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Unaufgeregt mit Mordbefürworter umgehen?

Esther Shapira (Foto): „Natürlich darf ein Politiker singen. Auch mit einem Rapper im Tonstudio. Warum das aber ein Beitrag zur sozialen Integration junger Deutscher sein soll, verstehe ich nicht. Entweder sind die Zuhörer so integriert, dass sie wissen, wer Herr Steinmeier ist: Dann brauchen sie diese Gesangsübung aber nicht, um sich als vollwertiges Mitglied der deutschen Gesellschaft zu fühlen. Oder das Land, in das einst ihre Eltern einwanderten und in dem sie geboren wurden, ist ihnen nie zur Heimat geworden.“

Der ganze Kommentar von Esther Shapira [1] zum Umgang mit Extremisten im allgemeinen und dem Fall Muhabbet [2] im besonderen hier [3] in der FAZ.

(Spürnasen: Klandestina, Anonymix, Baschti, Tarsuin, Stalker und Oumaat)

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DGB verhöhnt Terroropfer

geschrieben von PI am in 9/11,Antiamerikanismus,Deutschland,DGB,Linksfaschismus,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

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3.000 Menschen starben innerhalb weniger Minuten. Die Welt war Zeuge an den Fernsehschirmen, in islamischen Ländern tanzte man vor Freude auf der Straße. Inzwischen sind Bekennervideos der Terroristen, aufgenommen in afghanischen Ausbildungslagern, aufgetaucht, Bin Laden hat sich eindeutig zu den Anschlägen bekannt. Die Terroranschläge vom 11. September 2001 gehören zu den bestdokumentierten Verbrechen der Geschichte, und dennoch gibt es auch im Westen Unbelehrbare, die an obskure Verschwörungstheorien glauben wollen. Rapper Marcel Wojnarowicz gehört dazu. Keck fragt der Neunmalkluge an die Adresse der Opfer: „Habt Ihr das etwa selbst gemacht?“, und wird für seinen verbohrten Antiamerikanismus vom DGB mit einem Auftritt belohnt.

Von Pearl Harbour bis zum Irakkrieg reicht die Palette antiamerikanischer Verschwörungstheorien, die meist im Dunstkreis von Naziseiten im Internet erfunden werden, von denen es dann nicht weit bis zur „jüdischen Weltverschwörung“ und Auschwitzlüge ist.

Nach dem ersten Jubel über die Morde werden die Geschichten gerne von islamischen Kreisen aufgenommen und ausgeschmückt, um sich gegenüber Konsequenzen des Terrors als Opfer zu stilisieren. Dann dauert es nicht lange, bis auch Linke die Nazilügen übernehmen, vereint im allumfassenden schwarz-weiß des Antiamerikanismus, in dem die Schuld an allem Übel immer die tragen, die sich entschlossen haben, in Freiheit zu leben.

Rapper Marcel Wojnarowicz (Wojna) hat sich über all das im Internet „informiert“, die Lügen in holprige Reime gegossen und mit der Miene des Dummkopfs, der sich für wissend hält, zum Vortrag gebracht. Auf Einladung des DGB durfte er das Machwerk jetzt einer begeisterten Gewerkschaftsjugend auf deren Nürnberger Aktionsfest präsentieren.

Der Spiegel berichtet [4]:

„Ich habe sehr viel recherchiert, habe Dokumentationen angeschaut und im Internet geforscht“, sagt Wojna zu SPIEGEL ONLINE. Er wolle die Wahrheit verbreiten, seine Wahrheit: „Die Amerikaner sind selbst für den Terrorismus verantwortlich.“

„Ich hör das zum ersten Mal“, sagt Mario Patuzzi, Landesjugendsekretär des DGB Bayern, der die Veranstaltung mitorganisiert und auch daran teilgenommen hat. Die verbalen Entgleisungen von „Bandbreite“ [5] will er nicht mitbekommen haben. (…)

„Die USA sind immer mit Lügen in einen Krieg eingestiegen“, rechtfertigt Wojna gegenüber SPIEGEL ONLINE seinen Text, in dem er die USA beschuldigt, sie hätten die eigenen „Leute geopfert im Massaker von Pearl Harbor, ja die bösen Japaner, die euch nur dabei halfen, endlich mit in den Zweiten Weltkrieg einzugreifen“.

