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Muhabbet: Alles ein Missverständnis

Nachdem sein Manager Jochen Kühne gerade noch dementiert hatte, dass der Mord an Theo van Gogh im Gespräch Muhabbets mit Esther Schapira auf einer Filmgala überhaupt Thema war, ist dem Vorzeige-Muslim jetzt eingefallen, dass man irgendwie wohl doch darüber gesprochen hatte. Allerdings hätte er nicht gesagt, was er gesagt haben soll und falls doch, dann habe er es auf alle Fälle nicht so gemeint. Näheres hier [1].

» ZAPP: Schräge Töne – Der Außenminister und sein Lied [2]

(Spürnase: Koltschak)

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Muhabbet, der mit den Wölfen tanzt

geschrieben von PI am in Deutschland,Dhimmitude | Kommentare sind deaktiviert

pi_wolfsfahne_2001.jpgDer Gesangspartner [3] des designierten Vizekanzlers Steinmeier hat sich nicht erst seit kurzem gegen Gewalt und für Toleranz im Miteinander der Kulturen ausgesprochen. Er arbeitet schon länger intensiv am interkulturellen Dialog. Wers nicht glaubt, der schaue einmal auf die Songtexte [4] des türkischen Rappers.

Muhabbet, ein Vorzeige-Muslim spricht für sich selbst:

Songtext: Im Westen
Interpret: Muhabbet & $iki Pa!

Wo ich herkomm? Ich komm aus der Küche der Hölle!
Den meisten von euch Fotzen ist der Ort bekannt als Kölle.

Diese Stadt ist voller Schwuchteln und Schlampen,
oberflächlicher Ottos und richtig linken Ratten.

Denn ich weiss der Hund der bellt ist der Hund der niemals beisst
Ich bin der der schweigt und dir das Messer zeigt

Nachdem ich zugestochen habe, warne dich: geh nich zu weit!
Kill dich denn für Fotzengelaber hab ich keine Zeit

Denn das ist dein Buisness, weil du’ne Bitch bist
Kriegtest dick nach dick bis du in Wixse ersticktest

Hier gibt es Bitches, Snitches(Verräter) hinterhältige Spasties
Und uns, absolut gewaltgeile Asis.

Im Westen, bängen die Raps am besten
Im Westen, da fliegen die Fotzen in Fetzen


Songtext: Der Wolfzug

Interpret: Muhabbet & $iki Pa!

Schließe die Fenster, zieh die Gardinen
Lauf oder willst du als Kanakenfutter dienen

Eine Holzkiste hab ich für dich reseviert
Die Strassen gehörn mir Gott hat mich Avanciert

Fürchtet euch um euer Hab euer Gut
Es endet für euch Teuer

Fürchtet euch um euer Hab euer Gut
Werdet brennen im Feuer

Das Ende naht, rennst nackt über die Weide
Fühlst den Tod an deinem Nacken du bist ein Heide

Pakt der Wölfe zieht mit dem Wolfzug
Blutiger Horizont, der Tod friedlich ruht

Einen Toast auf meine gefallenen Brüder
PA! räumt auf, fallen werden diese Lügner

Songtext: Das Turm
Interpret: Muhabbet & $iki Pa!

Deine Zeit wird kommen, du musst nur abwarten
nur die harten kommen ins Garten, es zählen taten
Wir ziehn durchs Land, erobern Ziele
Unser Magen Leer, der Hals trocken, wir sind nicht mehr so viele
Wir schreiben Geschichte, mit jeder niederlage vom Feind
der Fürst ist da, der brueda Rudel ist vereint
Das Elend hat ein ende, ich sehe klares Licht
die Feinde spüren Angst, der Frieden Bricht
Unser Land gedeiht, deren Neid schreit
ich rieche einen Feind – habe diesen Krieg Leid
frag mich wieso diese Menschen uns Menschen hassen
die Leiche meine Brüder, man findet sie in tiefen gassen
Diesen Typen – von Menschen – die mich – garnicht leiden
werd – jetz hier weilen – abwarten – & meiden
Aus allen ecken der Republik kommen meine Woelfe
vereinen uns zu einer Macht, stürme euere Hoefe.

