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Viktor Orbán: „Wir müssen Brüssel erobern!“

Von CONNY AXEL MEIER | Der 15. März ist in Ungarn einer der drei Nationalfeiertage. Es wird der Beginn der Revolution von 1848/49 gedacht. Diese Revolution kostete vielen Menschen das Leben. Die Märtyrer werden bis heute hoch verehrt. Mit Hilfe der Truppen des Zaren konnten die Habsburger die Revolution siegreich und blutig beenden. Die Nachwirkungen dauern bis heute an.

Anlässlich der diesjährigen Feier waren am Freitag Zehntausende vor dem festlich beleuchteten Nationalmuseum [1] in Budapest versammelt, um der Festrede von Viktor Orbán zu lauschen. Wie in Ungarn üblich war die Rede gespickt voller Patriotismus und Ehrerbietung vor dem ungarischen Volk.

In Hinblick auf die Wahlen zum EU-Parlament am 9. Juni diesen Jahres setzt Orbán große Hoffnung darauf, dass die linkslinke Parlamentsmehrheit durch konservative und patriotische Kräfte abgelöst wird. Er nennt den angestrebten Wandel, Brüssel zu besetzen oder zu erobern. Die ungarischen Bürger hätten die Wahl zwischen Krieg und Frieden, zwischen der Gängelung an der Brüsseler Hundeleine und der ungarischen Freiheit. Ungarn werde seine Souveränität unter allen Umständen bewahren. Einige markante Punkte aus seiner Rede:

MDR-Reporterteam in der Defensive

Auch eine Delegation der „Deutschsprachigen Gemeinschaft in Ungarn“ nahm unter der Leitung des Organisators, dem in Ungarn lebenden Vloggers [2] und Aktivisten Ignaz Bearth, an der feierlichen Veranstaltung teil.

Der aus der Schweiz stammende Bearth traf dort vor Beginn der Rede Orbáns auf ein Kamerateam des öffentlich-rechtlichen Belehrfernsehens. Das Aufeinandertreffen gestaltete sich etwas bizarr. Vermutlich wollte MDR-Reporter Arndt Ginzel und sein Kameramann Gerald Gerber einen der üblichen Hetzbeiträge über den „Diktator“ und „Rechtspopulisten“ drehen und das Publikum allesamt als „Nazis“ verteufeln.

Das gelang ihnen derweil nur bedingt. Bearth machte dem Team klar, dass sie in Ungarn unerwünscht sind und man dort keine „Lügenpresse“ braucht. Er ließ seinerseits das Zusammentreffen zur Dokumentation auf Video aufnehmen, das allein auf TikTok [3] schon 300.000 mal aufgerufen wurde:

In Zeiten zunehmender Bevormundung, Verfolgung, Zensur und Gleichschaltung der Presse ist es erfrischend, auch mal gute Nachrichten zu hören. Möge Orbàn mit seiner Einschätzung Recht behalten. Es ist schön, einen Mann an der Spitze eines europäischen Landes zu haben, der nicht die Interessen der Atlantiker, der sogenannten „Demokratischen Institutionen“ wie NATO, IWF, Weltbank, CIA und Verfassungsschutz, sondern allein seines Volkes, das ihn gewählt hat, vertritt.

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Israelischer Minister: Ungarn ist Europas sicherstes Land für Juden

geschrieben von PI am in Israel,Judentum,Ungarn | 19 Kommentare
Israels Minister Chikli (3.v.l.) lobte Ungarn für die Bereitstellung eines sicheren Umfelds für Juden und erklärte: „Ungarn ist heute das sicherste Land für Juden in Europa."

Von CONNY AXEL MEIER | So schwer ist das gar nicht zu verstehen. Seine Botschaft an die europäischen Völker: Entweder ihr kämpft darum, eure Länder als Nationalstaaten, die sie waren, zu erhalten oder ihr werdet von der Bildfläche verschwinden. Im Klartext: Keine mohammedanische Zuwanderung! Das endet in Selbstzerstörung. Dies war die Kernaussage des israelischen Ministers für die Geschäftsbereiche Diaspora (Juden und Israelis im Ausland) und Antisemitismus (bzw. die Bekämpfung desselben), Amichai Chikli, anlässlich seines Besuchs am Montag in Budapest [4].

Diese Erkenntnis ist nicht neu! Seit über 20 Jahren warnen Islamkritiker und Aktivisten, unter anderem Mitglieder der Bürgerbewegung PAX EUROPA, davor, dass die Invasion mohammedanischer Eindringlinge gestoppt werden muss, um den demokratischen Rechtsstaat auf christlich-jüdischer und aufklärerischer Grundlage zu erhalten.

Die Bundesregierungen seit Helmut Kohl tun aber das exakte Gegenteil. Sie fördern die moslemische Zuwanderung, wo immer sie können. Sie verdrängen die einheimische Bevölkerung aus ihren Häusern und aus ihren Wohnorten, um Platz zu machen für die islamische Landnahme, für Protzmoscheen und Scharia-Richter, für Koranschulen, vollverschleierte Frauen und Bückbeter.

Der öffentliche Raum ist nicht wiederzuerkennen. Festbeleuchtung zum Ramadan ersetzt die einheimischen Traditionen. Es wird vom Bundesinnenministerium mit 1,5 Mio. Euro eine Studie zu angeblicher „Muslimfeindlichkeit“ erstellt, in der die wehleidigen Mohammedaner Hinz und Kunz als Islamfeinde verleumden durften, bis letztlich ein Gericht das Machwerk einkassierte.

Minister Chikli stellte bei dieser Gelegenheit in Budapest fest, dass Ungarn für Juden das sicherste Land sei. Warum ist das so?  Gibt es in Ungarn etwa keine Rechtsextremisten? Doch, es gibt sie, so wie überall. Nur stellen sie keine Gefahr für Juden und jüdisches Leben in Ungarn dar. Chikli stellt fest: „Es ist Ungarns robuste konservative Führung, die sicherstellt, dass Juden sicher durch die Straßen gehen können, anders als in anderen europäischen Hauptstädten, wo Juden, insbesondere in London, gepanzerte Fahrzeuge benötigen, um sicher durchzukommen.“

Um so ärgerlicher ist es, zuzusehen, wie in deutschen Städten mohammedanische Terror-Sympathisanten zusammen mit linken Antisemiten auf den Straßen die Terroristen der Hamas abfeiern, die am 7. Oktober in Israel über 1200 unschuldige Männer, Frauen und Kinder abschlachteten und noch immer eine dreistellige Zahl an Geiseln aus der Zivilbevölkerung festhalten.

Es gibt Leute in unserem Land, die die notwendige Terrorbekämpfung der Israelis analog zur Hamas-Propaganda zum „Genozid an den Palästinensern“ hochjazzen. Auch manch ein Autor der Freien Medien ist davor nicht gefeit, wie in den letzten Monaten zu erkennen war. Dass die Terrorbekämpfung der israelischen Streitkräfte auch unschuldige Opfer mit sich bringt, ist bedauerlich, aber nicht zu vermeiden. Israel ist die einzige funktionierende Demokratie im Nahen Osten und bedarf unserer Unterstützung. Seit der Staatsgründung 1949 steht das kleine Land mit dem Rücken zu Wand und muss sich dem islamischen Terror erwehren.

Minister Chikli lobte Ungarn für die Bereitstellung eines sicheren Umfelds für Juden und erklärte: „Ungarn ist heute das sicherste Land für Juden in Europa, die dank einer verantwortungsvollen Einwanderungspolitik keine bewaffneten Kämpfer am Eingang ihrer Institutionen brauchen.“

Die ungarische Migrationspolitik ist vorbildlich und sollte Deutschland und den anderen europäischen Ländern als Vorbild dienen und nicht von Brüssel und Berlin bekämpft werden. Sonst droht, wie Chikli erläutert, der Selbstmord Europas.

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EU-Kommission droht Ungarn mit wirtschaftlichen Sanktionen

geschrieben von PI am in Allgemein,Deutschland | 48 Kommentare
Es knistert im Gebälk: EU-Kommission unter Leitung von Ursula von der Leyen hat ein Dokument ausgearbeitet, das im Falle eines erneuten Vetos von Viktor Orban gegen das finanzielle Hilfspaket für die Ukraine drastische Maßnahmen gegen die ungarische Wirtschaft vorsieht.

Von CONNY AXEL MEIER | „Wollt ihr den totalen Krieg?“ „Ja!“, rufen lautstark alle Blödelbarden in den Nistplätzen der Ökosozialisten in Berlin, Brüssel und Washington. Den totalen Krieg gegen das widerspenstige Ungarn! Warum? Weil Ungarn Frieden statt Krieg in der Ukraine will, weil in Ungarn Kinderschutz den Vorrang hat vor der LGBTQXYZ-Ideologie und weil Ungarn keine Invasoren aus mohammedanischen Ländern über seine Südgrenze ins Land lässt. Das hat die Kleptokratin im Brüsseler Zentralkomitee mit ihren Kostgängern so bereits vorher öffentlich verlauten lassen.

Nur zum Verständnis: Ungarn ist Mitglied der NATO und der EU, auch wenn manche Multikulti-Vorbeter das nicht wollen. Den Anfang machte der berüchtigte ungarnhassende Botschafter der USA in Budapest, der Kriegstreiber David Pressman, von dem Viktor Orbán einst meinte [5], es wäre gut, dass das nur ein “Pressman“ wäre (Erpresser) und kein „Puccini“ (Putschist).

Besagter Pressman, der seine Nachmittage in Budapester Cafes mit den Vertretern der oppositionellen „Dollar-Linken“ verbringt, ohne in den letzten beiden Jahren auch nur ein einziges mal mit einem ungarischen Regierungsmitglied gesprochen zu haben, führt nun im Interview mit der „Financial Times“ [6] aus, wie er sich den Umgang mit Ungarn vorstellt. Verklausuliert mit Krieg gegen Ungarn! Weil Ungarn Frieden will!

Wörtlich sagte er: „Wir haben absolut Einfluss, das stimmt“, sagte Pressman. „Und wir sind bereit, unseren Einfluss zu nutzen.“ Welcher Einfluss? Das Doppelbesteuerungsabkommen mit Ungarn haben die Biden-Lakaien ja schon völkerrechtswidrig aufgekündigt. Da Pressman keinen politischen Einfluss in Budapest hat, so bleibt nur der militärische Einfluss übrig. Der Krieg gegen Ungarn, geführt durch NATO-Soldaten gegen einen eigenen NATO-Partner? Gut, dass die ungarische Armee in den letzten Jahren aufgerüstet hat. Solange in den USA die linken Globalisten herrschen, fangen sie auf der ganzen Welt einen Krieg um den anderen an, ohne sich selbst die Hände schmutzig zu machen. Man opfert lieber die Verbündeten. Es wird nichts nützen. Die multipolare Welt wird kommen.

Die Ungarn hoffen, dass Donald Trump wieder zum US-Präsidenten gewählt wird. Sonst marschieren tatsächlich NATO-Truppen in Budapest ein. Viktor Orbán und Donald Trump verstehen sich blendend und werden keinen Krieg führen, so sehr die Kriegstreiber in Politik und Rüstungswirtschaft auch heulen mögen.

Bleiben noch die aus Berlin und Paris ferngesteuerten Kakistokraten in Brüssel. Diese wollen bei der nächsten Sitzung des Rats der EU beschließen, Ungarn wirtschaftlich zu boykottieren [7] und den ungarischen Forint anzugreifen. Boykott? Das hat ja schon mit Russland, Kuba und dem Iran nicht so richtig geklappt.

