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Christian Klar priviligiert gefangen und entlassen

[1] Der neunfache Mörder und RAF-Terrorist Christian Klar ist nicht nur während der Haft bevorzugt behandelt worden. Der zu sechsmal lebenslänglich Verurteilte wird auf Bewährung entlassen, ohne – wie sonst bei Lebenslänglichen üblich – einen längeren Aufenthalt im Offenen Vollzug oder auch nur eine nachvollziehbare Tataufarbeitung unter Bekennung zu seinen Straftaten. „Der Hinweis auf den Gleichheitsbehandlungsgrundsatz wirke für Klars Mitgefangene deshalb wie eine Verhöhnung“, betonte der Sprecher der Gefangenenvertretung der Justizvollzugsanstalt (JVA) Bruchsal [2] in einem Brief an die BADISCHEN NEUESTEN NACHRICHTEN. (Foto: Gedenkstein für die Opfer des Terrorimus in Köln)

Auch das Sozialverhalten des Mithäftlings wird in dem Schreiben thematisiert: «Dass sich der sicherlich intelligente Herr Klar auch einmal in der Haft für Schwächere oder nicht so intelligente Mitgefangene sozial engagiert hätte, konnte von hier ebenfalls nicht festgestellt werden.»

Der SPIEGEL schreibt [3]:

Die Gefangenenvertretung sei „völlig irritiert“ über eine Äußerung von Bundesjustizministerin Brigitte Zypries, wonach Klar behandelt werde wie jeder andere Gefangene auch, schrieb demnach der Sprecher des von den Häftlingen gewählten Gremiums, Peter Lambert.

Von Gefangenen werde vor der Entlassung „regelmäßig ein längerer Aufenthalt im Offenen Vollzug, eine – unter Bekennung zur Straftat – nachvollziehbare Tataufarbeitung, oftmals die Absolvierung einer beruflichen Ausbildung im Strafvollzug oder gar die Durchführung (Sozial-)Therapeutischer Behandlungen etc. erwartet“.

Bei Klar habe dagegen offenbar ein nur gelegentliches Nachkommen der Arbeitspflicht, eine mehrmonatige „Teilnahme an der Tischtennisfreizeit“ vor einigen Jahren „sowie die spärliche Äußerung, er werde zukünftig ein legales Leben führen, zur Erfüllung von entlassungsvorbereitenden Maßnahmen genügt“. (…) Die Gefangenenvertretung erklärte: „Wäre es also so, wie es u.a. Frau Zypries darstellt, dann müssten bereits jetzt ein gutes Dutzend anderer Gefangener aus der JVA Bruchsal entlassen werden“.

Durch diese zur „regelmäßigen Arbeit“ umpriviligierte Gelegenheitsarbeit hat Klar sogar Urlaubsansprüche erworben und kann noch früher raus. Weihnachten wird er schon zu Hause Weihnachtslieder unter dem Tannenbaum singen.

Einem Bericht des Nachrichtenmagazins «Focus» zufolge soll Klar bereits um Weihnachten herum aus der JVA Bruchsal entlassen werden. Er werde den Urlaub, den er sich aufgrund seiner regelmäßigen Arbeit in der JVA in den vergangenen Jahren angespart habe, jetzt beantragen, berichtete das Magazin.

Einer, der die Entlassung der Bestie Klar besonders herzlich begrüßt ist Hans-Christian Ströbele. Der sähe am liebsten alle RAF-Killer frei [4]. Das mag wohl daran liegen, dass der ehemalige RAF-Anwalt Ströbele wie sie noch immer ein gestörtes Verhältnis zu eigenen Nation [5] hat. Bauchweh bereiten ihm daher nicht freilaufende Mörder, sondern nur deutsche Fahnen [6].

(Allen Spürnasen zu Klar und Ströbele herzlichen Dank)

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TV-Tipp: Mogadischu – ARD 20:15

geschrieben von PI am in Deutschland,Linksfaschismus,Terrorismus,TV-Tipp | Kommentare sind deaktiviert

[7]Das wird dem vorbestraften Terrorhelfer H.C. Ströbele [8] (Foto) nicht schmecken: Die Niederlage der Baader-Meinhof-Bande gegen die Demokratie ist Thema des heutigen Abends in der ARD. Statt Tatort wird der Fernsehfilm „Mogadischu“ ausgestrahlt, der die Ereignisse um die entführte Lufthansamaschine „Landshut“ 1977 darstellt.

Wenn man der Vorbesprechung der FAZ [9] glauben darf, sogar einmal „endlich nicht mehr nur oder vor allem aus der Perspektive der Täter (….), deren Hirnwindungen wir lange genug rekonstruiert haben – bis heute, da die „taz“ an dem Tag, an dem bekannt wird, dass der RAF-Terrorist Christian Klar nach sechsundzwanzig Jahren Haft freikommt, die zynisch-doppeldeutige und gar nicht witzige Schlagzeile bringt: „Klar bekommt Recht“.“

Mogadischu läuft am Sonntag um 20.15 Uhr im Ersten. Um 22 Uhr befasst sich die Talkshow von Anne Will mit dem Thema „Terror in der Luft – Mogadischu und die Lehren“, um 22.45 Uhr folgt „Mogadischu – die Dokumentation“ von Maurice Philip Remy.

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Cem Özdemir von 13-14 Uhr im Tagesschau-Chat

geschrieben von PI am in Grüne,Gutmenschen,Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

Özdemir [10]Der Grünen-Vorsitzende Cem Özdemir ist heute von 13 – 14 Uhr zu Gast im Tagesschau-Chat [11]. Wer aus erster Hand wissen möchte, wie Özdemir das mit dem „Mehr Türkisch an deutschen Schulen“ [12] meinte, kann im Chat seine Fragen an ihn loswerden. Diese werden allerdings, wie sich das für einen öffentlich-rechtlichen Chat gehört, vor der Freigabe erst von den Moderatoren gecheckt.

Hier der Inhalt des Chats:

Moderatorin: Herzlich willkommen beim tagesschau-Chat im ARD-Hauptstadtstudio. Mein Name ist Corinna Emundts. Zu Gast heute ist der frischgewählte Prteivoristzende der Grünen, Cem Özdemir. Herzlich willkommen auch an Sie, Herr Özdemir – und danke, dass Sie sich Zeit genommen haben, hierher zu kommen! Können wir loslegen?

Cem Özdemir: Absolut, danke für den freundlichen Empfang!

Moderatorin: Vor nicht allzu langer Zeit haben Sie gesagt, sie trauen sich das Amt des Grünen-Parteivorsitzenden nicht zu. Was führte zu dem Sinneswandel?

