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Offener Brief an die Bischöfe der „Pilgerreise ins Heilige Land“

gregor_hanke.jpgDie antisemitischen Äußerungen katholischer Bischöfe zum Nahost-Konflikt (wir berichteten) [1] und speziell von Bischof Gregor Maria Hanke [2] (Foto) vom Erzbistum Eichstätt [3] erhitzen nach wie vor die Gemüter von Juden in Deutschland [4]. Hanke hatte am Wochenende in Bethlehem gesagt: „Morgens in Jad Vaschem die Fotos vom unmenschlichen Warschauer Ghetto, abends fahren wir ins Ghetto in Ramallah. Da geht einem der Deckel hoch.“ Er sage „Ja zum Lebensrecht Israels, aber es kann nicht sein, dass das Lebensrecht so brutal durchgesetzt wird, dass ein anderes Volk nicht leben kann“.

Leo Sucharewicz von ILI Deutschland hat dazu einen offenen Brief an die Bischöfe geschrieben, den wir nachfolgend veröffentlichen.

Exzellenzen,

ein Elternmörder steht vor Gericht – und bittet um Milde, weil er Waise ist.

Palästinenser bomben und morden seit fast einhundert Jahren, entführen Flugzeuge, trainieren die RAF, erpressen ganze Länder mit Terror, erziehen ihre Kinder zu Selbstmördern, zetteln Bürgerkriege an, versuchen Umstürze im Libanon und Jordanien ?und beklagen ebenso larmoyant wie lautstark ihre Lebensbedingungen.

Seit den Nazis hat die Welt keine vergleichbare Propagandamaschinerie wie die der Palästinenser erlebt. Die Nazis haben eine halbe Welt zerstört ?und haben es propagandistisch zumindest im inneren geschafft, ihr Morden als Notwehr darzustellen. Die Palästinenser zünden Bomben in israelischen Bussen und überfallen israelische Schulen ? und verbreiten mit historischer Dreistigkeit ihr Bild als Opfer.

Palästinensische Arbeiter erstechen wieder und wieder heimtückisch ihre israelischen Arbeitgeber ?und klagen lautstark und überrascht über den Verlust ihrer Arbeitsplätze in Israel.

Palästinensische Terroristen dringen wieder und wieder nach Israel ein um mörderische Attentate durchzuführen und rufen die Welt zu Hilfe gegen den israelischen Schutzzaun.

Palästinensische Frauen täuschen Schwangerschaften vor, um Bomben zu transportieren ? und beklagen Kontrollen am Checkpoint medienwirksam als Schikane.

Die PLO hat ein Vermögen von 4 Milliarden Dollar angehäuft, ihr Führer Arafat bereicherte sich mit 900 Millionen Dollar, statt Lebensmittel kaufen die Palästinenser für Unsummen Waffen, Munition und Sprengstoff – und weinen vor laufenden Kameras über ihren niedrigen Lebensstandard.

Wie viel Weihrauch braucht man, um diese Zusammenhänge zu vernebeln? Wie hartnäckig muss man wegsehen, um die täglichen Raketenüberfälle aus Gaza nicht zu bemerken?

Einseitigkeit ist kein Dämon, von dem man besessen wird, sondern ein Zweck. Die Westbank mit dem Warschauer Ghetto zu vergleichen ist von kosmischer Perfidie. Und dies war keine Pilger-Reise sondern ein PR-Trip.

Auch als Bischöfe haben Sie in einer Demokratie das Recht auf politische Unglaubwürdigkeit. Dieses Recht haben sie exzessiv genutzt.

Auf ihre schamvolle Entschuldigung in 500 Jahren verzichte ich im Voraus.

Hochachtungsvoll

Dipl.sc.pol. Leo Sucharewicz
ILI – I Like Israel [5] e.V. Vorstand

» [6] an Bischof Hanke
» Düsseldorf Blog: Offener Brief an die Bischöfe der “Pilgerreise ins Heilige Land” [7]
» Auch unser Partnerblog Outcut TV [8] befasst sich mit dem Thema

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War das Treffen von Ahmadinedschad und Abdullah ein Erfolg?

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Die westlichen Medien sind hingerissen [9] von der „Friedensinitiative“ des iranischen Präsidenten Ahamdinedschad, der den saudischen König Abdullah in Riad besuchte (Foto), um sich für die Einheit der Moslems einzusetzen. Die Gewalt zwischen Schiiten und Sunniten im Irak, die man selbst kräftig anheizt, wolle Ahmadinedschad eindämmen, erzählt man uns.

Die Posse gelingt also mal wieder, weil der Westen an das Gute im iranischen Adolf glauben möchte, mit dem man Dialoge führen und den Weltfrieden retten kann. Bei SpOn und anderen westlichen Medien erfahren wir viel Gutes über die Bemühungen der beiden Staatschefs:

Iran und Saudi-Arabien wollen die Gewalt im Irak eindämmen. Bei seinem Besuch im streng wahabitisch-sunnitischen Riad beschwor Irans schiitischer Präsident Ahmadinedschad die Einheit der arabischen Welt. Die größte Gefahr für Muslime sei der Versuch, Streit zwischen den Glaubensrichtungen zu schüren. (…) „Die beiden wiesen darauf hin, dass die größte Bedrohung für die Muslime die Versuche sind, den Streit zwischen Sunniten und Schiiten zu schüren“ (…) „Wir haben versucht, einige Maßnahmen vorzubereiten, um unsere Feinde daran zu hindern, der muslimischen Welt zu schaden“, sagte Ahmadinedschad nach seiner Rückkehr in Teheran. Zusammen mit Abdullah habe er ausführlich über „die Palästinenser-Frage und den Irak“ gesprochen. Beide Länder hätten in diesen Fragen gleiche Ansichten.

Ahmadinedschad erklärte sich den Angaben der Agentur SPA zufolge zudem bereit, die Bemühungen Saudi-Arabiens zur Entspannung der Situation im Libanon zu unterstützen.