„Das Papier der EU-Kommission, das der Financial Times vorliegt, skizziert eine Strategie, die darauf abzielt, die ungarische Wirtschaft und Währung gezielt zu attackieren.“

„Der ungarische EU-Minister hat in einer ersten Stellungnahme deutlich gemacht, dass sich Ungarn nicht erpressen lässt“. Von niemandem! Den ungarischen Forint absichtlich zu schwächen hat der ungarnstämmige Milliardär George Soros vor zwei Jahren schon mal versucht, um die Wahlen in Ungarn zu Gunsten der Ökosozialisten zu beeinflussen. Er flog dabei mächtig auf die Schnauze. Jetzt versuchen es die Pseudo-Diktatoren in Brüssel. Sie wollen den totalen Wirtschaftskrieg mit Ungarn. Dass die deutsche Ampel-Regierung dahintersteckt, ist insofern naheliegend, weil die SPD die ungarnfeindlichste Partei in Europa ist und sogar ein Kontaktverbot zu ungarischen Politikern [8] verhängt hat. Wie im Krieg!

Wenn die Brüsseler Ökosozialisten also ungarische Waren boykottieren wollen, dann sollen sie mal den Volkswagenkonzern fragen, wo sie dann kurzfristig ihre PKW-Motoren hernehmen wollen. Das Audi-Werk in Györ stellt jährlich 170.000 Audi-Fahrzeuge und 1,8 Millionen PKW-Motoren für Audi und VW her.

Ungarn ist Netto-Exporteur für landwirtschaftliche Produkte. Aushungern [9], wie die EU-Parlaments-Vizepräsidentin Katarina Barley das will, geht also auch nicht. Die deutsche Industrie ist von Ungarn mehr abhängig als umgekehrt. Zumal BMW gerade ein neues Werk baut, Bosch und Mercedes-Benz ihre Werke ausbauen und die weltweit größten Batteriehersteller für E-Autos in Ungarn produzieren.

Einen totalen Wirtschaftskrieg gegen Ungarn kann die EU nicht führen, ohne sich selbst massiv zu schädigen. Aber, seit wann handeln Ökosozialisten rational? Das wäre ein Novum. Außerdem haben die EU-Bürokraten den Ungarn noch Gelder in Milliardenhöhe vorenthalten, also gestohlen. Die müssen zuerst zurückbezahlt werden, bevor man neue Kredite für die Kleptokraten in Kiew aufnimmt. Es ist nicht im Sinne der europäischen Bevölkerungen, einen „totalen Krieg“ mit Ungarn zu führen. Aber die einfachen Bürger sind nur Untertanen und werden dazu nicht befragt.

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Mein politisches Exil in Ungarn und die Zukunft Europas

geschrieben von PI am in Deutschland,Ungarn | 87 Kommentare
PI-NEWS-Autor Conny Axel Meier und seine Frau Rita leben seit 2019 in Ungarn und möchten nicht mehr zurück nach Deutschland.

Von CONNY AXEL MEIER | Es war im Sommer 2018, als meine Frau und ich beschlossen, auszuwandern. Der politisch motivierte Druck auf uns wurde zu groß. Die Behörden ließen uns keine Ruhe. Selbst ein Amtsgerichtpräsident meinte, er müsse mich wegen Beleidigung anzeigen und vor sein eigenes Amtsgericht zerren. Erst das Landgericht beendete diesen Unfug zu meinen Gunsten. Noch waren dort ältere Richter tätig, die noch nicht rotgrün geimpft waren.

Das änderte sich rapide. Junge, linke, islamophile Richter, Staatsanwälte und Polizeibeamte, die nicht mehr nach Recht und Gesetz handeln, sondern die sich nach politischen Vorgaben als Erfüllungsgehilfen der rotgrünen Ideologie betätigen, ersetzen zusehends die ältere Generation. Ärzte, die nach ihrem Gewissen handeln, werden ins Gefängnis gesteckt und Vergewaltiger laufen frei rum, wenn sie „Migrationshintergrund“ haben.

Ich musste nicht lange überlegen: Ungarn!

Dafür wird ein Richter, der in der „falschen“ Partei Abgeordneter war, von einer grünen Justizministerin aus dem Amt gekegelt. Politische Verfolgung allerorten in Deutschland. Ein freies und selbstbestimmtes Leben war in Deutschland für uns nicht mehr möglich. Das machte mich krank, im wahrsten Sinne des Wortes. Im Land meiner Eltern, dem Land, in dem ich in den 1960er-Jahren aufgewachsen und zur Schule gegangen bin, in dem ich mich nach wie vor zu Hause fühle.

Meine Frau fragte mich nur – wohin? Ich musste nicht lange überlegen: Ungarn! Gesagt, getan. Zwei Tage später eröffnete sie mir, dass wir im September eine Woche nach Ungarn reisen werden. Sie habe bereits mit einem Makler vereinbart, in dieser Zeit passende Häuser anzuschauen und eine Ferienwohnung hätte sie auch schon gemietet. Widerstand war zwecklos. Mir ging das alles viel zu schnell. Aber sie hatte recht. Wenn nicht jetzt, wann dann?

Also binnen einer Woche haben wir unser Wunschhaus gefunden, einen Kaufvertrag gemacht, eine Anzahlung geleistet und waren glücklich. Zurück nach Deutschland: Abschiedstournee gemacht, den Umzug vorbereitet und alles eingepackt.  Mit Sack und Pack, unseren zwei kleinen Hunden, unserem uralten Kater und drei LKWs im Schlepptau endgültig nach Ungarn gezogen, ins gelobte Land, wie wir es empfanden. Wir haben nichts falsch gemacht.

Warum Ungarn?

Warum nach Ungarn? Die Ungarn sind ein hilfsbereites und gastfreundliches Volk. Es ist ratsam, ein Netzwerk zu pflegen, wenn man mal dringend einen Handwerker oder sonst für irgendwas Hilfe braucht. Jemand, der jemand kennt. Der kommt dann vielleicht einen Tag später als vereinbart, aber er kommt. In den Städten und in den Tourismuszentren muss ich keine verschleierten Mohammedanerinnen und keine bärtigen Bückbeter sehen, Genderideologen und grüne Nichtsnutze gibt es keine.

Ungarn ist kein Sozialstaat im herkömmlichen Sinne, sondern die Wirtschaft funktioniert arbeitsbasiert. Jeder, der arbeitsfähig ist, kriegt einen Job angeboten. Es gibt soviele offene Stellen, dass die Firmen machmal sogar Handzettel mit Stellenangeboten in Briefkästen verteilen lassen. Arbeitslosengeld gibt es nur drei Monate lang. Die ukrainischen Kriegsflüchtlinge in Ungarn sind alle in Arbeit. Wer von den Ukrainern nicht arbeiten will, zieht weiter nach Deutschland. Frauen, die eigene Kinder großziehen, werden großzügig mit Steuerabschlägen und billigen Krediten, die sie bei drei Kindern nicht mehr zurückzahlen müssen, gefördert. Frauen mit vier Kindern müssen nie mehr Lohnsteuer zahlen.

Im Gegensatz zu Deutschland kann jede Partei ungestört Versammlungen und Treffen abhalten, für oder gegen alles mögliche demonstrieren und auch Unsinn verbreiten, ohne wegen “fake news“ oder „Hassrede“ verfolgt zu werden. Behörden und Polizei verhalten sich neutral, sind  freundlich und zuvorkommend, aber bestimmt. Die Kriminalität ist sehr gering. Höchstens mal ein Taschendiebstahl irgendwo in der Sommersaison.

Alle politischen Meinungen sind erlaubt

Frauen können sich auch nachts allein auf der Straße sicher fühlen. Der Nahverkehr mit Bussen und Bahnen ist äußerst günstig, für Schüler und Rentner sogar kostenlos. Es liegt kaum Müll auf der Straße, alles ist soweit sauber und gepflegt. Es gibt keine „Demokratie-Abgabe“ für Rundfunk und TV, keine Branntweinsteuer für hausgebrannten Obstschnaps, den Palinka.

Es gibt keine Hundesteuer, kein Heizungsverschrottungsgesetz, keine Antifa, keine Demokratiesimulationsgesetze und keine Zensur. Private Streitigkeiten mit Nachbarn werden nicht durch die Polizei geschlichtet, sondern untereinander mit einer Flasche Palinka geregelt. Die Lebenshaltungskosten sind vergleichsweise günstig, die Energiepreise, Gas und Strom für die privaten Haushalte, sind gedeckelt und mithin die günstigsten in Europa.

Alle politischen Meinungen sind erlaubt, es gibt hier keinen mit unseren Steuergeldern finanzierten Krieg gegen das eigene Volk, keinen „Kampf gegen Rechts“. Ungarn will nicht in den Ukraine-Konflikt verwickelt werden, liefert keine Waffen an Kriegsparteien und lässt auch den Transit von Waffen nicht zu und macht eine vernünftige Familienpolitik, um die Demografie zu stabilisieren. Alle diese Punkte sprachen für Ungarn als Zielland unserer Exil-Pläne. Wir haben es noch keine Sekunde bereut. Wir waren zwar gestresst, aber sicher im Land angekommen.

In Ungarn angekommen

Nun wohnen wir also seit März 2019 in Ungarn, dem von Berlin aus populistisch projizierten „Land Mordor“, glaubt man den gleichgeschalteten Erziehungsmedien aus Brüssel, Berlin und Washington. In Ungarn herrsche ein brutaler Diktator, der die Menschen knebelt, ausbeutet und einschüchtert, sich die Justiz unterwirft, sich schamlos bereichert und die Presse gleichschaltet. Das behaupten die ausländischen Propagandisten.

Deswegen wollen die EU-Eliten auch das Ungarn zustehende Geld stehlen, ihnen die Stimmrechte entziehen und Ungarn bestrafen oder „aushungern“, wie das die stellvertretende EU-Parlamentspräsidentin, Katarina Barley, fordert. Oder wie es der scheidende Ministerpräsident Mark Rutte formuliert hat: “Ungarn in die Knie zwingen“. Deutschen Politikern wurde von der Bundesregierung untersagt, politische Kontakte zu ungarischen Regierungsmitgliedern zu pflegen. Das sagte der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer [10] im Gespräch mit der deutschsprachigen Budapester Zeitung anlässlich eines dreitägigen Besuchs Anfang September in der ungarischen Hauptstadt.

Für die linken Eliten in Brüssel haben die Ungarn einfach „falsch“ gewählt. Es soll nicht so sein, dass eine konservative Regierung ein Land erfolgreich regiert. Die ungarische Regierung handelt souverän, auch gegen EU-Vorgaben, will in der Ukraine Frieden statt Krieg, fördert die Familien statt illegale Migranten, will gutnachbarschaftliche Beziehungen zu allen Ländern pflegen und lehnt illegale Zuwanderung ab. Eine „Energiewende“ gibt es zwar auch, aber anders und kostengünstig.

Das Kernkraftwerk in Pacs wird mit russischer Hilfe um zwei Blöcke erweitert und deckt den künftigen Mehrbedarf an Strom. Das könnte Nachahmer finden und das muss unbedingt verhindert werden, so will es Berln. In Polen hatten die Globalisten mit dem Regime-Change vorerst leider Erfolg. In Serbien noch nicht, ebensowenig in der Slowakei. Auch mit den Corona-Vorschriften 2020/21 hielten es die Ungarn nicht so genau. Ein Drittel der Bevölkerung ließ sich gar nicht impfen. Nachteile hatte man dadurch nirgends, außer bei der Ein- und Ausreise an den Grenzen.

