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Broder: Westerwelles Verhalten ist eine Schande

[1]Vor ein paar Tagen [2] ließ Außenminister Guido Westerwelle (FDP) verlauten, dass er sich bei Reisen in schwulenfeindliche Länder nicht mehr durch seinen Lebenspartner Michael Mronz begleiten lassen werde. Seine Begründung: „Wir wollen den Gedanken der Toleranz in der Welt befördern. Aber wir wollen auch nicht das Gegenteil erreichen, indem wir uns unüberlegt verhalten.“ Eine Schande sei diese vorauseilende Unterwerfung, meint der Berliner Publizist Henryk M. Broder in einem lesenswerten Spiegel-Beitrag [3].

Auszug:

Man muss diesen Satz nicht zweimal lesen, um zu begreifen, was in ihm steckt: Toleranz ist eine feine Sache, aber wir sollten es mit ihr nicht zu weit treiben. Das ist mehr als eine der üblichen Politiker-Sprechblasen, es ist moralisches Harakiri in Zeitlupe, eine Schande.

In mindestens 75 Staaten ist Homosexualität ein Straftatbestand, der mal mehr, mal weniger streng verfolgt wird. In Iran, im Sudan, in Jemen und Mauretanien, in Somalia, Nigeria und Saudi-Arabien wird Männerliebe mit dem Tod bestraft. Allein in Iran wurden im Laufe der vergangenen 30 Jahre, also seit Beginn der „Revolution“, etwa 4000 Männer erhängt, die angeblich oder tatsächlich schwul waren. Man mag der Meinung sein, dass sie noch immer besser behandelt wurden als „Ehebrecherinnen“, die gesteinigt werden, aber solche Feinheiten sind nur für Islamexperten wie Katajun Amirpur von Bedeutung, die Hängen gegenüber dem Steinigen den Vorzug geben.

Es ist auch fraglich, ob Westerwelle sein Statement wirklich zu Ende gedacht oder nur rausgeblubbert hat. Wie will er „den Gedanken der Toleranz in der Welt befördern“, wenn er auf die Intoleranz seiner Gastgeber Rücksicht nimmt? Von seinem Schreibtisch in der FDP-Zentrale? Mit einem Grußwort zum Christopher-Street-Day in Köln? Indem er seinem Lebensgefährten bei Auslandsreisen eine Burka überzieht?

Westerwelle ist nicht bösartig oder dumm, aber spricht auf eine erschreckende Weise unüberlegt. Allein der Gedanke, wir müssten uns überlegt verhalten, um nicht „das Gegenteil (zu) erreichen“, ist falsch. Am Anfang einer solchen Überlegung steht der Wunsch, dem Frieden zuliebe nicht zu provozieren, am Ende die Selbstaufgabe.

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Pack die Badehose ein…

geschrieben von PI am in Deutschland,Dhimmitude,Islam | Kommentare sind deaktiviert

[4]Im Jugendzentrums Lessinghöhe in Neukölln dürfen sich kleine Kinder auch bei großer Hitze nicht nackt ausziehen. Vordergründig wird angegeben, man wolle keine Pädophilen anlocken, vor allem aber betreibt man wohl schon wieder vorauseilende Unterwerfung, denn nackte Kinder würden „das religiöse Empfinden von muslimischen Müttern stören“.

DerTagesspiegel schreibt [5]:

Auf dem Spielplatz des Jugendzentrums Lessinghöhe in Neukölln hat man eine andere Strategie: Kinder dürfen hier nicht nackt herumlaufen. Als die dreijährige Enkelin von Bertram Michel ihre Unterhose auszog, habe es Ärger mit den Betreuern gegeben, berichtet der Großvater: „Es hieß, das würde Pädophile anlocken“, sagt er verärgert. „Und das religiöse Empfinden von muslimischen Müttern stören.“ Im Jugendzentrum wollte man sich dem Tagesspiegel gegenüber nicht äußern. Aber der türkischstämmige Familienvater Fuat Sengül meint, so einen „Quatsch“ habe er noch nicht gehört. Auch in muslimischen Ländern liefen Kinder oft nackt herum.

Schon eigenartig, dass es Pädophile offenbar nur im bereicherten Neukölln gibt. Und dass Moslems bei Nachfrage immer so freizügig sind…

(Spürnase: Alan H.)

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Muslimisches „Vertrauen“ durch „Toleranz“

geschrieben von PI am in Großbritannien,Islam ist Frieden™,Nahost,Terrorismus,USA | Kommentare sind deaktiviert

Der britische Außenminister David Miliband [6] (Foto) will das durch den Irak-Krieg (er verwendet bereits den Begriff „Kreuzzug“) beschädigte Image Britannistans in der islamischen Welt aufpolieren [7], indem sein Land ihr „mehr Respekt“ zollen soll. Er ist sich damit auch einig mit US-Präsident Obama, dessen Rede nächste Woche in Kairo [8] nach Angaben Milibands in die selbe Richtung gehen wird. Der „Krieg gegen den Terror“ soll beendet und die Beziehungen zum Islam „rebootet“ werden – vorauseilende Unterwerfung, getarnt als respektvolle Toleranz, statt Verteidigung der freien Welt.

