- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

Michael Klonovsky über einen Moslem und sein „Leiden“ in Deutschland

„Muslime, sei stolz!“ ruft [1] ein Tagesspiegel-Gastbeiträger ins Land. Wer bislang meinte, dass viele unserer muslimischen Mitbürger gerade mit Stolz hinreichend versorgt seien, am Ende sogar noch ausreichender als mit Gründen dafür, spitze also die Ohren. „Angst vor dem Islam zu haben, entspricht dem deutschen Zeitgeist und führt zu Hass oder Überheblichkeit“, steht über dem Artikel. Es sei „endlich Zeit, sich zu wehren“.

Angst führt zu Überheblichkeit? Na was denn sonst! Deswegen blickten unsere Uraltvordern immer ein bisschen von oben herab auf Mammut, Höhlenbär und Säbelzahntiger. Auch aus dem Boxring kennt man dergleichen, Mike Tyson etwa wurde von seinen Kontrahenten stets mit äußerster Herablassung behandelt; kein Wunder, dass er durchdrehte und sie oft schon in der ersten Runde ausknockte.

Der Autor des Kommentars, Walid Nakschbandi, ist ein – ich hoffe, ich schreibe jetzt nichts Falsches – aus Afghanistan stammender Deutscher, „Produzent und Manager“ (Wikipedia) bei Holtzbrinck, abgebrochener Jurist und vollendeter Politikwissenschaftler. All das bemerkt der Leser seines Textes sofort. Die thymotische Beschwörung hebt an mit einem Ländervergleich: Einige Tage vor Beginn des Ramadan habe die südafrikanische Supermarktkette „Pick n Pay“ in ihren Läden Plakate aufgestellt, auf denen stand: Wishing all our Muslim customers well in the Holy Month of Ramadan. „Für die meisten Kunden, die in diesen Tagen neben mir durch die Regale schlenderten, war das eine selbstverständliche, respektvolle Geste gegenüber einer von vielen Religionsgruppen im Land. Für mich war es mehr. Ein Anlass, über meine Heimat Deutschland nachzudenken. Und ihren Umgang mit Muslimen.“ (Woher der Mann weiß, was „die meisten Kunden“ so denken? Na das spürt man doch!) Spontan habe er sich gefragt, ob Deutschlands Supermarktketten auch auf eine solche respektvolle Idee kommen würden. „Wohl eher nicht. Deutschland ist für seine Technik, die Motoren und die Pfennigfuchserei bekannt, aber nicht als Mutterland der Sensiblen, Empathischen und Einfühlsamen“, als welches bekanntlich Afghanistan gilt, knapp vor Pakistan.

In Rede steht also die deutsche Unwillkommenskultur bzw. Willkommensunkultur. Schon bei dreißig Milliarden Euronen pro Jahr für die seit 2015 neu Hereingeschneiten beginnen die Pfennigfuchser zu maulen oder gar AfD zu wählen. Aber eines wahrscheinlich gar nicht mehr fernen Tages wird das deutsche Sozialsystem so kaputt sein, dass diese nur steuerlich erzwungene Empathie endet, dann schauen wir, wie es mit der authentischen Einfühlsamkeit vice versa weitergeht. Hadmut Danisch, der sich der Glossierung dieses begnadeten Textes auf seine bekannt sensible Art angenommen hat [2], weist darauf hin, dass es in Südafrika kein Sozialsystem gibt. Davon abgesehen, dass die Medien hierzulande ihre verbliebenen Konsumenten von Jahr zu Jahr immer mehr mit Ramadan-Berichten erfreuen – und, was mich betrifft, den Appetit auf Wein, Meeresfrüchte und Schweinefleisch schon mittags prachtvoll aufblühen lassen –, würde ich deshalb folgende Spielmodusänderung vorschlagen: Deutschland fährt die Sozialleistungen für muslimische Migranten auf südafrikanisches Niveau herunter, im Gegenzug übernehmen alle deutschen Supermarktketten die Wishing well-Kampagne von „Pick n Pay“. Deal?

[3]„Dem Zeitgeist entspricht es eher, vor ‚dem Muslim‘ Angst zu haben“, fährt Nakschbandi fort. „Schließlich könnte er jederzeit in der Fußgängerzone sein Messer zücken oder mit seinem Sprengstoffgürtel um den Bauch ‚Ungläubige‘ in die Luft jagen oder ‚unsere‘ deutschen Frauen vergewaltigen.“  [..]