Ungarn ist gewarnt

Wie schnell eine pluralistische Medienlandschaft gewaltsam wieder neokommunistisch zum Propagandaorgan einer totalitären Elite zu Diensten wird, hat die neue EU-Marionettenregierung Polens [11] demonstriert. Innerhalb weniger Tage nach der Machtergreifung der EU-Systemlinge wurden Presse und Fernsehen gleichgeschaltet, die LGBTQ-Propagandisten in die Regierung gehievt und neue linksextreme Minister machen Selfies mit illegalen Eindringlingen. So hat es die damalige Bundeskanzlerin 2015 schon bedauerlicherweise vorgemacht. Was folgte, ist bekannt.

Arme Polen! Sie werden hoffentlich wieder rebellieren. Aber es ist wohl zu spät. Sie werden mit bewaffneten Scharen mohammedanischer junger Männern geflutet werden, genauso wie in Westeuropa. Die Globalisten werden schnellstmöglich Polen unumkehrbar mit Zensur, Masseneinwanderung, Islamisierung, Gender-Gaga, Einmischung in die privatesten Lebensumstände, Kriminalisierung der politischen Opposition und Frühsexualisierung überziehen. Die Souveränität des Nationalstaats Polen wird dahinfließen wie Butter in der Sonne.

Die Ungarn sind da vorgewarnt. Ungarn ist und bleibt souverän. Sie schauen interessiert zu, was in Deutschland, Frankreich und anderen EU-Ländern passiert. Das dient als ausreichende Abschreckung. Die Ungarn wollen keine Mohammedaner und keine Islamisierung. Eine islamische Schreckensherrschaft hatten sie schon mal für 150 Jahre, was fast zu ihrer Ausrottung geführt hatte. Sie wollen gerade deshalb keine Moslems importieren. Das haben sie in ihrer DNA.

Die Ungarn wollen keinen Sozialismus mehr – auch keinen grünen

Die Südgrenze ist militärisch mit einem Doppelzaun gesichert. Asylanträge kann man an der Grenze nicht stellen, theoretisch aber in der ungarischen Botschaft in Belgrad. Dann muss der Antrag dort geprüft werden. Wer aus einem sicheren Drittland kommt, darf sowieso nicht einreisen. So steht es im Dublin II-Vertrag der EU. Vorbildlich! Den EU-Zinnober mit der Verteilung der Migranten macht Ungarn nicht mit. No way!

Auch zahlt Ungarn keine Strafzahlung für nicht aufgenommene illegale Invasoren. Niemals! Da sind sich alle Ungarn, egal welche Partei sie wählen, einig. Die Ungarn wollen keinen Sozialismus mehr, der das Land für über 40 Jahre in Armut gehalten hat. Sie wollen auch keine Wiederkehr des Sozialismus in anderer Form, diesmal grün angestrichen, mit dem Anspruch zu entscheiden, was wir essen dürfen, wie wir wohnen können, wie wir reisen sollen, wie wir heizen müssen und was wir zu denken haben.

Für Juden gestaltet sich Ungarn als sicheres Land, wenn nicht gar als das sicherste überhaupt. Synagogen müssen nicht von der Polizei eigens geschützt werden, Kippaträger gehören in Budapest wie selbstverständlich zum Straßenbild. Und niemand demonstriert auf den Straßen mit judenfeindlichen Sprechchören. Trotzdem behauptet die Brüsseler Kaste fälschlicherweise, Ungarn wäre antisemitisch, weil sie George Soros mitsamt seiner linken NGOs und seiner Pseudo-Universität CEU nicht unkontrolliert mit Hilfe der illegalen amerikanischen Geldströme gesetzwidrig arbeiten lässt. Der gebürtige Ungar Soros wird nicht geduldet, nicht weil er zufälligerweise jüdischer Abstammung ist, sondern weil er undemokratische Umstürze und Regime-Changes in aller Welt unterstützt und zum eigenen finanziellen Vorteil weltweit Kriege und Farbrevolutionen anzettelt und finanziert. Er geht buchstäblich über Leichen.

Dass die Regierung vor den Wahlen zum Europaparlament wieder landesweit Plakate aufhängen lässt, diesmal mit dem Junior Alexander Soros und der EU-Kommissionspräsidentin Von der Leyen abgebildet mit dem Spruch: „Wir tanzen nicht nach ihrer Pfeife!“, ärgert die Möchtegern-Diktatoren in Brüssel und Berlin. Genau das ist aber der Sinn und Zweck der Kampagne. Die Provokation als Gegentor! Die Ungarn freut es.

Integriert in Ungarn

Wir wohnen jetzt in einer netten Kleinstadt, ein paar Minuten südlich des Plattensees (ung. Balaton). Hier müssen wir nicht befürchten, dass die Polizei morgens um sechs Uhr die Türe eintritt, weil ich auf Facebook irgend ein Foto oder einen Kommentar geteilt oder geliked habe, oder weil einer meiner Artikel irgendjemand nicht gefällt. In unserer Straße heißen alle meine Nachbarn László. Wenigstens die ungarischen, die ich kenne und doch noch gefühlt eine knappe Mehrheit bilden.

Wir haben uns gut integriert in unsere „multikulturelle“ Nachbarschaft. Neben Ungarn wohnen da andere Deutsche, Niederländer, Österreicher,, Belgier, Engländer und Schweizer. Die Verkäuferinnen in den Ladengeschäften sprechen meine Frau, die meistens den Einkauf übernimmt, mit Vornamen an, ebenso die unzähligen Mitarbeiter des örtlichen Rathauses, beim Hausarzt und beim Postamt. Alle sind sehr hilfsbereit. Die kennen uns, auch wenn wir ihre Namen noch nicht alle wissen.

Die Straßennamen sind hier fast alle nach den Revolutionären von 1848/49 benannt. In jedem noch so kleinen Ort gibt es eine Kossuth-Lajos [12]-Straße oder eine Petöfi-Sandor [13]-Straße. Petöfi ist der ungarische Nationaldichter, der auch zu den Märtyrern von 1849 zählt, Lajos Kossuth ist der bekannteste „Revolutionär“ aus jener Zeit. Ansonsten ist alles so wie im Deutschland der 80er-Jahre, nur mit schnellem Internet, Smartphones und neueren Autos.

Orban: „Refugees from the west, Welcome!“

Die ungarische Sprache ist am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, dennoch erlernbar. Viele Ungarn sprechen Deutsch oder Englisch, freuen sich aber, wenn wir sie auf ungarisch ansprechen. Das ist eine Frage des Respekts den ungarischen Gastgebern gegenüber. Aber auch in Ungarn kommt jedes Jahr zu Weihnachten „Sissi“ im Fernsehen. Die kulturellen Unterschiede zwischen Deutschen und Ungarn sind marginal.

Im Laufe der Zeit gab es mehrere Einwanderungswellen deutscher Siedler nach Ungarn, besonders nach der islamischen Schreckensherrschaft, als nur wenige Ungarn überlebten. Sie alle wurden im Laufe der Zeit zu Ungarn. So sieht das auch die Regierung. Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán sagte im Oktober 2022 im Interview mit Jan Mainka [14], dem Chefredakteur der Budapester Zeitung: „Refugees from the west, Welcome!“. Auch wenn die Vertreibung eines Teils der Deutschen nach dem zweiten Weltkrieg unter sowjetischer Vorherrschaft einen Tiefpunkt in der Geschichte Ungarns darstellt, so erinnert der jährliche Gedenktag am 19. Januar dieses Unrechts. Es kann nicht ungeschehen gemacht werden, aber die Ungarn bedauern das aus ganzem Herzen.

Die Ungarn haben einen gesunden Patriotismus. Nie käme ein ungarischer Politiker auf die Idee, einem anderen die ungarische Nationalflagge aus den Händen zu reißen, um diese wegzuwerfen, so wie das einst Merkel nach der Bundestagswahl 2013 [15] gemacht hat. Oder beim Abspielen der Nationalhymne anfangen zu zittern [16] – undenkbar! Auf ihre Kultur, ihre Sprache, ihre Geschichte, ihre Fahne, ihre Nationalhymne und ihre Souveränität sind alle Ungarn sehr stolz.

Zu Weihnachten gefüllte Krautwickel mit viel Paprika

Der berühmteste Platz in Budapest ist der Heldenplatz, der öffentlich-rechtliche Rundfunk heißt Kossuth-Radio. Es war der Heldenplatz, auf dem der Student Viktor Orbán im Sommer 1989 seine berühmte Rede hielt, in der er den Abzug der Roten Armee forderte, während er die sowjetischen Panzer vor sich hatte, in deren Geschütze er blickte. Im gleichen Jahr noch zogen die Sowjets ab, was den Sieg für die Ungarn gegen die sowjetischen Besatzer bedeutete. Der Gedenktag zum  gescheiterten Volksaufstand von 1956, der von sowjetischen Panzern gewaltsam beendet wurde, der 23. Oktober, ist gesetzlicher Feiertag. Dabei wird auch die friedliche Revolution von 1989 gefeiert. Nie mehr Sozialismus – auch keinen grünen!

Wir machen es, total integriert, wie die Ungarn. Wir leben von unserer kleinen Rente, die aber hier in Ungarn problemlos unser Auskommen sichert. Wir genießen die friedliche Umgebung und die schöne Landschaft und den See. Zu Weihnachten gibt es mit vielerlei Paprika verfeinerte Fischsuppe, gefüllte Krautwickel mit viel Paprika, Gulasch (Pörkelt [17]) in unterschiedlicher Art, aber immer mit viel Paprika und Bejgli ohne Paprika. Bejgli [18] sind eine Art süßer Strudel in zweierlei Ausführungen, gefüllt entweder mit Mohnpaste oder mit Walnusspaste, hergestellt von örtlichen Landfrauen, die Nüsse vom eigenen Walnussbaum. Lecker. Sollte man aber nicht im Laden kaufen! Die Ungarn sind Familienmenschen. Da hilft man sich untereinander und hilft auch uns „Ausländern“.

Wie geht es weiter?

Wie sind die Aussichten für Deutschland und wie sind sie für Ungarn? Ich habe keine Glaskugel. Ich wage dennoch eine Prognose. Die Zukunft Europas ist insgesamt düster und Ungarn ist keine Insel. Die Kräfteverhältnisse verschieben sich. Der Anteil Europas am weltweiten Bruttosozialprodukt wird weiterhin abnehmen. Europa steigt ab in die zweite Liga. Der Wohlstandsverlust, vor allem in den westeuropäischen Ländern, führt zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen und einer Zunahme von Bandenkriminalität.

Die Islamisierung bis hin zum Kalifat ist demografisch nicht mehr aufzuhalten, weil der politische Wille zur Bekämpfung des politischen Islam seitens der Regierung und der Scheinopposition von CDU und CSU schlichtweg nicht vorhanden ist und diejenigen Politiker der parlamentarischen Opposition, die das ändern wollen, vorerst mittels „Brandmauer“ ausgegrenzt und verunglimpft, ja politisch verfolgt werden.

Im Kalifat platzen dann auch alle grünen Luftschlösser und Wolkenkuckucksheime mitsamt ihrem LGBTQ-Quatsch und ihren woken Gender-Lehrstühlen an deutschen Universitäten. Stattdessen richten Scharia-Gerichte in den Ghettos der deutschen Großstädte und die Scharia-Polizei wacht über die Einhaltung der islamischen Kleider- und Gebetsvorschriften. Der Muezzin-Ruf erschallt dann nicht mehr nur in den islamisierten Stadtvierteln, sondern auch über den Dächern der Dörfer.

