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Übersterblichkeit 2020 – Die Achillesferse der Corona-Legende

Von DER ANALYST | Es ist damit zu rechnen, dass am kommenden Dienstag das „Seuchenkabinett“ unter dem Vorsitz von Merkel, die bisher härtesten Corona-Zwangsmaßnahmen seit März 2020 beschließen wird. Unter anderem ist mit bundesweiten nächtlichen Ausgangssperren bereits ab 19 Uhr, massiven Einschränkungen des Bewegungsradius der Bürger und dem Herunterfahren der Wirtschaft bis auf die unbedingt notwendige Grundversorgung zu rechnen.

Die unsinnigen Zwangsmaßnahmen bergen unkalkulierbare Risiken für die Lieferketten, treiben zahlreiche Unternehmer in den Ruin und berauben die Bürger ihrer Grundrechte. Der sogenannte „Megalockdown“ macht zudem jene schönen Stunden unmöglich, die für die Alten kostbarer sind als Gold, weil ihr diesbezügliches Kontingent so gut wie aufgebraucht ist. Für Teenager gehen viele ereignisreiche Monate, womöglich sogar Jahre verloren, die eine unglaubliche Bereicherung ihrer Jugend dargestellt hätten und an die sie sich unter normalen Umständen ihr Leben lang mit einem Lächeln im Gesicht erinnern würden.

„Lockdown“ – Politische Gründe oder Massenhysterie?

All das wäre ein Schicksal, das man anzunehmen bereit sein sollte, wenn die allgemeine Notlage solche Maßnahmen rechtfertigen würde. Davon sind wir jedoch weit entfernt. Und das ist es, was die gegenwärtige Situation so bitter macht und dieser Zeit entweder unter der Rubrik „Massenhysterie“ oder „Great Reset“ einen herausgehobenen Platz in den Geschichtsbüchern sichern wird.

Wie an dieser Stelle bereits mehrfach ausgeführt, ist der einzig klare Beweis für eine gefährliche Epidemie die sogenannte „Übersterblichkeit“, also eine im Verhältnis zu den Erwartungswerten erhöhte Sterberate.

Eine definitive Antwort auf die Frage der Jahresübersterblichkeit wird es erst Mitte 2021 nach Auswertung aller Daten geben, meldet der Bayerische Rundfunk, der sich in einem ausführlichen Artikel [1] mit diesem Thema beschäftigt. Dennoch gibt es vorläufige Ergebnisse.

Göran Kauermann, Statistiker von der Ludwig-Maximilian Universität in München, kommt zu dem Schluss, dass es vor allem im Dezember 2020 in Deutschland eine Übersterblichkeit gegeben hat, aber:

„In Bezug auf die Jahresübersterblichkeit wird sich herausstellen, dass 2020 kein herausstechendes Jahr ist.“

Obwohl, wie bereits erwähnt, die endgültige Auswertung erst Mitte dieses Jahres vorliegen wird, weiß mal also bereits jetzt, dass im Falle des Vorliegens einer Übersterblichkeit in 2020, diese zumindest nicht gravierend ausfallen wird.

Angesichts der Tatsache, dass die Hongkong-Grippe [2] in Deutschland im Jahre 1970 eine Übersterblichkeit von sage und schreibe 55.000 Menschen verursachte, ohne dass auch nur ein einziger Schnürsenkel-Händler seinen Laden schließen musste und sich die meisten Zeitzeugen an diese Pandemie überhaupt nicht erinnern, ist das Vorgehen der Bundeskanzlerin und der Ministerpräsidenten im Zuge der „Corona-Krise“ eine Frivolität sondergleichen.

Deren Vorgehen lässt nur den Schluss zu, dass nicht medizinische, sondern politische Gründe hinter den staatlichen Zwangsmaßnahmen stecken, denen wir uns zu beugen haben. Und weil das so ist, laufen alle validen Argumente ins Leere… (hsg)

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Neue Augenauswischerei: „Sonderauswertung der Sterbefälle“

geschrieben von Cassandra am in Allgemein,Corona | 99 Kommentare

Von DER ANALYST | Nachdem als „Corona-Toter“ jeder gilt, der „an oder mit Corona„, beziehungsweise „im Zusammenhang mit Corona“ gestorben ist, sind die entsprechenden Zahlen das Papier nicht wert, auf dem sie stehen.

Der einzig klare Beweis für eine gefährliche Epidemie ist die sogenannte „Übersterblichkeit“, also eine im Verhältnis zu den Erwartungswerten erhöhte Sterberate. Wie bereits in diesem Artikel [3] dargestellt, lässt sich aus den entsprechenden Statistiken ableiten, wie viele Opfer die diversen Grippe-Epidemien im Nachkriegs-Deutschland bisher gefordert haben:

Bei den vorgenannten Zahlen handelte es sich also um die jeweilige Übersterblichkeit in dem entsprechenden Jahr, also die Anzahl der Sterbefälle, die über derjenigen lag, die im langjährigen Durchschnitt zu erwarten gewesen wären.

Der sowohl von den Alternativen Medien, als auch von den Querdenkern  gebetsmühlenartig vorgebrachte Hinweis auf die Übersterblichkeit als unerschütterliche Säule der statistischen Darstellung von Epidemie-Toten, hat das politisch-mediale Establishment nun offenbar nervös gemacht.