„Gegen die ‚German Angst‘ sind Muslime scheinbar machtlos, nein, schlimmer noch, sie sind ihr ausgeliefert“, setzt unser Feindbild-Designer seinen aggressiv-larmoyanten Schmähtext fort. „Dabei haben hier auch vor der sogenannten Flüchtlingskrise viele Millionen Muslime friedlich gelebt. Die meisten von ihnen hießen damals nicht nur im deutschen Gossenjargon ‚Kümmeltürken‘ oder ‚Muselmänner‘. Sie waren zum großen Teil Gastarbeiter, die den deutschen Wohlstand und das Wirtschaftswunder realisierten.“ [..]

Die Behauptung, Gastarbeiter hätten einen Anteil am „Wirtschaftswunder“, ist eine Propagandalüge. Es mag freilich sein, dass sie bald den Weg in die Schulbücher findet, denn wir sind ja „kultursensibel“ (= feige) und wollen „niemanden ausgrenzen“.

(Den ganzen Text kann man auf Michael Klonovskys acta-diurna [4] lesen.)

Like

Rassismus gegen Einheimische

geschrieben von PI am in Altmedien,Lügenpresse | Kommentare sind deaktiviert

Im Tagesspiegel [5] findet sich heute ein außergewöhnlicher Kommentar zum Beinah-Polizistenmord [6] auf einer Schulfeier in Berlin. Eine Differenzierung, die Opfer wie Täter klar benennt, und nicht alle Jugendlichen pauschal und undifferenziert in einen Topf der „Jugendgewalt“ wirft. Das sind politisch inkorrekte Tabubrüche, die sich fast niemand mehr getraut in diesem Land.

Dazu passend wurde über dieses Verbrechen gegen einen Nicht-Migranten in deutschen Medien kaum berichtet, und nur ganz wenige Medien nennen noch die kulturelle Herkunft der Täter. Doch genau dieser Aspekt ist essentiell, will man derartige Gewaltausbrüche verstehen.

Deutschland erlebt mal wieder einen spektakulären Fall von Rassismus. Er spielt in Berlin und hat Empörung ausgelöst. Ein Mann ist von Jugendlichen vor einer Schule zusammengeschlagen worden. Das Opfer ist nicht schwarz, die Täter sind keine Neonazis. Es handelt sich um einen weißen, deutschen Polizisten und um arabische und türkische Jugendliche. Die Schule wollte feiern, die gewaltbereite Bande, die nicht auf die Schule in Berlin-Lichtenrade geht, wollte mitfeiern. Man ließ sie nicht. Da schlugen die Täter zu – in vollem Bewusstsein, ein Menschenleben zu gefährden.

Es ist ein Fall von Rassismus gegen Weiße, ein Fall von, im wahrsten Wortsinn, Fremdenfeindlichkeit. Oder ist der Ton zu hoch? Wiederholt sich diese Form von Fremdenfeindlichkeit in Berlin nicht in regelmäßigen Abständen, im Bus, in der Schule, auf der Straße? Immer wieder kommt es zu Situationen, in denen Jugendliche mit Migrationshintergrund ihre Mitmenschen ängstigen, traumatisieren, verprügeln. Stimmt unsere Wahrnehmung noch, stimmen unsere Reflexe?

Die Berliner Polizeistatistik verzeichnete in den letzten Jahren einen steilen Zuwachs an Kriminalität von Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Tendenz steigend. Diese Jugend – Türken und Araber – verroht. Bemerkenswert ist allerdings, dass das auf polnische, russische oder beispielsweise vietnamesische Jugendliche nicht zutrifft, die auch in großer Anzahl in dieser Stadt leben.

Immer mehr Berliner kapitulieren vor dieser Form von Gewalt und bleiben zurück mit einem Gefühl der Ohnmacht.

Es gibt zwei Ursachen für die Gewaltbereitschaft dieser Jugendlichen: Ihre Perspektivlosigkeit und ihr mangelnder Respekt. Die Perspektivlosigkeit beruht auf mangelnder Ausbildung und fehlender Arbeit. Die Respektlosigkeit basiert auf einem oft gekränktem Stolz – und auf Hass gegen alles, was nicht in die eigene Welt des „Ausgestoßenseins“ passt. Das Gefühl, nicht dazuzugehören, wird umgekehrt in demonstratives Machtgehabe. „Fass mich nicht an, ich bin Araber“, ist so ein exemplarischer Satz.

