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Kanzlerinnendämmerung

Von THOMAS K. LUTHER | 1991 bis 1994 war Angela Merkel Ministerin für Frauen und Jugend im Kabinett Kohl IV und galt inoffiziell als „Kohls Mädchen“. Heute kann man sagen: Die SED-Braut an seine Seite zu holen, war der nachhaltigste Fehler Kohls. Es gibt viele, die Merkels Taten, Untaten und Naivitäten im Laufe ihrer Amtszeit als Kanzlerin registrierten – und der Meinung sind, sie habe erheblich mehr Schäden bewirkt, als alle Kanzlerfiguren vor ihr. Man darf vermuten: In ihrem Hinterkopf kreiste immer das vom Pfarrers-Vater ererbte kommunistisch-sozialistische Gedankengut, gepaart mit kirchlichen Moralitäten – und ein Sendungsbewusstsein, das auch getarnte, verschlagene Züge hat.

Ihre Mängelliste ist lang. Die schwersten Fehler: Ihr naives Zuschauen während der Flüchtlings-Welle, ihre Tatenlosigkeit, im Hinblick auf die Abwehr weiterer Deserteure fremder Staatssysteme, ihre Kraftlosigkeit im Abschiebe-Dilemma, ihr Abtauchen in der Griechenland-Euro-Krise, ihr Wegschauen während der Brexit-Misere, ihre Energiewende – ein Billionengrab, ihr fehlender Einsatz bei der Reform des Sozial- und Steuersystems, ihre Missachtung der Wahlentscheidung des amerikanischen Volkes, ihr zerstörender Umbau der CDU – von konservativer Solidität in Richtung rot-rot-grün, was ihrer nebelhaften kommunistischen Seele mehr entspricht.

Merkel, die ihre Fahne berechnend in jeden Wind des Mainstream hielt, wirkt wie eine Gefangene ihres Weltbildes aus DDR-Zeiten: Engstirnig, unberechenbar aber katzenfreundlich. Frau Kanzlerin hat nichts Kanzlerhaftes – sie scheint überfordert, ihre Präsenz wirkt bemüht. Sie kam aus dem Dunkel und ist immer noch eine Gestalt ohne Aura, Charisma und Souveränität. Kein Wunder, dass man sie „Mutti“ nennt.

„Mutti“ ist nun schon viel zu lange die Galionsfigur eines eher kleinen „entarteten“ Volkes, dessen Polit-Elite sich unter ihrer Aufsicht darauf kapriziert, die Welt zu retten, globale Moral anzumahnen, fremden Demokratiebewegungen beizustehen, sowie souveränen Staaten mit dem Zeigefinger zu drohen, wenn diese dem hehren deutschen Kurs nicht unverzüglich folgen. Dazu passt die Fokussierung aus dem Geibel-Gedicht von 1861: „Am deutschen Wesen mag die Welt genesen“ – ebenso passend, sind Text und Fanfaren der „Internationale“.

Vom Land der Dichter und Denker zum Land der linken Moralitäten

Früher wurde Deutschland das Land der Dichter und Denker, der Kultur, der Erfinder und Konstrukteure genannt. Musik und Literatur waren Markenzeichen, Maschinen wurden erfunden, gebaut und exportiert. Man (Mann) war kreativ. Heute will man (Frau und Diverse) Moralitäten, linke Ethik, und Sektierertum der grünen Art exportieren, welches bekanntlich solide Wertschöpfungssysteme zerstört und wenig einträglich ist. Auf grünen Altären wird unsere mühevoll aufgebaute Wirtschaft geopfert. Die Konsequenz der giftgrünen Träume: Waren und Technologien für das alte Europa – diesem siechenden Westzipfel Asiens – werden aus dem anti-demokratischen, potenten, leistungsfähigen China kommen. Gute Nacht Deutschland?

Tatsächlich stammt die grüne Denke aus unserem wenig effektiven, praxisfernen Bildungssystem: Einer  geschlossenen Anstalt der Theorie und der Blütenträume. Die zwar breitgefächerte, dennoch einspurige Lehrerschaft hat die „Schule“ nie verlassen. Sie gingen zur Schule, machten ihre Ausbildung in der „Schule“ und blieben in der Schule. Erinnert das nicht an die Erkenntnis, dass Inzucht und Debilität ein Pärchen sind?

Das Ergebnis des Lehrkörper-Wirkens, zugegeben, pauschal betrachtet: Eine Jugend mit ellenlanger geistiger Pubertät, ohne Blick für Realitäten, die in der „rauen Wirklichkeit“ oft nicht besteht, viele spaßorientierte Freaks und Party-Fans mit nur minimaler beruflicher Perspektive. Und dann noch: Die fanatischen, allwissenden Klima-Kenner-Girls.

Merkel biedert sich an, empfängt Fridays-for-Future-Gören im Kanzleramt [1], obwohl es in der Zeit wirtschaftlicher Zusammenbrüche Wichtigeres zu tun gäbe und sie wissen müsste, dass das Volk genervt ist, von den Auftritten der Unbedarften. Merkel merkt es nicht, ist schwach, konturlos und beliebig – vielleicht der paradoxe Grund ihrer Wahlerfolge? Fürchten sich die Deutschen, besonders die Deutschinnen, vor starken Persönlichkeiten? Bis heute haben die treuherzigen Wähler/innen der Gottesklüngel-Partei ignoriert, dass die Galionsfigur der Regierung aus mürbem SED-Holz geschnitzt ist, haben ihre fatalen Fehlentscheidungen nicht bemerkt. Schon deshalb ist ihre Entsorgung längst überfällig. Doch niemand in Nestnähe der „lame duck“ ist fähig, das matte Geflügel zu bewegen, aus dem Stall zu flattern. Kein Wunder, es sind Komplizen/innen, die mit dem Ende der Merkel-Ära ihren Job verlieren. Besonders frustriert dürfte Beate Baumann sein – die graue Eminenzin im Kanzlerinnen-Büro.

Der Staat als Beute

Schon seit Jahrzehnten betrachtet das Parteienkartel CDU/CSU/SPD den Staat als Beute. Die Volksvertretung ist übel verfilzt mit TV-Anstalten und Pressehäusern, mit Lobbyisten und schillernden NGOs, mit opportunistischen „Kulturorganen“ wie Stiftungen und  Kirchen, die immer noch vom Staat gehätschelt werden, obwohl man schon in der Weimarer Republik der Meinung war, die Staatsleistungen sind zu streichen. Dennoch leistet sich unser Gemeinwesen, für mehr als 500 Millionen Euro jährlich, an staatlichen Universitäten gelehrte Mythologie, fördert die Verbreitung religiöser Scheinwahrheiten und finanziert entbehrliches Kirchenpersonal. Als ob das nicht schon genug an Torheit wäre, unterstützt unsere Staatsregierung das Wachstum des Islams, der ein seit Jahrhunderten überholtes politisches System darstellt. So baut sich eine Gegengesellschaft auf, die dann die Führung übernimmt, wenn durch den Geburtendschihad eine strategische Mehrheit entstanden ist. Das geht in dummokratischen Systemen relativ schnell – besonders, wenn durch offene Grenzen und törichte Asylgewährung zusätzliche Islam-People das Angriffssystem stärken. Unsere Führungsbürokraten haben offensichtlich nicht hingehört, als der weise Imam von Izmir, schon im Jahre 2001 prophezeite: „Dank eurer demokratischen Gesetze werden wir euch überwältigen, dank eurer religiösen Gesetze werden wir euch beherrschen.“

Wann wird unsere „Dummokratie“ durch eine Ratiokratie ersetzt?