(Spürnase: Rüdiger W.)

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ZdJ protestiert gegen abgehängte Israel-Fahne

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Appeasement,Deutschland,Dhimmitude,Islam ist Frieden™,Meinungsfreiheit,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

Israel-Fahne [9]Über den Vorfall auf der Duisburger propalästinensischen Demo, wo zur Befriedigung „Allahu Akbar“ rufender und Steine werfender „Friedensdemonstranten“ die Staatsgewalt eine Israelfahne von einem Fenster riss, haben wir in diesem Beitrag [10] schon berichtet. Inzwischen hat auch der Zentralrat der Juden, sonst auf dem islamischen Auge gerne blind, protestiert.

Die WAZ [11] schreibt:

Der Zentralrat der Juden in Deutschland hat den Verlauf der Duisburger Demonstration gegen den israelischen Militäreinsatz hart kritisiert. „Offensichtlich steht das Recht auf Demonstrationsfreiheit nur einer Seite zu, offensichtlich bestimmen jetzt potenzielle Gewalttäter das Maß der Meinungsfreiheit in Deutschland“, sagt der Generalsekretär des Zentralrats, Stephan Kramer, der NRZ. Hintergrund: Auf dem Marsch zum Kundgebungsort in der Innenstadt hatten Teilnehmer ein Haus unter anderem mit Steinen attackiert, in dessem dritten Obergeschoss gut sichtbar eine israelische Fahne im Fenster hing. Pressefotos und ein Video im Internetportal „Youtube“ belegen, dass Polizisten die Fahne abhingen, worauf die Demo-Teilnehmer mit Rufen wie „Gott ist groß“ ihre Befriedigung über die Polizei-Aktion zum Ausdruck brachten.

Kramer hält sowohl den Vorgang selbst als auch das von ihm ausgehende Signal für fatal und skandalös. Er habe zwar Verständnis für die Strategie der Deeskalisierung. „Doch das kann nicht soweit gehen, Steinewerfer zu schützen, hingegen friedliche Gegendemonstranten zu nötigen, die israelische Fahne abzunehmen.“ Aufgabe der Duisburger Polizei wäre es seiner Ansicht nach gewesen, das Haus zu schützen. „Es kann nicht sein, dass die Polizei vor der Gewaltandrohung kapituliert.“

Kramer sieht auch auf Basis anderer Vorkommnisse in den letzten Wochen eine gefährliche Tendenz: Beispielsweise hätten Demonstranten in Frankfurt „Vergast die Juden“ skandiert, ohne dass die daneben stehende Polizei einschritt. Kramer: „Wenn man die Vorfälle im Zusammenhang sieht, drängt sich der Eindruck der Parteinahme auf.“

Die Polizei rechtfertigt ihr Nachgeben gegenüber dem Pöbel als „deeskalierende Maßnahme“, andere würden es eher als vorauseilende Unterwerfung bezeichnen.

Der Sprecher der Duisburger Polizei, Ramon van der Maat, verteidigte auf NRZ-Anfrage das Vorgehen der Polizei und machte den Besitzern der Wohnung den Vorwurf, sie hätten „nur provozieren“ wollen. „Bevor mir eine eigentlich friedliche Demonstration entgleitet, muss ich in solchen Fällen handeln.“ Wer die muslimischen Mitbürger kenne, wüsste, dass sie emotional oft schnell in Fahrt gerieten. „Da müssen Sie als Polizeiführer sehr schnell entscheiden, und hier wurde der richtige Weg gewählt.“

Konkret sah die Maßnahme so aus, dass die Wohnungstür eingetreten wurde, da die Bewohner nicht zu Hause waren. Die „gefährliche“ Fahne wurde entfernt, damit die muslimischen Mitbürger nicht „in Fahrt geraten“…

P.S.: Das Video bei Youtube [12] wurde inzwischen entfernt. Sollte es Leser geben, die es sich gesichert haben, bitte schicken an: pi-team@blue-wonder.org [13]

» GeistesWelt: Ist Zeigen einer Israel-Fahne Volksverhetzung? [14]
» Gegenstimme: Kapitulation der Exekutive [15]

(Spürnase: Klandestina)

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Die neue KOMMA ist da!

geschrieben von PI am in Altmedien,Kampf gegen Rechts™ | Kommentare sind deaktiviert

Komma-Magazin [16]Mit dem Kampf gegen Rechts™ und der deutschen Gesinnungsdiktatur befasst sich die November-Ausgabe des politisch inkorrekten Monatsmagazins KOMMA [17] aus dem Aachener MM Verlag. Weitere Themen: Familie: Eltern, wehrt euch endlich! Wirtschaft: Finanzsystem vor dem Absturz? Kirche: Vom „dunklen Mittelalter“ Gesellschaft: Angst – die neue Volkskrankheit und andere interessante Beiträge. Ein kostenloses Probeexemplar kann hier [18] bestellt werden.