Es liegt. Hass in der Luft
deine Angst. zeigt dir die Flucht
überraschend stuermen wir dich
man hört wie er nach Hilfe Ruft …

Das klingt nach Frieden und Dialogbereitschaft. Außenminister Steinmeier ist not amused [5] – aber nicht etwa über den Inhalt der jetzt der Öffentlichkeit kundgetanen Äußerungen seines Band-Leaders mit dem unübersehbaren Bezug zu den faschistischen (grauen) Wölfen (Foto: Wolfsfahne vor dem Kölner Dom [6]), nein, über die Veröffentlichung. Wen interessiert schon die Verherrlichung von Gewalttaten, wenn es um Höheres geht, den Dialog nämlich.

Bundesaußenminister Steinmeier stellte sich im ARD-“Morgenmagazin“ hinter Muhabbet: Er habe keine Anhaltspunkte für das, was ihm vorgeworfen worden sei. „Im Gegenteil: Ich hätte mir gewünscht,… dass man sich vielleicht konkret mit dem beschäftigt, was Herr Muhabbet in den letzten zwei Jahren gemacht hat“, sagte Steinmeier und verwies auf Kooperationen mit der Bundesregierung.

Auch die Songtexte liefern natürlich keine Hinweise, dass Muhabet von einem „Dialog“ ganz konkret andere Visionen hat als Steinmeier. Wegsehen und Weghören sind jetzt oberstes Gebot!

Muhabbet war im vergangenen Jahr mit Steinmeier in Istanbul und engagierte sich unter anderem für die Kampagne „Schau hin!“. „Er hat sich immer gegen Gewalt ausgesprochen und für Integration“, betonte der Minister. Er hätte sich etwas mehr Zurückhaltung und Sorgfalt bei der Recherche gewünscht. „Ich bin dafür, dass wir unaufgeregt damit umgehen“, sagte Steinmeier. Darüber hinaus wollte das Ministerium keine weitere Stellungnahme abgeben.

Genauere Recherche? Wie genau hätte es der Herr Minister denn gerne? Sollen die Texte in einem Orwell’schen [7] Gedächtnisloch verschwinden und Zeugen der Äußerungen vaporisiert werden?

Schapira wiederum wies die Vorwürfe der mangelnden Recherche zurück. Schließlich habe sich Muhabbet direkt ihr gegenüber geäußert: „Wenn hier von mangelnder Recherche die Rede sein kann, dann von Seiten des Außenministeriums.“

Inzwischen bestätigte auch Schapiras türkischer Co-Autor Kamil Taylan [8] die Vorwürfe im Gespräch mit dem Düsseldorf Blog [9].

Auch in der Musikbranche gibt man sich ahnungslos. Tobias Maier, Leiter der Musikredaktion des Senders radiomultikulti rbb, betonte, dass Muhabbet noch niemals irgendwo aufgefallen wäre.

„Ich kann nicht in ihn reinblicken, würde aber behaupten, dass er nie und nimmer zu solcher Gewalt aufrufen würde“, fügte Maier hinzu. Politische Äußerungen seien im allgemeinen auch nicht Muhabbets Thema, er gehe in Schulen und arbeite mit Jugendlichen.

Sehr beruhigend, zumal wenn man die pädagogischen Erfolge des extremnationalistischen Türkensängers direkt bei seinen Fans bestaunen kann. So etwa in der Fandiskussion [10] zu Muhabbets Liebeslied „In meinen Armen“, wo sich Türken und Kurden aufs übelste beschimpfen. Nicht viel besser klang das in einem eigenen Blogeintrag des Meisters bei Myspace [11] unter dem Titel „warum“. Nachdem Muhabbet die Vorlage geliefert hatte, nicht die stolzen Türken sondern deren „Unterdrückung durch die Deutschen“ sei Schuld an der Integrationsmisere, gab es unter den Fans kein Halten mehr, sowohl was den Ausdruck stolzen Türkentums als auch die Beschimpfung der Deutschen betraf. Nachdem sich die allgemeine Aufmerksamkeit auf den politisch-religiösen Hintergrund des Sängers richtet, ist der Blogeintrag nebst allen Kommentaren gestern eilig entfernt worden.

