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Political Correctness und Höflichkeit

Manchmal wird das Wort „Political Correctness“ so benutzt, als ob es eine politisierte Form der Höflichkeit wäre. In der Tat kann es bei oberflächlicher Betrachtung auch so erscheinen. Es ist sowohl unhöflich als auch politisch inkorrekt, wenn man einen Behinderten mit abschätzender Miene anglotzt oder wenn man beim Dönerkauf dem netten Verkäufer einfach so ins Gesicht sagt, man hielte den Islam für einen unsympathischen und gefährlichen Irrglauben.

Aber ist Political Correctness wirklich nur ein anderes Wort für Höflichkeit oder ist sie vielleicht etwas anderes, das sich nur in manchen Fällen mit Höflichkeit deckt?

Kulturmarxismus und Feminismus als Vorreiter der political Correctness

Tatsächlich spricht sehr viel dafür, dass es sich bei Höflichkeit um eine individuelle Verhaltensweise handelt, bei political Correctness aber um eine Ideologie oder gar eine Doktrin, und zwar keineswegs um eine, die bestrebt ist, den höflichen Umgang aller (!) Menschen untereinander voranzutreiben. Political Correctness ist sehr selektiv dabei, wem Höflichkeit zusteht und wem nicht. Fjordman [1] sieht Political Correctness als die postkommunistische Variante des Kulturmarxismus, die ihre Wurzeln bei den europäischen Marxisten des frühen 20. Jahrhunderts hat und als eine

„auf Gruppen basierende Moral oder eben die Idee, dass Moral das ist, was den Interessen von “unterdrückten” oder “ausgegrenzten” ethnischen, rassischen und geschlechtlichen Gruppen dient.“

Die Avantgarde der political Correctness waren – lange bevor der Islam zum Thema wurde – die Feministinnen der 70er Jahre (die nicht zu verwechseln sind mit ihren Schwestern aus der Zeit um die Jahrhundertwende, die wirklich für gleiche Rechte für Frauen kämpften). Sie machten sich daran, die Sprache auf angeblich „frauenfeindliche“, beleidigende Formulierungen zu durchforschen und diese zu entfernen. Plötzlich wurden Frauen, die sich durchaus wohl und kein bisschen unterdrückt fühlten, belehrt, dass das kleine „man“ ein Unterdrückungsinstrument des Patriarchats sei und das binnen-I machte sich daran, die deutsche Sprache (die durch grammatikalische Eigentümlichkeiten wesentlich mehr Raum für solcherart Irrsinn bietet als z.B. das Englische) zu verhunzen. Diese Entwicklung ist hässlich, aber sie birgt an sich (!) keine großen Gefahren, sie ist reversibel. Sie wird so schnell wieder verschwinden, wie sie gekommen ist, weil Frauen und Männer in einer Gesellschaft sich viel zu nahe stehen, um sich dauerhaft gegeneinander aufhetzen lassen(das wird auch in der islamischen Welt nicht funktionieren). Da haben sich die politisch korrekten verbiesterten Vorreiterinnen wohl etwas verschätzt.

Ein ideales Konzept für einwandernde Moslems

Aber sie haben ein Konzept geschaffen: Eine Gruppierung gilt als unterdrückt und hat daher das Recht, die als unterdrückerisch katalogisierte Gruppierung unhöflich bis gehässig zu behandeln, ohne dass diese mit gleicher Waffe zurückschlagen darf. Dieses vorgefertigte Konzept hat sich im Nachhinein auf andere Gruppierungen (Schwule, Behinderte usw.) ausgeweitet, was immer noch keine ernsthaften Gefahren barg, weil keine dieser Gruppierungen aggressiv-gewalttätig ist. Allerdings fanden dann auch Moslems bei ihrer Einwanderung in westliche Länder diese Struktur vor, die dem islamischen Konzept der Dhimmitude recht ähnlich ist: Unterschiedliche soziale Rechte für unterschiedliche Gruppierungen. Nichts anderes ist political Correctness. Nichts anderes ist Dhimmitude. Und wer auf der richtigen Seite steht oder sich für sie einsetzt, darf die Regeln der Höflichkeit in sehr weitem Maße brechen und sehr viel „Respekt“ einfordern ohne ihn zu gewähren.

Wir haben uns an Ungleichheit gewöhnt

Und wir? Solange wir nicht eine schwarze Lesbe im Rollstuhl sind, sind wir längst daran gewöhnt, dass es absolut in Ordnung ist, wenn man unsere Höflichkeit mit anderem Maß misst, als die, welche uns entgegengebracht werden muss. Wir leben ganz selbstverständlich damit, dass wir als diejenigen gelten, die – wenn man sie nicht mit Zensur bremsen würde – sofort damit beginnen würden, andere Menschen zu unterdrücken und zu versklaven, auch wenn wir niemals auch nur den Ansatz eines derartigen Gedankens im Kopf hatten.

„Ein Baum ein Strick ein Nazigenick“

ist ein durchaus politisch korrekter Spruch, er löst kaum Widerspruch aus, wenn ihn auch nicht alle besonders gut finden. Er ist nicht nur nicht höflich, er dokumentiert, dass diejenigen, die ihn verwenden, sich anmaßen, notfalls auch morden zu dürfen oder es zumindest angebracht finden, vom Morden zu reden, um „Gesicht gegen Rechts zu zeigen“. Es soll hier nicht für Mitleid mit armen Neonazis geworben werden – ihre Ideologie ist untragbar. Ein Mordaufruf gegen sie ist es aber in einem Rechtsstaat auch.

Darüber hinaus wird in diesen Kreisen das Wort „Nazi“ recht inflationär und willkürlich benutzt. Auch wir zählen sehr schnell dazu, obwohl es nicht die geringste Begründung dafür gibt – und auch noch nie eine angegeben wurde, außer vielleicht die gleichermaßen dumme wie bösartige Behauptung, „Moslems wären irgendwie die Juden von heute“, die im Holocaustneid [2] den Gipfel des Irrsinns findet. Die Nazis hatten nichts gegen den Islam – ganz im Gegenteil.

Die Umkehrung? Undenkbar und auch von niemandem gewünscht

Was wäre los, wenn wir den oben erwähnten Satz schreiben würden und dabei das Wort „Nazi“ durch „Gutmenschen“ oder „Moslem“ ersetzen würden? Oder: Was wäre, wenn wir ein Buch herausgeben würden, das 1:1 dem Koran entspricht, in dem aber die Begriffe Moslem und Ungläubige durch den jeweils anderen ersetzt sind?

Wir hätten in beiden Fällen den Staatsanwalt am Hals. Nicht zu Unrecht, aber davon abgesehen entspricht das auch nicht dem, was wir wollen oder auch nur sagen wollen. Unhöflich hingegen sind wir manchmal auch – manche mehr, andere weniger, je nach Naturell und Situation.

Das ist aber keine politisch inkorrekte Spezialität, das ist menschlich, und unhöflich sind die politisch Korrekten mindestens genau so sehr, wenn nicht weit mehr. Haltlose Beschimpfungen als rechtsradikal, rassistisch, undifferenziert, ausländerfeindlich gegenüber Islamkritikern usw. sind so an der Tagesordnung, dass man sie kaum noch wahrnimmt.

Selbst wenn Islamkritiker Morddrohungen erhalten, selbst wenn sie ermordet werden, selbst wenn Christen in islamischen Ländern massiv unterdrückt und bedroht werden, Juden in Israel von Moslems in die Luft gesprengt werden, wenn christliche Mädchen in unseren Ländern als Schlampen beschimpft werden und christlichen Jungen das Handy mit Gewalt abgepresst wird und umgekehrt nichts Vergleichbares geschieht, sind wir die potentiellen Unterdrücker, die man bremsen muss, und Moslems die Unterdrückten, die man schützen muss.