Interview mit Stefan Herre [19] in der aktuellen KOMMA-Ausgabe (54-55/2008):

Stefan Herre, Jahrgang 1965, Grundschullehrer und Fitnesstrainer aus Köln, ist Gründer des Internet-Portals „Politically Incorrect“ (blue-wonder.org), wo er mit fünf weiteren Autoren und zahlreichen Gastautoren zum Weltgeschehen Stellung nimmt. Das Portal hat sich seit der Gründung am 11.11.2004 rasant entwickelt und zählt täglich zwischen 20.000 und 25.000 Besucher sowie zwischen 80.000 und 120.000 Impressions. Der verheiratete Diplomsportlehrer ist leidenschaftlicher Marathonläufer (Bestzeit: 2:37 h) und dreifacher Ironman.

KOMMA: Herr Herre, am 11.11.08 ist der Blog „Politically Incorrect“ (PI) vier Jahre alt geworden. Sie haben die Seite damals ins Leben gerufen. Warum?

STEFAN HERRE: In der heutigen Medienlandschaft fällt immer stärker auf, daß unabhängige Nachrichten fast ausgestorben sind. Alles wird der anti-amerikanischen, anti-zionistischen, pro-islamischen und oft auch anti-deutschen Mainstream-Gesinnung unterworfen, die vorauseilende Unterwerfung unter den Islam stärker gewichtet als die Erhaltung von Grundgesetz und Menschenrechten. Zu diesen oft tendenziösen bis propagandistischen Medien bedarf es der kritischen Gegenstimmen, wie PI eine darstellt.

KOMMA: Was genau heißt für Sie „politisch korrekt“ bzw. „inkorrekt“?

HERRE: Politisch inkorrekt ist heute alles, was nur ein klein wenig von der durch die Gesinnungsdiktatur vorgegebenen Einheitsmeinung abweicht. Wer politisch inkorrekt ist, ist nicht automatisch gegen alles Korrekte, im Gegenteil. Wer politisch inkorrekt ist, deckt Wahrheiten auf, auch dann, wenn sie für die angeblich politisch Korrekten unangenehm sind. Es geht ja nicht darum, neben der Spur zu sein. Es geht darum, denen eine Stimme und Gehör zu geben, die sonst totgeschwiegen werden und diejenigen zu kritisieren, die sich aus Angst niemand zu kritisieren traut. Das ist in den Augen des Mainstreams politisch inkorrekt, aber im Grunde wäre es das Korrekte, im Sinn von das Richtige.

KOMMA: Ist PI tatsächlich unabhängig? Oder gibt es eine gesellschaftspolitische oder sonstige Lobby, die hinter Ihnen steht und Sie finanziert?

HERRE: Schön wär’s… Falls dieser Lobbyist gerade hier mitliest – Auskunft für Spenden erteilen wir gerne unter spenden@blue-wonder.org [20]. Nein im Ernst: Das klingt ja fast wie eine USraelische Verschwörungstheorie und ist natürlich Blödsinn. Wir sind nicht von einer Lobby oder einer politischen Partei abhängig, was uns sehr wichtig ist, sondern finanzieren uns aus Werbeeinnahmen und Spenden unserer Leser.

KOMMA: Wenn jemand sagt, die Presse in Deutschland sei weitgehend gleichgeschaltet – was würden Sie ihm antworten?

HERRE: Zum Wesen einer Gesinnungsdiktatur gehört die Gleichschaltung der Presse. Das heißt nicht, daß alle Medienschaffenden selber wirklich hinter diesem System stehen. Sie müssen sich anpassen und sich dem Willen ihrer Schlußredaktion unterwerfen, um beruflich und gesellschaftlich überleben zu können. Wer offen zu unbequemen und vom Mainstream abweichenden Meinungen steht, muß damit rechnen, beruflich und/oder privat bedroht zu werden. Das ist die traurige Situation heute in Deutschland.

KOMMA: Wie steht es in diesem Zusammenhang mit der Freiheit in Deutschland? Auch angesichts der Tatsache, daß islamkritische Publizisten wie Hans-Peter Raddatz, Udo Ulfkotte und andere unter Polizeischutz leben müssen.

HERRE: Eins ist gewiß: Es fällt zunehmend schwerer, das Wort Freiheit bzw. Meinungsfreiheit in Zusammenhang mit Deutschland in den Mund zu nehmen. Wer seine Meinung gegen das links-grüne Establishment äußert, kann sich vor Diffamierungen kaum mehr retten. Da hilft weder berufliche Qualifikation noch argumentatives Geschick. Wer sich heute gegen die Masse stellt, zahlt gesellschaftlich und privat einen hohen Preis. Ich persönlich bin bereit diesen zu bezahlen – für die Freiheit in Deutschland und Europa!

KOMMA: Herr Herre, Kritiker werfen Ihnen vor, den Islam pauschal zu verunglimpfen, was sagen Sie dazu?