Dummokratie? – Ja, eine zutreffende Bezeichnung in Anlehnung an Albert Einsteins Erkenntnis: „Die Majorität der Dummen ist unüberwindbar und für alle Zeiten gesichert.“ Die Angesprochenen werden es nicht richten können. Simple Individual- und Gruppeninteressen sind in den letzten Jahrzehnten ins Kraut geschossen. Einäugige Bürgerprotestler, Klimahysteriker, Technikfeinde, Tierfanatiker, Autoabschaffer, Straßenreduzierer, Flughafenopponente, Kreuzfahrtschiffhasser, Wohnungsbesetzer, Polizeiverachter, Steuerhinterzieher, Subventionsabsahner, Drogen-Clans, Mafiosi und Naturbeseelte pflegen ihr Eigenleben, oder torpedieren rationale Entscheidungen, welche die Regierung, als dummokratisch gehandicapter Planer, dann nur schwer durchsetzen kann. Überbordende Bürgerrechte in Kombination mit einer schwachen Staatsführung, wie wir sie in der Merkel-Ära erlebt haben, führen ins Chaos und perspektivisch zum Untergang bzw. Umbruch des Staates. Und die Corona-Krise wirkt wie ein Brandbeschleuniger.

Viele begeisterte Dummokraten realisieren nicht „wo der Hase im Pfeffer liegt“ – ignorieren, dass der Bestand flugunfähiger behaarter Zweibeiner, dieser Krone der Schöpfung, in den letzten 200 Jahren von 1,0 auf 7,8 Milliarden gewachsen ist. Im Jahre 2050 werden 10 Milliarden Homines sapientes jeglicher Provenienz ihre fiktiven Menschenrechte beanspruchen. Laut wissenschaftlicher Prognosen wird eine beträchtliche Menge davon nicht in der Lage sein, ihre eigene Existenz durch Leistung zu sichern. Sie werden am „Almosen-Tropf“ hängen. National – oder sogar International? Jahrtausendelang wurde ungesundes, überbordendes Wachstum durch Kriege, Seuchen und Hungersnöte reguliert. Humaner wäre eine konsequente globale Geburtenkontrolle – eine fast unlösbare Jahrhundertaufgabe, angesichts der weltweit divergierenden Kultur, sowie der Lebensumstände und des niedrigen IQ ganzer Völker.

Das seit Urzeiten erfolgreiche Rezept der Evolution, die Weiterentwicklung der Gewinner sorgt dafür, dass sich intelligentere Eliten bilden können. Das spricht nicht für volksgeführte Systeme mit ihren ideologischen Dampf-Plauderern. Der Traum des Proletariats von einer klassenlosen, sozialistischen Gesellschaft, ist inzwischen schon oft genug zu Bruch gegangen. Es ist unübersehbar: Die Masse der besagten Zweibeiner, egal welcher Farbe oder Nation, ist angewiesen auf eine größere Gruppe von höher Begabten und kreativen Spezialisten. Ergo: Ratiokratie statt Dummokratie.


Das aktuelle Buch von Thomas K. Luther: THEOLOGEN – THEOLÜGEN – THEOMANIE Erhältlich u.a. bei: www.epubli.de [2] / www.amazon.de [3] / www.thalia.de [4] / www.lovelynooks.de [5] / und überall im Buchhandel (ISBN: 9783752978148)

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Merkel – das Mädchen hat fertig

geschrieben von libero am in Altparteien,Merkelismus | 144 Kommentare

Von THOMAS K. LUTHER |  Angesichts der deutschen EU-Präsidentschaft fragen sich Merkel-Skeptiker besorgt, was wird sie anrichten, jetzt, wo ganz allgemein die Party vorbei – und die Lage prekär ist? Wird sie sich an ihren Amtseid erinnern, der eher nur formal über ihre Lippen kam?

Obwohl Merkel ihre Fahne berechnend in den Wind des Mainstream hielt, blieb sie kleingeistig – und unberechenbar. Schon deshalb ist Merkels politische Beerdigung längst überfällig – auch, wenn die treuherzigen Wähler/innen der Gottesklüngel-Partei nicht wahrnahmen bzw. nicht wahrnehmen, wie schlicht die oberste Gallionsfigur geschnitzt ist – und ihre fatalen Fehlentscheidungen nicht erkennen. Es ist mehr als peinlich, dass – karnevalesk formuliert – in Nestnähe der „lame duck“ niemand fähig ist, das matte Geflügel einzusargen.

Jahrelang hat Merkel – von Insidern Ost-Wachtel genannt – männliche Konkurrenten weg gepickt, mit verbissener Unterstützung ihrer Alt-Mädels-Gang ihre Alleinherrschaft aufgebaut – und so die CDU ruiniert. Ihre Wirkungsstätte, deren peinliche Eingangsfassade nicht gerade Solidität symbolisiert, war eher eine Schlangengrube. Geradezu selbstverständlich saßen an ihrem Kaffeekränzchen-Tisch auch konspirative Systemdienerinnen, die es lediglich mit urweiblicher Finesse ganz nach oben gebracht hatten. Ein Talent, mit dem Pfarrerstöchter eher nicht gesegnet sind.

Die Gilde der hasenfüßigen Kapaune

Nebenbei: Die brave Partei mit dem christlichen Motto kann man auch als den subtil verlängerten Arm der Kirchen sehen – die sich ja als „Menschenfischer“ verstehen und den Einkauf von Politikern intern als „Elitenbündelung“ bezeichnen. Man darf vermuten: Die abgetakelten Gottesmänner glauben nach wie vor, eine maßgebende Elite zu sein, möchten sich „paaren“ – und der Voyeur staunt: Auf ihrer Leimrute kleben tatsächlich namhafte Politiker/innen. So überziehen, im Schatten leerer Kirchen und Dome – dieser Relikte steingewordenen Gotteswahns – viele CDU-Seilschaften das Land. Das „hohe C“ in der Firmierung ist also kein Zufall. Nicht nur in früheren Zeiten gab es von Kirchenkanzeln Wahlhilfe für die gläubigen Schafe. So hat das über viele Jahrhunderte von der Kirche geformte Duckmäusertum den angepassten Menschen der „Mitte“ produziert. Wer die Partei der Dienlichen nicht sonderlich mag, kann spotten: Würde die „unbemannte“ Partei ihr Logo mit einem „K“ wie Kapaun (kastrierter Hahn) ergänzen und künftig als CDKU firmieren, wäre sie zumindest gendermäßig up to date.

In der Metapher bleibend erkennt man: Die Gilde der hasenfüßigen Kapaune steht nach wie vor nackt in der politischen Landschaft und ist völlig ratlos, weil die Gallionsvögelin nach Ablage ihrer Windeier immer noch im Nest sitzt. Ihre Drift zur Backbordseite hat die Partei ins seichte Wasser gelenkt – mit der Aussicht, auf die linke Sandbank zu laufen. Das merkelsche Aufsitzen auf der von Ängstlichen geschürten Furcht vor Atomkraft und ihre Verbeugungen in Richtung des grünen Unkrauts waren schon fatal, wurden aber übertroffen von dem krönenden Abschluss ihrer Ära: Sie erlaubte die Flutung Deutschlands mit zehntausenden potenziellen Terroristen, hunderttausenden künftiger Hartz-IV-Empfänger – und vorhersehbar: Mit reichlich Nachwuchs für die kriminellen Sparten und ihre Randbereiche – als ob es nicht schon genug Bodensatz im Land gäbe.