Auch in der Wahl seiner Freunde scheint Muhabbet nicht immer eine glückliche Hand zu haben. Noch bevor er mit einem kleinen dicken Außenminister vors Mikrofon trat, freute er sich über die besondere Ehre, auf einer CD seines besten Freundes und Kollegen „Alpha Gun“ mitsingen zu dürfen. Eine kleine Kostprobe aus dessen Schaffen vermittelt das folgende Video, mit dem sich der Künstler allerdings eher zu einem Fall für den Innen- als den Außenminister macht:

[youtube WuTSW82Yymg nolink]

» FAZ: Interview mit Esther Schapira [12]

(Spürnase: Torte-ins-Gesicht)

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German and French ministers sing with islamist

geschrieben von PI am in Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

Steinmeier“He met the right sound” [13] rejoices the German governmental youth-magazine on the “integration song„ interpreted by German minister of foreign affairs Steinmeier together with his French colleague Kouchner and the Turkish singer Muhabbet accompanied by some young musicians- a song to promote an open and tolerant Germany. Fair enough, but subsequently it occurred that of all people Muhabbet has some other views about cultural openness and tolerance than intended by Steinmeier.

It should have been a public relations action during the talks between Germany and France about integration issues. Quite awkward though, the german TV midnight-news „Tagesschau“ [14] presented the film-maker Esther Schapira (…), who had produced an award winning documentation about the murder of Theo van Gogh by an Islamist. She said in front of the TV-cameras, Muhabbet had come towards her and a colleague of hers after the award winning ceremony and told them van Gogh would have been “lucky, he died so fast”. Muhabbet explained he would have imprisoned and tortured him in the basement first and added: „Ayaan Hirsi Ali has earned death too.“

Here the video of Steinmeier and Kouchner singing with Muhabbet:

[youtube U19yBjRmEXE nolink]

Very embarrassing for foreign minister Steinmeier, who answered German TV-journalist Werner Sonne in an interview concerning the reproaches in his usual evasive manner [15]. However, Steinmeiers chances to become new German vice-chancellor after the resignation of Franz Müntefering [16] have probably not improved considering this maximum credible PR-accident…

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Steinmeiers Skandalsong

geschrieben von PI am in Altmedien,Dhimmitude,Islamisierung Europas,Political Correctness | Kommentare sind deaktiviert

Steinmeier und Islamist MuhabbatDen richtigen Ton getroffen [13]“ freut sich das Jugendmagazin der Bundesregierung über den „Integrationssong“, den Außenminister Steinmeier und sein französischer Amtskollege Kouchner gemeinsam mit dem türkischen Sänger Muhabbet und weiteren jungen Musikern aufnahm, um für ein weltoffenes, tolerantes Deutschland zu werben.

Alles gut und schön – aber leider stellte sich im nachhinein heraus, dass ausgerechnet Muhabbet unter Weltoffenheit und Toleranz etwas ganz anders zu verstehen scheint, als Steinmeier sich wünscht.

Der Düsseldorf-Blog [17] klärt uns auf:

Es sollte eine öffentlichkeitswirksame Aktion am Rande deutsch-französischer Gespräche über Integration sein. Dumm nur, dass die Mitternachts-Tagesschau [14] (…) Filmemacherin Esther Schapira präsentierte, die einen preisgekrönten Beitrag über die Ermordung Theo van Goghs durch einen Islamisten produziert hatte. Sie erklärt vor der Kamera, Muhabbet sei nach der Preisverleihung auf sie und einen Kollegen zugekommen und habe erklärt, van Gogh hätte noch “Glück gehabt, dass er so schnell gestorben ist”, er hätte ihn erst im Keller eingesperrt und gefoltert.

Peinlich, peinlich für Außenminister Steinmeier, der sich im Interview mit ARD-Journalist Werner Sonne zu den Vorwürfen gewohnt ausweichend [15] äußerte. Seine Chancen, nach der heutigen Rücktritts-Bekanntgabe von Franz Müntefering [16], neuer Vizekanzler zu werden, dürften nach diesem PR-Gau jedenfalls nicht gestiegen sein…

» Laut.de: Muhabbet: Vorwürfe gegen Minister-Dirigenten [18]

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„Exodus der irakischen Christen“ auf GoogleVideo

geschrieben von PI am in Christentum,Irak | Kommentare sind deaktiviert

Der Dokumentarfilm „Irak – Quo vadis? Exodus der irakischen Christen“ (wir berichteten) [19] ist ab sofort – mit freundlicher Genehmigung von Kirche in Not [20] und dank des Uploads von PI-Leser Steffen P. – online anzuschauen.