Wohlwollendes „Gedankenlesen“

Die Ungleichheit kommt sogar bei der beliebten Disziplin „Lies des Gegners Gedanken“ zum Vorschein. Sagt ein politisch Korrekter

„Israel ist ein Verbrecherregime und behandelt die Palästinenser wie die Nazis einst die Juden“

reagieren wir – die wir diese Aussage fürchterlich finden – zwar mit Widerspruch, packen diesen aber häufig automatisch in wohlwollendes Gedankenlesen. Wir unterstellen dem Schreiber, dass er falsch informiert, von den Medien indoktriniert, naiv, auf arabische Propaganda reingefallen oder allerhöchstens noch, dass er strohdumm ist. Wir sagen nicht: „Das ist ein dreckiger Nazi.“ Im Gegensatz dazu werden uns aber häufig Gedanken unterstellt, die wir aus angeblich „taktischen Gründen“ nicht sagen, z.b. dass es uns um Rassismus ginge und die Islamkritik nur als Vorwand dafür nehmen würden.

Versteigen wir uns einmal dazu, zu sagen, einer, der solche Sprüche wie den oben erwähnten bringt, wäre ein Antisemit, kommen auch schon die ängstlichen Zensoren – auch aus den eigenen Reihen (!) – angerannt, und weisen bedächtig darauf hin, dass es vielleicht nicht gut wäre, wenn man die politisch korrekte Seite mit Worten verprellt, die sie nicht so gern hört, sondern selbstgerecht für andere reserviert hat. Und überhaupt sollten wir keinesfalls etwas tun oder sagen, was der anderen Seite „Munition dafür liefert“, uns zu diskreditieren.

Warum eigentlich nicht?

Warum liefert es den Antisemiten (oder vielleicht auch wirklich nur Dummen) „Munition“, wenn wir sie aufgrund antisemitischer Äußerungen Antisemiten nennen? Warum liefert es dann aber umgekehrt uns gar keine „Munition“ sondern Rechtfertigungsdruck, wenn andere uns für die Warnung vor einer totalitären Ideologie Nazis nennen? Warum müssen wir aufpassen, was die politisch Korrekten von uns denken, während sie sich einen feuchten Dreck drum scheren müssen, was wir von ihnen denken? Warum sucht man unter politisch Korrekten in christlicher Feindesliebe den Dialog mit den Taliban [3] oder etwas weniger christlich wenigstens mit den „moderaten Taliban“ [4], während man über PI nicht einmal einen Artikel bei Wikipedia [5] ertragen kann? Sind wir vielleicht nicht feindlich genug, um der Feindesliebe würdig zu sein?

Nein. Das ist es nicht. Die Ungleichheit ist fest etabliert und wir haben die Rolle der Bösen, egal was wir tun. Die politisch Korrekten legen willkürlich fest, wer ein böser Faschist ist (Islamkritiker) und wer ihnen auf keinen Fall gleicht (Moslems und sie selbst) und sie beharren darauf – auch wenn jede faktenorientierte seriöse Betrachtung [6] vollkommen gegenteilige Ergebnisse erbringt.

Sind etwa wir die „Gutmenschen“?

Warum ist Herr Ulfkotte gezwungen, sich andauernd von Neonazis abzugrenzen? Haben Mitglieder von Pax Europa den Dialog mit der judenmordenden Hamas vorgeschlagen oder gar geführt? Oder haben das Parteimitglieder von FDP und SPD [7] getan? Warum mussten sich diese Parteien anschließend nicht davon abgrenzen, Neonazis in ihren Reihen zu haben? Warum tun es die Grünen nicht, deren Mitglied Frau Bredehorst den Holocaust als Ausrutscher [8] bezeichnet hat? Hätte das ein PI-Autor getan (was nebenbei betrachtet undenkbar ist), wir wären die nächsten hundert Jahre damit beschäftigt, nichts anderes zu tun, als uns zu rechtfertigen und doch würde keiner uns glauben. Frau Bredehorst wurde nach einer kurzen Erklärung geglaubt, dass sie das „nicht so gemeint“ hat. Auch wir haben ihr das geglaubt, wir sind geübt im neutralen und wohlwollenden Gedankenlesen. Sind am Ende die wirklichen Gutmenschen wir?

Höflichkeit ist nur die Maske der political Correctness

Political Correctness hat nichts mit Höflichkeit zu tun, sie ist lediglich eine Norm, die nach Gut-Böse-Katalogisierungen festlegt, wer was sagen darf und wer nicht. Aber sie kommt im Gewand der Höflichkeit und wird von vielen als solche wahrgenommen. Und so kommen ihre Vertreter, die häufig verbal an Inquisitoren erinnern, durch – weil ihre Gegner sie nicht für selbstherrliche Möchtegern-Totalitaristen sondern für naive Höflichkeitsfreaks halten. Political Correctness zementiert unter dem Deckmäntelchen der Höflichkeit eine massive Ungleichheit der freien Meinungsäußerung. Und an was erinnert uns das? Richtig:

Wir politisch Inkorrekten benehmen uns leider häufig wie die „Dhimmis“ der politisch Korrekten.

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Wikipedia-Eintrag über PI gelöscht

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Im Orwell’schen Zeitalter [9], wo Islam Frieden und Unwissenheit Stärke ist, darf es etwas wie PI natürlich nicht geben. Und obwohl der Eintrag auf Wikepedia [10] wirklich nicht positiv war, fiel er nun der PC-Zensur zum Opfer [11]. Es könnte ja schließlich trotzdem jemand bei uns hängenbleiben und Dinge erfahren, die er nicht zu wissen braucht.

Unsere Spürnase schreibt:

Kurz zuvor verschwand mein Kommentar contra Löschung auf seltsame Weise und die später abgegebenen ebenfalls.

Die Macht der islamophilen, linken Fraktion ist ungebrochen, und die gebetsmühlenartig vorgetragene Behauptung, PI sei rechtsextrem und rassistisch, wird als ultimative Allzweckwaffe gegen uns eingesetzt. Unseren Gegnern sei gesagt: Derartige Vorgänge, die Meinungsfreiheit zu begraben, lähmen uns nicht, sondern spornen uns an!

(Spürnase: Israel_Hands)

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Inforadio: Kelek und Giordano betreiben Hetze

geschrieben von PI am in Altmedien,Gutmenschen,Islam | Kommentare sind deaktiviert

Nützliche Idioten, die bei der Installation der mit dem Islam einhergehenden Unfreiheiten beflissen behilflich sind, gibt es im Westen genug. Selten verspüren sie Gegenwind, meistens erhalten sie warmen, gutmenschlichen Applaus. Heftige Kritik unserer Leser rief aber die auf Inforadio erschienene Mediennachlese [12] von Renée Zucker [13] zum Umgang mit dem Islam im allgemeinen, sowie dem Kopftuch und anderen „Modeerscheinungen“ im besonderen hervor.

Selbst hierzulande ist es eine Rarität, so wenig Sachverstand bei gleichzeitiger kaltschnäuziger Gleichgültigkeit mit den Opfern eines menschenverachtenden Systems öffentlich zur Schau zu stellen. Zucker bezeichnete die islamkritischen Artikel in der FAZ von Necla Kelek und Ralph Giordano kurzerhand als Hetze, während sie die Burka als Modegag ansieht, wie eben ein bauchfreies Top. Unser Leser Burkhard V. schreibt:

Sehr geehrte Frau Zucker,

als ich Ihren Beitrag hörte, traute ich meinen Ohren kaum, wie Sie die von gewalttätigen Männern verordnete Verschleierung von Frauen verharmlosen. Ich kann es kaum glauben, Sie sprechen im diesem Zusammenhang von einer Modeerscheinung, die sich bald wieder ändert. Diese „Modeerscheinung“, dauert nun aber bereits 1400 Jahre!