Mit den Fremdkulturellen kommen Kriminalität und Deutschfeindlichkeit

Seit Merkels Kapitulation vor den Horden der Afrika-Deserteure drängt der mitgebrachte muslimische Theismus massiv ins aufgeklärte Europa – und: Infolge unbedarfter Staatsführung zielgerichtet nach Deutschland. Leider erkennen weder die politisch Verantwortlichen, noch die dressierten Gutmenschen nicht, was der Invasion innewohnt. Schon lange arbeiten die Organisatoren des Islams an ihrem Machtgewinn und freuen sich über die Naivität rot-grün-linker Politbrut. Nachdem Merkel ungebremst ins linke Lager gedriftet ist und die Gutmenschflagge gehisst hat, dürfte sich das Glücksgefühl der islamischen Gottesagenten noch gesteigert haben. Mit der „Zuwanderung“ gewinnt ein fremdes Wertesystem an Gewicht: Der Islam, in seiner unausrottbaren totalitär-fatalistischen Prägung. Diese Ideologie kollidiert mit der freiheitlichen europäischen Weltanschauung und den hier gültigen Menschenrechten. Die Folgen der Distanz der Systeme zeigt sich im Bereich der Kriminalität und Deutschfeindlichkeit einer auffälligen Schicht Fremdkultureller. Es ist wissenschaftlich belegt, dass die islamische Kultur viele gewalttätige Jugendliche hervorbringt. Die höchste Gewalttäterquote gibt es unter sehr religiösen muslimischen Jugendlichen mit 23,5 Prozent. Wenn es zum islamischen Wertesystem gehört, unverschleierte Frauen als „Schlampen“ zu verachten, dann verwundert es nicht, wenn in Ballungsgebieten wie Köln mehr als 70 Prozent der Vergewaltiger aus diesem Kulturkreis kommen. Die Kölner Silvesternacht war nur ein kleines Schlaglicht auf das Niveau des muslimischen Nachwuchses.

Parteien-Geisterbahn und ihre verbrannten Gestalten

Nach der unvergessenen Kölner Nacht gibt’s nun eine Stuttgarter und Frankfurter Variante in vergleichbarer Besetzung. Weitere Loser-Mob-Exzesse – inszeniert von Merkel-Importen und Antifa – werden folgen. Und der sprichwörtliche deutsche Michel dämmert dahin. Nun, dass die Michel/div/line Deutschlands nicht per se zu den Ausgeschlafenen gehören, ist nichts Neues. Ebenfalls nicht neu, doch nach wie vor erschreckend, sind die intellektuellen Defizite der ideologieverseuchten Altparteien-Politkaste. Dort ist man am „EndeGelände“ seiner Begabungen und quasi nicht mehr handlungsfähig. Verbrannte Gestalten einer ausgeleierten Parteien-Geisterbahn werden dem Volk als Heilsbringer verkauft – und die druckende, funkende Systempropaganda ist bemüht, sie hochzujubeln. Schon seit Jahrzehnten betrachtet das Parteienkartel CDU/CSU/SPD den Staat als Beute. Die Volksvertretung ist übel verfilzt mit TV-Anstalten und Pressehäusern, mit Lobbyisten und schillernden NGOs, mit opportunistischen „Kulturorganen“ wie Stiftungen – und auch mit beiden Kirchen, die immer noch vom Staat getragen werden, obwohl schon 1919 in der Verfassung der Weimarer Republik bestimmt wurde, die Staatsleistungen zu streichen. Dieses Gebot wurde 1949 in das Grundgesetz übernommen – aber nicht verwirklicht.

Diktatur der schlichten Masse

Kronprinzen – oder gar Prinzessinnen mit überzeugendem Kanzlerformat sucht man in den Altparteien vergeblich. Quasi führerlos und aus Verzweiflung spielen hilflose Staatsfiguren mit immer höherem Finanzeinsatz, bei sinkendem Durchblick. Es sind halt Durchschnitts-Typen aus trüben Parteitümpeln, die systembedingt agieren dürfen. Unsere „Demokratie“ ist nichts weiter, als eine Diktatur der schlichten Masse, überwiegend ausgestattet mit Herdeninstinkt oder Schwarm-Intelligenz. Derzeit herrscht ein Rudel von 398 Abgeordneten aus SPD-CDU-CSU-Parteimitgliedern über das ansässige 83-Millionen-Volk. Das bedeutet: Die Machtausübung liegt in den Händen von 0,0005 % des Volkes – obliegt einer kümmerlichen Gruppe mit überaus fragwürdiger Kompetenz. Ein Desaster.

Fazit / Vision:

Eine bisher verdrängte Ahnung schleicht durchs Land: Wann ist das Ende der Dilemma-Spirale erreicht, wann kommt der „Große Knall“? Wann wird in Europa alles wieder auf Null gesetzt und ein neuer Anfang eingeleitet? Wo ist die Zusammenarbeit der nationalen Regierungen – unter Ausschaltung der Parteivertreter-Deponie Brüssel? Wo ist die intellektuell-pragmatische Elite, die diesen notwendigen Umbruch startet und beherrscht? Wann wird unsere „Dummokratie“ durch eine Ratiokratie ersetzt? Dummokratie? – Ja, eine zutreffende Bezeichnung in Anlehnung an Albert Einsteins Erkenntnis:

„Die Majorität der Dummen ist unüberwindbar und für alle Zeiten gesichert.“

Ratiokratie heißt: Kreative, verantwortungsbewusste ideologiefreie Spezialisten – Praktiker aus Wissenschaft, Wirtschaft und echter Kultur an die Front – sie würden in die Geschichtsbücher eingehen. Etwas Neues braucht das Land: Eine Revolution von oben – ein Bündnis der Intelligenteren steht an – wo sind die Köpfe? Es gibt sie doch.

Was allerdings, ist realistisch? – Sicher ist: Die Party ist vorbei, doch die Loser bleiben – ein brennendes Problem, weltweit. Ob die Vernunft einer neuen Elite siegt, oder die schlichte Masse, steht noch in den Sternen. Wenn eine ehrliche Ratiokratie, die von allen akzeptiert und getragen wird nur eine Vision bleibt, steht es schlecht um unsere Heimat.


Ausschnitt des realsatirischen Essays „Systemschädlinge“ aus dem aktuellen Buch von Thomas K. Luther : THEOLOGEN – THEOLÜGEN – THEOMANIE Erhältlich u.a. bei: www.epubli.de [2] / www.amazon.de [3] / www.thalia.de [4] / www.lovelynooks.de [5] / und überall im Buchhandel (ISBN: 9783752978148)

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Machtausübung mit überaus fragwürdiger Kompetenz

geschrieben von PI am in Altparteien | 109 Kommentare

Von THOMAS K. LUTHER | Wenn innerhalb völkischer Gruppen theistische und politische Debilität verschmelzen, ist das Fundament gelegt, für die Bildung von Göttern, Religionen und Ideologien. Diese „Fruchtfolge“ bietet den weniger debilen Überfliegern ein lukratives Betätigungsfeld. Schamane, Priesterschaften und Volksverführer treten hervor. Wenn aber politischer Irrsinn vom religiösen Irrsinn übermannt wird, kommt es zum unmittelbaren Desaster. Dann verlagert sich die Machtbasis ins Außerirdische und wird universell verwertbar. Götter, die von den Überfliegern an die Wand gemalt werden, entwickeln sich zu Ikonen und werden zur Projektionsfläche der Zukurzgekommenen. Und die jeweiligen Priesterschaften nutzen die Autorität ihrer Gottphantome und schieben diesen gern die Verantwortung für ihre Taten zu.

Unter dem Slogan „Alles zur höheren Ehre Gottes“ (Allahs) wurde geopfert, gefoltert und getötet. Es wurden Kriege geführt, Völker ausgerottet, Reichtum angehäuft und Macht missbraucht. Damit wird deutlich: Der Theismus, bzw. Gott (Allah) und seine Agenten sind das personifizierte Unheil. Im Islam kumuliert dieses Verhängnis – und hat zur Folge, dass viele Muslime nicht in der Moderne ankommen und sich bei zu vielen der Frust im Terrorismus gegen die erfolgreicheren Ungläubigen entfaltet. Der Islam ist ein Prototyp des Unheils: Die Geistlichkeit hat jahrhundertelang gottergebene Untertanen gezüchtet – was dann, mangels geistiger Prosperität, zwangsläufig zum Untergang des Systems führen muss.

