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Stasi-Methoden jetzt auch in USA: Steve Bannon stellt sich FBI

Vier Jahre lang beschuldigte die Linke Donald Trump, wie ein „autoritärer Herrscher“ zu regieren – doch in Wahrheit schließen sie nur von sich auf andere. Am Montag stellte sich der frühere Trump-Berater Steve Bannon dem FBI und wurde nachmittags wieder freigelassen.

US-Justizminister Merrick Garland hatte Bannons Verhaftung aufgrund „Missachtung des Kongresses“ angeordnet, ein obskures Gesetz, das zum letzten Mal in den 1970ern Anwendung fand. Der US-Kongress hat keine judikativen Kompetenzen.

Während die Biden-Regierung in den Umfragen abstürzt und die USA in eine tiefe Wirtschaftskrise rauscht, versuchen die Demokraten mit einem Untersuchungsausschuss zum „Sturm aufs Kapitol“ von ihrem eigenen katastrophalen Versagen in Afghanistan und der Corona-Politik abzulenken.

30 ehemalige Trump-Mitarbeiter [1] sollen zum angeblichen „Umsturzversuch“ am 6. Januar aussagen, bei dem einige hundert Menschen – darunter auch Antifa-Aktivisten [2] und Bundesagenten [3] – ins Kapitol eindrangen und eine Spur der Verwüstung hinterließen. Schusswaffen hatte keiner der angeblichen „Putschisten“ dabei, die Aktion war binnen weniger Stunden beendet. Die meisten Täter sitzen heute noch wegen Hausfriedensbruch in Einzelhaft [4] im Hochsicherheitsgefängnis.

Unter den Geladenen sind Sicherheitsexperte Kash Patel, Stabschef Mark Meadows, Kommunikationschef Dan Scavino, Sprecherin Kayleigh McEnany, Berater Steven Miller, Ex-Nationaler Sicherheitsberater Gen. Michael Flynn und Trump-Wahlkampfberater Jason Miller.

Der Präsident und seine Berater sind nicht verpflichtet [5], vor dem Kongress auszusagen. Bannon beruft sich auf dieses „Exekutivprivileg“, war aber zum betreffenden Zeitpunkt nicht mehr Teil der Trump-Administration.

Bannon stellte sich am Montag Morgen freiwillig dem FBI, wurde aber trotzdem in Handschellen wegen eines Vergehens verhört. Nach wenigen Stunden wurde er wieder freigelassen und kündigte vor der Presse an, zurückzuschlagen: „Joe Biden hat Merrick Garland befohlen, mich zu verfolgen“, erklärte Bannon [6] nach seiner Freilassung. „Das wird für die das Kavaliersdelikt aus der Hölle. Die haben sich mit dem Falschen angelegt.“

Steve Bannon moderiert mit seinem Podcast „War Room: Pandemic [7]“ das erfolgreichste politische Podcast der USA und ist damit zur zentralen Figur des Widerstands gegen die Biden-Regierung geworden.

Im Gespräch mit Natalie Harp auf One America News [8] kündigte der Trump-Wahlkampfberater und jetzige GETTR [9]-Chef Jason Miller an, die Demokraten würden es bereuen, den Justizapparat politisch zu instrumentalisieren, nach dem Motto „Wie du mir, so ich dir“: „Sobald wir wieder an der Macht sind, werden wir das Exekutivprivileg für Joe Biden aufheben. Dann sehen wir uns Hunter (Biden) an, sowie James und Frank (Biden), dann schauen wir uns die „zehn Prozent für den Großen“ (Zitat aus Hunters E-Mails, mutmaßlich zu Schmiergeld für Joe Biden) an, dann schauen wir uns Hunters Laptops an, und das wird bis 12:10 Uhr am 20. Januar, 2025 passieren.“