Ich möchte Sie daran erinnern, dass die Verschleierung, physisch und psychisch gewaltsam, gegenüber Frauen durchgesetzt wird. In Afghanistan wird Frauen, die unverschleiert in der Öffentlichkeit auftreten, Säure ins Gesicht gegossen. In den Niederlanden gibt es Fälle, wo Frauen aus gleichem Grund, das Gesicht „von Ohr zu Ohr“ mit einem Klappmesser aufgeschnitten wurde und Sie plaudern munter von einer „Modeerscheinung“.

Vielleicht sind Sie deshalb so gut gelaunt, weil muslimische Frauen in Berlin (bis jetzt?) nur „moderat“ durchgeprügelt werden, damit Sie dem Frauenbild des Islams entsprechen. So „zugerittene“ Frauen, benötigen dann nur noch einen kurzen Blick ihrer männlichen Aufpasser, um islam-gerecht zu funktionieren.

Zitat aus Koran Sure 4:32: „Ermahnt diejenigen, von denen ihr Widerspenstigkeit befürchtet, und entfernt euch von ihnen in den Schlafgemächern und schlagt sie. Wenn sie euch gehorchen, dann wendet nichts Weiteres gegen sie an. Gott ist erhaben und groß.“

Wenn Sie über den Islam berichten, sollte es Ihre Pflicht sein, die wahren Verhältnisse zu recherchieren, notfalls per Google. Andernfalls sollten Sie Ihre Sendeanstalt in RFF umbenennen: Radio-Frauen-Feindlich.

Ich bin empört und protestiere schärfstes gegen diese Desinformation seitens des öffentlich – rechtlichen RBB.

Hochachtungsvoll!
Burkhard V.

Und Leser Michael M. schreibt:

Liebe Renée Zucker,

in Ihrem Beitrag schwadronieren Sie von sog. „allmählich bedenklich anmutender Hetze“ und meinen Frau Dr. Keleks Kritik am Islamfaschismus.

Ich hatte das Vergnügen, Frau Kelek in Marburg persönlich kennenzulernen. Eine beeindruckende Frau, zudem eine der kompetentesten deutschsprachigen Islamexpertinnen. Sie bezeichnen Frau Kelek als „Hetzerin“? Steht Ihnen das zu? Seien Sie ehrlich: Sie wissen nicht, wovon Sie schreiben. Schon mal in den „heiligen, ewiggültigen“ Koran geschaut, Expertin? Diejenigen, die „Hetzerin“ keifen, sollte man sich genau anschauen.

Ich zitiere die Kollegen vom mallorquinischen Chaosradio „Die CHAOS RADIO SHOW“ [14]: „Kelek lehnt den Islam, wie er in deutschen Moscheen gepredigt wird, strikt ab. Sie geht sogar noch weiter und bezeichnet diesen als Hindernis für die Integration. Weiterhin hält sie Moscheen für Keimzellen einer Gegengesellschaft.

DCRS meint: Frau Kelek ist Muslimin. Sie steht mitten im muslimischen Geschehen, versteht Sprache, Gebaren und Bräuche. Wer sollte dies also besser beurteilen können, als z.B. eine Person wie sie?“

„Bedenklich anmutende Hetze“, da hätt‘ ich was für Sie:

Sure 98:6 „Die Ungläubigen unter den Leuten des Buches (Juden und Christen) sind von allen Wesen am abscheulichsten“.

Sure 9:28 „O die ihr glaubt! Wahrlich, die Götzendiener sind unrein.“

Sure 8,55: „Siehe, schlimmer als das VIEH sind bei Allah dieUngläubigen, die nicht glauben.“

Sure 9,29: „Kämpft mit Waffen gegen diejenigen, die nicht an Allah glauben, noch an den jüngsten Tag glauben, und die nicht für verbotenerklären, was Allah und sein Gesandter Mohammed für verboten erklärt haben, und die sich nicht nach der rechten Religion (dem Islam) richten.
– von denen, die die Schrift erhalten haben (d. h. Juden und Christen) – kämpft mit der Waffe gegen diese, bis sie die Minderheitensteuer abgeben als Erniedrigte!“

Michael M.

Frau Zucker, wir wünschten, sie könnten selbst die Erfahrung machen, ihr Leben mit einem Lumpen auf dem Kopf und einem Stoffgitter vor dem Gesicht zu verbringen. Trösten Sie sich damit, dass es sich nur um eine Mode handelt. Als Zugabe gibts noch einen Ehemann, den Vater, Brüder oder Onkel für Sie ausgesucht haben und dem Sie sich bitte jederzeit sexuell zur freien Verfügung halten, wie auch immer es ihm beliebt. Wir können Ihnen versichern, dass unser Mitleid und die Beleidigung unseres ästhetischen Empfindens sich bei Ihrem Verschwinden unter der Burka in Grenzen hielten. Auch mit unserer Empörung würden wir uns zurückhalten – schließlich wollen wir keine Hetzer sein.

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Jelena Tregubova: offener Brief an den G8-Gipfel

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

putin-c.gif [15]Jelena Tregubova: Warum ich aus Putins Russland geflohen bin und warum der Westen aufhören sollte, Putin Zugeständnisse zu machen.

Ich habe meine persönlichen Erfahrungen mit Wladimir Putins Regime und der Handlungsweise des russischen Präsidenten gemacht. Ich wurde gezwungen in Großbritannien Asyl zu suchen, weil ich als unabhängige Journalistin den Kreml kritisiert habe. Ich musste erkennen, dass meine Rückkehr in meine Heimat einem Selbstmord gleichkommen würde.

Dieser Brief [16] ist allerdings nicht über mich. Ich schreibe ihn aus Angst vor einer sich in Russland abzeichnenden Tragödie, weil sich dort die Beschränkungen der politischen und individuellen Freiheiten von Tag zu Tag verschlechtern. Nachdem er mit der inneren Opposition aufgeräumt hat, hat Putin sich nunmehr am Vorabend des G8 Gipfels entschlossen, sich mit den äusseren Feinden zu beschäftigen.

Er droht, die russischen Raketen wieder, genau wie zu den Zeiten des Kalten Krieges, auf Ziele in Europa zu richten und warnt vor einem neuen Nuklearwaffenwettrüsten. Es wird nun deutlich, dass die erhöhte Aggressivität des Kremls eine direkte Folge der Beschwichtigungspolitik der westlichen Führer ist, welche in den sieben Jahren der Putinschen Regentschaft, dessen Ausschaltung der Opposition, der Presse, der Nichtregierungsorganisationen und aller demokratischer Institutionen in Russland ignoriert haben.
Es gibt kein einziges Beispiel in der Geschichte, wo ein Diktator, früher oder später, nicht zur Gefahr für seine nahen und weiter entfernten Nachbarn wurde.

Das Ziel ist nicht das “Wiedererwachen Russlands” oder das “Wiedererwachen des russischen Nationalstolzes”, wie es Putin und die Kremlpropaganda versuchen darzustellen. Hier handelt es sich um eine grossangelegte Vergeltung durch den Geheimdienst und des autoritären Regimes mit all seinen alten Methoden und Tricks. Putin hat alle unabhängigen Fernsehstationen geschlossen, eine strenge Zensur eingeführt, der demokratischen Opposition den Zugang zur Presse blockiert, russischen Menschenrechtsaktivisten und Nichtregierungsorganisationen als westliche Spitzel beschuldigt und die grösste russische Ölfirma Yukos unter seinen Freunden im Geheimdienst aufgeteilt. Ermutigt durch Euren fehlenden Widerstand, ist Putins Regime jetzt so stark und unverfroren, dass es unverhüllt seine direkten Nachbarn, Polen und die Tschechische Republik bedroht, ehemalige Kolonien der Sowietunion, geht man jetzt wieder mit ihnen wie mit Vasallen um. In den letzten Monaten waren drei Botschafter – die von Estland, Schweden und Grossbritannien – betroffen durch Handlungen von extremistischen, durch den Kreml kontrollierten, Organisationen.