Aktuell schleicht sich muslimischer Theismus, den die Afrika-Deserteure mitbringen, ins aufgeklärte Europa – und: Infolge unbedarfter Staatsführung zielgerichtet nach Deutschland. Leider erkennen weder die politisch Verantwortlichen, noch die dressierten Gutmenschen nicht, was der Invasion innewohnt. Schon lange arbeiten die Organisatoren des Islams an ihrem Machtgewinn und freuen sich über die Naivität rotgrüner Politbrut. Nachdem Angela Merkel ungebremst ins linke Lager gedriftet ist und die Gutmenschflagge gehisst hat, dürfte sich das Glücksgefühl der islamischen Gottesagenten noch gesteigert haben.

Merkels politische Beerdigung ist längst überfällig – auch, wenn die treuherzigen Wähler/innen der Gottesklüngel-Partei nicht wahrnehmen, wie schlicht die oberste Gallionsfigur geschnitzt ist – und ihre fatalen Fehlentscheidungen nicht erkennen. Es ist mehr als peinlich, dass – leicht karnevalesk formuliert – im Nest der „lame duck“ niemand fähig ist, das matte Geflügel einzusargen. Jahrelang hat Merkel – von Insidern Ost-Wachtel genannt – männliche Konkurrenten weg gepickt, mit Unterstützung ihrer Alt-Mädels-Gang und ausgenutzter Eunuchen ihre Alleinherrschaft aufgebaut – und so die CDU ruiniert. Geradezu selbstverständlich saßen an ihrem Kaffeekränzchen-Tisch auch unverzichtbare Damen, die es lediglich mit dem urweiblichen Akt an die Spitze der Macht gebracht hatten. Ein Talent, mit dem Pfarrerstöchter eher nicht gesegnet sind.

Nebenbei: Die brave Partei mit dem christlichen Motto kann man auch als den subtil verlängerten Arm der Kirchen sehen – die sich ja als „Menschenfischer“ verstehen und den Einkauf von Politikern intern als „Elitenbündelung“ bezeichnen. Man darf vermuten: Die abgetakelten Gottesmänner glauben nach wie vor, eine maßgebende Elite zu sein, möchten sich „paaren“ – und der Voyeur staunt: Auf ihrer Leimrute kleben tatsächlich namhafte Politiker. So überzieht CDU-Schleim seit Jahrzehnten das Land. Das „hohe C“ in der Firmierung ist also kein Zufall. Nicht nur in früheren Zeiten gab es von Kirchenkanzeln Wahlhilfe für die gläubigen Schafe. So hat das über viele Jahrhunderte von der Kirche geformte Duckmäusertum den angepassten Menschen der „Mitte“ produziert. Wer die Partei der Dienlichen nicht sonderlich mag, kann spotten: Würde die „unbemannte“ Partei ihr Logo mit einem „K“ wie Kapaun (kastrierter Hahn) ergänzen und künftig als CDKU firmieren, wäre sie zumindest gendermäßig up to date.

In der Metapher bleibend erkennt man: Die Gilde der hasenfüßigen Kapaune steht nach wie vor nackt in der politischen Landschaft und ist völlig ratlos, weil die Gallionsvögelin nach Ablage ihrer Windeier immer noch im Nest sitzt. Ihre Drift zur Backbordseite hat die Partei ins seichte Wasser gelenkt – mit der Aussicht, auf die linke Sandbank zu laufen. Das merkelsche Aufsitzen auf der von Ängstlichen geschürten Furcht vor Atomkraftwerken und ihre Verbeugungen in Richtung des grünen Unkrauts waren schon fatal, wurden aber übertroffen von dem krönenden Abschluss ihrer Ära: Sie erlaubte die Flutung Deutschlands mit zehntausenden potenziellen Terroristen, hunderttausenden künftiger Hartz-IV-Empfänger – und vorhersehbar: Mit reichlich Nachwuchs für die kriminellen Sparten und ihre Randbereiche.

Mit der „Zuwanderung“ gewinnt ein fremdes Wertesystem an Gewicht: Der Islam, in seiner unausrottbaren totalitär-fatalistischen Prägung. Diese Ideologie kollidiert mit der freiheitlichen europäischen Weltanschauung und den hier gültigen Menschenrechten. Die Folgen der Distanz der Systeme zeigt sich im Bereich der Kriminalität und Deutschfeindlichkeit einer auffälligen Schicht Fremdkultureller. Es ist wissenschaftlich belegt, dass die islamische Kultur viele gewalttätige Jugendliche hervorbringt.

Die höchste Gewalttäterquote gibt es unter sehr religiösen muslimischen Jugendlichen mit 23,5%. Wenn es zum islamischen Wertesystem gehört, unverschleierte Frauen als „Schlampen“ zu verachten, dann verwundert es nicht, wenn in Ballungsgebieten wie Köln mehr als 70% der Vergewaltiger aus diesem Kulturkreis kommen. Die Kölner Silvesternacht war nur ein kleines Schlaglicht auf das Niveau des muslimischen Nachwuchses.

Nach der unvergessenen Kölner Nacht gibt’s nun eine Stuttgarter Variante in vergleichbarer Besetzung. Weitere Underdog-Exzesse werden folgen. Und der deutsche Michel dämmert dahin. Nun, dass Michel/in nicht zu den Ausgeschlafenen gehört und an die Dummokratie glaubt, ist nichts Neues.

Ebenfalls nicht neu, doch nach wie vor erschreckend, sind die intellektuellen Defizite der ideologieverseuchten Altparteien-Politkaste. Dort ist man am „Ende-Gelände“ seiner Begabungen und quasi nicht mehr handlungsfähig. Verbrannte Gestalten einer ausgeleierten Parteien-Geisterbahn werden dem Volk als Heilsbringer verkauft – und die Systempropaganda ist bemüht, sie hochzujubeln. Vergeblich. Aus Verzweiflung spielt der hilflose Staatsapparat mit immer höherem Finanz-Einsatz, bei sinkendem Durchblick. Es sind halt Durchschnitts-Typen aus trüben Partei-Tümpeln, die systembedingt agieren dürfen.

Derzeit herrscht ein Rudel von 398 Abgeordneten aus SPD-CDU-CSU-Parteimitgliedern über das ansässige 83-Millionen-Volk. Das bedeutet: Die Machtausübung liegt in den Händen von 0,0005 % des Volkes – obliegt einer kümmerlichen Gruppe mit überaus fragwürdiger Kompetenz. Ein Desaster.

So verwundert es kaum, wenn eine bisher verdrängte Ahnung durchs Land schleicht: Wann ist das Ende der Dilemma-Spirale erreicht, wann kommt der „Große Knall“? Wann wird in Europa alles wieder auf Null gesetzt – und ein neuer Anfang eingeleitet? Wo ist die intellektuell-pragmatische Elite, die diesen notwendigen Umbruch startet und beherrscht?


Auszug aus dem aktuellen Buch von Thomas K. Luther: THEOLOGEN – THEOLÜGEN – THEOMANIE Erhältlich u.a. bei: www.epubli.de [2] / www.amazon.de [3] und überall im Buchhandel (ISBN: 9783752978148)

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„Denk ich an Deutschland in der Nacht“

geschrieben von libero am in Deutschland | 153 Kommentare

Von THOMAS K. LUTHER | Nach der unvergessenen Kölner Nacht gibt’s nun eine Stuttgarter Variante, in vergleichbarer Besetzung. Und der deutsche Michel schläft weiter. Nun, dass
Michel/lin schläft, dämmert und an die Dummokratie glaubt, ist nichts Neues.