Hier ist wohl der Grund zu suchen, dass das Statistische Bundesamt, jetzt eine „Sonderauswertung der Sterbefälle“ veröffentlicht hat, die wohl dazu dienen soll, den Beweis für die außerordentliche Gefährlichkeit von „Corona“ zu erbringen.

In der Pressemitteilung [6] des Amtes heißt es:

„Betrachtet man die Entwicklung im Jahr 2020 nach Kalenderwochen, dann haben sich von der 13. bis zur 18. Kalenderwoche (23. März bis 3. Mai) durchgehend und deutlich erhöhte Sterbefallzahlen im Vergleich zum Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2019 gezeigt. In der 15. Kalenderwoche (6. bis 12. April) war die Abweichung mit 15 % über dem vierjährigen Durchschnitt am größten. Auch die Zahl der COVID-19-Todesfälle, die beim Robert Koch-Institut (RKI) gemeldet werden, erreichte in dieser Woche ihren damaligen Höchststand. Im gesamten April lag die Zahl der Gestorbenen mit derzeit etwa 83 800 gemeldeten Fällen deutlich über dem Durchschnitt der Vorjahre (+ 10 %).“

(…)

„In der ersten Oktoberhälfte lag die Gesamtzahl der Sterbefälle zunächst wieder im Bereich des Durchschnitts der Vorjahre. Danach stiegen mit dem erneuten Anstieg der COVID-19-Todesfallzahlen auch die gesamten Sterbefallzahlen über den Durchschnitt hinaus an. Für die letzte Novemberwoche (48. Kalenderwoche vom 23. bis 29.11) wurden bislang etwa 20 700 Sterbefälle gemeldet – das sind 14 % mehr als im Durchschnitt der vier Vorjahre. Für den gesamten November wurden bislang etwa 84 500 Sterbefälle gemeldet und damit 11 % mehr als im Vorjahresdurchschnitt.“

Zahlenwerk eher ein Beweis für das Gegenteil

Ist damit der Beweis erbracht, dass „Corona“ deutlich gefährlicher ist, als die Influenza, insbesondere, was die Anzahl der Sterbefälle betrifft? Mitnichten. Mit dieser Veröffentlichung hat das Bundesamt für Statistik eher den Beweis für das Gegenteil geliefert, wie die folgende Grafik zeigt. Die Daten [7] dafür stammen ebenfalls vom Statistischen Bundesamt:

[8]

 

Es ist deutlich zu sehen, dass auf dem Höhepunkt der Grippewelle in der 10. Kalenderwoche (März 2018 – blaue Linie) deutlich mehr Menschen starben, als auf dem bisherigen Höhepunkt der Corona-Welle in der 48. Kalenderwoche (November 2020 – rote Linie). Zudem ist feststellbar, dass der „Bauch“ der Kurve bei der Grippewelle im März 2018 deutlich ausgeprägter war.

Nun könnte man einwenden, dass die Zahlen bei der „Corona-Welle“ nur aufgrund des „Lockdowns“ im Vergleich zur Grippe relativ moderat sind. Diese These wird jedoch von Schweden widerlegt, das einen Sonderweg geht, die Geschäfte geöffnet lässt, auf Eigenverantwortung setzt und bisher gut damit gefahren ist.

Die Wahrheit wird sich nicht auf Dauer unterdrücken lassen

Der Autor wagt die Behauptung, dass die Winterzeit die Zeit der Atemwegsinfektionen ist und ein „Lockdown“ diesen Umstand so gut wie gar nicht beeinflussen kann. Das gegenwärtige Infektionsgeschehen stützt diese These, wird aber vermutlich dazu führen, dass Politiker wie Söder und Co. auf die Wirkungslosigkeit der „Medizin“ namens Lockdown zum Leidwesen der Bürger mit der Verabreichung einer noch höheren Dosis reagieren werden.

Eine noch größere Ohrfeige für das Zahlenwerk des Statistischen Bundesamtes ist jedoch der am 3. Januar auf heise-online erschienene Artikel „Keine Übersterblichkeit trotz Covid [9]„.

Dessen Kernaussage lautet wie folgt:

„Auch wenn aufgrund von Covid-19 in einzelnen Kalenderwochen eine erhöhte Sterblichkeit zu beobachten ist, liegt die Gesamtsterblichkeit in Deutschland im Jahr 2020 insgesamt unter dem alterungsbedingten Erwartungswert.“

Die Wahrheit lässt sich nicht auf Dauer unterdrücken. Irgendwann in den kommenden Jahren wird das politisch-mediale Establishment einräumen müssen, dass man in 2020 und 2021 die Menschen für Nichts und wieder Nichts eingesperrt, zahlreiche Geschäftsleute ruiniert und die Staatsfinanzen an die Wand gefahren hat. Angesichts dieses Irrsinns kann man es eigentlich niemandem verdenken, dahinter eine Verschwörung zu vermuten.