HERRE: Wir messen den Islam an zweierlei: Den Lehren, wie sie in Koran und Hadithen stehen, und der Realität überall dort, wo der Islam in Geschichte und Gegenwart die Möglichkeit hat, Gesellschaften zu prägen. Beides finden wir kritikwürdig. Ein reformierter Islam, der sich von alledem distanziert, existiert bisher nur in den Köpfen nichtmuslimischer Beschwichtigungsdogmatiker, wird aber von Muslimen nicht anerkannt und kann bei der Kritik des realen Islam keine Rolle spielen. Passend dazu zwei Zitate des türkischen Ministerpräsidenten Recep Erdogan: „Es gibt keinen moderaten oder nichtmoderaten Islam. Islam ist Islam und damit hat es sich.“ und „Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.“

KOMMA: In Deutschland leben 3,5 Millionen Muslime, wollen Sie denen Moscheen zum Beten verweigern?

HERRE: Nein, aber Moscheen, besonders wenn sie als architektonische Prachtbauten ausgelegt werden, sind nicht einfache Gebetsräume, sondern – wie der Publizist Ralf Giordano schreibt – „ein Zeichen der Landnahme auf fremden Territorium, das Symbol einer integrationsfeindlichen Identitätsbewahrung, eine Kriegserklärung“. Dem ist nichts hinzuzufügen.

KOMMA: Wie erklären Sie sich, daß die USA in Rußland inzwischen populärer sind, als in Deutschland?

HERRE: In Deutschland gehört Antiamerikanismus inzwischen zum guten Ton. Vor allem in Kreisen, die ihrerseits auf Medien und Informationen Einfluß nehmen. Dadurch ist Antiamerikanismus zu einer Art gesellschaftlich tolerierten Ausländerfeindlichkeit geworden. Die meisten kennen die USA aber nur aus den Mediendarstellungen und haben ein entsprechend verzerrtes Bild von den dortigen Verhältnissen. Zu McDonalds gehen sie trotzdem ganz
gerne.

KOMMA: Beschimpfungen im Internet, Morddrohungen gegen Sie, warum tun Sie sich das alles überhaupt noch an?

HERRE: Glauben Sie mir: Ich würde liebend gerne meine Zeit in andere, schönere Sachen investieren, vielleicht wieder etwas mehr Sport treiben. Aber ich möchte mir später nicht mal von meinen Enkeln vorwerfen lassen: „Ihr habt es doch damals gewußt – warum habt ihr denn nichts dagegen getan?“

KOMMA: Herr Herre, wir danken Ihnen für dieses Gespräch.

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Vorauseilende Unterwerfung bei Bertelsmann

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Dhimmitude,Islam,USA | Kommentare sind deaktiviert

Der Verlag Random House, eine US-Tochter des deutschen Medienkonzerns Bertelsmann, hat aus Angst vor islamistischer Gewalt einen Roman über Aisha, die Lieblings-Ehefrau des Propheten Mohammed, gestoppt [21]. Drohungen von Islamisten lagen zwar nicht vor, aber die texanische Professorin Denise Spellberg warnte nach Lektüre des Manuskripts vor der berechtigten Empörung aller Muslime der Welt.

Der Random-Manager Thomas Perry erklärte jedoch, sein Unternehmen sei nicht nur gewarnt worden, dass das Buch von einigen Muslimen als beleidigend gesehen werden könne. Es könne demnach auch ein „kleines, radikales Segment“ zu Gewalttaten anstacheln.

Wohlgemerkt, es hatte sich noch kein Muslim beschwert. Es waren aber Muslime durch die eifrige Professorin darauf aufmerksam worden, dass sie beleidigt sein müssen und Bomben auf das Verlagsgebäude werfen und eine Todesfatwa gegen die Autorin aussprechen müssen, sollte das Buch veröffentlicht werden. Näheres bei Eigentümlich frei [22].

Kontakt:

Bertelsmann AG
Carl-Bertelsmann-Str. 270
D-33311 Gütersloh
Telefon: 49 (0) 52 41-80-0
Fax: 49 (0) 52 41-80-96 62/63/64
info@bertelsmann.de [23]

(Spürnase: Zweifel, Gegenwind [24])

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Volkspädagogik im Kindergarten

geschrieben von PI am in Dhimmitude,Islam | Kommentare sind deaktiviert


Aus dem Newsletter von Pro Köln schickte uns PI-Leser Bernd v. S. folgendes Erlebnis, das sich in einem Kindergarten in Köln-Ehrenfeld zugetragen hatte. Eine Mutter musste sich dafür rechtfertigen, dass sie ihren Sohn nicht islamkonform ernährte. Salami auf dem Brot wäre eine ungeheuerliche Provokation für muslimische Kinder.

Streit ums Butterbrot

Kürzlich in einem Köln-Ehrenfelder Kindergarten: Eine Mutter ohne Migrationshintergrund wird von der Gruppenleiterin ihres Kindes zum Gespräch gebeten. Gespannt, um was es sich handeln würde, erschien die Mutter zum vereinbarten Termin. Was man bloß von ihr wolle, dachte sich die besorgte Mutter?