Nach wie vor erschreckend sind die Defizite der Altparteien-Politkaste. Dort ist man am „Ende-Gelände“ seiner Begabungen – und quasi nicht mehr handlungsfähig. Verbrannte Gestalten einer ausgeleierten Parteien-Geisterbahn. Aus Verzweiflung spielt man mit immer höherem Finanz-Einsatz – bei sinkendem Durchblick. Es sind halt Durchschnitts-Typen, dem Volk entsprechend, die systembedingt agieren dürfen.

Eine bisher verdrängte Ahnung schleicht durchs Land: Wann ist das Ende der Spirale erreicht, wann kommt der „Große Knall“? Wann wird in Europa alles wieder auf Null gesetzt – und ein neuer Start eingeleitet? Wo ist die Elite, die diesen notwendigen Umbruch startet und beherrscht?

Zurück zur Stuttgarter Nacht

Nach den unzureichenden Deeskalationsbemühungen der Stuttgarter Polizei empfehlen Führungskräfte und Fach-Psychologen, alle Polizeifahrzeuge rosa zu lackieren – und die provokanten Dienstgrad-Sterne an den Uniformen durch Wattebäuschchen zu ersetzen. Ein Bäuschen für den Anwärter, vier für den Hauptmeister. Den Höheren bleiben honiggelbe Bäuschchen vorbehalten. Es ist angedacht, die Dienstgradbäuschen an einem Gummiring um den Hals zu tragen. Auch der Schriftzug Polizei soll entschärft werden – zukünftig firmiert die Truppe unter: Bolisei.

Sowohl Linke als auch Grüne zeigten Mitgefühl für den Unmut der Dürstenden, die zu lange vor Kneipentüren ausharren mussten – und sich in ihrer Menschenwürde verletzt sahen. Antifa-Anhänger sprachen von offenem Rassismus und Menschenverachtung.

Verständnis auch von kirchlicher Seite, aber zugleich Lob für die bald vollendete sanfte Linie der Harmoniekräfte. Meingott Käßmann sprach es aus: Die Bolisei sei auf dem richtigen Weg, dem Rat des Herrn zu folgen – und auch die zweite Backe hinzuhalten.

Fazit: Fragen über Fragen…

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Ratiokratie Deutschland

geschrieben von PI am in Islamisierung Deutschlands | 64 Kommentare

Von THOMAS K. LUTHER | Der Homo politicus democratia stellt eine Auslese des gewöhnlichen Homo sapiens dar und gilt als Säule der Demokratie – die langsam als ein fragwürdiges Gebilde erkannt wird, weil nicht die geistige Elite des Volkes regiert, sondern beliebige Figuren aus schillernden Parteitümpeln. Einige „Dummokraten“, wie SPD-Steinmeier, warnen inzwischen vor der Abschaffung der „Dummokratie“. Eine Sensibilität, die man den Aktiven nicht zugetraut hätte. Aber wenn das eigene Fell betroffen ist, reagiert Homo politicus democratia empfindlich.

Es wäre nicht abwegig, darüber nachzudenken, die europäischen Dummokratien in Ratiokratien umzubauen – allein, um den muslimischen Krieg der Gebärmütter („war of the wombs“) zu neutralisieren. Und, um das weltweit einzigartige Erbe der Aufklärung nicht untergehen zu lassen. Die unterentwickelten Ethnien der Gottgläubigen – hier besonders die Islam-Anhänger – sollten im Interesse der weltweiten Intelligenzia zurückgedrängt werden, weil sie in aufgeklärten Gesellschaften nicht integrierbar sind, sondern laut koranischer Weisung, als Endziel die Weltherrschaft anstreben. Es ist geradezu typisch für unsere rotgrünlinken Polit-Sekten, dass sie die intellektuellen Mängel der Fremdkörper nicht erkennen, da sie selbst unter kognitiven Defiziten und ideellen Verklärungen leiden. Nicht zufällig findet man Figuren wie Sawsan Chebli und Aydan Özoguz in der ehemaligen Volkspartei SPD.

*** 
In unserer Dummokratie agiert aktuell eine CDU/CSU/SPD-Auswahl aus circa eine Millionen Parteimitgliedern (Stand 31.12.2016: CDU 431.920, CSU 142.412, SPD 432.706). Die koalierende Bundestagsgruppierung besteht aus lediglich 398 Mitgliedern (CDU/CSU: 246, SPD: 142). Unser 82,8-Millionen-Volk wird also von einer winzigen 398er Gruppe geführt. Das bedeutet im Klartext: Eine Diktatur des Proletariats. Denn die demokratische Auswahl rekrutiert sich aus der breiten Masse – und nicht: Aus einer intellektuellen Auslese. Die politische Gruppe von circa 0,0005 Prozent der Gesamtbevölkerung ist nicht nur mathematisch unmaßgeblich, sie ist auch keine Elite, die mit Wissen und Weitsicht führen könnte. Fehlendes Hirn, pardon, muss mit Millionenbeträgen bei Consulting-Firmen gekauft werden, obwohl das Loch für die Denke des Souverän-Vertreters fürstlich bezahlt wird. Allein die Know-how-Transfusionen für die Schwärme der großkopferten Regierungs-Schwadroneure kosteten 2017 beängstigende 722 Millionen Euro. Alle Warnlampen blinken: Die Demokratie ist eine Farce, eine verwerfliche überholte Konstruktion, die moderne Nationen in den Abgrund führt. Die Christo-Aktion der Verhüllung des Reichstages könnte nun, nach 25 Jahren wiederholt werden – und sollte dauerhaft sein.

*** 
Die Rolle des BuPrä-Mimen, quasi die Aufgabe des Extra-Schwadroneurs, wird derzeit von SPD-Steinmeier gespielt – aber kaum beachtet. Natürlich erwartet heute niemand mehr substanzielle Beiträge von Parteifiguren in Endlagern. Der einstige Büroleiter des Putzfrauensohnes Schröder ist auch während seiner politischen Laufbahn nicht markant hervorgetreten – abgesehen von einer Nierenspende an die Ehefrau – und fiel selbst als offizieller „Grüßaugust“ der Republik kaum auf. Bis zu seiner jüngsten Gratulation in Richtung Iran. Der Vorgang macht deutlich: Offensichtlich war das Bundespräsidialamt nicht am allgemeinen Hirn-Einkauf beteiligt. Wie gewohnt, gratulierte der Chef der verstaubten Behörde dem verbrecherischen Mullah-Regime zum 40. Jahrestag der Machtergreifung – und verspottete so vor allem: Die Freiheitssehnsucht der iranischen Jugend.

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Der mit 236.000 Euro plus 78.000 Euro Aufwandsentschädigung (und weiterer Kosten) dotierte BuPrä-Posten ist überflüssig und teuer, denn die Ruhebezüge sind ebenso hoch wie das Amtsgehalt und laufen bis ans Lebensende. Das stressfreie, komfortable Leben eines BuPrä führt zu einer durchschnittlichen Lebenserwartung von 85 Jahren. Der jetzt 63-jährige Steinmeier bleibt dem Volk also noch 22 Jahre als Kostenfaktor erhalten. Dann gibt es noch drei weitere Personal-Posten: Der ehemalige BuPrä Wulff wird, gemäß des angenommenen Durchschnittsalters, noch 26 Jahre alimentiert; die respektableren Herren Köhler und Gauck noch neun bzw. sechs Jahre. Ihnen sei es gegönnt.

