines Tages in die Lage kommen, das Abstimmungsergebnis im Deutschen Bundestag am 16. Januar 2020 aus tiefstem Herzen zu bedauern.


[8]Eugen Prinz [9] im Mai 2019 auf dem Kongress der Neuen Medien in Berlin. Er kommt aus Bayern und schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [10] und den Blog zuwanderung.net [11]. Der Fachbuchautor und Journalist ist dem traditionellen bürgerlichen Konservatismus zuzurechnen.
» Twitter Account des Autors. [12]

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Organspende: Spahn gescheitert, das ist gut so!

geschrieben von PI am in Deutschland | 108 Kommentare

Von LUPO | Organspenden bleiben weiterhin nur mit ausdrücklicher Zustimmung erlaubt. Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) ist mit seinem Vorschlag für eine Widerspruchslösung gescheitert [7]. 379 Abgeordnete stimmten dagegen, 292 Parlamentarier dafür, drei enthielten sich. Das ist gut so.

Ein Kommentar:

Ich sehe wie viele Menschen das Problem der fehlenden Organe, kann nachvollziehen, dass es mehr sein sollten. Und vor allem: ich habe große Empathie für die Menschen, die auf eine Transplantation hoffen.

Dennoch war ich gegen den Spahn-Vorschlag.

Drei Gründe:

  1. Ich misstraue diesem Staat inzwischen zutiefst. Dieser Staat, diese Regierung, diese Altparteien, diese halbstaatlichen Rundfunkanstalten und leider auch die Mehrheit der Medien halten ihre Bürger absichtlich dumm. Viele Organisationen, gerade auch im Gesundheitsbereich, hängen am Tropf des Staates und der Regierung. Warum soll ich annehmen, dass ich diesem Staat in einer fundamentalen Frage trauen kann, in dem es darum geht, dass mit mir und meinem Körper fair umgegangen wird? Er hat es ja auch nicht geschafft, zu verhindern, dass mit Organtransplantationen in der Vergangenheit aus menschlicher Schwäche und ethischer Unanständigkeit Schindluder getrieben worden ist. Warum soll er bei meinem Tode besser mit mir umgehen als zu Lebzeiten?
  1. Das Problem Organentnahme wird von der falschen Seite aufgerollt. Das Problem ist weitgehend hausgemacht. Gerade nach den Organtransplantationsskandalen 2012 ist die Kurve der Zustimmung für Organentnahmen in den Keller gegangen. Es fehlt immer noch an Transparenz. Welches Gericht kann ich anrufen, um eine Warteliste juristisch und medizinisch  überprüfen zu lassen? Wer entscheidet außer Ärzten über Dringlichkeit oder Erfolgsaussicht? Wo, bitteschön, hat eine neutrale unabhängige Stelle, die sich nicht verbandlich oder staatlich unterordnen muss, das Heft des Handelns und der Transparenz übernommen? Noch immer wachen  Ärzte- Krankenhaus- und Kassenverbände über die Organtransplantation und kontrollieren sich selbst. Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus, lehrt die Lebenserfahrung. Ich glaube, dass viele Ärzte und Pflegekräfte das Problem ähnlich sehen.
  1. Ich hätte mich in meinen Grundrechten verletzt gesehen. Wenn ich gar nichts sage, mich nicht äußere – warum auch immer – stimme ich zu, hieß es. Angehörige hätten nach einem Hirntod nicht mitentscheiden können. Wo steht das, bitte, in der Verfassung? Warum sollte ich für etwas sein, das verfassungsrechtlich bedenklich ist?  Ich glaube, dass es Spahn darauf ankam, mehr Organentnahmen zu generieren, indem er auf die schweigende Mehrheit setzte. Immerhin machte eine Parlamentsmehrheit da nicht mit. Sollte ein Parlament noch einmal das Thema aufgreifen, sollte es die Rechte und den gesunden Menschenverstand der Bürger und Patienten mehr berücksichtigen. Ob der von der Parlamentsmehrheit angenommene Alternativvorschlag sinnvoll ist, Bürgerämter und Hausärzte mit einer Werbung pro Organspende zu betrauen, darf bezweifelt werden. Ich sehe ihn vor allem als Ventil für viele Abgeordnete, Spahns Entwurf ablehnen zu können.