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1970: Selbst bei Grippewelle mit 55.000 Toten kein Lockdown

geschrieben von Cassandra am in Corona | 170 Kommentare

Von DER ANALYST | Mit der erneuten Verhängung eines harten Lockdowns, dieses Mal sogar zum Teil mit nächtlichen Ausgangssperren, hat die Politik endgültig eine rote Linie überschritten. Den Einzelhandel und andere Wirtschaftszweige in den Ruin zu treiben und die Grenzen der Belastbarkeit von psychisch kranken, alten oder einsamen Menschen auszutesten, steht in keinem Verhältnis zu den gesundheitlichen Risiken des Corona-Virus.

Dabei können wir sicher sein, dass in statistischer Hinsicht tief in die Trickkiste gegriffen wird, um das politischen Handeln zu rechtfertigen.

Corona-Lügner

Es ist der Aufklärungsarbeit der Alternativen Medien zu verdanken, dass inzwischen bei der Bekanntgabe der Anzahl der „Corona-Toten“ die Mainstream Medien unisono die Formulierung „mit Corona gestorben“, anstatt „an Corona gestorben“, benutzen. Damit wird eingeräumt, dass auch eine andere Todesursache vorliegen kann.

Auch vor schamlosen Lügen schreckt man nicht zurück, wie der Journalist Boris Reitschuster am Montag aufgedeckt hat:

[10]Zurück zu den „Corona-Toten“: Die offiziellen Zahlen dazu sind das Papier nicht wert, auf dem sie gedruckt werden. Es wäre kein Problem, sich hier Klarheit zu verschaffen, wenn der politische Wille dazu vorhanden wäre. Es müsste nur jeder „Corona-Tote“ obduziert werden. Dann wüsste man, ob er an COVID-19 gestorben ist, oder an einer der Vorerkrankungen, die bei den meisten, in der Regel hochbetagten, „Corona-Toten“ vorliegen. An dieser Erkenntnis besteht jedoch kein Interesse, denn sie würde womöglich das Narrativ vom überaus tödlichen Virus zum Einsturz bringen.

Die Übersterblichkeit als Fels, an dem das Corona-Narrativ zerschellen wird

Es gibt jedoch einen Fels in der Brandung, an dem das politisch-mediale Corona-Narrativ zerschellen wird. Die Rede ist von der Übersterblichkeit. Diese bezeichnet eine im Vergleich zu den langjährigen Erwartungswerten erhöhte Sterberate. Aus diesen Statistiken lässt sich hervorragend ableiten, wie viele Opfer beispielsweise die diversen Grippe-Epidemien in Deutschland gefordert haben. Sehen wir uns das einmal näher an:

Wir hatten also in den letzten 62 Jahren in Deutschland sechs Grippe-Epidemien, die eine Übersterblichkeit zwischen 20.000 und 55.000 (!) Toten verursacht haben. Zudem hat das Influenza-Virus auch jede Menge an Spät- und Langzeitfolgen [11] zu bieten.

Und jetzt kommen wir zu zwei entscheidenden Fragen: 

  1. [12]Wurde irgendwann in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland wegen einer der Grippeepidemien, deren verheerendste eine Übersterblichkeit von bis zu 55.000 Toten verursacht hat, ein Lockdown verhängt?
    Die Antwort lautet: Nein.
  2. Wie sieht es derzeit bei „Corona“ mit der Übersterblichkeit aus?
    Eine Antwort dazu bietet das Beitragsbild für diesen Artikel. Es dokumentiert, dass sich da nicht viel tut. Im Vergleich zum „Grippe-Peak“ in 2018 müsste man die derzeitigen Zahlen als geradezu lächerlich bezeichnen, wenn es die Pietät nicht verbieten würde.

Dazu passt auch das auf TICHYS EINBLICK [13] veröffentlichte Fazit der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität vom 11.12.2020:

„Insgesamt ist in der zweiten Welle der Pandemie bisher keine herausstechende Übersterblichkeit zu beobachten, bei der jungen Bevölkerung zeigt sich sogar eher eine Untersterblichkeit.“

Überlastung der Krankenhäuser? Haben wir bei jeder Grippewelle…

Bleibt noch das Argument, dass man mit dem Lockdown eine Überlastung der Krankenhäuser verhindern will. Wie die Vergangenheit gezeigt hat, tritt eine solche bei jeder größeren Grippewelle auf. Nur hat das bisher noch niemanden interessiert. Hier ein interessantes Video dazu:

Fazit

Die Tatsache, dass man die verheerenden Grippewellen in der Vergangenheit achselzuckend als normales Lebensrisiko hingenommen hat, während man Deutschland jetzt wegen „Corona“, das bisher nur zu einer geringen Übersterblichkeit geführt hat, an die Wand fährt, dokumentiert den Ausmaß des Wahnsinns, dem wir derzeit ausgesetzt sind.

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COVID-19: Übersterblichkeitsrate gibt Rätsel auf

geschrieben von Eugen Prinz am in Corona | 119 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | UPDATE | Jeder kritische Bürger weiß inzwischen, dass der Ausdruck „fragwürdig“ für die Zahlen, mit denen die Bundesregierung und das Robert Koch-Institut in der Corona-Krise operieren, noch schmeichelhaft ist. Das gilt insbesondere für die Sterbefälle, da jeder Tote, bei dem das Virus nachgewiesen wurde, als „Corona-Opfer“ gezählt wird, auch wenn er – was in der kritischen Altersgruppe der Hochbetagten sehr häufig der Fall ist – einer Vorerkrankung erlag und nicht dem Virus.