Wir sind beruhigt. Frieden im Irak, Frieden im Libanon, Frieden in Palästina … Was will man mehr? Bei der Jerusalem Post hat man sich im Gegensatz zu solchen schöngefärbten Artikeln den gesunden Menschenverstand bewahrt [10]:

Es wäre auf jeden Fall ein sensibler Besuch gewesen – ein Treffen zwischen den bekanntesten Personen des heutigen Nahen Ostens, welche die schiitische und die sunnitische Welt vertreten – der iranische Präsident Mahmoud Ahmadinedschad und der saudische König Abdullah bin Abdel Aziz VI. Man wird auf jeden Fall davon ausgehen können, dass dieser Besuch sehr sorgfältig vorbereitet worden war. Ahmadinedschads persönlicher Vertreter Ali Larijani besuchte Riad. Larijani ist der Chefunterhändler der Iraner im Atomstreit, und das Thema des Besuches in Riad war offensichtlich. Larijani war zweimal in Riad, und der dritthöchste Vertreter der Saudis, Prinz Bandar bin Sultan, war in Teheran.

Bandars Vater, Prinz Sultan (der Verteidigungsminister des Landes) ist der Nachfolger auf dem saudischen Thron, da sein Halbbruder Abdullah schon über 85 Jahre alt ist. Bandar, der als Thronfolger gehandelt wird, unterhält gute Verbindungen mit den Muhabarat (eine Sondereinheit der Polizei) in Saudi Arabien, deren Hauptaufgabe es ist, dass Land vor dem (vorwiegend schiitischen) Terror zu beschützen. Die Saudis sind sehr besorgt über den Iran, besonders über das iranischen Atomwaffenpotential, welches das wichtigste Thema auf Tagesordnung ist. Offensichtlich war der Besuch vor allem wichtig für die Saudis.

Am Samstag Abend landete Ahmadinedschad in Riad und wurde wie ein König willkommen geheisen. Festmahle wurden vorbereitet und Abdullah wollte über alles mit ihm sprechen, zuallererst und im wesentlichen über den Atomstreit. Weil sie keine gemeinsame Sprache sprechen (Ahmadinejad spricht nur Farsi, welches Abdullah nicht spicht) wird die Unterhaltung über einen Dolmetscher stattgefunden haben. Abdullah hat offensichtlich sein Bestes versucht, er saß Ahmadinedschad sehr nahe, was er bei Gästen sehr selten tut, und versuchte, vor dem Treffen in die Kameras zu lächeln. Es gibt noch immer keine Einzelheiten über diese Unterhaltung, wahrscheinlich hat Abdullah Ahmadinedschad vor den Amerikanern, die ihre Präsenz im persischen Golf erhöhen, gewarnt. Man kann auch davon ausgehen,dass Abdullah seine Vermittlung zwischen den Iranern und Amerikanern angeboten hat, etwas, wozu er zweifellos gut in der Lage sein sollte. Nach der ersten Gesprächsrunde gingen sie zum Abendessen und nahmen später dann die Gespräche wieder auf.

Kurz vor Mitternacht wurde plötzlich bekannt, dass Ahmadinedschad nach Teheran zurückkehrt. Man kann davon ausgehen, dass die Gespräche mehr als erfolglos waren, angesichts der Tatsache, dass Ahmadinedschad nicht einmal einzige Nacht dort blieb, obwohl der Besuch so gründlich vorbereitet worden war. Ebenfalls ist festzuhalten, dass Ahmadinejad und die Saudis keinerlei Absicht auf Fortsetzung der Gespräche bekannt gemacht haben. Es wurde keine offizielle Stellungnahme zum Treffen veröffentlich, wie eigentlich üblich. Ahmadinedschad hat ein hitziges Temperament und ist schnell beleidigt. Vielleicht dachte er, dass sich die Saudis um etwas kümmern, was sie nichts angeht.

Bei seiner Rückkehr wurde Ahmadinejad auf dem Teheraner Flughafen von Reportern erwartet. Er sagte ihnen, dass er mit den Saudis über den Irak, die ethnische Frage und die Palästinenser gesprochen habe – er erwähnte das Atomprogramm mit keiner Silbe, was ein weiterer Hinweis ist, dass dieses Thema die Krise ausgelöst hat.

Im Grunde genommen hat der iranische Präsident die Hand der Saudis zurückgewiesen, die diese in der Hoffnung ausgestreckt hatten, eine massive Krise am Golf vermeiden zu können.

Aber unsere Medien interessiert das nicht. Sie glauben und verbreiten, was sie glauben und verbreiten möchten: Moslems sind friedliche Leute, die miteinander und mit uns reden können und wollen.

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Gerhart Baum – der nächste Terroristenfürsprecher

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Bei Sabine Christiansen hat Bettina Röhl den links-liberalen Ex-Innenminister Gerhart Baum [11] (FDP, Foto) mit seiner Dummschwätzerei zur Problematik der vorzeitigen Haftentlassung von RAF-Terroristen alt aussehen lassen [12]. Das will der nicht noch einmal erleben, und so gibt er jetzt lieber ein Interview [13] in der taz. Attacken gegen die von ihm ausgeübte links-liberale Politik weist er zurück. Die Zerschlagung der RAF sieht er nicht etwa als direkte Folge des höheren Fahndungsdrucks durch schärfere Gesetze und Festnahme der Hardliner, sondern in seinen „Dialogen“ mit dem Sympathisantenumfeld. Härtere Gesetze, so lernen wir, untergraben den Rechtsstaat – nicht etwa der Terror der RAF.

taz: Herr Baum, warum wird die RAF-Debatte derzeit wieder mal mit so hohem emotionalem Einsatz geführt?