Vertrauen und Aufklärung statt Zwang bei der Organspende

Beatrix von Storch begrüßt die Ablehnung der Widerspruchslösung. Die stellvertretende Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion erklärt zur Ablehnung der doppelten Widerspruchslösung durch den Bundestag:

„Ich begrüße es sehr, dass die ‚doppelte Widerspruchslösung‘ von Spahn und Lauterbach abgelehnt wurde. Schweigen kann nach meinem Rechtsverständnis – bei so weitreichenden Eingriffen in die Rechte eines Bürgers wie bei der Organentnahme/-spende – niemals ein Ja bedeuten. Grundlage für ein funktionierendes Organspendesystem ist das Vertrauen der Menschen in die geltenden Regelungen zum Prozess. Die AfD will eine Lösung, die auf Vertrauen und Aufklärung aufbaut und nicht auf Zwang.“

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Mini-Merkel machts: Die Königin ist tot, es lebe die AfD!

geschrieben von dago15 am in Altparteien | 341 Kommentare

Von PETER Bartels | Es ist vollbracht, die AfD kann aufatmen: Mini-Merkel machts. Es bleibt alles beim alten. Sie wurde mit 517 Stimmen gewählt. Merz wurde mit 482 Stimmen Zweiter. Jens Spahn landete unter ferner liefen. Der Saal bebte. Deutschland muß weiter auf die AfD hoffen ..

Fresskörbe, Wein und ein („taktloser“) Taktstock unter Glas – die alten Herren der CDU kriegten sich nicht mehr ein nach der Rede von Angela Merkel. Sie machte Raute: Neun Minuten Applaus-Applaus! Eine Weinkönigin strahlte wie auf dem Laufsteg, ein graubärtiger Schützenkönig namens Neclet aus Niedersachsen radebrechte endlich nach kurzer, langer, devoter Rede: Ich habe fertig … Dann die Kandidaten.

Annegret Kramp-Karrenbauer (56), Saarland

Doppelreiher, Art Fischgräte, schwarzer Rock, knielang: Klima, Flüchtlinge… Groß eingeblendet Altmaier: Die Zunge von Dead Man Talking labert hinter der gespaltenen Lippe jedes Wort lautlos mit … Deutschland, Europa, Digitalisierung, Bus vor der Haustür, Arzttermine … Bürokratie: Nicht mehr 110 Prozent, 90 Prozent reichen auch … Stärkerer Staat, keine autonomen Chaoten … Keine Clans … Kompaß: C, also Christlich … Wir sind das letzte Einhorn in Europa … Die Welt braucht die CDU …Ich bin keine Mini-Merkel … Dann Tremolo: Danke Angela! Und wieder schrei-laut: Aber jetzt geht’s um die Zukunft …

Der Phoenix-Kommentator: Verhalten am Anfang, starker Applaus am Ende …

Friedrich Merz (62), Sauerland

Blauer Anzug, Pünktchen-Krawatte: Kinder … Umweltschutz … Der Nationalstaat gibt das Heimatgefühl … Migration geht ohne Europa nicht, nicht ohne ganz Europa … Aber die Hilfsbereitschaft hat Grenzen … Die Grünen stimmen im Parlament zu, auf der Straße nehmen sie das Widerstandsrecht wahr … Wir wollen wieder 40 Prozent im ganzen Land … Merz und Merkel? Natürlich geht das gut … Auch Flügelstürmer schießen Tore … Die AfD in allen Parlamenten? Das ist unerträglich …

Der Phoenix-Kommentar: Genauso viel Applaus, wie bei Kramp-Karrenbauer …

Jens Spahn (38), Münsterland

Auch blauer Anzug, bläulich-rötliche Krawatt: Viele rieten mir: Zieh doch zurück, hast keine Chance, hast doch Zeit … Auch ich lese Umfragen … Aber ich laufe nicht weg … Wir brauchen Ungeduld … Ein sicheres Land, Polizei, Gerichte, ein Land, wo nicht die Brücken bröckeln, wo Flughäfen gebaut werden und Flugzeuge fliegen … Wo wir, nicht die Schlepper entscheiden, wer über die Grenzen kommt … Moderner Patriotismus … Mann und Frau, Menschenwürde …Die Freiheit ist unter Druck von linken Moralisten …