Ebenso bemerkenswert wie erinnerungswürdig: Im deutschen Dummokratie-Eldorado tummelten sich in der Zeit von 2012-2015 gar sechs abgelaufene BuPräs: Scheel – Weizäcker – Herzog – Köhler – Wulff – Gauck. Eine Bewertung der gesamten Demokratie-Situation bleibt natürlich jedem Beobachter persönlich überlassen. Ob der Philosoph Arthur Schopenhauer (1788-1860) heute bei seiner Bemerkung „Ich lege hier für den Fall meines Todes das Bekenntnis ab, dass ich die deutsche Nation wegen ihrer überschwänglichen Dummheit verachte und mich schäme, ihr anzugehören“ geblieben wäre, ist eine offene Frage. Vermutlich hätte er sich differenzierter geäußert – könnte aber zu einer ähnlichen Beurteilung gekommen sein.


Hinweis: Dieses Essay ist eine private Meinungsäußerung des Autors Thomas K. Luther. Aktuelle Buch-Publikationen: Theologen – Theolügen [7] / Islam – Das rückständige System [8] / Gotteswahn [9] (auch als Ebook erhältlich).

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Ratiokratie statt Ideologie und Herrschaft der Inkompetenz

geschrieben von PI am in Deutschland,Politik | 125 Kommentare

Von THOMAS K. LUTHER | Die tragenden Säule der Demokratie, der Homo politicus democratia, ist in der Mehrzahl eine organisierte Massenvariante des gewöhnlichen Homo sapiens. Dennoch stellt diese, oft mehrfarbige politische Gruppe, keine Elite dar, die mit Wissen und Weitsicht führen könnte, sondern ist, wegen ihrer intellektuellen Dürftigkeit, nur zu kläglichen Kompromissen fähig.

Fehlendes Hirn muss mit Millionenbeträgen bei Consulting-Firmen gekauft werden, obwohl das Loch für die Denke des Souverän-Vertreters fürstlich bezahlt wird. Zudem hängen die Akteure an Lobbyisten-Angeln. Deshalb ist die Demokratie eine Farce, eine überholte Konstruktion. Die Christo-Aktion der Verhüllung des Reichstages sollte nun, nach 25 Jahren, wiederholt werden – und dauerhaft sein. Wie sagte schon Albert Einstein: „Die Majorität der Dummen ist unüberwindbar und für alle Zeiten gesichert.“ Eine Erkenntnis, die der Demokratie nicht schmeichelt.

Die Demokratie ist ein Traum des Proletariats, das gern die Grenzen der eigenen Leistungsfähigkeit übersieht und nicht realisiert, dass durchschnittliche Begabungen nicht ausreichen, eine Gesellschaft in die Zukunft zu führen. Der Traum von einer klassenlosen Sozialstruktur ist bereits weltweit als Utopie aufgefallen. Dazu passt die Erkenntnis Ferdinand Lassalles: „Alle politische Kleingeisterei besteht in dem Verschweigen und Bemänteln dessen, was ist.“ Dieses Ignorieren gehört zum Wesen der Demokraten sowie der gezüchteten Gutmenschen, der Rotgrünlinks-Träumer, der Kirchen im Gotteswahn und der treuherzigen NGOs. Die global ausgerichteten Sozial-Nerds leben in einem Zustand der Realitätsferne und Heiligkeit, können – oder wollen nicht erkennen, dass ihre Ambitionen quasi eine Entgleisung des einzig erfolgreichen Prinzips ist, das auf Intellekt und Fakten baut. Die Edlen, ethisch-moralisch aufgeladenen, schießen sich selbst ins Knie.

Die ursprünglich gute Idee der Demokratie passt nicht mehr in die Zeit, weil globale Zusammenhänge zu komplex sind, um von schlichten Volksvertretern gewertet werden zu können. Analytisch betrachtet, ist die heutige Demokratie ein hinfälliges Gebilde, weil in diesem Konstrukt kaum mehr als Schwarm-Intelligenz zum Zuge kommt. Ideologisch gefärbte Underdog-Repräsentanten vertreten die Prekären – stellen Forderungen, ohne Realitäten und globale Entwicklungen wahrzunehmen und praktikable Lösungen zu finden.

Es regiert Dummheit statt Kompetenz

Unübersehbar sind die europäischen Links-Demokratien dabei, vor die Wand zu fahren, weil in diesem Konstrukt die Dummheit regiert, und nicht die Kompetenz. Weil nicht Produktivität, Kreativität und Initiative den höchsten Stellenwert haben, sondern die typisch sozialistische Versorgung der Unfähigen. Heute kann nur eine frei integrierte Intelligenzia das internationale Überleben eines Volkes sichern, nicht das Klientel der kauzigen Linksparteien, deren Protagonisten ihren Honig daraus saugen, abgehängte Restbestände und Schwarzfahrer zu betreuen. Völlig weltfremd – aber geflissentlich – übersieht die linke Polit-Caritas, dass die Alimentierung des unvermeidbaren Populationsüberschusses Grenzen hat, die vom Leistungsergebnis der fähigen, aktiven Gruppen abhängig sind. Und diese Menschen sind der wichtigste Posten unserer Gesellschaft.

Europa steht nicht nur wegen des Versagens der nationalen politischen Kasten vor dem Umbruch, sondern auch, wegen der unnötigen Parteifiguren-Deponie Brüssel. Europa leidet, weil hier – auf dem Westzipfel Asiens – technologische Entwicklungen kaum noch stattfinden, und: Weil industrielle wirtschaftliche Stärken auf grünen Altären geopfert werden. Der Philosoph Eric Voegelin erklärte schon Jahre bevor diverse Katastrophen, wie saurer Regen, Waldsterben und Ozonlöcher den deutschen Michel beutelten: „Wenn es genug Leute gibt, die eine Narretei glauben, dann wird die Narretei zur sozial dominanten Realität und derjenige, der sie kritisiert, rückt in die Position des Narren, der bestraft werden muss. Wenn die Narretei allgemein wird und von Autoritäten abgesegnet ist, scheint sie richtig und normal.“ Dieses alte Schema funktioniert immer noch – und ist die Basis von Demokratie und Klimahysterie. Wobei die „Autoritäten“ den Pferdefuß darstellen.

Heute mutmaßen die Giftgrünen, als pausbäckige Kinder unseres praxisfernen Bildungssystems, entscheidendes Wissen gepachtet zu haben. In ihrem Übereifer, die Welt retten zu wollen, zerstören sie die wirtschaftlichen  Lebensgrundlagen des Staates. Deshalb darf man den apodiktischen Polit-Amateuren empfehlen, sich psychiatrisch betreuen zu lassen. Zumindest solange, bis ein nur wenige Kilometer messender Kometen-Brocken, der vermutlich schon unterwegs ist, die Existenz der Homo sapientes ohnehin beendet. Die Blauäugigkeit unserer Demokratie-Hansel, die wertgleich auch als Grünäugigkeit bezeichnet werden kann, ist nicht zu übersehen. So rächt sich, dass Volksvertreter nicht aufgrund herausragender Fähigkeiten, ihres Fachwissens, Könnens, ihres weiten Überblicks nach oben gespült wurden, sondern durch Lavieren, glückliche Fügungen oder Partei-Seilschaften. Nicht zufällig gehören Politiker zur Spitzengruppe derer, die über die geringste Reputation verfügen.

