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Bonn: Laudatio von PI-NEWS-Gründer Stefan Herre auf Geert Wilders

Stefan Herre bei seiner Laudatio auf den niederländischen Islamkritiker Geert Wilders.

Von STEFAN HERRE | Sehr verehrte Damen und Herren, liebe Freunde, lieber Geert! Wir kennen uns seit deinem ersten Besuch in Berlin vor drei Jahren und ich hatte damals als Moderator der Veranstaltung die große Ehre, dich dem Publikum anzukündigen. Dieses Mal hat mich die Bürgerbewegung Pax Europa als letzten Träger des Hiltrud-Schröter-Preises gebeten, die Laudatio für dich zu halten und ich möchte die Gelegenheit ergreifen, im Rahmen dieses feierlichen Ereignisses auch einige grundsätzliche politische Betrachtungen anzustellen.

Was eigentlich eint uns in unserem politischen Engagement? Was sind unsere großen politischen Gemeinsamkeiten, über alle Landesgrenzen hinweg? Wofür genau kämpfen wir? Und wogegen kämpfen wir?

Die etablierten Parteien und die Massenmedien werfen uns bekanntlich vor, wir kämpfen gegen den Islam. Das ist so nicht ganz richtig. Wir kämpfen nicht in erster Linie gegen den Islam. Der Islam ist uns im Grunde genommen herzlich egal. Europa lebt seit 1400 Jahren in geographischer Nachbarschaft zu dieser religiösen Ideologie, ohne dass sie uns bislang sonderlich gekümmert hätte. 1400 Jahre lang lag der islamische Einfluss auf die geistige Kultur Europas ziemlich bei Null – zum Glück! Die islamische Ideologie würde uns auch heute nicht sonderlich kümmern, wenn wir nicht dazu gezwungen wären, uns mit ihr auseinanderzusetzen, weil man sie mitten in unseren Städten, mitten in unseren Ländern angesiedelt hat. Und selbst unter diesen Umständen könnte uns der Islam immer noch herzlich egal sein, wenn er wirklich nur eine Religion wäre, die sich ausschließlich um das Seelenheil ihrer Gläubigen bemüht. Bekanntlich soll ja jeder nach seiner Facon selig werden. Aber der Islam ist eben nicht nur eine Religion, sondern geht noch einen Schritt weiter: Er bemüht sich nicht nur um das Seelenheil seiner Gläubigen, sondern er will allgemein verbindliche soziale Normen erzwingen, und er will in die staatliche Rechtsordnung eingreifen. Er will also nicht nur geistlich, sondern auch politisch herrschen. Und er ist ausdrücklich dazu bereit, seine politische Herrschaft mit Gewalt durchzusetzen. Genau deshalb ist uns der Islam nicht egal: Weil wir durch den Islam heute in unseren eigenen Städten, unseren eigenen Ländern politisch herausgefordert werden. Und weil wir das Recht haben, auf eine politische Herausforderung politisch zu antworten. Vor allem aber haben wir dieses Recht, weil wir als sogenannte „Ungläubige“ als Ziel der islamischen Gewaltbereitschaft herhalten müssen und daher geradezu in der Pflicht stehen, diese auf uns gerichtete Gewaltbedrohung von uns abzuwenden!

Bei unserem politischen Engagement geht es uns aber nicht nur um die Auseinandersetzung mit einer gewaltbereiten, uns physisch bedrohenden religiösen Ideologie. Es geht uns um weit mehr. Es geht uns

– um Wahrheit statt Lüge.
– um Recht statt Unrecht.

Und es geht uns insbesondere

– um Freiheit statt Unfreiheit!

Wahrheit statt Lüge

Weil das ganze Fundament der staatlichen Einwanderungspolitik, das Fundament dieser verharmlosend „multikulturelle Gesellschaft“ genannten multinationalen, teils sogar multinationalistischen Zustände in unseren Ländern eine einzige große Lüge ist. Am Anfang war, wie wir uns wohl alle noch erinnern, die Lüge von den „Gastarbeitern“. Und die Lüge vom „Asyl“. Über 40 Jahre lang hat man den Deutschen und Holländern weisgemacht, die aus dem Vorderen Orient und Nordafrika angesiedelten Personenkreise seien „Gastarbeiter“. Gastarbeiter, die nach Ende ihrer Gastarbeit wieder in ihre Heimatländer zurückgehen würden. Und man hat uns erzählt, diese Leute seien hier, weil sie in ihren Heimatländern politisch verfolgt würden und dass sie nach Ende der Verfolgung wieder in ihre Heimat zurückgeschickt würden. Heute wissen wir: Vielleicht hat so mancher der damaligen politischen Verantwortungsträger diese Märchen tatsächlich geglaubt. Vielleicht hat nicht jeder gelogen. Aber wir wissen auch: Es gab weder in Deutschland noch in Holland jemals eine wirkliche Gastarbeiterpolitik mit klaren und verbindlichen Regeln für die Rückkehr ins Heimatland. Es gab auch niemals eine Asylpolitik, die die sogenannten Asylanten nach Ende der Verfolgung konsequent in ihre Heimatländer zurückgeführt hätte. Es gab also unter den politisch Verantwortlichen niemals einen belegbaren, nachweislichen Willen, den Deutschen und Holländern gegenüber Wort zu halten. Wohl aber gab es den Willen, vollendete Tatsachen zu schaffen, bittere Wahrheiten zu vertuschen und den Deutschen und Holländern nur schrittweise reinen Wein einzuschenken. Genau gegen dieses verlogene Fundament des heutigen real existierenden Multikulturalismus in Deutschland und Holland kämpfen wir an! Soll man die Deutschen und Holländer doch endlich fragen, ob sie Multikulti samt Islam, Moscheen und islamischer Gewaltbereitschaft in ihren Ländern wirklich haben wollen! Soll man doch endlich die Wahrheit sagen: Ja, wir, die politisch Verantwortlichen, haben die Deutschen und Holländer jahrelang an der Nase herumgeführt, aber in Zukunft wollen wir ehrlich miteinander umgehen. Wir wollen die Deutschen und Holländer in Zukunft endlich ehrlich fragen: „Wollt ihr das alles wirklich so haben?“ Und wenn ihr das nicht wollt, dann werden wir als politisch Verantwortliche uns in den deutschen und holländischen Demo-kratien, Herrschaften des Volkes, dem Willen des Volkes beugen! Aber: diesen Schritt weg von der Lüge, weg von verlogener Taktiererei, hin zu Wahrheit und Ehrlichkeit werden die politisch Verantwortlichen niemals ohne Druck von unten tun. Ohne politischen Druck werden sie nur immer weiter lügen und lügen und lügen. Sie werden ohne Druck von unten weiter verharmlosen, beschönigen und vertuschen, um auf diese Weise wieder Zeit zu gewinnen und noch mehr vollendete Tatsachen zu schaffen. Genau diesen notwendigen politischen Druck – Schluss mit der Lügerei! – aufzubauen: Das ist unsere gemeinsame Zielsetzung!