Cem Özdemir: Das Amt des Parteivorsitzenden generell, aber im besonderen bei mir in der Partei, ist ein sehr anspruchsvolles…
und es will gut überlegt sein. Und ich habe es mir gut überlegt und mich dann entschlossen dass ich Parteivorsitzender werden möchte…
nachdem für mich auch klar war, dass sich das mit meinen Pflichten als Vater vereinbaren lässt.

Moderatorin: Das sagt einer der Partei, die lange schon für Vereinbarkeit von Familie und Beruf kämpft?

Cem Özdemir: Anspruch und Wirklichkeit klaffen bei jemandem mit einer 70-Stunden-Woche gelegentlich auseinander…
um so wichtiger dass man vorher gut plant und es sich vor allem gründlich überlegt…
Ich gehöre zu einer Generation die beides zusammenbringen möchte…
Beide Elternteile berufstätig und beide Elternteile mit ihrem Anspruch genug Zeit für sich und für das Kind zu haben…
im Grunde bin ich doch sogar eigentlich privilegiert im Verhältnis zu vielen anderen in der Gesellschaft…
da ich beispielsweise morgens meine Tochter selber in den Kindergarten bringen kann und anschließend zur Arbeit gehen kann…
viele Menschen haben eine solche Möglichkeit nicht, weil es entweder von der Arbeitszeit her nicht geht oder die entsprechende Kinderbetreuungseinrichtung fehlt.

Moderatorin: Im Prechat wurde häufig für die Frage gestimmt, warum Sie nach der Bonusmeilenaffäre wieder auf die politische Bühne gegangen sind.

Cem Özdemir: Die Logik kann glaube ich nicht so funktionieren, dass derjenige der Verantwortung übernimmt lebenslänglich bekommt…
und derjenige der auf Durchzug schaltet sich damit für höheres berufen zeigt…
zumindest wäre dies nicht meine Logik…
ansonsten ist es aber so dass ich nach 2002 ernsthafter aus der Parteipolitik schon draußen war und auch nicht so schnell vor hatte wieder aus den USA zurückzukehren…
Reinhard Bütikofer und Daniel Cohn-Bendit, die ich bei ihren USA-Reisen getroffen habe, haben mich aber überzeugt für das Europa-Parlament 2004 zu kandidieren…

Moderatorin: Noch eine Frage aus dem prechat dazu:
„Befürchten Sie nicht ein Glaubwüdigkeitsproblem nach der versäumten Steuerpflicht, der Hunzigeraffäre und der Bonusmeilenskanal? Alles vergeben und vergessen?“

Cem Özdemir: ich habe meine Steuerpflicht nicht versäumt sondern erfüllt…
und in Sachen Hunzinger meinte der in dieser Frage wohl eher unverdächtige, Hans-Christian Ströbele, zum Zeitpunkt der Aufnahme des Darlehens hätte er mir auch nicht davon abraten können…
bei den Bonusmeilen habe ich private und dienstliche nicht geteilt, so wie viele andere auch…
und dies nicht aus Böswilligkeit sondern weil ich davon ausging, dass ich genug privat erworbene Meilen habe…
für all dieses habe ich Verantwortung übernommen, in dem ich – wie angekündigt – das Mandat nicht angenommen habe, nachdem ich für den Bundestag wiedergewählt worden war…
dies gibt mir jetzt allerdings auch die Möglichkeit an dem gemessen zu werden, was ich zuvor gemacht habe und vor allem aber was ich seither mache…
man wird verstehen dass ich doppelte Standards nicht akzeptiere, auch in dieser Frage nicht.
Das es immer wieder welche geben wird, die mir Fragen stellen die sie anderen nicht stellen, ist mir nicht ganz unvertraut.

Moderatorin: wieso?

Cem Özdemir: Es hat sich auch nicht jeder darüber gefreut, dass jemand wie ich da ist wo er heute ist.

Dennis: Auf die Landesliste wollte man Sie nicht wählen. Warum glauben Sie das Ihnen die Partei als Vorsitzender folgen wird.

Cem Özdemir: Weil diejenigen die mich auf die Landesliste in Baden-Württemberg nicht gewählt haben, mir auch dort schon gesagt haben, dass sie mich als Bundesvorsitzenden wollen…
und das Ergebnis auf dem Bundesparteitag, dass für grüne Verhältnisse (bei uns gibt es keine 90%-Ergebnisse für Vorsitzende) sehr gut war, zeigt…
wie breit die Unterstützung in der Partei ist…
die Landespartei in Baden-Württemberg tut sich traditionell schwer mit der Vereinbarkeit von Amt und Mandat…
dies muss man verstehen, vor dem Hintergrund unserer Tradition…
traditionell wollen viele bei uns vermeiden dass einzelne in der Führung zu viele Aufgaben und zu viel Macht in einer Person konzentrieren.

Alessandra: Lieber Cem! Was hast du in deiner Zeit im europäischen Ausland gelernt und wie wirkt sich diese Erfahrung nun auf dein politisches Engagement aus?

Cem Özdemir: In einem Parlament mit 27 Mitgliedsländern bleibt es nicht aus dass man viel lernt über die Hintergründe der anderen Kollegen, um nur ein Beispiel zu nennen:
Die Länder, die diesseits und jenseits des Eisernen Vorhangs waren, haben beispielsweise oft einen ganz anderen Zugang zum Verhältnis zu Russland…
spannend für mich ist auch, dass das Europäische Parlament im Gegensatz zu nationalen Parlamenten nicht über einen strengen Fraktionszwang verfügt…
das heißt, bei uns suchen sich die Themen ihre Mehrheiten…
für den einzelnen Abgeordneten bedeutet das, dass er mal mit konservativen Kollegen und mal mit Kollegen von der Linkspartei bei bestimmten Themen zusammenarbeitet…
etwas von dieser Flexibilität und Offenheit in den etwas robusteren Alltag von Berlin rüberzuretten, würde ich gerne versuchen.
Was sicherlich bleiben wird, ist meine Begeisterung für Europa.

pp: Cem, was muss geschehn, damit Dein Migrationshintergund nicht mehr im Vordergrund steht, sondern die politischen Inhalte für die Du stehst?

Cem Özdemir: Nicht ohne Grund habe ich in meiner Rede auf dem Bundesparteitag in Erfurt das Thema „Migration“ mit keinem Wort erwähnt…
sondern als es beispielsweise um das Thema „Bildung“ ging, von Arbeiterkindern gesprochen…
denn schließlich haben deutsche Arbeiterkinder keine grundlegend anderen Probleme, als türkischstämmige Arbeiterkinder…
die an den unsichtbaren Mauern des deutschen Schulsystems – das genau diese soziale Schicht systematisch von höheren Schulen und damit von Zugang zu den Universitäten ausschließt – scheitern.
Mein Wunsch ist dass wir eines Tages in einer farbenblinden Gesellschaft leben…
die Menschen nicht danach beurteilt welcher Religionsgemeinschaft sie angehören oder wo ihre Vorfahren herkommen…
sondern danach was sie zu sagen haben und was sie machen.
Dies wird wohl noch einige Zeit in Anspruch nehmen…

Moderatorin: Tja, aber da würde ich gerne einhaken: Wieso haben Sie dann gleich quasi als erste Amtshandung das „Türkisch in der Schule“-Thema in der „Bild“-Zeitung gespielt?