Der phoenix-Kommentator: Warmer Applaus

Erster Wahlgang: 45, 5 % Kramp-Karrenbauer, 39,2 % Merz, „ansehnliche“ 15,7 % Spahn

Die AfD kann aufatmen, die CDU hat den Schuss nicht gehört, die AfD kann kommen. Sachsen, Thüringen, Brandenburg. Vorher Mai, Europawahl. Merkel bleibt bis zuletzt. Kramp-Karrenbauer wird den Karren Deutschland nicht aus dem Migranten-Matsch ziehen. Deutschland wartet weiter auf die AfD!

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Herr Merz … Frau Krampf … Frau Spahn … CDU und raus bist du!

geschrieben von dago15 am in Alternative für Deutschland (AfD),Deutschland | 188 Kommentare

Von PETER BARTELS | Hitler ließ Deutschland in Scherben fallen, bevor er sich in die Hölle schoss. Merkel gab Deutschland zur Plünderung frei, bevor sie sich in die Ewigkeit ihrer Datsche verpieselt. Aber obwohl die lahme Ente noch quakt, kloppen sich schon drei Bestatter um ihr elendes Erbe. Während die UNO-Atombombe für Deutschland [13] längst tickt…

CDU … und raus bist du, Deutschland: 18 Jahre Merkel, 13 Jahre Kanzlerin, die letzten drei Jahre GröKaz. Wie ein Tag, der nie zu Ende geht. Immer unter Grünem Doppel-Banner: Mal Regenbogen, mal Sarrazener-Klinge, mal Halbmond. Ob Park oder Plenarsaal: Leichen pflastern ihren Weg … Stakkato:

Merkel hat alles zerstört, aber eins „geschafft“: SIE hat die AfD erschaffen!! Sie und die Heerscharen ihrer schwarz-rot-grünen Nickesel. Gott straft die Lügenden: Merkel hat dafür sogar die drei großen Volksparteien CDU, CSU und SPD klein gemacht. Aber: Die Wahrheit, die bleibt – ohne Merkel gäbe es die AfD nicht. Und ohne die AfD hätte Deutschland nicht mal mehr den Hauch von Hoffnung. Dabei ist es eh so gut wie zu spät:

Während die AfD bei Gartenarbeit und Fleischtopf-Zankereien schon fast selbstgefällig wie ein Alt-Partei vor sich hin döst … Während eine tapfere Hannelore Thomas [14] wie eine Donna Quijotin mit weisen Sancho Panzas, wie Matthias Matussek in der Aktion „500.000 Stimmen“ gegen Merkels letztes, aber größtes Kuckucksei, den Migrationsvertrag, zur finalen Abschaffung Deutschlands anrennen… Ist das Ende Deutschlands nur noch ein Federstrich weit weg: Die Frauen-Förderer und Schwulen-Scharianer von Saudi-Arabien, Pakistan streichen sich schon selbstgefällig die Bärte glatt, die seit 1400 Jahren wachsen … Die afrikanischen Neger-Neros bestellen wieder goldene Betten für die Weißen Sklavinnen.

Amerika, Ungarn, Österreich [15] haben den Braten gerochen, das faule UNO-Ei aus dem Nest getreten. Sie werden nicht unterschreiben. Weil sie sich nicht abschaffen wollen. Doch Merkel besteht auf ihrem „Denkmal der Schande“. Denn sie will in die Geschichte eingehen. Egal wie!! Darum wird sie im Dezember den „Migrationspakt“ unterschreiben. Die Muftis der Welt werden Mutti ein Lincoln-Memorial bauen. Merkel statt Bismarck. Remember „Planet der Affen“. Akif Pirincci hat eine genialische Wutanalyse [16] zur finalen Unterwerfung Deutschlands und Europas geschrieben. Hoffentlich nicht in den Wind…

Die CDU weiß natürlich wie immer von nix. Erstmal Schattenboxen um die „Macht“. Wer wird Nachfolger der Totengräberin?