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Email von Jenyas Mutter an PI…

geschrieben von PI am in Israel | Kommentare sind deaktiviert

Jenya and her mother
Jenya ist das Mädchen, das bei dem Anschlag in Israel umgekommen ist (wir berichteten) [21]. Ihre Mutter (Foto mit Jenya) schickte uns eine Email, die wir an unsere Leser und Kommentatoren weitergeben: „Dear Christine Dietrich, Ilana gave me your email address. She forwarded me a link to the article about Jenya and about her video in the German website that you posted. I just wanted to thank you for sharing Jenya’s story. Sincerely, Faina Dorfman“

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Spiegel TV featuring Claudia Roth

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Claudia Roth [22]Vor ein paar Tagen haben wir uns auf PI wegen dieses bizarren Interviews von Claudia Roth über die Türkei [23] verwundert die Augen gerieben. Gestern hat nun auch Spiegel TV Online in ihrer Rubrik „Peinliche Politiker: Frau Roth erklärt die Welt“ die Huldigung der Grünen-Vorsitzenden an ihre zweite Heimat aufgegriffen und das Video mit einigen netten Effekten ergänzt – hier klicken! [22]

(Spürnase: Martin L.)

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Erkennen Sie die Melodie?

geschrieben von PI am in Großbritannien,Humor,Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

[youtube YD38SQ8srXw nolink]

Hat da jemand die Noten vertauscht oder war es Absicht? Zum Empfang des saudischen Königs Abdullah im Buckingham Palast spielt die Militärkapelle eine bekannte Melodie.

Unsere Bloggerkollegen vom islamkritischen Zwischenruf [24] (Update: Der Blog wurde inzwischen deaktiviert!) haben gleich erkannt, worum es sich handelt:

König Abdullah von Saudi Arabien wird im Buckingham Palace empfangen. Die Militärkapelle spielt zur Begrüssung und jemand dort hat offensichtlich Sinn für Humor: Man spielt die Erkennungsmelodie des berüchtigten Darth Vader aus dem Star Treck [25]. Dem dunklen Herrn der Sith, dem Meister der dunklen Seite der Macht.

Im weiteren Verlauf des Videos gibt es noch ein paar interessante Informationen über die Propagandatätigkeit der Saudis in Großbritannien.

PS: Darth Vader schnaubt zwar gefährlich, allerdings nicht im Star Trek [26], sondern in Star Wars [25].

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Der Tod und das Mädchen

geschrieben von PI am in Islam ist Frieden™,Israel,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

jenyajpg.jpgIm Andenken an alle jungen Mädchen, denen Gewalt angetan wird; im Gedenken an alle unschuldigen Opfer von Terroranschlägen; im Gedenken an die sinnlos Ermordeten veröffentlichen wir ein Video über die 15-jährige Jenya, die durch ein Selbstmordattentat ums Leben kam. Das Material für dieses Video wurde von der Mutter des Mädchens zur Verfügung gestellt.

Achtung: Die Youtube Seite, auf der sich das Originalvideo [27] befindet, wird häufig von der Mutter des Mädchens, Faina Dorfman, besucht. Sie können der Mutter dort auch eine Nachricht hinterlassen. Seien Sie aber bitte respektvoll. Denken Sie daran, was die Mutter durchgemacht hat. Unangebrachte Kommentare werden gelöscht.

Ich wurde gestern ermordet

[youtube IXrcOec21U0]

„Hallo alle miteinander, ich heiße Jenya. Ich habe auch einen sehr schönen zweiten Namen – Keren. Zum Nachnamen heiße ich Dorfman. Ich wurde am 7. Juli 1985 in der Stadt Tashkent geboren.

1994 bin ich mit meiner Familie nach Israel eingewandert. Meine Mutter heißt Faina, auch ein sehr schöner Name, oder? Und meine Mutter ist so hübsch wie ich. Ich tanze so gerne! Und nicht einfach nur tanzen. Ich könnte ohne Ballet nicht leben. 1998 hatte ich Glück. Ich wurde an einer Zalman Aran Tanzschule aufgenommen.

Und ich mag auch kleine Kinder sehr gern. Sie sind so lustig und klug! Jedenfalls klüger als Erwachsene mit ihren ständigen „Sein oder Nichtsein“ Problemen. Aber natürlich „Sein“, verstehen Sie?

