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Juhu: Ab heute 6:20 Uhr arbeiten wir endlich in die eigene Tasche!

Laut dem Steuerzahlerbund verliert ein durchschnittlicher Haushalt in diesem Jahr 52,9 Prozent seines Einkommens an den Staat. Rechnerisch arbeiten wir somit erst seit heute früh um 6:20 Uhr für unser eigenes Konto.

Der sogenannte „Steuerzahlergedenktag“ fiel im Jahre 2010 für den durchschnittlichen Steuerzahler noch auf den 4. Juli. Bei kleinen Unternehmen und Soloselbständigen dürfte dieser Tag irgendwo im September liegen.

Blickt man auf die Pläne von allen Fraktionen (außer der AfD), scheint das aber noch lange nicht spät genug zu sein:

So sind neue Steuern für CO2- und Fleischverbrauch längst in der Mache und für den „EU-Wiederaufbaufonds“ im Höhe von 750 Milliarden Euro steht vor allem Deutschland gerade – unsere Steuerzahler haben es ja. Wobei Steuern bekanntlich noch nicht einmal die höchste Belastung ausmachen:

Laut Steuerzahlerbund geht der Großteil von jedem verdienten Euro, nämlich 31,7 Cent, für Sozialabgaben drauf.

Der stellvertretende AfD-Bundessprecher Stephan Brandner bewertet es in einer Pressemitteilung als höchst bedenklich, dass sich der Steuerzahlergedenktag immer weiter nach hinten verschiebt. Weit über die Hälfte des Jahres arbeite und zahle der Steuerzahler für die ihm auferlegten Abgaben, was vollkommen unverhältnismäßig sei.

Angesichts dieser Entwicklung lasse sich Steinmeiers und Schäubles Aussage, „der Staat habe gut gewirtschaftet“ nur als blanker Hohn betrachten. In Wahrheit greife der Staat immer tiefer in die Geldbeutel der Steuerzahler.

Brandner wörtlich: „Viel zu oft wirft die Regierung hart erarbeitetes Steuergeld mit beiden Händen für sinnlose Projekte zum Fenster heraus und stellt sich als weltweiter Gönner selbst dar. Zu denken ist an die zahlreichen vollkommen unberechtigten Ausgaben im Zuge der Corona-Politik der Regierung. Auf der anderen Seite sind immer mehr Steuerzahler darauf angewiesen, sich Nebenbeschäftigungen zu suchen um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Nur die AfD steht für echte Entlastungen der Steuerzahler, eine umfassende Steuerreform, die ersatzlose und vollständige Abschaffung des ‚Soli’ und für ein maßvolles Haushalten durch die Regierenden. Dazu gehört es auch, keinen neuen völlig überteuerten Palastanbau an das Kanzleramt zu akzeptieren und endlich den Bundestag zu verkleinern. Einsparmöglichkeiten gibt es in Hülle und Fülle: man muss es nur wollen. Es ist außerdem höchste Zeit den Straftatbestand Steuergeldverschwendung einzuführen. Wer den Steuerzahlergedenktag zukünftig eher im Jahr feiern will, der muss sein Kreuz bei der AfD machen.“

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