Gerhart Baum: Die Taten waren sehr brutal. Und es gibt die Bilder, an denen sich Gefühle entzünden. Vor allem aber bestehen die politischen Fronten auch heute noch. In den 70ern stand die reformorientierte Fraktion – die Brandt-SPD, die FDP, Teile der Protestbewegung – den Konservativen gegenüber, die behaupteten: „Der Terror ist auf eurem linken, linksliberalen Nährboden gewachsen. Und ihr wollt keine wirksamen repressiven Instrumente schaffen, um ihn zu bekämpfen.“ Diese alten Schützengräben sind heute wieder geöffnet.

Wer hat sie geöffnet?

Stoiber klang vorgestern in Passau doch wie Strauß in den 70er-Jahren. Wenn er fordert, lebenslänglich von 15 auf mindestens 20 Jahre Haft zu verlängern, dann entspricht das dem Muster, den Volkszorn gegen grundlegende Verfassungsprinzipien zu mobilisieren.

Stoiber will auch eine Art Talkshow-Verbot für ehemalige Terroristen …

Das ist absurd. Es gab doch auch Exterroristen, wie etwa Klaus Jünschke, die öffentlich aufgetreten sind und sehr wichtige, selbstkritische Beiträge geleistet haben. Außerdem glaube ich, dass viele wissen wollen: Was sind das für Menschen, die so schwere Schuld auf sich geladen haben und so lange im Gefängnis waren? Denken Sie an das Interview von Günter Gaus mit Christian Klar. Natürlich war das von öffentlichem Interesse.

Innenminister Schäuble hat kürzlich gesagt: Die RAF war eine gewaltversessene Mörderbande – und sonst nichts.

Natürlich war sie das – aber nicht nur. Es war damals richtig, zu fragen, ob gesellschaftliche Fehlentwicklungen etwas mit der RAF zu tun hatten. Selbstverständlich nicht, um so Morde zu rechtfertigen, sondern um die RAF besser zu verstehen. Das hat damals auch Kardinal Ratzinger gesagt.

Ja, so sieht die RAF sich selbst auch. Gesellschaftliche Fehlentwicklungen. So macht man aus Mördern lauter Robin Hoods, die ihren Kampf gegen die Übermacht des fehlentwickelten Staates verloren haben und somit – zumindest auch – aus politischen Gründen einbuchtet wurden .

Ist die RAF-Debatte auch ein Versuch der Union, ziemlich billig zu zeigen, wie konservativ sie ist? Sie hat in der großen Koalition ja momentan echte Probleme, sich von der SPD abzugrenzen.

Es sieht so aus. Vor allem die CSU neigt dazu, den Terrorismus – und auch die Opfer – politisch zu instrumentalisieren. Das funktioniert allerdings nicht immer, wie man an der Wahl 1980 sehen konnte, als Strauß gegen Schmidt verlor. Da hat die CSU versucht, uns Sozialliberale zum Sündenbock für den Terror zu machen. Ohne Erfolg.

Die Konservativen meinten damals, sie wären als Innenmininister zu lasch. Dabei gab es ja viel Repression. In RAF-Prozessen durfte ohne Angeklagte verhandelt werden, die Angeklagten saßen teilweise sehr lange in Einzelhaft, es gab die Lex RAF, die Verteidigerrechte einschränkte, und das Kontaktsperregesetz. Hat der Staat damals überreagiert?

Ja. Es sind Sondergesetze geschaffen worden, die übrigens nie auf ihre Effizienz überprüft wurden. Das Kontaktsperregesetz ist in meiner Amtszeit entschärft worden, sodass es keine totale Kontaktsperre für Häftlinge mehr gibt. Und wir haben damals Fahndungsmethoden abgeschafft, die viele unbeteiligte Bürger erfassten.

So ein Guter! Hat den Terroristen Hafterleichterungen verschafft!

Aber richtig ist: Seit den RAF-Gesetzen gibt es eine schleichende Erosion unserer Grundrechte, verstärkt seit dem 11.September 2001. Der Ausnahmezustand wurde zur Regel. Die Antiterrorgesetze seit 2001 zeigen, dass wir aus der Auseinandersetzung mit der RAF das Falsche gelernt haben.

Nun ist es raus! Nicht der Terror, sondern die Gegenmaßnahmen gefärden den Rechtsstaat. Und nun kommt die ultimative gutmenschliche Allzweckwaffe: Der Dialog:

Sie haben damals auch versucht, einen Dialog mit dem RAF-Umfeld zu führen. War das erfolgreich?

Ich glaube ja. Ein Dialog mit den RAF-Tätern war ausgeschlossen. Aber notwendig war der Versuch, mit Sympathisanten zu reden und die zu erreichen, die zweifelten. So haben wir es geschafft, das Unterstützerfeld auszutrocknen. Es gab ja viele, die Sympathien für die RAF hatten – neben einer sehr kleinen Gruppe, die die RAF direkt unterstützt hat. Wir haben zu lange nur auf Polizei und Justiz gesetzt – und zu spät versucht, die Sprachlosigkeit zu überwinden und zu zeigen, dass der Staat reformfähig ist. Und so Leute vom Weg in die Gewalt abzuhalten.

Was hieß das konkret?

Wir haben Ende der 70er-Jahre, etwa für Astrid Proll, Brücken gebaut und mit solchen Signalen die Lage entspannt. Diesen Versuch haben später Antje Vollmer und Klaus Kinkel fortgesetzt.

Da ist der Mann aber stolz! Antje Vollmer [14] hat seine Methoden für gut befunden und fortgesetzt! Und man darf die RAF nicht nur negativ sehen, sie hat uns auch Positives gebracht:

Es gab in der gesellschaftlichen Auseinandersetzung mit der RAF also positive Lernprozesse?

Ja. In den 70ern haben wirklich manche den Kriegszustand gegen die RAF ausgerufen – und so noch zusätzlich Öl ins Feuer gegossen. Das war in den 80ern etwas anders. Als die RAF 1985 ihre bis heute unaufgeklärten Morde beging, war die öffentliche Reaktion nüchterner.

