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Heitmeyer informiert: eine BMI-„Fachkonferenz“

Flagellanten [1]Morgen, am 27. Februar, dürften die Flagellanten [2] und Deutschenhasser wieder voll auf ihre Kosten kommen: Das Bundesinnenministerium und die Herbert-Quandt-Stiftung [3] veranstalten in Berlin eine „Fachkonferenz“ zum Thema „Das Islambild in Deutschland: Alte Stereotype, neue Feindbilder?“. Deutsche Zaungäste, die per „persönlicher“ Einladung des Herrn Schäuble nach Berlin reisen, sollten nicht vergessen, ihr Büßerhemd einzupacken, Phoenix [4] überträgt einen Teil der Konferenz ab Viertel vor drei.

Erster Referent: Wilhelm Heitmeyer [5]. Der Bielefelder „Konfliktforscher“, der den Deutschen „gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ unterstellt, darf den Grundtenor vorgeben, die Herren Bekir Alboga, Kai Hafez, Aiman Mazyek usw. werden gerne folgen. Die einzigen Widerredner unter 23 „Panel“-Teilnehmern dürften Günther Lachmann von der Welt und Kristina Köhler, MdB-CDU, sein, bei Günther Latsch vom Spiegel weiß man es nicht so genau. Reinhard Baumgarten, beim SWR für das „Islamische Wort“ zuständig, soll, erzählt man sich in Rundfunkkreisen, nach seiner Heirat mit einer Muslimin zum Islam konvertiert sein. Wie Baumgarten über den Islam informiert, kann man in diesem SWR-Chat [6] nachlesen, danach garantiert der Islam, öffentlich-rechtlich verbreitet, Religionsfreiheit.

Die Kriterien, anhand derer der Eröffnungsredner Heitmeyer das Merkmal „Islamophobie“ herausgefiltert hat, können in seinem Fragebogen [7] studiert werden.

Wenn einer also die Frage bejaht, dass „die Mehrheit der Muslime … große Distanz zur restlichen Bevölkerung“ hält, ist er schon „islamophob“. Kenner der Szene behaupten, die Berliner Podiumsteilnehmer seien in ihrer grotesken Einseitigkeit von der Quandt-Stiftung bestimmt worden. Wie die Quandt-Stiftung motiviert ist, sich als Oberflagellant zu gebärden, kann man nur vermuten, auch, wie sie in diesem Fall imstande war, das BMI zu beeinflussen. Bisher hat sie sich vor allem durch politisch korrekten „Trialog“-Blödsinn und Antirassismus-Initiativen an Schulen hervorgetan (sie schwimmt im Geld).

Vor sechs Jahre hatte sie den Gießener Politologen Claus Leggewie beauftragt, ein Handbuch für den möglichst konfliktfreien Moscheebau auszuarbeiten. „Der Weg zur Moschee – Eine Handreichung für die Praxis“ [8] heißt das detaillierte Werk mit Unterabteilungen wie „Was die Presse beachten muss“. Die „Bauherren“ der dritten Frankfurt-Hausener Moschee (pakistanisch-türkische Schiiten) haben das Werk nach eigener Auskunft erfolgreich ausgewertet.

Auf deutscher Seite morgen in Berlin auch mit von der Partie: Heiner Bielefeldt, Philosoph, Direktor des Deutschen Instituts für Menschenrechte, Islamversteher und –schönredner. Bei der Auftaktveranstaltung der „Christlich-Muslimischen Friedensinitiative“ [9] am 19. Februar in Berlin, auch von Phoenix übertragen, sagte Bielefeldt, es mache ihn mittlerweile „rasend“, wenn jemand frage, ob „Islam und Demokratie überhaupt kompatibel“ seien:

„Das ist eine Frage, die in der Abstraktheit, in der sie gestellt wird, richtig gefährlich ist.“

Warum, hat er nicht weiter erläutert.

Beachtenswert ist aber vor allem, wie sich das ZDF in der Islam-Frage positioniert: Alle vier Berliner „Panels“ werden von Vertretern öffentlich-rechtlicher Sender moderiert, drei davon von ZDF-Leuten: Hülya Özkan ist ZDF-Moderatorin und Ehefrau von ZDF-Programmdirektor Thomas Bellut, Peter Frey ist Leiter des ZDF-Hauptstadtstudios, wo auch die Auftaktveranstaltung des „Christlich-Muslimischen“ Dingsda stattfand, und: Nachrichtenmoderator Steffen Seibert. Und dann ist da noch Bahar Güngör, Leiter des Türkischen Programms der Deutschen Welle.

Das ZDF ist, was bisher leider nicht beachtet wurde, prominent bei dieser „Christlich-Muslimischen Friedensinitiave“ vertreten, macht also, könnte man vereinfachend sagen, gemeine Sache mit DITIB, dem deutschen Ableger der türkischen Religionsbehörde Dyanet. Initiator der „Christlich-Muslimischen Friedensinitiative“ ist Ruprecht Polenz, MdB-CDU und zugleich Vorsitzender des ZDF-Fernsehrats. Zu den „prominenten“ Unterstützern [10] gehören ZDF-Intendant Markus Schächter, besagte Hülya Özkan und Steffen Seibert. Weitere Unterstützer sind der Deutsche Städtetag, vertreten durch sechs Oberbürgermeister, darunter Kölns „Türken“-Fritz Schramma und Frankfurts Dhimmi-OB Petra Roth.

Petra Roth, voll informiert, sagte bei der Auftaktveranstaltung über Frankfurt-Hausen, wo eine dritte Moschee gebaut werden soll:

„In dem Stadtteil Hausen ist es so, dass es dort schon eine Moschee gibt und eine russisch-orthodoxe Kirche, christliche, katholische und protestantische, und Religionsgemeinschaften, und dieses Nichtdafürsein lag nach meiner Kenntnis daran, dass man den Islam als Glaubensausrichtung nicht sehr gut kennt. Dass man aber durch die Medien instrumentalisiert seit 2001 ist, dass Moslems, dass Arabien, dass Terroristen, dass das alles eins ist.“

Das Bundesinnenministerium hatte letzten Herbst die Studie „Muslime in Deutschland“ vorgelegt, 500 Seiten, mit zum Teil „besorgniserregenden Ergebnissen“, wie Wolfgang Schäuble damals sagte. Spielt aber, nimmt man diese „Fachkonferenz“, überhaupt keine Rolle. Studie in Auftrag gegeben, bezahlt, vorgelegt, danach ein bisschen aufregt und vergessen.

» wolfgang.schaeuble@bundestag.de [11]

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Deutsche Polizei prügelt die Türken tot

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschenfeindlichkeit,Migrantengewalt,Satire,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

propaganda.gifWenn das meine Omi noch erlebt hätte, gäbe es jetzt wieder Ausgabesperre für Eingemachtes. Weil die Zeichen auf Krieg stehen. Wir Jungen kennen das eigentlich garnicht mehr, weil wir keinen Erbfeind mehr haben. Und weil Karl Eduard von Schnitzlers Schwarzer Kanal auch lange ausgeflimmert hat. Was türkische Medien in letzter Zeit über Deutschland auskübeln, nannte man früher Hetze. Oder Kriegspropaganda.

Eigentlich dachten wir, sowas gäbe es nur noch in Nordkorea. Oder bei China gegen Taiwan. Dabei erzählen die Politiker uns doch immer, wie gut das Verhältnis zwischen Deutschland und der Türkei ist. Und beim letzten Schlagerwettbewerb hatte es auch noch so gut geklappt, mit den Punkten aus Deutschland für das türkische Gequäke. Ganz abgesehen von den Lobeshymnen der Grünen beim Wahlsieg des fanatischen Moslems Erdogan, gegen den Millionen weltlich – und westlich – orientierter Türken zuvor auf die Straße gegangen waren.

Aber was jetzt in den Blättern steht, die sich mit dem Spruch „Die Türkei den Türken“, die deutsche Fahne aber mit Hakenkreuzen zu schmücken pflegen, geht auf keine Hammelhaut. Gerade erst haben die von Türkenfunktionären mit Fangfragen traktierten Mädchen von Ludwigshafen gebeichtet, mit dem genau beobachteten Brandstifter ein wenig geflunkert zu haben, was die erste Welle der deutschfeindlichen Hasspropaganda in Gerhard Schröders ehemaliger Wahlkampfpostille Hürriyet zum Ausbruch gebracht hatte, da wird schon das nächste Schaf durch den anatolischen Blätterwald gejagd.

Jetzt heißt es in der türkischen Zeitung Yeni Safak: „Brände haben nicht gereicht – jetzt prügelt die deutsche Polizei die Türken tot“. Es geht um einen jungen Türken in Hagen. Allerdings ist der weder tot, noch geprügelt. Er hatte vielmehr selber die Polizei gerufen, weil er von einem schwarzen Mann bedroht wurde.

Wenn einer von einem schwarzen Mann bedroht wird, kann das zweierlei bedeuten: Entweder er wird tatsächlich von einem schwarzen Mann bedroht, oder aber er ist bis an die Hutschnur mit Drogen vollgepumpt, die ihm nicht bekommen sind, und sieht infolge dessen schwarze Männer, wo gar keine sind. Letzteres war nach Feststellung der Polizei, die dem bedrohten Mitbürger zu Hilfe eilte, der wahrscheinlichere Fall.

Da nun kein schwarzer Mann mehr vorhanden war, fühlte der zugedröhnte Jungtürke sich von der deutschen Polizei bedroht, und randalierte, als man ihn in ein Krankenhaus bringen wollte dermaßen, dass er mit einigem Körpereinsatz auf einer Trage fixiert werden musste. Worauf er, auch das ist keine Seltenheit im Alltag von Polizeibeamten und Sanitätern beim Umgang mit randalierenden Drogenkonsumenten, kollabierte und nach einem Herzstillstand wiederbelebt werden musste.

Bedauerlicherweise, und hier hört die Geschichte auf, lustig zu sein, gelang die Reanimation nur teilweise und der Randalierer liegt seitdem im Koma. Das ist tragisch, gehört aber zu den Risiken, die man in Kauf nimmt, wenn man seinem Körper freiwillig Gift in größeren Mengen beibringt. So sieht man das im allgemeinen, wenn es sich beim Selbstgeschädigten um einen Deutschen handelt und ein Türke vielleicht lediglich als Verkäufer der Drogen im Spiel ist. Aber bei einem Türken im Koma muss etwas mehr drin sein.

Folgerichtig klagt der Bruder des Konsumenten die deutsche Polizei an. Gemäßigt gegenüber der deutschen Presse, schärfer im Ton bei den türkischen Reportern. n-tv berichtet [12]:

„Egal, ob er im Drogenrausch war – es darf niemals so etwas passieren“, sagte der Bruder des in Lebensgefahr schwebenden Mannes, Salih Özdamar, der Deutschen Presse-Agentur in Hagen. „Das ist fürchterlich“.

Schärfer im Ton gab sich Özdamar gegenüber der türkischen Nachrichtenagentur Anadolu. Dort warf er der deutschen Polizei Verschleierung vor und forderte, Ergebnisse medizinischer Untersuchungen offenzulegen. Sein Bruder sei auf der Wache misshandelt worden. Der junge Mann war am Sonntag nach einem Herzstillstand ins Koma gefallen und schwebt nach Angaben der Staatsanwaltschaft Hagen nach wie vor in Lebensgefahr.

Auch in der Türkei wurden schwere Vorwürfe gegen die deutschen Behörden laut. „Die Empörung ist sehr groß, denn der Mann wollte von der Polizei Schutz haben“, sagte Faruk Sen vom Essener Zentrum für Türkeistudien. In den Medien werde der Vorfall von Hagen in Zusammenhang gesetzt mit dem verheerenden Wohnhausbrand in Ludwigshafen, bei dem Anfang Februar neun Türken zu Tode gekommen waren. „Brände haben nicht gereicht – jetzt prügelt die deutsche Polizei die Türken tot“, titele etwa die türkische Zeitung „Yeni Safak“.