Gewerkschaften in Erklärungsnot

Vor zwei Wochen musste sich Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) dafür rechtfertigen, dass er einen Integrationssong mit dem Sänger Muhabbet aufgenommen hatte, der wegen angeblichen islamistischen Äußerungen kritisiert wurde. Jetzt geraten die Gewerkschaften in Erklärungsnot. Denn seit vier Monaten kann man das Video zu „Selbst gemacht“ aus dem Netz herunterladen, die Duisburger Band war aufgrund des Inhalts in den letzten zwei Monaten stark in den westfälischen Medien präsent. Den Text, den Wojna wiederholt in Radio und Zeitung gerechtfertigt hat, stellt „Die Bandbreite“ zum Nachlesen auf der eigenen Webseite zur Verfügung.

Die IG Metall Jugend habe ihm „Die Bandbreite“ empfohlen, erklärt Patuzzi. Für die schrieb Wojna 2005 den Titelsong der Kampagne „Wir können auch anders“. Zuvor waren die Hip-Hopper allerdings schon beim DGB Duisburg und auf der Landesjugendkonferenz der Gewerkschaft aufgetreten. 2007 rappten sie am „Tag der Arbeit“ für den DGB Münster.

Die Band hat einen stark gewerkschaftlichen Hintergrund: Torben Pape alias DJ Torben von der „Bandbreite“ ist aktives Mitglied im Ortsjugendausschuss der IG Metall Duisburg und das das Logo der IG Metall Jugend zierte auch schon das Cover der Band-CD.

Kontakt:
Deutscher Gewerkschaftsbund
Henriette-Herz-Platz 2
10178 Berlin
Tel.: 0049/30/24060-0
Fax: 0049/30/24060-324
E-Mail: info.bvv@dgb.de [6]

Spürnasen: H-B-S, Manson, penck)

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Giordano: „Wo sind wir denn, Herr Vizekanzler?“

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam ist Frieden™,Linksfaschismus | Kommentare sind deaktiviert

Angesichts des Umgangs von Außenminister und Vizekanzler Walter Steinmeier mit dem islamistischen Mordbefürworter Muhabbet [2] und der Journalistin Esther Schapira, platzte jetzt auch dem bekannten Islamkritiker Ralph Giordano der Kragen. Mit einem offenen Brief, den der Humanistische Pressedienst [7] veröffentlichte, drückt Giordano sein Entsetzen aus und fordert Steinmeier zur Korrektur seines Verhaltens auf.

Köln, 22.11.07

Sehr geehrter Herr Vizekanzler,

„Unterstellt uns Steinmeier, daß wir lügen?“ hat die Frankfurter Fernsehjournalistin Esther Schapira gefragt, nachdem Sie den Rapper Muhabbet gegen den Vorwurf in Schutz genommen haben, er hätte den Mord an dem niederländischen Filmregisseur Theo van Gogh vom 2. November 2004 gebilligt. „Van Gogh hat noch Glück gehabt, daß er so schnell gestorben ist, wenn es nach mir gegangen wäre, hätte ich ihn erstmal in den Keller gesperrt und gefoltert“ – so hatte die hochgeschätzte Kollegin Muhabbet zitiert. Meinen Sie wirklich, daß sie sich diese unglaubliche und dazu noch in eigener Regie phantasievoll ausgeschmückte Billigung ausgedacht hat? Jedes Wort davon ist authentisch – und Rapper Muhabbet dafür vor ein deutsches Gericht zu stellen! Niemals hätten Sie sich mit ihm gemein gemacht, wenn Sie seine Texte gekannt hätten – Integration? Frauenbeschimpfung übelster Art, Haß auf „Ungläubige“, Verachtung für Deutsche, sexistische Fäkaliensprache. Zeit für eine Korrektur, Herr Vizekanzler!