Cem Özdemir: Meine Ansage war doch eigentlich sehr klar: Deutsch muss die erste Sprache sein und wenn neben Englisch, Französisch, Russisch und anderen Sprachen die bei uns angeboten werden auch Türkisch als weiteres Fach angeboten wird, kann dies der Gesellschaft eigentlich nur gut tun.
Nochmals: Grundlage sind gute Deutschkenntnisse für alle…
dies gilt auch für den Schwaben Cem Özdemir, der schließlich auch hochdeutsch lernen musste.
Spannend ist allerdings was die Zeitungen und vor allem Agenturen aus dem was ich gesagt habe, gemacht haben, dies fängt schon bei der Überschrift der BILD-Zeitung an…
und hört bei den Reaktionen noch nicht auf…
es zeigt mir eigentlich nur dass man künftig bei der PISA-Studie nicht mehr nur 15jährige sondern auch den Berufsstand der Politiker und möglicherweise auch der Hauptstadtjournalisten und vor allem derjenigen die Agenturmeldungen machen, mit einbeziehen sollte…
ich bin mir allerdings nicht ganz sicher ob die möglichen Resultate so wären, wie wir uns das alle wünschen sollte.

Simon: Sehr geehrter Herr Özdemir, welches Motiv vermuten sie, dass die Bild so gegen sie wettert?

Cem Özdemir: Ich würde nicht sagen dass die BILD gegen mich wettert…
denn in der Reaktion am nächsten Tag wurde ja auch wiedergegeben, dass es unterschiedliche Rückmeldungen gab…
die BILD ist die BILD und die BILD will sich verkaufen und braucht dafür eine gute Schlagzeile…
und wenn ich sie nicht liefere, dann muss man eben etwas zuspitzen.
Viel bemerkenswerter ist, dass seriöse Medien die dieses eigentlich wissen sollten, ausschließlich die Überschrift zitieren und damit eine virtuelle Debatte entfachen zu der sich dann wiederum virtuelle Politiker äußern und so weiter…
Eigentlich sollte der Ernst der PISA-Studie und ihre Ergebnisse dazu führen, dass man mit einem solchen Thema mit etwas mehr Tiefgang herangeht…
aber vielleicht hat meine Erwartungshaltung auch damit zu tun, dass ich noch immer etwas von dem Stil in Brüssel „verdorben“ bin.

Moderatorin: Die folgende Frage an Sie ist zugleich eine, die viele User vorab für besonders wichtig bewertet haben.

Nichttürkischer Ausländer: Finden Sie nicht, dass die Türkisch-Unterricht an den deutschen Schulen zu 2 Klassen Ausländerschaft führt? Warum sind Sie für die Sonderrechte für Türken? Warum missachten Sie die anderen Kulturen?

Cem Özdemir: Es ist immer schwierig Positionen zu verteidigen die man nie vertreten hat…
dies meine ich mit virtuellen Diskussionen…
ich setze mich dafür ein, dass neben der deutschen Amtssprache und den wichtigsten Fremdsprachen auch andere Sprachen in unserer Gesellschaft unterrichtet werden…
wo immer es entsprechende Nachfrage gibt…
dies bedeutet für meine Tochter beispielsweise dass sie auf einen spanisch-deutschen Kindergarten geht weil ihre Mutter Argentinierin ist…
für andere mag es bedeuten, dass sie neben deutsch, kurdisch, arabisch, persisch oder was auch immer lernen…
es gibt ein schönes anatolisches Sprichwort, dass heißt: Eine neue Sprache ist wie ein neuer Mensch.
Dem kann ich nicht viel hinzufügen außer der Verwunderung darüber wie schwer man sich in Deutschland tut mit der Mehrsprachigkeit.

banjo: Zuidem ist ein Zweitsprachenerwerb erwiesen nur dann möglich, wenn die Muttersprache ausreichend beherrscht wird. Erst dann kann auf dieser aufgebaut werden. Warum wird so wenig auf dieser Grundlage diskutiert. Ich begrüße Ihre Wahl. welche Konzepte wollen sie zur Integration in unserer Gesellschaft vorranbringen?

Cem Özdemir: Es ist nicht zwingend so, dass man erst die Muttersprache gelernt haben muss…
wichtig ist vor allem dass man eine Sprache richtig gut lernt,…
die Eltern sollten die Sprache vermitteln, die sie am besten können..
deshalb ist es auch Quatsch wenn einige „Experten“ sagen, die Eltern sollen in jedem Fall deutsch mit ihren Kindern sprechen…
wenn es fehlerhaftes deutsch ist, versündigt man sich an den Kindern eher.

mahdi1: Guten Tag Cem Özdemir, ich möchte Sie fragen, was werden sie für Muslime in Deutschland tun, um deren Rechte zu stärken, und dafür zu sorgen, dass trotz einer Integration (die sein muss), der Islam trotzdem ausgelebt werden kann? Ich wäre sehr dankbar für ihre Antwort

Cem Özdemir: Ich mache keine spezielle Politik für eine Religion…
der Islam und damit auch die Muslime sind Teil unserer Gesellschaft,…
dazu gehört auch der Bau von Moscheen und damit der Abschied von den Hinterhöfen…
oder das Thema Religionsunterricht…
es ist mir schließlich lieber wenn hier ausgebildete Religionslehrer in deutsch muslimische Kinder unterrichten und nicht irgendwelche radikalen Prediger.

Moderatorin: Ich bitte um Verständnis, dass wir nun zu den politischen Fagen zu den grünen wechseln, dazu sind bereits ebenfalls hier live in diesen Minuten sehr viele Fragen eingetroffen.

Laurens: Ich habe große Sorge, dass Sie eines der Kernthemen der Grünen, den Umweltschutz und insbesondere den Klimaschutz, unter den Tisch fallen lassen oder auf Kuschelkurs mit der halbherzigen Unionspolitik gehen. Warum widmen sie diesen wichtigen Themen so wenig Aufmerksamkeit?

Cem Özdemir: Wie kommen Sie darauf, dass ich dem Thema wenig Aufmerksamkeit widmen würde?
Es ist praktisch in jeder Rede Kernbestandteil und einen Kuschelkurs mit der Union kann ich bei bestem Willen nicht erkennen.
Dies müssten Sie schon belegen.
Die Grünen haben eine sehr klare Position in Sachen Atomausstieg und die Union muss wissen, dass es da nichts zu verhandeln gibt…
und auch der Bau neuer Kohlekraftwerke zusätzlich zu den bereits bestehenden und in Bau befindlichen ist mit uns nicht zu machen.