Anders als in Ludwigshafen, scheint die Staatsanwaltschaft in Hagen aber diesmal nicht bereit zu sein, das Spiel der türkischen Gräuelpropaganda, einschließlich dem Einfliegen türkischer Ermittler mitzuspielen. Vielleicht weil türkische Ermittler gerade in Fällen polizeilicher Gewalt ohnehin keine hohe Erfolgsquote aufzuweisen haben. Bisher sieht Oberstaatsanwalt Rolfes jedenfalls kein schuldhaftes Verhalten der Polizeibeamten. Das Koma sei infolge der fehlgeschlagenen Reanimation eingetreten.

Fazit: Finger weg von Drogen! Sagte meine Omi auch immer. Und nippte an ihrem Schnäpschen.

(Spürnasen: Ralf, Zvi Greengold)

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Westlicher Selbsthass, islamischer Rassismus

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam,Political Correctness | Kommentare sind deaktiviert

Moslem-Demo in KopenhagenÜberall im Westen das selbe Deutungsmuster, wenn Moslems Krawall machen oder sonst negativ auffallen: Schuld sind nie sie selbst, sondern immer die westliche Aufnahmegesellschaft. Darin besteht Einigkeit zwischen mehrheitlich linken „Migrationsexperten“, Islamfreunden und in den islamischen „Communities“. Doch mit Fehldiagnosen kann man Probleme nicht lösen, weil man sie so nicht erkennt. Schlimmer aber ist, dass dem Wunsch Moslems als generell schuldlos und fast schon heilig zu sprechen, ein anti-westliches Feindbild mit der Folge der Gewaltrechtfertigung geschürt wird.

Moslems können Verbrechen begehen wie sie wollen. Medien und Politiker im Westen sind sich ganz überwiegend darin einig, sie als Opfer einer unzureichenden, diskriminierenden westlichen Gesellschaft darzustellen. Gründe für Gewalt und Unzufriedenheit aufgrund der islamischen Kultur zu suchen, ist streng tabuisiert. Die Argumente pro Moslems/Islam sind wie immer substanzlos und reine Propaganda. Hierzu Auszüge aus dem Hamburger Abendblatt [13] und dem Deutschlandradio [14].

Nächtelang haben in Dänemark Müllcontainer, Autos oder gar Schulen gebrannt. Mittlerweile ist die Gewalt etwas abgeflaut. Aber die Frage nach den Tätern und den Ursachen bleibt. „Das ist der lange angestaute Frust schlecht integrierter Jugendlicher aus Zuwandererfamilien“, sagte der dänische Soziologe Rene Elley Karpantschof dem Abendblatt. „Die Jugendlichen haben Nachteile bei der Jobsuche oder abends beim Disco-Besuch. Sie fühlen sich ungerecht und wie Bürger zweiter Klasse behandelt.“

Böse Dänen: Warum wohl sind Moslems in Diskos nicht sonderlich erwünscht [15]? Sie sind sehr oft frauenfeindlich, aggressiv, schwulenfeindlich und treten ganz überwiegend nur in der männlichen Geschlechtsvariante auf, während islamische Frauen nicht in die Disko gehen (dürfen).

Dilan, Berfin und Sara sind jetzt schon sicher, dass ihr Zukünftiger ein Türke sein wird – und sie haben keinen Zweifel daran, dass sie ihm als Jungfrau ins Brautbett folgen werden. Dabei haben die jungen Frauen bisher noch nicht einmal die Hand eines Mannes gehalten. Selbst in ihrer Wohnung daheim zeigen sich die Mädchen nur den Frauen und den engsten männlichen Familienmitgliedern.

“Wenn eine Frau mit ihrem Mann da ist, dann können wir schon sitzen alle zusammen. Aber, wenn zum Beispiel fünf Männer da sind und eine Frau da ist – das kann ich mir nicht vorstellen, dass man da neben den Männern so sitzt. Wenn eine Frau mit Kopftuch ist, kann man doch nicht so mit den Männern zusammensitzen und sich bequem machen. Ist wirklich nicht bequem! Aber zum Beispiel mein Opa oder mein Onkel, da kann ich mich richtig wohlfühlen, ohne Kopftuch kann ich auch da herumlaufen, mit T-Shirt, ist nicht Sünde für uns. Wenn wir diejenigen sehr gut kennen, dann sitzen wir alle zusammen, aber, wenn wir nicht so gut kennen, dann getrennt.“

Warum gehen die Moslems nicht einfach in Moslemdiskos, wo alles schön halal ist? Das wäre ihnen wohl zu langweilig – eine Disko nur mit und für Männer. Sie nehmen sich ganz selbstverständlich das Recht heraus, westliche Frauen „aufzureißen“ und die eigenen jungfräulich unter Verschluss zu halten. Das ist nicht nur doppelmoralisch, sondern rassistisch und diskriminierend. Denn den islamischen Frauen wird der Kontakt mit Ungläubigen schon im Koran untersagt, damit kein Gebärkörper im demografischen Dschihad an den Feind verloren geht.

Ob ein offener Umgang mit anderen Werten als dem orthodoxen Islamverständnis gelingt, hängt nach Meinung des Kreuzberger Sozialarbeiters entscheidend davon ab, wie die sexuellen Schwierigkeiten in der Pubertät gemeistert werden können.

“Sie dürfen nicht offiziell eine Freundin haben, weil vorehelicher Geschlechtsverkehr ist ein Tabu. Viele haben eine deutsche Freundin, weil vor der Ehe mit einer muslimischen Mädchen eventuell sogar eine sexuelle Beziehung einzugehen, das, das geht in den meisten Fällen nicht. Das heißt, die kommen dann in ganz schwierige Situationen, die sie alleine nicht lösen können. Das Richtige ist ja: Man darf vor der Ehe keinen Geschlechtsverkehr haben. Und, was dann passiert, ist eine Abwertung dieses deutschen Mädchens. Dieses Mädchen ist, wenn ich auch meine persönlichen Bedürfnisse mit ihr befriedige, ist sie trotzdem ein schlechtes Mädchen.“

Wieso kommt einfach keiner all dieser Soziologen und Psychologen auf die simple Idee, in der repressiven islamischen Sexualmoral und Geschlechterapartheid einen wesentlichen Grund für „Frust“ bei den Moslems zu suchen ? Die 68er-Psychologie hat doch diesen Zusammenhang intensiv thematisiert, und als Anti-Aggressionsstrategie die freie Liebe propagiert. Doch beim Islam will man nun plötzlich nichts mehr von diesen Erkenntnissen wissen. Seltsam, oder?

Warum wird gar nie der offensichtliche Frustanlass „Islam“ genannt? Dessen autoritäres Weltbild sich in patriarchalischer Familienhierarchie, den Normen von Gehorsam und Unterwerfung bis hin zur Selbstaufgabe, ausdrückt? Welches Frust generiert durch ein hohes Maß an innerfamiliärer Gewalt. Von Prügel bis hin zur Zwangsehe und bis zum Ehrenmord?

Wieso soll sich da absolut kein Frust aufbauen können in diesem Umfeld? Bei deutschen jugendlichen Gewalttätern sucht man sofort in der Familie die Gründe für ihr Fehlverhalten. Bei Moslems nicht! Hier gilt: Einzig die westliche Gesellschaft trägt alle Schuld, weil sich das propagandistisch von islamischer wie pro-islamischer Seite ausschlachten lässt. So ist die „Forschung“ über islamische Gewaltexzesse primär eine Propagandainstitution, um die islamische Expansion im Westen voranzutreiben, indem man immer mehr Akzeptanz für islamische Normen und Werte einfordert.

Diese Ungleichbewertung des Verhaltens der jeweiligen Mitglieder westlicher und islamischer Kultur trägt erschreckende rassistische Züge, und ist methodisch de facto Instrument einer rassistischen Ideologie.

Genau dies belegt dieser dänische Soziologe [16]:

„Die gewaltsamen Proteste haben sich im ganzen Land ausgebreitet“, so Karpantschof. „Sonst waren sie auf Kopenhagen, und da meist auch nur auf den Stadtteil Nørrebro beschränkt.“ Dieser Domino-Effekt zeige, dass sich die jungen Zuwanderer überall in Dänemark ungerecht behandelt und als Sündenböcke für jedes gesellschaftliche Problem fühlten.

Und er stellt nicht klar, dass zwischen dieser „gefühlten Ungerechtigkeit“ und tatsächlichen Ungerechtigkeit ein Unterschied besteht. Er differenziert auch nicht zwischen den unterschiedlichen Zuwanderern. So als wären Zuwanderer aus Deutschland oder Südamerika proportional beteiligt gewesen am verbrecherischen Krawall. Es geht offenbar ausschließlich darum, den Islam als soziokulturelle Gewaltkomponente zu verschleiern. Das Hamburger Abendblatt [13] gibt sich dem Anschein nach auch aus innerer Überzeugung her für diese Desinformation, die aber zugleich eine Form des Schürens von Ressentiments darstellt, weil hier in rassistischer Manier Feindbilder beschworen werden, von einer angeblich repressiven, diskriminierenden westlichen Gesellschaft. Ohne jede Differenzierung, dafür umso pauschaler.

Es gäbe sicher auch objektivere Stimmen, die man zitieren könnte. Dass man grade diesen Soziologen dem Publikum als Experten und Deutungspriester unterjubelt, zeigt, wie sehr man das Medium als Plattform für die Vermittlung des eigenen Weltbildes versteht. Moslems werden sogar dann noch als Opfer der bösen westlichen Kultur dargestellt, wenn es um die Wahrung der Menschenrechte geht, die gemäß dieser Darstellung nicht mehr als legitim verinnerlicht sind.

Für den Soziologen hat diese Entwicklung mehrere Gründe. „Es wird viel über dänische Werte gesprochen.“ Darunter seien etwa Gleichberechtigung der Geschlechter, Dialogbereitschaft und Demokratie zu verstehen. „Diese Werte werden als überlegen angesehen, andere Traditionen oder Kulturen zählen nicht und sollen sich unterordnen.“

Im Umkehrschluss bedeutet die Deutung des Soziologen, dass islamische Kulturträger auf der Geschlechterapartheid, den islamischen Rechts- und Alltagsnormen, und ihrem islamisch-totalitären Gesellschaftsverständnis bestehen können. Wenn man als westlicher Soziologe nicht einmal mehr die Menschenrechte als universell gültig anerkennt und Verständnis für deren Ablehnung aufbringt, indem man die Anerkennung der Menschenrechte abwertend als „unterordnend“ diffamiert, hat man sich aus der westlichen Kultur verabschiedet. Und vertritt die Werte des menschenrechtsfeindlichen Islam, indem man Propaganda für die Akzeptanz islamischer Werte betreibt. Und einem solchen Standpunkt gibt das Hamburger Abendblatt eine Platform!

Nahezu die Argumentation von Seiten der „Migrationsexperten“ ist massiv auf Verschleierung der soziokulturellen Besonderheiten bei islamischen Bürgern ausgerichtet. Fast nie taucht das Wort Islam/islamisch auf. So als hätte der Islam überhaupt keine prägende, soziokulturelle Bedeutung im Leben von Moslems.

Die wirtschaftliche Perspektivlosigkeit der jungen Türken in der Hauptstadt, ihre Frustration und die Jugendkriminalität, die oft genug daraus entsteht, – all das will der Berliner Integrationsbeauftragte aber nicht allein mit der Herkunft der Jugendlichen erklären. Die Integrationsdefizite dieser Gruppe – Günter Piening spricht von „Segregationsprozessen“ – haben seiner Meinung nach vorwiegend soziale Ursachen.