Ich habe Sie bisher gekannt als einen Parlamentarier beachtlichen Ranges, einen Politiker, der die Interessen unseres Landes umsichtig zu vertreten weiß. Jetzt muß ich erleben, daß Sie vor allem jene Muslimas und Muslimen in den Rücken fallen, die wegen ihrer kritischen Haltung gegenüber dem politisch-militanten Islam hier bei uns schwer bedroht und unter wechselnden Polizeischutz gestellt werden mußten, wie Necla Kelek, Seyran Ates und andere – darunter ich.

Nachdem ich den Bau der zentralen Großmoschee in Köln das Signal eines integrationsfeindlichen Machtanspruchs genannt und damit eine bundesweite Diskussion über schleichende Islamisierung ausgelöst habe, werde ich mit mörderischen Drohungen im Namen Allas überzogen. Sie übertreffen an Unheimlichkeit alles, was mich bisher seit Jahrzehnten an Drohungen aus der Ecke rechter Unbelehrbarkeit erreicht hat.

Wo sind wir eigentlich, Herr Vizekanzler? Was ist los in Deutschland? Die Bundesrepublik ist im Visier der Terroristen, aber hier in Köln läuft ein zwanzigjähriger Konvertit, der sich vor laufender Kamera zu Selbsttötungsaktionen bekannte, um ins Paradies zu kommen, als tickende Zeitbombe frei herum. Muß tatsächlich erst Blut fließen, ehe sich die demokratische Republik in Selbstverteidigung zu wirksamen Schutzmaßnahmen gegen potentielle Attentäter oder deren Befürworter durchringen wird? Ist es im Kampf gegen den militanten Islam 5 Minuten vor oder schon 5 Minuten nach 12?

In der Hoffnung auf eine Kehrtwendung Ihrer Haltung gegenüber dem bekennenden Billiger einer Mordtat, die die Welt erschüttert hat, und weiter der Hoffnung, daß ähnliche ihr nicht folgen werden, grüßt Sie

Ralph Giordano

(Spürnasen: Klaus K., pschmidt, SilenusTheCrusader)

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200 Hiebe für Vergewaltigungsopfer

geschrieben von am in Islam,Menschenrechte,Saudi-Arabien,USA | Kommentare sind deaktiviert

abdullah.jpgIn Saudi Arabien ist eine Frau zu sechs Monaten Haft und 200 Peitschenhieben verurteilt worden, nachdem sie von sieben Männern vergewaltigt worden war. Das Gericht verschärfte damit im Berufungsverfahren ein angefochtenes Urteil der ersten Instanz. In den USA verspricht Hillary Clinton, im Falle ihrer Präsidentschaft stärker als Präsident Bush die Einhaltung der Menschenrechte einzufordern.

Der österreichische Standard [8] berichtet:

Die 19-jährige Frau war in einem Berufungsverfahren in der saudischen Stadt Katif zu 200 Peitschenhieben und sechs Monaten Haft verurteilt worden, nachdem sie von sieben Männern sexuell missbraucht wurde. Der Frau wird vorgeworfen, dass sie, als die Vergewaltiger sie verschleppten, mit einem Mann im Auto gesessen habe, der weder mit ihr verheiratet noch verwandt ist. Das ist in dem islamischen Königreich ein Straftatbestand.

Zuerst wurde die Frau „lediglich“ zu 90 Peitschenhieben verurteilt. Im Berufungsverfahren wurden die Strafen erhöht. Die Vergewaltiger müssen für zwei bis neun Jahre ins Gefängnis.