Bevölkerungsaustausch? Eher bauen Ungarn einen Grenzzaun nach Westen

Geopolitisch wird die Rolle Mittelosteuropas stärker ins Rampenlicht rücken, weil die wirtschaftliche Entwicklung sich mittelfristig positiver entwickelt als im zerfallenden Westeuropa und die dortigen Bevölkerungen noch nicht die Auswirkungen totalitärer Systeme auf ihr Leben vergessen haben. Das Staatsverbrechen des Bevölkerungsaustauschs wird in Mittelosteuropa nicht stattfinden, so sehr auch die bröckelnde EU darauf besteht. Eher bauen die Ungarn einen Grenzzaun auch nach Westen.

Die EU wird es langfristig in dieser Form nicht mehr geben. Eine multipolare Weltordnung wird anstelle der US-gesteuerten „regelbasierten Werteordnung“ entstehen, auch wenn die Bundesregierung das nicht hören mag. Tatsächliche Fachkräfte werden Deutschland und Westeuropa, noch zahlreicher als jetzt, den Rücken kehren, während Messer-Fachkräfte die Straßen beherrschen, die Häuser plündern und die „Ungläubigen“ töten werden.

Die Industrie wird aufgrund der hohen Kosten und der unsicheren Energieversorgung ins Ausland abwandern oder pleite gehen, der Lebensmittel-Einzelhandel stellt mehr und mehr um auf Halal-Produkte. Kein Supermarkt kommt dann noch ohne bewaffnete Security aus. Dementsprechend werden Grundnahrungsmittel für manche Menschen unerschwinglich und teuer.

Und in Ungarn?

Für meine neue Heimat Ungarn hoffe ich, dass die Ungarn so klug sein werden, sich irgendwie durchzumogeln. Das haben sie in ihrer Geschichte seit 1000 Jahren immer wieder bewiesen. Zuletzt unter sowjetischer Besatzung. Die Überlebenden des Kommunismus leben größtenteils noch. Sie sagen: Nie wieder Kommunismus, nie wieder Diktatur! Nie wieder Vertreibung! Nie wieder Fremdbestimmung! Nie wieder Moslems im Land! Dennoch ist stets Obacht geboten. Der Feind ist immer noch mächtig. Er wird nichts unversucht lassen, die Ungarn in den Abwärtsstrudel hineinzuziehen. Hoffentlich erfolglos.

Auch wenn ich sehr stark hoffe, dass Deutschland irgendwann wieder vom Kopf auf die Füße gestellt wird, so habe ich nur wenig Hoffnung. Ich möchte deshalb meine Rest-Lebenszeit in Würde in einer sicheren und freien Umgebung verbringen. Ich möchte schreiben können, was und wie ich will, ohne den bundesdeutschen Zensoren ausgeliefert zu sein. Ich werde wohl nicht lange genug leben, um eine Rückkehr zur Vernunft in Deutschland persönlich zu erleben. All denjenigen, die den Wandel zum Guten herbeiführen möchten, wünsche ich viel Erfolg in ihrem Tun.

In Gedanken bei den politisch Verfolgten in Deutschland

Auch für unsere Kinder und Enkel, die am meisten unter den unaufhaltsamen Veränderungen leiden werden. Sie haben meine vollste Unterstützung. In Gedanken werde ich immer bei den politisch Verfolgten in Deutschland und in Westeuropa sein. Ich werde weiterhin tun, was ich kann, um dazu beizutragen, dass sich irgendwann alles zum Guten wendet. Ich habe über 20 Jahre im Widerstand verbracht, davon acht Jahre als hauptamtlicher Bundesgeschäftsführer der Bürgerbewegung PAX EUROPA, bis ich 2016 gesundheitlich nicht mehr konnte.

Ich habe die Islamisierung der Gesellschaft von Anfang an bekämpft, Aufklärungsarbeit gegen alle Widerstände geleistet und damit den Zorn der herrschenden Klasse erfahren müssen. Jetzt sind vor allem die Jüngeren gefragt, das Werk fortzusetzen. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Wer aufgibt, hat schon verloren. Ich gebe nicht auf!

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Nancy Faeser, die Grenzzaun-Touristin im „Lande Mordor“

geschrieben von PI am in Ungarn | 17 Kommentare
Viktor Orbán aufgepasst: Heute rückt Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) samt rosafarbenen Plüsch-Einhorn in Ungarn ein!

Eine Glosse von CONNY AXEL MEIER | Unsere allseits geschätzte und verehrte Bundesinnenministerin Nancy Faeser darf ihren Mut beweisen. Sie tritt am heutigen Montag eine Reise ins Herzland des Bösen an – nach Ungarn, dem Land, in dem ein niederträchtiger Herrscher sein Volk knebelt und knechtet. Dieser Tyrann hat sich tatsächlich erdreistet, sein Territorium mit einem Stacheldrahtzaun und bewaffneten Ordnungshütern gegen die Armeen Mohammeds zu verteidigen. Das gefällt den Büchsenspannern in Brüssel und Berlin aber überhaupt nicht. Sie sind gerade dabei, den allseits behaupteten Fachkräftemangel mit dem massiven Import von Moslems zu beheben.

Der ungarische Geheimdienst hat nun etwas Erstaunliches herausgefunden. Das haben sie aber keinesfalls geheim gehalten, sondern das ungarische Parlament hat beschlossen, das Geheimnis zu lüften. Was genau? Die Geschichte, dass an der südlichen Grenze zu Serbien, da wo der Zaun steht, ein Heer von „Geflüchteten“ sich anschickt, mit Schusswaffen ausgestattet, den Grenzzaun zu übersteigen. Außerdem sollen sich dort Revierkämpfe um das lukrative Schleppergeschäft abspielen, die auch mit Waffengewalt ausgetragen werden. Vorläufiger Sieger: Die afghanischen Taliban [19], die vom Auswärtigen Amt großzügig mit Geld [20] für humanitäre Hilfe, also den Waffenkauf, versorgt wird.

So hat also Nancy Faeser all ihren Mut zusammengenommen und sich nach Mordor bzw. nach Szeged begeben, um sich den Zaun aus der Nähe anzusehen; zumindest mit dem Fernglas vom Wellness-Hotel Fortás [21] in Szeged. Die Nacht kostet dort nur 40.000 Forint, also etwa 105 Euro. Noch nie hat eine Ministerin günstiger übernachtet. Oder sie fliegt am gleichen Tag noch zurück in die Sicherheit Berliner Straßenkrawalle.

In Szeged ist die Sicht auf den Grenzzaun nur wenige hundert Meter entfernt. Abenteuer pur! Wie damals, als sie in Berlin als Teenager die Aussichtsplattform für Mauertouristen vor dem Brandenburger Tor erklommen hat. Zur Grenzbesichtigung [22] hat sie auch noch ihre Innenministerkollegen aus Tschechien, der Slowakei, Polens und Ungarns eingeladen. Sonst wäre sie mit ihren Sicherheitsbeamten und der Pressemeute ja auch ganz alleine dort.

Allerdings ist es für die Innenministerin schon wichtig, nachzuprüfen, ob es dort tatsächlich „Flüchtlinge“ gibt. Den Ungarn und seinem andauernd lügenden Diktator kann man ja nicht trauen, was jeder weiß, der die Öffentlich-Belehrenden konsumiert. Vielleicht hilft ja die serbische Polizei der Nancy, indem sie die Migranten in Sichtweite des Wellness-Hotels, auf der serbischen Seite der Grenze, für ein paar Stunden einsammelt oder verscheucht. Dann kann die Ministerin fast gefahrlos noch einen Blick aus nächster Nähe wagen. Da dann weit und breit keine Invasoren zu sehen sind, wird Nancy Faeser in ihrer Überzeugung bestärkt abreisen, dass es da gar keine „Geflüchteten“ gibt. Orbán lügt also! Er soll seinen menschenfeindlichen Zaun schleunigst abreißen, falls er mal wieder die Ungarn zustehenden Gelder aus der EU-Kasse haben will.

Der Höhepunkt ist, dass Orbán an den Grenzübergängen zu Serbien gar keine Asylanträge entgegen nimmt. Frechheit! Aus Serbien kommende „Migranten“ müssen in der ungarischen Botschaft in Belgrad einen Asylantrag stellen und in Serbien das Ergebnis des Antrags abwarten. Man sagt, dass da schon mal jemand vor ein paar Jahren Asyl bekommen hat. Da muss ganz schnell der Europäische Gerichtshof einschreiten und Orbán solange unter Druck setzen, bis er nachgibt. Es geht schließlich um die viel beschworenen „Europäischen Werte“. Außerdem gibt es für die Bundesregierung und die EU-Funktionäre viel Wichtigeres zu tun. Da stört Ungarn nur. Zur Zertrümmerung und dem Wiederaufbau der Ukraine und des Gaza-Streifens müssen weiterhin die deutschen Rentenkassen geplündert, die Steuern erhöht, der Mittelstand vernichtet und die „Goldstücke“ dauerhaft versorgt werden. Das schaffen wir – auch ohne die renitenten Ungarn!

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Boris Palmer: Ampelregierung betreibt Kontaktabbruch zu Ungarn

geschrieben von PI am in Deutschland | 35 Kommentare
Anfang September hielt sich der Tübinger OB Boris Palmer auf Einladung des Deutsch-Ungarischen Instituts am Mathias Corvinus Collegium (MCC) zu einem dreitägigen Besuch in Ungarn auf.

Von PI-NEWS UNGARN | Will die Bundesrepublik nicht nur mit Russland Krieg, sondern jetzt auch mit Ungarn. Die Zeichen stehen jedenfalls auf Sturm. Übertrieben? Mitnichten!

Boris Palmer, Ex-Grüner und Oberbürgermeister von Tübingen, besuchte auf Einladung des deutsch-ungarischen Instituts am Mathias Corvinus Collegiums drei Tage lang Ungarn. Die Altparteien, darunter auch seine Ex-Partei, tobten schon im Vorfeld ob diesen Ansinnens. Letztlich war es einer Verwechslung geschuldet, dass er überhaupt der Einladung folgte. In Ungarn angekommen erfuhr Palmer Erstaunliches, das dem deutschen Publikum bisher nicht bekannt war.

Jan Mainka, der Chefredakteur der deutschsprachigen „Budapester Zeitung“ [10], nutzte diesen Besuch, um mit Boris Palmer ein Interview zu führen.

Dass die Beziehungen Ungarns zur derzeitigen Bundesregierung mehr als schlecht sind, ist ein offenes Geheimnis. Wie schon Viktor Orbán in anderem Zusammenhang betonte, ist die SPD die ungarnfeindlichste Partei Europas. Auf die Frage, wie das geändert werden könnte, erwiderte Palmer wörtlich:

„Ich war überrascht, dass mir selbst die deutsche Seite bestätigte, dass die neue Bundesregierung eine Politik des Kontaktabbruchs betreibt. Deutsche Regierungsvertreter und ihre Institutionen sind gehalten, in Ungarn am besten gar nicht aufzutreten und keine gemeinsamen Veranstaltungen durchzuführen. Das war mir neu. Ich hätte nicht vermutet, dass es so etwas geben könnte. Ich finde das zutiefst bedauerlich. Wir könnten innerhalb von Europa in eine Situation der systematischen Sprechunfähigkeit geraten. (….) Nichts wird besser, wenn man sich komplett anschweigt und inhaltlich nur bestrebt ist, sich ständig der eigenen Überzeugung zu vergewissern, wozu auch die Überzeugung gehört, dass die jeweils andere Seite komplett im Unrecht ist.“

Dass die Bundesregierung für ihre Ministerien, Institutionen und Behörden ein striktes Kontaktverbot erlässt und es den Bürgern verheimlicht, ist wohl ein einmaliger Vorgang. Ungarn ist NATO- und EU-Mitglied und somit Verbündeter. So geht man nicht mit Verbündeten um. Ein Kontaktabbruch ist die Vorstufe zum Abbruch der diplomatischen Beziehungen. Was folgt darauf? Krieg? Wer nicht mehr redet, der schießt scharf. Gut, dass die Bundeswehr nicht einsatzbereit ist und dass noch ein anderes Land, nämlich Österreich, zwischen Deutschland und Ungarn liegt.