“Hier bilden sich vor allen Dingen soziale Segregationsprozesse ab, die dann ethnisch durch Herkunft unterschichtet werden. Es sind generelle Prozesse auch des Verfalls von Nachbarschaften in städtischen Zusammenhängen, das ist in allen Städten so, und wenn beides zusammenkommt und sich dann mit einer Herkunft unterschichtet, dann gibt es so eine Zusammenballung von Problemen.“

Wirtschaftliche Perspektivlosigkeit – darunter leiden auch Deutsche in einigen Regionen. Brennen dort Autos, werden dort Frauen als Huren und Schlampen beschimpft, wenn sie kein Kopftuch tragen? Rotten sich dort Banden zusammen, die systematisch Mitbürger „abziehen“? Gibt es in deutschen Regionen wirtschaftlicher Perspektivlosigkeit Rütli-Schulen? Davon ist nichts bekannt. Auch mit anderen Migranten gibt es diese Probleme nicht, wie mit einigen Moslems.

Auch jüngste sozialwissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass weniger ethnische als soziale Ursachen für Integrationsdefizite verantwortlich sind. Der Psychologieprofessor Haci Halil Uslucan von der Universität Potsdam zum Beispiel erforscht Jugendgewalt in Deutschland.

Forschungsschwerpunkt des Wissenschaftlers: Die Sozialisation von deutschen und migrantischen Jugendlichen. Vergleicht man nur die Nationalität, beziehungsweise die Ethnie, dann belegen die Zahlen des Forschers, dass türkische Jugendliche mehr kriminelle Delikte ausüben als deutsche. Doch ein solcher Vergleich ist nach Auffassung von Haci Halil Uslucan nicht korrekt.

“Weil man hier nicht angemessen gleiche Gruppen vergleicht. Man muss im Hinterkopf haben, dass sehr viele Türken der ersten, zweiten Generation aus Unterschichten kommen; über 80, 85 Prozent schätzt die Forschung, und das stückweit sozusagen, ja, nicht vorhandene Bildungskapital auch in die weitere Generation weitergegeben wird. Viel relevanter wäre, deutsche Unterschicht mit türkischen Migranten zu vergleichen, nicht die gesamtdeutsche Gesellschaft, weil die deutlich breit gefächert ist. Die Migranten sind, zumindest, was Sozialschichtsmerkmale betrifft, dort homogener – homogener in der Unterschicht – vertreten.“

Der Psychologe hat deswegen in seiner Untersuchung zur Jugendgewalt Bildungs- und Schichtmerkmale berücksichtigt. Er hat türkische Jugendliche aus der Unterschicht mit deutschen Jugendlichen aus der Unterschicht verglichen. Das Resultat:

„Bei der aktiven Gewaltbeteiligung gehen die Unterschiede deutlich zurück, wenn man den Hintergrund kontrolliert. Und diese Differenzierung machen leider Medien nicht oder viel zu wenig, so dass sie einfach nur von der ethnischen Ausprägung her, ja, schaut, soundso viel Türken in der Statistik und soundso viel Deutsche, also ist es evident, dass Türken viel stärker belastet sind. Und der Alltagsmensch mag sich also vielleicht auch diese Frage der Vergleichbarkeit nicht stellen. Aber das sollten ja aufgeklärte Medienvertreter, die ein stückweit auch Verantwortung für sozusagen Folgen ihrer Berichterstattung haben, mit reflektieren.“

Diese Darstellung entspricht der linken Dogmatik, Fehlverhalten stets mit angeblichen Mängeln in der westlichen Gesellschaft zu erklären. Daraus leiten sich Forderungen nach noch mehr Sozialstaatlichkeit und linkem Machtanspruch ab. Der islamische „Wissenschaftler“ braucht hier nur die etablierten linken Klischees aufzugreifen. Dies ändert aber nichts an der Tatsache, dass es nun mal islamisch sozialisierte Jugendliche sind, die die Täterstatistiken anführen. Die Behauptung, deutsche Jugendliche verhielten sich in der Unterschicht wie moslemische, kann nicht belegt werden. Es ist eine bloße Behauptung zu Propagandazwecken. Denn sonst müssten in wirtschaftlich schwachen Regionen wo Deutsche leben, die Symptome identisch sein, was aber eindeutig nicht der Fall ist. Dennoch greifen die Medien solche Darstellungen permanent auf und verbreiten sie als gesichertes Wissen.

Damit zementiert der islamische „Wissenschaftler“ und alle die diesen Standpunkt teilen und verbreiten, die islamisch bedingte Unfähigkeit zur Selbstkritik [17] und des Anspruchs, sich stets als Opfer zu sehen.

Die Opferrolle zu beanspruchen kann leicht psychologisch wie politisch dazu missbraucht werden, sich eine ständige Rechtfertigung zu Gewalt zu verschaffen. So wenden sich die oben beschriebenen Frustrationen vieler Moslems, die ihnen der islamische Sozialisationsprozess zufügt, nach außen.

Es mag für einen Türken bislang keine Rolle gespielt haben, ob ihm von anderen negative Eigenschaften zugewiesen werden oder nicht, ist er aber fortwährend mit negativen Medienurteilen konfrontiert, wird er laut Uslucan im besten Fall nachdenklich, häufiger wahrscheinlich unsicher – im schlimmsten Fall jedoch wütend. So läuft zum Beispiel im Lokal eines türkischen Sportvereins in Kreuzberg einem 25-jährigen Türken die Galle über, wenn er an die jüngsten Diskussionen über kriminelle Ausländer und Integration denkt.

“Es wird alles getan, um die Türken schlecht darzustellen. Deutschland also bewegt sich auf einem sehr, sehr dünnen Eis. Ich meine, damals vor, vor einem Jahr oder so, wo im ganzen Paris es zwölf Tage lang gebrannt hat da mit diesen Jugendlichen und so, wenn das einmal in Berlin losgeht, und die Politiker bewegen sich genau in diese Richtung, nach dem Motto, wir müssen mit den Ausländern das machen und dies machen. Wenn das hier einmal losgeht, dann brennt nicht Berlin zwölf Tage lang, dann brennt es zwölf Jahre lang. Und die ganzen Jugendlichen und so, die warten nur darauf. Bis einer sagt: „Jetzt ziehen wir los!“

Es ist mehr als problematisch zu behaupten, man würde die Türken schlecht darstellen. Hier zeigt sich der Kontrast, wie sehr man den Islam in den Medien und Politik als Friedens- und Toleranzkultur hochjubelt im Vergleich zu den angeblich ständig latent oder offen diskriminierenden Deutschen. Selbst das kolonialistische Auftreten Erdogans [18] wird fast einhellig als „Integrationsbeitrag“ gelobt. Allerdings produzieren Türken/Moslems viele Probleme. Mit dem islamischen Denkansatz, dass die eigene Kultur eine überlegene, fehlerlose sei, wird jegliches Widerlegen solchen Selbstbetruges als Herabsetzung empfunden.

Die subjektiv als Abwertung empfundene gelegentliche Thematisierung von Missständen bei Mitgliedern der islamischen Kultur resultiert also aus einem Anspruch der Selbstidealisierung gepaart mit der islamischen Norm, dass jegliche Kritik wie Selbstkritik an islamischen Gesellschaftszuständen ein Tabu ist. Wer jedoch jegliche Selbstkritik verweigert, und von anderen nichts anderes erwartet als die Akzeptanz eines völlig absurden, überhöhten, Selbstbildes, ist völlig ungeeignet für jede Form von Dialog.

Selbst wenn ein Ansatz zu Selbstkritik bei gebildeten Türken erkennbar wird, zeigt sich letztlich immer die Schuldzuweisung und negative, vorurteilsvolle Stigmatisierung der Deutschen:

Es sind junge, gebildete Einwanderer der zweiten und dritten Generation, die das Image der Deutsch-Türken verbessern wollen. „Ihr negatives Bild in den Medien ist ein Integrationshemmnis“, urteilt Aylin Selcuk.

“Denn dadurch herrscht auf beiden Seiten praktisch Misstrauen, sowohl auf der deutschen, weil man denkt, na ja, Türken sind gefährlich, oder aber auch auf der türkischen, weil man denkt, na ja, die Deutschen wollen uns eh nicht, sie denken sowieso nur schlecht über uns, und vor allem Hauptschüler, die keine Perspektive haben und ihren Platz in der Gesellschaft gar nicht finden, benehmen sich denn einfach den Vorurteilen entsprechend, weil sie denn nicht lange selber nach dem Weg suchen müssen, wer sie eigentlich sind, und fühlen sich einfach in den Vorurteilen wohl und wollen einfach sich so benehmen, wie man es praktisch erwartet.“

Gerade Hauptschüler, die das Alltagsverhalten vieler Moslem-Migranten am eigenen Leib aushalten müssen, sind diejenigen, die am wenigsten Vorurteile gegen Moslems pflegen. Denn ihr Urteil beruht wohl eher auf alltäglicher Erfahrung und nicht auf multikulti-idealistischen Klischees und Vorurteilen. Die „gebildete“ Türkin sollte sich fragen, warum das so ist, dass man Türken mit anderen Einstellungen begegnet als Italienern, Japanern, Vietnamesen oder Brasilianern. Tut sie aber nicht, weil sie selbst Vorurteile pflegt.

Und so geht es immer weiter mit einseitigen Vorwürfen und Klischees:

Zweifellos fragt die aktuelle Integrationsdebatte zu wenig nach Unterschieden in der türkischen Community. Das hat auch Haci Halil Uslucan von der Universität Potsdam beobachtet.

Je zahlreicher die Bereiche sind, in denen sich Integrationsprozesse vollziehen, desto umfassender sei ein Zuwanderer integriert. Als ein wichtiges Kriterium für eine umfassende Integration bezeichnet es Haci Halil Uslucan, wenn Menschen sich subjektiv mit dem Einwanderungsland identifizieren. Diese Identifikation mit Deutschland werde so befriedigender gelingen, je weniger die Migranten diskriminiert und ausgegrenzt werden. Das heißt, wenn ein Türke auf dem Arbeits-, Wohnungs- und Bildungsmarkt vergleichbare Chancen hat wie ein Deutscher – und wenn es für ihn Möglichkeiten der politischen Beteiligung gibt. Hier liege der Ball bei der deutschen Politik. Das findet auch der Türke aus dem Kreuzberger Vereinslokal.

“Was war denn damals mit meinen Eltern gewesen, die seit 40 Jahren hier gearbeitet haben, da war keine Integration. Warum? Weil damals die Ausländer Ja und Amen gesagt haben – die sollten nur die ganzen Drecksarbeiten machen. Aber die neue Generation, die denkt weiter, die denken, die kennen ihre Rechte, ich zahle meine Steuern, also mit Integration und mit so einem Scheiß brauchen sie überhaupt gar nicht zu kommen. Was hat denn die deutsche Regierung gemacht? Die hat uns doch in diese ganze Scheiß-Ghettos hineingesetzt.“

„Die Migranten“ alle in einen Topf zu werfen ist die übliche Verschleierungspropaganda, dass es sich um ein rein islamisch-soziokulturelles Problem handelt. Und keinesfalls um eines aller Migranten.

Immerhin geht Uscalan auf den Aspekt islamischer Sozialisation ein, und beschreibt:

Leider gibt es eben irgendwelche selbsternannten Rechtsgelehrten, die ihnen vorschreiben: So musst du handeln und: Das ist die richtige Lebensweise dieser Religion. Keines der Kinder oder auch keiner der Jugendlichen kann mir sagen: „die haben jetzt konkret gesagt, Deutsche sind unrein, Deutsche sind schlecht“, aber in Untertönen kommt schon heraus, einfach aus Schlussfolgerungen, dass unsere Religion ist gut, unsere Religion ist richtig, da kann das Kind, der Jugendliche eben allein die Schlussfolgerung ziehen, na, die andere Religion ist dann offensichtlich schlecht.