Die Erzieherin kam direkt zur Sache, es ginge um ihr Kind und genauer gesagt um den Belag des Butterbrotes. Zukünftig solle es die Mutter unterlassen, ihrem Nachwuchs politisch bzw. islamisch unkorrekten Belag auf’s Brot zu legen. Dies gelte insbesondere für die von ihrem Sohn so geliebte Salamie-Wurst!

Nach verdutztem Schweigen legte die Erzieherin nach: Ob sie denn nicht wisse, daß Muslime keine Nahrungsmittel, die vom Schwein ihren Ursprung haben, verzehren dürfen,

und daß diese sich provoziert fühlen würden, wenn einheimische Kinder Wurstwaren essen, die nicht islamkonform sind? Sie, die Erzieherin, müsse zukünftig auf Unterlassen bestehen!

Ersatzweise empfahl die Pädagogin, Käseprodukte auf’s Pausenbrot zu legen.

Die verärgerte Mutter erwiderte: Mein Kind ißt, was ihm schmeckt, unabhängig von der Frage, ob Muslime deshalb beleidigt sein könnten!

Da es zu keiner Einigung kam, hat sie ihr Kind aus dem Kindergarten abgemeldet.

Der Vorfall wurde der pro-Köln-Fraktion im Ehrenfelder Rathaus geschildert, und diese wird den Fall im Jugendhilfeausschuß des Rates der Stadt Köln zum Thema machen und von der Stadtverwaltung verlangen, daß sich solche Vorfälle in den Kindergärten der Stadt Köln nicht wiederholen.

Dazu sagt der Vorsitzende der Ehrenfelder pro-Köln-Fraktion, Jörg Uckermann: „Jeder kann essen, was er will, ohne vorher zu fragen ob er dadurch möglicherweise religiöse Gefühle anderer Menschen verletzt. Dies ist unser aller gutes Recht! Wehret den Anfängen – Integration setzt die Bereitschaft zur Anpassung voraus! Und zwar an unser deutschen Sitten und Gebräuche.“

Übrigens: Letzte Woche mußte in der angeblich laizistischen Türkei der letzte Schweinemetzger von Istanbul schließen. Ihm wurde die Ausübung seines Gewerbes verboten, weil sie mit dem Islam nicht zu vereinbaren ist.

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Vorauseilende Unterwerfung in Schottland

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Die schottische Regierung und der National Health Service (NHS) in Schottland haben gemeinsam Ärzte und Pflegepersonal aufgerufen [25], im islamischen Fastenmonat Ramadan in Gegenwart von muslimischen Patienten nicht zu essen und zu rauchen – aus Rücksicht auf deren knurrende Mägen.

Eine muslimische schottische Unternehmensberatung schickte den Ratgeber auch gleich an Lehrer und Polizisten.

In anderen Länder wurde Ähnliches bereits vorexerziert. Wie Henryk Broder gestern im Interview [26] mit Deutschlandradio erklärte. (an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Spürnasen, die uns darauf aufmerksam gemacht haben.)

In Brüssel sind jetzt die Polizisten angewiesen worden, während des Monats Ramadan, des islamischen Fastenmonats, der jetzt bevorsteht, nicht in der Öffentlichkeit zu essen oder zu rauchen. In Zürich sollen Polizisten einen Tag lang fasten, um die islamische Kultur besser verstehen zu können.

(Spürnase: ktulu)

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Flächendeckende vorauseilende Unterwerfung der Printmedien

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Vor kurzem entfernte YouTube auf Druck der sehr aktiven Gruppe United Muslims ein Video von der Website [27], das nichts anderes enthielt als Koransuren. Keine Bilder, kein Blut, keine Gewalt – nur weiße Suren auf schwarzem Hintergrund mit Musik untermalt. Natürlich waren es ganz bestimmte Suren, nämlich die Gewaltsuren, von denen es im Koran nur so wimmelt. Wer nun aber glaubt, unsere Printmedien würden sich anders verhalten, der täuscht sich, wie Herbert Rauter von der Freien Bürgerstimme Baden [28] erfahren musste.

Er schrieb an die Redaktionen folgenden Text mit der Bitte, diesen als Anzeige zu schalten:

Sehr geehrte Damen und Herren,

bitte teilen Sie uns mit, ob Sie den beigefügten Text im redaktionellen Teil der Gesamtausgabe Ihrer Zeitung veröffentlichen können – und welche Kosten für eine halbseitige Schwarzweiß-Anzeige entstünden. Unser Text ist vorerst noch unformatiert und wird bei Auftragserteilung als PDF-Datei geliefert.

Für Ihre Antwort (per E-Brief) im voraus vielen Dank!

Mit freundlichen Grüßen

Herbert Rauter
FREIE BÜRGERSTIMME BADEN

Unser Anzeigentext)

WISSEN SIE, WAS DER KORAN BEFIEHLT?