Moderatorin: Bei folgender sehr umfassenden Frage bitte ich um eine KURZE Antwort im Interesse aller anderen noch Fragenden! 😉

Peter Klaus: Was sind Ihre Ziele für den Bundestagswahlkampf 2009 und mit wem wollen sie eins Koalisation eingehen und warum gerade mit diesem ?

Cem Özdemir: Ich kann verstehen dass viele die Koalitionsfrage interessiert,…

Spiegelturm: Schwarz-Grün als option für die Zukunft 8auch in Hessen)?

Cem Özdemir: mich interessiert aber vor allem dass die Grünen gestärkt in diese Wahlauseinandersetzungen gehen…
und gute Ergebnisse einfahren…
über Koalitionen wird nicht entlang arimethischer Mehrheiten entschieden sondern es geht hier um Inhalte.
Und zwar grüne Inhalte…
und dann schauen wir mit wem wir sie am besten umsetzen können.

Moderatorin: Eine Reaktion zur vorab gestellten Frage. Wir bleiben dennoch bitte bei den Grünen. Wollen Sie mit inem Satz reagieren?

Laurens: auf ihrer Homepage ist das Thema kaum erwähnt

Cem Özdemir: Es ist die Homepage des Europa-Abgeordneten Cem Özdemir und sie gibt insofern die Arbeit des Europa-Abgeordneten Cem Özdemir wieder…
und Cem Özdemir ist im Europa-Parlament außenpolitischer Sprecher der Grünen…
wenn Sie aber schauen, auch dies findet sich auf meiner Website, welche Interviews ich im letzten halben Jahr zu welchen Themen gegeben habe…
dann ist es glaube ich sehr eindeutig oder?

kayboard: Sehr geehrter Herr Özdemir, ich würde gerne weg von der nationalitäten Frage, sondern wechseln in ein Thema, welches sehr präsent ist: Politikverdrossenheit der Wähler, Reszession, überzeugen Sie mich bitte in wenigen Worten, warum ich Ihre Partei als vorr. Koalitionspartner der CDU bei der nächsten Bundestagswahl wählen soll?

Fr. Vogt: Mit welcher Koalitionsaussege gehen Sie in die Bundestagswahl 2009? Ich gehe nämlich davon aus, dass wenn Sie sich mit der Union zusammentun würden, immer weniger Bürger die Grünen wählen würden. Auch in Hamburg haben Sie damit viele Stimmen verloren. Sehr viele ehemals links-alternative Wählerinnen und Wähler wandern ab zur Linkspartei. Was sagen Sie dazu?

Cem Özdemir: Ich sehe nicht dass wir Koalitionspartner der Union werden sollen…
so wie Frau Merkel gegenwärtig von ihren heeren Zielen des Klimaschutzes verabschiedet hat und bedauerlicherweise mit Umweltminister Gabriel zusammen in Brüssel jede Art von Fortschritt in Sachen „Reduzierung des CO2-Ausstoßes im Automobilverkehr“ verhindert…
geht da nicht sehr viel mit uns.
Wer sich gegen ein Tempolimit wendet und eine CO2-basierte-Kfz-Steuer nicht einführt, meint es nicht ernst mit dem Klimaschutz.
Ich hoffe dies war klar genug.
In Hamburg geht es um eine Landeskoalition und Landeskoalitionen werden bei uns von den Landesverbänden entschieden…
und die grüne Handschrift ist dort klar zu erkennen.

Sealand: Sehr geehrter Herr Özdemir, wie beurteilen Sie die Situation der Grünen in Hessen in Hinblick auf die anstehenden Neuwahlen?

Spiegelturm: Welche Lehren ziehen Sie aus den vorgängen in Hessen?

Cem Özdemir: Ich ärgere mich über den Ypsilanti-Walter-Chaosladen, der das Projekt „Eine Mehrheit jenseits von Roland Koch“ an die Wand gefahren hat…
jetzt ist aber auch klar worum es in Hessen geht…
wer möchte dass derjenige der Minderheiten in früheren Wahlkämpfen stigmatisiert hat und Umweltschutz für einen Standortnachteil für die hessische Wirtschaft hält, Ministerpräsident bleibt…

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BND-Mitarbeiter im Kosovo festgenommen

geschrieben von PI am in Balkan,Deutschland,Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

[13]PI-Spürnasen wurden schon hellhörig, als es in einer Pressemitteilung hieß, die vor einigen Tagen im Kosovo unter Terrorverdacht festgenommenen „Deutschen“ seien „deutsche Deutsche“ – also nicht eingepasste Deutsch-Kosovaren. Inzwischen steht fest, dass es sich um Mitarbeiter des Bundesnachrichtendienstes (BND) handelt, die nicht offiziell als diplomatische Kräfte akkreditiert waren.

Das für denkende Menschen nachvollziehbare Interesse Deutschlands, über den von anerkannten UCK-Terroristen regierten [14] islamischen Staat, der mit EU-Geldern finanziert wird, informiert zu sein, ruft erwartungsgemäß den wegen Unterstützung einer terroristischen Vereinigung einschlägig vorbestraften Grünen-Abgeordneten H. C. Ströbele [8] auf den Plan, der es mittlerweile zum Aufseher über die Geheimdienste gebracht hat. Der Bock als Gärtner.

Dabei ist es offenkundig, dass der Vorwurf, die deutschen Beamten seien an einem Anschlag auf eine EU-Einrichtung beteiligt gewesen, an den Haaren herbei gezogen wurde. Schließlich wurden sie lange nach der Tat bei dem Versuch festgenommen, den Ort des Anschlages zu fotografieren. Verdächtig macht sich eher, wer etwas dagegen zu haben scheint.

Der Spiegel schrieb [15]:

Einer der Deutschen war beobachtet worden, wie er in ein leeres Nachbargebäude einstieg, von dem aus offenbar ein Sprengsatz auf die EU-Vertretung in Pristina geworfen worden war. Der Agent hatte von dort aus ein bei dem Anschlag beschädigtes Büro fotografiert. Er und seine beiden Begleiter waren daraufhin am Mittwoch festgenommen und erkennungsdienstlich behandelt worden.

Die drei sind nach SPIEGEL-Informationen Mitarbeiter des Bundesnachrichtendienstes (BND). Die kosovarischen Anti-Terror-Ermittler verdächtigen die Beamten, an dem Anschlag beteiligt gewesen zu sein. Die Agenten beteuern dagegen, sie hätten lediglich den Tatort inspiziert.