Was sollen denn nun laut Uslucan die Deutschen an den Moslems akzeptieren? Denn hinter der Akzeptanzforderung von islamischer Seite verbirgt sich von Seiten der islamischen Verbände nichts anderes als die Akzeptanz islamischer Gesellschaftsnormen. Obwohl diese unvereinbar mit dem Grundgesetz sind, wie z.B. die islamische Geschlechterapartheid. Er fordert nichts anderes als die Preisgabe des Grundgesetzes und dessen Ethik von deutscher Seite. Damit liegt er allerdings auf einer Linie mit den pro-islamischen Protagonisten im Westen. Hier müsste Uslucan – wenn Integration so gut gelingen soll wie bei allen nicht-islamischen Migranten – von den Moslems Selbstkritik und Abkehr vom Islam und dessen Normen einfordern.

Und genau das findet nicht statt:

In einem solchen Milieu kommt es vor, dass Ehen arrangiert werden, dass junge Mädchen zur Zwangsheirat mit einem Cousin in die Türkei verfrachtet werden – und kein Nachbar erfährt davon, weil derartige Kontakte nicht gepflegt werden. Diese Missstände gibt es, bestätigt Berlins Integrationsbeauftragter, Günter Piening. Er will aber muslimische Organisationen nicht dafür verantwortlich machen.

“Wir haben festgestellt, dass es eine wachsende Kooperation zwischen städtischen Institutionen und den Moscheegemeinden gibt. In den Moscheen finden inzwischen Sprachkurse statt, die Moscheen machen Jugendarbeit, das ist eine Entwicklung, die vom Senat auch gefördert wird, weil wir eben halt auch sehen, dass bestimmte Gruppen der eingewanderten Bevölkerung hier besonders gut angesprochen werden könne, und weil dieses auch ein Stück dessen ist, was ich als Einbürgerung des Islam verstehe.“

Ausgerechnet die islamischen Propagandainstitutionen „Moscheegemeinden“ werden als Integrationspartner aufgefasst, obwohl genau dort dafür gesorgt wird, dass die islamische Geschlechterapartheid und Zwangsehen als Tugenden aufrecht erhalten bleiben. Wie soll da Integration gelingen, wenn hier Werte propagiert werden, die dem Grundgesetz diametral widersprechen? Doch wollen unsere pro-islamischen Appeasement-Politiker und Medien überhaupt Integration? Oder akzeptieren sie stillschweigend den Abschied vom Grundgesetz unter dem Deckmantel der „Religionsfreiheit“, weil sie selbst nicht mehr hinter dem Grundgesetz stehen? Fragen, die nur die Betreffenden selbst beantworten können.

Fazit:

Es ist ein Spiel mit Pulver und Feuer, ständig die westlichen Aufnahmegesellschaften für die Probleme der nicht integrationswilligen Moslems verantwortlich zu machen. In der islamischen Kultur ist die Pflege von Feindbildern, von Verachtung für andere Kulturen und deren Mitgliedern schon im Koran angelegt und vom Propheten vorgelebt. Hinzu kommt ein kulturell-rassistisch angelegter Überlegenheitswahn der islamischen Kultur (Erdogan: „Unsere Religion ist ohne Fehler“), Gewaltlegitimationen finden sich in der islamischen Lehre zuhauf. Sowohl in den Familien (siehe Prügelsure 4,34) als auch im Rahmen des Dschihad. Die islamische Kultur wirkt als Sozialisationsfaktor auf die dem Islam ausgelieferten Individuen und verformt ihr denken und fühlen. Sie übernehmen unbewusst die islamischen Deutungsmuster bei Konflikten und sehen sich somit stets als „gut und fehlerlos“, lehnen fremde Kultur ab, wenn sie islamisch indoktriniert wurden und pflegen leider oft Feindbildklischees. Die pro-islamische Politik und Medienpraxis verstärkt diese Sichtweise erheblich, indem sie ihrerseits stets westlicher Kultur und westlichen Staaten ungerechtfertigte Vorwürfe machen, jedoch fast nie der einzigen Migrantengruppe, die Integrationsprobleme aufweist.

Fest etabliert ist bereits das Deutungsmuster, das jede Form islamischer Gewalt gegen westliche Kultur und Rechtsnorm Ausdruck des Grades an Frust über die westliche Aufnahmegesellschaft darstellt. Mit dieser Deutung können Moslems gar nicht mehr kriminell werden, denn je krimineller sie sind, zeigt dies nur an, wie sehr sich die westliche Gesellschaft an ihnen vergangen hat.

Je exzessiver sich islamische Fremdenfeindlichkeit und islamisch induzierter Frust aus dem Sozialisationsprozess entlädt, umso massiver werden die Vorwürfe an die westliche Gesellschaft erhoben. Kombiniert mit immer radikaleren Forderungen, islamische Rechts- und Moralnormen zu akzeptieren. Und Moslems immer noch mehr durch Vergabe an Geld- und Dienstleistung zu begünstigen sowie ihnen immer mehr halal-Sonderrechte einzuräumen.

Es ist ständig vom Frust der Moslems die Rede. Doch westlichen Bürgern gesteht man keinen Frust zu. Sie haben alles hinzunehmen. Unzählig sind längst die Hassverbrechen, wenn Frauen ohne Kopftuch als „Huren und Schlampen“ beleidigt und gedemütigt werden. Die gezielten Verbrechen gegen Menschen nicht-islamischer kultureller Zugehörigkeit in Rütli-Schulen und beim „abziehen“. Hier ermittelt kein Staatsschutz und niemand ruft zu Toleranz auf. Auch nicht, wenn Moslems Opfer von Zwangsehen und Ehrenmorden werden – erfolgt niemals ein Toleranzappell.

Was hier abläuft ist eine Propagandaschlacht. Der Islam soll kompatibel zu unserer Kultur dargestellt werden. Da dies immer weniger gelingt, verlegt man sich darauf, dass sich die westliche Kultur dem Islam anzupassen hat. Im Namen von Akzeptanz und Toleranz.

Wir Einheimischen werden nicht gefragt, ob wir diese Umgestaltung unserer Lebenswelt wollen. Nur Moslems werden gefragt, was sie gerne hätten. Wir haben kein Recht auf Frust. Niemals würde man Hass- und Gewaltexzesse, wie sie einige Moslems begehen, bei Nicht-Moslems mit Verständnis für Frust entschuldigen. Das ist gut so. Doch es müssen die selben Maßstäbe für alle Bürger gelten – und nicht konträr verschiedene. Die derzeitige Praxis ist diskriminierend und rassistisch.

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Türkische Armee greift Irak an

geschrieben von PI am in Irak,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

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Mit Unterstützung der Luftwaffe hat die türkische Armee gestern abend mit 10.000 Soldaten die Grenze zum Irak überschritten. Ziel der Offensive ist nach türkischen Angaben die Bekämpfung von PKK-Terroristen im kurdischen Autonomiegebiet im Nordirak.

Die Nachrichtenagnetur Reuters [19] meldet:

Die türkische Armee ist in den Nordirak einmarschiert und hat eine Bodenoffensive gegen kurdische Rebellen begonnen.

Armeekreisen zufolge waren am Freitag zunächst zwei Brigaden im Einsatz, von denen jede bis zu 5000 Soldaten hat. Die Truppen wurden von der Luftwaffe unterstützt. Tausende weitere Soldaten stünden an der Grenze für einen Einsatz bereit, sagte ein hochrangiger Militärvertreter, der im südöstlichen Grenzgebiet stationiert ist.

Der türkische Generalstab teilte mit, die Einheiten hätten am Donnerstagabend um 18.00 Uhr die Grenze überschritten. Nach Medienberichten drangen sie bis zu zehn Kilometer tief auf irakisches Gebiet vor. Die Armee werde sich so schnell wie möglich wieder aus dem Irak zurückziehen, wenn sie ihren Auftrag erfüllt habe, erklärte die Armeeführung. Sie machte keine Angaben zu den konkreten Zielen des Einsatzes. Die Türkei hat seit Monaten bis zu 100.000 Soldaten an der Grenze zusammengezogen, sich unter dem Druck der USA in den vergangenen Wochen aber auf kurze Vorstöße zu Land und aus der Luft beschränkt. Es ist nach 1995 und 1997 das dritte Mal, dass die Türkei mit einer Großoffensive im Nachbarland gegen kurdische Separatisten vorgeht.

Es ist zu erwarten, dass die neue Offensive der Türkei auch in der multikulturellen Gesellschaft in Deutschland zu neuen Spannungen führt. Beim letzten Mal hatte es Anfang November große Demonstrationen [20] von Kurden und Türken gegeben. Dabei kam es auch zu regelrechten Hetzjagden rechtsextremer Türken (Foto) auf hier lebende Kurden.

Zur Erinnerung an die damaligen, von der Qualitätspresse als „Friedensdemonstrationen“ verkauften Aufmärsche, nochmals ein Video von damals. Anhänger der türkischen faschistischen Grauen Wölfe vor dem Kölner Dom:

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HR: Erinnerungen an Anschlag von Ludwigshafen

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Linksfaschismus,Political Correctness | Kommentare sind deaktiviert

Jochen Schmidt [21]In der Hessenschau – dem „Flaggschiff“ des HR-Programms – wurde gestern in einem längeren Beitrag [21] über den Brand eines Hauses mit türkischen Bewohnern in Dautphetal bei Marburg berichtet. HR-Reporter Jochen Schmidt [22] (Foto l. mit dem Bürgermeister von Dautphetal, Bernd Schmidt) ließ es sich dabei nicht nehmen, einen Vergleich zu den Ereignissen in Ludwigshafen zu ziehen. Dabei sind für HR-Schmidt die Fakten nebensächlich: „Erinnerungen werden wach, an den Anschlag von Ludwigshafen.“

Wir dokumentieren nachfolgend den gesamten Hessenschau-Beitrag im Wortlaut, um zu zeigen, wie Journalisten es schaffen, mit einfachen Mitteln gezielt eine gewisse Stimmung zu verbreiten. Er beginnt mit der Studio-Anmoderation von Barbara Müller-Geskes:

Es klingt wie aus einem schlechten Film: Zwei unbekannte Männer schreiben das Wort HASS mit SS-Runen an die Wand von einem Haus, das von Türken bewohnt wird. Die Polizei kommt, die Täter sind längst über alle Berge, aber zwei Stunden später kommen sie wieder und legen Feuer. So ist es in Dautphetal bei Marburg passiert und zum Glück ist kein Mensch zu schaden gekommen. Doch nach Ludwigshafen bekommen Fälle wie dieser natürlich ein ganz anderes Gewicht.

Dann der Bericht. Fahrettin Oluk, der Sohn des Hausbesitzers, kommt zu Wort:

Also wir können schon seit einigen Tagen nicht schlafen. Wie gesagt: Das kleinste Geräusch von draußen beunruhigt uns schon, obwohl wir wissen, dass die Streife und das die Polizei hier rund um die Uhr das Haus bewacht wird. Auch von Medien auch zum Teil. Trotzdem ist da halt eine gewisse Angst.

HR-Journalist Jochen Schmidt aus dem Off:

Der Schock sitzt tief bei der Familie seit man versucht hat, ihr Haus anzuzünden. Erinnerungen werden wach, an den Anschlag von Ludwigshafen. Der Vizekonsul der Türkei ist heute nach Dautphetal gekommen, der Polizeipräsident von Mittelhessen auch. Ja, man mache sich Sorgen, sagen beide.

