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Sri Lanka: Stopp für Burka & Co.

Nach dem Oster-Massaker von Muslimen an Christen in Sri Lanka hat die Regierung den muslimischen Frauen jegliche Verdeckung des Gesichts verboten. Die ZEIT berichtet: [1]

Sri Lankas Regierung hat Muslimas vorerst die Verhüllung ihres Gesichts verboten. Jede Art von Gesichtsbedeckung, die verhindert, dass eine Person identifiziert werden kann, sei ab sofort verboten, hieß es auf dem Nachrichtenportal der Regierung News.lk. Die Anordnung ist Teil der Notstandsmaßnahmen, die Präsident Maithripala Sirisena nach den Anschlägen vom Ostersonntag verhängt hat. Das Kabinett hatte den Schritt verzögert, weil es vorerst mit islamischen Geistlichen Rücksprache halten wollte.

Das Verbot umfasst auch Gesichtsschleier und Burkas für muslimische Frauen, obwohl diese islamische Kleidung nicht ausdrücklich erwähnt wird. Gesichtsbedeckungen stellten eine „Gefahr für die Sicherheit der Nation und der Öffentlichkeit“ dar, so der Präsidentenerlass.

Ein längst überfälliger Schritt, der aber auch bei uns diskutiert werden sollte: Auch unsere Sicherheit gebietet es, dass weder Banken noch (Breitscheid-)Plätze vermummt betreten werden dürfen. Selbst nach einem Anschlag erleichtert eine Identifizierung der Mörder deren Verfolgung und Ausschaltung, wie ja gerade der Fall Anis Amri gezeigt hat.

Grundsätzlich ist darüber hinaus zu fragen, warum muslimische Frauen mit diesem maximalen monströsen Symbol ihres Glaubens auftreten müssen, anstatt sich wie Christen mit einem kleinen (Anhänger mit Kreuz) als Ausdruck ihres Glaubens zu begnügen, z.B. ein kleiner Halbmond an einem Anhänger. So wird die Gesellschaft tatsächlich gespalten, in Gläubige und Ungläubige, in ehrenhafte Frauen und „Schlampen“. Eine Anmaßung und Diskriminierung aller freiheitlichen vernünftigen Frauen, die sich so einem Unsinn nie anschließen würden. Das benötigt keiner, außer Muslime, die sonst keine Quelle für ihr Selbstbewusstsein haben.

Dass die Verhüllungen gegen Vergewaltigungen schützen, ein häufig angeführtes Argument, mag für pervertierte patriarchalische Gesellschaften zutreffen, in denen Männer ununterbrochen nur an das eine denken, gerade weil es ihnen von ihren Geistlichen verboten und von den Eltern und der Gesellschaft insgesamt tabuisiert wird. Ahmad Mansour hat diese Mechanismen gut ins seinem Buch „Generation Allah“ beschrieben. Bei uns wirken sie sich insofern stärker aus als früher, weil eben diese Männer neben ihren verhüllten Frauen ebenfalls ins Land gelassen wurden und nun denken, sie könnten sich hier aufführen wie im Islam zu Hause.

Wenn sie für ihre geistliche Erfüllung solche Verkleidungen brauchen, sollen sie ihre Tücher in der Moschee oder zu Hause tragen und vor ihrem Mann darin auf dem Bett herumhopsen, wenn es ihnen Spaß macht. Religion sollte Privatsache sein und sich nicht in die Belange des zivilisierten Staates einmischen, in dem weder Allah noch sein Prophet etwas zu suchen haben.

Deshalb: Schluss mit Vermummung und Verdummung auch bei uns in Deutschland!

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Sri Lanka-Massaker: ZDF spielt Rolle des Islam herunter

geschrieben von PI am in Islam,Terrorismus | 267 Kommentare

Von SARAH GOLDMANN | Zu den Nachrichten gehört es, zu sagen, was passiert ist, wo es passiert ist, wer beteiligt war und warum es passiert ist. Welche Hintergründe führten zu den Geschehnissen oder könnten vielleicht dahin geführt haben? Das gehört zu den wichtigsten W-Fragen eines Journalisten beim Abarbeiten einer Nachricht.