Der Arrest hat zu diplomatischen Verwicklungen zwischen dem Auswärtigen Amt in Berlin und der Regierung in Pristina geführt. Grund ist die offenbar nicht offiziell angemeldete Tätigkeit der deutschen Agenten im Kosovo. Üblicherweise akkreditieren Staaten die Residenten ihres Geheimdienstes bei der Regierung des Gastlandes, damit die Beamten diplomatische Immunität genießen. In diesem Fall hat BND-Präsident Ernst Uhrlau darauf verzichtet, die Männer gehörten nicht zur offiziellen Residentur.

Ein Fall für  Ströbele, der begeistert die Gelegenheit wahrnimmt, den ohnehin nicht gerade übertriebenen Versuchen, deutsche Interessen wahrzunehmen, in den Arm zu fallen. Der Spiegel berichtet [16]:

Abgeordnete von FDP und Grünen fordern schnelle Aufklärung über die im Kosovo festgenommenen BND-Mitarbeiter. Der Grüne-Bundestagsabgeordnete Christian Ströbele verlangte, dass die Vorwürfe im Parlamentarischen Gremium zur Kontrolle der Geheimdienste (PKG) „zeitnah und schnell“ von der Bundesregierung aufgeklärt werden. Sollte das nicht der Fall sein, werde er eine Sondersitzung des Gremiums beantragen. Die Bundesregierung müsse auch öffentlich Stellung nehmen, sagte PKG-Mitglied Ströbele.

Aus gutem Grund scheinen die neuen Machthaber des Kosovo, die selber vormaligen Terrororganisationen entstammen, recht empfindlich auf das Interesse der deutschen Geldgeber an den Verhältnissen im Lande zu reagieren:

Am Freitag erklärten die Ermittler in Pristina, bei den Deutschen handele es sich ihrer Bewertung nach nicht „um Diplomaten, Polizisten, Soldaten oder Experten mit einem internationalen Ausweis“. Damit droht den Agenten ein Verfahren wegen geheimdienstlicher Tätigkeit. Die BND-Beamten hatten versucht, die Umstände des Anschlags aufzuklären. Bei einer Pressekonferenz hatten Kosovo-Präsident Fatmir Sejdiu und Regierungschef Hashim Thaci die Tat als „Werk der Feinde des Kosovo“ verurteilt.

Zu möglichen Motiven oder Hintergründen des Anschlags auf die EU-Vertretung in Pristina ist bislang nichts bekannt. Brüssel will mit der Eulex-Mission rund 2000 Polizisten, Richter, Zöllner und Verwaltungsfachleute in das fast nur noch von Albanern bewohnte Kosovo bringen, um den jüngsten europäischen Staat aufzubauen. Serbien hatte dafür in den vergangenen Wochen Bedingungen gestellt, die alle albanischen Spitzenpolitiker im Kosovo einhellig ablehnten. Danach würden die Siedlungsgebiete der serbischen Minderheit der Kontrolle des Kosovo-Staates entzogen.

(Spürnase: Jimmy-Dhimmy, Foto: Serbischer Protest in Deutschland)

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Britta ist tot

geschrieben von PI am in Blogosphäre | Kommentare sind deaktiviert

[17]In unserem Land regiert ein gut geöltes System aus kleinen Denunzianten und gewalttätigen Drohern, die gedeckt von den politischen Machthabern – im eitlen Gefühl, Gutes zu tun – zusammenwirken, um jede Kritik am Islam und der Islamisierung Europas nieder zu halten. Wer sich dem Diktat des Nicht-Denkens nicht unterordnen will, tut gut daran, seine persönlichen Daten geheim zu halten, um nicht der Existenzvernichtung durch das Zusammenspiel von Politik, Qualitätsmedien und Schlägertrupps ausgesetzt zu sein. Viele kennen wohl den Nick „gegen-Islamisierung“, unter dem eine junge Frau das mit PI eng verbundene Aktionsforum [18] betrieb. Für Gastbeiträge bei uns wählte sie auch gerne das Pseudonym „Gisela“. In Wahrheit hieß sie Britta, und gestern Abend erreichte uns die schreckliche Nachricht von Brittas freiwilligem Tod, kurz nach ihrem 24. Geburtstag.

Wenn es wenige Orte gibt, in denen sich wenigstens einige gestandene Mitglieder der „Grünen“ der Kriecherei der Ströbeles und Roths vor muslimischen Menschenrechtsverletzungen widersetzen, dann ist das zu einem guten Teil ein Verdienst der unermüdlichen Überzeugungsarbeit, die Britta neben allem anderen leistete. Kreative Aktionen wie die „Black Moving Objects [19]„, die muslimische Verschleierung von Frauendenkmälern [20] in Deutschland oder der berühmten Meerjungfrau in Kopenhagen ließen immer wieder ihre Handschrift erkennen. Schließlich hatte Britta das Aktionsforum ins Leben gerufen, wo die sich trafen, die mehr tun wollten, als nur lesen und schreiben.

Auch im realen Leben machte Britta Schlagzeilen. Anfang des Jahres berichtete die eine Lokalzeitung von dem ungewöhnlichen Fall eines 1,0-Abiturs am Abendgymnasium:

Das hat es am Abendgymnasium in seinen 15 Jahren noch nie gegeben: eine Abiturdurchschnittsnote von 1,0. Geschafft hat diese hervorragende Leistung Britta N., eine 23-jährige Krankenschwester. Nun wird sie Bio-Informatik studieren.

„Meine Lieblingsfächer am Abendgymnasium waren Mathematik und Physik“ sagt sie, „und auch privat habe ich jede freie Minute für wissenschaftliche Literatur und besonders für Informatik genutzt.“ Erstaunlich an ihrem Werdegang ist, dass sie ehemals als junge Schülerin auf dem Gymnasium durchaus auch gute Noten und beste Aussichten auf einen qualifizierten Abschluss hatte.

„Allerdings habe ich das Fach Sport damals so gehasst, dass ich eines Tages nur deswegen die ganze Schule hingeworfen und eine Berufsausbildung begonnen habe.“ Sie bereut ihre Entscheidung allerdings kein bisschen. „Die Erfahrungen, die ich als Krankenschwester gemacht habe, sind für mein Leben sehr wertvoll.“

Dankbar ist sie besonders ihren Kollegen und Vorgesetzten, die es ihr durch flexiblen Schichteinsatz ermöglicht haben, den Unterricht am Abendgymnasium ohne wesentliche Fehlzeiten regelmäßig zu besuchen. „Ich habe zumeist in der Nachtschicht gearbeitet, und wenn es sehr ruhig war, konnte ich dabei auch mal zu einem Schulbuch greifen.“

Für ihr Hobby Fotografie blieb ihr allerdings in den letzten Jahren keine Zeit mehr. Britta Nurkowski schätzt am Abendgymnasium besonders die erwachsenengerechte Pädagogik und die sehr angenehme Arbeitsatmosphäre.