Am 1. Juni 2001 gingen meine Freunde und ich in die „Delphinarium“ Disco in Tel Aviv. Es ist so schön dort am Abend! Einfach – magisch! So viele junge Leute… Musik… Wärme… Liebe! Alle leiben einander… wie in einem Traum! Ich stand mit meinen Freundinnen beim Eingang. Wir lachten, scherzten, neckten die Jungs (im guten Sinn!), tauschten Neuigkeiten aus, Träume, Hoffnungen und Freude…

Und dann war da eine Explosion. Ein palästinensischer Terrorist, ein junger Typ, bahnte sich irgendwie einen Weg zu uns durch, und sprengte sich mitten zwischen uns in die Luft. Am 19. Juni bin ich im Krankenhaus meinen Verletzungen erlegen. Zwei Wochen später wäre ich 16 geworden. Ich hatte schon eine Liste von Freunden gemacht, die ich zu meinem Geburtstag einladen wollte…

Und warum geschah das alles?! Weil ich Jüdin war? Einfach deswegen?! Weil ich mir niemals die „Sein oder Nichtsein“ Frage stellte? Sondern einfach den Wunsch hatte „zu sein“!?

Welchen Willen haben Sie, die Lebendigen? Ich bin sicher, Sie haben den Wunsch „zu sein“! Zu bleiben! Verstehen Sie? Ohne Berücksichtigung dessen, was Sie sind: weiß oder schwarz, jüdisch oder französisch, Kind oder erwachsen! Trotz allem – zu sein!

Seien Sie immer glücklich! Ich liebe Sie!
Jenya Dorfman“

Video von Ilanushkah [28] (Spürnase)
Material von Faina Dorfman, Jenyas Mutter
Musik: „Dance me to the end of love“ von Leonard Cohen

»Jenyas Gedenk-Website [29]
»Weitere Informationen [30]

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Scheich bietet Europa friedliche Rettung aus Dekadenz an

geschrieben von PI am in Altmedien,Islam ist Frieden™,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

memri9.jpgVorurteile und Klischees bestimmen das Bild des Islam im Westen. Im Islam hingegen hat man ein sehr objektives Bild über den Westen. Völlig zurecht sieht man in der westlichen Kultur wenig erstrebenswertes. Sheikh Yousef Al-Qaradhawi [31]zeigt sich besorgt um den Sittenverfall Europas und bietet den Weg des Friedens als Lösungsansatz für unsere Probleme.

http://www.memritv.org/clip/en/1592.htm [32]

„Einige Freunde zitierten eine Hadithe, die besagen, dass der Islam Rom erobern werde.
Heißt das, dass wir die Europäer wieder besiegen werden?“
Die Eroberung Roms – die Eroberung Italiens, und Europas –
heißt, dass der Islam nach Europa zurückkehren wird.
Muss diese Eroberung unbedingt durch Gewalt erfolgen? Nein.
Es gibt so etwas wie eine friedliche Eroberung.
Die friedliche Eroberung ist in unserer Religion verankert,
und deswegen erwarte ich, dass der Islam Europa erobern wird –
ohne dabei auf Schwert und Kampf zurückgreifen zu müssen.
Man wird dies mittels „Da’wa“ tun.
Europa ist mit seinem Materialismus, seiner promiskuitären Philosophie so elend,
und mit den amoralischen Erwägungen, die heute die Welt regieren –
Egoismus und Wehleidigkeit
Es ist Zeit, dass Europa aufwacht und einen Ausweg findet.
Es gibt für Europa keinen anderen Lebensretter oder Rettungsboot als den Islam.

Keine Sorge, ehrbarer Scheich. Europa hat bereits erkannt, daß der Islam eine kulturelle Bereicherung darstellt. Alle Weichen sind gestellt für die Ausbreitung des Islam, kulturell wie auch demografisch.

Der Islam wird Europa von dem wütenden Materialismus, an dem es so leidet, erreten.
Diese Zügellosigkeit, die es gestattet, dass Männer Männer und Frauen Frauen heiraten, ist entsetzlich.
Alle Religionen verurteilen das.

Da liegt noch viel mehr im Argen. Die ganze Gender-Debatte von der Gleichmacherei von Mann und Frau, die sexuelle Unbekümmertheit der westlichen Frauen, die Weigerung westlicher Frauen Kinder zu bekommen, die Vermarktung der Frau als Sexobjekt, FKK, Sexindustrie, Homoparaden, Loveparaden, Karnevallsparaden und Tanzmariechen,…..