Diese fragwürdigen Zahlen wurden als Grundlage für den Shutdown verwendet, dessen wirtschaftliche und gesellschaftliche Folgen das Leben der meisten Menschen für immer verändern werden.

EUROMOMO – Das europäische Sterblichkeits-Überwachungsprojekt

Das belastbarste Zahlenmaterial, wenn es um die Gefährlichkeit von COVID-19 geht, ist die Übersterblichkeit. Auf der Internetseite EUROMOMO [14] (=European Mortality Monitoring Project) wird beginnend ab 2015 die Übersterblichkeitsrate (excess mortality) in Europa grafisch dargestellt. Diese bezeichnet die erhöhte Zahl von Sterbefällen während einer bestimmten Zeitspanne, verglichen mit der zur selben Jahreszeit normalerweise erwarteten Sterblichkeit.

Die Seite liefert immer die aktuellsten Zahlen, gegenwärtig bis Ende der 17. Kalenderwoche, also dem 26. April. Und diese geben Rätsel auf. Schauen wir mal rein:

Legende: 

Blaue gestrichelte Linie: Durchschnittliche Sterblichkeit
Rote gestrichelte Linie: Deutlicher Anstieg der Sterblichkeit
Blaue, durchgehende Linie: Sterblichkeitsrate

Deutschland: 

[15]

Kurz und knackig zusammengefasst: Wir haben in Deutschland trotz „Corona“ nicht mehr Tote als sonst auch um diese Jahreszeit. Die Grippewelle Anfang 2018 ist deutlich zu erkennen.

Schweden: 

[16]

Die „Corona-Toten“ Schwedens sind ebenfalls deutlich zu sehen. Zudem fällt auf, dass Schweden zumindest im Beobachtungszeitraum noch nie eine so hohe Übersterblichkeit hatte, als unter Corona. Allerdings kann man deutlich erkennen, dass die Epidemie dort am Abflauen ist. Diese Statistik ist auch insofern interessant, weil Schweden als einziges der betroffenen Länder Europas auf einen Shutdown verzichtet hat.

Prof. Stefan Homburg [17] berichtete bei der Demo für Grundrechte in Hannover, dass Schweden unter starkem internationalen Druck stand, ebenfalls einen Shutdown durchzuführen:

„Alle anderen europäischen Regierungen wollen, dass Schweden als letztes Land fällt, denn inzwischen wissen die Regierenden, dass Corona nicht gefährlicher als Grippe ist, dass das ganze ein Riesenhoax ist. Und es wird vollkommen klar sein, wenn in einem Monat der Lockdown aufgehoben ist, unsere Wirtschaft kaputt ist, die Psychen kaputt sind, (…) dann wird die Politik sagen: ‚Ja, wir haben riesige Schäden angerichtet, aber diese Schäden anzurichten, war notwendig, weil wir sonst hier riesige Todeszahlen bekommen hätten. Und diese Lüge kann man widerlegen, indem man auf Schweden hinweist‘ (…).“

Nun kann man argumentieren, dass im Gegensatz zu Deutschland, Schweden eine sehr hohe Übersterblichkeitsrate hat und dies auf den Shutdown-Verzicht des Landes zurückführen ist. Um das zu relativieren, hilft ein Blick auf andere europäische Länder, die in den Shutdown gingen:

Frankreich:  

[18]

Frankreich hat eine deutlich höhere Übersterblichkeit als Schweden, es fällt auch auf, dass diese etwa doppelt so hoch liegt, wie bei den vorangegangenen Influenza-Epidemien. Auch hier ist „Corona“ bereits wieder Abklingen.

Italien:

[19]

Das selbe gilt auch für Italien.

Belgien:

[20]

In Belgien ist die Übersterblichkeit etwa viermal so hoch, wie in vorangegangenen Influenza-Epidemien. Auch hier klingt die Corona-Epidemie bereits ab.

UK (England):

[21]

Hier ist die Übersterblichkeitsrate förmlich explodiert und auch im Vergleich zu früheren Influenza-Epidemien exorbitant. Zudem kann von einem Abflauen auch noch nicht die Rede sein.

Ratlosigkeit angesichts dieser Zahlen

Der Vergleich lässt den Betrachter etwas ratlos zurück. Warum gibt es in Deutschland keine erhöhte Übersterblichkeit, obwohl der Shutdown hierzulande nachweislich erst nach dem Abflauen [22] der Corona-Epidemie in Kraft gesetzt wurde?

Und warum ist die Übersterblichkeit in manchen Ländern so exorbitant hoch? Das Virus ist überall das selbe, daran kann es nicht liegen. Liegt es vielleicht an der ärztlichen Versorgung? Der katastrophale Zustand der Gesundheitssysteme im Vereinigten Königreich und in Italien ist bekannt. Aber hätte es da nicht schon bei den Grippeepidemien in der Vergangenheit ähnliche Übersterblichkeitsraten geben müssen?