Hillary Clinton macht sich die öffentliche Empörung in den USA zunutze, um für ihre Präsidentschaft zu werben:

„Das Urteil ist ein Verbrechen.“ Die demokratische Kandidatin kritisiert, dass Bush bisher nicht gegen das Urteil vorgegangen sei. „Wenn ich Präsidentin bin, werde ich die Menschenrechte wieder zu einem Hauptpunkt der US-Politik machen“, erkläte Clinton weiter.

„Ich appelliere an Präsident Bush, auf König Abdullah einzuwirken, damit das Urteil aufgehoben wird.“ Zugleich solle die saudische Justiz alle Vorwürfe gegen die Frau fallenlassen, erklärte die ehemalige First Lady.

Ob solche Versprechungen ernst gemeint sind, oder eine Einflussnahme der Amerikaner auf die Sharia-Rechtsprechung, die im Einklang mit den göttlichen Gesetzen des Koran und dem Vorbild des Propheten Mohammed steht, überhaupt realistisch ist, sei dahin gestellt.

Immerhin thematisiert die amerikanische Linke noch Menschenrechtsverletzungen, auch wenn sie in muslimischen Ländern geschehen. In Europa ist das nicht mehr so. Von linken und grünen Menschenrechtsleugnern gab es keinerlei Proteste, als der saudische Despot Abdullah (Foto oben mit Außenminister Steinmeier) im Oktober eine Werbetour durch Europa unternahm.

overfald-demo-2.jpgIm Gegenteil. Wer islamische Menschenrechtsverletzungen bei Namen und Ursache nennt, wird hierzulande als Rassist verleumdet. Mit allen Folgen. In Dänemark wurde eine Gruppe islamkritischer Menschenrechtler auf dem Weg zu einer Demonstration gegen die saudischen Verbrechen gegen die Menschlichkeit von Linksfaschisten überfallen [9] und mit Eisenstangen und Messern angegriffen (Foto links).

Das macht wenig Hoffnung, dass ausgerechnet eine linke Regierung unter Hillary Clinton mit dem Engagement für Menschenrechte ernst machen würde. Aus der Präsidentschaft ihres Gatten Bill sind solche Anstrengungen jedenfalls nicht bekannt geworden.

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Türkei: Christenmorde vor Gericht

geschrieben von am in Deutschland,Islam ist Frieden™,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

woelfe_dom_200.jpgVor ihrer Ermordung wurden sie stundenlang auf unsagbar grausame Art gefoltert [10]. Im April starben in der Türkei Mitarbeiter eines christlichen Verlages auf genau die Art, die Steinmeierfreund Muhabbet auch für Theo van Gogh vorgezogen hätte. Kein Wunder: Die Mörder kamen aus „religiös nationalistischen Kreisen“. Eine gängige Umschreibung für die Grauen Wölfe, in deren Gesellschaft sich auch der Gesangspartner unseres Außenministers besonders wohl fühlt [11]. Heute beginnt in der Türkei der Prozess gegen die Mörder.

Der Kölner Express [12] berichtet:

In der südosttürkischen Stadt Malatya beginnt am heutigen Freitag der Prozess. Angeklagt sind sieben Verdächtige. Sie werden beschuldigt, die drei Männer am 18. April in einem Bibelverlag gefoltert und dann getötet zu haben.

Die Staatsanwaltschaft will nach türkischen Medienberichten für die fünf Hauptverdächtigen lebenslange Haftstrafen fordern. Die Täter sollen aus religiös-nationalistischen Motiven gehandelt haben. Wegen der Morde hatte es international Diskussionen um religiöse Freiheiten in der Türkei gegeben.

Unser Foto zeigt nationalistisch religiöse Türken, die anlässlich einer Friedensdemonstration mit der Fahne der Grauen Wölfe (3 Halbmonde, heulender Wolf) den Haupteingang des Kölner Doms belagern.