Was Britta – so sind die Verhältnisse in Deutschland – den Reportern nicht sagen konnte, war das andere „Hobby“: Ihr leidenschaftlicher Einsatz für die Menschenrechte auch derer, die unter der Knute des Islam von Mitgefühl und Solidarität linker und grüner Gutmenschen ausgenommen sind. Es war nicht nur ihr eigenes Aktionsforum [18]. Auf dem Heimweg von ihren Nachtschichten am frühen Morgen, so erzählte sie, nutzte sie die Stille in der Stadt, um PI-Aufkleber, an denen sie besondere Freude hatte, an markanten Stellen zu hinterlassen. Noch eine Woche vor ihrem Tod erkundigte sie sich nach neuen Aufklebern. Rund sollten sie sein, das war ihr Vorschlag, „weil sie sich dann schlechter abknibbeln lassen.“

Überhaupt schien eine schwere persönliche Krise, derentwegen wir uns vor einiger Zeit Sorgen um Britta gemacht hatten, überwunden. Sie erzählte von einer neuen Kamera, die sie anschaffen wollte. Ihr Hobby, die Fotografie hatte sie immer auch in ihrem Kampf gegen die Islamisierung Europas eingesetzt. Im Oktober hatte sie gerade ihr Wunschstudium Bioinformatik aufgenommen. Alles schien so, als plane sie eine Zukunft.

Vor zwei Tagen war Britta, kurz nach ihrem 24. Geburtstag, mit der Kraft am Ende. Die gelernte Krankenschwester ging mit einer Überdosis Insulin für immer von uns. Unser Beileid den Angehörigen und Freunden.

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Kreuzberg: Antifas terrorisieren Subway-Filiale

geschrieben von PI am in Antiamerikanismus,Deutschland,Linksfaschismus,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

David Bratschke vor seinem Subway [21]In Kreuzberg gibt es seit ca. einem Jahr eine McDonalds-Filiale [22], die von Volksvertreter Christian Ströbele und seinem bewaffneten Arm (Schwarzer Block) erbittert bekämpft wurde (PI berichtete) [23]. Nunmehr vermeldet die Berliner Morgenpost [24], dass sich das Familienrestaurant gut in den Kiez integriert habe.

Das McDonalds ist voll, die Schulkantine leer. „Das hat auch seinen Grund“, sagt Kerstin Grotjohann. „Es schmeckt einfach besser.“ Und nach einer Pause fügt sie hinzu: „Und die Toiletten sind auch viel sauberer.“

Statt auf McDonalds richtet sich nun der Hass der „autonomen“ Linksfaschisten auf die zwei Straßenecken weiter gelegene, erst Ende August eröffnete Subway-Filiale. Franchise-Nehmer David Bratschke (27 Jahre alt, Foto oben) wollte Sandwiches anbieten, investierte einige Zehntausend Euro; doch jetzt steht er buchstäblich vor einem Scherbenhaufen, denn tapfere Antifas haben ihm die Glasscheiben eingeworfen. In Kreuzberg weht ein Hauch der Reichskristallnacht.

(Spürnase: Yaab)

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Italien: Soldaten sorgen für Sicherheit

geschrieben von PI am in Italien | Kommentare sind deaktiviert

Anders als Sarkozy in Frankreich scheint die neue Regierung um Silvio Berlusconi in Italien gewillt, ihre Wahlversprechen auch nach der Wahl ernst zu nehmen. Nachdem bereits der Notstand aufs ganze Land ausgeweitet [25] wurde, um dem Problem der illegalen Einwanderung zu begegnen, wird jetzt die Armee mit 3.000 Soldaten helfen, die Sicherheit der Bürger in den Städten zu erhöhen.

Der Spiegel berichtet [26]:

In Rom, Mailand, Neapel und anderen Städten sollen ab kommender Woche 1000 Soldaten zur Verbrechensbekämpfung eingesetzt werden. Weitere 2000 sollen „sensible Stätten“ bewachen, darunter Auffanglager für illegal Eingewanderte, die ausgewiesen werden sollen. Innen- und Verteidigungsministerium setzten am Dienstag das umstrittene Programm in Kraft. Die Maßnahme ist zunächst auf sechs Monate begrenzt.

Innenminister Roberto Maroni wies Kritik zurück, es habe Kürzungen im Sicherheitsbereich gegeben. Die Hilfe der Soldaten werde es der Polizei ermöglichen, sich stärker auf die Verbrechensbekämpfung zu konzentrieren.

Linke Politiker in Italien sind naturgemäß entsetzt über die Versuche, die Kriminalität zu bekämpfen und die innere Ordnung herzustellen. Einige befürchten gar, die Maßnahmen gegen Kriminelle könnten dem Tourismus schaden. Sollte das zutreffen, haben wir einen guten Rat für die empfindlichen Urlauber: Kommen Sie nach Deutschland! Hier werden Sie noch [27] kulturell bereichert, ausgeraubt und abgestochen, ohne dass Militäruniformen das idyllsche Bild stören. Dafür, dass es so bleibt, sorgen Hans Christian Ströbele und hunderte Abgeordnete von Grünen, Linken, SPD, FDP und CDU in gemeinsamer Täterschaft mit örtlichen Sozialbürokraten und weltfremden Richtern.

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McIntegration in Kreuzberg

geschrieben von PI am in Deutschland,Gutmenschen,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

McDonalds in Kreuzberg, von Volks“vertreter“ Christian Ströbele und seinen militant-anarchistischen Sympathisanten erbittert bekämpft [22], hatte kürzlich hohen Besuch: Maria Böhmer (CDU), Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, spielte ein bisschen heile Welt und freute sich [28], dass in der Filiale Menschen aus sieben Nationen arbeiten, ohne sich gegenseitig abzustechen. So einfach kann Integration sein, vermittelt sie uns. Multikulti geht doch, wir brauchen einfach mehr McDonalds im Land.

(Spürnase: Koltschak)

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Grüne wollen Guantánamo-Häftlingen Asyl geben

geschrieben von PI am in Grüne,Menschenrechte | Kommentare sind deaktiviert

Die Grünen versuchen wieder einmal, von ihrem moralischen Gewissen angetrieben, die Menschenrechte in der Welt umzusetzen. Dass Ströbele, Beck (Foto) & Co. dabei weniger an die Verfolgten, Gequälten, Verstümmelten, Hingerichteten oder Zwangsverheirateten in der islamischen Welt dachten, in der Amnesty International schwere Menschenrechts- verletzungen in jedem einzelnen Land angeprangert hat [29], sondern an die durch amerikanische Willkür Geschädigten [30], versteht sich von selbst. Man muss schließlich Prioritäten setzen.