Dieser verordnete Kontaktabbruch seitens der Bundesregierung ist eine Art „Kriegserklärung“ an jeden einzelnen Ungarn innerhalb und außerhalb Ungarns. Es ist ebenso eine „Kriegserklärung“ an alle deutsche Staatsbürger, die in Ungarn ihren Wohnsitz haben und die sich in Ungarn integriert haben und wohl fühlen. Besucher der regelmäßigen Treffen der Deutschsprachigen Gemeinschaft am Balaton (DG) bestätigen uns das. Der am Balaton wohnende Organisator der DG mit etwa 30 Stützpunkten quer durch Ungarn, Ignaz Bearth [23], sagte: „Wir unterstützen die ungarische Politik und freuen uns darüber, dass die Ungarn Kinder wertschätzen. Kinder sind die Zukunft.“

Die Linie, die hier von der Bundesregierung verfolgt wird, ist nicht nur dumm, sondern auch sehr gefährlich. Wenn eine deutsche Europa-Abgeordnete namens Katarina Barley (SPD) fordert, dass Ungarn auszuhungern sei, ist das nicht nur infam, sondern auch geschichtsvergessen. Nicht nur die Ungarn litten nach dem zweiten Weltkrieg Hunger, sondern auch die Deutschen. Es ist nicht Schuld der Ungarn, dass sie in der Zeit des deutschen Wirtschaftswunders von den Sowjets über 40 Jahre geknechtet und ihrer Freiheit beraubt wurden und um ihr Überleben kämpfen mussten. Es ist auch nicht Schuld der Ungarn, dass es der Brüsseler EU-Behörde nicht gefällt, wie die Ungarn gewählt haben und ihnen deswegen die ihnen zustehenden Gelder verweigern. Das ist zwar ärgerlich, aber nicht gerade lebensbedrohend.

Es war der von der Bundesregierung geschmähte Viktor Orbán, der 1989 auf dem Heldenplatz in Budapest als junger Studentenführer vor den sowjetischen Panzern, deren Geschütze auf ihn gerichtet waren, den Abzug der sowjetischen Truppen aus Ungarn forderte. Das alles zu einer Zeit, als der Bundeskanzler noch als Juso-Funktionär mit der Nomenklatura der „DDR“ kuschelte. Daran sollte man sich in Deutschland erinnern. Auch daran, dass es Ungarn war, das den ersten Stein im Eisernen Vorhang herausschlug. Anerkennung? Fehlanzeige! Die „DDR 2.0“ will das nicht mehr wissen.

Warum also diese Vorstufe zur „Kriegserklärung“ der Bundesregierung an die Ungarn? Das lässt sich im Wesentlichen an drei Gründen festmachen:

  1. die ungarische Migrationspolitik, die so gut es geht, keine illegale Einwanderung zulässt, einen Zaun an der Grenze zu Serbien gebaut hat und Asylanträge an der Grenze nicht annimmt. Das konterkariert die deutsche Position der offenen Grenzen und behindert die von der Regierung angestrebte Massenzuwanderung mohammedanischer junger Männer über die Balkanroute.
  2. ist die ungarische Familienpolitik ein Dorn im Auge der Bundesregierung, weil die ungarische Innenpolitik Familiengründung und Kinder fördert, auch steuerlich. Keine Ungarin soll finanziell schlechter gestellt sein, als kinderlose Frauen. Die Geburtenrate steigt, es gibt mehr Eheschließungen und weniger Scheidungen.. LGBTQXY-Propaganda an Kindergärten und Schulen ist verboten. Gender-Lehrstühle gibt es an ungarischen Universitäten nicht. Es gibt schlichtweg keinen Bedarf darauf.
  3. Die Ungarn wollen keinen Krieg und sich auch nicht durch Waffenlieferungen oder durch den Transit von Waffen in die Ukraine daran beteiligen. Obwohl sie sich im Rahmen der EU an Russland-Sanktionen teilweise beteiligen, so lehnen sie die Sanktionen als unwirksam ab.

Die Ungarn schauen mit Sorge auf die Selbstzerstörung der deutschen Industrie. Für die Ungarn ist es unvorstellbar, dass Deutschland seine eigene Energieversorgung zerstört, während im ungarischen Pacs gerade zwei weitere Blöcke des dortigen Kernkraftwerks gebaut werden, um dem steigenden Strombedarf umweltfreundlich sicherzustellen. Speziell im Fahrzeugbau und deren Zulieferern erweitern viele deutsche Unternehmen ihr Engagement in Ungarn, obwohl die deutsche Außenministerin deutsche Unternehmen, wie BMW, erfolglos dazu anhält, nicht in Ungarn zu investieren.

Obwohl in Ungarn auch nicht alles Gold ist, was glänzt, so sind die Aussichten der Ungarn, den kommenden Crash zu halbwegs unbeschadet zu überstehen, vergleichsweise viel besser. Ungarn musste in seiner Historie immer wieder seine Freiheit verteidigen oder wieder neu erkämpfen. Sie werden auch mit der „Kriegserklärung“ der Bundesregierung fertig.

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Schlacht um Belgrad 1456 – der sensationelle Sieg über die Türken

geschrieben von PI am in Islam,Ungarn | 39 Kommentare
Schlachtgemenge am Fuß der griechischen Weißenburg, wie man Belgrad einst auch genannt hat. 1456 wurde hier dem an Siege gewöhnten osmanischen Heer die erste schwere Niederlage zugefügt. Daran erinnert bis heute das christkatholische Mittagsläuten.

Von PI-NEWS UNGARN | Militärische Siege in der Geschichte eines Landes werden gerne gefeiert. Weltweit. Außer in der Bunten Republik. Der letzte Gedenktag an einen gewonnenen Krieg, der Sieg im deutsch-französischen Krieg von 1870/1871, der Sedan-Tag, wurde bereits 1919 wieder abgeschafft. Dafür wird jetzt der 8. Mai, der Tag der Kapitulation vom Jahr 1945, gefeiert.

Anders in Ungarn. Am kommenden Samstag, den 22. Juli, jährt sich zum 567. Mal der Sieg Johann (Janos) Hunyadis mit seinem Heer aus Bauern, Söldnern und adligen Rittern über das dreifach überlegene Heer des sich für unbesiegbar haltenden Sultan Mehmed II bei Belgrad (Nándorfehérvár) 1456. Die Stadt war damals im Wesentlichen eine in der Römerzeit erbaute Festung. Sultan Mehmed II, bekannt als Christenschlächter bei der Eroberung Konstantinopels ein paar Jahre vorher, nach dem viele Moscheen, auch in Deutschland, benannt sind (Fatih-Camii, wörtlich Eroberer-Moschee), war wohl zu sehr von sich und seinem Heer, das auch aus kastrierten Kriegssklaven (Janitscharen) und unterworfenen, zwangsverpflichteten Christen (Kreuztürken) bestand, überzeugt.

Johann Hunyadi gilt als Nationalheld in Ungarn [24]. Der Sultan belagerte die Festung vom 4. bis zum 22. Juli. An diesem Tag rückte Hunyadi an, zerstörte die Donauflotte des Sultans und schlug sein Heer in die Flucht. Unterstützung erhielt Hunyadi vom Franziskanermönch und Wanderprediger Johannes Capistranus, dessen Predigten viele Freiwillige für Hunyadis Heer anwarb und der auch selber mit in den Krieg zog. Das war nötig, weil viele Adlige, die sich den Habsburgern verbunden fühlten, nicht am Krieg gegen die Türken teilnahmen. Trotz einer dreifachen Übermacht verlor Mehmed die Schlacht! Hunyadi blieb nicht viel Zeit zum Feiern. Leider. Er starb einige Wochen später an der Pest.

Mehmed verlor gegen Hunyadi, der es vom Nachkommen eines Kleinadligen zum größten Grundbesitzer Ungarns und schließlich zum Reichsverweser des Königreichs Ungarn schaffte. Man sagt, er sei ein kluger Taktiker gewesen. Das kam ihm im Krieg zugute. In heutigen Ungarn ist diese gewonnene Schlacht Anlass für Ritterturniere und sonstige Feste. 2011 hat das ungarische Parlament diesen Tag zu einem Gedenktag des Triumphs über die Mohammedaner erklärt.

Derzeit wird gerade eine zehnteilige Fernsehserie gedreht [25], die sich mit der Geschichte Hunyadis und der Schlacht um Belgrad befasst. So bleibt die Geschichte von Johann Hunyadi auch kommenden Generationen bildlich erhalten.

Das mittägliche Glockenläuten

Katholische Kirchen läuten immer um 12 Uhr mittags. Warum? Nun, es wird damit an den Sieg Hunyadis über die Mohammedaner erinnert. UNGARN HEUTE [26] berichtet von einem historischen Versehen. Die Kommunikationswege waren eben damals noch recht lang.

Papst Calixt III. hat einen Kreuzzug verkündet und am 29. Juni 1456 in seiner Bulle angeordnet, dass in sämtlichen Kirchen der Christen die Glocken gegen Mittag dreimal läuten sollen und gleichzeitig die Gläubigen aufgefordert, für die Verteidigung des Christentums zu beten. Als Folge hat sich ein so großes Kreuzfahrerheer wie nie zuvor bei Wien versammelt, jedoch ist dieses nie den Osmanen begegnet. Sie wurden von Johann Hunyadi und dem 70-jährigen italienischen Mönch, Johannes Capistranus, aufgehalten. Ihr Heer, bestehend aus den Bauern, Kreuzfahrern, sowie Handwerkern aus der Umgebung, konnte die Armee des Sultans Mehmet II. schließlich am 22. Juli bei den Mauern von Nándorfehérvár (Belgrad) besiegen.

Anstatt als Aufruf zum Kreuzzug, ist das Mittagsläuten so stattdessen zum Zeichen des Sieges über die Mohammedaner geworden. Deshalb wird noch heute weltweit in den katholischen Kirchen um zwölf Uhr geläutet. In der Bunten Republik sind diese Zusammenhänge aber nicht mehr präsent in den Köpfen der gläubigen Katholiken. Das Glockenläuten als Zeichen des Sieges über die Mohammedaner könnte ja besonders die mohammedanischen Einwanderer stören.

Die Auswirkungen auf damals und heute

Die unmittelbare Auswirkung auf die Geschichte bestand darin, dass sich infolge des Sieges über die Türken, es dem ungarischen Königreich und dem Habsburgerreich eine 70-jährige Verschnaufpause in der Islamisierung des Abendlandes verschaffte. Hunyadis Sohn, König Mathias Corvinus, führte Ungarn in eine vergleichsweise ruhige und prosperierende Zeit. Erst 1526 versuchten die Türken das erneut, diesmal in der Schlacht von Mohács, mit der Folge, dass große Teile Ungarns unter mohammedanische Schreckensherrschaft gerieten. Die Türken schlachteten und vertrieben die ansässige Bevölkerung.

Am Ende ihrer 145-jährigen Schreckensherrschaft, nach der Befreiung durch die Habsburger 1687, erneut in Mohács, waren nur schätzungsweise eine Million Ungarn noch am Leben. Ungarn brauchte sehr lange, um sich davon zu erholen. Es waren unter anderem auch viele deutsche Auswanderer, die in der Folge nach Ungarn kamen, die zerstörten Dörfer aufbauten und das Land erneut bewirtschafteten.