PI berichtete ausführlich über das Verbrechen und seine Hintergründe:

» Blutbad in der Türkei [13]
» Die Türkei ist kein tolerantes Land [14]
» Vor Morden stundenlange grausame Folter [10]
» Neue Morddrohung gegen christliche Verlage [15]
» Empörung über die Opfer [16]
» Malatya: Mörder kannten die Opfer seit Monaten [17]

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ARD-Magazin bestätigt Muhabbets Wolfskontakte

geschrieben von PI am in Deutschland,Migrantengewalt,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

Nachdem PI bereits am vergangenen Montag über zahlreiche Verbindungen des Sängers Muhabbet [18] zu faschistischen Grauen Wölfen berichtet hat, wurden unsere Recherchen jetzt auch vom ARD-Magazin Kontraste bestätigt. Den Text zur Sendung mit Link zum Video findet man hier online [19]. In diesem Zusammenhang ein großes Dankeschön an die zahlreichen PI-Leser, die mit ihren Nachforschungen im Internet die verräterischen Texte und den seltsamen Freundeskreis des Sängers aufgedeckt haben! Wieder einmal zeigt sich, dass auch die alten Medien nicht darum herum kommen, Tatsachen zu berichten, die im Internet bereits die Runde machen.

(Spürnasen: Deak, Enwet)

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Erwischt: Zwei Päpste im Puff!

geschrieben von am in Satire | Kommentare sind deaktiviert

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Ein Papst im Puff wäre schon ein dolles Ding. Aber gleich zwei zusammen? Sensationell! Natürlich würden diese beiden, Faruk Sen vom Institut für Türkeifragen [20] und Henryk Modest Broder von der Achse des Guten [21], niemals leibhaftig in den Puff gehen. Erst recht nicht zusammen, weswegen die PI-Grafik da etwas nachhelfen musste. Aber erwischt wurden sie doch. Der eine, wie er Wasser predigt und Wein trinkt, der andere, wie er es gerade anders herum macht.

Faruk Sen (Foto links) geriet in die Schlagzeilen, nachdem der Bundesrechnungshof sich für den Verbleib zweistelliger Millionenbeträge an Steuergeldern interessierte, die dem Direktor des „Instituts für Türkeifragen“ mit einem Gruß vom Steuerzahler zur Verfügung gestellt werden. Die Westdeutsche Allgemeine [22] berichtet:

Erster Vorwurf des Landesrechnungshofes: Das Führungspersonal des Zentrums sei zu gut bezahlt worden. „Das Gehalt und die Nebenleistungen (Direktversicherung, Firmenwagen, Altersvorsorge, Urlaubsübertragung) für den Direktor und seinen Stellvertreter liegen deutlich über der vergleichbaren Vergütung für Bedienstete des Landes.”

So sei der unbefristete Anstellungsvertrag mit dem Direktor am 31. Juli 2001 rückwirkend zum 1. Januar 1991 geschlossen worden: 8180 Euro monatlich brutto. Direktor und Geschäftsführer hätten einen Firmenwagen zur Verfügung (je ein BMW 525d zum Wert von 58.000 Euro). Obwohl beide den Pkw auch privat benutzten, führten beide kein Fahrtenbuch, bemerken die Prüfer. 2002 habe der Direktor noch eine Pensionszusage erhalten: Für zehn Jahre müssten 835.000 Euro Beitrag in eine Versicherung gezahlt werden, um dem Direktor eine Rente von 60.000 Euro jährlich ab 65 zu ermöglichen. Dies sei insgesamt ein Verstoß gegen das Besserstellungsverbot. Sen sagt dazu, das Problem sei aktuell mit dem Finanzministerium geklärt, seine Rente sei gesenkt worden.