Die Grünen fordern, ehemalige Gefangene des umstrittenen US-Lager Guantanamo auch in Deutschland aufzunehmen. Fraktionsvize Hans-Christian Ströbele und Menschenrechts-Sprecher Volker Beck sprachen von einer „humanitären Verpflichtung“ der Bundesregierung und der Länder.

Humanitäre Verpflichtungen, die man in Bezug auf islamische Länder, wo Schwule an Baukränen gehängt und vergewaltigte Mädchen gesteinigt werden, oder solch unterirdische Staaten wie Nordkorea nicht kennt. Die Grünen wissen eben, wo das Böse wirklich sitzt, nämlich in den USA (Großer Satan) und Israel (Kleiner Satan). Im Iran beispielsweise ist man schon seit Khomenei so weit.

Bevorzugt dachte man bei der humanitären Geste an die Guantánamo-Häftlinge, die ihre eigenen Länder nicht zurück haben wollen.

Bundesregierung und Bundesländer hätten die humanitäre Verpflichtung, zur Schließung des US-Gefangenenlagers beizutragen, „indem sie einen Teil der dort Festgehaltenen aufnehmen“, erklärten Grünen-Fraktionsvize Hans-Christian Ströbele und der menschenrechtspolitische Sprecher Volker Beck am Mittwoch in Berlin.

In dem Lager säßen „mehrere Dutzend Gefangene“, die von den USA sofort freigelassen würden, wenn sich ein Aufnahmeland fände.

Ströbele und Beck betonten, Folter und unmenschliche Behandlung seien auch ein Problem westlicher Gesellschaften.

Gut, dass das einmal gesagt wurde!

(Sprnase: Alemanne)

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Broder vor dem Innenausschuss

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Deutschland | Kommentare sind deaktiviert

Der Innenausschuss des Deutschen Bundestages (Vorsitzender: Sebastian Edathy) hatte mehrere Experten zum Thema Antisemitismus geladen. Herausragend, nach Auskunft von Ohrenzeugen, war dabei der Beitrag von Henryk M. Broder, der schonungslos Klartext redet und besonders das Beispiel des grünen Antisemiten Ströbele deutlich hervorhebt. In den Veröffentlichungen des Bundestages ist die unbequeme Rede nicht zu finden, wohl aber in den politischen Blogs guten Willens.

Hier sind einige Ausschnitte aus Broders Rede, die man in voller Länge bei Lizas Welt [31]nachlesen kann:

(…) Wir haben es beim Antisemitismus nicht mit einem Vorurteil, sondern mit einem Ressentiment zu tun. Vorurteile sind harmlos; man braucht sie, um sich im Leben zurechtzufinden. Ich habe Vorurteile, Sie haben Vorurteile, jeder Mensch hat Vorurteile. Und wir stören uns nur an negativen Vorurteilen. Wenn ich Ihnen sage, dass die Deutschen fleißig, diszipliniert und gastfreundlich sind, werden Sie mir erfreut zustimmen. Wenn ich dagegen sage, dass die Deutschen geizig, humorlos und kindisch sind, werden Sie sich vermutlich empören. Das, werden sie sagen, ist eine unzulässige Verallgemeinerung. Mit den Juden ist es genauso. Positive Vorurteile – das Volk des Buches, das Volk des Witzes – hören wir uns gerne an; negative, die unsere Neigung zu schlechtem Benehmen thematisieren, fassen wir als Beleidigung auf.

Der Unterschied zwischen einem Vorurteil und einem Ressentiment ist folgender: Ein Vorurteil zielt auf das Verhalten eines Menschen, ein Ressentiment auf dessen Existenz. Der Antisemitismus gehört in die Kategorie der Ressentiments. Der Antisemit nimmt dem Juden nicht übel, wie er ist und was er tut, sondern dass er existiert. Der Antisemit nimmt dem Juden sowohl die Abgrenzung wie die Anpassung übel. Reiche Juden sind Ausbeuter, arme Juden sind Schmarotzer, kluge Juden sind überheblich und dumme Juden – ja, die gibt es auch – eine Schande für das Judentum. Der Antisemit nimmt dem Juden prinzipiell alles übel, auch das Gegenteil. Deswegen bringt es nichts, mit Antisemiten zu diskutieren, sie von der Absurdität ihrer Ansichten überzeugen zu wollen. Man muss sie ausgrenzen, sie in eine Art sozialer Quarantäne isolieren. Die Gesellschaft muss klar machen, dass sie den Antisemitismus und den Antisemiten verachtet, so wie sie die Prügelstrafe als Mittel der Erziehung und die Vergewaltigung – auch die eheliche – verachtet, wohl wissend, dass sie nicht alles kontrollieren kann, was hinter zugezogenen Gardinen und unter vier Augen passiert.

Zweitens: Wenn Sie dem Antisemitismus beikommen wollen, müssen Sie einsehen, dass er keine fixe Größe ist, wie der Urmeter in Paris oder die Definition für Volt, Watt und Ampere. Wie alle sozialen Phänomene unterliegt auch der Antisemitismus einem Wandel. Auch Armut ist heute nicht mehr das, was sie zur Zeit von Oliver Twist oder Aschenputtel war.

Der Antisemitismus, über den wir immer noch am liebsten reden, stammt aus der Asservatenkammer des letzten und vorletzten Jahrhunderts. Es ist, um mit Bebel zu sprechen, der Sozialismus der dummen Kerle, die noch immer einem Phantom nachjagen. Der gewöhnliche Antisemit hat vom Gegenstand seiner Obsessionen keine Vorstellung, nur eine diffuse Ahnung. Er tobt sich aus, indem er Hakenkreuze an Bauzäune malt und „Juda verrecke!“ auf Grabsteine schmiert – ein Fall für die Polizei und das örtliche Amtsgericht, nicht mehr. Niemand wird sich mit Rabauken solidarisieren, die den Arm zum Hitlergruß heben und dabei „Juden raus!“ schreien. Diese Art des Antisemitismus ist hässlich, aber politisch irrelevant, ein Nachruf auf sich selbst.

Der moderne Antisemit dagegen tritt ganz anders auf. Er hat keine Glatze, dafür Manieren, oft auch einen akademischen Titel, er trauert um die Juden, die im Holocaust ums Leben gekommen sind, stellt aber zugleich die Frage, warum die Überlebenden und ihre Nachkommen aus der Geschichte nichts gelernt haben und heute ein anderes Volk so misshandeln, wie sie selber misshandelt wurden. Der moderne Antisemit glaubt nicht an die „Protokolle der Weisen von Zion“, dafür fantasiert er über die „Israel-Lobby“, die Amerikas Politik bestimmt, so wie ein Schwanz mit dem Hund wedelt. Der moderne Antisemit gedenkt selbstverständlich jedes Jahr der Befreiung von Auschwitz am 27. Januar, zugleich aber tritt er für das Recht des Iran auf atomare Bewaffnung ein. Denn: „Was man Israel oder Pakistan gewährt, kann man dem Iran nicht verweigern“ – Originalton Norman Paech. Oder er dreht kausale Zusammenhänge um und behauptet, die atomare Bedrohung gehe nicht vom Iran, sondern von Israel aus – wie es Professor Udo Steinbach vor kurzem in einer Sendung des WDR getan hat.