Oder wurde gar die Statistik manipuliert, um den Shutdown zu rechtfertigen? Dann hätte man aber die Zahlen aus Deutschland auch „frisieren“ müssen.

Welche Zahlen soll man nun tatsächlich zur Beurteilung der Gefährlichkeit von COVID-19 zugrunde legen: Die aus Deutschland oder die aus dem Vereinigten Königreich?

Nimmt man die letzteren, lässt sich die Behauptung, COVID-19 wäre nicht gefährlicher als eine Grippe, nicht aufrecht erhalten. Nimmt man die Zahlen aus Deutschland, ist COVID-19 für die meisten Menschen nicht weiter tragisch.

Angesichts der weitreichenden Folgen des Shutdowns, sollten erheblich mehr Anstrengungen unternommen werden, Licht ins Dunkle zu bringen.

UPDATE 14.00 Uhr:

Falsche medizinische Behandlung eine der Ursache für die Übersterblichkeit?

Nach der Lektüre dieses Artikels hat sich ein PI-NEWS Leser, ein Arzt, mit dem Autor in Verbindung gesetzt und darauf hingewiesen, dass nicht die Höhe des Umkehrpunktes (Peak) entscheidend für die Gesamtsterblichkeit ist, sondern die gesamte Fläche (Integral) unterhalb eines „Übersterblichkeitsausschlages“, also die Fläche unter Welle:

[23]

Demnach kann derzeit nur England (ohne Wales und Schottland) überhaupt eine erhöhte Übersterblichkeit im Vergleich zu 2017/18 nachweisen.

Nach Meinung des Arztes, ist die Ursache des derzeit extrem schnellen Anstiegs und und ebenso schnellen Abfalls mit hohem Peak auf falsche Behandlungsmethoden zurückzuführen. Seine Worte:

„Der derzeit extrem schnelle Anstieg und schnelle Abfall mit hohem Peak dürfte wohl durch falsche Therapien verursacht sein, während vorher keine systematische Intensivbehandlung durchgeführt wurde. Die Oma starb im Bett, nicht auf Intensiv.“

In diesem Zusammenhang verweist der Autor darauf, dass es starke Hinweise darauf gibt, dass bei Corona-Patienten eine Beatmung mit Intubation unter Umständen die Überlebenschancen des Patienten verschlechtert, wie in diesem Artike [24]l [24] bereits ausgeführt wurde.

Diese These wird auch von einem New Yorker Art untermauert, der sich diesbezüglich besorgt in einem YouTube Video [25] an die Öffentlichkeit gewandt hat.


Eugen Prinz auf dem FreieMedien-Kongress in Berlin.
Eugen Prinz auf dem Freie
Medien-Kongress in Berlin.

Eugen Prinz [26] kommt aus Bayern. Der bürgerlich-konservative Fachbuchautor und Journalist schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [27] und den Blog zuwanderung.net [28]. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015.
» Spende an den Autor [29]
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Operation Corona gelungen – Weltwirtschaft tot

geschrieben von Eugen Prinz am in Corona | 154 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Alles deutet darauf hin, dass wir den Höhepunkt der COVID-19 Pandemie bereits überschritten haben. In vielen EU-Staaten – auch in Deutschland – ist die Sterblichkeit laut Euromomo [31], dem Europäischen Sterblichkeits-Überwachungsprojekt, mittlerweile sogar leicht unter dem Durchschnitt.

Ein mächtiges Statistik-Werkzeug: Die Übersterblichkeit

Um die Infektiosität und die Gefährlichkeit dieser Variante der Corona-Viren genau zu ermitteln, müsste man 80 Millionen Bundesbürger auf COVID-19 testen und die „Corona-Toten“ obduzieren, ob sie auch tatsächlich an dem Virus gestorben sind. Da beides nicht geschieht, haben wir es hier mit einer sehr unklaren Datenlage zu tun.

Aber es gibt ein anderes, sehr wirksames Messinstrument, das sich bei zahlreichen Influenza-Epidemien bewährt hat: Die so genannte Übersterblichkeit.

Für jedes Land gibt es eine Statistik darüber, wie viele Menschen in einem „normalen Jahr“ in einem bestimmten Zeitraum sterben. Hat man plötzlich deutlich mehr Tote, als es nach der Statistik eigentlich sein dürften, spricht man von einer Übersterblichkeit. Mit dieser lassen sich die Opferzahlen von Epidemien ziemlich gut einschätzen. Ein Beispiel: Im Winter 2017/2018 gab es in Deutschland 25.100 Tote mehr, als es im Durchschnitt des gemessenen Zeitraums hätten sein dürfen. Da in dieser Zeit das Influenza-Virus grassierte, konnte man diese 25.100 Toten [32] zuordnen und man wusste: Wir haben eine gefährliche Grippe-Epidemie.

Deshalb dürfte angesichts der unklaren und eher verwirrenden Datenlage hinsichtlich COVID-19, der Blick auf die wöchentlich von Euromomo ausgegebene Übersterblichkeitsrate der zuverlässigste Indikator zur Bestimmung von dessen Gefährlichkeit und der Entwicklung der Epidemie sein.