Recht statt Unrecht

Wer heute durch deutsche und holländische Großstädte geht, stellt sich unwillkürlich die Frage: Kann das Recht sein? Kann es Recht sein, dass die Holländer heute in ihren eigenen Städten zu Minderheiten gemacht werden? Kann es Recht sein, dass die Deutschen heute in ihren eigenen Städten in aller Öffentlichkeit angepöbelt werden, weil sie Deutsche sind, dass sie aus ganzen Stadtteilen gedrängt werden, weil sie Deutsche sind? Dass sie sich in ihren eigenen Städten nicht mehr in bestimmte Viertel wagen, weil sie blonde Haare haben? Die Antwort ist ganz eindeutig: Nein, das kann nicht Recht sein, das ist ein Unrecht. In der Tat: Es ist ein Unrecht, die Deutschen und Holländer durch eine radikale, maßlos überzogene ethnische Siedlungspolitik in ihren eigenen Ländern zu Minderheiten zu machen. Und es spielt überhaupt keine Rolle, ob man diese radikale ethnische Siedlungspolitik durch irgendwelche parlamentarischen Gesetze rechtfertigt, um dieser Siedlungspolitik das Mäntelchen der Rechtmäßigkeit umzuhängen.

Aus der deutschen Geschichte wissen wir nur allzu gut, dass nicht jedes Gesetz rechtmäßig ist, nur weil es mehrheitlich verabschiedet wurde: Das Ermächtigungsgesetz von 1933, mit dem das frei gewählte Weimarer Parlament den Grundstein für die Hitlerdiktatur legte, ist das bekannteste Beispiel für ein parlamentarisches Gesetz, das zwar formal rechtmäßig zu sein schien, aber aufgrund seiner Radikalität und fatalen Konsequenzen in seinem Wesensgehalt Unrecht war. Genau solche Gesetze werden auch heute wieder verabschiedet: Gesetze, die aufgrund ihrer Radikalität, ihrer maßlosen Überzogenheit und ihrer für die Deutschen und Holländer verheerenden Folgen in ihrem Wesensgehalt unrechtmäßig sind. Und deshalb lautet unsere gemeinsame Zielsetzung: Wir wollen, dass in Deutschland und Holland wieder Gesetze erlassen werden, die auch im zukünftigen Urteil der Geschichte als rechtmäßig gelten. Wir wollen nicht eines Tages von unseren Enkeln an den Pranger gestellt werden: „Warum habt ihr damals nichts getan, warum habt ihr geschwiegen, als es Zeit war, die Stimme zu erheben?“ Und deshalb sagen wir: Schluss mit dem Unrecht dieser radikalen, maßlos überzogenen Siedlungspolitik in Deutschland und Holland! Schluss mit dem Unrecht der islamischen Kolonisation Europas!

Freiheit statt Unfreiheit

Freiheit bedeutet, seine freie Meinung in Wort und Schrift äußern zu können, ohne dafür Zwang und Repressalien ausgesetzt zu werden. Ein Land, in dem ein Buchautor seine politische Meinung nicht mehr aufschreiben kann, ohne dafür durch den Staat oder sonstige politisch einflussreiche Personenkreise bedroht zu werden, ist nicht frei. Ein Land, in dem man seine freie Meinung nur noch unter vier Augen und hinter vorgehaltener Hand äußern kann, weil man sonst vielleicht seine Arbeitsstelle verliert oder vom Nachbarn angezeigt wird, ist nicht frei. Freiheit bedeutet aber auch: die physische, körperliche Freiheit zu haben, zu gehen, wohin man will und wann man will. Ein Land, in dem man seine persönliche Bewegungsfreiheit einschränken muss, weil der Staat aus politischer Rücksichtnahme auf die Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung verzichtet und den öffentlichen Raum an selbsternannte städtische Warlords abgibt – jugendliche Straßengangs, Scharia-Patrouillen usw. -, ist nicht frei.

Auch Deutschland und Holland sind längst keine freien Länder mehr. Jeden Tag verlieren wir in Deutschland, in Holland und in ganz Europa ein Stück Freiheit. Jeden Tag wächst die Macht von Zwang und Unterdrückung. Diese Entwicklung steht in unmittelbarem Zusammenhang mit der ethnischen Siedlungspolitik und der islamischen Kolonisation: Weil diese Kolonisation ein Unrecht ist, dieses Unrecht aber vollendete Tatsache, wird die Benennung dieses Unrechts in Wort und Schrift unterdrückt. Weil der Islam an Einfluss gewinnt, weicht man vor diesem wachsenden Einfluss zurück und überlässt den öffentlichen Raum der rohen Gewalt islamischer Straßengangs. Ein Staat aber, der aus politischer Taktik die freie Meinungsäußerung unterbindet, ist kein freiheitlich-demokratischer Staat mehr, sondern trägt bereits die Züge eines unfreien, totalitären Ideologiestaats! Und ein Staat, der aus politischem Kalkül auf die Wahrung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung verzichtet, macht sich zum Alliierten des Faustrechts! Deshalb lautet unsere gemeinsame Zielsetzung: Wir wollen, dass Deutschland und Holland wieder freie Länder werden: Länder, in denen wir uns überall, in jeder Stadt, in jedem Stadtteil und in jeder Straße frei und ohne Furcht bewegen können! Und Länder, in denen endlich wieder eine wirkliche geistige Freiheit herrscht und nicht das miefig kleinbürgerliche Zwangsdenken politisch korrekter Meinungswächter!

Wahrheit, Recht und Freiheit – das sind unsere gemeinsamen Ziele. Diese Ziele zu erreichen, ist unsere große gemeinsame Hoffnung. Und diese gemeinsame Hoffnung braucht Hoffnungsträger. Einer dieser Hoffnungsträger, einer der ganz großen Namen, die diese gemeinsame Hoffnung verkörpern, sitzt heute unter uns. Es ist sein Name, der heute vielen Menschen diese gemeinsame Hoffnung gibt, nicht nur in Deutschland und Holland, sondern in ganz Europa. Es ist sein Name, der in ganz Europa für eine große Botschaft steht: die Botschaft, dass Wahrheit, Recht und Freiheit am Ende immer siegen werden, dass Wahrheit, Recht und Freiheit am Ende immer stärker sind als Lüge, Unrecht und Unfreiheit. Dieser Name ist – „the one and only“ – Geert Wilders.

Fotogalerie:

(Fotos: Michael S., Kamera )

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In Den Haag spricht man mit Wilders

geschrieben von PI am in Niederlande | Kommentare sind deaktiviert

[15]Wird in den Niederlanden nun doch eine Regierung gebildet, die den Willen der Wähler abbildet? Nachdem die bisherigen Gespräche zu keinem Ergebnis geführt haben – auch in Holland glaubten einige Christdemokraten, es lebe sich leichter, wenn man bestimmte Probleme totschweigt – hat Königin Beatrix nun einen neuen Vermittler eingesetzt. Und jetzt sitzt Geert Wilders mit am Verhandlungstisch der künftigen Koalition.

n-tv berichtet [16]:

In den Niederlanden könnte es am Ende doch noch eine Rechts-Regierung unter Beteiligung des populistischen Islamgegners Wilders geben. Obgleich die Verhandlungen noch im Juni für gescheitert erklärt wurden, soll Wilders PVV noch doch in eine Rechts-Regierung eingebunden werden. Allerdings muss Wilders dafür über seinen eigenen Schatten springen.