Kennen Sie die 204 aggressiven Textstellen, die beim „Dialog“ zwischen Muslimen und Christen meist verschwiegen werden? Wie sind die folgenden Drohungen und Befehle Allahs zu verstehen:

Als Einladung zur Freundschaft? Als Ausdruck von Toleranz und Barmherzigkeit? Als Friedensbotschaft? Als Zeugnis der Gleichberechtigung von Mann und Frau?

„Die Nicht-Muslime werden von Allah wie das ärgste Vieh betrachtet“ (Koran-Sure 8, 56)

„Die Christen und Juden kommen in das Höllenfeuer und bleiben ewig darin, denn sie sind die schlechtesten Geschöpfe!“ (Koran-Sure 98, 14)

Kämpft mit der Waffe gegen die Nicht-Muslime (…) bis der Islam überall verbreitet ist“ (Koran-Sure 8,40)

„Der Kampf mit der Waffe ist Euch vorgeschrieben!“ (Koran-Sure2, 217)

„Ihr sollt die Mächtigen sein!“ (Koran-Sure 47, 36)

„Bekämpft die Schriftbesitzer (Christen und Juden), welche nicht an Allah glauben (…) bis sie ihren Tribut in Demut entrichten“ (Koran-Sure 9, 19)

„Haut den Ungläubigen die Köpfe ab und haut ihnen alle Enden der Finger ab“ (Koran-Sure 8, 13)

„O gläubige, nehmt weder Juden noch Christen zu Freunden“ (Koran-Sure 5, 52)

„Allah hat Euch zu Erben gesetzt über die Ungläubigen, über ihre Äcker und Häuser, über all ihre Güter und alle Lande, in denen ihr Fuß fassen werdet“ (Koran-Sure 33, 28)

„Männer sollen vor Frauen bevorzugt werden, weil Allah die einen vor den anderen begabt“ (Koran-Sure 4, 35)

„Ermahnt die Frauen, von denen ihr Widerspenstigkeit befürchtet, entfernt Euch von ihnen in den Schlafgemächern und schlagt sie“ (Koran-Sure 4, 35)

„Eure Frauen sind Euer Saatfeld für Euch; darum kommt zu Eurem Saatfeld, wann ihr wollt“ (Koran-Sure 2, 223)

Quelle: „Der Koran“. Übersetzung von Ludwig Ullmann, Goldmann-Verlag.

Solche Vorschriften sind als Wort für Wort-Offenbarung Allahs unabänderlich und an jedem Ort, zu jeder Zeit für alle Muslime verpflichtend. Der Koran enthält 204 Verse, die gewaltbejahend, frauenfeindlich und haßerfüllt gegen „Ungläubige“ und Abtrünnige sind. Wer einen ehrlichen Dialog führen will, muß diese Haß-Zitate kennen.

Konfrontieren Sie Politiker, Kirchenvertreter, Lehrer und Journalisten mit den entlarvenden Originalversen aus dem heiligen Buch der Muslime. Denn gerade unter den vermeintlich intellektuellen Gutmenschen ist die Unwissenheit über Wesen und Ziele des Islam erschreckend. Liberale Naivität, deutsche Büßerhaltung und Multikulti-Mode öffnen der schleichenden Islamisierung Europas seit Jahren willig die Türen.

In den Parlamenten, Rathäusern, Gerichten und Kirchengemeinden, an Schulen und Universitäten, vor allem aber in den Medien, geben die Fürsprecher und Wegbereiter eines angeblich „friedfertigen“ Islam heute den Ton an.

Sorgen Sie dafür, daß die kritische Stimme der Wahrheit und Vernunft in Deutschland nicht verstummt. Kopieren und verteilen Sie unsere Aufklärungsschrift vorzugsweise da, wo ein geschöntes und lückenhaftes Islambild verbreitet werden soll. Bitte fügen Sie Ihrer Bestellung eine Druckkosten- und Portospende von 2,– Euro bei. Danke!

Und nun einige Antworten aus Dhimmi-Deutschland. Ernsthaft denkt sicher niemand, eine Zeitung würde sich an den Abdruck wagen!

1) Sehr geehrter Herr Rauter,
vielen Dank für Ihre Anfrage.Haben Sie bitte Verständnis dafür, dass wir diesen Text nicht veröffentlichen.

Mit freundlichen Grüßen

MediaPro Medienproduktion & Service GmbH
Leitung Anzeigenservice
Max-Stromeyer-Straße 178
78467 Konstanz
Ein SÜDKURIER Medienhaus Unternehmen

2)
Sehr geehrter Herr Rauter,
in Beantwortung Ihrer Anfrage können wir Ihnen mitteilen, dass wir den Text aus grundsätzlichen Erwägungen heraus nicht veröffentlichen. Wir bitten für diese Maßnahme um Verständnis und verbleiben mit freundlichen Grüssen

BADISCHE NEUESTE NACHRICHTEN
Badendruck GmbH

Anzeigenleitung
Linkenheimer Landstraße 133, D-76149 Karlsruhe

3) Sehr geehrter Herr Rauter,

bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir diese Anzeige nicht veröffentlichen. Die Aussagen, die in dem Text getroffen werden, sind von uns nicht überprüfbar. Somit ist die nötige Sorgfaltspflicht zur Veröffentlichung von Anzeigen für unser Haus nicht gegeben.

