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Covid-19: Opium statt Beatmung für Hochbetagte in Frankreich

Von EUGEN PRINZ | Die FAZ meldete am Samstag Abend [1], dass sich der 54-jährige hessische Finanzminister Thomas Schäfer (CDU) das Leben genommen hat. Er wurde im Bereich der Bahngleise der ICE-Strecke in der Gemarkung Hochheim tot aufgefunden. In einer ersten Meldung der FAZ hieß es:

„Wie aus Ermittlerkreisen zu hören war, hat Schäfer einen Abschiedsbrief hinterlassen. Darin habe er die Gründe für seinen Suizid genannt. Dem Vernehmen nach soll Schäfer darin von einer „Aussichtslosigkeit“ gesprochen haben, die er gesellschaftlich, aber auch bezogen auf die wirtschaftliche Lage des Landes sehe. Diese Aussichtslosigkeit habe er unter anderem konkret auf die derzeitige Situation bezogen, die ihm offenbar „zu schaffen“ gemacht habe.“ 

Später wurde der Text durch diese Zeilen ersetzt:

„Wie aus Ermittlerkreisen zu hören war, hat Schäfer einen Abschiedsbrief hinterlassen. Darin habe er die Gründe für seinen Suizid genannt. Weitere Angaben zum Sachverhalt wollten die Ermittler am Samstagabend nicht machen.“

Verzweiflungstat aufgrund der Corona-Folgen?

Gut möglich, dass die zerstörerischen Folgen der Maßnahmen gegen die Corona-Epidemie zu der Verzweiflungstat geführt haben. Dies ist umso tragischer, als sich immer mehr Mediziner zu Wort melden, die das Virus als nicht gefährlicher als eine Grippe einstufen und daher die gravierenden Einschränkungen für unnötig halten.

Dr. Bodo Schiffmann ist Facharzt für Schwindelanfälle und Leiter der Schwindelambulanz Sinsheim. In einem von YouTube „wegen Verstoßes gegen die Community Richtlinien“ gelöschten Video hat der Mediziner brisante Informationen über das Corona-Virus veröffentlicht. Eine Kopie des Videos wurde nun wieder hochgeladen, wie lange es online bleibt, ist abzuwarten.

Was qualifiziert nun einen Mediziner, dessen Fachgebiet Gleichgewichtsstörungen sind, sich über COVID-19 zu äußern? Ganz einfach: Er hat Zugang zur Fachliteratur und ist in der Lage, die dort zur Verfügung gestellten, relevanten Informationen zusammenzutragen und zu interpretieren. In seinem Video präsentiert er vier wichtige Erkenntnisse, die er für den medizinischen Laien leicht verständlich darlegt:

  1. Der neueste europäische Monitoringbericht [2] zur Gesamtsterblichkeit vom 26. März zeigt in allen europäischen Ländern normale oder unterdurchschnittliche Werte. Lediglich in Italien wird bei der Altersgruppe 65+ eine aktuell erhöhte Gesamtsterblichkeit prognostiziert, die allerdings noch unter den Werten der Grippewellen 2016/2017 und 2017/2018 liegt.

    [3]
    Rote Linie=Durchschnitt
    Blaue Linie=aktuelle Sterblichkeit
  2. Das New England Journal of Medicine ist die weltweit führende medizinische Fachzeitschrift. In seiner neuesten Ausgabe vom 26. März 2020 heißt es: „(…) Dies deutet darauf hin, dass die klinischen Gesamtfolgen von COVID-19 letztlich eher denen einer schweren saisonalen Grippe (mit einer Todesfallrate von etwa 0,1%) oder einer pandemischen Grippe wie 1957 und 1968 ähneln, als einer Krankheit wie SARS oder MERS (…)“ [4]
  3. Das deutsche Institut für Katastrophenmedizin informierte kürzlich das Innen- und Sozialministerium von Baden-Württemberg, sowie den SARS-CoV-2 Führungsstab, über Maßnahmen die in Frankreich aktuell laufen. Seit dem 21. März erhalten Patienten über 80 Jahren dort keine Intubation (Beatmung) mehr, sondern eine „Sterbebegleitung“ mit Schlafmitteln und Opiaten durch den Rettungsdienst. Nach Ansicht des Autors ist man hier gefährlich nahe an der Euthanasie, falls die rote Linie damit nicht schon überschritten wurde.

    [5]
    Screenshot aus dem Video
  4. Die Krankenhäuser sind nur wegen der reißerischen und unverantwortlichen Berichterstattung und der gezielten Panikmache überfüllt.

    Anmerkung des Autors: Besonders dieser Punkt ist gut nachvollziehbar. Bei einer Influenza nimmt man einen Schluck Wick medinait, wirft eine Paracetamol hinterher, legt sich ins Bett und kuriert die Grippe aus, ohne sich großartig darüber aufzuregen. OK, wir Männer jammern ein bisschen. Ist man jedoch mit COVID-19 infiziert oder glaubt, es zu sein, gesellt sich bei vielen Menschen zu den üblichen Beschwerden eine Todesangst, die dazu führt, dass man sich maßlos hineinsteigert und sich dann sämtliche Symptome dramatisch verschlechtern. Dann sind die Krankenhäuser voll.

    [6]

Das Video von Dr. Schiffmann liefert noch einige weitere interessante Details, einfach mal ansehen und sich selbst ein Urteil bilden.

Ausgangsbeschränkungen sind zu beachten!

Abschließend soll noch ausdrücklich darauf hingewiesen werden, dass die staatlich verordneten Beschränkungen für die Bevölkerung Gesetzeslage sind und beachtet werden müssen, selbst wenn man sie für Unsinn hält.

Sollte sich der F*ckdown später als unnötig herausstellen, sollten tausende von kleinen und mittleren Betrieben wegen nichts Pleite gemacht haben, sollten hunderttausende, vielleicht Millionen von Menschen arbeitslos geworden sein und ihre Ersparnisse für nichts verloren haben, können Sie sich im kommenden Jahr an der Wahlurne bei der Politik revanchieren. Und die Mainstream Medien strafen Sie einfach durch ihr Konsumverhalten.


Eugen Prinz auf dem FreieMedien-Kongress in Berlin.
Eugen Prinz auf dem Freie
Medien-Kongress in Berlin.

Eugen Prinz [7] kommt aus Bayern. Der bürgerlich-konservative Fachbuchautor und Journalist schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [8] und den Blog zuwanderung.net [9]. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015.
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