Und jetzt haben die Ereignisse eine neue, logische Entwicklung genommen: der Kreml droht dem Westen mit Raketen-rasseln. Der entscheidende Unterschied zwischen jetzt und der Sowjetära liegt im Fakt, dass Ihr damals genau wusstet, auf welcher Seite der Barrikaden Ihr gestanden habt – als Ihr den Gegnern der Diktatur moralische Unterstützung geleistet habt.

Heutzutage und durch die günstige Situation auf dem Öl- und Gasmarkt, hat Putin die Resourcen um Eure Zustimmung und Euer Schweigen zu erkaufen.

Ihr habt geschwiegen, als Putin im letzten Sommer ein Gesetz unterschrieb, welches die Ermordung von Russlands Feinden im Ausland autorisierte. Jeder der sicht traut, Putin zu kritisieren, wird auf die Liste der Feinde gesetzt.

Ihr habt jetzt erkannt, dass Putin Euch nicht so einfach wieder aus der Öl –und Gasfalle rauslassen wird, in welche er Euch gezwungen hat. Dem Kreml sind Eure Worte vollkommen egal, das einzige was ihn interessiert ist Euer Geld.

Der Kreml hat bereits offen gezeigt, dass er brutale Macht gegen friedliche Demonstranten einsetzen wird, dies mit dem einzigen Ziel: zu verhindern, dass die Wahlen im nächsten Jahr frei und fair stattfinden werden. Putin und seine nahestehenden Unterstützer planen die Wiederherstellung einer clan-artigen Diktatur in Russland, ähnlich dem ehemaligen Sowjet-Politbüro. Bald ist dies nicht mehr zu verhindern.

Wenn Ihr, nach dem Gipfel von Heiligendamm, weiterhin so als ob nichts geschehen sei, Putins Hände schüttelt, werdet Ihr Putins Gefühl seiner absoluten Unverletzlichkeit weiterhin verstärken. Putin sollte vor eine einfache Wahl gestellt werden: entweder stellt der Kreml demokratische Freiheiten wieder her oder Russland wird vom G8 und anderen internationalen Clubs ausgeschlossen.
Alle freidenkenden Russen schämen sich für Putins Handlungen. Ihr müsst entscheiden, ob Ihr die Freiheit in Russland für Gas und Öl opfern wollt.

Über die Autorin:

Jelena Tregubowa begann ihre berufliche Laufbahn in den 90er Jahren, als sie unter Jelzin zum Kreis jener Journalisten gehörte, deren Arbeit nicht behindert wurde. Seit 2000, dem Beginn der Präsidentschaft von Putin, waren ihre Arbeiten nicht mehr so weit verbreitet – bis Tregubowa 2003 mit einer Veröffentlichung hervortrat, in der sie Putins Medienpolitik kritisiert (auf Deutsch teilweise in Die Mutanten des Kreml erschienen).

Nach dem Erscheinen des Buches explodierte in der Nähe ihrer Wohnung eine Bombe. Ein Anschlag, der, nach ihrer Vermutung, auf das Konto des russischen Geheimdienstes geht. Die Moskauer Miliz wertete den Vorgang als „schweres Rowdytum“ beziehungsweise den Versuch eines „schweren Diebstahls“ und erklärte, es bestehe kein Grund an einen politisch motivierten Anschlag zu glauben.

Sie hat in Großbritannien politisches Asyl beantragt.

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Kölner Moscheestreit: CDU wackelt

geschrieben von am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

schramma_ohne_kontur_200.jpgEs ist schon eine kleine Sensation, die der Kölner Express [17] meldet: Die Unterstützung der Kölner CDU für den Bau der türkischen Großmoschee in Ehenfeld bröckelt. Noch wendet man sich nicht grundsätzlich gegen das umstrittene Bauvorhaben, aber mit deutlicher Kritik gegen die türkischen Bauherren der DITIB verlangt man zumindest die Rücknahme der eigenmächtigen Vergrößerung des Baus gegenüber den ursprünglichen Bauplänen und stellt nebenher Forderungen, die, wenn man die Absichten der türkischen Nationalisten kennt, nahezu unerfüllbar erscheinen.

Ein „Nein“ zur Moschee, das wäre wohl (noch) zu viel erwartet von der Partei des Oberbürgermeisters Fritz Schramma, der im Rat abhängig von den Grünen, sich zunehmend zu deren Hanswurst gemacht hat. Aber mittlerweile scheint sich erheblicher Druck von der Parteibasis gegen die bedingungslose Kapitulation der Kölner CDU vor den Türken aufzubauen.

Denn einfachen Parteimitgliedern, die noch in Kontakt mit den ohnehin spärlichen Wählern der Christdemokraten in Köln stehen, kann nicht entgehen, dass die große Mehrheit der Kölner, insbesondere die konservativen Bürger, den Moscheebau entschieden ablehnen. An der Basis hat man längst realisiert: Schramma ist der Totengräber der Kölner CDU. In einem lokalen Forum drückte es ein CDU-Mitglied ganz treffend aus: „Gnade uns Gott bei der nächsten Wahl“.

Nach der Stimmung im konservativen Wahlvolk könnte der Verrat der CDU an den westlichen Werten, der sich besonders in der kriecherischen Unterwerfung Schrammas unter die DITIB-Funktionäre äußert , die Kölner CDU für lange Zeit in die politische Bedeutungslosigkeit führen.

Laut Express ist für den 14. August ein Sonderparteitag der Kölner CDU geplant. Ein Positionspapier wurde vom Ratsherren Karsten Möring und der Bundestagsabgeordneten Ulla Heinen verfasst, die guten Grund hat, um ihr Bundestagsmandat zu fürchten. Da geht es zwar vordergründig um bauliche Korrekturen und eine weniger „orientalische Anmutung“, aber wenn man genau hinhört, was Stadtkämmerer Peter Michael Soenius, der zu den neuen Kritikern der Moschee gehört, zu sagen hat, ahnt man, dass es um weit mehr geht:

Die Forderung stammt unter anderen von Stadtkämmerer Peter Michael Soénius, der sich „nur als CDU-Mitglied“ äußert: „Der Rat hatte beschlossen, dass eine Moschee für alle Muslime unter dem Dach eines Trägervereins errichtet werden soll“, sagt Soénius.

„Der Bruch ist doch, dass jetzt die DITIB nur für die türkischen Muslime baut. Offenbar missbilligt eine Mehrheit der Bürger diese Planungen. Ich will aber einen Riss in der Gesellschaft und auch bei den Muslimen verhindern“, so Soénius.

Egal, ob es nun Einfalt oder List ist, die Forderung nach einer Moschee für alle, die die frommen Lügen der DITIB beim Wort nimmt, ist schlicht unerfüllbar. Denn der politische Auftrag der DITIB ist es, ihre hier lebenden Anhänger im türkischen Nationalismus zu stärken. Deutsche Ungläubige, aber auch nicht-türkische Muslime, Kurden oder Araber, waren nie willkommen und werden es niemals sein, sofern es nicht um Kaffeekränzchen mit Lokalpolitikern geht, um Ihnen die Unterstützung der weiterreichenden Pläne abzuschwatzen.
So oder so kann es bei der Kölner CDU nur noch um Schadensbegrenzung gehen. Jahrelang wurde das Projekt von den Parteioberen gegen den Willen der Basis und der Wähler durchgeprügelt. Die stärkste Waffe der Verräter war die Verleumdung aller Kritiker als Rechtsextremisten. Dass diese Waffe jetzt versagt, und mehr und mehr Bürger ihre Meinung laut und deutlich sagen, hat Köln dem Mut eines Mannes zu verdanken. Seit Ralph Giordano den nackten Kaiser beim Namen nannte, ist in Köln alles anders.