Dann ein Statement von Güclü Kalafat, dem Vizekonsul der Türkei in Deutschland. Er redet seltsamerweise auf türkisch – spätestens nach dem Inhalt weiß man warum. Denn auch er spricht, wie HR-Journalist Jochen Schmidt, vom „Anschlag von Ludwigshafen“:

Wenn man versucht, diese Ereignisse mit dem Anschlag von Ludwigshafen zu verbinden, dann sehen wir schon Gemeinsamkeiten, die von Bedeutung sind.

Jochen Schmidt:

Vorgestern Abend hatten zwei Unbekannte erst das Wort Hass mit SS-Runen auf die Hauswand geschmiert. Zwei Stunden später kamen sie noch einmal und zündeten die Holzverkleidung an der Hauswand an. Die Familie bemerkte zum Glück das Feuer und konnte es selbst löschen. Verletzt wurde niemand.

Manfred Schweizer, Polizeipräsident von Mittelhessen:

Nach alledem was wir bis jetzt wissen, gehen wir davon aus, dass ein fremdenfeindlicher Hintergrund dabei ist. Weil Rufe auch von neutralen Zeugen festgestellt wurden, die gelautet haben: Ausländer raus.

Jochen Schmidt:

16 Jahre wohnen sie in diesem Haus, ein wenig abseits vom Ort. Aber sie gehören dazu in Dautphetal im Ortsteil Wilhelmshütte. Viele deutsche Freunde haben sie hier. Ständig klingelt das Telefon, alle wollen wissen, wie es ihnen geht. Den Eltern? Schlecht, erklärt der Sohn.

Fahrettin Oluk ringt um Fassung:

Zum ersten Mal haben wir uns, wo wir uns auch heute morgen unterhalten haben, hier in diesem Haus fremd gefühlt. Im Haus selbst, nicht draußen. Wir haben uns im Haus selbst irgendwie fremd gefühlt.

Und weiter:

Deutsche und türkische Journalisten sind im Wohnzimmer der Oluks. Wieder ein Anschlag auf türkische Mitbürger in Deutschland. Jetzt werden die Wogen wieder hochschlagen, befürchtet Fahrettin Oluk. „Als Türke kann ich schon eher temperamentvoll sein, aber wir sollten jetzt auch ruhiger werden. Das heißt, das sollte auch ne Möglichkeit für die sein, gegenüber unseren deutschen Mitbürgern (fängt an zu lachen) sag ich jetzt mal zu zeigen, dass wir auch anders – was heißt anders sein können – dass wir auch anders sind. Den zu zeigen, wir sind ruhig, wir bleiben ruhig, und uns kann nichts mehr passieren.“

HR-Reporter Jochen Schmidt weiß es besser:

Die Polizei hat versprochen das Haus zu bewachen. Ruhig schlafen wird die Familie trotzdem nicht.

Schalte zurück ins Studio zu Moderatorin Barbara Müller-Geskes:

Durch den Brandanschlag ist der kleine hessische Ort Dautphetal auf einmal überall in den Medien – nicht nur in Deutschland, sondern auch international. Das ist natürlich das letzte was der Ort wollte. Mein Kollege Jochen Schmidt ist live in Dautphetal. Kann man sich denn erklären, Jochen, warum so etwas in dieser Gemeinde passiert ist?

Dann das Interview von Jochen Schmidt mit dem Bürgermeister von Dautphetal, Bernd Schmidt:

Das ist völlig unklar, niemand kann sich das erklären. Die Polizei und auch der Staatsschutz ermitteln jetzt in alle Richtungen und es verdichtet sich wohl immer mehr, dass es sich dabei wohl um einen fremdenfeindlichen Anschlag handelt. Aber vielleicht kann uns da ja der Bürgermeister von Dautphetal ein bisschen mehr raushelfen.

Herr Schmidt, haben Sie ein rechtsextremes Problem in der Gemeinde?

Bürgermeister: Das kann ich Ihnen in keinster Weise bestätigen. Bisher in der ganzen Vergangenheit ist nie etwas festgestellt worden, das irgendwelche Strömungen dieser Art festgestellt werden können. Sondern wir sind immer stark bemüht, auf ein gutes harmonisches Miteinander mit unseren ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern, mit den Deutschen zusammen, hier eine Harmonie, eine Gemeinschaft aufzubauen und extreme Gruppierungen sind bei uns in keinster Weise bekannt.

Sie kennen die Familie. Wie gehts denen jetzt?

Bürgermeister: Ich hatte eben noch ein Gespräch mit der Familie gehabt. Der Sohn der Familie ist sehr gefasst momantan. Der Vater ist auch auf dem Wege etwas mehr die Sache sachlich zu betrachten. Der Mutter der Sohnes geht es momentan noch etwas, ja, wie soll ich sagen, schlecht. Sie steht noch unter den Einwirkungen und der Schocksituation, was verständlich ist. Aber ich hoffe auch, dass sie auch darüber hinweg kommen kann.

Die Familie ist integriert haben Sie gesagt. Was kann denn die Gemeinde eigentlich jetzt tun, um Integration auch hier in Dautphetal nochmal zu verstärken. Vielleicht muss das ja sein, oder?

Bürgermeister: Ja auf jeden Fall, das wird uns auf jeden Fall beschäftigen in der nächsten Zeit. Wir, das heißt wir die kommunalpolitisch Verantwortlichen, werden dieses Thema auf jeden Fall bearbeiten müssen und drüber nachdenken, wir haben einen Ausländerbeirat, wir werden auch hier das Gespräch suchen, wir werden drüber nachdenken müssen, wie weit noch intensivere Freundschaftenbeziehungen zwischen Deutschen und Ausländern auf den Weg gebracht werden kann. Und ein Thema wird sein, das wir auch eine Sondersitzung werden, am Montag, wo wir uns diesem Thema stellen werden.

OK, das damit erstmal, als Zeichen aus Dautphetal – zurück nach Frankfurt.

Ja, vielen Dank, Jochen Schmidt für dieses Interview.

So als wäre es erwiesen, suggeriert der HR seinen Zuschauern mit diesem Beitrag, dass in Ludwigshafen definitiv ein Anschlag stattgefunden hat. Hier werden böswillig Ängste geschürt und Assoziationen geweckt – ohne Rücksicht auf die Fakten. Der HR betreibt hier eindeutig einen äußerst fragwürdigen Sensationsjournalismus, der Öl ins Feuer kippt, wo Deeskalation angesagt ist.

» Kontaktformular zur Hessenschau [23]

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Steuerhinterziehung: Ein paar Merkwürdigkeiten

geschrieben von PI am in Deutschland,Finanzen/Steuern,Linksfaschismus,Political Correctness | Kommentare sind deaktiviert

HenkerMan hätte es nicht für möglich gehalten. Der Rechtsstaat hat tatsächlich noch Klauen und Zähne. Die vor kurzem stattgefundene Debatte über jugendliche Straftäter und Schwerverbrecher ließ da doch erhebliche Zweifel aufkommen, ob unsere Justiz noch ernsthaft gewillt ist, geltenden Gesetzen Geltung zu verleihen. Am völlig konträren politischen und medialen Umgang mit brutalen Schlägern und ansonsten friedlichen, gesetzestreuen Steuerhinterziehern zeigt sich exemplarisch, wie etabliert die linken Denk- und Deutungsschablonen inzwischen sind. Für die Demokratie, die Marktwirtschaft und das Rechtswesen eine fatale Entwicklung.

Wir erinnern uns: Jugendliche Straftäter sind eigentlich gar nicht kriminell, sondern Opfer einer Gesellschaft, die ihnen angeblich keine Chancen bietet. „Frust“ als allgegenwärtige Erklärung wird beständig hervorgebracht als Entschuldigungsgrund.

Frust über als zu hoch empfundene Steuersätze hingegen wird bei den Steuerhinterziehern nie genannt. Hier geht man vom Tatmotiv Gier aus, und an der kriminellen Energie, um Steuern zu hinterziehen, kommt keinerlei Zweifel auf.

Nun ist Straftat Straftat. Niemand hat das Recht, sich über Gesetze hinweg zu setzen. Das andere aber ist, wie man in der öffentlichen Debatte auf die jeweiligen Straftäter reagiert. Z.B. im Wahlkampf. [24]

Hat man den Wahlkampf von Roland Koch auf das Schärfste attackiert, obwohl er völlig berechtigt einen entsetzlichen Missstand in Deutschland aufgegriffen hat, so verhält es sich bei den Steuerhinterziehern genau umgekehrt. Zu Recht wird befürchtet, dass mit dieser Debatte die Marktwirtschaft in Misskredit gebracht [25] werden kann.

Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) forderte die deutschen Manager auf, sich ihrer Vorbildfunktion für die Gesellschaft bewusst zu werden. Andernfalls werde die soziale Marktwirtschaft unglaubwürdig: „Dann würde unser Land zum Übernahmekandidaten für die Linke“, sagte er der „Bild am Sonntag“. SPD-Fraktionschef Peter Struck warnte vor politischen Auswirkungen durch die Affäre. „Wenn es denn tatsächlich zutrifft, wenn die Vorwürfe berechtigt sind und er entsprechend auch verurteilt worden ist, dann stärkt ein solches Verhalten die politischen Ränder links und rechts“, sagte er im Inforadio des rbb.

Leider versteht die CDU (wie üblich) nicht, dass nicht die Steuerhinterziehung der Marktwirtschaft Ansehensverlust beschert, sondern linke Propaganda, die die in der Tat bestehenden Missstände propagandistisch ausschlachtet.

Grünen-Fraktionsvize Jürgen Trittin erklärte, „Zwielichtenstein“ sei nur die Spitze des Eisbergs. Linksfraktionschef Gregor Gysi, sprach im „Tagesspiegel am Sonntag“ scheinheilig von einem „Offenbarungseid der reichen Eliten“.

Dahinter steckt System. Heuschrecken-Debatte, die „Peanuts“ von Ex-Deutsche Bank-Chef Hilmar Kopper, das Siegeszeichen von Deutsche Bank-Chef Ackermann vor Gericht, die Subprime-Krise in den USA, die auch hier an den Finanzmärkten Spuren hinterlässt, die Mindestlohndebatte während gleichzeitig Managergehälter weit überproportional und durch nichts gerechtfertigt gegenüber den übrigen Einkommen gestiegen sind, die Firmenschließung von Nokia als „Global Player“, der Subventionen abgreift, für deren Existenz allerdings einzig Politiker verantwortlich sind,……

Die Liste mit Negativ-Schlagzeilen ist lang, und sie werden identifiziert mit dem marktwirtschaftlichen System, dem es, so die Schlussfolgerungen vorwiegend linker Politiker, an Regularien fehlt, um „Exzesse“ zu verhindern.

So unser Finanzminister Steinbrück: [26]

Wie am Wochenende warnt er, durch das Fehlverhalten der wirtschaftlichen Eliten gerate die Soziale Marktwirtschaft in eine Legitimationskrise. Als Konsequenz aus dem Steuerskandal fordert er eine Überprüfung von Strafmaß und Strafvollzug, wie dies auch das SPD-Präsidium beschlossen hat. Zudem werde sein Haus auswerten, „ob wir auf europäischer Ebene eine weitere Initiative brauchen“.

Hoppla – für solche Sprüche würde man bei einer Debatte um Kriminalität, wo Menschen Opfer von Raub, Mord, Verstümmelung und Vergewaltigung werden, als „Spalter“, als „Hetzer“, als „Scharfmacher“ gescholten. Mit solchen Diffamierungen wie sie Roland Koch erleben musste, versuchen linke Medien und Politiker ein Thema zu tabuisieren, indem das Aufzeigen von den Resultaten linker Politik, wie lasche Justiz, für den, der es aufgreift, zum gesellschaftlichen Selbstmord führt. Aufgrund der Vorhersehbarkeit der Rufmordkampagnen der Linken.

Niemand fragt bei den Steuerhinterziehern danach, ganz anders als bei Kriminellen oder „Islamisten“, wieso unbescholtene Bürger kriminell werden. Ob hier nicht auch politische Rahmenbedingungen [27] solchem Verhalten Vorschub leisten könnten.