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Steve Bannon: „Trump wird am 3. November massiven Sieg erringen“

geschrieben von Tal Silberstein am in Video | 111 Kommentare

Im Gespräch mit der stellvertretenden Vorsitzenden der AfD, Beatrix von Storch, hat der ehemalige Chefstratege im Weißen Haus, Steve Bannon, einen „massiven Sieg“ für Donald Trump vorhergesagt. Bannon betonte die wichtige Rolle von alternativen Medien in Europa und den USA, da „die Leute die Schnauze voll von dieser Propaganda haben.“

„Donald Trump wird am 3. November einen massiven Sieg erringen, und wir werden nicht zulassen, dass sie diesen Sieg klauen“, so Bannon. „Wenn ihr glaubt, dass ich in 2016 hart gekämpft habe, das war gar nichts.“

Trumps Wahlsieg werde dieses Mal in erster Linie auf seine enorm gestiegene Beliebtheit unter Schwarzen und Latino-Wählern zurückgehen, so Bannon. „Wir sehen jetzt, dass vor allem schwarze Männer zu Wirtschaftsnationalisten werden“, so Bannon, „denn sie sehen, wieviele Vorteile ihnen das gebracht hat.“

Die Arbeitslosigkeit unter Schwarzen und Latinos ist unter Donald Trump auf ein historisch niedriges Niveau gefallen, dank geringerer illegaler Einwanderung von Billiglohnkräften und dem, was Bannon „Wirtschaftsnationalismus“ nennt, bei uns landläufig als „America First“-Politik bekannt.

Auch der deutsche Mittelstand würde sehr von mehr „Wirtschaftsnationalismus“ profitieren, so Bannon, statt einer Regierung, die sich um den Ausverkauf der deutschen Wirtschaft an China kümmere.

Die Medien in Europa seien „eine Schande“, so Bannon. „Das sind alles Propagandawerkzeuge. Wenn Sie sich die Mainstream-Medien in Europa ansehen, sind sie zu 100 Prozent der Propagandaflügel des globalistischen Projekts.“ Deshalb seien die alternativen Medien so wichtig, damit die Wahrheit an die Öffentlichkeit komme. Die alternativen Medien in den USA würden „explodieren“, „weil die Leute keine Lust mehr auf die Propaganda der Mainstream-Medien wie CNN haben“, so Bannon abschließend.

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Strategie-Genie Steve Bannon im Gespräch mit Beatrix von Storch

geschrieben von PI am in Deutschland,USA | 42 Kommentare

Von MAX THOMA | Steve Bannon, 65, leitete von 2012 bis August 2016 und von August 2017 bis Anfang 2018 die erfolgreiche US-Website Breitbart News Network. Im August 2016 wurde er Berater des damaligen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump – ebenfalls mit sichtbarem Erfolg. Nach Trumps Amtsantritt am 20. Januar 2017 bis August 2017 war er der Chefstratege im Weißen Haus.

Bannon wird von den meisten vernunftorientierten konservativen Europäern geschätzt und gleichsam von ihren linken Gegnern wie der Leibhaftige verabscheut. Der international versierte Investmentbanker, Filmproduzent und Kommunikationsberater denkt jedoch in größeren Zusammenhängen und hat speziell uns Deutschen viel mitzuteilen.

Steve Bannon diskutiert in 45 aufschlussreichen Minuten mit der AfD-Bundestagsabgeordneten Beatrix von Storch über die großen Herausforderungen, die sich unserer westlichen Welt in den nächsten Jahren und Jahrzehnten stellen werden. Er stellt heraus, warum die westliche Wertegemeinschaft jetzt erst recht(s) zusammenstehen muss, wenn sie nicht untergehen will. Es ist ein gemeinsames Wertegerüst, das uns eint. Denn wirtschaftlich werden wohl „mit Sicherheit“ schwierige Zeiten auf uns zukommen, man denke an Draghis unkontrolliertes historisch einmaliges Notenbankexperiment. Auch China greift vermehrt nach Europa.