Der niederländische Rechtspopulist Geert Wilders ist zum ersten Mal mit den Fraktionschefs der Rechtsliberalen und der Christdemokraten zu einem Sondierungsgespräch über eine gemeinsame Regierung zusammengekommen. Mehr als sechs Wochen nach den Parlamentswahlen vom 9. Juni, die keine klare Mehrheit für eines der politischen Lager der Niederlande erbrachten, trafen sich Mark Rutte von der Volkspartei für Freiheit und Demokratie (VVD) und Maxime Verhagen vom Christdemokratischen Appell (CDA) mit dem Chef der Partei für Freiheit (PVV) in einem zunächst geheim gehaltenen Raum in Den Haag.

Die CDA hatte bis vor kurzem Sondierungsgespräche mit Wilders abgelehnt. Auf Drängen des CDA-Altpremiers Ruud Lubbers (71) hatte die Fraktion der Christdemokraten diese Haltung am Samstag auf einer Sondersitzung aufgegeben. Lubbers war letzte Woche von Königin Beatrix als neuer Vermittler berufen worden, nachdem die Regierungsbildung ins Stocken geraten war.

Koalitionen bringen es mit sich, dass keine beteiligte Partei ihre Maximalforderungen aus dem Wahlkampf durchsetzen kann. Eine solche demokratische Selbstverständlichkeit ist kein Grund zur Schadenfreude. n-tv behauptet, Wilders müsse sich um 180 Grad wenden, um Grundsätze etwa wie die Religionsfreiheit anzuerkennen. Wer weiß, was Wilders tatsächlich sagt, im Gegensatz zu dem, was Medien wie n-tv daraus konstruieren, weiß auch, dass ihm alle Freiheiten, nicht nur die der Religion, am Herzen liegen. Schließung von Moscheen und Einstellung der Entwicklungshilfe können ohnehin nur Zukunftsmusik sein. Und ein Kopftuchverbot? Nun ja, das ist in Europa, in Belgien, Frankreich, Spanien und selbst in der Türkei oder in Syrien diskutabel. Ein wenig dürfen sich ja auch die Anderen bewegen, wenn sie regieren wollen.

(Foto: Geert Wilders und PI-Gründer Stefan Herre in Den Haag)

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Geert Wilders kommt am 2. Oktober nach Berlin!

geschrieben von PI am in Deutschland,Events,Freiheit,Islamisierung Europas,Niederlande,Westen | Kommentare sind deaktiviert

[17]Es ist die Meldung, auf die viele Menschen in Deutschland schon lange gewartet haben. Der niederländische Islamkritiker und Chef der Partei für die Freiheit, Geert Wilders (Bildmitte), kommt am 2. Oktober 2010 auf Einladung des Berliner Abgeordneten René Stadtkewitz (l.) in die deutsche Hauptstadt nach Berlin. „Ich fühle mich sehr geehrt, in Berlin sprechen zu können“, sagte der 46-Jährige am Dienstag in einem Gespräch mit Stadtkewitz (l.) und dem Gründer des islamkritischen Weblogs PI, Stefan Herre (r.), im Parlamentsgebäude von Den Haag.

Wilders unterstrich in dem Gespräch die Bedeutung Deutschlands für die „Geert Wilders Allianz für die Freiheit“ [18], die die islamkritischen Bewegungen in den fünf westlichen Ländern Frankreich, Großbritannien, USA, Kanada und Deutschland besser miteinander vernetzen soll. „Es ist nicht nur unser niederländisches Problem, dass die Freiheit eingeschränkt wird und der Islam sich ausbreitet, es ist ein Problem des ganzen freien Westens“, so Wilders. „Wenn wir in der Lage sind, die freiheitsliebenden, islamkritischen Kräfte zu bündeln und den Leuten helfen, die Nachricht zu verbreiten, würde dies auch politisch und gesellschaftlich in diesen Ländern einiges verändern. Das wäre fantastisch.“

Wo immer der Islam auf die christlich-jüdisch geprägte Kultur trifft, kommt es zu den gleichen Erscheinungen. Während die Zuwanderung aus nicht-islamischen Ländern in der Regel zu vollständiger Integration führt, kommt es bei der Immigration aus islamisch geprägten Ländern zu erheblichen Problemen. Integrationsverweigerung, Ghettoisierung ganzer Stadtgebiete, Jugendgewalt, Zwangsheirat und Ehrenmorde kennzeichnen die Städte der Niederlande genauso wie viele Städte Deutschlands. Jedoch wollen Politiker beider Länder die Gefahren dieser gezielten Zuwanderung nicht erkennen, ebenso nicht, dass die Belastbarkeitsgrenze ihrer Völker längst überschritten ist.

Im Namen unzähliger kritisch denkender Menschen in Deutschland bedankten sich Stadtkewitz und Herre bei Wilders für sein mutiges und unbeugsames Engagement. Sie machten ihm bei dem Gespräch deutlich, dass seine Arbeit gerade im benachbarten Deutschland sehr bewusst wahrgenommen und verfolgt werde. „Ich war erstaunt, dass Geert Wilders, der für seinen Einsatz einen sehr hohen Preis bezahlt, trotz allem den Humor und die Zuversicht nicht verloren hat und freue mich, ihn in Berlin begrüßen zu können“, sagte Stadtkewitz nach dem Gespräch. Auch Herre zeigte sich nach dem Gespräch sehr zufrieden: „Es hat mich gefreut, dass Wilders vor allem die Arbeit der islamkritischen deutschen Blogs lobte und deren Bedeutung für eine ausgewogene Berichterstattung hervorhob.“

Die Vorbereitungen zur Veranstaltung, auf der Wilders in Berlin einen Vortrag in deutscher Sprache halten und erneut seinen Film Fitna zeigen wird, laufen nun auf Hochtouren. Aus Sicherheitsgründen wird eine Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung möglich sein, auch der genaue Veranstaltungsort und die Uhrzeit werden erst später bekannt gegeben – dafür bitten wir um Verständnis.


Hier gehts zur Anmeldung für die Wilders-Veranstaltung am 2.10.2010 in Berlin! [19]


Update: Da in den Kommentaren vereinzelt die Echtheit des Fotos mit Geert Wilders in Frage gestellt wurde, veröffentlichen wir nachfolgend zwei weitere Fotos vom Treffen am 13. Juli in Den Haag. Aus Sicherheitsgründen war es nicht erlaubt, einen Fotoapparat mitzunehmen, weswegen die Fotos mit dem Handy aufgenommen werden mussten – wir bitten daher die schlechte Qualität zu entschuldigen:

Zwei Politiker mit Zivilcourage: René Stadtkewitz und Geert Wilders. [20]
Zwei Politiker mit Zivilcourage: René Stadtkewitz und Geert Wilders.
Kämpfen gemeinsam gegen die Islamisierung Europas: Geert Wilders und Stefan Herre. [21]
Kämpfen gemeinsam gegen die Islamisierung Europas: Geert Wilders und Stefan Herre.
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„Wilders–Anhänger demonstrieren in Berlin“

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Islamisierung Europas,Niederlande | Kommentare sind deaktiviert

[22]Nach Het Parool [23] veröffentlicht nun auch De Volkskrant [24] einen Artikel zur BPE/PI-Demo am vergangenen Samstag in Berlin. Dabei werden selbstverständlich, wie es sich für eine linksliberale Tageszeitung gehört, falsche Teilnehmerzahlen genannt („die nach Schätzungen 50 bis 80 ‚Pro-Wilders‘-Demonstranten“). Aber immerhin kommen in dem Beitrag auch einige islamkritische Stimmen zu Wort.