Die Auswirkungen der Schlacht um Belgrad, der Sieg Hunyadis, wirkt bis heute nach. Die Ungarn sind zu mindestens 95 Prozent patriotische Freiheitskämpfer. Sie haben aus der Geschichte das gelernt, was in Westeuropa nicht zur Kenntnis genommen wird – die Gefahr des politischen Islam. Die Abwehr des politischen und kriegerischen Islam ist allen Ungarn im kollektiven Gedächtnis verankert, sozusagen in deren DNA. Deshalb unterstützen auch fast alle Ungarn den Grenzzaun an der südlichen Grenze. Illegal eingereiste Mohammedaner werden postwendend zurückgeschickt. Ungarn ist die Mongolen losgeworden, die Osmanen genauso wie die habsburgischen Heere und die Bolschewiken. Es dauerte, aber Ungarn blieb bis heute ein christliches Land von Patrioten, die die Familie und die Nation sowie ihre Kultur und Geschichte ehren.

Deshalb sind auch alle friedlichen Versuche seitens der EU-Bürokraten, der Gender-Gaga-Beauftragten aus Berlin und Brüssel und der Umvolker, die Ungarn mit mohammedanischen Invasoren fluten zu wollen, umsonst. Auch mit viel Geld aus den USA und der Unterstützung der vereinigten Linken im Westen, ließen sich die Ungarn nicht täuschen und wählten zum vierten mal eine konservative Regierung unter Viktor Orbán mit einer Zweidrittel-Mehrheit ins Amt. Das ist der Wille der Ungarn.

Ungarn setzt sich zur Wehr, wenn EU-Politiker, wie z.B. die notorische Ungarn-Hasserin Katarina Barley [27], „Ungarn aushungern“ will. Sie drängt gerade den BMW-Konzern, ihr im Bau befindliches Werk nicht im ungarischen Debrecen fertigzustellen, sondern in Rumänien zu bauen. Das wird nicht gelingen.

Die LGBTQ-Bewegung spannte unlängst 38 Botschafter mit dem US-„Pressman“ an der Spitze zum CSD in Ungarn ein. Es kamen einige Tausend Leute zur Veranstaltung, die meisten davon Demo-Touristen aus dem Ausland. Dabei konnten die ganz friedlich demonstrieren. Man ließ sie vollkommen in Ruhe. Trotzdem wirft man Ungarn Homophobie und LGBTQ-Feindlichkeit [28] vor. Während es bei ähnlichen Veranstaltungen in Frankfurt und Hannover zu Ausschreitungen kam, so blieb es in Budapest ruhig. Warum wohl? Weil die Ungarn jeden nach seiner Fasson leben lassen und sich nicht in das Privatleben der Bürger bei Sexualität, Essen. Trinken und Heizen, Mobilität usw. einmischen. Die Leute wollen von der Regierung in Ruhe gelassen werden. Solange die ungarische Regierung das tut und Ungarn vor der schädlichen Einmischung der Brüsseler und Berliner Kreuztürken bewahrt, wird sie immer wieder gewählt.

Viele deutsche Auswanderer wandern eben auch aus diesem Grund aus, um in Ungarn eine neue Heimat zu finden. Hier können sich Frauen auch nachts sicher alleine auf der Straße bewegen. Es gibt keine Messerstechereien und keine sexuellen Übergriffe in Schwimmbädern. Es gibt keine Moscheen und keine Moscheengänger. Keine Hijabs und keine islamischen Kopftücher. Keine „kleinen Paschas“ und keine Parallelgesellschaften. Alles, was man sich für Deutschland wünscht.

So wundern sich die Ungarn nicht mehr, dass eine neue Auswanderungswelle aus Deutschland und anderen westeuropäischen Ländern anhält. Viele sind erst in den letzten zwei oder drei Jahren hierher gezogen, weil sie im „besten Deutschland aller Zeiten“ um ihre persönlche Freiheit und die Sicherheit ihrer Familien sowie politische Verfolgung fürchten. Die Ungarn nehmen ihre deutschen Gäste freundlich auf, wenn sie sich an die dortigen Regeln halten, was selbstverständlich sein sollte. Der Schweizer Aktivist Ignaz Bearth hat vor zwei Jahren angefangen, Treffen der „Deutschspachigen Gemeinschaft am Balaton“ zu organisieren. Mit großem Erfolg. Rund um den Balaton (Plattensee) gibt es mittlerweile 26 Stützpunkte, an die sich Interessierte wenden können, um Hilfe zu erhalten und um sich mit Gleichgesinnten zu treffen (PI-NEWS berichtete hier [29] und hier [30]).

Zu den jeweils donnerstags stattfindenden Veranstaltungen, manchmal mit prominenter Unterstützung, sind regelmäßig dreistellige Besucherzahlen zu vermelden. Wer Interesse hat, ist gerne eingeladen, sich vor Ort ein Bild zu machen. Die Termine sind auf ignazbearth.com [31] zu erfahren.

Viktor Orbán selbst sagte unlängst [14] im Interview mit Jan Mainka von der deutschsprachigen Budapester Zeitung, dass Flüchtlinge aus Westeuropa in Ungarn herzlich willkommen sind.

Johann Hunyadi ist ein ungarischer Held, der zeitweiligen Einfluß auf die europäische Geschichte hatte. Er bekämpfte den politischen Islam. Jeder freiheitsliebende Europäer ist aufgefordert, es ihm gleichzutun, wenn er noch eine Zukunft in Deutschland sieht. Bald gibt es auch wieder die Möglichkeit, sich dafür bei der Bürgerbewegung PAX EUROPA [32] zu engagieren. Trotz anhaltendem Widerstand von Seiten des im April 2023 abgewählten Vorsitzenden Günter Geuking werden jetzt wieder Kundgebungen und Mahnwachen mit dem Frontmann Michael Stürzenberger, der neuen Vorsitzenden Claudia Duval und der Aktivistin Stefanie Kizina durchgeführt. Die Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben.

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Ungarn – das Feindbild der „Hasser und Hetzer“ in Brüssel und Berlin

geschrieben von PI am in Ungarn | 25 Kommentare
„Sollte Orbán wirklich die EU-Ratspräsidentschaft bekommen, muss das Europaparlament über ein Hausverbot nachdenken. Wir geben Autokraten in unserem Haus keine Bühne. Wir verhandeln mit Autokraten keine Gesetze. Diese Ratspräsidentschaft kann so nicht funktionieren", sagt der Grüne EU-Parlamentarier Daniel Freund (r.).

Von PI-NEWS UNGARN | Es gibt weltweit kaum ein Land, das – von Russland abgesehen -, derart verleumdet und schikaniert wird wie Ungarn. Die EU-Kleptokratie [33], vereint mit den Berliner Kakistokraten, lassen nichts unversucht, Ungarn so massiv zu schaden, wie es geht.

Angeblich im Kampf gegen „Hass und Hetze“, das heißt im „Kampf gegen Rechts“, vollauf beschäftigt, kippen sie über Ungarn kübelweise Gülle aus und glauben ernsthaft, dass sich die Ungarn das alles gefallen lässen. Eine unvollständige Aufzählung der letzten Tage:

• Die ukrainische Regierung bestätigt, dass die EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen der Ukraine geraten habe, die Druschba-Pipeline in die Luft zu sprengen, um Ungarn von der Rohöl-Versorgung abzuschneiden. Flinten-Uschi bestritt dies wenig überraschend. Wo sind die „Faktenprüfer, wenn man sie mal braucht?

• Ungarn verhinderte die Freigabe von weiteren 500 Millionen Euro an die ukrainischen Musterdemokraten zum Waffenkauf, solange die ungarische OTP-Bank von der Ukraine als „Terror-Unterstützer“ gelistet ist. Berichten zufolge soll die Praktikantin im Außenministerium ausfällig geworden sein und den ungarischen Außenminister, Péter Szijjártó, beschimpft haben. Dabei behauptete sie, die OTP-Bank hätte ja eine Filiale in Donezk. Somit wäre die Anschuldigung richtig. Dass es sich dabei um eine gleichnamige russische Stadt in der Oblast Rostow am Don handelt, ist der Undiplomatin egal, weil das ja alles „Hunderttausende“ von Kilometern weit weg sei.

• Die auf links gedrehte Strauß-Tochter und Europaparlamentarierin Monika Hohlmeier (CSU) flog mit einer sogenannten Delegation nach Budapest [34], um dort Rechnungen zu prüfen, ob die alle mit der „Rechsstaatlichkeit“ vereinbar wären. Die Rechnungsprüfung ergab, dass Ungarn noch weitere Schritte nach links gehen soll, um die ausstehenden EU-Gelder zu erhalten. Dafür haben sie ausgiebig die ungarische Küche gustiert und die Rechnung dafür gleich als berechtigt erklärt.

• Ungarn moniert seit einigen Jahren die Diskriminierung der ungarischen Minderheit im ukrainischen Transkarpatien. So sollen ab September alle ungarischen Schulen geschlossen werden. Die EU, die sonst jeder tatsächlichen oder herbeiphantasierten Minderheit larmoyante Aufmerksamkeit widmet, schweigt hartnäckig dazu.

• In Ungarn sitzen etwa 2500 kriminelle und verurteilte Schlepper im Gefängnis. Ungarn lässt derzeit etwa 800 von ihnen frei und weist sie außer Landes. Und schon geht das Gejammere los. Weder beteiligt sich die EU an dem Schutz der ungarischen Südgrenze noch an den Haftkosten. Dafür wird Ungarn andauernd vom EUCHR dafür verurteilt, dass wegen überfüllter Gefängnisse die Haftbedingungen schlecht seien. Es gibt eine ganze Reihe linker Anwälte, die ein Geschäft daraus machen, Ungarn im Namen irgendeines Schleppers wegen „schlechter Haftbedingungen“ zu verklagen.

• Ungarn wird Korruption vorgeworfen. Die allermeisten Fälle von Korruption in Ungarn wurden von den eurokratischen Rechnungsprüfern in den Jahren 2002 bis 2010 festgestellt. Da regierten die linken Ungarn-Zerstörer, aber das interessiert die EU nicht. Die Aufräumarbeiten begannen nach den Wahlen 2010. Seitdem wurde die FIDESZ-Regierung unter Viktor Orbán dreimal mit absoluter Mehrheit wiedergewählt. Trotz ungesetzlicher Geldflüsse an die vereinigte ungarische Opposition aus den USA haben die Linken die Wahlen haushoch verloren (PI-NEWS berichtete) [35].

• Ungarn hat ein Kinderschutzgesetz, das sicherstellt, dass Kinder nicht in den Schulen zwangssexualisiert werden und die Elternrechte gewahrt bleiben. Dieses Gesetz hat keinerlei Auswirkungen auf Erwachsene. In Ungarn kann jeder leben wie er will. Das passt den Euro-Diktatoren nicht. Sie haben auch deswegen ein sogenanntes „Rechtsstaatlichkeitsverfahren“ eingeleitet. Die Ungarn halten das für absurd.

• Für die EU-Bonzen ist es auch undenkbar, dass in Ungarn die Justiz unabhängig (von linker Indoktrination) ist. Das darf nicht sein. Es gibt in Ungarn keine Weisungsbefügnis an die Staatsanwaltschaften durch die Justizminister. In Deutschland dagegen schon. Das ist aber für die EU kein Problem.