Des Weiteren schränkt das deutsche System-Establishment die Meinungsfreiheit weiter ein und die linksgrünen EU-topisten und EUmverteiler träumen von der EUdSSR, die gegen das leistungsstarke Bürgertum und den deutschen Steuerzahler gemeinsam vereinigten „Staaten von Europa“. Bannon arbeitet die Wichtigkeit des Engagements jedes Einzelnen aus: Wir alle müssen unsere Komfortzone verlassen und uns engagieren – es gibt aber mittlerweile viele, die die gleichen Werte in Europa vertreten.

Bannon initiierte das Netzwerk „The Movement“ und dazu eine konservative „Denkfabrik“ im ehemaligen italienischen Kloster Trisulti [10] in der Region Latium bei Rom, das aber wohl wieder vor dem Aus steht [11].

Das Time-Magazin nannte Bannon den „großen Strippenzieher“ – am großen Wahlerfolg [12] der künftigen „European Alliance of Peoples and Nations“ (EAPN) bei der EU-Wahl war Bannon nicht ganz unbeteiligt.

Als Vorbild für das freie Europa sehe er aktuell die italienische Regierung, insbesondere Innenminister Matteo Salvini. Der drastische Gegenpol dazu sei hingegen die deutsche Kanzlerin Angela Merkel, die er als komplette Schwindlerin („complete and total phony“) bezeichnete. Ein bemerkenswertes Interview – insbesondere wenn man auf Beatrix von Storch achtet: Wer unserer mittelmäßig gebildeten „GroKo-Regierungsverantwortlichen“ kann sich schon in so einem perfektem Englisch artikulieren?


Die Fragen an Steve Bannen zum Anklicken:

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Bannon: „Italien hat sich an Spitze des Wandels in Europa gestellt“

geschrieben von dago15 am in Italien | 95 Kommentare

Von ALSTER | Im März dieses Jahres „rockte“ Steve Bannon Europa [30]. Der frühere Berater von US-Präsident Donald Trump war auf Einladung der Schweizer Wochenzeitschrift „Weltwoche“ aus Italien angereist, wo er die Lega Nord erfolgreich unterstützte.

„Niemand solle glauben, dass die Wahlen in Frankreich und Deutschland dieser Bewegung die Spitze gebrochen hätten. Siehe Italien. Das Volk erhebt sich und will seine Souveränität zurückgewinnen. Die populistische Welle ist nicht vorbei, sie steht erst am Anfang. Die Geschichte ist auf unserer Seite“, rief Bannon damals dem Publikum in der Züricher Rockkonzerthalle zu.

Zwei Monate später, am 23. Mai, gab er der linksliberalen italienischen „La Stampa“ ein Interview [31], in dem er Italien mit seiner neuen „Regierung der nationalen Einheit“ eine führende Rolle in der Anti-Establishment-Bewegung in Europa zuschreibt.

Das Gründungsmitglied Italien könne nicht von der EU isoliert werden und werde enormen Einfluss auf die Veränderung Europas ausüben. Steve Bannon: „Die EU wird gezwungen sein, mit Italiens Anti-System umzugehen.“

Auszüge aus dem Interview:

La Stampa: Wie von Anfang an gewünscht, fanden die Fünf-Sterne-Bewegung (M5S) und die Lega Nord eine Vereinbarung, um die neue Regierung bilden zu können. Es gibt den Namen des Premiers, das Programm und auch die Angabe der wichtigsten Minister. Wie beurteilen Sie diese Vereinbarung?

Bannon: „Ich denke, dass es zwischen M5S und der Lega ein intelligenter Pakt ist. Ich bin mir sicher, dass er die Interessen des italienischen Volkes erfüllen wird. Es zeigt auch die Reife und politische Weisheit von Führern wie Di Maio und Salvini, die in der Lage sind, persönliche Ambitionen für das Wohl ihres Landes beiseite zu legen“.

