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Streitschrift gegen Weißenfeindlichkeit

Wer sich ein bisschen in der konservativen Buchszene auskennt, weiß, was ein „Kaplaken“ ist – das sind die kleinen Bücher, die in jede Hosen- oder Manteltasche passen und im Verlag Antaios von Götz Kubitschek erscheinen. Lektüre für zwischendurch, bissig, klug, freiheitlich – und preiswert ohnehin.

Die Reihe ist mittlerweile schon einige Jahre alt. Bände gibt es von Martin Sellner, Jean Raspail, Manfred Kleine-Hartlage oder auch Rolf Peter Sieferle („Finis Germania“ ist in ganz Deutschland berühmt geworden!).

Nun gibt es drei neue kleine Bände, die es in sich haben. Sophie Liebnitz, Kulturwissenschaftlerin unter Pseudonym, hat „Tote weiße Männer lieben [1]“ vorgelegt.

Was meint sie mit diesem merkwürdigen Titel!? Es gibt im Amerikanischen den Ausdruck »Dead white men«, und das ist immer abschätzig gemeint: Die toten weißen Männer waren und sind an allem Schuld, was in der Weltgeschichte schiefging. All die Gender-Apostel, all die Black-live-matters-Ideologen, all die Multikulti-Propagandisten, all die Feministen-Extremisten: Sie hetzen gegen „weiße“ Männer, gegen tote sowieso (die haben die böse Geschichte gemacht!).

Und ein lebender alter weißer Mann: Das ist mindestens rechts, reaktionär, frauenfeindlich. Immer wieder liest man solche Texte oder hört den Aufruf, dass die alten weißen Männer endlich Platz machen sollen für junge, bunte, „diversity“ praktizierende Frauen. Michael Klonovsky hat es oft analysiert.

Sophie Liebnitz macht da ebenfalls nicht mit. Sie legt los. Sie sagt: Wir müssen unsere Vorfahren, die toten weißen Männer, lieben! Und wieso? Allein die Frage zeigt, so sagt sie, wie sehr Europa?er und weiße Amerikaner sich von einer Haltung zum Eigenen entfernt haben, die doch weltweit selbstverständlich ist. Die normale, gesunde, vernünftige Gegenfrage einer in sich ruhenden Kultur würde lauten: Wieso nicht?

Das Buch von Sophie Liebnitz: Tote weiße Männer lieben.

Als Antwort wird dem Frager unweigerlich die Vorstellung einer allen Weißen anhängenden, historisch einmaligen Erbschuld entgegengehalten. Erneut: Wieso passiert das? Liebnitz: Multikultigruppen wollen „das Weiße“ zurückdrängen. Es ist ihnen nicht bunt genug. Je weiter Europäer und weiße Amerikaner zurückweichen und je kleiner sie sich machen – desto stärker die Raumnahme der Anderen.
 
Liebnitz weist darauf hin: Wer sich selbst nicht achtet, wird nicht geachtet. Wer sich selbst verleugnet, wird verachtet. Daher sollte man „tote weiße Männer“ – das Schreckgespenst der Politkorrekten – ehren.  Es sind, wie man es auch drehen und wenden mag, jene toten weißen Männer, die bis in die allerneueste Zeit für die Bildung westlicher Traditionen verantwortlich zeichnen. Es sind ihre geistigen, künstlerischen, technischen, lebenspraktischen Leistungen, von denen aus wir leben.

Aber ist es damit genug? Einfach diese Männer lieben?! Nein. Es geht um mehr, um eine Rückeroberung des Selbstbewußtseins, um eine moralische Wiederbewaffnung. Was zu tun ist – auch das steht im Angriffsbuch von Sophie Liebnitz!

Bestellinformationen:

» Sophie Liebnitz: Tote weiße Männer lieben [1] (8,50 € – im Dreierpaket [2] mit den anderen beiden Neuerscheinungen für nur 20 €!)

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