Als da wären die enormen Steuersätze selbst. Aber auch das Gebaren des Staates gegenüber Steuerzahlern ist generell, gelinde gesagt, mehr als „unfreundlich“. Steuervorauszahlungen auf das erwartende Einkommen im nächsten Jahr treffen schon Normalbürger (wenn das Einkommen Schwankungen unterliegt, und ein Jahr mit guten Einkünften vorlag, wird einfach aufdiskontiert, dass das im nächsten Jahr auch so sein muss). Das selbe gilt für Unternehmen, die eventuell Kredite aufnehmen müssen, nur um die Steuervorauszahlungen auf noch gar nicht erzielte Einkünfte aufbringen zu können. Dazu kommt das leider oft alles andere als freundliche Auftreten mancher Finanzbeamten im Betrieb oder der oft geradezu rüde Umgangston gegenüber Steuerzahlern, sobald sich Unklarheiten einstellen. Und welcher Politiker, welches Medium, welcher Sozialpädagoge und Psychologe hat Verständnis für den Frust der „großen wie kleinen Leute“, die in diesem Land die Leistungsträger sind, aber behandelt werden wie potentiell Kriminelle, denen man mit Misstrauen und Missgunst gegenüber tritt?

Die moralische Zweiklassengesellschaft

Hier besteht eindeutig eine moralische Zweiklassengesellschaft. Leistungsträger werden weitaus konsequenter vom Staat auf Gesetzestreue hin überwacht und verfolgt, als z.B. Asylbetrüger oder Hartz-IV-Empfänger, die sich mit allerlei Ausreden und Attesten vor Beschäftigung drücken. Ganz zu schweigen von der justiziablen Laschheit gegenüber jugendlichen Intensivtätern, wo es Fälle gibt, wo nicht einmal vielfache Körperverletzungsdelikte zu Inhaftierung führen.

Unser Staat hat sich selbst äußerst fragwürdiger Praktiken bedient, als er sich die Daten über Steuerhinterzieher in Liechtenstein beschafft [28] hat. Es hat seine Berechtigung, wenn nun zwei Anwälte Strafanzeige gegen den Staat und den BND [29] stellen.

Aufschlussreich war auch, dass die Medien live mit dabei sein durften, wie man den „Steuersünder“ Zumwinkel abgeführt hat. Unvorstellbar, hätte es sich um einen Gewaltkriminellen mit Migrationshintergrund (sprich islamischem Sozialisationshintergrund) gehandelt. Z.B. einen Clanchef einer der Großfamilien in Berlin. Aber da würde es heißen, man dürfe „keine Ressentiments“ schüren. Für ein Mitglied aus der Gilde der Manager und Besserverdiener gilt das offensichtlich nicht. Wie bei deutschen Krimis: Die Täter sind immer Deutsche, Villenbesitzer, Konzerne, usw. – aber nie diejenigen, die unsere Gefängnisse überfüllen.

Widersprüche sind Propagandastrategie

Was auf den ersten Blick als widersprüchliche Doppelmoral erscheint, ist jedoch die konsequente Umsetzung linker Welt- und Feindbilder. Niemand spricht davon, dass nur wenige Steuerhinterzieher bekannt sind. Dass man keinen Generalverdacht schüren dürfe. Dass auch eine Minderheit wie die Besserverdiener als Gruppe ein Anrecht auf Wahrung ihrer Integrität im öffentlichen Ansehen haben.

„Reiche“ und „Manager“ sind das Feindbild der Linken. Sicher, die Exzesse der Managergehälter empören. Die Leistungen vieler Manager im Verhältnis dazu sogar noch mehr. Aber das ist kein Grund, die Marktwirtschaft generell samt ihrer Freiheiten zu denunzieren als System, das Exzesse hervorbringt. Den Linken geht es unter dem Vorwand der „sozialen Gerechtigkeit“ darum, Leistungsträger – und das trifft nicht nur Manager – des Lohnes ihrer Mühen und Arbeit zu berauben, um die durch gesetzlich legitimierte Strafandrohungen dem Staat zukommen zu lassen. Eine Form des Sozialismus light.

Völlig vernebelt wird den Medienkonsumenten, dass der „Schaden“ der Steuerhinterziehung lächerlich gering ist im Verhältnis zur staatlich organisierten Misswirtschaft. Fakten & Fiktionen hat hier nachgerechnet. [30] Wir Bürger werden manipuliert, in den paar Steuerhinterziehern ganz arg böse Buben zu sehen, wegen denen man nicht genug Geld für Kitas, Pflegeeinrichtungen und Unis hat.

Als könnte man nicht EU-Subventionen einsparen, den antisemitischen Palästinenserregierungen die Gelder streichen oder die Ruhestands-Pensionen der gehobenen Beamten kürzen. Solche Assoziationen wie sie Bsirske [31] verwendet, wurden auch vom linken SWR 1-Radiosender verbreitet. Es suggeriert den unsozialen Charakter der Steuerhinterziehung, wenn man solche Assoziationen weckt. Und das ist sehr gefährlich nahe der geistigen Brandstifterei, weil man maßlos wird in der Diffamierung.

Wo liegt der Missstand?

Bei brandschatzenden Randalieren, egal ob nun islamischer Zugehörigkeit oder gewalttätiger Antifa-Mob, wird stets auf die „Missstände“ verwiesen, die diese armen Frustrierten zu ihren Taten treiben. Linke wie radikale Moslems liefern selbst die Erklärungsmuster und zugleich die Entschuldigungen für die Kriminellen. Und sie fordern Veränderungen – dass angebliche Misstände beseitigt werden. Chancengleichheit, Ausgrenzung, usw. sind die hohlen Schlagworte. Denn wer sich selbst ausgrenzt und durch Bildungsfeindlichkeit jeglicher Chancen beraubt, ist ganz einfach selbst schuld. Den Linken geht es jedoch nur um einen Vorwand zur Anklage und unsere Gesellschaft zu diskreditieren, um sich dann selbst als Problemlöser aufzuspielen.

Die selbe Logik auf die Steuerhinterzieher angewandt: Massive Senkung der Steuern. Und zwar aller Steuern. Parallel natürlich auch der Ausgaben.

Hier kann man ausnahmsweise einmal ein positives Beispiel aus der islamischen Welt anführen. Dubai bietet 95% Steuerfreiheit auf jedes Einkommen. [32] Nun werden linke Dumpfbrabbler einwenden, dass das nur möglich ist wegen der Öleinnahmen. Doch Dubai verdankt seinen Reichtum immer mehr dem Umstand, weil es ein Steuerparadies ist. Ein Land, das Reiche willkommen heißt, wird selbst reich. Ein Land, das Reiche durch Enteignungen vertreibt, so wie es unseren Linken vorschwebt, wird erfahrungsgemäß selbst arm.

Übrigens ist auch Hongkong ein Steuerparadies [33]. Es bleiben einem 85% vom Lohn. Singapur gilt als die „asiatische Schweiz“ [34]. Solche Länder spielen sich natürlich nicht auf als Weltsozialamt, wie die Gutmenschenrepublik Deutschland. Dubai käme nie auf die Idee, Millionen Türken sozialstaatlich zu verköstigen, nachdem sie als Gastarbeiter nicht mehr benötigt werden.

Wenn die linken Moralcholeriker und Machtpolitiker nun den letzten europäischen Staaten mit Bankgeheimnissen den Kampf ansagen, und diese Länder dadurch wirtschaftlich schwer schädigen, erreichen sie lediglich, dass die Reichen noch weiter weg gehen, um ihr Geld auszugeben.

Da jedoch der sozial- und beamtenstaatliche Haushaltsruin ohne die Steuereinnahmen der bösen Reichen noch schneller seine Wirkung zeigt, ist das, was bei der Neid- und Diffamierungskampagne letztlich für uns alle bleibt: Immer noch höhere Steuern, und schließlich der Kollaps der Sozialsysteme. Darum ist es höchste Zeit, der linken Demagogie entgegen zu treten. Deren Feindbilder und katastrophalen Steuer- und Wirtschaftskonzepte offen zu diskutieren, und diese demagogische Politik endlich in die Schranken zu weisen. Als das zu überführen, was sie ist: Eine Anleitung zu Armut für alle, bis auf Parteifunktionäre. Wie einst in der DDR. Nein danke – und „nie wieder“.

Noch ein Bonmot zu Nokia: Der Konzern wehrt sich gegen Forderungen nach Subventionsrückzahlungen. [35] Moralisch völlig berechtigt, denn warum sollte man einen Konzern als juristische Person anders behandeln wie Asylbetrüger, welche sich ihren Aufenthalt in Deutschland erschlichen haben unter Verschleierung ihrer tatsächlichen Herkunft. Die nicht kooperieren, und dem deutschen Staat eine schwere finanzielle Bürde auferlegen mit den ihnen gewährten Sozialleistungen und Nachweisverfahren, die nach mühsamstem Ausschöpfen aller Einspruchsmöglichkeiten doch noch in einigen Fällen zur Ausweisung führen. Doch an diese Personen würde niemals die Forderung nach Rückzahlung von Leistungen erhoben, obwohl sie Falschangaben gemacht haben, um diese Leistungen zu beziehen. Ganz anders als der Nokia-Konzern, der stets legal agiert hat.

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Frau Bundeskanzlerin Erdogan

geschrieben von PI am in Deutschland,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

merkel-erdogan_200.jpgEine erfrischende Satire aus der WELT [36]zum jüngsten Besuch des bundesrepublikanischen Co-Kanzlers Erdogan. Und unserer Bundeskanzlerin, die sich „auch“ – also neben – Erdogan, als Regentin „der Türken“ in Deutschland versteht. Man beachte auch die Textzeile unter dem Bild im verlinkten Artikel.

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Türkenfeindlichkeit durch Angst vor dem Islam?

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

Eine „übereilte Analyse der Ereignisse“ am 11. September und eine dadurch (natürlich irrational) geschürte Angst vor dem Islam ist nach Ansicht des stellvertretenden türkischen Ministerpräsidenten und Theologieprofessors Mustafa Sait Yazicioglu (Foto) Schuld an der angeblichen „Türkenfeindlichkeit“ der Deutschen. Gudrun Eussner hat das Interview [37] auf Spiegel-Online genauer angeschaut [38].

(Spürnasen: Koltschak, Fischer und MozartKugel)

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Lieber STERN!

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschenfeindlichkeit,Linksfaschismus,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

Türkische FahneMan weiß nicht, wer nun mehr gegen Grundgesetz und Menschenrechte agiert. Der fundamental-islamische türkische Ministerpräsident Erdogan oder seine politischen und medialen Unterstützer aus Deutschland.

Man bedient sich hierbei den Stilmitteln der Demagogie, dem Bedienen rassistischer Ressentiments, des Schürens von Feindbildklischees und der irreführenden Falschinformation. Kein Wunder – fast zwei Drittel der deutschen Journalisten gehören politisch dem islamophilen, rot-grünen Lager an. Vielleicht sehen darum einige ihre Rolle wohl eher als Agitatoren und Volkspädagogen, anstatt zu informieren. Ein erschütterndes Beispiel hierfür liefert der STERN [39].

Es ist offenbarend, wenn Journalisten sich ohne Wenn und Aber auf die Seite des radikalen Islampolitikers Erdogan schlagen. Wo sie genau wissen, dass dieser die menschenrechtsfeindliche Re-Islamisierung der Türkei betreibt. Dass er ein radikaler und konsequenter Förderer islamischer Geschlechterapartheid und Zwangsehen ist, die er beschönigend als „arrangiert“ bezeichnet. Dass er ein Politiker ist, der die individuelle Selbstbestimmung, sei es in sexuellen, politischen oder religiösen Belangen, massiv eingeschränkt sehen möchte. Jeder deutsche Politiker, der einen äquivalenten Standpunkt, nur pro-christlich, anti-türkisch, ect. vertreten würde, wäre geächtet als extrem gefährlicher Extremist und Politiker der Intoleranz, der Fremdenfeindlichkeit schürt und die Gräben zwischen den Menschen vertieft. Doch Erdogan gilt für viele im Westen als Lichtgestalt.