  1. Kandidat: FRIEDRICH MERZ (62), einer, der auszog, um Millionär zu werden. Und der Sauerländer mit der säuerlichen Miene hielt Wort, er wurde reich. Jetzt kehrt er über die „Transatlantische Brücke“ (Chef!) zurück. Unter dieser „Brücke“, die zu den Schätzen des ewigen Rheingolds führt, logieren so illustre Herrschaften wie Angela Merkel (CDU), Siegmar Gabriel (SPD), Markus Blume (CSU), Christian Lindner (FDP). Aber auch so Pfeifen wie Kaischi Diekmann (BILD-Totengräber), Claus Kleber (ZDF-Hagestolz) und Jan Fleischhauer (SPIEGEL-Feigenblatt). Letzterer ist eigentlich keine Pfeife, er spielt halt mit im Kakophonie-Konzert der Untergangs-Eunuchen … mal klöppelt die Triangle, mal bläst er durchs Pergament den Kamm: Man wird doch wohl noch sagen dürfen … Jan darf jedenfalls so tun. Alle drei Wochen …

Diesen Friedrich Merz hat Merkel irgendwann vor, nach in irgendeinem März vor „148 Jahren“ mal abgeräumt, um später besser, schneller GröKaz werden zu können. Jetzt tönt er beflissen: Er habe es vergessen … Habe keinen Knatsch mit ihr … Schwammdrüber- Blues!

  1. Kandidat: JENS SPAHN (38), für den Gag mit noch „Grün hinten den Ohren“ schon zu alt, für „Grünspan angesetzt“ noch zu jung; seine riesige Zahnlücke wird sich sicher noch etwas verwachsen. Er gibt den „Gesundheitsminister“. Beste Vorbildung, Curriculum: Bankkaufmann (Westdeutsche Landesbank, Münster), Politik-Studium per Fern-Uni Hagen, „Bachelor of Arts“ (Art Gesellenprüfung), „Young Leader of Programm“ – ist doch egal, wie der Verleiher „American Council on Germany“ in die Meldungsspalten kommt. In der Freizeit ist Jens Pharmalobbyist (Politas) und Steuerberater (Pareton). Atemberaubend: Jens Spahn trägt privat  Röckchen nach Gender-Garn, katholisch, verheiratet. Sein „Mann“: Ein netter Journalist von BUNTE. Bundeskanzler/In Jens Spahn mit Mann. Welch ein Bild auf dem Roten Teppich. Barbarossa wird im Kyffhäuser in den Bart weinen vor Lachen …

Versteht sich von selbst, dass „Frau“ Jens Spahn  auch noch Kurator/In (Direktor/In) der deutschen AIDS-Stiftung ist. Schließlich soll der Heldenfriedhof der Freien Liebe schon 35 Millionen Gräber haben; weitere 76 Millionen Infizzierte stehen noch Schlange vor dem Höllentor in die Ewigkeit …

Spahn (Monats-Grundgehalt: 15.311 Euro) ist zwar der Überzeugung, Pfandflaschen-Rentner können und  sollen gefälligst mit Hartz IV (424) auskommen, aaaber: Er ist g e g e n Merkels Migrationspolitik. Irgendwie. So raunt es jedenfalls der Reichstag. Ob wegen der hässlichen Baukräne in Iran, Irak oder Saudi-Arabien, weiß der Henker. Oder sein netter BUNTE-Mann, der kommt doch rum als Reporter… Jendenfalls wäre Frau Jens der erste Schwule als Kanzler in Deutschland. Was ein Quantensprung der besonderen Art In Doof-Deutschland wäre. Die Sozis hatten mit Wowi ja „nur“ den ersten schwulen Regierenden Bürgermeister in Berlin! Was dann doch nicht „so gut“ war, wie er versprochen hatte; sein Flughafen BER soll nach 14 Jahren (2020) endlich fertig werden. Gut, die CheopsPyramide brauchte 20 Jahre. Aber der Pharao war auch nicht sexy, mußte nicht auf so viele Partys …