Das Blatt schreibt:

Wilders–Anhänger demonstrieren in Berlin

Vor allen anderen gibt der Mann mit dem „Geert Akbar“–Plakat sein Bestes. Er hält es fest über seinem Kopf, fast die ganzen zwei Stunden, welche die Gruppe der Demonstranten es an diesem Samstagnachmittag aushält. Der Text auf der Vorderseite lautet, frei übersetzt: „Geert ist groß“, und auf der Rückseite seine Organisation, die „Jewish Task Force“.

Der Rest geht es ruhiger an, die nach Schätzungen 50 bis 80 „Pro-Wilders“-Demonstranten in einer kleinen Straße vor der niederländischen Botschaft in Berlin. Sie protestieren gegen das, was sie „den Schauprozess gegen Geert Wilders“ nennen, zusammengetrommelt durch die „Bürgerbewegung“ Pax Europa und die Website Political Incorrect Berlin (PI).

500 hatte die Organisation selbstbewusst vorausgesagt, aber selbst die herbeigeströmten Journalisten und die obligatorischen Polizei-Kleinbusse können das magere Ergebnis nicht verdecken. Wie es sich nun wirklich genau verhält mit dem Prozess gegen Geert Wilders in den Niederlanden, das wissen die meisten Anwesenden nicht. Sie sagen, dass ihre „Kritik am Islam“ in Deutschland nicht gehört wird. „In der Politik wird nicht über Dinge gesprochen, die man im Café hört.“

Eines fällt dabei vor allem auf: Die explizite Verbindung zwischen ihrer Unterstützung für Geert Wilders und für Israel. Viele Demonstranten tragen israelische Flaggen als Umhang oder laufen mit deutschen und iraelischen Flaggen. Stefan Herre, Gründer von PI, sagt selbst, dass dies der Ausgangspunkt ist: „Die Verteidigung des Westens beginnt bei Israel“, sagt er. Die Verbindung mit Israel ist dabei seiner Meinung nach der wichtigste Beweis, dass die „Islamkritik“ von PI und Pax Europa nichts mit Rechtsextremen zu tun hat. Sie sind nicht antisemitisch.

Nicht umsonst ist dies auch das, was die Anwesenden zuerst loswerden wollen. „Sind hier Rechtsextreme zu sehen? Doch wohl nicht?“, sagt Demonstrant Henry, ein Fünfziger, der SPD wählt. Ihm stimmt die Berlinerin Francaise Jona zu: „Wilders, jemand, der sich für Homosexuelle und Juden einsetzt, kann nicht rechtsextrem sein. Der Islam ist selbst rechtsextrem.“

Auf dem kleinen Podium hat inzwischen der dritte Sprecher das Wort ergriffen, ein lokaler CDU-Politiker. Jubel erklingt, als er die paar Anwesenden die „Helden der freien Meinungsäußerung“ nennt. Demonstant Michael aus Köln stimmt dem absolut zu: „Wir sind wie die Generation von 1968, revolutionär, allerdings konservativ.“

PI-Beiträge zum Thema:

» “Het Parool”: Geert Wilders ist der Größte [23]
» Berlin: Ein Zeichen für Demokratie und Freiheit [25]
» Bilder der Demo (aktualisiert) [26]

(Übersetzung: Andreas F.)

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Interview mit William Wagner zur Islamisierung

geschrieben von PI am in Christentum,Islamisierung Europas,USA,Westen | Kommentare sind deaktiviert

William Wagner [27]„Wer den Islam verstehen will, muss seine Mission kennen: Der Dschihad („Einsatz für die Sache Gottes“), die Da’wah (Missionsarbeit) und der Bau von Moscheen sind drei wichtige Säulen des politischen Islam“, schreibt der US-Amerikaner Prof. William Wagner [28] (Foto) in seinem 2004 erschienenen Buch „How Islam Plans to Change the World“ [29]. Im PI-Interview äußert sich Wagner zu aktuellen Fragen der Islamisierung.

Wir treffen Wagner im Haus Wittgenstein in der Nähe von Bonn, das von 1984 bis 1995 Tagungshaus und zeitweise auch Bundesgeschäftsstelle der Grünen war. Seit 1996 ist es der Sitz einer freikirchlichen Gemeinschaft. Wagner selber wohnt, wenn er in Deutschland ist, in einem kleinen Nebengebäude des Haus Wittgenstein.

„Hier hat Joschka Fischer früher immer gewohnt“, sagt Wagner lächelnd. Ja, die Grünen wussten schon damals, wo es sich herrschaftlich leben lässt. Der 73-jährige Baptist war maßgeblich daran beteiligt, dass der Prachtbau der neue Sitz des Bibelseminars Bonn (BSB) wurde.

Wagner ist deutschstämmig und Präsident der Olivet University International [30] in San Francisco. Mehr als 30 Jahre war der Vater von zwei erwachsenen Kindern als Missionar in Europa, dem Mittleren Osten und Afrika tätig. In diesen Jahren hat er zahllose Gespräche mit Muslimen geführt und ihre Schriften studiert.

„Der Islam will ganz klar die Welt erobern, so wie es Mohammed im Koran vorgeschrieben hat“, sagt Wagner ohne Umschweife. „Interessanterweise hat Ayatollah Chomeini in einem Buch alles beschreiben: Er hat gesagt, zuerst kommt eine Revolution im Iran, danach eine Erneuerung des Islam in den Ländern um den Iran, danach wird Israel unterworfen, als viertes wird Europa zum Islam gebracht und zuletzt ist Amerika dran. Und sie machen sehr viele Fortschritte!“

Prof. William Wagner und Stefan Herre [31]Es scheint fast so, als ob auch für Wagner die Entwicklung nicht mehr aufzuhalten ist. Wie konnte es überhaupt soweit kommen, wollen wir von ihm wissen? „Nun, der Islam war ein bisschen überrascht, dass das Christentum in Europa so schwach war. Das war für sie ein großes Wunder, kann man fast sagen. Sie haben gedacht, das Christentum wird stärker gegen den Islam kämpfen, als sie es tun. Womit sie nicht gerechnet haben ist, dass Westeuropa in Wirklichkeit viel mehr eine säkularisierte als eine christliche Gesellschaft ist. Der Säkularismus ist viel einfacher für den Islam zu bekämpfen als die christliche Gesellschaft“, sagt Wagner.

Müssen wir uns also wieder mehr zum Christentum bekennen, um die Islamisierung zu stoppen? Wagner nickt: „In Deutschland sind die Gemeinden leer. Die Deutschen nehmen nicht ernsthaft mit, was Jesus gesagt hat und das ist unser Problem. Wir müssen noch einmal unseren Glauben ernsthaft studieren und praktizieren. Für mich ist die einzige Möglichkeit, Europa vor dem Islam zu retten, eine Erweckung oder Erneuerung von Christen.“

Das komplette Interview mit William Wagner:

Teil 1:

Teil 2:

» williamwagner@olivetu.us [32]

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Islamkritiker schuld am Mord von Dresden

geschrieben von PI am in Islam | Kommentare sind deaktiviert

[33]
Zu einem Protest gegen „Moslem-feindliche“ Hetze im Internet hat Pierre Vogel zum 11.11. aufgerufen [34]. Islamkritische Seiten (Neusprech: Hetze) müssten verboten werden. Wenn man „unbedacht konsumiert“, was „Hetzer wie Ralph Giordano, Stefan Herre und Necla Kelek“ aussagten, könne dies dazu führen, dass sich bei den Menschen ein homogenes Bild von Terrorismus und Islam etabliere“. Und das wissen wir ja nun alle, dass Islam und Terror nichts miteinander zu tun haben.