Nun hat das EU-Parlament festgestellt, dass ja Ungarn turnusmäßig die Ratspräsidentschaft im zweiten Halbjahr 2024 übernimmt. Aus dem Grund wollen die Ungarnhasser irgend einen Dreh finden, um das zu verhindern. Der vorlauteste Ungarn-Hasser im EP ist der Grüne Daniel Freund. Laut Alpen-Prawda sagte er: [36] „Sollte Orbán wirklich die EU-Ratspräsidentschaft bekommen, muss das Europaparlament über ein Hausverbot nachdenken. Wir geben Autokraten in unserem Haus keine Bühne. Wir verhandeln mit Autokraten keine Gesetze. Diese Ratspräsidentschaft kann so nicht funktionieren.“

Die SZ ist sich nicht zu schade, zu behaupten, dass Ungarn für die EU keine Demokratie, sondern eine Autokratie sei, wobei so ungefähr das Gegenteil richtig ist. Das können viele deutsche Auswanderer bestätigen. PI-NEWS hatte in der Vergangenheit über die „Deutschsprachige Gemeinschaft am Balaton“ [29] berichtet und mehrere ihrer Treffen besucht.

Sehr viele Deutsche sind gerade deswegen nach Ungarn emigriert, weil dort eben noch Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Patriotismus, Nation und Familie keine Fremdwörter sind. Der Schweizer Aktivist Ignaz Bearth [37] ist vor etwa zwei Jahren nach Ungarn ausgewandert und hat diese Treffen organisiert. Mittlerweile hat die „Deutschsprache Gemeinschaft am Balaton“ schon über 20 Stützpunke an verschiedenen Orten.

Nun hat der kanadische Psychologe und Bestsellerautor Jordan B. Peterson in Budapest einen Vortrag in einem Stadion gehalten. Im Interview mit der ungarischen Wochenzeitung „Mandiner“ erklärte er, dass es im Westen fast unmöglich sei, von den traditionellen Medien echte, zuverlässige Informationen über Ungarn zu erhalten. „In der Tat ist alles, was wir bekommen, eine eklatante Lüge“, stellte er fest. Zu seinen Erfahrungen in Budapest sagte er, er kenne Präsidentin Katalin Novák – die er mehrmals getroffen habe – „recht gut“ und schätze sie wegen der ungarischen Familienpolitik sehr.

Das entspricht den Beobachtungen unvoreingenommener Beobachter. Ungarn wird angefeindet wegen

1. seiner erfolgreichen Familienpolitik,
2. seiner rigiden Einwanderungspolitik
3. seiner Neutralität im Ukraine-Konflikt

Alles in allem in einem Satz formuliert: Berlin, Brüssel und Washington wollen die demokratisch gewählte Regierung in einer Art Maidan-Putsch durch eine linke, globalistische Regierung ersetzen und in ihren Abwärtsstrudel hineinziehen.

UNGARN HEUTE [38] weiter dazu:

Dem Psychologen zufolge wird Ungarn oft angegriffen, weil Liberale denken, es sei „immer gut, etwas zu haben, womit man den Leuten ständig Angst machen kann, um jemanden zu dämonisieren“. „Auch Europa braucht einen Buhmann wie Donald Trump, und das ist die Rolle, die Viktor Orbán zugedacht wurde“, fügte er hinzu.

Zur Übernahme der woken Doktrinen sagte er: „Es gibt kein Land, in dem das keine Bedrohung darstellt.“ „Das Glück Mitteleuropas ist, dass die Erinnerungen an den Kommunismus hier noch frisch genug sind, um zu wissen, wohin das führt. Wenn es eine Renaissance westlicher Werte geben wird, dann wird sie wahrscheinlich aus Mitteleuropa kommen“, erklärte Peterson.

Die Ungarn haben diesem Druck und der Verleumdung von außen bisher standgehalten. Sie werden dem auch weiterhin standhalten. Warum? Weil von knapp zehn Millionen Ungarn 95 Prozent Freiheitskämpfer sind.

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Ungarn – das gallische Dorf

geschrieben von PI am in Deutschland,Ungarn | 69 Kommentare
Fast so wie bei de Galliern - nur dass die Ungarn ohne Zaubertrank auskommen müssen und sich dennoch gegen die feindliche westliche Übermacht behaupten.

Von PI-NEWS UNGARN | Ein kleines gallisches Dorf (Ungarn) mit seinem legendären Häuptling Majestix (Orbán) wird umlagert von den Garnisionen Kleinbonum (Eurokraten), Laudanum (Inflation), Babaorum (Migranten) und Aquarium (Kriegstreiber). Das ist die Geschichte, um die sich hier alles dreht. Um die Gallier (Ungarn), die sich immer wieder den Angriffen der Römer (Invasoren, Kriegstreiber und Eurokraten) erwehren müssen. Nur müssen die Ungarn ohne Zaubertrank auskommen und sich dennoch behaupten.

Dass Ungarn ständig angegriffen und verleumdet wird, ist keine Nachricht wert. Allenfalls, dass dies nunmehr auf so vielfältige Art gleichzeitig geschieht, ist neu. Ungarn wehrt sich mit Zäunen gegen illegale, gewalttätige Invasoren. Ungarn bekämpft die Inflation. Ungarn verhält sich im Ukraine-Konflikt neutral und liefert keine Waffen und lässt auch keine Waffentransporte über sein Territorium zu. Dafür kamen schon über eine Million ukrainischer Flüchtlinge über die gemeinsame Grenze nach Ungarn.

Zudem lebt eine ungarische Minderheit in der Ukraine. 150.000 ethnische Ungarn in Transkarpatien leiden unter ukrainischer Willkür. So ist es ihnen bei Strafandrohung verboten, in der Öffentlichkeit ungarisch zu sprechen. Dennoch werden ethnische Ungarn bei der Rekrutierung für den Dienst an der ukrainischen Front „bevorzugt“. Das ungarische Volk leidet nicht nur an fehlender Unterstützung beim Grenzschutz durch EU und UN, sondern wird stattdessen von verschiedenen Seiten gleichzeitig attackiert.

Erstens hält die übergriffige Brüsseler EU-Kommission unter Ursula von der Leyen, trotz gegenteiliger Vereinbarungen, noch immer ein Großteil des Wiederaufbau-Fonds der EU zurück, obwohl Ungarn in den gemeinsmen Topf mit eingezahlt hat, und für die Gesamtverbindlichkeiten mithaftet. Es ist letztlich nichts anderes als ein Erpressungsversuch, um Viktor Orbán und die FIDESZ-Regierung mit undemokratischen Mitteln abzuschießen. Warum? Weil Ungarn beweist, dass konservative Regierungen erfolgreich sind und als Vorbild für andere Länder dienen könnten. Es muss von den EU-Bürokraten in jedem Fall verhindert werden, dass die ungarische Familienpolitik. die Friedenspolitik und die rigorose Migrationspolitik Schule macht.

Zweitens schickt der einschlägig berüchtigte George Soros (PI-NEWS berichtete mehrfach) [39] seine zahlreichen Truppen gegen Ungarn in den Krieg. US-Beamte und NGOs werden unter der Führung von „USAID“ gerade in Ungarn aktiv. Meist sind solche Tätigkeiten die Vorläufer eine Farbrevolution. Samantha Power, ehemalige US-Botschafterin bei der UN und Direktorin der „USAID“, begab sich schon mal in Budapest in Stellung, um den Staatsstreich zu planen und durchzuführen. USAID ist keine Wohltätigkeitsorganisation, wie man annehmen könnte, sondern eine CIA-Tarnorganisation.

Das österreichische Portal tkp.at [40] schreibt dazu:

„Sie ist die Direktorin von USAID und war US-Botschafterin bei der UN. Power würde – laut eigenen Angaben – ‚jeden Tag mit Menschen zusammenarbeiten, die demokratische Institutionen stärken, unabhängige Medien aufbauen und die Menschenrechte fördern und verteidigen.‘ All das, was Orbans Ungarn, geht es nach dem transatlantischen Block, dringend brauchen würde.“ Klar, dass da auch die „Open Society“ von Soros die Strippen zieht und USAID genau das Gegenteil von dem macht, was es vorgibt zu tun.

Drittens lässt die deutsche Bundesregierung ihre Truppen in Ungarn wüten. In Form der einschlägig bewährten Antifa lässt sie in Budapest Terroranschläge gegen Touristen [41] und Passanten durchführen. Sie benutzten Totschläger und andere Waffen gegen Leute, die sie nach Augenschein als „rechts“ wahrnehmen. Mehrere schwerverletzte Opfer waren die Folge. Der örtlichen Polizei gelang es immerhin, vier der Terroristen zeitnah festzunehmen und in Untersuchungshaft zu nehmen. Der Polizeipräsident machte klar, dass sie nicht an Deutschland ausgeliefert werden und auch nicht freigekauft werden können. Sie werden in Ungarn vor Gericht gestellt und erwarten hohe Freiheitsstrafen. Nach weitern Terroristen wird öffentlich gefahndet. Insgesamt soll es sich um etwa fünfzehn Antifa-Terroristen handeln. In Ungarn braucht sich niemand um seine persönliche Sicherheit sorgen. Die deutschen Söldner von der Antifa sollen das ändern. Dem wird Einhalt geboten.

Viertens haben die USA einen erklärten Ungarnfeind, den LGBTQ-Aktivisten David Pressman, zum Botschafter in Budapest gemacht. Dieser Herr, der mit dem Schauspieler George Clooney zusammenarbeitet, glaubt ernsthaft, den Ungarn „Homophobie“ vorwerfen zu können, nebst „Queerfeindlichkeit“ usw.. Der übliche Schmarrn eben. Zudem arbeitet er eng mit der oben erwähnten Samantha Power Hand in Hand, um in Ungarn den Staatsstreich voranzutreiben. Da die einheimische linke Opposition zu schwach und auch untereinander zerstritten ist, wollen die Vertreter des „deep state“, Pressman und Power, den gewaltsamen Umsturz mit viel Soros- und CIA-Geld selber orchestrieren.

Kaum war Pressman im Amt, sah sich Asterix, alias der ungarische Außenminister, Péter Szijjártó, genötigt, dem US-Botschafter die Leviten zu lesen. Anfang Februar teilte er ihm völlig undiplomatisch mit, dass Ungarn ein souveränes Land sei. Botschafter, die in Budapest wären, um den Ungarn die Politik vorzuschreiben, würden nicht mehr akzeptiert werden. „Diese Zeit ist vorbei“. Davon hat Ungarn genug. Es sei auch völlig „unwichtig“, was „Bürger anderer Staaten, wie Botschafter“, über die ungarische Innenpolitik denken würden. Sie sollen sich da raushalten, wie es diplomatischer Usus ist. Der „Washington Examiner“ schreibt [42] dazu, Pressman lege eine „bizarr antagonistische Haltung gegenüber dem Land vor, das ihn beherbergt, ein Land, das zufällig ein Verbündeter der USA ist.“

Orbán ist gewarnt. Davon konnte sich jeder überzeugen, der seine „Rede zur Lage der Nation [43]“ am 18. Februar 2022 gehört oder gelesen hat. Die Drohungen, Beleidigungen, Erpressungen, Provokationen und Verleumdungen gegen Ungarn würden zunehmen, je länger der Krieg andauert. Darauf seien die Ungarn vorbereitet, sagt Orbán.

Die offizielle Übersetzung der Rede ist auf der Webseite des Ministerpräsidenten [44] aufrufbar.

Eine Zusammenfassung gibt es bei der deutschsprachigen „Budapester Zeitung“ [43] und auf dem Portal „Ungarn Heute“ [45]. Einige Zitate daraus:

„Der Westen hat deutlich die Richtung in den Wilden Westen eingeschlagen.“

„US-Präsident Joe Biden hat uns als Botschafter keinen Freund, sondern einen „pressman“ gesandt, der die Ungarn um jeden Preis ins Kriegslager pressen soll.