An der Stelle eine tiefergehende Betrachtung:

Ein weiterer Aspekt ist die kulturelle Prägung. Darin liegt die eigentliche Ursache der Gewaltbereitschaft islamisch sozialisierter Jugendlicher. Wer schon in der Familie Gewalt und Unterdrückung als Normalität erlebt, selbst Opfer ist, aber zugleich lernt, daß es zur ohnmächtigen Opferrolle auch die gradezu omnipotente Täterrolle gibt, trägt diese Sozialisationserfahrung mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nach außen. In der innerfamiliären Gewalt [7] sehr vieler islamischer Familien liegt die Ursache für die Gewaltbereitschaft von jugendlichen Moslems im gesellschaftlichen Bereich. Hierin liegt das entscheidende und unterscheidende kulturelle Merkmal, das die weit überproportionale Gewaltbereitschaft islamisch sozialisierter Jugendlicher schlüssig erklärt.

So meint der Kriminologe Christian Pfeiffer, junge Türken seien erst Opfer [8], dann Täter:

„Das Problem sind die jungen Türken.“ Bei seiner Langzeitstudie zu Jugendgewalt in elf deutschen Großstädten hat er etwa in Stuttgart festgestellt, dass dort die Türken 12,7 Prozent der Befragten, 14,4 Prozent der Opfer, aber 44,3 Prozent der Täter stellten. Häufiger als alle anderen seien sie zuvor Opfer schwerer innerfamiliärer Gewalt geworden: 33,1 Prozent wurden als Kind körperlich gezüchtigt. Und sie akzeptieren Gewalt als Teil von Männlichkeit, identifizieren sich mit einer Macho-Kultur – auch in Abgrenzung zu anderen jungen Einwanderern.

Die türkisch-stämmige Soziologin Necla Kelek hat in ihrem Buch „Die verlorenen Söhne [9]“ die oft von Gewalterfahrungen geprägte Sozialisation islamischer Männer analysiert.

Wenn jedoch Multikultipolitiker und Medien, Moslems ständig in einer imaginären Opferrolle einer angeblich unzureichenden, fremdenfeindlichen Gesellschaft bestärken, wird ein Teufelskreis der Ablehnung gegen unsere Gesellschaft in Gang gesetzt. Der innerfamiliär-kulturell verinnerlichten Gewaltbereitschaft junger Moslems wird unsere Gesellschaft als Feindbild vermittelt, indem ausschließlich die deutsche Gesellschaft für die Probleme der Moslems verantworltich sein soll. So schürt man künstlich Frustrationen samt Zielobjekt – z.B. der Repräsentanz des deutschen Staates in Form von Menschen, sprich Polizisten, an denen sich zuvor künstlich geschürte Frustration und Feindbildpflege entlädt.

Deutsche Jugendliche sind nicht immer zivilisierter, und ihre Lage auf dem Arbeitsmarkt ist nicht besser. Aber noch, sagen Soziologen, erkennen sie generell Regeln und Normen an. Arabische und türkische Jugendliche, deren Eltern schon wenig Neigung zur Integration gezeigt haben, laufen dagegen schon bei geringster Zurückweisung buchstäblich Amok.

Sie tun das auch, weil es für sie scheinbar keine Grenzen gibt. Sie schaffen die Regeln im Kleinen ab, sie provozieren. Deutsche Frauen werden angepöbelt, es wird ihnen hinterhergepfiffen, aber in der Öffentlichkeit gilt das als harmloses Machogehabe. Nach dem 11. September spielten arabische Jugendliche in Berliner Schulen vorzugsweise „Flugzeug“, stürzten es in fiktive Türme und lachten.

Falsche Vorbilder gibt es genug. Das muss nun wirklich kein Osama bin Laden sein, es reicht schon der „Präsident“, ein krimineller Bandenchef aus Berlin, der seit zwei Jahrzehnten in der Stadt aktiv ist und den die Justiz einfach nicht langfristig hinter Gitter bekommt. Das sind die Helden dieser Jugendlichen.

Wer über einen angedrohten Schulverweis lacht, der lacht auch über die Gesellschaft und ihre Regeln. An dieser Stelle hilft deshalb keine noch so ehrlich gemeinte Kommunikation, obwohl das Gespräch, das Sichkümmern, das Ernstnehmen der vielen Probleme dieser Jugendlichen im Vordergrund stehen sollte.

Law and order allein löst nie Probleme. Aber ohne Recht und Gesetz geht es nicht.