Zweiter Vorwurf: Viel zu hohe Spesenrechnungen. Von 1998 bis 2005 wendete das Zentrum 1,26 Millionen Euro nur für Reisekosten, Veranstaltungen und Bewirtungen auf – 40 Prozent der Ausgaben der Projekte. „Viele Belege weisen einen erstaunlichen Anteil alkoholischer Getränke – inbesondere im Verhältnis zu den bewirteten Personen _ auf”, heißt es. So seien beim Besuch des türkischen Konsuls 14 Personen bewirtet worden, darunter fünf Zentrums-Angehörige. Sie tranken 17 Flaschen Wein, 2 Pils, 3 Campari und 1 Martini (Kosten: 1127 Euro). Das Weihnachtsessen des Zentrums kostete 2165 Euro und wurde im Projekt Retra Essen (Regionale Transferstellen – Beratung ausländischer Firmen) verbucht.

Sen rechtfertigt die hohen Spesenausgaben: „Ohne solche Veranstaltungen hätte kein Migrant als Investor im Ruhrgebiet investiert.”

Wer hätte das von unseren muslimischen Investoren gedacht – Wasser predigen, wie es der Prophet schon tat, aber auf deutsche Steuerzahlerkosten schon mal ausgiebig vom süßen Wein probieren, der doch erst im mohammedanischen Paradies von den 72 Jungfrauen kredenzt werden soll?

Ganz genau anders herum hält es anscheinend der zweite, Henryk M. Broder (Foto rechts), der als Gegenpapst zur Political Correctness gerne Wein predigt, aber immer wieder Wasser serviert, wenn es zum Schwur kommt. Erst kürzlich hatte er in der 3sat-Kulturzeit [23] PI bescheinigt, teilweise sehr gute Beiträge zu schreiben. Einer war so gut, dass Vera Lengsfeld ihn sogar wörtlich für Broders Achse übernahm:

lengsfeld_440.jpg [24]

Mit der uns eigenen Diskretion [25] wiesen wir auf die fehlende Quellenangabe hin, worauf tatsächlich für kurze Zeit der Hinweis „von PI“ an unauffälliger Stelle und ohne Verlinkung unseres Schmuddelblogs erschien.

Selbst das muss Achse-Chef Broder zuviel Nähe zum Fußvolk der Islamkritik gewesen sein und die Achse kapitulierte mit einem leisen „Hurra“. Jetzt führt der ehemalige Steinmeier-Link [26] zu einem Beitrag von Hannes Stein mit dem Titel „Happy Thanksgiving“. Dabei geht es aber nicht um ein Dankeschön an PI, sondern um Fress- und Saufgelage zum amerikanischen Erntedankfest:

Morgen stehen dann alle reumütig auf der Waage, weil sie schwer wider den Kaloriengott gesündigt haben. Aber das gehört dazu.

Womit elegant der Kreis zum „Institut für Türkeifragen“ geschlossen wäre.

UPDATE: Da einige Leser es offenbar falsch verstanden haben: Wir befinden uns mit niemandem „im Krieg“ und denken daher auch nicht in Kategorien von „Fronten“, die wir aufmachen. Es geht hier auch nicht generell gegen Broder, dessen Bücher wir sehr schätzen, sondern darum, dass man auf seinem Blog einen Text so gut fand, dass man ihn in voller Länge übernommen hat, und ihn wenig später, als man gewahr wurde, wer ihn geschrieben hat, wieder verschwinden ließ. Das ist die Form von Kapitulation vor Denkvorschriften, die Broder bei anderen mit Recht kritisiert und lächerlich macht, weswegen es uns zu diesem deutlich als Satire gekennzeichneten Text herausgefordert hat. Wir sind überzeugt, dass Broder als alter Spötter das richtig verstehen wird. Alles andere würde uns sehr enttäuschen.

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Broder gegen Steinmeier

geschrieben von PI am in Altmedien | Kommentare sind deaktiviert

steinmeier-wolf.jpgAn Henryk M. Broder scheiden sich die Geister. Das ist kein Wunder, schließlich geht es dem Börne-Preisträger bei allem, was er publiziert, vor allem darum, den wachen Geist vom Ungeist der Verdränger zu scheiden. Den ganzen FAZ-Beitrag „Broder: Der Minister verleugnet die Realität“ von Michael Hanfeld kann man hier [27] lesen.