La Stampa: Was bedeutet es für Italien, von der ersten europäischen Regierung geleitet zu werden, die aus „systemfeindlichen“ Kräften besteht?

Bannon: Italien mit seiner Regierung der nationalen Einheit wird der Führer der populistischen Anti-Establishment-Bewegung in Europa werden. Zum ersten Mal wird Brüssel gezwungen sein, sich mit einer Anti-System-Regierung in einem Gründungsland der Union zu befassen. Eine Regierung, die die überwältigende Unterstützung ihrer Bevölkerung genießt…

La Stampa: Auf welche Themen sollte sich die M5S-Lega-Regierung konzentrieren?

Bannon: Die Priorität sollte die sofortige Wiedereroberung der italienischen Souveränität über ihr Land mit der Lösung des Einwanderungsnotstandes sein. Auf eine solche Wiederherstellung der Souveränität sollte ein ernsthafter Plan zur Freisetzung von Italiens großem Potenzial für Innovation und Talent zur Schaffung von Wachstum und Arbeitsplätzen folgen.

La Stampa: Aber wie wird sich diese Regierung auf die Europäische Union auswirken?

Bannon: Die Regierung der nationalen Einheit, wie ich sie gerne nenne, wird große Auswirkungen auf Brüssel haben. Zusammen mit dem überwältigenden Sieg Victor Orbans in Ungarn ist die Botschaft klar: Bürger wollen ihre Länder zurück, und sie wollen sie jetzt zurück.

La Stampa: EU-Kommissare, europäische Politiker und internationale Medien äußern bereits Skepsis und Kritik. Glauben Sie, dass Italien isoliert sein wird?

Bannon: Italien, glauben Sie mir, wird nicht isoliert sein, sondern hat sich gerade an die Spitze des Wandels in Europa gestellt. Darüber hinaus kann sich die Europäische Union, selbst wenn sie es wünscht, nicht erlauben, eines ihrer Gründungsmitglieder zu isolieren, insbesondere angesichts der Auswirkungen, die dies auf die Frage der Grenzen haben würde.

La Stampa: Wie wird die amerikanische Regierung auf die Bildung dieser Regierung reagieren? Denken Sie nicht, dass es Spannungen zwischen Washington und Rom geben kann, angesichts der engen Beziehungen zwischen Russland und der Lega mit Salvini?

Bannon: Ich bin ein Privatmann und ich drücke nur meine persönliche Meinung aus, aber ich glaube, dass die Regierung der Vereinigten Staaten und das amerikanische Volk alles unterstützt, was ihrer Ansicht nach im besten Interesse Italiens und seiner Bürger liegt.

Die DWN hat einen informativen Artikel [32] über die EU, die von einem Fehler zum nächsten Fehler taumelt und in dieser Form als politische Union kaum eine Überlebenschance hat.

» Siehe auch PI-NEWS-Artikel: „Das ist die Revolution, die wir wollen!“ [33]

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Video: JF-TV-Interview mit Roger Köppel

geschrieben von dago15 am in Politisch Inkorrekt,Schweiz,Video | 32 Kommentare

Am Rande der Veranstaltung mit Steve Bannon in Zürich (PI-NEWS berichtete) [30] traf JF-TV den Chefredakteur der Schweizer Weltwoche, Roger Köppel, zum Video-Interview.

Darin schildert der ehemalige Chefredakteur der deutschen Tageszeitung „Die Welt“ seine Eindrücke über die bisherige Amtszeit von US-Präsident Donald Trump, den Umgang der Medien mit Kritikern des Establishments und seine „Narrenfreiheit“ als Schweizer während seiner Zeit in Deutschland.

Zudem beschreibt Köppel die Vorzüge der direkten Demokratie und erklärt, warum der Nationalismus-Begriff in Ländern wie der Schweiz oder den USA mitnichten so negativ belastet ist wie hierzulande.

Hier noch ein zweites JF-TV-Video über den Auftritt von Steve Bannon in Zürich am 6. März:

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