Den „Kriegszustand“ hat ja wohl die RAF ausgerufen – George Orwell [15] lässt grüßen! Und schwupps steigen die „politischen Häftlinge“ sogar zu „Kriegsgefangenen“ auf! Ganz sicher und selbstverständlich benutzt Baum ständig die Rhetorik der Linksradikalen.

Hätten Sie auch auf Dialog und Entspannung gesetzt, wenn es um Rechtsterroristen gegangen wäre?

Ja, ich würde immer versuchen, Leute, die noch erreichbar sind, von politischer Gewalt abzuhalten.

Was für eine Ohrfeige ins Gesicht der Angehörigen der RAF-Opfer! Die Geiseln der RAF-Mörderbande haben auch den Dialog versucht!

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RAF-Terroristin Inge Viett: „Warum waren wir nur so wenige?“

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Angespornt von links-grüner Unterstützung für die Mörder Christian Klar und Brigitte Mohnhaupt wagen sich auch andere, von unserem Gut-Staat längst vorzeitig aus der Haft entlassene, RAF-Terroristen aus der Deckung. Sie zeigen keine Reue für ihre Taten, tragen nichts zur Aufklärung bei und haben ihre kriminelle Einstellung nicht im geringsten geändert. Trotzdem laufen sie frei herum. Jetzt verhöhnt [16] die vor zehn Jahren entlassene Inge Viett (Foto) die Opfer des RAF-Terrors und spucht Gift und Galle.

Neben Klar sorgt jetzt auch die ehemalige RAF-Terroristin Inge Viett mit einer Streitschrift für Empörung. Ihr Text wurde am 24. Februar ebenfalls in der linken Tageszeitung „Junge Welt“ veröffentlicht. In ihrem Beitrag schreibt Viett, der „politisch/militärische Angriff“ sei damals „für uns der angemessene Ausdruck für unseren Widerstand gegen den Kapitalismus“ gewesen. Rückblickend beklagt sie in der Diktion der Roten Armee Fraktion, „dass dem Guerillakampf in der BRD und in allen imperialistischen Staaten verdammt mehr Erfahrung, Klugheit, Ausdauer und Unterstützung zu wünschen gewesen wären“.

Der Zeitungsbeitrag ist mit der Überschrift „Lust auf Freiheit“ überschrieben. Den Terror der RAF verharmlost Viett als „Klassenkampf von unten“. Vor vierzig Jahren habe es eine kleine Schar von Menschen gegeben, die entschlossen den Kampf gegen die deutsche Elite und ihr Machtsystem aufgenommen hatten, so Viett. Inspiriert worden sei man dabei von den antikolonialen und nationalen Befreiungsbewegungen.

„Revolutionäre Gewalt hatte – zu Recht – eine moralische, befreiende Ausstrahlung“, schreibt sie weiter. „Warum sollten wir nicht versuchen, aus der Revolte, die in den sechziger/siebziger Jahren doch eine ganz schöne Masse in den kapitalistischen Staaten ergriffen hatte, einen grundsätzlichen Angriff auf das System werden zu lassen?“

Der „deutschen Elite und all ihren medialen Wasserträgern“ wirft Viett vor, „kein Problem mit ihrer faschistischen Geschichte“ und den „heutigen Kriegen“ zu haben. „Aber sie haben ein ungeheuerliches Problem damit, dass es vor vierzig Jahren eine kleine Schar von Menschen gab, die entschlossen den Kampf gegen sie und ihr kapitalistisches Machtsystem aufgenommen hatten.“

Viett fragt weiter: „Wieso haben nur wir – ein paar Hände voll – zu den Waffen gegriffen? Wieso sind Zigtausende, die auf dem Weg waren, zurückgefallen, obwohl sie begriffen hatten, in welch verbrecherischem Gesellschaftssystem ihr Leben verdingt wird, mit welchen tödlichen Methoden es sich erhält und ausbreitet?“

Derweil hat Christian Klar wohl begriffen, dass sein Grußwort zum Rosa-Luxemburg-Tag so klug nicht wahr. Aber wie es sich für einen Hardliner gehört, sucht er sein Heil in Unverschämtheiten und wirft seinen Kritikern „Blockwartmentalität“ vor. Na, da geht die Begnadigung doch sicher gleich schneller!

(Spürnasen: Gerhard B. und Stefan H.)

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Berlin: Jugendliche immer brutaler, Richter immer milder

geschrieben von PI am in Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

In der deutschen Hauptstadt wird es immer absurder: Auf eine steigende Zahl von Festnahmen immer brutaler [17] agierender Jugendlicher steigt, reagieren die Haftrichter mit mildem Verständnis. Immer mehr Haftbefehle werden mit Haftverschonung ausgestellt, so dass die Stecher und Schläger unter Meldeauflagen gleich wieder auf ihre Mitmenschen losgehen können.

Die Zahl der Kulturbereicherer an den Straftätern liegt bei über 80%! Und wieder ist es der Tagesspiegel, der uns über diese Zustände informiert.

In Berlin hat im vergangenen Jahr die Jugendgewalt um mehr als fünf Prozent zugenommen. Das geht aus einem Bericht des Landeskriminalamtes (LKA) hervor, der dem Tagesspiegel vorliegt. Die jugendlichen Schläger greifen außerdem immer häufiger zu Waffen. Die Zahl der bei Straftaten eingesetzten Waffen stieg in den ersten drei Quartalen 2006 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 31 Prozent. Besonders drastisch ist der Anstieg bei „Hiebwaffen“, also Knüppeln und Totschlägern, mit 76 Prozent. Messer wurden 25,6 Prozent mehr eingesetzt.