Schweden widerlegt den Shutdown  

Besonders interessant: Auch in Schweden, dessen Regierung das Wirtschafts- und Sozialleben nur in sehr geringem Maße eingeschränkt hat, ist die Übersterblichkeit gegenwärtig bereits wieder rückläufig. Zu keinem Zeitpunkt waren dort die Krankenhäuser überlastet. Aus der Grafik von Euromomo ist ersichtlich, dass Schweden zwar für die Aufrechterhaltung der Normalität mit einer höheren Übersterblichkeit bezahlt hat, aber diese lag auf ihrem Höhepunkt in der 14. Kalenderwoche mit 7,49 nicht wesentlich über dem Wert von 5,27 bei der letzten Influenza-Epidemie in der 10. Kalenderwoche des Jahres 2018. Mittlerweile ist die Übersterblichkeit sogar wieder auf 1,70 gefallen, das heißt: Auch in Schweden ist „Corona“ rückläufig und das ganz ohne Shutdown.

Nun wird es Leute geben, die argumentieren, das skandinavische Land sei sehr dünn besiedelt und deshalb mit Rest-Europa nicht vergleichbar. Dem sei entgegengehalten, dass 87,4% der Schweden in Städten leben [33], die genauso dicht besiedelt sind, wie andere europäische Metropolen auch.

2020: Das Jahr der globalen Hysterie

Die kommende warme Jahreszeit wird nach Ansicht von Experten noch zusätzlich zum Rückgang der Neuinfektionen [34] beitragen. All dies deutet darauf hin, dass die von den Regierungen der meisten Länder dieser Erde getroffenen Maßnahmen – der globale Shutdown – nicht nötig gewesen wäre.

Der Autor ist der Überzeugung, dass man in 100 Jahren in den Geschichtsbüchern lesen wird, dass damals, im Jahr 2020, die Regierungen dieser Welt in einer globalen Massenhysterie alle ihr gesundes Urteilsvermögen verloren hatten.

Die Folgen werden brutal sein

Geht man vom leider nicht unwahrscheinlichen Worst-Case-Szenario aus, werden die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen dieser „Operation Corona“ dermaßen umfassend und brutal sein, dass selbst der erfahrenste Wirtschaftswissenschaftler gegenwärtig nicht in der Lage ist, sie bis ins letzte Detail zu überblicken.

Durch den Shutdown wurde am höchsten Berggipfel ein Schneeball ins Rollen gebracht, der  auf dem Weg ins Tal mit jedem Meter größer wird und unten als alles verschlingende Monster-Lawine ankommt.

Es sind Millionen von Dominosteinen, die alle miteinander verbunden sind und nun zum Kippen gebracht werden. Das spielt in Bereiche hinein, an die bisher kaum jemand denkt.

Allein der Blick auf die US-Arbeitslosenstatistik lässt einem jetzt schon das Blut in den Adern gefrieren:

(Arbeitslosenstatistik der Vereinigten Staaten der letzten 50 Jahre) 

Schon jetzt ziehen die Preise für bestimmte Artikel nach dem Gesetz von Angebot und Nachfrage an. Das betrifft insbesondere die Autoersatzteile. Dem Autor wurde berichtet, dass eine Autowerkstatt für eine neue Stoßdämpfer-Feder das Vierfache von dem berechnete, was sie normalerweise kostet.

Eine Rechnung, die die Bundesregierung nicht aufgemacht hat

Wir sehen einer riesigen Pleitewelle von Unternehmen, Massenarbeitslosigkeit und dem Zusammenbruch von Kranken-, Arbeitslosen- und Pflegeversicherung entgegen. Wenn die Versorgung der Kranken und Alten nicht mehr richtig funktioniert, haben wir als Folge wesentlich mehr Tote, als wir es ohne den Shutdown jemals gehabt hätten. Diese Rechnung wurde jedoch von der Bundesregierung bei ihren Entscheidungen nicht aufgemacht.

[35]Aber das ist nicht alles. Menschen werden ihre Häuser und Wohnungen verlieren und obdachlos werden. Manche haben keinen Strom, weil sie die Rechnung nicht mehr bezahlen können. Unter Umständen kommt es sogar zu Engpässen bei der Lebensmittelversorgung. Die Verknappung von Waren verbunden mit einer Gelddruck-Orgie der Zentralbanken wird zu einer hohen Inflation führen, vielleicht sogar zur Währungsreform mit dem Verlust aller Ersparnisse.

In einem solchen wirtschaftlichen und sozialen Umfeld sind Verteilungskämpfe und Unruhen vorprogrammiert. Diese tragen dann zu einer weiteren Verschlechterung der allgemeinen Lage bei.

Natürlich geschieht das alles nicht über Nacht. Bleiben wir bei dem Bild vom Schneeball, der ins Tal rollt. Dieser wird einige Jahre unterwegs sein und auf jedem Meter, den er zurücklegt, an zerstörerischer Kraft gewinnen.

Freude über Umfragehoch wird nicht lange währen

An dieser Stelle sei jetzt schon vorausgesagt, dass die Bundesregierung gut daran tut, sich jetzt noch über das gegenwärtige Umfragehoch ausgiebig zu freuen. Denn sollte sich anhand der für die Zeit der Corona-Epidemie in Deutschland gemessenen Übersterblichkeit herausstellen, dass wir womöglich nicht einmal die Anzahl der Grippe-Toten von 2017/2018 erreichen, was sehr zu wünschen wäre und sich jetzt schon abzeichnet, dann muss die Bundesregierung nicht nur wegen des erfolgreichen schwedischen Umgangs mit der Krise einiges erklären.