(Spürnase: Urs Schmidlin)

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Ein ungewöhnlich guter Beitrag auf der Achse

geschrieben von am in Altmedien,Blogosphäre,Humor,PI | Kommentare sind deaktiviert

kaffeekasseevo.gifEinen ungewöhnlich guten Beitrag zum Thema Muhabbet finden wir soeben auf der Achse des Guten [26]. Glänzend recherchiert und hervorragend geschrieben, werden dort die Verbindungen des „Gossensängers“ (Achse) mit Anhängern der grauen Wölfe nachgewiesen. Glückwunsch an die Kollegen des seriösen Fachs für den gelungenen Artikel. Auch wenn er uns irgendwie bekannt [18] vorkommt.

„Spiel nicht mit den Schmuddelkindern, sing nicht ihre Lieder“, mahnte einst der linke Liedermacher Franz-Josef Degenhardt [28] seine Zuhörer aus der Oberstadt. Kollegin (so dürfen wir seit heute mit Recht sagen) Vera Lengsfeld beherzigt das immer noch, jedenfalls, was das Spielen betrifft. Singen kann man die Lieder der Schmuddelkinder schon, solange man verschweigt, dass es eben deren Lieder sind.

Dasselbe gilt für Texte. Das strubbelige PI zu verlinken, das ginge der Achse des Guten, wo unter anderem Broder, Kaufmann und auch Kollegin Lengsfeld schreiben, dann doch zu weit. Aber einen kompletten Beitrag von PI übernehmen, das geht schon. Jedenfalls, solange man die Quelle nicht nennen muss.

Müsst Ihr nicht, liebe Kollegen! Bei PI schreibt man ohne Honorar und deshalb kommt auch keine Post vom Anwalt. Wir freuen uns, dass unsere gründliche Recherche auf diesem Wege weitere Verbreitung findet. Aber eine kleine freiwillige Spende in die PI-Kaffeekasse ist doch drin, oder? Das Spendenkonto ist ja bekannt. Darf auch gerne ohne Absenderangabe sein!

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Muhabbet – ein deutschsprachiger Poet?

geschrieben von PI am in Deutschland | Kommentare sind deaktiviert

Je mehr Einzelheiten [18] über den türkischen Lieblingschorknaben unseres Außenministers bekannt werden, desto dreister werden dessen Verteidigungsstrategien. In einem „Plädoyer für eine deutsch-türkische Universität [29]“ bezeichnete Steinmeier Muhabbets Texte als „deutschsprachige Poesie“ und nennt den Hass-Rapper in einem Atemzug mit Mozart und Goethe.

Update 20.11.07: Urs Schmidlin machte uns darauf aufmerksam, dass besagte Stellungnahme bereits vom März dieses Jahres ist und somit nicht auf die aktuellen Ereignisse bezogen werden kann. Wir bedanken uns und bitten unsere Leser um Entschuldigung.

(Spürnase: LeKarcher)

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Steinmeier und die Nazitürken

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Deutschland,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

h-gruss_200.jpgSag mir, mit wem du gehst … das Sprichwort gilt für Außenminister Steinmeier ebenso wie für seinen Freund, den Gossensänger Muhabbet. Waren die Berater des Ministeriums wirklich überfordert mit der Aufgabe, sich auf der Homepage des umstrittenen Sängers [30] ein Bild vom Umfeld des neuen Freundes zu machen, mit dem Steinmeier seinen werbeträchtigen PR-Coup plante? Fest steht: Von Muhabbets Myspace Seite ist man nur einen Mausklick vom übelsten Sumpf an Kriminalität, Sexismus, Rassismus und Judenhass entfernt, den das deutschsprachige Internet zu bieten hat.