Wie es in dem LKA-Bericht weiter heißt, hat der Anteil an nichtdeutschen Tatverdächtigen weiter zugenommen. Der Anteil der deutschen Täter liegt in vielen Bezirken der Stadt nur noch bei 15 oder 20 Prozent. (…)

Obwohl die Zahl der festgenommenen Jugendlichen in den ersten drei Quartalen 2006 um 12,2 auf 1163 gestiegen ist, sank die Zahl der anschließend ausgestellten Haftbefehle um neun Prozent – obwohl immer mehr Waffen eingesetzt wurden, die Täter also brutaler vorgingen. Die Zahl der Haftbefehle mit „Verschonung“ (die Täter dürfen gegen Meldeauflagen nach Hause) stieg dagegen um fast elf Prozent. Zudem wurden 2006 wesentlich mehr Tatverdächtige vom Richter ohne Haftbefehl laufen gelassen, kritisierte der Landesvorsitzende des Bundes deutscher Kriminalbeamter, Rolf Kaßauer.

In der Direktion 4 (Steglitz-Zehlendorf und Tempelhof-Schöneberg) wurden 271 Tatverdächtige ermittelt, von denen 137 einen deutschen Pass hatten. Doch von diesen 137 stammen laut Polizei nur 48 aus Deutschland. 36 sind aus der Türkei, 34 aus dem Libanon, der Rest kommt aus anderen Staaten. „Nichtdeutsche oder Deutsche nichtdeutscher Herkunft“ machen 82,3 Prozent der Täter aus, heißt es in dem Bericht. In der Direktion 3 (Mitte) sind 85 Prozent der Täter nichtdeutscher Herkunft. Die für Neukölln zuständige Direktion 5, die auch für Friedrichshain zuständig ist, kommt auf 71,6 Prozent. Unter den Vielfachtätern stellen Ausländer dort fast schon 100 Prozent: In der Direktion 5 haben nur drei von 130 Intensivtätern nach Angaben eines Ermittlers einen deutschen Namen.

Darf man sowas denn sagen? Oder schürt man damit Generalverdacht?

(Spürnasen: Florian G., Marcio S. und Marek M.)

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Rückkehr der Kinderlähmung im Namen Allahs

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Ende Januar haben wir hier berichtet [18], dass der Vorsitzende der Islamic Medical Association in Großbritannien, Dr. Abdul Majid Katme, moslemische Eltern aufgefordert hat, Impfungen ihrer Kinder zu verweigern. Die Impfstoffe seien „haram“ und regelmäßiges Beten gekoppelt mit gesunder islamischer Ernährung stärken das Immunsystem ausreichend. Offensichtlich steht Katme in der islamischen Welt nicht allein da. Impfverweigerung greift um sich und die Kinderlähmung [19] feiert ein Comeback (Foto: Polio-Opfer).

Der Aufwand der WHO zur Ausmerzung von Polio war lang, teuer und erfolgreich. Seit allerdings in den drei islamischen Nordprovinzen Kano, Katsina und Jigawa von Nigeria im Namen Allahs 2003 ein Impfverbot verhängt wurde, schnellte 2006 beispielsweise die Zahl der Polio-Erkrankungen [20] um 36% in die Höhe. In Pakistan [21] dagegen erzählen Moslemführer den Menschen, dass die Impfungen in Wahrheit eine Geheimwaffe der Amerikaner zur Sterilisation von Frauen seien. Daraufhin ließen 24.000 Moslems im pakistanisch-afghanischen Grenzgebiet ihre Kinder nicht impfen. Die UNICEF findet alles halb so schlimm – wie immer, wenn im Namen des Islam verübt. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bestätigte, dass 60 Prozent der Impf-Verweigerungen im Norden Pakistans religiös begründet seien.

Die „Kulturbereicherung“ durch den Islam ist in der Tat umfassend. Neben der Abschaffung der Gleichberechtigung und anderer grundlegender Menschenrechte, beschert sie uns nun auch die Rückkehr besiegt geglaubter Seuchen.

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Javier Solana: EU machtlos gegenüber Irans atomaren Ambitionen

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Die Financial Times berichtet heute über ein vertrauliches Papier des Büros von EU-Chefdiplomat Javier Solana (Foto), welches ihr vorliegt und vergangene Woche im Vorfeld eines Treffens der 27 Außenminister Europas an die EU-Mitgliedsstaaten verschickt wurde. Daraus geht hervor, dass die EU dem Streben des Irans nach Atomwaffen [22] machtlos gegenübersteht.

„Zu einem gewissen Zeitpunkt müssen wir erwarten, dass der Iran die Möglichkeit erlangen wird, Uran in einer Größenordnung anzureichern, die für ein Waffenprogramm nötig ist“.

„In der Praxis (…) haben die Iraner ihr Programm mit ihrer eigenen Geschwindigkeit verfolgt. Der limitierende Faktor waren eher technische Schwierigkeiten als Resolutionen der Vereinten Nationen oder die Internationale Atomenergiebehörde“, heißt es in dem Dokument dazu. Die EU-Außenminister beschlossen am Montag, Uno-Sanktionen gegen den Iran umzusetzen.

Die Kernaussagen des Dokuments sind nicht nur deswegen ungemütlich für die EU. Deren Chefdiplomat Solana, ebenso wie Großbritannien und Frankreich haben sich immer wieder für Verhandlungen mit dem Iran eingesetzt. Die iranische Ablehnung eines umfangreichen Kooperationsangebots mache „es schwierig zu glauben, dass sie zumindest kurzfristig bereit sind, die Bedingungen für eine Wiederaufnahme der Verhandlungen herzustellen“, heißt es in dem Dokument.

Die EU und die USA versuchen seit Jahren den Iran zum Einstellen seines Nuklearprogramms zu bewegen. Sie befürchten, dass es mehr dazu dient, Atomwaffen zu bekommen als Kernenergie zivil zu nutzen. Der Iran weigert sich, der internationalen Forderung nach einem Stopp seiner Urananreicherung nachzukommen. Ende vergangenen Jahres haben die Vereinten Nationen deswegen Sanktionen gegen Teheran beschlossen.