Die Blase „Brüssel“ war und ist eine Totgeburt, die zu beerdigen wäre

Auch, wenn die lateinische Bezeichnung verspricht, die Gattung Mensch sei klug und weise, darf man der eigenen Beurteilung vertrauen. Wäre „das Volk“ intelligent, würde es „Elite“ genannt – und der Wert des demokratischen Systems wäre nicht fragwürdig. Das gilt international. Aktuell wird die Fragwürdigkeit einer antiquierten Demokratie auf der großen Nordseeinsel zelebriert. Ein Weltreich ging perdue, und auf den letzten square yard’s wollen die Eingeborenen solo leben, mit ihrem instabilen Wertschöpfungs-System und brodelndem Islam-Terror – nachdem sie in Brüssel mit abgebrühter Rosinen-Pickerei jahrelang Milliarden abmelken konnten. Die Mauschelei macht deutlich: Im EU-Wasserkopf agieren, kaum wahrgenommen, abgeschobene drittklassige Polit-Figuren der nationalen Populationen. Keine Charakterköpfe mit Weitblick und Tiefgang, keine achtenswerten Vertreter der Völker, sondern unbekannte Gestalten aus sumpfigen nationalen Partei-Tümpeln.

Die Transparenz, Kompetenz und Präsens der Europäischen Behörden liegt meilenweit unter den Werten der nationalen Staats-Apparate und überzeugt die Völker nicht. EU-Brüssel wurde dilettantisch zusammengeschraubt; das Elend startete ja auch unter dem Slogan: Ein (Polit) Opa für Europa – und ist auch heute noch Müllabladeplatz für gescheiterte Parteikollegen. Der Blase Brüssel fehlt die wahre Autorität – im Grunde sogar: Die Legalität. Brüssel repräsentiert die großen Mängel des Parteien-Modells. Brüssel war und ist eine Totgeburt, die zu beerdigen wäre. Auch, weil die sich abzeichnenden dramatischen Probleme besser von den einzelnen Staaten, in Koordination bewältigt werden können.

Fazit: In Deutschland sollten sich Kräfte finden, die unser demokratisches Auslaufmodell durch eine Ratiokratie ersetzen, unabhängig von Brüssel. Grundgesetz und Verfassung gehören auf den Prüfstand, angesichts der globalen Entwicklungen, die dazu zwingen den eigenen Staat zu schützen und in schwierigen Zeiten zu ordnen. Eine Ratiokratie – ein von einer kooperierenden Wissenschaftlergruppe geführtes Staats-System wäre eine zukunftsfähige Organisation. Der Umbau dürfte eine großartige Aufgabe für ideologiefreie Politiker, für Pragmatiker aus Industrie und Wirtschaft und für unsere Wissens-Elite sein. Sie würden in die Geschichtsbücher eingehen.


(Dieses Essay ist eine private Meinungsäußerung aus der Klartext-Buchreihe von Thomas K. Luther. Aktuelle Titel: „Theologen – Theolügen“ / „Hintergrundwissen“ / „Islam – Das rückständige System“ / „Gotteslüge“ Überall im Buchhandel erhältlich, u.a. auch bei: www.epubli.de / www.amazon.de /  www.weltbild.de)

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Regentschaft der Dummheit

geschrieben von PI am in Europa,Politik,Rassismus,Siedlungspolitik | 115 Kommentare

Von THOMAS K. LUTHER | In Europa schreckt man allmählich auf, angesichts der weltweiten Verwirklichung der göttlichen Weisung – die offensichtlich religionsübergreifend wirkt: „Seid fruchtbar und mehret euch, füllt die Erde und macht sie euch untertan.“ Das Wohlwollen des Schöpfers im Rücken, erfüllt der Homo sapiens den Auftrag nach wie vor gern, besonders innerhalb eher stupider Populationen. Der federlose, flugunfähige Zweibeiner bewegt sich damit, wegen der Überproduktion von Losern, in Richtung Apokalypse. Ist die „Krone der Schöpfung“ nicht inzwischen zum dominanten Schädling des Planeten und der funktionierenden Systeme geworden? Darf man das so sagen, oder erfüllt diese Sicht den Tatbestand der Menschenverachtung und des Rassismus?

Der Duden definiert den Begriff „Rasse“ in Bezug auf die Gattung „Homo sapiens“ als Unterscheidungsmerkmal ohne Wertung. So gibt es bekanntlich Weiße und Schwarze, bzw. Dunkle in unterschiedlichen Schattierungen und sogenannte Gelbe, die asiatischen Vertreter der Gattung Mensch.

Die Majorität der Dummen

Nun hat sich in den letzten 500 Jahren heraus kristallisiert, dass besonders wichtige Begabungen und Talente fast ausschließlich bei den hellen Typen zu finden sind, und daher ist eine entsprechende Rangordnung entstanden. Die Natur produziert immer Vielfalt und überlässt den Varianten den Macht- und Überlebenskampf. Nur so hat sich Intelligenz entwickelt. Deshalb ist der linksgrüne Eiertanz um Rasse und Rassismus obsolet. Es geht nicht um Rasse, es zählt Klasse – also Wissen, Können, Kreativität.

Der Begriff „Rassismus“ ist eine ablenkende, dümmliche Erfindung der Protagonisten und Heilsbringer der unterentwickelten Ethnien, Schichten und Gruppen. Die Wortschöpfung soll als moraltriefende Anklage Gewinn bringen, da es den Benachteiligten meist nicht gegeben ist, Erfolg durch geistige Leistung zu generieren – das zentrale Problem aller Zukurzgekommenen. Wie sagte schon Albert Einstein: „Die Majorität der Dummen ist unüberwindbar und für alle Zeiten gesichert.“

Fromme Feingeister beschwören gern den besonderen Rang des Menschen, der angeblich von Gott nach seinem Bild geschaffen wurde – nehmen aber hin, dass es kaum Schweine-, Maikäfer- oder Kakteen-Rechte und Würde gibt. Die einäugigen Moralapostel wollen nicht erkennen, dass Wachstum immer Grenzen hat, auch das Wachstum menschlicher Populationen. Und, dass auf massive territoriale Grenzüberschreitungen immer böse Konsequenzen folgen. Davon werden dann auch die Elfenbein-Türmler nicht verschont.

Die freie Natur kennt weder Recht, noch Würde

Noch sind unsere Global-Ethiker nur betrübt: Die heiligen Artikel unseres Grundgesetzes werden nicht überall beachtet! Objektiv betrachtet, stellen diese hehren Worte tatsächlich eine sympathische Zielvorgabe für alle Volksgemeinschaften dar und gehören gerahmt, über Gottes Thron an die Wolke genagelt. Allerdings könnte Gottvater das Paragraphenwerk persönlich abhängen, weil er sich ertappt fühlt.

Ideologiefrei betrachtet, wird deutlich: Die freie Natur kennt grundsätzlich weder Recht, noch Würde – sondern nur: Das krasse Gegenteil. Es gilt die Macht des Stärkeren, oder wirkt die überlegene Intelligenz. So funktioniert seit etwa 3,5 Milliarden Jahren ein natürliches Auswahlverfahren, das Mängel und Fehlversuche in der Artentwicklung gnadenlos aussortiert. Als bisher letzter Schub dieser Gesetzmäßigkeit gilt die Kolonialzeit vor etwa 400 Jahren, als Europäer, deren Immunsystem durch überstandene Belastungen robuster war, Krankheiten nach Übersee brachten – die Urbevölkerungen auch aufgrund überlegener Technik übel reduzierten und deren Lebensraum für gewieftere Nachfolger erschlossen.

Ursache der Höherentwicklung der Europäer könnte, neben ihrer Anpassungsfähigkeit an Klimaschwankungen und dem oft blutigen Wettbewerb der Völker, die ständige Durchmischung des Genpools sein, die nach den Neandertalern einsetzte. In diesem Zusammenhang wäre der Versuch, notleidende Intelligenz wieder „einzukreuzen“ kontraproduktiv. Doch Dr. Wolfgang Schäuble, Präsident des Bundestages, sieht darin den Ausweg „uns“ nicht in Inzucht und Degenerierung enden zu lassen. Ob er speziell seine Polit-Kaste meint, oder das gesamte deutsche Volk, bleibt offen.