Wichtig ist es, jede Kritik am Islam als Hetze gegen Menschen – in diesem Fall Moslems – darzustellen. Wenn ich also kritisiere, dass in islamischen Gesellschaften „Ehren“morde an (moslemischen) Frauen und Mädchen an der Tagesordnung sind, ist das Hetze. Wenn ich Kritik an abgehackten Gliedmaßen (moslemischer) Menschen übe, ist das menschenfeindlich. Aha!

Gegen die anti-islamische Hetze im Internet wendet sich am kommenden Mittwoch eine Kundgebung vor dem Dresdner Landgericht, zu der der Verein Einladung zum Paradies e.V. eingeladen hat. Die Veranstalter richten sich mit ihrem Protest an die Deutsche Bundesregierung, die sie dazu auffordern, konsequent gegen alle Internet-Seiten und Vereine vorzugehen, die zum Hass gegen den Islam und seine Anhänger aufstacheln.

Den Ort der Kundgebung hat das Team um den Vorsitzenden des Einladung zum Paradies e.V., Muhamed Ciftci, mit Bedacht gewählt. Direkt in einem der Verhandlungssäle des Dresdner Landgerichts war im Juli 2009 eine tödliche Messerattacke auf eine Muslima verübt worden, die als Zeugin gegen einen Angeklagten aussagen sollte, der sie zuvor als „Islamistin“ und „Terroristin“ beschimpft haben soll. Im Gerichtssaal war der Angeklagte auf sie losgegangen und hat sie vor den Augen ihres dreijährigen Sohnes niedergestochen, woraufhin die aus Ägypten stammende Frau an ihren Verletzungen starb.

„Diese Tat ist auch heute noch unfassbar und unserer Ansicht nach ein Resultat der systematischen Hetze gegen Muslime – vor allem im Internet“, erklärt Ciftci. Mit dem Protest solle aber kein Druck auf das Gericht ausgeübt, sondern vielmehr auf gesellschaftliche Missstände aufmerksam gemacht werden. „Das Opfer Marwa können wir nicht zurückholen, aber wir können der Ermordung weiterer Menschen wie Marwa entgegenwirken. Denn die Medien haben es bislang versäumt, die wirkliche Ursache dieses Mordes zu thematisieren“, erläutert Pierre Vogel.

Die Organisatoren der Kundgebung, auf der neben Angehörige von Marwa auch der bekannte Islam-Prediger Pierre Vogel als Redner auftreten wird, sehen aber auch in dem Täter Alex W. ein Opfer der Islam-Hetze und Hasspropaganda, die von zahllosen Internetseiten betrieben werde. „Die Geschichte, die gerade uns Deutsche eines Besseren belehrt haben sollte, zeigt, wohin Hasspropaganda gegen religiöse Minderheiten führt. Wir fordern daher vom deutschen Staat die Löschung von deutschsprachigen Hetzseiten“, fordert Ciftci.

Gemeint ist natürlich in erster Linie der „Marktführer“ PI. So sind sie eben, die Moslems. Wie früher die Linken. Unfähig, sich der Kritik zu stellen, wird der Gegner verunglimpft. Pauschal werden alle Islam-Kritiker als die verunglimpft, die den Boden für die schreckliche Tat eines Verwirrten bereiteten.

Und PI mit Bedacht konsumieren!

» Hpd.de: Bigotte Islamisten im Dresdner Mordprozess [35]

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Neues Ulfkotte-Buch: „Vorsicht Bürgerkrieg!“

geschrieben von PI am in Buch-Tipp,Deutschland,Islamisierung Europas,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

Udo Ulfkotte - Vorsicht Bürgerkrieg [36]Das neue 448 Seiten umfassende Buch von Udo Ulfkotte „Vorsicht Bürgerkrieg! Was lange gärt, wird endlich Wut“ ist all jenen Historikern gewidmet, die künftig darüber zu entscheiden haben werden, welche deutschen Politiker und Wirtschaftsführer die Menschen betrogen und ins Unglück gestürzt haben. Es ist ab Freitag dieser Woche über den Kopp-Verlag [37] bestellbar und eine Woche später auch im Buchhandel und bei Amazon [38] erhältlich.

In der Produktbeschreibung des Kopp-Verlags [39] heißt es:

In diesem Buch lesen Sie, in welchen Gemeinden, Städten und Stadtteilen Deutschlands die Bundesregierung zukünftig innere Unruhen erwartet. Die Gründe dafür sind unterschiedlich: Finanzcrash und Massenarbeitslosigkeit, Werteverfall, zunehmende Kriminalität, Islamisierung, ständig steigende Steuern und Abgaben, der Zusammenbruch von Gesundheits- und Bildungssystem und die vielen anderen verdrängten Probleme werden sich entladen. Linke gegen Rechte, Arme gegen Reiche, Ausländer gegen Inländer, mittendrin religiöse Fanatiker – das explosive Potenzial ist gewaltig. Fast alles, was aus der Sicht der Deutschen bislang als »sicher« galt, ist nicht mehr vorhanden. Udo Ulfkotte schreibt über Tatsachen, über die deutsche Journalisten aus Gründen politischer Korrektheit niemals berichten würden, die aber wichtig sind, wenn Sie verstehen wollen was in den nächsten Monaten und Jahren auf uns zukommt. Fakt ist: Es gärt im Volk, die Wut wächst und die Spannungen nehmen zu. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, wann sich aufgestauter Ärger und Hass entladen werden.

Noch im Jahre 2008 prognostizierte die CIA die Unregierbarkeit vieler deutscher Stadtviertel in einer Studie für das Jahr 2020. Da ahnte selbst der amerikanische Geheimdienst noch nicht, wie schnell die Entwicklung im Herzen Europas die Studie überholen sollte. Wo also sollte man nach Einschätzung deutscher Sicherheitsbehörden schon jetzt in Deutschland keinen Cent mehr investieren? Wo sollte man möglichst schnell wegziehen? Wo wird die Polizei die innere Sicherheit nicht mehr dauerhaft gewährleisten können?

Lesen Sie, wie Polizeiführer derzeit insgeheim auf die Bekämpfung von schweren Unruhen und auf die Zusammenarbeit mit der Bundeswehr in deutschen Städten vorbereitet werden. Von Internierungslagern bis zu Zwangsdurchsagen im Radio wird derzeit alles vorbereitet. Einige der Polizeiführer sprechen ganz offen über den erwarteten »Bürgerkrieg«, den sie mit allen Mitteln abwehren müssen.

All das ist gut dokumentiert. In diesem Buch finden Sie mehr als 850 Quellenangaben. Wer also trägt in den Reihen von Politik, Wirtschaft und Medien Mitverantwortung? Und wo sind die Brandherde? In diesem Buch erfahren Sie die Antworten. Immer wenn in der Geschichte eine schwere Wirtschaftskrise, ethnische Spannungen und staatlicher Machtzerfall zusammen kamen, hat es blutige Bürgerkriege und ethnische Säuberungen gegeben. Die Geschichte wiederholt sich. Was können Sie tun, um sich und Ihre Familie noch rechtzeitig zu schützen?