Soweit so gut. Man könnte jetzt über die Gefahren, die Israel und der übrigen Welt aus Teheran drohen, und den dortigen Machthaber und seine apokalyptischen Vorstellungen diskutieren. Nope – die FTD ist sich nicht zu blöd, auf genau der selben Seite, auf der man explizit über die gescheiterten Bemühungen und die Ignoranz der Iraner geschrieben hat, auf genau dieser Seite eine ‘Debatte’ mit dem Titel „Befürchten Sie eine US-Intervention im Iran?“ zu starten. Wer lesen möchte, wes Geistes Kind die Antworten [23] sind, sollte sich ein Kotzkübelchen bereit stellen.

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Pax Christi kritisiert „Bedrohungsszenario“ der USA gegen Iran

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

pax_christi.jpgEin Paradebeispiel politischer Einseitigkeit liefert eine Presseerklärung der katholischen Friedensbewegung Pax Christi [24], die von der Bundesregierung verlangt, sich vom “Bedrohungsszenario“ der USA gegen den Iran abzusetzen. Es müssten alle diplomatischen Mittel ergriffen werden, um eine Eskalation der Gewalt im Nahen Osten zu verhindern. Verhandlungen seien nötig mit dem Ziel einer atomwaffenfreien Zone, die Abrüstung von israelischen Atomwaffen und ein Rückzug der US-Truppen aus der Region. Krieg werde nur eine weitere Radikalisierung im Islam bringen.

Und so beginnt die Presserklärung:

Im Januar 2007 haben sich die Hinweise verdichtet, dass die US-Regierung sehr konkrete kriegerische Angriffe auf den Iran plant. Die Neokonservativen um Präsident George W. Bush versuchen offenbar dessen restliche Amtszeit zu nutzen, den Konflikt um das iranische Atomprogramm weiter zu eskalieren und den wachsenden iranischen Einfluss im Nahen Osten zu brechen. Diese Machtpolitik der USA kommt den Interessen der israelischen Regierung entgegen, die ihrerseits den Iran und Syrien als Bedrohung betrachtet und gegen sie rüstet.

Wow… Also erstmal aussortieren: die böse US-Regierung plant Angriffe auf den Iran. Hat man bei Pax Christi auch schon mal den Namen Mahmoud Ahmadinedschad und von dessen Drohungen gegen Israel gehört, vom iranischen Nuklearprogamm und vom UN-Sicherheitsrat, das dieses verurteilt? Keine einzige Silbe kommt den Schreiberlingen von Pax Christi dazu aus dem Füller, stattdessen sind es die Neokonservativen um G.W. Bush, die an einer Eskalation schuld sind, schuld waren, schuld sein werden.

Der neue US-Verteidigungsminister Robert Gates verteidigte bei seinem Antrittsbesuch in der Brüsseler NATO-Zentrale die Stationierung von „Patriot“-Abwehrraketen in der Golfregion und die Entsendung eines zweiten Flugzeugträgers mit „der Bedeutung dieser Region für die USA“. Da diese Waffensysteme nicht für den Bodenkrieg im Irak geeignet sind, muss davon ausgegangen werden, dass sie Vorbereitungen für eine Kriegsführung gegen den Iran bzw. Syrien sind. Gleichzeitig drohte Präsident Bush in seiner Rede für eine neue Irak-Strategie damit, „Angriffe aus dem Iran und Syrien gegen US-Truppen zu unterbinden“ und „Waffenlieferungen aus diesen Ländern zu stoppen“. Seriöse wissenschaftliche und journalistische US-Beobachter und Kenner der Regierungspläne verweisen darauf, dass die US-Administration unter George W. Bush für den Fall eines Angriffs auf iranische Atomanlagen weit mehr als begrenzte Militärschläge plant, ja sogar einen neuen Krieg riskiert, um eine Vormachtstellung des Iran im Nahen Osten zu verhindern. Die Strategie des iranischen Präsidenten seinerseits im Kampf um die Einfluss-Sphäre Golfregion ist innerhalb der Führung des Landes umstritten. Es gibt durchaus Signale, aus der Eskalationsspirale heraus- und in Verhandlungen einzutreten – im Interesse einer größeren eigenen Sicherheit angesichts der Präsenz von US-Truppen in Afghanistan, im Irak und in der übrigen Region.

Yep, kritisiert wird durch Pax Christi die Entsendung von Patriot-Abwehrraketen und ebenfalls, dass Bush einen neuen Krieg riskiert – über den eigentlichen Auslöser des Konflikts und dessen Strategie wird nur und wie nebenbei erwähnt, dass es ‘durchaus Signale zur Deeskalation gäbe’. Nein, liebe Friedensfreunde, die gibt es nicht. Und wenn Bush Waffenlieferungen und Angriffe aus Syrien und dem Iran stoppen will, ist dies auch nicht in Ordnung, oder? Ist er wieder der Böse? Wie dumm und verbohrt muss man denn sein, um einen solchen Artikel zu schreiben? Aber es kommt noch besser:

Entgegen den Ratschlägen der Baker-Hamilton-Kommission setzt die US-Regierung statt auf Gespräche auf verstärkte Konfrontation; sie bereitet trotz aller Dementis gegenwärtig das Szenario für eine regionale Eskalation und Kriegsführung gegen den Iran vor. Offenbar scheut die Mehrheit der oppositio-nellen Demokraten im US-Kongress eine zu starke Konfrontation mit der US-Regierung, um nicht für deren offensichtliches Scheitern im Irak verantwortlich gemacht zu werden. Aber sie erhebt deutlich ihre Stimme gegen eine weitere Truppen-Verstärkung im Irak und für eine Wende.