  1. Kandidat: ANNEGRET KRAMP-KARRENBAUER (56), Merkels dürre Doppelgängerin. Studium: Politik und Recht, “Persönliche“ von Ministerpräsident Peter Müller, sechs Jahre selbst Ministerpräsidentin (keine falschen Hoffnung, im Saarland gibt‘s nur eine Million Menschen), katholisch, verheiratet, drei Kinder (alle längst aus den Windeln). Merkel holte sie sich als CDU-Generalsekretärin nach Berlin, weil Peter Tauber, keuch, nicht mehr konnte, was auch immer… Karrenbauers „Pluspunkte“ bei Merkel: Sie kommt aus dem Saarland, wie SED-Papa Honecker… Sie hat eine Frisur wie Merkel … Sie guckt wie Merkel … Sie redet wie Merkel … Sie sagt, was Merkel sagt.

Und die sagte neulich in Tübingen: „Wenn wir unsere Zeit damit verplempern, was 2015 so oder so gelaufen ist, werden wir bald keine Volkspartei mehr sein …“.Warum sehen so viele den Wald nicht? Weil sie zu nah am Baum stehen … Und so bürstet Annegret „Krampf“ Karrenbauer die deutschen Frauen ab, die seit Silvester in Köln immer noch für halb Arabien und Afrika die Beine breit machen müssen: Alles Schnee von gestern! Klar, wer geht schon an dicke oder dürre Muttis ran, wenn sie in die Jahre kommen und die Knackärsche doch so nah sind …

Schnee von Gestern! Wie die Wahlklatsche für die CDU vor einem Jahr (minus 8,6%), die CSU-Hinrichtung vor vier Wochen (minus 10,4%), die Katasstrophe in Hessen vor einer Woche (minus 11,3%). Alles Schnee von Gestern…

Wenn alles verbrannt ist, sprießt manchmal aus der Asche neues Leben. Erst ein Pionierpflänzchen. Wie in Amerika, England, Polen, Österreich, Italien, Tschechien, Kroatien….


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [17] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Unter ihm erreichte das Blatt eine Auflage von 5 Millionen. In seinem Buch „Bild: Ex-Chefredakteur enthüllt die Wahrheit über den Niedergang einer einst großen Zeitung“ [18], beschreibt er, warum das einst stolze Blatt in den vergangenen Jahren rund 3,5 Millionen seiner Käufer verlor. Zu erreichen ist Bartels über seine Facebook-Seite [19]!

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Merkel und Spahn planen das große Organhandel-Geschäft

geschrieben von dago15 am in Deutschland | 221 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Gesundheitsminister Jens Spahn soll ja angeblich ein Kritiker von Bundeskanzlerin Angela Merkel sein, in manchen Medien wird er sogar als ihr möglicher Nachfolger gehandelt. In einer Sache sind sich jedoch beide CDU-Politiker einig: Künftig sollen Organspenden für die Deutschen [20] nicht mehr Ergebnis einer individuellen freiwilligen Entscheidung, sondern die Regel werden. Nur wer sich ausdrücklich, also schriftlich, gegen eine Organspende im Todesfall erkläre, solle davon ausgenommen bleiben.

Offizieller Grund für diese alles andere als christliche Planung von Spitzenpolitikern der Partei mit dem Mogel-C ist die stark gesunkene Zahl derjenigen Menschen in Deutschland, die ihr Einverständnis für eine Organentnahme gegeben haben. Diese Entwicklung hat allerdings Gründe: Denn die Transplantationsskandale in Göttingen und anderswo haben viele zutiefst verunsichert, die zur Organentnahme bereit waren oder sind. Und diese Skandale haben gezeigt, dass ein wirksames und unabhängiges Kontrollsystem für die Transplantationsmedizin fehlt. Daran hat sich bislang nichts Grundlegendes geändert.