Mit freundlichen Grüßen aus dem Pforzheimer Medienhaus

Nicht überprüfbar? Einfach eine Koranübersetzung in die Hand nehmen und lesen, was dort steht.

4) Sehr geehrter Herr Rauter,

Sie hatten heute per Mail wegen einer Anzeigenschaltung in der taz angefragt. Ihre Werbung werden wir, in Übereinstimmung mit unserem Redaktionsstatut, nicht veröffentlichen.

Mit freundlichen Grüßen aus Berlin

Abteilungsleitung Anzeigen + tazreise
TAZ Verlags- und Vertriebs GmbH
Kochstr. 18
D-10969 Berlin – Germany

5) Sehr geehrter Herr Rauter,

in unseren Allgemeinen Geschäftsbedingungen (Ziffer 7) behalten wir uns vor, Anzeigenaufträge abzulehnen. Verstehen Sie es daher bitte, dass wir Ihren an uns übertragenen Text nicht veröffentlichen werden.

Mit freundlichen Grüßen

Badisches Tagblatt GmbH
Badische Zeitung

6) Sehr geehrte Damen und Herren,

bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir derartige Anzeigen in unserem Magazin nicht veröffentlichen. Vielen Dank für Ihr Interesse und herzliche Grüße!

stern / GEO / art Anzeigen

7) Sehr geehrter Herr Rauter,

aus grundsätzlichen Erwägungen ist der von Ihnen gewünschte Anzeigentext nicht zur Veröffentlichung in der HAZ/NP geeignet.

Mit freundlichem Gruß
Stellvertretende Anzeigenleitung HAZ/NP
Verlagsgesellschaft Madsack GmbH & Co. KG
August-Madsack-Straße 1
30559 Hannover

Warum nicht? Sollte gemeint sein, dass der ganze Koran nicht zur Veröffentlichung geeignet ist, würden wir uns dieser Auffassung natürlich anschließen.

8) Sehr geehrter Herr Rauter,

Wir bitten um Verständnis, dass wir eine Veröffentlichung des Textes im redaktionellen Teil oder als Anzeige ablehnen.

Wir fragen uns, was für grundsätzliche Erwägungen gegen die Veröffentlichung der Wahrheit sprechen können? Etwa Feigheit vor dem Feind, der doch stets als Freund behandelt wird, weil er den Frieden schlechthin verkörpert? Hat man wirklich solche Angst vor den Kriegern der Friedensreligion, mit denen man doch ständig Dialoge führen will?

Update

10) Sehr geehrter Herr Rauter,

von unserer Chefredaktion erhielten wir Ihre Textanfrage für eine Anzeige bzw. einen redaktionellen Beitrag. Wir haben uns entschieden, den vorliegenden Text weder als redaktionellen Beitrag noch als Anzeige zu veröffentlichen. DIE RHEINPFALZ ist eine Tageszeitung, die ein christlich orientiertes Wertefundament hat und für Glaubens- und Relegionsfreiheit eintritt. Wir würden mit der Veröffentlichung des Textes einer Debatte Vorschub leisten, die vordergründig eine andere Glaubensrichtung anfeindet. Nur am Rande
sei noch erwähnt, dass mit einer hohen Wahrscheinlichkeit gegen diesen Anzeigentext eine
kostenpflichtige Gegendarstellung erwirkt wird. Die halbe Seite, schwarz-weiß, kostet in der
Gesamtausgabe 14.259,00 Euro zzgl. MwSt.

Wir hoffen sehr auf Ihr Verständnis für unsere Haltung.

Mit freundlichen Grüßen

Die Rheinpfalz
Verlag und Druckerei GmbH & Co. KG
Anzeigenleitung

Mit anderen Worten verzichtet die Redaktion aus lauter Feigheit sogar auf Einnahmen in fünfstelliger Höhe – die Redaktion einer Zeitung, die nach eigener Auskunft ein christlich orientiertes Wertefundament hat und für Glaubens- und Relegionsfreiheit eintritt. Die will eine andere Religion nicht anfeinden, indem sie deren heilige Schrift zitiert? Das erscheint logisch.

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Political Correctness bei amazon.de: Raddatz-Titel geändert

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Selten wurde vorauseilende Unterwerfung besser demonstriert als jetzt von dem Online-Versandhaus Amazon, nach eigenen Angaben als Internet-Marktführer der Anbieter mit der weltweit größten Auswahl [29] an Büchern, CDs und Videos. Dort änderte man flugs den Titel des neuen Buches von Hans-Peter Raddatz: „Allah und die Juden – Die islamische Renaissance des Antisemitismus“ in den politisch korrekten Titel: „Allah und die Juden – Die islamistische Renaissance des Antisemitismus“ [30]. Natürlich ist deshalb unter der url des Buches auch kein Foto verfügbar. Amazon musst schon mehrfach „Besprechungen“, auch ein Hassgedicht, entfernen, weil sie justitiabel waren. Heute nun ändern sie den Titel – die islamische Renaissance des Antisemitismus darf es nicht geben!