Der Islam ist dazu fähig Europa und dem ganzen Westen
Er kann ihnen den Glauben bieten ohne die Wissenschaft zu leugnen.
Er gibt die Wahrheit ohne ihnen Macht und Einfluss zu nehmen.
Er kann sie mit dem Himmel verbinden, ohne sie der Erde zu entreißen.
Er kann ihnen den Geist geben, ohne die Materie zu verleugnen.
Die Botschaft des Islams ist die des globalen Gleichgewichts,
und deswegen glaube ich, dass die Eroberung mittels „da’wa“ vollzogen wird.
Aber natürlich müssen Muslime sich so verhalten, dass sie diese Welt erobern können.

Wahrscheinlich ist das was Sheikh Yousef Al-Qaradhawi vertritt lediglich eine nicht repräsentative Einzelmeinung in der islamischen Welt. So wie die der Regenten Erdogan (Türkei) und Izetbegivic (Bosnien), sowie alle anderen Einzelfälle von Gleichgesinnten, die ebenfalls von der demografischen Eroberung Europas schwärm(t)en. Zwar verkündet der Koran in Sure 8,39, daß zu kämpfen sei bis aller Glaube auf Allah gerichtet ist. Und auch der Prophet hat strikt nach dieser Vorgabe gehandelt. Doch welcher Repräsentant des Islam nimmt es schon mit dem Koran so genau und sieht im Propheten ein Vorbild auch für die heutige Zeit ? Der Scheich dürfte da zusammen mit allen Gleichgesinnten eine seltene Ausnahme darstellen.

Lobend hervorzuheben ist: Der Scheich propagiert den Frieden als Weg der Errettung Europas vor dessen eigener Dekadenz. Frieden ist auch in Europa ein höchster Wert. So groß sind also die kulturellen Differenzen, wie sie Islamophobe ständig darstellen, keineswegs.
Europa sollte darum das Rettungsangebot von Scheich Al-Qaradhawi nicht leichtfertig ausschlagen.

Das Video dazu sehen Sie hier [32].

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Bushs Rede über den Anti-Terror-Krieg

geschrieben von PI am in 9/11,Terrorismus,USA | Kommentare sind deaktiviert

bush.jpgDie Rede [33] (in Auszügen) des US-Präsidenten George W. Bush vor der „Heritage Foundation [34]“ am 1. November in Washington DC. Das Video, sowie Links zu Fotos und einem Audiomittschnitt finden Sie am Ende des Beitrags.

Der Präsident:

Danke Ed, Danke für die nette Einführung. Ich freue mich darauf, die nächsten 14 Monate mit Ihnen zu arbeiten – aber ziehen Sie lieber Laufschuhe an, denn mein Geist ist in Hochform, ich bin voller Energie und ich spurte zur Ziellinie…

Ich schätze alles, was Sie getan haben und ich danke „Heritage“ sehr. Eines der interessanten Dinge über die „Heritage“-Aufgabe ist, dass die Leute hier unermüdliche Anwälte, unermüdliche Kämpfer für die Freiheit und die freie Marktwirtschaft, für Demokratie und Religionsfreiheit sind. Dies sind die Werte, die am 11. September 2001 angegriffen worden sind. Unsere Nation wurde von einem brutalen Feind angegriffen, der Freiheit verachtet, Toleranz zurückweist, der im Verfolgen einer dunklen Vision die Unschuldigen tötet. Diese Leute glauben, es sei ok, Frauen zu unterdrücken, Kinder zu indoktrinieren und die zu ermorden, die sich gegen ihre harschen Gesetze auflehnen. Sie haben klar gesagt, dass sie diese Ideologie Millionen auferlegen wollen. Sie sind im Krieg mit Amerika, weil sie hassen wofür Amerika steht – und sie verstehen, dass wir ihnen im Weg sind.

Und so bin ich heute zu Ihnen gekommen, um über den Krieg gegen den Terrorismus zu sprechen, über meine feste Verpflichtung, dass wir alles in unserer Macht stehende tun werden, das amerikanische Volk zu schützen und über meinen Aufruf an den US-Kongress, uns die nötigen Mittel zu geben, dass wir den Job erledigen können, wie es das amerikanische Volk von uns erwartet…

Es ist jetzt über sechs Jahre her, seit der Feind uns am 11. September angegriffen hat, und wir sind gesegnet, dass bisher kein weiterer Angriff auf unserem Boden stattgefunden hat. Mit dem Lauf der Zeit sind die Erinnerungen an die 9/11-Agriffe in weitere Ferne gerückt. Und einige sind versucht zu denken, die Bedrohungen für unser Land seien auch in die Ferne gerückt. Dem ist nicht so.