Für Stadtkämmerer Soenius mag die Wende auch ein persönlicher Triumph sein. Als Fritz Schramma sich weigerte, 23.000 Unterschriften Kölner Bürger gegen die Großmoschee in Empfang zu nehmen, musste der Stadtkämmerer die peinliche Aufgabe übernehmen. Angenehm kann das nicht gewesen sein.

Ob das späte Erwachen der CDU überhaupt noch etwas an den bereits geschaffenen Tatsachen ändern kann, ist allerdings fraglich.

Ratsherr Möring ist skeptisch:

„Der Arbeitskreis hat viele Positionen diskutiert und für eine Beratung im Parteivorstand aufbereitet. Dabei sind auch Fragen, die in den Ratsgremien bereits entschieden wurden.“

Entschieden mit den Stimmen der Rats-CDU. Für den Erhalt des Postens ihres Oberbürgermeisters Schramma wurde so das Wohlwollen der Grünen erkauft und der Wählerwillen missachtet. „Gnade uns Gott bei den nächsten Wahlen“. Der CDU-Mann könnte recht behalten, besonders, wenn es bis dahin auch in Köln eine wählbare Alternative mit konservativer Ausrichtung gibt. Hoffen wir das Beste!

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40 Jahre danach: Der Sechstage-Krieg

geschrieben von Eisvogel am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Heute vor 40 Jahren, am 5. Juni 1967, begann der dritte israelisch-arabische Krieg, der als Sechstagekrieg in die Geschichte eingehen sollte. Vieles hat sich seit diesen Tagen geändert, insbesondere dahingehend, wie Israel in der deutschen Öffentlichkeit wahrgenommen wird. Wenn die harte Wende weg von mitfühlender Sympathie mit dem kleinen tapferen Volk Israel, das sich der Vernichtungswut einer immensen arabischen Übermacht ausgesetzt sah, und hin zu einem belehrenden und teilweise aggressiven Antizionismus auch erst nach dem Jom-Kippur-Krieg 1973 und der mit ihm einhergehenden Ölkrise einsetzte – nach Israels erstaunlichem und grandiosem Sieg im Sechstage-Krieg waren die ersten Vorboten dafür bereits am Horizont zu erkennen.

Viele Mythen ranken sich inzwischen um diesen kurzen Krieg und sie gehen mehr und mehr in die Richtung, ihn als eine unprovozierte Aggression Israels zu sehen und die darausfolgende Besetzung strategisch wichtiger Gebiete als Ursache des arabischen und palästinensischen Hasses gegen Israel wahrzunehmen. Nichts davon ist wahr. Mitchell Bard [18], der Gründer der Jewish Virtual Library, eines höchst informativen Onlineportals, hat in akribischer und gut fundiert mit Quellen belegter Arbeit gängige Behauptungen über Israel und den Nahostkonflikt zusammengetragen und widerlegt. Er befasst sich dabei auch mit dem Sechstagekrieg.

Wir wollen unseren Lesern eine Chronologie zur Verfügung stellen, die wegen des Umfangs der tatsächlichen Ereignisse selbstverständlich nicht vollständig sein kann, aber das Wichtigste umfasst. (Quellen: Jewish Virtual Library [19] und Wikipedia [20])

Im Dezember 1956 schickte die UNO unter dem Namen UNEF (United Nations Emergency Force) Truppen auf die Halbinsel Sinai, die den Frieden zwischen Ägypten und Israel nach der Sueskrise gewährleisten sollten. Trotz dieser Truppen kam es in den frühen 60er Jahren immer wieder zu Guerilla-Angriffen auf Israel.

Der arabische Wunsch, Israel zu vernichten, hatte niemals aufgehört und wurde Mitte der 60er Jahre immer konkreter und aggressiver, insbesondere unter dem damaligen ägyptischen Staatspräsidenten Gamal Abdel Nasser [21]. Bereits am 8. März 1965 verkündete er:

„Wir werden Palästina nicht betreten, solange sein Boden mit Sand bedeckt ist. Wir betreten es erst, wenn sein Boden mit Blut getränkt ist.“

Der Blutkult der Araber beim Kampf um die Vernichtung Israels hat sich bis heute gehalten und lebt in perverser Weise in gehirngewaschenen palästinensischen Kindern fort, die in Gedichten rezitieren, dass die Erde Palästinas nach dem Blut junger Märtyrer dürste.

Seit 1964, als die PLO gegründet wurde, häuften sich arabische Guerillaangriffe auf Israel, unterstützt von Ägypten und Syrien. Interessant ist, dass die PLO (Palestinean Liberation Organization) drei Jahre vor dem Zeitpunkt gegründet wurde, an dem die Gebiete, die laut europäischen Gutmenschen angeblich von Israel „befreit“ und zu einem Palästinenserstaat werden sollen, an Israel fielen.

Damals war noch ganz klar, dass mit der „Befreiung“ das gesamte Israel gemeint war, die Araber machten keinen Hehl daraus. Dies ist auch heute noch so, in der PLO-Charta [22] wurde dieses Ziel niemals geändert und es ist auch in der Charta der Hamas [23] enthalten – lediglich die westlichen Kollaborateure der PLO und ihrer Nachfolgeorganisationen halten die Illusion aufrecht, der palästinensische „Freiheitskampf“ würde sich auf die besetzten Gebiete beschränken. Übrigens gab es während der 19 Jahre (1948-1967), in denen das Westjordanland von Jordanien annektiert und der Gaza-Streifen unter ägyptischer Verwaltung war, niemals Forderungen nach einem unabhängigen Staat des „palästinensischen Volkes“ an eines dieser Länder.

Am 17. Mai 1967 verlangte (!) Nasser von der UNO, ihre Truppen zurückzuziehen – und das in einer Atmosphäre immer schärfer werdender Hasspropaganda und des unmissverständlichen Aufrufs zum endgültigen Vernichtungskriegs gegen Israel in mehreren arabischen Staaten. UNO-Generalsekretär U Thant [24] stimmte der Forderung widerspruchslos und ohne Rücksprache mit Israel zu. Bereits zwei Tage später, am 19. Mai 1967, begann eilfertig der Truppenabzug. Die UNO wollte schon damals der Vernichtung Israels keine Steine in den Weg legen. Nach dem Rückzug hieß es in Radio Kairo:

„Ab heute gibt es keine internationalen Friedenstruppen mehr, die Israel beschützen. Unsere Geduld ist zu Ende. Wir werden uns nicht mehr bei den Vereinten Nationen über Israel beklagen. Ab jetzt herrscht der totale Krieg gegen Israel, und er wird zur Auslöschung des Zionismus führen.“

Am 20. Mai 1967 verkündete Hafiz al-Assad [25], der damals syrischer Verteidigungsminister war:

„Unsere Streitkräfte sind absolut gerüstet, nicht nur die Aggression zurückzuschlagen, sondern auch einen Befreiungsschlag zu starten und die zionistische Präsenz aus unserer arabischen Heimat hinauszusprengen. Die syrische Armee, den Finger am Abzug, ist sich einig … als Militär bin ich der festen Überzeugung, dass die Zeit gekommen ist, in eine Vernichtungsschlacht hineinzugehen.“

U Thant versuchte den „Dialog“ mit Nasser, dieser kam dem aber am 22. Mai 1967 mit der Sperrung der Straße von Tiran für israelische Schiffe zuvor. Es handelt sich dabei um die Meerenge am südlichen Ende des Roten Meeres, wodurch Israel von der Ölzufuhr abgeschnitten war. Eine solche Sperrung gilt nach herrschendem Völkerrecht als casus belli [26].