Bei den Attentätern und Hintergründen des Massakers in Sri Lanka mit 290 Toten kann man selbstverständlich weniger auf Fakten zurückgreifen als bei dem eigentlichen Geschehen, das man örtlich und zeitlich exakt einordnen kann. Das war das Einfachste und das hat das ZDF dann auch einigermaßen hingekriegt.

Man kann aber darüber hinaus, wenn man will, auch mögliche oder wahrscheinliche Motivationen und die möglichen Täter in aller Vorsicht benennen. Wer hatte ein Interesse an den Anschlägen? Wem passte es in die praktischen politischen Zielsetzungen oder ins ideologische Konzept, Christen an ihrem höchsten Fest zu Ostern in einem Massaker zu töten?

Der Regierungssender ZDF rekurriert in seiner „Heute“-Nachrichtensendung vom Ostersonntag [2] zu großen Teilen auf den Ablauf der Taten und dann auf die religiösen Konflikte der Vergangenheit zwischen hinduistischen Tamilen und buddhistischen Singhalesen. Um fast sofort danach festzustellen, dass sie eigentlich nicht wirklich auf das gegenwärtige Geschehen passen.

Dass hier also offenkundig ein anderer Konflikt am Werke war, der seine eigenen, vom bisherigen Konflikt völlig unabhängigen Muster und Motivationen aufweist, findet als Möglichkeit nicht den Weg ins Schubladendenken der staatlichen Medienvertreter, weil sie nur in Schubladen denken können.

Einerseits, weil sie in den traditionellen Denkschablonen des Konfliktes zwischen Tamilen und Singhalesen gefangen sind, andererseits weil bei einem wahrscheinlichen islamischen Hintergrund die Merkelsche Staatsdoktrin vom bereichernden und friedlichen Islam für Deutschland einmal mehr ad absurdum geführt würde.

Zur ZDF-Berichterstattung:

„Gezielte Angriffe auf Christen“ konstatiert Heute-Sprecherin Petra Gerster schon im Überblick (Minute 00:09) in ihrer Anmoderation. Auch zu Beginn der ersten Meldung bestätigt sie: „Offenbar waren gezielt Christen ins Visier genommen worden“ (01:12). Das hat sie richtig erkannt und jeder Zuschauer hat es auch, es braucht nicht gerade eine Journalistenausbildung beim ZDF, um das zu realisieren.

Anschließend folgen vom ZDF Schilderungen der Geschehnisse, das Was, Wann und Wo, zwei Minuten lang, recht exakt, keine große Kunst.  Darauf geht Gerster etwas in die Tiefe und fragt den ZDF-Südostasien-Korrespondenten Normen Odenthal, ob man denn schon mehr wisse über die Täter der Anschläge. Und der antwortet, dass man über die Täter etwas wisse, nämlich, dass es Selbstmordattentäter waren – welch bombastische Erkenntnis! -, und dann noch, dass sie „Staatsbürger Sri Lankas“ sein sollen:

„Augenzeugen berichten, dass es Selbstmordattentäter waren, die sich in die Luft gesprengt haben. Ein Zeuge beschreibt, wie ein Mann morgens beim Frühstück in einem Luxushotel sich einreihte in die Reihe der Wartenden am Büffet und dann dort seine Bombe zündete. 13 Festnahmen sind inzwischen gemeldet worden, bestätigt worden.

Sonst gibt es allerdings kaum Informationen. Allerdings weiß man wohl, dass alle 13 Festgenommenen Staatsbürger Sri Lankas sein sollen.

Jetzt allerdings kommt die heikle Stelle für Normen Odenthal, für Petra Gerster und für die gesamte Heute-Redaktion: der Islam, der sich nicht wegretuschieren lässt, zu sehr ist er bereits in den Medien präsent geworden, zu sehr bekannt ist es bereits, dass es eine Warnung gegeben hatte. [3]

Trotzdem spricht Normen Odenthal erst einmal von „angeblichen Hinweisen“, die es auf „radikalislamischen“ Terror gebe, um dann doch im selben Atemzug zu bestätigen, dass der Premierminister selbst diese Hinweise genannt hatte. Angebliche Hinweise oder nicht angeblich? Will Odenthal vielleicht damit ausdrücken, dass der Premierminister lügt oder dass die erwähnten Hinweise eines Auslandsgeheindienstes an Sri Lanka falsch sein könnten, die “angeblich“ eingegangen sind? Woher weiß er das dann? Wie kommt er darauf? Eine Erklärung bleibt Odenthal schuldig. Gerster auch.