Hat man bei Pax Christi im letzten Jahr Nachrichten mitbekommen? Es ist nicht die US-Regierung, die auf ‘verstärkte Konfrontation’ setzt und ‘trotz aller Dementis’ das Szenario für eine Eskalation vorbereitet – es ist die iranische Regierung, die alle Unterhändler, UN-Kommissionen und Räte an der Nase herumführt, bedroht, beschmeichelt, hinhält … mit dem einzigen Ziel: einen Krieg im Nahen Osten zu starten und – dass hat der iranische Präsident Mahmoud Ahmadinejad mehrmals gesagt – ISRAEL ZU VERNICHTEN!

Liebe „Friedensfreunde“, ihr macht euch lächerlich und unglaubwürdig, wenn ihr eure Stellungnahmen bei irgendwelchen Antifagruppen oder der Jungen Welt abschreibt.

Pax Christi ist äußerst besorgt über die erneuten Vorbereitungen eines Angriffskrieges gegen ein weiteres Land im Nahen Osten. Wir fordern die Bundesregierung eindringlich auf, sich deutlich und öffentlich von diesem US-Bedrohungsszenario gegen den Iran abzusetzen, solange es noch Zeit ist. Es müssen alle diplomatischen Mittel ergriffen werden, um eine Eskalation der Gewalt im Nahen Osten zu verhindern. Dazu gehört auch ein Festhalten am Verhandlungsweg der EU, ohne sich von den USA in ein Bedrohungsszenario einbeziehen zu lassen, das unweigerlich in einen Angriffskrieg gegen ein Land und Volk münden könnte. Auch sollten die Signale aus dem Iran aufgegriffen werden, die Bewegung in Richtung Verhandlungsbereitschaft zeigen.

Hier fehlt eine Aufforderung an die Bundesregierung, alles zu tun, sich deutlich und öffentlich vom IRANISCHEN Bedrohungsszenario gegen Israel abzusetzen und gleichzeitig, aus deutscher Verantwortung heraus, unseren Freunden in Israel unsere uneingeschränkte Solidarität auszusprechen. Der Verhandlungsweg der EU … well, dazu könnte man einiges sagen. Pax Christi sollte sich zu allererst erkundigen, welche Länder die größten wirtschaftlichen Interessen im Iran haben und wird dann erstaunt feststellen, dass dies Russland, Deutschland und Frankreich sind. Und ja, richtig Pax Christi: hier könnte man doch deutliche Forderungen stellen. Oder?

Pax Christi hält Verhandlungen mit dem Ziel von Nichtangriffsgarantien und einer Atomwaffenfreien Zone im Nahen Osten für notwendig, um dort einen wirklichen Frieden zu erreichen. Dazu gehören auch die Abrüstung von israelischen Atomwaffen und ein Rückzug der US-Truppen aus der Region. Krieg ist, wie man im Irak sehen kann, kein geeignetes Mittel um Frieden zu erreichen. Er wird nur eine weitere Radikalisierung im Islam bringen.

Dazu fällt uns nur folgendes ein: wenn die Araber ihre Waffen ablegen, wird es Frieden geben. Wenn Israel dies tut, wird es kein Israel mehr geben.

Und hier noch eine Meldung [25]von gestern:

Eklat bei der Sicherheitskonferenz in München: Irans Chefunterhändler im Atomstreit, Ali Laridschani, hat die Existenz des Holocaust als „offene Frage“ bezeichnet. Zugleich beteuerte er, das Atomprogramm seines Landes richte sich nicht gegen Israel.

Glaubt ihr im Ernst, dass man mit solchen Leuten ohne die Androhung von Gewalt erfolgreich verhandeln kann?

» [26] an Pax Christi

(Spürnasen: Alex & Jan)

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Moslemische Studenten stören Uni-Vorlesung von Daniel Pipes

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Die Meinungsfreiheit an amerikanischen Universitäten wird zusehends durch Moslemvereinigungen eingeschränkt: Der US-Terrorismus-Experte Daniel Pipes [27], Gründer und Direktor des Middle East Forums [28], hielt an der University of California Irvine [29] eine Vorlesung, die von der moslemischen Studenten-Vereinigung MSU-UCI [30] in einer organisierten Aktion durch laute anti-israelische Slogans gestört wurde. Hier das Video (gefunden bei LGF [31]):


Nachdem die Studenten die Veranstaltung verlassen hatten, lief die Kamera weiter. Hier ist ein Transkript der Rede, die der Organisator der pöbelnden moslemischen Studenten glaubte, unbedingt noch halten zu müssen. Grundtenor ist schlichter, unverblümter Hass auf Israel und die westlichen Werte.

Ich will nur noch ein paar Worte sagen, weil ich weiss, dass wir viele Einfälle und Ideen hatten, wie dies hier ablaufen soll. Es wurde viel drüber gesprochen, einige von uns wollten deutliche Erklärungen abgeben, einige wollten einen stillen Protest abhalten. Letztendlich allerdings will ich nur einen Kommentar abgeben und zwar, dass es richtig war, dort rauszugehen. Dies wird uns stärken. Geht nach Hause und bedenkt, dass alles was Daniel Pipes gesagt hat, lediglich dazu dient, deren Moral zu stärken, sie in dem Bewusstsein zu wiegen, dass Israel eine Zukunft hat. Diese ganze Veranstaltung dient lediglich dazu, ihre Moral zu stärken. Daniel Pipes versucht, Unterstützung für Israel zu sammeln.

Und indem eine Gruppe Studenten sie dort einfach sitzen lässt, einfach geht … dies ist Mist, Müll, …. Ein richtiger Schlag ins Gesicht für sie … es untergräbt ihre Moral. So jetzt sitzen sie wahrscheinlich alle dort drin und sind deprimiert (Gelächter) …

Sie haben keine Zukunft. Und es ist nur eine Frage der Zeit, ehe der Staat Israel vom Gesicht der Erde weggewischt werden wird.
[Menge: Takbir! Allahu akbar!]

Gerechtigkeit wird dann wieder hergestellt werden. Die Menschen die sich dort rechtmäßig aufhalten … diese Menschen dort werden regieren. Es wird keine Ungerechtigkeiten mehr dort geben.