Am 25. Mai 1967 forderte Nasser Syrien, Jordanien, Saudi-Arabien und den Irak auf, ebenfalls ihre Truppen an Israels schwer zu verteidigenden Grenzen (Karte) zusammenzuziehen, was diese dann zusammen mit Algerien und Kuwait auch taten. Einen Tag später erklärte Nasser:

„Unser Ziel ist die Zerstörung Israels. Das arabische Volk ist bereit, zu kämpfen.“

Am 26.Mai 1967 schrieb die regierungsnahe ägyptische Zeitung Al Ahram, dass mit der Sperrung der Straße von Tiran die Provokation Israels zu einem Krieg beabsichtigt sei, man zeigte sich aber zuversichtlich, diesen Krieg nicht nur gewinnen zu können, sondern auch Israel ein für alle Mal zu vernichten und alle Juden – Männer, Frauen und Kinder – ins Meer zu treiben.

Am Morgen des 5. Juni 1967 stieg in einem überraschenden Präventivschlag die israelische Luftwaffe auf und zerstörte den Großteil der ägyptischen Luftwaffe innerhalb weniger Stunden noch am Boden. Gleichzeitig wurde Jordaniens König Hussein [27] von Israels Premierminister Levi Eschkol [28] dringend gebeten, sich dem Krieg nicht anzuschließen. Auf den jordanischen Radarschirmen erschienen jedoch zahlreiche Flugzeuge, die von Ägypten aus in Richtung Israel flogen. Da von ägyptischer Seite eine völlig aus der Luft gegriffene Siegespropaganda verbreitet wurde, ging Hussein davon aus, dass es sich bei den Flugzeugen um die siegreiche ägyptische Luftwaffe handelte, er schlug daher die israelischen Warnungen in den Wind und trat in den Krieg ein. Bei den Flugzeugen hatte es sich allerdings um zurückkehrende israelische gehandelt. Der „kleine König“ sollte dann später den Kriegseintritt als größten Fehler seines Lebens bezeichnen.

Die USA, die ihre Neutralität betonten, und Frankreich verhängten ein Waffenembargo über die Region. Das traf ausschließlich Israel, da die Sowjetunion, die die arabischen Staaten großzügig mit Waffen versorgte, kein Embargo verhängte.

In einem Dreifrontenkrieg erreichten die israelischen Streitkräfte den Sueskanal und nahmen das von Jordanien annektierte Westjordanland einschließlich Ostjerusalems vollständig ein, während sie die Syrer, die von den Golanhöhen aus israelische Dörfer beschossen, mit Artillerie und Luftstreitkräften zurückdrängten.

Am 8. Juni 1967 beteten erstmals israelische Soldaten an der Westmauer des zerstörten zweiten Tempels (Klagemauer) [29], nachdem die Jerusalemer Altstadt 19 Jahre lang für Juden vollkommen gesperrt gewesen war. Aus Rücksicht auf heilige Stätten – fast ausschließlich Kirchen und Moscheen – hatte das israelische Militär Ostjerusalem nicht mit schweren Waffen, sondern mit Fallschirmjägern eingenommen. Diese Rücksicht kostete 183 jungen israelischen Fallschirmjägern das Leben.

Am 10. Juni wäre es Israel möglich gewesen, sowohl Kairo als auch Amman und Damaskus einzunehmen. Der Krieg endete am 11. Juni mit einem Waffenstillstand.

David hatte Goliath besiegt, aber die Welt wollte es anders sehen. Aus dem Vernichtungskrieg der arabischen (und inzwischen mit dem Iran fast der ganzen islamischen Welt) gegen Israel wurde in unvergleichlicher Propagandaarbeit ein „Befreiungskampf“ des palästinensischen David gegen den israelischen Goliath gemacht. Kaum jemand spricht heute noch – wenn die Rede auf den Nahostkonflikt kommt – von einem arabisch-islamischen Krieg gegen Israel; die Bezeichnung israelisch-palästinensischer Konflikt oder gar Palästina-Konflikt hat sich inzwischen eingebürgert. Le Monde hat zum „Gedenken“ an den Sechstage-Krieg eine Karikatur veröffentlicht (Bild), aus der die heutige Einstellung Europas zu Israel unmissverständlich klar wird. Honestreporting [30] findet sie gar nicht zum Lachen. Wir auch nicht.

Und was geschah mit den arabischen Einwohnern Judäs, Samarias und Gazas, die 1967 unter israelische Besatzung geraten waren? Masada2000 [31] schreibt dazu (übersetzt):

Die Araber aus der Westbank und dem Gazastreifen saßen auf gepackten Koffern und waren bereit, im Zuge der Niederlage zu fliehen. Plötzlich jedoch überzeugte der siegreiche einäugige IDF-General Moshe Dayan [32] sie, zu bleiben. Dieser einzigartige Akt verblüffte niemanden mehr als den arabischen Feind selber, der fast nicht an ein so unglaubliches Beispiel jüdischer Verrücktheit glauben konnte. Schließlich wussten die Araber, was SIE mit den Juden gemacht hätten, wenn sie den Krieg gewonnen hätten!

Dayans Plan war, ihnen Bildung zu verschaffen, ihnen moderne medizinische Versorgung zu bringen, ihnen Arbeitsplätze in der Westbank, in Gaza und im israelischen Kernland zu bieten … ein Zusammenleben zu schaffen in der Hoffnung, eine Brücke zur arabischen Welt zu bauen. Israel zahlt heute teuer für diese naive typisch „links-gutmenschliche“ Geste. Die „Brücke“ führte zu zwei Intifadas und weltweitem palästinensischem Terrorismus. Von einem verängstigten und besiegten Feind wurden die Araber Palästinas unter Israels Zuständigkeit zu einem selbstsicheren, hasserfüllten und gefährlichen Feind auf dem Weg zu einem Terroristenstaat, dessen Sinn und Zweck die Vernichtung Israels ist.

Doch zurück nach Deutschland. Zunächst ausgehend von der extremen Linken wandelte sich nur 22 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz die Haltung zu den Juden wieder zurück in das, was sie immer war: Feindselig und belehrend. Das kurzfristig vorhandene Schuld- und Schamgefühl, das Mitgefühl gegenüber dem kleinen Staat der Holocaustüberlebenden, bedroht von einer arabischen Übermacht, wandelte sich langsam in Verärgerung, dass Juden es gewagt hatten, aus der Rolle des bedrängten und hilflosen Opfers herauszutreten und eine Nation zu bilden, die sich mit einer bewundernswerten Armee verteidigt. Der Antikapitalismus und Antiimperialismus wurde um den Antizionismus erweitert.

Am 9. November 1969 platzierte die linksdradikale Gruppierung Tupamaros West-Berlin [33] eine Bombe im jüdischen Gemeindezentrum in Berlin, die während der Gedenkveranstaltung zum 31. Jahrestag der Reichspogromnacht explodieren sollte. Glücklicherweise versagte die Bombe aufgrund eines technischen Defektes.

Die EG (die 1993 zur EU wurde) folgte 1973 den radikalen Linken in ihrer antiisraelischen Einstellung und bis heute hat sich diese Haltung quer durch alle politischen Bereiche bis tief in die Mitte der Gesellschaft, konservative Kreise und beide großen Kirchen, in fast ganz Deutschland verbreitet.