Im Grunde ist es klar: Odenthals und Gersters Berichterstattung zeigen im Grunde nur, wie schwer es ihnen fällt, den vom ZDF verordneten geliebten und verehrten Islam hier als Terrorgrund nennen zu müssen, Odenthal tut das für die beiden ZDF-Schlafmützen so:

Angeblich hat die Polizei vor einigen Tagen sogar Hinweise, Warnungen erhalten, vor möglichem radikalislamischem Terror. Wir sagen das mit aller Vorsicht, denn bislang haben solche Gruppierungen bekanntlich keine nennenswerte Rolle gespielt in Sri Lanka.

Der Premierminister sagte aber am Abend, ja, es habe diese Hinweise gegeben und er will klären lassen, warum dem nicht nachgegangen worden sei. Und auch, ob es Verbindungen ins Ausland gebe. Sri Lanka hat nach langen Jahren des Bürgerkriegs eigentlich wieder Hoffnung gefasst, Touristen sind wieder zurückgekommen ins Land, aber auch die wurden heute Opfer des Terrors.

Also, was noch nicht war, was bislang noch „keine nennenswerte Rolle gespielt“ hat, kann nach ZDF-Logik dann auch danach keine spielen? Nichts will hier so recht in die Schubladen von Odenthal und Gerster passen.

Peter Gerster führt dann am Schluss noch die Reaktion der Kanzlerin an, und hier lohnt es sich, noch einmal etwas genauer hinzuhören:

Schockiert zeigte sich auch Bundeskanzlerin Merkel. Sie sagte, dass religiöser Hass und Intoleranz nicht siegen dürften.

„Religiöser Hass“? Wessen religiöser Hass und wessen religiöse Intoleranz gegen Christen wurde hier denn wirksam und soll nicht siegen? Buddhistischer, hinduistischer oder jüdischer Hass? Amerikanische Evangelikale oder eine afrikanische Naturreligion? Angela Merkel ist da wohl doch schon etwas besser informiert als ihre Journalisten, die sich noch winden und redlich bemühen, die Frage nach der Motivation der Attentäter offen zu halten und zu verwischen. Und den Namen der Religion, auf die das zutrifft, selbstverständlich.

Anfangs wurde schon erwähnt, dass es durchaus auch Ideologien sein können, die zu solchen Taten animieren. PI-NEWS hat eine gefunden, die passen könnte und die hier in Auszügen abgedruckt wird:

9:30
Die Juden sagen: „’Uzair ist Allahs Sohn“, und die Christen sagen: „Al-Masih ist Allahs Sohn.“ Das sind ihre Worte aus ihren (eigenen) Mündern. Sie führen ähnliche Worte wie diejenigen, die zuvor ungläubig waren. Allah bekämpfe sie! Wie sie sich (doch) abwendig machen lassen!

9:33
Er ist es, Der Seinen Gesandten mit der Führung und der wahren Religion geschickt hat, auf daß Er sie über alle anderen Religionen siegen lasse; mag es den Götzendienern auch zuwider sein.

9:41
Zieht aus, leicht und schwer, und kämpft mit eurem Gut und mit eurem Blut für Allahs Sache! Das ist besser für euch, wenn ihr es nur wüßtet!

9:68
Allah hat den Heuchlern und Heuchlerinnen und den Ungläubigen das Feuer der Dschahannam versprochen; darin werden sie auf ewig bleiben. Das wird genug für sie sein. Und Allah hat sie verflucht, und ihnen wird eine dauernde Strafe zuteil sein ,

9:111
Allah hat von den Gläubigen ihr Leben und ihr Gut für das Paradies erkauft: Sie kämpfen für Allahs Sache, sie töten und werden getötet.

9:123
O ihr, die ihr glaubt, kämpft gegen jene, die euch nahe sind unter den Ungläubigen, und lasset sie euch hart vorfinden; und wisset, daß Allah mit den Gottesfürchtigen ist.

Dies als kleine Fortbildungslektüre für Petra Gerster und den Normen Odenthal vom ZDF. Wenn sie nicht wissen oder ahnen, wohin das gehört oder woher das stammen könnte, wenn sie es trotz genauer Recherche nicht herausbekommen können, sind wir ihnen aber gerne behilflich. Die Lösung findet man  hier. [4]

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