Spätestens dann ist es vorbei mit dem Umfragehoch. Was anschließend folgt, wird entweder die LINKE nach oben spülen, wenn sie in der Krise den Gebeutelten verspricht, die Superreichen entweder zu erschießen [36] oder ins Arbeitslager zu stecken und deren Geld an die Armen zu verteilen – oder aber die AfD, falls sie in den kommenden Monaten und Jahren geschickt agiert.

Und so erleben wir gerade ganz großes Kino. Dumm nur, dass wir nicht mit der Tüte Popcorn in der ersten Reihe sitzen und zusehen können, statt als Kanonenfutter im Film mitzuspielen.


Eugen Prinz auf dem FreieMedien-Kongress in Berlin.
Eugen Prinz auf dem Freie
Medien-Kongress in Berlin.

Eugen Prinz [26] kommt aus Bayern. Der bürgerlich-konservative Fachbuchautor und Journalist schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [27] und den Blog zuwanderung.net [28]. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015.
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» Twitter Account des Autors. [30]

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Wie das Zahlenfiasko die Corona-Krise befeuert

geschrieben von Eugen Prinz am in Allgemein,Corona | 83 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Die Corona-Krise ist sowohl in medizinischer, als auch in wirtschaftlicher Sicht die größte Herausforderung für unser Land seit 1945. Der volkswirtschaftliche Schaden wird uns vermutlich um ein vielfaches mehr zusetzen, als das medizinische Risiko.

Wie gravierend der Schaden sein wird, hängt nicht zuletzt von Art und Umfang der staatlichen Maßnahmen ab. Sie sollten folgerichtig, aber auch maßvoll sein. Bedauerlicherweise fehlt jedoch für eine korrekte Beurteilung die allerwichtigste Voraussetzung: belastbare Zahlen und Daten. Wir kennen weder die Infektionsrate in der Bevölkerung, noch die Anzahl der Patienten, die DURCH und nicht MIT COVID-19 gestorben sind.

Dieses Manko hat der Autor von Anfang an gebetsmühlenartig in jedem seiner diesbezüglichen Artikel auf PI-NEWS angeprangert. Mit gehöriger zeitlicher Verzögerung ist nun auch der Mainstream zu dieser Erkenntnis gelangt.

BILD titelt: „Maßnahmen gefährden Demokratie und Gesellschaft“

Gestern veröffentlichte die BILD [37] hinter der Bezahlschranke  einen kritischen Artikel mit dem Titel: „Maßnahmen gefährden Demokratie und Gesellschaft„. Auch die darauf folgende Schlagzeile ist knackig: „Kritisches Thesenpapier geht hart mit Maßnahmen der Regierung ins Gericht.“ 

BILD berichtet, dass sechs Experten in einem 29-seitigen Thesenpapier den Umgang mit der Corona-Epidemie heftig kritisieren: Die Zahlen seien fehlerhaft, die Sterberate nicht korrekt und die Maßnahmen „paradox“.

Besonderes Gewicht verleiht dieser Kritik ein Mitautor, Professor Matthias Schrappe. Der Internist lehrte an der Universität Köln und war von 2007 bis 2011 stellvertretender Vorsitzender des Sachverständigenrates Gesundheit, der den Bundesgesundheitsminister berät.

Professor Matthias Schrappe im Interview mit der BILD:

„Wir sind alle wissenschaftliches Arbeiten gewöhnt und mussten schnell feststellen, dass es erhebliche Defizite in der Zahlenbasis gibt. Die Zahlen halten einfach nicht, was sie versprechen. Dabei sind sie enorm wichtig, um die richtigen
politischen Entscheidungen zu treffen.“

BILD: Ist auch die Sterberate nicht korrekt?

„Das kann sie gar nicht. Denn dafür braucht man die korrekte Zahl der Infizierten. Zweites Problem: Wenn ein alter Mann sich mit Corona infiziert und zwei Tage später an einem Schlaganfall stirbt, wird er als Corona-Toter behandelt. Auch, wenn er noch nicht mal Corona-Symptome hatte. Diese Vorgehensweise ist in fast allen Bundesländern üblich – und grob falsch.“

Auch an den Präventionsmaßnahmen lässt Professor Schrappe kein gutes Haar:

„Die Präventionsmaßnahmen sind paradox. Denn: Je erfolgreicher der partielle
‚Shutdown‘ ist, desto länger müssen wir ihn aufrechterhalten. Sonst droht eine zweite Infektionswelle, da es durch das Kontaktverbot zu keiner Immunisierung in der Gesellschaft kommt.“

Sein vernichtendes Urteil:

„Die derzeitigen Maßnahmen gefährden Demokratie und Gesellschaft! Sie
strangulieren unsere Wirtschaft und verstärken soziale Ungleichheiten (…)
Was nur wenig bedacht wird: Arbeitslosigkeit und Armut, die durch die Maßnahmen langfristig drohen, haben auch Todesfälle zur Folge.“

(Hört, Hört!)