Und wieder wird Israel unmissverständlich bedroht. Dieses Mal vom Iran. Erst vor zwei Tagen kam eine neue Drohung aus Teheran (wir haben berichtet [34]), dass „der Countdown zum Ende Israels“ begonnen habe. Und wieder reagiert die Welt mit Desinteresse, wieder ist Israel wahrscheinlich auf sich alleine gestellt.

Ephraim Kishon schrieb einst sinngemäß nach dem siegreichen Sechstage-Krieg:„Die Welt hasst uns, wenn wir siegen. Wir haben ihre Sympathie nur, wenn wir Opfer sind.“ Während des Jom-Kippur-Krieges [35] im Jahr 1973 musste er seine Ansicht revidieren. Nachdem Israel am höchsten jüdischen Feiertag von mehreren arabischen Armeen überfallen wurde, geriet das Land zunächst schwer in die Defensive, bevor es auch diesen Krieg gewinnen konnte. Kishon musste erkennen: „Die Welt hasst uns, wenn wir siegen. Und wenn wir verlieren, hasst sie uns auch.“

Die ganze Welt? Nein:

In every generation there are always a few who understand. Always understand … even if you remain among the few.

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München: Mord mit Migrationshintergrund

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Deutschland hat einen weiteren Mord mit Migrationshintergrund [36] zu beklagen: Im Münchner In-Viertel Lehel stach ein 24-jähriger Tunesier aus Eifersucht wie ein Wahnsinniger auf seine von ihm getrennt lebende 18-jährige Ehefrau ein. Das Messer kaufte er mehrere Tage vor der Tat. Ob man auch hier gerichtlich wieder einen nicht geplanten Totschlag erkennen [37] wird?

Die Mittelbayrische Zeitung berichtet:

Kurz nach der Tat am Samstag konnte der Mann festgenommen werden. Nach Polizeiangaben vom Montag legte er ein umfassendes Geständnis ab. Er habe seine getrennt von ihm lebende Frau noch immer geliebt und ihre Kontakte zu anderen Männern nicht länger akzeptieren können, sagte der Tunesier aus. Mehrfach habe er seine Frau gewarnt, aber sie habe ihn nicht ernst genommen. Der 24-jährige lauerte der Frau an einem Hauseingang in der Münchner Innenstadt auf, nachdem er sie zuvor auf ihrem Handy angerufen und sich dort ein Mann gemeldet hatte. Die Aussprache zwischen beiden, zunächst vor dem Haus geführt, verlagerte sich dann ins Treppenhaus. Zeugen hörten kurz danach Schreie und sahen den Mann weglaufen. Im Treppenhaus fanden sie die 18-Jährige, die blutend auf dem Boden lag. Neben ihr lag die Tatwaffe, ein Küchenmesser mit 20 Zentimeter Klingenlänge. Die Frau starb noch vor dem Eintreffen des Notarztes. Die Gerichtsmediziner stellten zahlreiche Einstiche in den Oberkörper fest.

Der Mann hatte seine Frau schon zuvor mehrfach bedroht, und sie lebte in einer Unterkunft des Jugendamtes. Geschützt hat dieser Staat die junge Frau nicht, geschützt werden hier (wie immer) nur die Täter. Und so bleibt dem, der überleben will, nur die Flucht aus Deutschland [38]!

(Spürnasen: Florian G. und Werner H.)

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Geruchsproben stinken den üblichen Verdächtigen

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AutonomerDie Idee, gewalttätige Autonome auch an ihrem Geruch wieder zu erkennen ist naheliegend, gefällt aber verständlicherweise nicht jedem. FDP, Grüne und SPD sind empört über die Einführung solcher „Stasimethoden“, nachdem die Polizei im Zuge der Durchsuchungen von Wohnungen autonomer G8 Randalierer Körpergeruchsproben genommen hat, um im Fall von Anschlägen oder Gewalttaten benutzte Gegenstände und Waffen bestimmten Tätern zuordnen zu können. Die SED-Erben der Linkspartei, die wesentlich an der Vorbereitung der Randale beteiligt sind, ziehen es vor, zu dem peinlichen Thema zu schweigen.

Das polizeiliche Verfahren, das den ausgeprägten Geruchssinn speziell trainierter Hunde nutzt, ist eine Variante der Spurensuche, wie sie auch bei der Suche nach vermissten Personen oder flüchtigen Tätern eingesetzt wird. Anhand vorhandener Geruchsproben können Hunde anhaftende Körpergerüche an Gegenstände einer bestimmten Person zuordnen, die diese berührt hat. Ein schlagendes Argument in Form eines Pflastersteins, das einem Polizeibeamten an den Kopf fliegt, trägt damit ein klares Copyrightvermerk. Kein Unterschied zum klassichen oder genetischen Fingerabdruck oder dem guten alten Täterfoto. Nur ein weiteres Hilfsmittel polizeilicher Strafverfolgung, mit der Chance, Gewalttäter dingfest zu machen.

Das muss denen missfallen, die sich hauptsächlich durch versteinerte Argumente artikulieren, und so schreit besonders der vorbestrafte Terroristenunterstützer, parlamentarische Geheimdienstkontrolleur und „Retter Kreuzbergs vor dem Cheeseburger“, Hans-Christian Ströbele (Grüne), Zeter und Mordio und kalauert vom „perfekten Schnüffelstaat“ [39] Die Assoziation vom schnüffelnden Hund zum Schnüffelstaat war dem Meister der Diffamierung zu verführerisch, um nicht in die Denkfalle zu tappsen.

Auch Wolfgang Thierse (SPD) sieht durch die Wahrnehmung menschlicher Ausdünstung die Republik in höchster Gefahr:

„Eine solche Praxis erinnert mich an Stasi-Methoden.“ Der ostdeutsche SPD-Politiker warnte die Behörden „vor Hysterie, die zu Polizeistaats-Methoden ? la DDR führen“ könnte. Es sei für ihn „schon schlimm genug, dass ich rund um das Tagungsgelände einen kilometerlangen Metallzaun ertragen muss, der mir die Mauer aus DDR-Zeiten zurück ins Gedächtnis bringt“, sagte Thierse.

Schlimm finden wir, dass solche Maßnahmen in Deutschland wieder nötig sind, um eine Konferenz mit ausländischen Staatsgästen zu schützen. Schuld daran sind die, die seit Jahren das Volk gegen Freiheit, Demokratie und Marktwirtschaft aufhetzen. Vielleicht sollte Herr Thierse sich der traurigen Zustände in der DDR besser mal erinnern, wenn seine Parteigenossen mit den alten SED-Kadern und -Spitzeln auf Regierungsbänken Platz nehmen und alte und neue Stalinisten andersdenkende Bürger bereits wieder als Neonazis und faschistische Klassenfeinde bedrohen und angreifen.

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Raketenterror gegen israelische Schule

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Nach langem Stillhalten hat die israelische Armee dieser Tage wieder einzelne Waffenwerkstätten im Gazastreifen mit gezielten Luftangriffen zerstört. Und schon sprechen deutsche Medien wieder von „Vergeltung“. Das klingt so schön nach altem Testament. Nur am Rande erwähnt wird die Tatsache, dass israelische Städte und Dörfer, die in der Reichweite der in den Werkstätten gebastelten Raketen liegen, seit Jahren täglich aus dem Gazastreifen beschossen werden.