Die Terroristen, die Amerika an diesem Septembermorgen angegriffen haben, planen, uns wieder anzugreifen. Wir wissen das, weil der Feind es uns gesagt hat. Erst letztes Jahr hat Osama bin Laden das amerikanische Volk gewarnt:

„Operationen sind in Planung und ihr werdet sie sehen auf eurem eigenen Grund und Boden, sobald alles fertig ist.“

Sieben Monate später deckten die britischen Behörden den ambitiösesten Al-Kaida-Plan seit 9/11 auf – einen Plan, Passagierflugzeuge in die Luft zu jagen, die über den Atlantik in die USA fliegen. Unsere Geheimdienste glauben, dieser Plan stand nur etwa zwei oder drei Wochen vor der Verwirklichung. Wenn er ausgeführt worden wäre, hätte er dem 9/11 in Tod und Zerstörung Konkurrenz machen können.

Die Lektion aus diesen Erfahrungen ist eindeutig. Wir müssen die Worte unserer Feinde ernst nehmen. Die Terroristen haben ihre Ziele klar dargestellt. Sie beabsichtigen, ein totalitäres islamisches Imperium zu errichten, das alle aktuellen und früheren muslimischen Länder umfasst und sich ausdehnt von Europa über Nord-Afrika und den Nahen Osten bis nach Südostasien. In Verfolgung ihrer imperialen Ziele erklären die Extremisten offen, es gäbe keinen Kompromiss oder Dialog mit jenen, die sie „Ungläubige“ nennen – ein Ausdruck der Amerika, Christen, Juden und auch alle Muslime einschließt, welche die radikale Vision des Islam ablehnen. Sie lehnen die Möglichkeit einer friedlichen Koexistenz mit der freien Welt ab. Hören Sie sich die Worte Osama Bin Ladens vom letzten Jahr an:

„Der Tot ist immer noch besser, als auf dieser Welt zu leben mit den Ungläubigen unter uns.“

Die Geschichte lehrt uns, dass das Unterschätzen der Worte von bösen, ambitionierten Männern ein schrecklicher Fehler ist. Im frühen 19. Jahrhundert ignorierte die Welt die Worte von Lenin, als er seine Pläne offen legte, eine kommunistische Revolution in Russland zu starten – und die Welt zahlte einen furchtbaren Preis. Das Sowjetreich, das er errichtete, tötete mehrere Zehnmillionen und brachte die Welt an den Rand des Thermonuklearen Krieges.

In den 1920’er Jahren ignorierte die Welt Hitlers Worte, als er seine Absicht erklärte, ein arisches Großdeutschland zu errichten, sich an Europa zu rächen und die Juden auszulöschen – und die Welt zahlte einen furchtbaren Preis. Das Nazi-Regime ermordete Millionen in den Gaskammern und überzog die ganze Welt mit einem flammenden Krieg, bevor es endlich geschlagen wurde – unter Inkaufnahme hoher Kosten an Menschenleben und Vermögen.

Bin Laden und seine terroristischen Verbündeten haben ihre Absichten so klar gemacht wie Lenin und Hitler vor ihnen. Die Frage ist nur: Hören wir auch zu? Amerika und seine Koalitionspartner hören zu. Wir haben unsere Wahl getroffen. Wir nehmen die Worte der Gegner erst. Während der letzten sechs Jahre haben wir Hunderte von Terroristen gefangen genommen oder getötet. Wir haben Ihre Finanzsysteme zerstört. Wir haben neue Angriffe verhindert, bevor sie ausgeführt werden konnten. Wir haben Regims abgesetzt in Afghanistan und Irak, welche die Terroristen unterstützt haben und unsere Bürger bedroht haben, und dabei haben wir 50 Millionen Menschen aus den Fängen der Tyrannei befreit.

Gemeinsam mit unseren Alliierten, üben wir weiterhin Druck auf den Feind aus. Wir halten ihn in Bewegung. Wir bekämpfen sie überall, wo sie Stellung nehmen – von den Bergen Afghanistans, zu den Wüsten des Irak, zu den Inseln in Südostasien bis zum Horn Afrikas. Auf jedem Schlachtfeld sind wir in der Offensive. Wir halten konstanten Druck. Und in diesem Krieg gegen den Terror werden wir nicht ruhen oder uns zurückziehen oder den Kampf aufgeben bis diese Bedrohung der Zivilisation beseitigt ist.

