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Plauen: Polizeialltag im bunten Merkel-Deutschland 2018

Von EUGEN PRINZ | Widerstandshandlungen bei Polizeieinsätzen hat es schon immer gegeben, auch in den 60er und 70er Jahren, als die Bundesrepublik noch nicht das versiffte Gedankengut der 68er Generation atmete. Was damals allerdings noch die Ausnahme war, wird jetzt allmählich zur Regel: Polizeiliches Einschreiten nicht nur zu hinterfragen, sondern auch zu hintertreiben, wenn nötig mit Gewalt. Und nicht selten sind es völlig Unbeteiligte, die sich einmischen und Partei für das polizeiliche Gegenüber ergreifen. Es ist schon schlimm genug, wenn das Einheimische tun. Migranten jedoch, die unser Gastrecht in Anspruch nehmen, sollten sich auch wie Gäste benehmen. Deshalb ist ungehöriges Verhalten der Polizei gegenüber bei Zugewanderten nach Meinung des Autors unverzeihlich und sollte mit dem Entzug der Aufenthaltserlaubnis in unserem Land geahndet werden. Mit anschließendem Wiedereinreiseverbot, versteht sich.

Mitnahme eines Libyers zur Vorführung beim Amtsgericht eskaliert

Ein sehr anschauliches Beispiel für das unverschämte und strafbare Autreten mancher Zuwanderer gegenüber den Ordnungskräften bietet die Festnahme eines 23-jährigen Libyers, der beim Amtsgericht Plauen vorgeführt werden sollte. Der Polizeieinsatz wurde auf Video aufgenommen (mehr dazu später) und verbreitet sich nun viral im Internet und auf WhatsApp. Eine Polizeistreife traf den Libyer letzten Donnerstag gegen 15 Uhr auf dem Postplatz in Plauen an und setzte ihn kurzerhand in das Dienstfahrzeug, um ihn zum Amtsgericht zu verbringen. Mehrere unbeteiligte Passanten nahmen den Polizeieinsatz mit ihren Mobiltelefonen auf. Als einer der Beamten einem Filmer, der sich besonders provozierend verhielt, das Gerät abnahm, kam es zu einer Rangelei. Sofort schlugen sich einige zufällig anwesende Migranten, nach Medienberichten ein 38-jähriger Mazedonier, ein 21-jähriger Libyer und ein 16-jähriger Kroate, auf die Seite des Störers und gingen auf die Polizisten los. Diese setzten gegen den Mazedonier Pfefferspray ein. Der festgenommene Libyer, der schon im Streifenwagen saß, nutzte die Gelegenheit zur Flucht, konnte aber später wieder gefasst und zum Amtsgericht gebracht werden. Die beiden Beamten und der Mazedonier wurden leicht verletzt. Gegen die Angreifer wird nun wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt.

Die Beurteilung vom Schreibtischsessel aus

Es wird sicher den einen oder anderen unter den Lesern geben, der nach Betrachtung des Videos Vorschläge hat, was die Polizeibeamten hätten besser machen können. Der Kritiker sollte jedoch nicht vergessen, dass es ein großer Unterschied ist, ob man spontan aus einer überraschenden Situation heraus entscheiden muss, oder gemütlich im Sessel sitzt und ausreichend Zeit hat, darüber nachzudenken, was jetzt in dieser Lage das Beste gewesen wäre. Für ihren harten Job gebührt den Beamten unser Dank und leider immer öfter unser Mitgefühl.

Mit dem Video das Gegenteil erreicht

Die Tonaufnahmen des Videomitschnitts lassen einige Rückschlüsse zu: Es war offenbar ebenfalls ein Zuwanderer, der den Polizeieinsatzes aufgenommen und ins Netz gestellt hat. Seiner Aussprache nach zu urteilen, ist er in Deutschland aufgewachsen. Und es ist offenbar sein Kind, das im Hintergrund freudig lacht, als einer der Migranten mit Faustschlägen auf den Polizisten losgeht. Das anzuhören, läßt einen verstört zurück. An dieser Stelle stellt sich die Frage, was da in unserem Land auf bestimmten Böden nachwächst. Ginge es nach dem Autor, würde der Filmer in Zukunft im Land seiner ethnischen Herkunft die dortige Polizei auf Video aufnehmen und sein Sohn in dem Land lachen, in das er zusammen mit seinem Vater abgeschoben wurde.

Glücklicherweise hat das Video das Gegenteil von dem erreicht, was ursprünglich beabsichtigt war: Die Aufnahmen rücken nicht die Polizisten in ein schlechtes Licht, sondern zeigen, wie sich manche Migranten in Merkel-Deutschland 2018 aufführen und wie Teile des Migrantennachwuchses ticken. Es ist höchste Zeit, etwas zu ändern.

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