In diesen Gebieten müssen israelische Zivilisten auch nach dem Ende des Libanonkrieges täglich mit ihrer Ermordung rechnen, ohne dass dies der Weltpresse auch nur eine Notiz wert wäre. Besonders betroffen ist das Dorf Sderot, in dem bereits 3.000 Raketeneinschläge gezählt wurden. Auch in einer Schule schlugen die Raketen jetzt ein. Hier sind die Bilder, die uns die Tagesschau nicht zeigen möchte:

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Iran-Islam: Unfreiheit, Willkür und Grausamkeit

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Es ist erstaunlich, wie gut es den Islamophilen gelungen ist, die Unmenschlichkeit des islamischen Gesellschaftssystems vom „eigentlichen Islam“ zu trennen. Im Iran kann man erkennen, wohin die Umsetzung des Koran im Alltag führt: Zu Unfreiheit, Willkür, Grausamkeit. Auf Phoenix [40] war gestern Abend um 21 Uhr (zeitgleich zu Hart aber fair [41]) eine Dokumentation von Monica Garnsey zu sehen, die den „eigentlichen Islam“ zeigt, wie er wirklich ist – aus Sicht der Opfer dieses Systems.



Wir sehen, dass die zum Tod Verurteilte vor ihrer Erhängung ihre „Fehler“ bereut. Hier zeigt sich repräsentativ was das Ziel der islamischen Ideologie ist: Die Brechung der Individualität und des Freiheitswillens der Menschen. Islamophile und Islamrepräsentanten bezeichnen diese Preisgabe jeglicher Freiheitsrechte beschönigend als „Hingabe“. Das gesamte islamische Gesellschaftskonzept ist darauf ausgerichtet, persönliche Freiheit und Individualität auf korangemäße Standards zu reduzieren. Wenn Indoktrination nicht ausreicht, setzt ein äußerst brutales Strafregime ein, das zugleich der Abschreckung dient.Im Iran findet die korangemäße Umsetzung des islamischen Gesellschaftsentwurfes juristisch institutionalisiert statt. Doch wo keine korangemäße Justiz vorhanden ist, wird islamisches Unrecht inoffiziell vollstreckt. Auch in Deutschland: Ehrenmorde, Zwangsehen, islamisch geprägte innerfamiliäre Gewalt, die Androhungen von Gewalt und Ehrenmord, all dies dient dazu, auch in Deutschland korangemäße Normen durchzusetzen. Ehrenmorde ect. sind nichts anderes als eine individuell ausgeübte Form islamischer Justiz, die nicht von staatlichen Institutionen durchgeführt wird, sondern von Personen, die danach streben, die islamische Gesellschaftsordnung durchzusetzen. Bestandteil dieser Gesellschaftsordnung ist die extreme patriarchalische Struktur des Islam mit dem damit verbundenen Besitz- und Kontrollanspruch über Frauen.

Am Schluss der Dokumentation wird auch auf die Hinrichtung von Homosexuellen eingegangen sowie die im Westen längst vergessenen massenhaften Ermordungen nach der Machtergreifung durch das Regime der korantreuen Mullahs. Nach diesem Säuberungsschema verfuhr bereits der Prophet selbst und seine ihm nachfolgenden rechtgeleiteten vier Kalifen, als diese den Islam mit brutalster Gewalt der Bevölkerung aufzwangen.

Dennoch pflegt Deutschland – wie folgende Grafik zeigt – beste Handelsbeziehungen mit diesem Unrechtsregime:


Den selben Vorwurf muss man natürlich auch gegenüber allen anderen korantreuen Regimen der islamischen Welt erheben. Und darüber hinaus gegen alle Regierungen islamischer Länder, die eine duldende Haltung gegenüber islamischen Formen der Selbstjustiz einnehmen. Betrachtet man den Wirtschaftsboykott als politische Waffe gegen Unrechtsregime, wären somit fast sämtliche Wirtschaftsbeziehungen mit der islamischen Welt aufzugeben. Dass das nicht durchsetzbar ist, ist offensichtlich.Im Falle des Iran kommt aber noch der Aspekt der atomaren Vernichtungsankündigung Israels hinzu. Ein Auszug aus dem Spiegel vom Dezember 2006 [42]:

Israels Premier Ehud Olmert sparte bei seinem Deutschland-Besuch nicht mit klaren Worten. Erst outete er sein Land als Atommacht – und dann redete er auch noch vorab den deutschen Politikern und Wirtschaftsbossen ins Gewissen: Deutschland dürfe seine Wirtschaftsinteressen im Iran nicht über „das Leben des jüdischen Volkes“ stellen, sagte Olmert. Es könne sein, dass die Deutschen im Iran geschäftliche Interessen hätten, aber sie hätten „noch viel tiefere und fundamentalere moralische Verpflichtungen sich selbst, ihrer Vergangenheit und ihrer Zukunft gegenüber“, so der israelische Ministerpräsidenten.

Von einer moralischen Verpflichtung hinsichtlich gezogener Lehren aus dem dritten Reich spürt man viel zu wenig bis nichts in deutschen Medien und bei unseren Politikern, wenn es gilt Unrecht, das nicht von „Rechts“ kommt, anzuklagen und solidarisch mit den Opfern von Diskriminierung, Unterdrückung, Indoktrination und Gewalt zu sein. Für die islamische Welt gelten mit zunehmender Tendenz völlig andere Maßstäbe was die Bewertung von Unrecht angeht. Das läuft im Ergebnis auf die Aufgabe menschenrechtlicher Standards bezüglich islamischer Gesellschaftsordnung und Kultur hinaus.

Für die Menschen in der islamischen Welt, denen es gelungen ist, sich aus den Ketten islamischer Indoktrination und Hirnwäsche zu befreien, und die dann massiv bedroht sind, muss die Anti-Solidarität des Westens mit den Opfern islamischen Unrechts geradezu deprimierend sein.

» NRZ: Galgen für eine 16jährige [43]

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USA: Versuchter Terroranschlag auf Fort Dix

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

fort_dix.jpgDas FBI hat sechs Islamisten verhaftet [44], die auf den Militärstützpunkt Fort Dix in New Jersey ein Blutbad mit hunderten von Toten anrichten wollten. Ausgewählt wurde diese Anlage, weil einer der sechs Islamisten dort jahrelang Pizza austrug [45]und die Anlage gut kannte. Die Verschwörung wurde durch den Mitarbeiter eines Foto-Ladens entdeckt, der auf einer zu bearbeitenden Videoaufnahme Islamisten mit Waffen sah und daraufhin das FBI kontaktierte.

Wie nicht anders zu erwarten, reagierten die Vertreter der „Friedensreligion“ sogleich empört [46]:

„Wenn die Regierung von ‘militanten Islamisten’ spricht, klingt dies für die Öffentlichkeit so, als ob Islam und militant zusammengehören. Man darf aber (diese) Handlungen nicht mit Religion gleichsetzen“, so Sohail Mohammed, ein Rechtsanwalt, der Insassen von Guantanamo vertritt.

Mr. Mohammed, dies sollten Sie nicht der Presse, sondern lieber den islamischen Terroristen sagen. Eljvir Duka, einer der Verhafteten:

„Es ist mir egal, ob ich eingesperrt werde oder was auch immer“, sagte Tatar den Unterlagen zufolge dem eingeschleusten Informanten. „Vielleicht sterbe ich auch, es ist egal. Ich tue es im Namen Allahs.“

Und selbst CAIR hat dieses Mal erkannt, dass es wohl besser wäre, diesen verhinderten Anschlag zu verurteilen als wie sonst immer lauthals ‘Diskriminierung’ zu schreien. Man gratuliert gar dem FBI für den Fahndungserfolg. Allerdings, Moment, man konnte einfach nicht widerstehen [47]:

CAIR verlangte ebenfalls von den Medien und Personen, die eine öffentliche Stellungnahme abgeben, dass dieser Fall nicht mit dem Islam in Verbindung gebracht wird. CAIR forderte Moscheen und islamische Einrichtungen in New Jersey und national auf, jegliche antimoslemischen Handlungen in Folge dieses Zwischenfalls zu melden.

Also wie immer: Terroranschläge haben – wie die nachfolgende Grafik beweist – nichts, aber auch gar nichts mit dem Islam zu tun:

(Spürnase: Dantus)

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