Inklusive großer Deutschlandkarte zum Herausnehmen. Mit allen bürgerkriegsgefährdeten Gebieten.

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Signal aus Köln: Für ein freies Europa!

geschrieben von PI am in Deutschland,Events,Islamisierung Europas,Meinungsfreiheit,Menschenrechte | Kommentare sind deaktiviert

[40]Anders als viele Gegner der Meinungsfreiheit und der Demokratie geplant hatten, konnte die heutige Hauptkundgebung des Anti-Islamisierungskongresses in Köln reibungslos stattfinden. Knapp 1000 Teilnehmer aus ganz Europa machten die Veranstaltung zu einem durchschlagenden Erfolg für die islamkritische Bewegung. Redner aus Italien, Frankreich, Spanien, Belgien, Österreich und der Schweiz richteten einen eindrücklichen Appell an die freie Welt, für Demokratie und Menschenrechte und gegen die Islamisierung einzutreten.

PI war vor Ort und zeigt nachfolgend Videos und Bilder der Veranstaltung:

Videos:

Polizeiaktion gegen antidemokratische Linkschaoten:

Linksradikale stören Eröffnungsandacht:

Segen zur Eröffnung des Kongress – Teil 1:

Teil 2:

Rede von Filip Dewinter (Belgien):

Rede von Petra Edelmannova (Tschechien):

Rede von Adriana Bolchini (Lisistrata [41], Italien):

Rede von Robert Spieler (Frankreich):

Rede von Harald Vilimsky (Österreich):

Rede von Josep Anglada i Rius (Plataforma per Catalunya [42]):

Rede von Annick Martin (MNR) [43]:

Rede von Jörg Uckermann (Pro Köln):

Rede von Pro Köln-Chef Markus Beisicht:

Abschlusspräsentation:

Zum Ende die deutsche Nationalhymne:

Bilder:


In Köln mit dabei: Stefan Herre (PI) und Paul Belien (Brussels Journal [44])


Hielt eine flammende Rede für die Freiheit: Robert Spieler (Nouvelle Droite Populaire).


Reiste mit ihrem Sohn aus Tschechien an: Petra Edelmannova.


War schon am 20.9.08 mit dabei: Adriana Bolchini, Islamkritikerin aus Mailand.

» JF: Anti-Islamkongreß: „Sieg für die Demokratie“ [45]

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Schramma: Vom Rathaus in die JVA?

geschrieben von PI am in Deutschland,Justiz | Kommentare sind deaktiviert

[46]Geht auch der Kölner OB Fritz Schramma den Weg so mancher Kölner Kommunalpolitiker vor ihm – vom Rathaus in die JVA in seiner alten Heimat Köln-Ossendorf? Bis zu fünf Jahre Haft drohen dem umstrittensten Lateinlehrer der Stadt,  wenn die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft, die heute aufgenommen wurden, den Anfangsverdacht bestätigen. Vielleicht hätte Herr Schramma doch einmal einen Blick in das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland werfen sollen, das ihm bereits im September aus gutem Grund von PI-Gründer Stefan Herre überreicht [47] wurde (Foto), nachdem erhebliche Mängel im Rechtsverständnis des Oberbürgermeisters offenbar geworden waren.

Noch allerdings ermittelt die Staatsanwaltschaft nicht wegen des im September letzten Jahres möglicherweise begangenen Verfassungshochverrates – dann stände auch lebenslange Haft zur Diskussion – sondern erstmal „nur“ wegen des Verdachts eines Verstoßes gegen § 201 Abs 3 StGB: Verletzung der Vertraulichkeit des Wortes als Amtsperson – durch unbefugtes Anfertigen von Tonbandaufnahmen. Strafrahmen bis fünf Jahre, also nur halb so lang, wie die Kölner Bürger unter Schramma zu leiden hatten. Beste Informationsquelle über Vorgänge im Kölner Klüngel ist mittlerweile die Rheinische Post aus Düsseldorf [48], die bisher noch nicht vom Kölner Dumont-Pressekartell gleichgeschaltet wurde:

Die Kölner Staatsanwaltschaft hat am Donnerstag morgen nach Informationen unserer Redaktion ein Ermittlungsverfahren gegen den Kölner Oberbürgermeister Fritz Schramma (CDU) eingeleitet. Hintergrund: Schramma hatte zwei Sitzungen des Koordinierungsstabs, der sich mit Einsturz des Kölner Stadtarchivs befasst, auf Tonband aufgenommen. Ohne das Wissen der Anwesenden.

Geprüft wird nun der Anfangsverdacht eines Verstoßes gegen Paragraph 201 des Strafgesetzbuches. Darin ist der Umgang mit Tonbandaufzeichnungen in nicht-öffentlichen Sitzungen geregelt. Ein Verstoß gegen das Gesetz kann bei Amtsträgern mit bis zu fünf Jahren Haft belegt werden.

Schramma hatte zwei Sitzungen des Koordinierungsstabs zum Einsturz des Kölner Stadtarchivs ohne Wissen der Beteiligten aufzeichnen lassen. Die dabei anwesenden Dezernenten hatten sich Donnerstag dagegen schriftlich verwahrt.

Schramma erklärte, die Aufnahme habe die Anfertigung eines Protokolls erleichtern sollen. Doch die anwesenden Spitzenbeamten glauben andere Absichten. Alle Dezernenten verwahrten sich gestern schriftlich gegen die Mitschnitte. Sie werten die Aufzeichnungen als „Vertrauensbruch“. Ob Schramma plante, den Mitschnitt später gegen die Beamten zu verwenden, ist unbekannt.

Ein gefährliches Spiel im gegenwärtigen Köln. Nach dem Einsturz des Stadtarchivs hat unter den am Klüngel beteiligten Ganoven – und das sind nicht gerade wenige – das Hauen und Stechen begonnen, die Schuld an der Katastrophe dem jeweils anderen anzuhängen. Die Seilschaften sind gekündigt und jeder versucht, so gut wie möglich aus der Sache herauszukommen. So geht es zu im Haifischbecken Köln nach neun Jahren Schramma, der jetzt Opfer der eigenen Politik werden könnte. Man wird ja noch träumen dürfen.

(Dank an alle Spürnasen!)

UPDATE: Bei der heutigen Ratssitzung bemängelte Oberbürgermeister Schramma, dass die gute Arbeit, die er geleistet habe, zuwenig honoriert würde. Eigenlob stinkt nicht – in Köln. Der Kölner Express fragt daher in einer Umfrage: „Hat OB Schramma versagt [49]?“
Um 17:45  Uhr sind 56% der Kölner Expressleser der Meinung: „Ja, die Vorwürfe sind gerechtfertigt!“ (Screenshot):

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UPDATE 2 (20:45): Die Abstimmung im Kölner Express hat offenbar nicht die von Schrammafreund und Medienmogul Dumont gewünschte Richtung genommen. Zwar wird im Text des Artikels noch zur Teilnahme an der Abstimmung aufgerufen (Sceenshot  unten) … die Abstimmung selber aber wurde  hastig entfernt. Tolerantes Köln!