Der moderne Antisemit findet den ordinären Antisemitismus schrecklich, bekennt sich aber ganz unbefangen zum Antizionismus, dankbar für die Möglichkeit, seine Ressentiments in einer politisch korrekten Form auszuleben. Denn auch der Antizionismus ist ein Ressentiment, wie der klassische Antisemitismus es war. Der Antizionist hat die gleiche Einstellung zu Israel wie der Antisemit zum Juden. Er stört sich nicht daran, was Israel macht oder unterlässt, sondern daran, dass es Israel gibt. Und deswegen beteiligt er sich so leidenschaftlich an Debatten über eine Lösung der Palästina-Frage, die für Israel eine Endlösung bedeuten könnte, während ihn die Zustände in Darfur, in Zimbabwe, im Kongo und in Kambodscha kalt lassen, weil dort keine Juden involviert sind. Fragen Sie doch mal den außenpolitischen Sprecher der Linken, wie viele Stellungnahmen er in den letzten Monaten zu „Palästina“ abgegeben hat und wie viele zu Tibet. Danach reden wir weiter.

Früher – sagen wir: zurzeit von Wilhelm Marr, Karl Lueger und Adolf Stoecker – war alles ganz einfach. Es gab die Juden, die Antisemiten und den Antisemitismus. Nach 1945 gab es dann aus den bekannten Gründen einen Antisemitismus ohne Juden, und heute haben wir es wieder mit einem neuen Phänomen zu tun: einem Antisemitismus ohne Antisemiten. Neu ist auch das Berufsbild des Freizeitantisemiten, der tagsüber seiner regulären Arbeit nachgeht – unter Umständen sogar bei einer Bundesbehörde – und nach Dienstschluss „israelkritische“ Texte verfasst, die dann auf obskuren antizionistischen Websites erscheinen. Niemand will ein Antisemit sein, aber in der Hall of Shame der Antizionisten wird der Platz langsam knapp.

Antisemitismus und Antizionismus sind zwei Seiten derselben Münze. War der Antisemit davon überzeugt, dass nicht er, der Antisemit, sondern der Jude am Antisemitismus schuld ist, so ist der Antizionist heute davon überzeugt, dass Israel nicht nur für die Leiden der Palästinenser, sondern auch dafür verantwortlich ist, was es selbst erleiden muss.

Die Älteren unter Ihnen werden sich vielleicht noch an den Satz erinnern, mit dem ein grüner Politiker, der noch immer dem Bundestag angehört, zurzeit des Golfkrieges die irakischen Raketenangriffe auf Israel Anfang 1991 kommentierte: „Die irakische Raketenangriffe sind die logische, fast zwingende Konsequenz der Politik Israels.“ Derselbe grüne Politiker sprach sich damals auch gegen die Lieferung von Defensivwaffen wie den Patriot-Raketen an Israel aus, weil diese ebenfalls zur Eskalation der Lage beitragen würden. Heute, 17 Jahre später, hören und lesen wir ähnliche Sätze über Raketenangriffe aus dem südlichen Libanon und dem Gazastreifen auf Israel – dass sie die logische, fast zwangsläufige Folge der Besatzungspolitik Israels seien und dass Israel gut daran täte, nicht zu reagieren, um eine Eskalation zu vermeiden. Denn der moderne Antisemit verehrt Juden, die seit 60 Jahren tot sind, nimmt es aber lebenden Juden übel, wenn sie sich zur Wehr setzen. Er ruft „Wehret den Anfängen!“, wenn eine handvoll Hobbynazis in Cottbus aufmarschiert, rechtfertigt aber die Politik des iranischen Präsidenten und den Fortgang der Geschäfte mit dem Iran.

Meine Damen und Herren, wir werden das Problem des Antisemitismus nicht lösen, nicht bei dieser Anhörung und nicht bei der nächsten. Aber allein, dass Sie sich mit diesem Thema befassen, obwohl es andere und wichtigere Probleme gibt, die behandelt werden wollen, ist ein gutes Zeichen. Wenn ich Ihnen in aller Demut und Bescheidenheit eine Empfehlung geben darf: Überlassen sie die Beschäftigung mit dem guten alten Antisemitismus à la Horst Mahler den Archäologen, den Antiquaren und den Historikern. Kümmern Sie sich um den modernen Antisemitismus im Kostüm des Antizionismus und um dessen Repräsentanten, die es auch in Ihren Reihen gibt. (…)

(Spürnase: OV-Fotograf)

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„Wenn wir geg. D spielen gibts ein bürgerkrig“

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam ist Frieden™,Schweiz,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

Türkische FansWenn zwischen all dem schwarzrotgold die türkische Fahne auftaucht, freut sich Hans-Christian Ströbele [32]. Denn dann weiß er, dass es nicht um dumpfen Nationalismus geht, sondern nur um lockere Freude an Sport und Spiel. So sind sie, die türkischen Freunde. Einer hat uns eine Mail anlässlich des gestrigen 2:1-Sieges über die Schweiz geschickt.

Der Sportsfreund schreibt uns (Originaltext):

TV Tip III

Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa-aaa

ihr hurensöne, ihr kreuzficker, wir haben euch in 93 minute gefickt.
wir sind die waren euromeister!!!!!!!!!!!!!
ihr seit so hässliche piccler ihr ossis.
wir werden im virtelfinale euch duetsche abschlachten!!!!!!
ihr seid ausländer im eigenen land .
morgen sprengen wir pi-news in die luft die rassisten.
seit zufrieden ihr dresdner das euer verein sich in liga 3 rettete.
so umgeht ihr 2 niederlagen in liga 4 gegen türkiyemspor berlin!!!

ps wenn wir geg. D spielen gibts ein bürgerkrig den wir gewinnengegen euch!!!!!!!!

TÜRKIYE TÜRKIYE TÜRKIYE TÜRKIYE TÜRKIYE TÜRKIYE TÜRKIYE TÜRKIYE TÜRKIYE TÜRKIYE TÜRKIYE TÜRKIYE TÜRKIYE TÜRKIYE TÜRKIYE TÜRKIYE TÜRKIYE TÜRKIYE TÜRKIYE TÜRKIYE

Falls der Sportsfreund es nicht bis zum Bürgerkrieg aushalten kann, der theoretisch frühestens im Viertelfinale eintreten könnte, empfehlen wir ihm das Beispiel eines Landsmannes, der seine Aggression mit seinesgleichen ausmachte. [33]

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