Die deutsche Jugendgerichtsbarkeit kennt eine Höchststrafe von zehn Jahren. Die Gesellschaft ist also gar nicht so machtlos. Auch wenn die Generalprävention beim Jugendstrafrecht nicht im Vordergrund steht –, weil reine Abschreckung dem Erziehungsgedanken widerspricht –, so sind doch Haftstrafen auch für 16-Jährige möglich. Und können sinnvoll sein. Zum Beispiel im Wiederholungsfall oder bei besonderer Skrupellosigkeit. Dann kann man noch die Eltern konsequent an ihre Verantwortung erinnern, die sie für ihre Söhne tragen: Niemand ist gezwungen, in Deutschland zu leben.

Es ist bezeichnend für das Ausmaß an Selbstzensur in der deutschen Medienlandschaft, daß der Fall Kurnaz die Headlines dominiert, doch der grausame Angriff auf einen deutschen Polizisten fast garkeine Resonanz findet. Hierin zeigt sich ein erschreckender Rassismus im Sinne der politischen Korrektheit.

Moslems als Opfer zählen weitaus mehr als Nicht-Moslems. Aber nur unter der Bedingung, daß die Täter gegen Moslems Nicht-Moslems sind. Moslems als Opfer von Moslems, wie z.B. bei Zwangsehen und Ehrenmorden, erfahren ebenfalls nur geringe Beachtung.

Das rassistische Schema hinter dieser Form von „Berichterstattung“ ist klar: Moslems sollen fast ausschließlich als Opfer von Nicht-Moslems wahrgenommen werden. Moslems als Täter tauchen nur im Zusammenhang mit dem künstlichen Begriff „Islamismus“ auf, der zugleich von dem übrigen Gewaltaspekt islamischer Kultur (innerfamiliäre Gewalt, Zwangsehen, Ehrenmorde, ect.) ablenkt.

Der islamische „Rassismus“, bzw. die islamische Fremdenfeindlichkeit, gedeihen bestens unter der Schirmherrschaft eines etablierten Rassismus in Medien und Politik, welcher islamische Kultur idealisiert, und Nicht-Moslems und westliche Kultur negativ stigmatisiert.

Der mediale Konsens über diese Form der Darstellung grenzt an die mediale Gleichschaltung ideologischer Diktaturen des Sozialismus und des Islam. Das besonders Schlimme daran ist jedoch, daß es hierzu keiner Lenkung eines Zentralkommitees oder Mullahs mehr bedarf. Die Medienschaffenden haben durch Jahrzehnte andauernde linkslastige Indoktrination diese Form von Rassismus verinnerlicht, und erkennen ihr eigenes rassistisches Agieren als solches gar nicht mehr.

In der Bereichterstattung schlägt sich die Wertschätzung von Rechten und Menschenleben als ethische Gewichtung nieder. Wenn ein Kurnaz so viel Aufmerksamkeit erhält, und ein fast ermordeter deutsche Polizist so wenig, dann ist etwas oberfaul in diesem Land.

Bleibt einem nur zu sagen:

Wehret den Anfängen – nie wieder Faschismus

Like

Tagesspiegel berichtet ausführlich über Migrantengewalt

geschrieben von PI am in Altmedien,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

Was ist passiert? Wir reiben uns ungläubig die Augen. In einer ganzen Reihe von Artikeln bestätigt der Tagesspiegel, eigentlich eine eher links orientierte Zeitung, die weit überproportionale Beteiligung [10] junger Männer mit Migrationshintergrund an Gewalttaten. Was bisher nur hinter vorgehaltener Hand und natürlich inoffiziell und anonym zu erfahren war, steht jetzt klar und deutlich in einer der größten Berliner Zeitungen. Und die Realität ist noch deutlich schlimmer, als man es sich bisher mühsam zusammengereimt hat.

Die Tendenz ist offensichtlich: Jugendliche mit Migrationshintergrund werden häufiger kriminell und gehen dabei offenbar immer brutaler vor. Nach dem Übergriff einer Gruppe türkischer und arabischer Jugendlicher auf einen Kriminalbeamten bei einem Schulfest am Freitag sagte Polizeipräsident Dieter Glietsch: „Die Gewaltkriminalität junger Menschen, insbesondere junger Männer nichtdeutscher Herkunft, nimmt zu. Die Täter werden hemmungsloser, sie machen rücksichtslos von Waffen Gebrauch, die Taten werden gefährlicher und richten sich auch gegen Polizeibeamte.“