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Ein allzu höhnischer Interviewer

geschrieben von PI am in Altmedien,Blogosphäre,PI | Kommentare sind deaktiviert

Till-R. Stoldt [50]Vorab eine kleine Geschichte. Ein ziemlich bekannter Autor hatte einmal den Auftrag, für eine ziemlich bekannte Wochenzeitung über einen ziemlich aufsehenerregenden Prozess zu berichten. Doch als er bei Gericht ankam, waren schon alle Plätze vergeben. Was macht man da? Er schrieb einen Aufsatz darüber, wie er draußen stand, nichts mitkriegte von dem, was drinnen vor sich ging, und über die vielen Kollegen, die auch draußen standen, weil sie wie er keinen Platz mehr bekommen hatte. Immerhin kriegte er so eine halbe Zeitungsseite zusammen, der Text wurde gedruckt und er bekam sein Honorar.

Wenn ein Journalist nicht schreiben kann, dann schreibt er darüber, dass er nicht schreiben kann. So machte es auch Till-R. Stoldt (Foto oben) von der Welt am Sonntag in seinem Beitrag „Ein allzu misstrauischer Islamkritiker“ [51] (Print-Version hier [52]).

Herr Stoldt wollte eigentlich, seinen eigenen Worten zufolge, „einen großen Bericht über Stefan Herre aus Bergisch Gladbach“ bringen. Dieser „große Bericht“ stand auf der Basis eines schriftlichen Interviews, das er mit mir geführt hatte. Wir beide waren so übereingekommen, dass Herr Stoldt seine Fragen per E-Mail einreicht und ich sie ebenfalls per E-Mail beantworte.

Die Fragen von Till-R. Stoldt wurden zusammen mit den Antworten von mir auf PI dokumentiert [53], ein Vorgehen, das Herrn Stoldt nicht gefallen hat. Daher verzichtet er auf seinen „großen Bericht“ und schenkt mir stattdessen meine „verdiente Aufmerksamkeit“ in Form eines Kurzporträts. Wir erfahren, dass PI „das maßgebliche deutsche Internetforum“ für „extrem kämpferische Islamkritiker“ ist. Ich gelte, Till-R. Stoldt zufolge, als „eine höchst umstrittene Figur“.

Er führt aus:

„Es gibt wohl nur wenige andere Nordrhein-Westfalen, die schon so oft Morddrohungen erhielten, die so wüst beschimpft werden und die so oft (aber stets vergeblich) angezeigt wurden.“

Der Porträtierte

„teilt zwar viel und gern aus, bewegt sich dabei aber, zumindest bisher, im Rahmen geltenden Rechts.“

Womit vermutlich angedeutet werden soll: ‚Wir erwarten, dass er sich demnächst nicht mehr „im Rahmen geltenden Rechts“ bewegt.‘

Stoldt fordert ein „Höflichkeitsminimum“ ein, wobei nicht klar ist, was er darunter versteht. Zumindest lässt er selbst Maßstäbe vermissen, an denen ein solches Minimum erkennbar werden könnte. Eine seiner Fragen zielt auf eine mir unterstellte Selbstbezeichnung als „katholischer Rechtskonservativer“ oder „islamophober Rechtsliberaler“ ab. Abgesehen davon, dass hier jede Höflichkeit, zumindest aus der üblicherweise abgelehnten bürgerlichen Sicht fehlt, lässt die dichotomische Fragestellung auch auf das in den zensierten Mainstreammedien verbreitete Schwarz-Weiß-Denken schließen.

Weder war ein Treffen vereinbart (Stoldt sagt schlicht und einfach die Unwahrheit wenn er schreibt: „Da er ein Treffen ablehnte…“) noch war von einem Wortlautinterview die Rede, noch hat sich Stoldt in irgendeiner Weise zu den Inhalten meiner Antworten geäußert, die die WamS-Leser sicherlich viel mehr interessiert hätten. Wenn ihm daran in Verbindung mit dem Höflichkeitsminimum gelegen wäre, hätte er im Rahmen seiner Replik die Möglichkeit gehabt, in etwas einzusteigen, was man Diskurs nennen kann.

Ebenso wie sich Stoldt nicht auf Höflichkeit berufen kann, weil er sie selbst vermissen läßt, kann er auch keine, wie er es nennt, „gängigen Umgangsformen“ einfordern, weil es sie ebenfalls zumindest in den MSM nicht gibt. Auf gar keinen Fall ist es in der vorliegenden Situation möglich, „Umgangsformen“, welche auch immer, anzumahnen. Denn worauf es Stoldt hier ankommt, sind die von den MSM gesetzten Maßstäbe, die natürlich für Internet-Einrichtungen, insbesondere solche wie den PI-Blog, überhaupt nicht infragekommen können. Vergessen wir nicht: Blogs sind zentrale Reaktionen auf die Meinungsdeformationen, die durch die MSM federführend hervorgerufen werden. Das Publikum der Blogs setzt sich aus genau den Menschen zusammen, die sich in den MSM nicht nur nicht wiederfinden, sondern sich von ihnen verraten und verkauft fühlen. Insofern ist es leicht einsehbar, dass wir uns dem Heuchelstil Herrn Stoldts nicht anschließen können. Aus den gleichen Gründen bin ich auch nicht, wie er in seiner Überschrift herausposaunt, ein „misstrauischer Islamkritiker“, sondern jemand, der das Informationsdefizit der MSM ausgleicht.

Dieses Informationsdefizit geht leider auch mit einem Informationsoverkill einher. Auch Till R. Stoldt versucht, daraus zweifelhaften Honig zu saugen, indem er den Gesichtspunkt der Bedrohung meiner Person und meiner Familie in einer Weise in den Vordergrund rückt, die nicht nur die Regeln der Höflichkeit, sondern auch die Mindestgebote der Sicherheit verletzen. Wir wissen nicht erst seit dem ersten Tötungsaufruf (Mubahala) gegen einen renommierten Orientalisten, dass allzu häufige Erwähnungen des Gesichtspunkts Bedrohung in Verbindung mit Islamkritik sehr leicht das im Islam selbst angesiedelte Potential zur Gewalt aktivieren können. Da Stoldt allerdings selbst ein von islam.de [54] gelobter Autor ist, könnte es sein, dass ihm diese Zusammenhänge im Eifer seines Einsatzes zuweilen aus dem Blickfeld geraten.

Stoldt schreibt:

„Wer samt seiner Familie regelmäßig Morddrohungen erhält, vor wessen Haustür schon Schläger lauerten, und wer von manchem Autor regelrecht für vogelfrei erklärt wurde – der ist eben tief misstrauisch gegen die Außenwelt.“

Deswegen, so endet Till-R. Stoldt seinen Artikel, bringe man, „nach reiflicher Überlegung“, auch „Verständnis auf für Herres uncharmante Art.“

Diese Verhöhnung lässt uns ahnen, wie der „große Bericht“ ausgesehen haben würde.

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Die neue KOMMA ist da!

geschrieben von PI am in Altmedien,Kampf gegen Rechts™ | Kommentare sind deaktiviert

Komma-Magazin [55]Mit dem Kampf gegen Rechts™ und der deutschen Gesinnungsdiktatur befasst sich die November-Ausgabe des politisch inkorrekten Monatsmagazins KOMMA [56] aus dem Aachener MM Verlag. Weitere Themen: Familie: Eltern, wehrt euch endlich! Wirtschaft: Finanzsystem vor dem Absturz? Kirche: Vom „dunklen Mittelalter“ Gesellschaft: Angst – die neue Volkskrankheit und andere interessante Beiträge. Ein kostenloses Probeexemplar kann hier [57] bestellt werden.