Bei der Gattung Mensch fand natürliche Harmonie, im Sinne von Recht und Würde, zunächst nur innerhalb kleinerer Gruppen statt: In Familien, Clans, und Stämmen mit eigenen Territorien. Diese räumliche Begrenzung verschiedener Gemeinschaften erlaubte ein relativ friedliches Leben, solange das Revier erhalten blieb und nicht von Fremden überrannt wurde. Bei Konflikten überlebten langfristig die intelligenteren Gruppen und Individuen. Diese Regel gilt noch heute. Daher ist es nachvollziehbar, dass es homogenen Verbänden große Probleme bereitet, Fremdkörper in Massen zu integrieren. Besonders dann, wenn die Neuen eigene Götter, Gesetze und Gewohnheiten mitbringen und das Leben in eigenen Gegen- oder Parallelgesellschaften bevorzugen. Lang schwelende Konflikte sind dann absehbar – bis hin, zur Ausrottung der Konkurrenz.

Die untersten, nahezu unbelehrbaren Schichten wachsen dramatisch an

Nach einer relativ kurzen Entwicklungsphase, gemessen am Alter unseres Planeten, hat Homo sapiens zwar allgemein die Führung übernommen, agiert aber schon lange auf arg differierenden Entwicklungsstufen. Auch, wenn die lateinische Bezeichnung verspricht, die Gattung Mensch sei klug, weise und vernünftig, darf man der eigenen Beurteilung vertrauen.

Fatalerweise wachsen die untersten, nahezu unbelehrbaren Schichten dramatisch. Deshalb ist es eine Illusion, der kulturelle Gleichstand wäre international zu erreichen. So ist die linke Hymne „Völker hört die Signale, auf zum letzten Gefecht“ nicht mehr, als ein Abgesang der Loser-Ebenen und zugleich eine naive Phantasie, deren Zielrichtung:  Die Macht dem Proletariat – zum Untergang der Menschheit führen würde, allerdings begleitet von den Fanfaren des Menschenrechts. Inzwischen geht es weniger um die Befindlichkeit benachteiligter Massen, sondern: Um das Überleben der führenden Kulturen.

Und damit richtet sich der Blick auf die beginnende Phase der Auseinandersetzung um Ressourcen, Fähigkeiten und die Zukunft jener Gemeinschaften der Menschheit, die von der Evolution protegiert wurden, ihre Modelle zu verteidigen. Ein Prozess, der seit vielen hunderttausend Jahren läuft und nicht durch abwegige Sentimentalitäten der letzten Jahre ausgehebelt wird.

Sozial-Nerds und ein abenteuerlicher Holzweg

Selbstverständlich können nicht zusätzliche Kreuzfahrtschiffe und Flieger für die 8 Milliarden Homo sapiens gebaut werden, die verständlicherweise auch mal gern die Karibik besuchen möchten. Oder Kraftfahrzeuge, für die weiter wachsende Zahl weltweit sozial Benachteiligter. Doch unsere Gutmenschen, NGOs, Kirchen und auch Ärzte ohne Grenzen und Verstand scheinen davon zu träumen. Die realitätsferne Blauäugigkeit der globalen Sozial-Nerds ist ein edles, aber krankes Phänomen, eine Entgleisung der Natur – zeugt von schlichter Naivität und ist schon deshalb: Ein abenteuerlicher Holzweg.

Ein weiterer Holzweg wird erst allmählich erkannt: Unser gepriesenes Demokratisches System.

Analytisch betrachtet, ist die heutige Demokratie ein hinfälliges Gebilde, weil in diesem Konstrukt kaum mehr als Schwarm-Intelligenz zum Zuge kommt. Ideologisch gefärbte Underdog-Repräsentanten vertreten die Prekären – stellen Forderungen, ohne Realitäten und globale Entwicklungen wahrzunehmen und praktikable Lösungen zu finden.

Dazu kommt: Der inzwischen angesammelte Bodensatz der europäischen Völker, der früher regelmäßig dem Kanonen-Poker zum Opfer fiel, ist kaum für die Zukunft gerüstet – und wird derzeit durch herein drängende Loser noch vergrößert. Das damit verbundene Absinken der Durchschnitts-Intelligenz, die ohnehin deutlich unterhalb des IQ’s vieler Asiaten liegt, hat drastische Folgen. Zudem ist das bewährte Regulativ von Zerstörung und Wiederaufbau, das auch schlichteren Gemütern Brot und Arbeit gab, aus der Mode gekommen.

Europa vor dem Umbruch

Alle europäischen Links-Demokratien sind dabei, vor die Wand zu fahren, weil in diesem Konstrukt die Dummheit regiert, und nicht die Elite.

Heute kann nur eine frei integrierte Intelligenzija das internationale Überleben eines Volkes sichern, nicht das Klientel der kauzigen Linksparteien, deren Protagonisten ihren Honig daraus saugen, abgehängte Restbestände und Schwarzfahrer zu betreuen. Völlig weltfremd – aber geflissentlich – übersieht die linke Polit-Caritas, dass die Alimentierung des unvermeidbaren Populationsüberschusses Grenzen hat, die vom Leistungsergebnis der fähigen, aktiven Gruppen abhängig sind. Und diese Menschen sind der wichtigste Posten unserer Gesellschaft.

Europa steht nicht nur wegen des Versagens der nationalen politischen Kasten vor dem Umbruch, sondern auch, wegen der unnötigen Parteifiguren-Deponie Brüssel. Europa leidet, weil hier – auf dem Westzipfel Asiens – technologische Entwicklungen kaum noch stattfinden, und: Weil industrielle wirtschaftliche Stärken auf grünen Altären geopfert werden. Die Schuldigen: Demokratische Volksvertreter – die gefährlichen, apodiktischen Polit-Amateure.

Die Blauäugigkeit der politischen Führungsetage ist nicht zu übersehen. So rächt sich, dass die Volksvertreter nicht aufgrund herausragender Fähigkeiten, ihres Fachwissens, Könnens, ihres weiten Überblicks nach oben gespült wurden, sondern durch Lavieren, glückliche Fügungen oder Partei-Seilschaften. Nicht zufällig gehören unsere Altparteien-Politiker zur Spitzengruppe derer, die über die geringste Reputation verfügen – siehe Merkel, Nahles, Roth, Hofreiter, und die Gilde der aufgebackenen SED.

Wäre das Volk schlau, hieße es Elite – und der Wert eines demokratischen Systems wäre nicht fragwürdig. Zurzeit ist der fatale Geburtsfehler der Demokratie auf einer großen Nordseeinsel zu besichtigen. Ein Weltreich ging perdue, und die letzten square yard vernichten die Dummokraten. Dort wie hier, regieren durchschnittliche Vertreter aus der Mitte der Population, nicht die geistige Elite des Volkes. Es sind meist lediglich rhetorisch auffällige Figuren aus sumpfigen Partei-Tümpeln.

Klientel-Bedienung und Gruppeninteressen, Lobbyismus und provinzielle Parteikönig*innen bestimmen das Geschäft. Und der persönliche Drang, den lukrativen Posten im Politgewerbe möglichst lange zu besetzen. Deshalb sollte unsere Parteien-Kleptokratie durch eine Ratiokratie ersetzt werden: Durch ein, von einer kooperierenden Wissenschaftlergruppe geführtes Staats-System.


Aktuell lieferbare Bücher aus der Klartext-Reihe von Thomas K. Luther: „Theologen – Theolügen“, „HINTERGRUNDWISSEN“, „ISLAM – Das rückständige System“, „GOTTESLÜGE“ – erhältlich, u.a. bei: www.epubli.de [10] / www.amazon.de [11]

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