Wie geht man nun methodisch vor, wenn man einen solchen Islamfundamentalisten wie Erdogan schönreden will?

Was ist denn so falsch daran, wenn die Türken in der Bundesrepublik ihre kulturelle Identität bewahren, sich ihrer Herkunft bewusst und auf die Leistungen ihres Volkes stolz sind? Das schließt doch die Akzeptanz des deutschen Rechtssystems und die Bereitschaft zur Beherrschung der deutschen Sprache nicht aus.

Herrlich, diese verharmlosenden Schlagworte wie „kulturelle Identität“, ohne darauf einzugehen, was islamisch oder türknationalistisch Sozialisierte darunter denn genau verstehen? Also, was ist so „falsch“, wenn türkisch-islamische Mitbürger bei folgendem Fallbeispiel [40], ihre kulturelle Identität wahren? Etwa an dem islamisch-patriarchalen Besitzanspruch den so mancher islamisch sozialisierte Mann und dessen islamisch sozialisierte Familie in Deutschland ausleben?

Emine S. wurde auf dem Bürgersteig von dem Onkel ihres ehemaligen Ehemannes förmlich hingerichtet. Servet S. feuerte auch auf die fünfjährige Tochter der 24-jährigen Türkin. Anschließend schoss er sich in den Kopf. Dem kleinen Mädchen, die einen Durchschuss durch die Brust erlitten hatte, geht es inzwischen besser. Die SZ berichtet, dass Emine S. jahrelang die Geliebte von Servet S. war. Als der Mann der 24-Jährigen hinter das Verhältnis kam, ließ er sich scheiden. Sie beendete auch das Liebesverhältnis mit dem späteren Täter und zog mit ihrer Tochter aus Wuppertal nach München. Hier lernte sie einen neuen Freund kennen, was Servet S. offensichtlich mit bekam und nicht akzeptierte. Die Polizei teilte inzwischen den näheren Ablauf der Tat mit. Danach wurde Emine S. zuerst zweimal in den Rücken geschossen. Die dritte Kugel, die aus einem Revolver Smith & Wesson 375 Magnum stammte, wurde dann von vorne auf die am Boden liegende Frau abgefeuert. Der Täter soll zweimal auf das Kind geschossen haben, wobei eine Kugel ihren Körper verfehlte.

Solche Verbrechen sind keine Einzelfälle. Sie geschehen regelmäßig in Deutschland. Es handelt sich dabei um keine Affekthandlungen, sondern um planmäßig durchgeführte Taten, die als Bestrafung für das Verhalten des Opfers von den Tätern gesehen werden.

Hinter der plumpen Phrase Das schließt doch die Akzeptanz des deutschen Rechtssystems …. Nicht aus verbirgt sich nichts als argumentative Leere, die durch eine suggestive Propagandafloskel gefüllt wird. So, als gäbe es im Islam keine den Menschenrechten und dem Grundgesetz in krassester Form entgegen gesetzte Rechts- und Morallehre.

Was spricht denn für die Akzeptanz deutschen Rechts aus Sicht eines Korangläubigen, wie z.B. Erdogan, der die Gesetze Allahs für die einzig richtigen für die Menschheit hält, und vorerst für alle Türken hält? Der STERN-Autor will einfach nur ablenken von den Fakten, sein unzureichend informiertes Publikum mit Propagandaphrasen aufrüsten. Die entsetzlichen Menschenrechtsverletzungen in der islamischen Türkei scheinen ihn nicht zu berühren oder bekannt zu sein. An der Stelle muss jedoch gefragt werden, wie ein Journalist eine solche Position inne haben kann, wenn er entweder derartige Informationsdefizite aufweist oder einen ethisch äußerst fragwürdigen Standpunkt aufweist. Was auf ihn zutrifft, kann natürlich nur er selbst beantworten.

Doch die propagandistische Desinformation geht weiter:

(…) wie jüngste Studien beweisen: Demnach haben türkische Kinder die besten Schulabschlüsse im Vergleich zu anderen Migrantengruppen in Deutschland. Auch die Zahl der erfolgreich tätigen, brav ihre Steuern zahlenden türkischen Geschäftsleute in der Bundesrepublik nimmt zu. Immer mehr junge türkische Frauen gehören zum Alltagsbild an den Universitäten. Wo also liegt das Problem?

Seltsam, dass plötzlich „Studien“ zum Schuldbildungserfolg zu völlig anderen Ergebnissen [41] kommen, als noch vor kurzem:

Auch bildungsbewussten türkischen Eltern wie der Familie Hüner gelingt es nur mit viel Mühe, in schwierigen Stadtteilen ihre Kinder zum Abitur zu bringen. Letztes Jahr schafften immerhin zwei türkische Schüler einen Abiturschnitt von 1,1. Insgesamt gibt es jährlich rund 200 türkische Abiturienten. Während man diese Einstellung bei den Türken erst mühselig wecken muss, ist es unter Bevölkerungsgruppen wie den Vietnamesen selbstverständlich, dass Bildung oberste Priorität hat. „Die Eltern üben auf ihre Kinder einen massiven Leistungsdruck aus“, heißt es in einem Bericht des Migrantenbeirates in Marzahn-Hellersdorf. Das Ergebnis ist, dass die vietnamesischen Kinder meistens sehr leistungsstark sind. Selbst die erst später nachgeholten Kinder kämen in der Schule blitzschnell zurecht, da sie aus Vietnam gute schulische Vorkenntnisse mitbrächten. Der Leistungs- und Anpassungsdruck führt schließlich dazu, dass schon die zweite Generation der Vietnamesen „sprachlich und kulturell in Deutschland verortet“ ist, heißt es in dem Bericht. Viele Türken leben auch in der dritten Generation noch isoliert.

Es verhält sich vielmehr so, dass Türken und andere Moslems weitaus schlechter bei der schulischen Bildung abschneiden, obwohl sie über die selben Bildungsangebote wie andere Migranten verfügen. Das miserable Abschneiden islamischer Schüler im Vergleich zu allen anderen ethnischen Gruppen ist also ausschließlich ihrer bildungsfeindlichen Kultur anzurechnen. Wer etwas anderes behauptet, leugnet die Fakten und betreibt billige Hetze gegenüber den Deutschen und deren Bildungsangeboten. Dies ist nichts anderes als eine subtile Form des Rassismus aufgrund substanzloser Schuldzuweisungen und Feindbildpflege.

Was die brav Steuer zahlenden türkischen Geschäftsleute betrifft: Sowas lobend zu erwähnen, ist schon rassistisch. Denn dass Geschäftsleute ihre Steuern zu zahlen haben, und dies auch tun, sollte eigentlich keiner extra Erwähnung wert sein. Ist der Autor selbst hierüber überrascht? Oder will er uns sein turkophiles Weltbild einreden?

Wenn selbst in der Türkei jeder zweite Arbeitnehmer Schwarzarbeit [42]leistet – wie die Türkische Handelskammer meint -, wäre es höchst erstaunlich, wenn die Türken in Deutschland diese Gepflogenheiten plötzlich gänzlich ablegen. Schon möglich, dass in Deutschland kein einziger Türke gegenüber dem Finanzamt mogelt. Unser Staat erhebt hierzu keine zugänglichen Daten, darum muss die Unschuldsvermutung gelten, dass alle Türken brave Steuerzahler sind.

Auch die Zahl der erfolgreich tätigen, …. türkischen Geschäftsleute in der Bundesrepublik nimmt zu.

Auch diese Aussage ist pure rassistisch eingefärbte Propaganda mit dem Ziel der Beschönigung und Idealisierung einer bestimmten ethnischen Gruppierung. Denn hier wird einseitig suggeriert, dass Türken besonders erfolgreiche Geschäftsleute seien. In wiefern das zutrifft, kann man aber erst beurteilen, in welchen Branchen diese tätig sind, welchen echten volkswirtschaftlichen Nutzen sie erzeugen, und wo ihr Platz im Geldfluss ist. Unterschlagen wird, dass Türken einen weit überproportionalen Anteil an Sozialhilfeempfängern stellen.

Richtig rassistisch und volksverhetzend wird der Stern-Artikel jedoch, als er „die Deutschen“ beschreibt.

Weil der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan seine Landsleute in der Bundesrepublik zwar zur Integration aufruft, gleichzeitig aber vor Assimilation warnt. Da zittert der deutsche Patriot vor Entrüstung. Angela Merkel schließlich rügt Erdogan wie einen ungezogenen Jungen.

Dann wird „der Deutsche“ als grenzdebiler Trottel hingestellt, der absolut nicht kapiert, wie man mit den lieben Türken umzugehen hat: Lieber deutscher Michel, Standpauken dieser Art haben noch keinem genutzt.

Schuld an der ganzen Integrationsmisere haben natürlich nur „die Deutschen“. Sonst niemand. Das „weiß“ der Autor mit absoluter Gewissheit.

Das Problem liegt nicht im vermeintlichen Phlegma der Türken begründet, das angeblich darauf ausgerichtet ist, es sich in einer integrationsfeindlichen Parallelwelt gemütlich zu machen. Es liegt in der alten deutschen Überheblichkeit, die meint, dass nur gut und recht sein kann, was deutsch ist und Andersdenkende damit wahlweise in die innere Isolation, die türkischen Hinterzimmer oder schlimmer noch, in die Fänge islamistischer Rattenfänger treibt.

Ob der Autor von sich auf „die Deutschen“ schließt, wenn er von Überheblichkeit spricht? Er schürt hier Vorurteile und wirft mit rassistischen Klischees nur so um sich und glaubt sich selbst in der Deutungshoheit darüber, was eigentlich „überheblich“ ist. Gründe für die Integrationsverweigerung von immer mehr Türken ausschließlich bei den „überheblichen Deutschen“ zu suchen zeigt, dass es ihm nur um billige Feindbildpolemik geht.

Tatsache ist: Einzig mit islamischen Bevölkerungsgruppen gibt es Integrationsprobleme. ALLE anderen Ethnien fügen sich weitgehend problemlos ein und tragen in der Tat zu kultureller wie auch wirtschaftlicher Bereicherung bei. Nur Moslems nicht – einige Moslems nicht! Denn je säkularer, je islamferner, je aufgeklärter und grundgesetzkonformer, umso weniger haben auch Moslems Integrationsprobleme. Im Regelfall haben sie überhaupt keine.

So viel Differenzierung will der STERN-Autor dann doch nicht wagen. Ihm geht es auch nicht ums differenzieren, sondern ums pauschale diffamieren. Angesichts zunehmender und unzähliger Hassverbrechen von Moslems an Nicht-Moslems, der islamischen Ressentiments gegenüber Ungläubigen, einer nicht aufgearbeiteten islamischen Geschichte von 1500 Jahren der Diskriminierung, der Unterdrückung, der Ausbeutung, des Krieges und des Hasses gegenüber Nicht-Moslems durch den Islam, ist eine solche verleumderische, diffamierende Darstellung „der Deutschen“ nicht mehr hinnehmbar. Sondern bestätigt Vorurteile, schürt und vertieft Ressentiments, verhetzt, anstatt aufzuklären, schürt Hass, wo es gälte, mit objektiver Gelassenheit für Grundgesetz und Menschenrechte zu werben.