Ich verstehe voll und ganz, dass nach sechs Jahren, das Gefühl anhaltender Gefahr für einige geschwunden ist – und es ist vielleicht natürlich, dass die Leute die Lehren aus 9/11 vergessen, wenn sie ihren Alltagsbeschäftigungen nachgehen. Ich möchte Ihnen bloß versichern, dass weder ich, noch die Leute, mit denen ich arbeite, die Lektionen aus dem 11. September jemals vergessen werden. Ich weiß, dass jedesmal, wenn ich über den Krieg gegen den Terror rede, dies einige Leute hier in Washington DC als politische Rhetorik abtun – einen Versuch, mit Angstmacherei Wählerstimmen zu gewinnen.

Angesichts der Natur des Feindes und der Worte, die seine Anführer verwenden, sind Politiker, die nicht einsehen wollen, dass wir uns im Krieg befinden, entweder unaufrichtig oder naiv. Beides ist gefährlich für unser Land. Wir befinden uns im Krieg – und wir können diesen Krieg nicht gewinnen, indem wir ihn uns fortwünschen oder so tun als gäbe es ihn nicht. Leider benehmen sich einige Kongressabgeordnete in ein paar Fragen so als wäre Amerika nicht im Krieg…

Jetzt befinden wir uns an der Schwelle zu einem neuen Zeitalter, und die ewig gleiche alte Debatte wie früher schon entfaltet sich – dieses mal geht es um meine Nahostpolitik. Wieder einmal behaupten Stimmen in Washington, der Slogan unserer Politik sollte “Stabilität“ Sein. Und wieder einmal liegen sie falsch. In Kabul, in Bagdad, in Beirut und in anderen Städten im weiteren Nahen Osten riskieren mutige Männer und Frauen täglich ihr Leben für die gleichen Freiheiten, wie wir sie genießen. Und wie die Bürger von Prag und Warschau und Budapest im vergangenen Zeitalter schauen sie zu den USA hoch, damit wir für sie einstehen, für sie eintreten, für ihre Sache kämpfen. Und genau das machen wir.

Wir stehen an der Seite derer, die sich nach Freiheit sehnen – die sich nach Freiheit sehnen im Nahen Osten, weil wir begriffen haben, dass der Wunsch nach Freiheit universal ist, vom Allmächtigen eingeschrieben in die Herzen aller Männer, Frauen und Kinder auf dieser Erde.

Wir stehen zu denen, die sich im Nahen Osten nach Freiheit sehen, weil wir wissen, dass die Terroristen Freiheit noch mehr fürchten als Waffengewalt. Sie wissen genau, dass wenn diese Leute eine Wahl hätten, niemand ihre dunkle Ideologie von Gewalt und Tod wählen würde.

Wir stehen für die ein, die sich im Nahen Osten nach Frieden sehnen, weil wir wissen, dass sobald freie Gesellschaften in diesem Teil der Welt Fuß fassen, sie den Frieden hervorbringen werden, nach dem wir uns alle sehnen. Sehen Sie, der einzige Weg, wie Terroristen ausführende Kräfte und Selbstmordattentäter anwerben können, besteht darin, dass die die Hoffnungslosigkeit von Gesellschaften im Sumpf der Verzweiflung nähren. Wir ersetzen Hass mit Hoffnung und das wird uns dabei helfen, die Extremisten bedeutungslos zu machen und die Bedingungen auszulöschen, die dem Radikalismus füttern – das wird das amerikanische Volk sicherer machen.

Die Lehren der Vergangenheit haben uns gezeigt, dass Freiheit anpassungsfähig ist. Und ich glaube daran, dass in 50 Jahren ein amerikanischer Präsident zu “Heritage” sprechen und sagen wird, Gott sei Dank verstand die Generation, die das erste Kapitel in der Geschichte des 21. Jahrhunderts schrieb, etwas von der Kraft der Freiheit, um den Frieden zu bringen, den wir uns wünschen.

Danke für Ihr Kommen. Gott segne Sie.

(Spürnase: Observer)

» Audio-Mitschnitt der Bush-Rede [35]
» Fotos [36]

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