„Doch soweit sollte man nicht kommen, dass sie das nächste Mal irgendeinen Mann namens Puccini schicken.“ (man beachte die Pointe Puccini / Putsch)

„In der Ukraine kämpft nicht Gut gegen Böse, da führen zwei slawische Länder gegeneinander Krieg. Das ist ihr Krieg, nicht unserer. Bei aller Solidarität mit der Ukraine werden wir deren Interessen ganz sicher nicht vor die Interessen Ungarns stellen.“

„Während die Kriegsverfechter meinen, diese Ziele ließen sich nur erreichen, indem die Russen besiegt werden, sehen wir den Schlüssel zur Lösung in einem Waffenstillstand, weil nur so das Blutvergießen aufhören kann.“

„Die Eskalation um die Ukraine sei ein weiteres Argument gegen den Brüsseler „Superstaat“, denn starke Nationalstaaten sorgten einst für Frieden, während Brüssel auf Krieg setzt.“

„Wenn Brüssel um jeden Preis Krieg führen will, dann sollte es der Inflation den Kampf ansagen“

„Die Linke muss verstehen, dass Millionen von Dollar und mächtige Gönner nicht ausreichen, um zu gewinnen. Man braucht Herz, um zu gewinnen, nicht Glück.“

„Das Jahr 2022 war so schwer wie kein anderes zuvor, seit Ungarn 1989/90 den politischen Systemwandel vollzog.“

„Denn die Genderpropaganda ist keine lustige Narretei, kein regenbogenfarbiger Schmäh, sondern die größte auf unsere Kinder lauernde Gefahr! Wir wollen, dass man unsere Kinder in Frieden lässt!“

Es bleibt zu hoffen, dass die Ungarn dem ganzen äußeren Druck, der auf sie ausgeübt wird, vor allem von der Biden-Regierung, der EU und der NATO, standhalten. Deutschland ist politisch, militärisch und wirtschaftlich geschwächt. Der Druck, den Deutschland auf Ungarn über EU und Antifa ausüben könnte, ist deshalb vergleichsweise harmlos. Vielleicht kommt ja auch alles ganz anders und Donald Trump wird Ende nächstes Jahres wieder zum US-Präsidenten gewählt. Oder das Schlimmste passiert. Europa schlittert gewollt oder ungewollt in den Atomkrieg, der alles vollständig zerstört. Es bleibt nur zu hoffen, dass es neben Viktor Orbán noch weitere Politiker gibt, die es nicht darauf anlegen werden.

Das kleine gallische Dorf Ungarn muss also weiterhin allein alle Angriffe von außen abwehren, um bestehen zu bleiben. Oder wie Majestix Orbán sagte: „Man versteht gar nicht, warum der Himmel uns nicht auf den Kopf fällt.“ Und das alles ohne Zaubertrank.

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Ungarn und die Vertreibung der Deutschen

geschrieben von PI am in Deutschland | 35 Kommentare
Ungarns Staatssekretär Miklós Soltész legt einen Kranz am Denkmal der zwangsausgesiedelten Ungarndeutschen in Környe nieder.

Von PI-NEWS UNGARN | Am Donnerstag jährte sich zum 77. Mal der Beginn der Zwangsaussiedlung der deutschsprachigen Bevölkerung aus Ungarn. Dieser Tag ist in Ungarn ein offizieller Gedenktag, an dem dem Unrecht an der deutschsprachigen Bevölkerung gedacht wird. Dem Autor ist nicht bekannt, dass es in anderen europäischen Ländern, aus denen auch unsere Landsleute vertrieben wurden, einen solchen Gedenktag gibt. Die deutschsprachige BUDAPESTER ZEITUNG [46] (BZ) schreibt dazu:

Am Donnerstag fand eine Gedenkveranstaltung in Környe (Komitat Esztergom) statt, auf der der Staatssekretär des Ministerpräsidentenamtes, Miklós Soltész, erklärte: „Jede Boshaftigkeit zieht weitere Boshaftigkeiten nach sich, und das Böse schiebt häufig den Opfern die Schuld für die verübten Verbrechen in die Schuhe. Eine ganze Volksgruppe zu bestrafen, nur weil ihre Muttersprache jener der Besatzer gleicht, ist völlig unakzeptabel.“

Das Portal UNGARN HEUTE [47] ergänzt die Aussage des Staatssekretärs:

„Eine Gruppe von Menschen zu bestrafen, weil ihre Muttersprache dieselbe ist wie die der Besatzer, ist verabscheuungswürdig und völlig inakzeptabel.“

Die Vertreibung von 1946 bis 1948 führte nahezu zum Exodus der deutschsprachigen Gemeinschaft, die dort schon teilweise Jahrhunderte siedelte (Donauschwaben, Siebenbürger Sachsen und andere). Belief sich die Anzahl der Deutschsprachigen 1941 noch auf eine knappe halbe Million, so bekannten sich 1949 nur noch etwa 2600 dazu. Es waren die Kommunisten, die nach dem Ende des 2. Weltkrieges die Macht an sich gerissen hatten, obwohl in den einzigen freien Wahlen nach Kriegsende 1945 die Kleinbauernpartei die absolute Mehrheit gewonnen hatte.

Deren Generalsekretär Bèla Kovàcs verfrachteten die Sowjets in ein sibirisches Straflager. Fortan setzten die Sowjets nach Belieben ihre jeweiligen Statthalter ein und auch wieder ab. Die Kommunisten transformierten Ungarn in einen sogenannten sozialistischen Staat im Zwangsbündnis Warschauer Pakt. Der Rest ist bekannt.

Die BZ weiter zur Gedenkveranstaltung:

Der Parlamentsabgeordnete und Repräsentant der deutschen Minderheit, Imre Ritter, fasste auf Deutsch und Ungarisch Stationen jenes Prozesses zusammen, der am 19. Januar 2012 in den Parla-mentsbeschluss mündete, diesen Tagzum Gedenktag der Zwangsaussiedlung und Vertreibung der Ungarndeutschen zu erklären. Damit die Gemeinschaft der Ungarndeutschen wieder aufblühen könne, müsse man nach vorne schauen.

Die Zukunft hat in Ungarn bereits begonnen. Viele der Nachfahren der zu Unrecht Vertriebenen kehren seit dem Fall des Eisernen Vorhangs 1989 wieder nach Ungarn zurück. Desgleichen auch Ungarn und deren Nachfahren, die als Gastarbeiter oder als Geflüchtete (1956) einst nach Deutschland gelangt sind. Zudem setzte in den letzten Jahren eine Einwanderungswelle ein, die auch viele Deutsche nach Ungarn emigrieren ließ. Oftmals sind politische Gründe ausschlaggebend. Sie entfliehen der Willkürherrschaft und dem aufkeimenden Totalitarismus, der Islamisierung Deutschlands und der staatlichen Bevormundung. Manche wollen ganz einfach ihre Ruhe haben und nicht täglich mit der Kulturbereicherung konfrontiert werden.

Mit der seit 2010 ununterbrochenen Regierung patriotischer Kräfte ist Ungarn eines der sichersten und freiesten Länder weltweit geworden und die Einwanderer nach Ungarn fühlen sich meist pudelwohl. Die Ungarn sind vom Kommunismus mitsamt aller seiner Spielarten geheilt und wollen auch keine grünkommunistische Regierung, wie sie von Brüssel und Berlin laufend gefordert wird. Sie wollen auch nicht in einen Krieg getrieben werden. Kriege haben Ungarn immer so sehr geschadet, dass stets ihr Überleben auf dem Spiel stand.

Zur Unterstützung für Auswanderungswillige hat sich seit über einem Jahr um den Schweizer Vlogger Ignaz Bearth eine „Deutschsprachige Gemeinschaft am Balaton“ mit mehreren Stützpunkten gebildet (PI-NEWS berichtete) [29].

Donnerstags finden an jeweils verschiedenen Orten Treffen statt. Aktuelle Infos darüber sind auf dem telegram-Kanal „Auswandern Ungarn“ [48] zu erfahren.

Ungarn ist nicht das Land, das Lippenbekenntnisse zur Vertreibung der Deutschen abgibt. Deutsche sind in Ungarn herzlich willkommen. Wie einst deren Ministerpräsident Viktor Orbàn im Interview mit der BZ [49] sagte: „Western Refugees welcome“.

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Ein Jahr „Deutschsprachige Gemeinschaft am Balaton“

geschrieben von PI am in Ungarn,Widerstand | 48 Kommentare
Pünktlich zum einjährigen Jubiläum macht am Jahresende der Vizepräsident des brandenburgischen Landtags, Andreas Galau, der "Deutschsprachigen Gemeinschaft am Balaton" seine Aufwartung.

Vor genau einem Jahr wurde von dem aus der Schweiz stammenden politischen Aktivisten Ignaz Bearth [50] die „Deutschsprachige Gemeinschaft am Balaton“ ins Leben gerufen. Seine Visionen für eine Veränderung der geopolitischen Situation stellt Bearth persönlich bei den Versammlungen der Gemeinschaft vor, die jeden Donnerstag um 12 Uhr rund um den Balaton stattfinden.

Nachdem sich herausstellte, dass die Treffen einen sehr starken Zulauf hatten und er selber die Anfragen und Hilfestellungen der ausreisewilligen und nach Informationen über Ungarn interessierten Menschen nicht mehr alleine bewerkstelligen konnte, gründete er sogenannte Stützpunkte. Die hierfür ausgesuchten Stützpunktleiter helfen den Auswanderern mit Rat und Tat  bei der Bewältigung ihrer Anliegen.

„Stützpunkte“ werden die Anlaufstellen deshalb genannt, weil sie unterstützend bei den Fragen und den Sprachproblemen bei einer Auswanderung tätig sind. Die erste Gründung erfolgte im April dieses Jahres – inzwischen konnte bereits der 15. Stützpunkt am Balaton installiert werden.

Neben den wöchentlichen Zusammentreffen findet einmal im Monat eine große Veranstaltung mit einem prominenten Gastredner statt. Zu diesen konnte Bearth bereits namhafte Persönlichkeiten wie den österreichischen Ex-Vizekanzler H.C. Strache, Martin Sellner oder den früheren brandenburgischen AfD-Fraktionsvorsitzenden Andreas Kalbitz begrüßen.

Der Zulauf zur Gemeinschaft ist enorm. Es begann regelmäßig mit ca. 30 Teilnehmern und mittlerweile ist es schwierig geworden, überhaupt noch entsprechende Lokalitäten mit Kapazität für 80 bis 150 Personen zu finden. Die Mitglieder setzen sich zusammen aus Deutschen, Schweizern, Österreichern, Holländern und natürlich aus einheimischen Ungarn. Im kommenden Jahr sind bereits drei weitere Stützpunkte in Vorbereitung.

„Wir sind auf dem richtigen Weg, um für die zu erwartende Auswanderungswelle in 2023 gerüstet zu sein“, äußert sich Initiator Ignaz Bearth gegenüber diesem Blog. Damit die Gemeinschaft weiter wächst und noch bekannter wird, gab der 38-Jährige unzählige Interviews in ungarischen sozialen Medien (u.a. Magyar Jelen [51], Keszthely TV [52], Védett Társadalom [53]). Fast täglich ist Bearth mit seinen Vlogs und vor allem bei den Montagsdemos online zu sehen.

Zum ersten mal fand am vergangenen Sonntag ein Treffen der Gemeinschaft in Budapest statt. Sollten sich geeignete, engagierte Mitstreiter finden, kann bald ein erster Stützpunkt in der ungarischen Hauptstadt gegründet werden. „Ich bin da sehr optimistisch“, sagt der unermüdliche Ignaz Bearth, dem der Erfolg bei der Umsetzung seiner Visionen bisher 100 Prozent Recht gibt.

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