Zweifellos fehlt es immer wieder an Spenderorganen. Doch Menschen sind kein Ersatzteillager, aus dem sich nach Belieben bedient werden kann. Bereits in Artikel 2 (2) des Grundgesetzes ist festgelegt: „Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit“. Das ist kein Gnaden- sondern ein Grundrecht. Gleichwohl kann sich jeder Bürger das Recht zubilligen, sich selbst das Leben zu nehmen oder Teile seines Körpers im Todesfall kranken Menschen zu spenden. Doch das ist seine ureigene Entscheidung, in die der Staat nicht eingreifen darf oder kann.

Was allerdings Merkel und Spahn planen, ist nichts weniger als ein tiefgreifender Eingriff in die individuelle menschliche Autonomie. Denn nur wer ausdrücklich seinen Willen festgelegt hat, keine Organe zu spenden, soll davon verschont werden. Da diese negative Willenserklärung nur bei staatlichen Stellen verbindlich gemacht werden kann, erhält der Staat folglich genaue Kenntnis über die jeweiligen Entscheidungen seiner Bürger, also auch noch mehr Macht als ohnehin schon. Und Macht kann unter bestimmten Umständen und in bestimmten Situationen von niemanden so sehr missbraucht werden wie vom Staat.

Viel größere Macht bekämen mit der Realisierung des Plans von Merkel und Spahn auch die Ärzte. Denn letztlich entscheiden sie bei todkranken und sterbenden Menschen, ob und welche Organe diesen entnommen werden sollen. Das hat einmal erhebliche ethische Aspekte, denn es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die ärztliche Bereitschaft, einen Menschen für tot zu erklären oder schneller sterben zu lassen, künftig wächst.

Zum anderen sind damit auch erhebliche finanzielle Aspekte verbunden. Die sachgemäße Entfernung und Konservierung entnommener Organe verursacht selbstverständlich ebenso Kosten wie die Transplantation solcher Organe in schwerkranke Menschen. Für Mediziner eröffnet sich damit eine lukrative Verdienstmöglichkeit, die es bislang nur in sehr beschränkter Weise gab. Sowohl Merkel als auch Spahn wäre es zuzutrauen, diesem Aspekt besonders zugeneigt zu sein. Schließlich ist die Lobby der Ärzte in Berlin eine der rührigsten und erfolgreichsten.

Das Schicksal von schwerkranken Menschen, die verzweifelt auf ein Spenderorgan warten, lässt keinen mitfühlenden Menschen unberührt. Deshalb muss die wissenschaftliche Arbeit an funktionierenden künstlichen Organen intensiviert und staatlich ausreichend unterstützt werden. Und wer will, soll und kann sich nach wie vor freiwillig zur Organspende bereit erklären. Doch was Merkel und Spahn planen, ist nichts anderes als die staatlich organisierte Enteignung unserer Körper, also einen klaren Angriff auf ein absolut unverzichtbares Grundrecht. Damit aber hat zumindest die Kanzlerin bekanntlich kein besonderes Problem.


Wolfgang Hübner. [21]
Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [22] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der 71-jährige leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [23] erreichbar.

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Die Brandhelfer werden das Feuer nicht löschen

geschrieben von PI am in Politik,Siedlungspolitik,Umvolkung | 216 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Die Unruhe im deutschen Machtkartell, das sich gerne auch „Elite“ nennen lässt, nimmt zu. Denn die Verhältnisse in Deutschland sind an vielen Orten unberechenbarer, unsicherer geworden. Und die „Menschen da draußen“, also die Steuerzahler ohne Personenschutz, nehmen die Verschlechterung der wahrnehmbaren Realität zunehmend gereizt oder verbittert wahr. Sie können auch die dramatische Veränderung der Bevölkerungsstruktur nicht mehr ausblenden, denn die Umvolkung ist in vollem Gange. Der spektakuläre Erfolg der „Erklärung 2018“ ist nach dem AfD-Durchbruch bei der Bundestagswahl 2017 ein weiteres wichtiges Indiz für einen gesellschaftlichen Klimawandel, der Massenwirksamkeit zu bekommen beginnt.