Interview mit Stefan Herre [58] in der aktuellen KOMMA-Ausgabe (54-55/2008):

Stefan Herre, Jahrgang 1965, Grundschullehrer und Fitnesstrainer aus Köln, ist Gründer des Internet-Portals „Politically Incorrect“ (blue-wonder.org), wo er mit fünf weiteren Autoren und zahlreichen Gastautoren zum Weltgeschehen Stellung nimmt. Das Portal hat sich seit der Gründung am 11.11.2004 rasant entwickelt und zählt täglich zwischen 20.000 und 25.000 Besucher sowie zwischen 80.000 und 120.000 Impressions. Der verheiratete Diplomsportlehrer ist leidenschaftlicher Marathonläufer (Bestzeit: 2:37 h) und dreifacher Ironman.

KOMMA: Herr Herre, am 11.11.08 ist der Blog „Politically Incorrect“ (PI) vier Jahre alt geworden. Sie haben die Seite damals ins Leben gerufen. Warum?

STEFAN HERRE: In der heutigen Medienlandschaft fällt immer stärker auf, daß unabhängige Nachrichten fast ausgestorben sind. Alles wird der anti-amerikanischen, anti-zionistischen, pro-islamischen und oft auch anti-deutschen Mainstream-Gesinnung unterworfen, die vorauseilende Unterwerfung unter den Islam stärker gewichtet als die Erhaltung von Grundgesetz und Menschenrechten. Zu diesen oft tendenziösen bis propagandistischen Medien bedarf es der kritischen Gegenstimmen, wie PI eine darstellt.

KOMMA: Was genau heißt für Sie „politisch korrekt“ bzw. „inkorrekt“?

HERRE: Politisch inkorrekt ist heute alles, was nur ein klein wenig von der durch die Gesinnungsdiktatur vorgegebenen Einheitsmeinung abweicht. Wer politisch inkorrekt ist, ist nicht automatisch gegen alles Korrekte, im Gegenteil. Wer politisch inkorrekt ist, deckt Wahrheiten auf, auch dann, wenn sie für die angeblich politisch Korrekten unangenehm sind. Es geht ja nicht darum, neben der Spur zu sein. Es geht darum, denen eine Stimme und Gehör zu geben, die sonst totgeschwiegen werden und diejenigen zu kritisieren, die sich aus Angst niemand zu kritisieren traut. Das ist in den Augen des Mainstreams politisch inkorrekt, aber im Grunde wäre es das Korrekte, im Sinn von das Richtige.

KOMMA: Ist PI tatsächlich unabhängig? Oder gibt es eine gesellschaftspolitische oder sonstige Lobby, die hinter Ihnen steht und Sie finanziert?

HERRE: Schön wär’s… Falls dieser Lobbyist gerade hier mitliest – Auskunft für Spenden erteilen wir gerne unter spenden@blue-wonder.org [59]. Nein im Ernst: Das klingt ja fast wie eine USraelische Verschwörungstheorie und ist natürlich Blödsinn. Wir sind nicht von einer Lobby oder einer politischen Partei abhängig, was uns sehr wichtig ist, sondern finanzieren uns aus Werbeeinnahmen und Spenden unserer Leser.

KOMMA: Wenn jemand sagt, die Presse in Deutschland sei weitgehend gleichgeschaltet – was würden Sie ihm antworten?

HERRE: Zum Wesen einer Gesinnungsdiktatur gehört die Gleichschaltung der Presse. Das heißt nicht, daß alle Medienschaffenden selber wirklich hinter diesem System stehen. Sie müssen sich anpassen und sich dem Willen ihrer Schlußredaktion unterwerfen, um beruflich und gesellschaftlich überleben zu können. Wer offen zu unbequemen und vom Mainstream abweichenden Meinungen steht, muß damit rechnen, beruflich und/oder privat bedroht zu werden. Das ist die traurige Situation heute in Deutschland.

KOMMA: Wie steht es in diesem Zusammenhang mit der Freiheit in Deutschland? Auch angesichts der Tatsache, daß islamkritische Publizisten wie Hans-Peter Raddatz, Udo Ulfkotte und andere unter Polizeischutz leben müssen.

HERRE: Eins ist gewiß: Es fällt zunehmend schwerer, das Wort Freiheit bzw. Meinungsfreiheit in Zusammenhang mit Deutschland in den Mund zu nehmen. Wer seine Meinung gegen das links-grüne Establishment äußert, kann sich vor Diffamierungen kaum mehr retten. Da hilft weder berufliche Qualifikation noch argumentatives Geschick. Wer sich heute gegen die Masse stellt, zahlt gesellschaftlich und privat einen hohen Preis. Ich persönlich bin bereit diesen zu bezahlen – für die Freiheit in Deutschland und Europa!

KOMMA: Herr Herre, Kritiker werfen Ihnen vor, den Islam pauschal zu verunglimpfen, was sagen Sie dazu?

HERRE: Wir messen den Islam an zweierlei: Den Lehren, wie sie in Koran und Hadithen stehen, und der Realität überall dort, wo der Islam in Geschichte und Gegenwart die Möglichkeit hat, Gesellschaften zu prägen. Beides finden wir kritikwürdig. Ein reformierter Islam, der sich von alledem distanziert, existiert bisher nur in den Köpfen nichtmuslimischer Beschwichtigungsdogmatiker, wird aber von Muslimen nicht anerkannt und kann bei der Kritik des realen Islam keine Rolle spielen. Passend dazu zwei Zitate des türkischen Ministerpräsidenten Recep Erdogan: „Es gibt keinen moderaten oder nichtmoderaten Islam. Islam ist Islam und damit hat es sich.“ und „Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.“

KOMMA: In Deutschland leben 3,5 Millionen Muslime, wollen Sie denen Moscheen zum Beten verweigern?

HERRE: Nein, aber Moscheen, besonders wenn sie als architektonische Prachtbauten ausgelegt werden, sind nicht einfache Gebetsräume, sondern – wie der Publizist Ralf Giordano schreibt – „ein Zeichen der Landnahme auf fremden Territorium, das Symbol einer integrationsfeindlichen Identitätsbewahrung, eine Kriegserklärung“. Dem ist nichts hinzuzufügen.

KOMMA: Wie erklären Sie sich, daß die USA in Rußland inzwischen populärer sind, als in Deutschland?

HERRE: In Deutschland gehört Antiamerikanismus inzwischen zum guten Ton. Vor allem in Kreisen, die ihrerseits auf Medien und Informationen Einfluß nehmen. Dadurch ist Antiamerikanismus zu einer Art gesellschaftlich tolerierten Ausländerfeindlichkeit geworden. Die meisten kennen die USA aber nur aus den Mediendarstellungen und haben ein entsprechend verzerrtes Bild von den dortigen Verhältnissen. Zu McDonalds gehen sie trotzdem ganz
gerne.

KOMMA: Beschimpfungen im Internet, Morddrohungen gegen Sie, warum tun Sie sich das alles überhaupt noch an?

HERRE: Glauben Sie mir: Ich würde liebend gerne meine Zeit in andere, schönere Sachen investieren, vielleicht wieder etwas mehr Sport treiben. Aber ich möchte mir später nicht mal von meinen Enkeln vorwerfen lassen: „Ihr habt es doch damals gewußt – warum habt ihr denn nichts dagegen getan?“

KOMMA: Herr Herre, wir danken Ihnen für dieses Gespräch.

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