Rechte, auf die auch Türken ein Anrecht haben in Deutschland, die ihnen von islamischen Traditionen und den Personen die diese islamischen Werte vertreten, verwehrt werden. Indem sie verfolgt, misshandelt und bisweilen sogar ermordet werden und auch indoktriniert, um ihre Rechte gar nicht mehr wahrzunehmen oder als moralisch verwerflich abzulehnen. Vor diesem Hintergrund ist dieser STERN-Kommentar geradezu skandalös.

Es ist erschütternd, dass der STERN sich für solch üble Diffamierungen und Hetzereien hergibt, so derartig Behauptungen zulässt, die allen Erkenntnissen und Erfahrungswerten widersprechen, nur um eine bestimmte, politisch gewollte, rassistisch orientierte Propagandabotschaft streuen zu können.

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Offener Brief von Giordano an Schramma

geschrieben von PI am in Islamisierung Europas,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

Ralf GiordanoKöln, 15. Februar 2008 – Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, nach dem entlarvenden Auftritt [43] des türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan in der Köln-Arena wiederhole ich den Appell, den ich am 11. Mai 2007 während eines Streitgespräches mit dem Ditib-Vorsitzenden Bekir Alboga schon einmal an Sie gerichtet habe: „Stoppen Sie den Bau der Großmoschee in Köln-Ehrenfeld! Er ist eine Falschaussage über das Verhältnis Mehrheitsgesellschaft / muslimische Minderheit, das Wahrzeichen einer schleichenden Islamisierung, ein unverhüllt integrationsfeindlicher Machtanspruch und verräterischer Schritt zu weit nach vorn.”

Mit diesem Protest war etwas ausgesprochen worden, was offenbar weite Teile der Bevölkerung tief beunruhigt, bis dahin aus freien Stücken aber nicht nach oben kommen wollte. Anders ist die mediale Lawine nicht zu erklären, die bundesweit losgetreten war und mich seither mit Hunderten und Aberhunderten Briefen, Telefonaten, Faxen überschwemmt. Ihr ebenso einheitlicher wie bestürzender Tenor: „Wir stehen hinter Ihrer Kritik, wagen aber nicht, sie öffentlich zu bekunden, weil wir dann in die falsche, rechtsextreme Ecke gestellt werden – wo wir nicht hingehören.”

Hier braut sich Unheil zusammen, Herr Oberbürgermeister! Hier wird von zwei Seiten auf eine durch die Nazizeit immer noch tief verunsicherte Gesellschaft mit der Rassismuskeule eingeprügelt – von deutschen Multikulti-Illusionisten und von muslimischen Einpeitschern. Und das mit dem niederträchtigsten aller niederträchtigen Totschlagargumente, der political correctness: „Wer am Bau von Moscheen und am Islam Kritik übt, macht die Sache der Nazis von heute.”

Nein und dreimal nein!

Man braucht kein Überlebender des Holocaust zu sein, um mit bürgerlichem Selbstbewußtsein deutschen „Umarmern” wie muslimischen Scharfmachern couragiert die Stirn zu bieten.

Jeder hat das Recht, Fragen zu stellen. Zum Beispiel:

Wer sind die wahren Planer, Bauherren und Finanziers der Großmoscheen? Die Riesensummen dafür können nicht von der muslimischen Gemeinschaft in Deutschland allein kommen – woher also dann? Warum spielt die Ditib weiter mit verdeckten Karten? Warum legt sie nicht ihre wahren Beziehungen zur Dyanet offen, der staatlichen Religionsbehörde in Ankara, bei der die Fäden zusammenlaufen? Was stimmt an den Gerüchten über Pläne, die Deutschland mit Hunderten muslimischer Sakralbauten in eine Plantage von Großmoscheen verwandeln würden? Sind Sie, Herr Oberbürgermeister, nie auf den Gedanken gekommen, daß hinter der Forderung nach Religionsfreiheit auch andere Absichten stecken könnten? Daß niemand Gläubigen würdige Gebetsstätten verwehren will, es zwischen Hinterhofmoschee und zentraler Großmoschee aber viele Abstufungen gäbe ohne den Abschreckungseffekt des integrationsfeindlichen Ehrenfelder Reißbrettmodells mit seinen ebenso ungeschickten wie kosmetischen Korrekturen?

Der Bau von Großmoscheen ist dem Status quo der Beziehungen zwischen Mehrheitsgesellschaft und muslimischer Minderheit diametral entgegengesetzt.

Lassen Sie uns endlich die Dinge beim Namen nennen. Die reflexartige Furcht, ausländer- und fremdenfeindlich geschimpft zu werden, tut das nicht, immer noch nicht. Weil der überproportionale Migrantenanteil an der Jugendkriminalität im hessischen Wahlkampf parteipolitisch fokussiert wurde – gibt es diesen Anteil darum etwa nicht?

Niemand hat behauptet, die deutsche Mehrheitsgesellschaft habe bisher ihre Hausaufgaben gemacht, aber die größten Hemmnisse für eine erfolgreiche Integration kommen von Muslimen selbst. Hier bei uns stoßen patriarchalische Sitten, Gebräuche und Traditionen, die aus dem Stammland importiert sind und mit großer Zähigkeit in einer zementierten Diaspora gepflegt werden, auf eine der liberalsten Gesellschaften der Welt.

Das ist der Kern des Konfliktes und sein heikelster Grund.

An ihm ist die Integration bisher gescheitert und damit zum Problem Nr. 1 der deutschen Innenpolitik geworden – mit einer langen Perspektive in das 21. Jahrhundert hinein. Dabei bleibt die Frage, ob die türkisch dominierte islamische Minderheit in Deutschland, abgesehen von individuellen Ausnahmen, kollektiv integrierbar sein wird, völlig offen.

Heute haben wir unseren Blick, unsere Hausaufgabe, unsere Mittel zu konzentrieren auf die dritte Generation mit „Migrationshintergrund”. Auf jene Enkelinnen und Enkel, die zwischen muslimischem Baum und deutscher Borke leben – einerseits die Brutstätte finsterster Jugendkriminalität, andererseits aber auch das Potential für die Hoffnung auf ein Miteinander von Mehrheit und Minderheit im Zeichen von Gewaltlosigkeit.

Es gehört viel Optimismus dazu, an diese Vision zu glauben und ihr zuzuarbeiten. Eine andere Aufgabe aber kann es nicht geben. In dieser Situation ist der Bau von Großmoscheen jedoch das Verkehrteste, was sich denken lässt.

Das mahnt mein Offener Brief an Sie noch einmal an, Herr Oberbürgermeister – eine eher symbolische Adresse, wie ich sehr wohl weiß, da Entscheidungen natürlich nicht allein bei Ihnen liegen, aber dennoch die richtige.

Meine Vita dürfte Ihnen so hinlänglich bekannt sein, daß ich mich hier nicht als Anwalt von Minderheiten auszuweisen brauche. Habe ich doch fast mein ganzes Leben mit dem Kampf für sie auf der ganzen Welt zugebracht, nachdem ich selbst einst einer tödlich bedrohten Minderheit angehört habe. Es sind deshalb auch genau die in jener Schreckenszeit erkämpften und erlittenen Kriterien, die mich heute sensibilisieren für die Gefahren, die aus dem politischen und militanten Islam kommen. Dafür werde ich nun, nach daseinslanger Anfeindung von rechts, auch im Namen Allahs bedroht, und das so massiv, daß es selbst einen terrorgewohnten Mann wie mich schocken kann.

Ein Türkenschreck, ein Antimuslim-Guru aber bin ich so wenig, wie ich zum Bürgerkrieg geblasen habe – ich stelle mich vor jede Muslima, jeden Muslim, die rassistisch attackiert werden, wie es die Ehre der Mehrheitsgesellschaft sein muß, Minderheiten vor jeder Ausländer- und Fremdenfeindlichkeit zu schützen.

Ich habe lediglich ein Problem angesprochen, das von feigen Politikern über Jahrzehnte hin verdrängt, beschönigt oder einfach ignoriert worden ist.

In diesem Konflikt bestehe ich auf meiner kulturellen Selbstbehauptung und verteidige die demokratische Republik, wie bisher, nach zwei Seiten – gegen radikale Deutsche und gegen radikale Muslime.

Und das an der Seite aller friedliebenden Muslime, ob nun mit deutschem oder ohne deutschen Paß.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. phil. h.c. Ralph Giordano

(Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung von Dr. Giordano)

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Kurden wollen Erdogan beim Wort nehmen

geschrieben von PI am in Deutschland,Gutmenschen,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

Assimilation sei ein „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“, belehrte uns kürzlich [43] der türkische Ministerpräsident. Bei seinem Deutschlandbesuch warnte er seine Landsleute vor zu deutlicher Anpassung an die Mehrheitsgesellschaft. Die Kurden und Aleviten in der Türkei hörens mit ungläubigem Staunen [44]. „Kurdenpolitiker werfen Erdogan ‚gesellschaftliche Schizophrenie‘ vor: Die Minderheit werde seit Jahrzehnten ‚assimiliert‘.“

Es war das erste Mal in der Geschichte, dass ein türkischer Regierungschef das, was die Türkei seit Jahrzehnten der kurdischen Bevölkerung gegenüber betreibt, ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit nannte – Assimilierung nämlich.

Auch Erdogans Forderung nach muttersprachlichen Gymnasien und Universitäten für Türken in Deutschland entlockt kurdischen Politikern ein feines Lächeln. Muttersprachliche Gymnasien oder Universitäten für Kurden in der Türkei, damit könnte die Regierung zeigen, dass sie mit gutem Beispiel vorangeht – allein, die bloße Idee gilt als Separatismus und Verrat an der Einheit der Nation.

Für die fast drei Millionen Türken in Deutschland fordert Erdogan muttersprachlichen Unterricht, für die mehr als 15 Millionen Kurden in der Türkei dagegen ist muttersprachlicher Unterricht an Gymnasien oder Hochschulen verboten.

Es sei „gesellschaftliche Schizophrenie“, von anderen Ländern zu fordern, was die Türkei selbst nicht zu tun bereit sei, meint der Politologe Dogu Ergil, ein Kenner des Kurdenproblems. (…) Nicht nur die Kurden sind massivem Assimilierungsdruck ausgesetzt. Auch die Religionsgemeinschaft der Aleviten wird im eigenen Land so behandelt, als gebe es sie nicht. Sie sind nicht als Religionsgemeinschaft anerkannt, können daher, anders als Sunniten, keine vom Staat finanzierten Gebetshäuser betreiben. Ihre Kinder sind bislang gezwungen, am Religionsunterricht der staatlichen Schulen teilzunehmen – dort wird nur eine sunnitische Version des Islam verbreitet.

Dankbar muss man Boris Kalnoky, einem der wenigen noch verbliebenen lesenswerten Welt-Autoren, für diese Aufbereitung Erdogan’scher Verlogenheit sein. Einsichten, von denen zum Beispiel Alan Posener weit entfernt [45] ist. Mit einer wirren Verteidigungsrede für den türkischen Ministerpräsidenten, in der er Äpfel mit Birnen vergleicht und gleich auch noch den Vorschlag [46] des Erzbischofs von Canterbury, Rowan Williams, zur partiellen Einführung der Scharia begrüßt, hat Posener jeden moralischen Halt verloren und sich endgültig aus der Riege ernstzunehmender Kolumnisten verabschiedet. Wie diese angeblich Liberalen sich in den Dreck werfen, wenn ihnen mal ein echter Faschist gegenübersteht, ist einfach nur noch ekelerregend.

Erdogan bezeichnet Assimilation als Verbrechen. Und Verbrechen werden bestraft, nicht wahr, Herr Posener? Wenn ein türkisches Mädchen sich assimiliert, heißt die Strafe Ehrenmord. Soviel Freiheit für die Minderheit muss schon sein.

(Spürnase: Onkel Lasse)

» FAZ: Die türkische Frage [47] (Spürnase: Candide)

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