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ARD-Tatort verbreitet absurde linke Verschwörungstheorie

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Am Sonntag abend wurde im Tatort unter der Regie des Alt-Linken Dominik Graf (Foto links unten) allen Ernstes die idiotische linke Verschwörungstheorie gesendet, dass die RAF-Terroristen, die durch die Schleyer- und Landshut-Entführung freigepresst werden sollten, im Oktober 1977 im Gefängnis Stammheim von staatlichen Geheimdienstlern umgebracht worden seien.

Aus der dunkelroten Brille der Tatort-Macher hätten sich die linksextremen Mörder also nicht, wie es historischer Fakt ist, aus Konsequenz der erfolgreichen Landshut-Stürmung selber getötet. In dramatischen Bildern wurde gezeigt, wie die sozusagen als „arme linke Befreiungskämpfer“ verklärten kommunistischen Killer von dunklen Maskenmännern brutal erschossen und aufgehängt worden seien.

So ein Schwachsinn kann nur einem linkverdrehten Hirn entspringen. Ausgerechnet in der Nacht der gelungenen Geiselbefreiung in Magadischu sollen Staatsbedienstete die RAF-Terroristen umbringen? Wo doch gerade der Erpressungsversuch vereitelt wurde? Und wer hätte den Blödsinn anordnen sollen? So eine Ungeheuerlichkeit hätte ohne die Zustimmung von Bundeskanzler Schmidt niemals stattfinden können. Völlig ausgeschlossen, dass er so einen Staats-Terrorismus abgenickt hätte.

Das Schlimme an diesen linksverdrehten realitätsfernen Phantasien ist, dass sie als dokumentarischer Fakt in einem Krimi unters knapp acht Millionen zählende Zuschauervolk gestrahlt werden und damit eine längst für tot geglaubte Verschwörungstheorie neu genährt wird. Unter dem Deckmantel einer Unterhaltungssendung verbreiten die GEZ-Funker ihre linksgrüne Volkserziehung und Polit-Propaganda.

Zudem ist es brandgefährlich, diese kommunistische Mörderbande auch nur im Ansatz positiv darzustellen. In Zeiten einer immer brutaler werdenden Hatz gegen Rechts werden damit linksextreme „Aktivisten“ indirekt ermuntert, ihr übles Treiben für eine vermeintlich „gute Sache“ zu intensivieren.

Der Tatort-Kommissar ist folgerichtig auch noch ein Spät-68er, der früher mit RAF-Sympathisanten in einer Wohngemeinschaft zusammenlebte und sogar einen RAF-Terroristen traf. Zitat: „Wir wollten halt was verändern“. Die lange Nase des Darstellers Richy Müller passt hervorragend zu der hanebüchenen Pinocchio-Story. Im Interview [1] mit dem Hamburger Abendblatt wird deutlich, dass der Regisseur Dominik Graf eine durchaus verständnisvolle Sicht auf die Motive der Roten Armee Fraktion hat, auch wenn er Gewalt ablehnt. Für diesen linksgestörten Propagandamist zahlen wir über unsere Zwangsabgaben auch noch pro Folge 1,3 Millionen Euro.

Normalerweise schaue ich mir diesen GEZ-Müll nicht an. Aber nachdem die Bild in ihrer Samstags-Ausgabe darauf hinwies, dass der RAF-Tatort brandgefährlich sein wird [2], überzeugte ich mich selber davon. Die Bild liefert heute auch in ihrer gedruckten Ausgabe den Skandal als Titelstory:

[3]

RAF-Experte Stefan Aust bezeichnet den Tatort-Schrott als „gefährlichen Unsinn“ [4]:

„Das ist RAF-Propaganda. Ich kann nicht verstehen, dass zur Hauptsendezeit im öffentlich-rechtlichen Fernsehen so ein gefährlicher Unsinn verbreitet werden kann“, sagte der 71-Jährige dem Blatt. Laut Aust gibt es „keinen ernstzunehmenden Zweifel daran“, dass sich Baader, Raspe und Ensslin selbst das Leben genommen haben. Selbst führende RAF-Mitglieder hätten das unmittelbar nach den Taten anerkannt.

Wie völlig absurd diese Mord-Verschwörungstheorie ist, hat der Politikwissenschaftler und RAF-Experte Wolfgang Kraushaar im Interview mit der FAZ klargestellt [5]:

Gegen die Annahme einer von staatlichen Kommandos verübten Mordaktion sprechen eine ganze Reihe von Indizien. In meinen Augen hat es schon damals keinen Sinn gemacht anzunehmen, dass die RAF-Spitze nach der Befreiung der Geiseln von Mogadischu – gerade im Moment ihrer größten Niederlage, in dem sie sich kaum des Eindrucks hat erwehren können, dass sie nun für immer und ewig eingesperrt bleiben würde – von staatlicher Seite ermordet werden sollte.

Hinzu kommt, dass mit Irmgard Möller eine der Stammheimer RAF-Gefangenen ja durch selbst ausgeführte Stiche mit einem Messer in ihre Brust nur geringfügig verletzt überlebt hat. Es erscheint geradezu undenkbar, dass ein Killerkommando eine Zeugin dieser angeblich verübten Mordaktion am Leben gelassen hätte.

Außerdem hat sich herausgestellt, dass keine Geringere als die noch von Baader und Ensslin für den Fall ihres Todes als nachfolgende Anführerin bestimmte Brigitte Mohnhaupt eine Reihe von RAF-Angehörigen davon zu überzeugen versucht hat, dass es sich um eine – so wörtlich – “suicide action” gehandelt habe.

Von den vielen weiteren Indizien, die gegen die Mordthese sprechen, stechen insbesondere die Aussagen des RAF-Mitglieds Volker Speitel hervor, der genau beschrieben hat, wie es gelingen konnte, nicht nur Rundfunkempfänger in die Zellen des 7. Stammheimer Stockwerks zu schmuggeln, sondern vor allem auch die in Einzelteile zerlegten beiden Schusswaffen, mit denen sich Baader und Raspe, nachdem sie die Meldung von der Mogadischu-Befreiung im Deutschlandfunk gehört hatten, erschossen. Weil Ensslin über keine Schusswaffe verfügte, hat sie sich das Leben genommen, indem sie sich an ihrem Zellenfenster aufhängte.

Die linke Unterwanderung unserer Gesellschaft wurde durch diese skandalöse Tatort-Folge gestern wieder einmal auf besonders drastische Weise sichtbar. Wer sich selbst davon ein Bild machen möchte:

https://www.youtube.com/watch?v=Xthdr5K1ixw

Wie wir alle wissen, haben sich die Alt-68er und ihre an linksverseuchten Universitäten herangezüchtete Brut überall festgesetzt: Medien, Parteien, Kirchen, Gewerkschaften und „Kultur“-Betrieb. Es wird eine Lebensaufgabe für uns rechtskonservative Patrioten sein, unser Land nach und nach von diesen zersetzenden Kräften zu befreien und durch Bürger mit gesundem Menschenverstand zu ersetzen.


Michael Stürzenberger.
Michael Stürzenberger.
PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [6] arbeitet seit 35 Jahren als selbstständiger Journalist, u.a. für das Bayern-Journal auf RTL und SAT.1-Bayern. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU-München unter der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier. Seine Videos bei Youtube [7] haben bisher über 19 Millionen Zugriffe. Zu erreichen ist er über seine Facebookseite. [8]

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