Bereits bei der Vorstellung der Kriminalstatistik 2005 im vergangenen Jahr hatte die Polizei auf den „besorgniserregenden Zustand“ hingewiesen, dass jeder dritte Jugendliche nichtdeutscher Herkunft straffällig wird. Bei den Deutschen ist es jeder achte. Dieser Trend hat sich nach Tagesspiegel-Informationen auch im Jahr 2006 fortgesetzt. (…) „Wenn ich die Akten zu den Straftaten lese, haben die jugendlichen Täter fast immer ausländische Namen – selbst, wenn sie einen deutschen Pass haben“, bestätigte ein leitender Polizeibeamter. Laut Polizeistatistik 2005 waren unter den Nationalitäten die Türken deutlich an der Spitze der Jugendgewalt. Doch gemessen am Bevölkerungsanteil werden die jungen Männer aus dem Libanon – meist Palästinenser – am häufigsten kriminell. Die Gründe dafür seinen „vielschichtig“, sagt der leitende Beamte. Seiner Erfahrung nach liege das Problem vor allem in der Familienstruktur. „Zu Hause stehen die jungen Männer unterm Pantoffel: Der Vater ist der Chef, da dürfen sie nicht aufmucken.“ Deshalb ließen sie oftmals ihren Frust draußen auf der Straße ab und dies gemeinsam mit gleichaltrigen Landsleuten. (…) Zudem hätten vor allem die arabischen Jungen „nie richtig Grenzen aufgezeigt bekommen“. So wüssten schon kleine Kinder, dass man erst mit 14 Jahren strafmündig ist. „Außerdem bekommen die mit, dass das Jugendstrafrecht darauf abzielt, ihnen eine Chance zu geben“, sagt der Beamte. Das führe dazu, dass sie das Gefühl bekämen: Selbst wenn man von der Polizei festgenommen werde, passiere am Ende nicht viel. Ein Jugendrichter am Landgericht bestätigt ebenfalls, dass der hohe Anteil jugendlicher Straftäter aus Einwandererfamilien „erschreckend“ sei.

Der Beitrag erkennt zwar den Druck im Elternhaus, allerdings nicht die Zusammenhänge mit dem Islam, sieht vielmehr Perspektivlosigkeit als Ursache an. Nun ist diese Perspektivlosigkeit allerdings unmittelbare Folge der flächendeckenden Gutmenschlichkeit von Politikern des Schlages Bärbel Dieckmann [11]: Immer nur reinstecken, nichts fordern, alle Probleme verschweigen und unübersehbare Scharen ungebildeter und unzivilisierter Menschen ins Land holen. Die Bevölkerung kann ja dann sehen, wie sie damit [12] klarkommt:

die Kriminalität „männlicher jugendlicher Nichtdeutscher“ ist insgesamt überproportional hoch. Im Verhältnis zu ihrem Bevölkerungsanteil wurden männliche nichtdeutsche Jugendliche sehr viel öfter bekannt als deutsche Jugendliche:

3 Mal so oft bei Sexualdelikten,
7,5 Mal so oft bei Vergewaltigungen,

2 Mal so oft bei Straßenkriminalität, 3,4 Mal so oft bei Gewaltkriminalität, 3,1 Mal so oft bei gefährlicher Körperverletzung, 3,6 Mal so oft bei Straßenraub. Bei den Rohheitsdelikten wurden 3225 deutsche Jugendliche ermittelt, was eine Abnahme von 6,7 Prozent bedeutet. Bei den nichtdeutschen Jugendlichen ermittelte die Polizei 1549 Tatverdächtige, was einer Zunahme um fast 10 Prozent gleichkommt.

Claudia Roth wird uns sicherlich in Kürze erklären, dass wir keinen Schritt weiterkommen, wenn wir Migranten kriminalisieren und stigmatisieren. Und Berlins Bildungssenator Jürgen Zöllner [13] wird uns ermahnen, uns nicht immer nur mit Problemen zu befassen, sondern Zuwanderung als Chance zu begreifen.

(Spürnasen: Bernd v. S., spital8katz und Hojojutsu)

Für seine mutige Berichterstattung erntet der Tagesspiegel viel Lob [5]. Aber auch so etwas gibt es:

Diese jungen Männer mit Migrationshintergrund sind die besten und billigsten Wahlkampfhelfer der extremen Parteien am rechten Rand. Wäre es nicht besser, über diese unschönen Vorgänge nicht, oder nicht so ausführlich zu berichten. Damit gießt man doch nur Öl ins Feuer und zeichnet ein völlig falsches Bild von den vielen anständigen Migranten in diesem Land.
Lena Blumberg (22.1.2007 22:16 Uhr)

Dazu und hierzu [14]fällt ein einem nichts weiter ein als: Herr wirf Hirn vom Himmel!

(Spürnase: Bad Religion)

Like