Die Rede ist von Muhabbets Homepage bei dem bei Jugendlichen besonders beliebten Anbieter Myspace. Ein kleines Netz im Netz, das durch gegenseitiges Verlinken einzelner Seiten entsteht. Was im „großen“ Internet die Linklisten sind, heißt hier „Freundeslisten“, was durchaus Sinn ergibt. Denn anders als beim herkömmlichen Link im Internet, der beliebig gesetzt werden kann, wodurch niemand Einfluss darauf hat, von wem seine Seite verlinkt wird, geht es bei Myspace um echte Freundschaften. Wer eine Verbindung, also Aufnahme in die Friendsliste eines anderen wünscht, kontaktiert den Wunschfreund per Formular. Der Angesprochene sieht sich die Seite (Pofil) des anderen an und entscheidet, ob er mit diesem befreundet sein möchte oder nicht. Erst nach persönlicher Genehmigung (Bild unten) erscheinen beide wechselseitig auf ihren jeweiligen Freundeslisten. Da gibt es nichts zu deuteln: Bei Myspace ist ein Freund ein Freund.

myspace_freundanfrage.jpg

Grund genug, sich einmal im Umfeld des Vorzeigemigranten umzusehen, der schon in jungen Jahren ein so schlechtes Gedächtnis hat, dass er sich weder an die eigenen Gewalttexte [31] der Vergangenheit, noch an seine Folterforderungen [32] gegen den ermordeten Theo van Gogh erinnern kann. Im Freundeskreis des Sängers wimmelt es nur so von Verbrechertypen der übelsten Art:

Graue Wölfe etwa, wie Epsade Aka Akser [33] aus der besten Gegend Neuköllns, der mit den drei Halbmonden der faschistischen Terrororganisation posiert, wie Bozkurt (=grauer Wolf)-Krieger [34], der maskiert mit Pistole auftritt oder die sympathischen Killah-Türken [35] , Mustof [36] mit den drei Halbmonden oder der Kölner Rapperkollege Eko Fresh [37], der stets mit einer Schutzschlägertruppe Gremberger Migranten in der Öffentlichkeit auftritt. Nicht wenige davon verzieren ihre Bomberjacken mit Symbolen der Wölfe. Unmissverständlich auch King Kaan [38] mit seinem klaren Bekenntnis zu den grauen Wölfen. Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen.

Ein besonders übler Freund des Freundes des Vizekanzlers ist zweifellos dieser: Karub854 [39]. Neben dem üblichen Rapperdreck hat sich Muhabbets akzeptierter Freund und Rapperkollege besonders auf Hetze gegen Juden spezialisiert. In seinem Titel „Bosporus Jungs“ (Nr 3. der Playlist) träumt „der letzte Osman“ und Graue Wolf davon, Wien zu erobern und Juden zu vergasen (2:15). Im folgenden Titel „Ich zieh mein Ding“ zeigt er sich im Bild mit einem braunen Kameraden, der uns bekannt vorkommt. Der Freund des Freundes des Freundes des Ministers ähnelt frappierend dem jungen Moslem, der anlässlich Mohammeds Geburtstagsfeier in der Köln Arena, veranstaltet von DITIB, Milli Görüs u.a., am 10. April 2007 den Hitlergruß zeigte (Foto oben).

Ist es zuviel verlangt von den Mitarbeitern des Außenministeriums, solche offensichtlichen Zusammenhänge zu recherchieren, bevor sich der Minister in schlechte Gesellschaft begibt? Oder wollte man, ähnlich wie die sich ahnungslos gebenden Qualitätsjournalisten, wieder einmal nicht sehen, was nicht sein darf?

» SpiegelTV-Video: Die mit den grauen Wölfen heulen – Rechtsextreme türkische Jugendkultur [40]
» American Thinker: French and German foreign ministers sing along with an Islamofascist [41]

UPDATE: PI-Leser „ampulsderzeit“ steuerte noch diese besonders eklige Seite aus dem schier unerschöpflichen Freundeskreis von Muhabbet bei: efetrkteyment48 [42]

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