Was sich da tut, mag die versteinerte Kanzlerin ignorieren wollen, schließlich hat sie nach langen Mühen ihr Amt einstweilen verteidigen können. Doch bei einigen von denen, die auch mal gerne Kanzler spielen möchten wie Parteifreund Jens Spahn, oder den hypernervösen CSU-Oberen, die mit Bangen der Landtagswahl in Bayern entgegenzittern, geht die Angst um, noch mehr Kredit im Volk zu verlieren, wenn sie sich nicht als entschlossene Hüter von Recht und Ordnung, als Verteidiger der christlichen Prägung gegen den islamischen Ansturm, als verspätete Grenzschützer präsentieren.

Die Frage ist allerdings: Wer glaubt ihnen das noch? Hoffentlich, ja wahrscheinlich immer weniger Menschen. Denn es ist halt unglaubwürdig, wenn ausgerechnet die Helfer der Brandstifterin im Kanzleramt nun das sich ausweitende Feuer zu löschen versprechen. Wo waren die Seehofers, Söders, Dobrindts, Spahns und andere, als Merkel die Grenze geöffnet hat? Wo war ihr lautstarker Protest, wer von ihnen ist zurückgetreten oder hat wenigstens mit seinem Rücktritt gedroht? Wer von ihnen hatte den Mumm, sich dem Narrenzug der „Refugees welcome“-Verblendeten mit nüchternen Argumenten entgegen zu stellen? Keiner!

Deshalb ist die Diskussion um die Rolle des Islam in Deutschland zwischen Seehofer und der CSU-Spitze einerseits, Merkel, Schäuble und ihren Lakaien wie Laschet, Röttgen oder Günther auf der anderen Seite, kein echter Konflikt, sondern nur eine Inszenierung mit programmiertem Verfallsdatum, nämlich dem Tag nach der bayrischen Landtagswahl. Wenn Seehofer tatsächlich der Überzeugung wäre, der Islam gehöre nicht zu Deutschland, dann müsste er in diesem für die Zukunft der Nation existenziellen Problem die Entscheidung mit Merkel suchen. Kanzlerin und Innenminister können in manchen Fragen verschiedener Meinung sein, in dieser jedoch ganz gewiss nicht. Doch wer glaubt schon, Seehofer werde diese Entscheidung selbst auf die Gefahr hin suchen, nach einem Sieg Merkels zurücktreten zu müssen?

Ein anderes aktuelles Beispiel: Jens Spahn, der mit einem Ministeramt belohnte angebliche Merkel-Dissident in der CDU, sieht Recht und Ordnung im Land, ganz besonders in „Arbeitervierteln“, nicht mehr gewährleistet. Damit Spahns wahrlich sensationelle Erkenntnis möglichst spektakulär verbreitet wird, bringt die niedergehende Zeitung mit den ganz großen Buchstaben das in ihre Schlagzeile. Allerdings wissen Millionen Deutsche längst zur Genüge, wie negativ es tatsächlich um Recht und Ordnung im Lande bestellt ist. Und sie wissen sogar, welche speziellen Ursachen die vielen Messerstechereien oder Gruppenvergewaltigungen haben.

Das weiß Spahn selbstverständlich auch. Aber darüber redet er nicht, denn dann müsste er ja über seine Chefin in der Bundesregierung reden. Stattdessen fordert er sage und schreibe 100.000 neue EU-Grenzschützer. Genauso gut könnte sich Spahn die absolute Mehrheit für seine Partei wünschen. Auch er meint also nicht ernsthaft, was er so daherredet. Auch bei ihm ist das alles nur Inszenierung. Nein, die Brandstifter und Brandhelfer werden das Feuer, das sie selbst in Deutschland entfacht haben, nicht mehr löschen. Das können sie schon deshalb nicht, weil sie es gar nicht wirklich wollen. Dieses Feuer kann auch beim besten Willen nicht die AfD unter Kontrolle bringen – diesen Brand kann nur wachsender massenhafter Widerstand im Volk ersticken.


Wolfgang Hübner. [21]
Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [22] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der 71-jährige leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [23] erreichbar.

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