Es zeichnet sich immer deutlicher ab, dass es der von der Regierung verordnete Lockdown sein wird, der unser Land in ein ökonomisches Armageddon stürzt.

[38]Man wäre gut beraten, nun mit maximalem Aufwand eine möglichst gute Datengrundlage zu schaffen und danach zu handeln, statt die Hysterie zur Maxime des politischen Handelns zu erheben. Dass zwischen öffentlicher Berichterstattung und den tatsächlichen Fakten manchmal ein großer Unterschied ist, zeigt folgendes Beispiel:

Venetien im Lichte der Wahrheit

In der italienische Region Venetien leben etwa 4,9 Millionen Menschen. Sie belegt derzeit von 21 Regionen Platz vier, was die Anzahl der Patienten, die mit Symptomen einer Corona-Infektion hospitalisiert werden mussten, betrifft. Damit kann Venetien als Corona-Krisenregion gelten.

Der Leiter des regionalen Gesundheitswesens, Dr. Francesco Benazzi, musste jedoch Ende März gegenüber der größten italienischen Tageszeitung, CORRIERE DELA SERRE, in einem Interview [39] einräumen, dass in den sechs größten Krankenhäusern der Region die Anzahl der im Zeitraum vom 1. Januar bis 29. März 2020 Verstorbenen (933) in etwa im Durchschnitt des Vergleichszeitraums der letzten drei Jahre (932) liegt. Also trotz „Corona“ nur ein Toter mehr als sonst.

Hier sind die Details:

[40]
In den sechs bezeichneten Kliniken Venetiens gab es im Zeitraum vom 1. Januar bis 29. März 2020 insgesamt 25 Todesfälle mehr, als im Vergleichszeitraum des Jahres 2019. Nimmt man den Durchschnitt der letzten drei Jahre, ist es nur ein Verstorbener mehr. Während der Grippeepidemie 2017 starben im Vergleichszeitraum sogar 62 Menschen mehr.

Es darf dabei natürlich nicht verschwiegen werden, dass es einige Regionen in Italien gibt, in denen der Corona-Virus noch deutlich heftiger wütet, als in Venetien. Und es darf auch nicht in Abrede gestellt werden, dass wir es hier mit einer gefährlichen Epidemie zu tun haben.

Unterscheidet sich die Corona-Pandemie von den anderen?

Die große Frage lautet: Ist die Corona-Pandemie tatsächlich gefährlicher, als all jene, die seit Kriegsende bereits aufgetreten sind? Die etablierten Parteien scheinen sich da völlig einig zu sein und steuern Deutschland mit dem Lockdown auf den wirtschaftlichen Abgrund zu.

Bei der Beurteilung der Lage sollten man jedoch Maß und Ziel nicht aus den Augen verlieren. Auf der Internetseite Euromomo [14] wird beginnend ab 2017 die Übersterblichkeitsrate in Europa (excess mortality) grafisch dargestellt. Diese bezeichnet die erhöhte Zahl von Sterbefällen während einer bestimmten Zeitspanne verglichen mit der zur selben Jahreszeit normalerweise erwarteten Sterblichkeit.

So sieht es derzeit im Zuge der Corona-Pandemie aus:

[41]

Italien und Spanien weisen erwartungsgemäß derzeit eine sehr hohe Übersterblichkeit aus. England und Wales eine hohe. Besorgnis erregend, nicht wahr?

Aber noch Besorgnis erregender sah es in der zweiten Kalenderwoche 2017 während der letzten großen Influenza Epidemie aus:

[42]

Deshalb: Belastbare Zahlen, Daten und Fakten als Grundlage des Handelns. Und nicht Hysterie!

Kommentar:

Die einzige wirkliche Oppositionspartei, die AfD, findet im Gegensatz zur „Euro-Rettung“ und zur Flüchtlingspolitik dieses Mal keine gemeinsame Linie. Von „Lockdown sofort aufheben“ bis „Lockdown verschärfen“ findet sich jede Meinung bei der Alternative für Deutschland. Der Autor ist sogar versucht, zu polemisieren, dass die AfD zu diesem Thema derzeit so viele Meinungen wie Mitglieder hat.

Heute findet eine Sondersitzung der AfD-Bundestagsfraktion zur Corona-Krise statt. Das ist die letzte Chance für diese Partei, sich auf eine gemeinsame Linie zu verständigen und einen von flankierenden Maßnahmen begleiteten sofortigen Ausstieg aus dem Lockdown zu fordern. Tut sie das nicht, verpasst sie eine historische Chance und wird später, wenn die Bürger die wirtschaftliche Tragweite des Lockdowns mit voller Wucht zu spüren bekommen, im Kreise jener sitzen, die vom Volk dafür verantwortlich gemacht werden. 


Eugen Prinz auf dem FreieMedien-Kongress in Berlin.
Eugen Prinz auf dem Freie
Medien-Kongress in Berlin.

Eugen Prinz [26] kommt aus Bayern. Der bürgerlich-konservative Fachbuchautor und Journalist schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [27] und den Blog zuwanderung.net [28]. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015.
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