Niemand erklärt den Unterschied zwischen Islam und Islamismus besser als Henryk Broder in seinem großartigen Buch „Hurra, wir kapitulieren“ [31]:

Zu den Übungen, an die wir uns inzwischen so gewöhnt haben, dass wir sie kaum noch wahrnehmen, gehört die ständige Unterscheidung zwischen „Islam“ und „Islamismus“. Der Islam ist gut, eine Religion des Friedens, der Islamismus ist böse, eine militante Bewegung, die den friedlichen Islam missbraucht. Aber irgendwie hängen beide natürlich doch zusammen, der Islam und der Islamismus. Man könnte vermuten, wenn das nicht schon wieder eine Provokation wäre, dass es sich um eine Paarung wie „Alkohol“ und „Alkoholismus“ handelt: In kleinen Portionen sehr gut verträglich und anregend, in größeren Mengen gefährlich und schädlich, weil das Bewusstsein benebelt wird.

Interessant ist auch, dass Amazon nicht – wie normalerweise üblich [32] – das neueste Buch von Hans-Peter Raddatz ganz oben in der Reihe seiner Bücher auflistet, sondern ganz unten [33].

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Vorauseilende Unterwerfung in China: TV-Verbot für Schweine

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Wie Fakten & Fiktionen bereits vor zwei Tagen berichtete [34], hat das staatliche chinesische Fernsehen „China Central Television“ (CCTV) Werbespots verboten [35], in denen Schweine vorkommen. Grund: Die vermuteten Gefühle von Moslems, die durch den Anblick des „unreinen“ Tieres beleidigt werden könnten. Anlass war eine Werbung des Dhimmi-Konzerns Nestle [36] (4. Beitrag von oben), der im chinesischen „Jahr des Schweins“ mit einem solchen geworben hatte. Der Anteil der moslemischen an der Gesamtbevölkerung beträgt in China 2%.

„China ist ein multiethnisches Land“, heißt es in der offiziellen Stellungnahme des Senders. „Um dem Islam gegenüber Respekt zu zollen, wird CCTV jede Darstellung von Schweinen von den Fernsehschirmen verbannen.“

Der Respekt der chinesischen Regierung gegenüber anderen Religionen ist deutlich weniger ausgeprägt. Und da fragt man sich dann schon, was die Show soll.

Für die meisten Chinesen ist das Schwein verbunden mit starken, äußerst positiven kulturellen Assoziationen. Es ist eines der zwölf Zeichen im chinesischen Tierkreis.

Aber was interessieren eine Milliarde Chinesen, wenn 20 Millionen Moslems sich beleidigt fühlen könnten. Wobei die Autorin dieses Beitrages arge Zweifel hat, ob hier wirklich Sorgen um irgendwelche Gefühle eine Rolle spielen. Manchmal kann man direkt Mitleid mit den Moslems bekommen, was ihnen so alles unterstellt wird.

„Das Schwein ist ein Glückssymbol und ich kenne keine Muslime, die sich dadurch beleidigt fühlen“, kommentiert Carla Amina Baghajati, Sprecherin der Islamischen Glaubensgemeinschaft Österreich.

Das ist natürlich Blödsinn, genau wie das hier:

In China ortet Baghajati jedoch eine besondere Sensibilität gegenüber religiösen Minderheiten: „China engagiert sich vor allem im Medienbereich besonders in der Schaffung eines guten gesellschaftlichen Klimas und der interreligiösen Verständigung.“

Diese Sensibilität haben wir bisher nicht so deutlich wahrgenommen. Sogar Amnesty International schreibt: „China: Wer glaubt, lebt gefährlich [37]„. Aber es ist wichtig, dass sich Sensibilität abzuzeichnen beginnt, wenn auch bisher nur in eine Richtung.

Vom Schweine-Bann ist jedoch nicht nur Nestle betroffen, auch andere Unternehmen, die sich am boomenden chinesischen Markt tummeln, bekommen damit Probleme. In letzter Minute mussten Spots an die neue Direktive angepasst werden. Coca Cola beispielsweise wählt nun eine Doppelstrategie. Im „gesäuberten“ Spot auf CCTV tritt jetzt ein Pandabär auf, der versucht rechtzeitig zu den Feiertagen heim zu seiner Familie zu kommen. Die Schwein-Version wird allerdings nicht aufgegeben. „Sie wird im lokalen Fernsehprogramm in Gebieten ausgestrahlt, wo es keine signifikante Anzahl an muslimischer Bevölkerung gibt“, wird eine Sprecherin des Konzerns zitiert.

Signifikant? Was soll das denn heißen? Nimmt China etwa auf die Gefühle einzelner Personen keine Rücksicht?

(Spürnasen: maloon und A-M-M)

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