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Evangelische Kitas: 250 Euro für „Kuscheln“ mit Kindern

Von EUGEN PRINZ | In den linksgrün dominierten Regionen Deutschlands, aber nicht nur dort, ist der gesunde Menschenverstand längst zum Exoten geworden. Anstand, Sitte und Moral gelten inzwischen als Untugenden und riechen nach „Rächtz“. Die Verrückten regieren die Blinden und Ideen, die man noch vor einem Jahrzehnt mit einem Kopfschütteln in das Reich kranker Fantasien verbannt hätte, sind jetzt zum Maßstab der Normalität in unserem Land geworden.

Spielplatz für Pädophile

Jüngstes Beispiel [1] ist “Original Play”. Dabei handelt es sich um ein “pädagogisches Konzept”, das von dem Amerikaner Fred Donaldson entwickelt wurde. “Es ist die Kunst, Liebe zu schenken und Liebe zu empfangen”, behauptet sein Erfinder und verweist darauf, dass damit „auf einer esoterischen Ebene“ Aggressionen abgebaut werden.

In der Praxis sieht das dann so aus, dass wildfremde Erwachsene nach Entrichtung eines Obolus mit Kita-Kindern spielen, rangeln und kuscheln können. Nicht selten geschieht das ohne Wissen und Einverständnis der Eltern.

Das Konzept wird inzwischen in den USA, Argentinien, Südafrika und mehreren EU-Staaten in Kindergärten und Vorschulen praktiziert. Da dürfen natürlich die linksversifften  Einrichtungen im rot-rot-grünen Berlin, im rot-roten Brandenburg und dem rot-grünen Hamburg nicht fehlen. Aber auch in München und Regensburg, den roten Leuchttürmen Bayerns, wurden die Kleinsten mit „Original Play“ für die Grapscher zum Abschuss freigegeben. Häufig fand das in Kitas unter der Trägerschaft der evangelischen Kirche statt, was angesichts ihrer fortschreitenden Kontamination mit linksgrünen Gedankengut nicht weiter verwunderlich ist.

Kinder-Grapschen für 200 Euro

Jeder Interessierte konnte sich dort per Internet zu den sogenannten „Workshops“ anmelden. Kostenpunkt: 200 bis 250 Euro. Wer jetzt schon am Kopfschütteln ist, kann ruhig noch innehalten, denn es kommt noch dicker: In diesen linksgrünen Sumpflandschaften hielt es niemand für nötig, in irgend einer Art und Weise zu überprüfen, wer sich da eigentlich für das „Kuscheln“ mit den süßen Kleinen anmeldet. Polizeiliches Führungszeugnis? Fehlanzeige. Noch nicht einmal der Name wurde überprüft, wie Recherchen des Magazins “Kontraste”, das den Skandal aufgedeckt hat, ergaben.

„Ich bin nicht gefragt worden, was meine Motivation ist, zu dem Kurs zu gehen, geschweige denn nach meinen Personalien. Ich hätte ein Pädophiler sein können.“ (Ein Teilnehmer, der unter falscher Identität an einem dieser Workshops teilgenommen hatte, gegenüber dem rbb Magazin „Kontraste“)

Fünf Fälle von sexuellen Übergriffen bekannt geworden

So ist es nicht weiter verwunderlich, dass inzwischen in zwei evangelischen Kitas in [2]Hamburg und Berlin-Kreuzberg fünf Fälle von sexuellen Übergriffen im Rahmen der  „Original Play“-Spielchen bekannt geworden sind. Wie hoch die Dunkelziffer ist, weiß niemand. Die Therapeutin eines der betroffenen Kinder berichtet über die Folgen der Grapscherei: Angst, Alpträume und Verhaltensauffälligkeiten.

Inzwischen sieht man auch bei der Berliner Senatsverwaltung für Bildung dieses “pädagogische Konzept” etwas kritischer. „Wir lehnen es strikt ab, insbesondere aus Gründen des Kinderschutzes. Uns sind aktuell keine Einrichtungen in Berlin bekannt, die Original Play noch anwenden“, sagt Sprecher Klesmann. In ihrer Reportage zu dem Thema widersprechen die Redakteure von „Kontraste“ jedoch dieser Aussage:

„Nächsten Monat wird das Spiel wieder in den Räumen einer Kirchengemeinde in Berlin stattfinden.“

Die Behörden in Hamburg und Bayern verurteilen inzwischen „Original Play“ und stellen eindeutig klar, dass diese Spielchen in Kindertageseinrichtungen nichts zu suchen haben, weil sie dem Missbrauch Tür und Tor öffnen. Wahrlich, für eine solche Erkenntnis braucht es qualifiziertes Personal und einige Jahre Feldversuch.

Leider bleibt in der Reportage die spannende Frage unbeantwortet, ob auch Kinder von Moslems “gekuschelt” wurden. Höchstwahrscheinlich nicht, sonst hätten die Medien bereits über die Reaktion der Väter berichtet.


[3]
Eugen Prinz im Mai 2019 auf dem Kongress der Neuen Medien in Berlin.

Eugen Prinz [4] kommt aus Bayern und schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [5] und den Blog zuwanderung.net [6]. Der Fachbuchautor und Journalist ist dem traditionellen bürgerlichen Konservatismus zuzurechnen. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015.
» Twitter Account des Autors. [7]

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