So lasst uns weitermachen. Unsere Waffen, unser Jihad, unsere Art zu kämpfen in diesem Land ist mit unseren Zungen. Wir sprechen es aus und wir schwächen ihre Moral, dies ist das Beste was wir momentan tun können. Und unsere Brüder und Schwestern auf der anderen Seite der Welt, sie handeln auf ihre Art und Weise. Möge Allah ihnen Stärke geben …
[Menge: Takbir! Allahu akbar!]

Wenn unsere Leser an den Präsidenten der UCI, Robert C. Dynes, schreiben wollen, hier [32] ist ein Weblink.

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Berlin: Sogar Grüner fordert harte Konsequenzen für Gewalttäter

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Nach dem schweren Überfall [33] einer Horde arabischer und türkischer Jugendlicher auf einen Polizisten in Berlin mehren sich die Stimmen, die harte Strafen für die Täter [34] bis hin zu ausländerrechtlichen Konsequenzen forden. Sogar der rechtspolitische Sprecher der Grünen, Benedikt Lux [35] (Foto), ist darunter. Noch ist es zu früh, hier eine Trendwende im Umgang mit verrohten Migranten zu erkennen. Aber es ist immerhin ein kleiner Hoffnungsschimmer, wenn sogar ein Grüner statt gutmenschlichen Gesprächstherapien Knast fordert. Mal sehen, wie lange es dauert, bis ihm seine grünen Bundesgenossen geschlossen in den Rücken fallen!

Berliner Politiker fordern nach dem Angriff einer arabisch-türkischen Jugendgruppe auf einen Kriminalbeamten harte Konsequenzen für die Straftäter. Innensenator Ehrhart Körting (SPD) sagte, er sei darüber „zutiefst zufrieden“, dass gegen vier der sieben festgenommenen Jugendlichen Haftbefehle erlassen worden sind. Generell sprach sich Körting bei besonderer Tatschwere und jugendlichen Straftätern für „harte Sanktionen bis hin zu Haftstrafen“ aus. Ausländischstämmigen jugendlichen Straftätern müsse man zudem auch „ausländerrechtliche Konsequenzen“ deutlich machen. (…) CDU-Innenpolitiker Frank Henkel forderte „abschreckende Sanktionen“ für jugendliche Straftäter. Im jüngsten Fall hätten die Täter offenbar kaum noch Hemmnisse verspürt. Eine „zeitnahe“ Inhaftierung jugendlicher Straftäter könne als „Warnschuss“ durchaus sinnvoll sein, sagte FDP-Innenpolitiker Björn Jotzo. Das unterstützt auch Grünen-Politiker Benedikt Lux.

Neben der Forderung nach harten Strafen für die Täter, gab es noch einen weiteren Tabubruch, nämlich das deutliche Benennen der Tatsache, dass es Migrantenkinder sind, die immer gewaltbereiter und hemmungsloser werden:

Aus der noch nicht veröffentlichten Berliner Kriminalstatistik für 2006 lässt sich unterdessen der Trend ablesen, dass ausländische Jugendliche immer häufiger straffällig werden und bei ihren Taten auch immer brutaler vorgehen. „Die Gewaltkriminalität junger Menschen, insbesondere junger Männer nichtdeutscher Herkunft, nimmt zu, die Täter werden hemmungsloser, sie machen rücksichtslos von Waffen Gebrauch, die Taten werden gefährlicher und richten sich auch gegen Polizeibeamte“, sagte Polizeipräsident Dieter Glietsch am Montag in Berli.

Erstaunlich, dass Glietsch sich zu solchen Äußerungen im Stande sieht, gibt der Polizeiticker Berlin [36]doch auch heute noch keine Auskunft [37] über den Migrantenhintergrund der Schläger aus Lichtenrade. (Nur zum Vergleich: Bei einem „rechten Hintergrund“ ist die Berliner Polizei deutlich auskunftsfreudiger. Da heißt es schon in der Headline: „Drei Festnahmen nach rechter Prügelattacke“ [38]. Auf eine diesbezügliche Anfrage bei der Polizei erhielt die Autorin dieses Beitrages keine Antwort.)

Schon die offene Auskunft über die Herkunft von Tätern wäre ein Fortschritt und würde der Bevölkerung den Blödsinn von der Kulturbereicherung klar vor Augen führen, wenn auch die Benennung des Islam als Ursachen dieser Gewalt mit Sicherheit nie erfolgen wird . Bisher haben die Medien vor allem durch Selbstzensur [39] geglänzt. Um unseren Lesern das einmal zu verdeutlichen: In den „Richtlinien des Deutschen Presserates zur freiwilligen Selbstkontrolle gedruckter Medien“ heißt es [40]

Richtlinie 12.1 – Berichterstattung über Straftaten

In der Berichterstattung über Straftaten wird die Zugehörigkeit der Verdächtigen oder Täter zu religiösen, ethnischen oder anderen Minderheiten nur dann erwähnt, wenn für das Verständnis des berichteten Vorgangs ein begründbarer Sachbezug besteht.

Besonders ist zu beachten, dass die Erwähnung Vorurteile gegenüber Minderheiten schüren könnte.

Diese Regel eines ins Absurde gesteigerten Gutmenschentums hat – wie man sieht – nur den Täterschutz vor Augen. Und nicht nur das: Die Bevölkerung soll unter gar keinen Umständen darin bestätigt werden, dass ihr gefühltes Unbehagen gegenüber der hemmungslosen Zuwanderung mehr als berechtigt ist. Es wird also ganz gezielt und ganz bewusst die Bevölkerung in Unwissenheit darüber gelassen, was hier im Land wirklich los íst. Und das Ganze wird dann bemäntelt mit dem überaus edlen Ziel, keine Vorurteile gegen Minderheiten schüren zu wollen. Nun sind diese gar so schützenswerten Minderheiten in vielen Teilen unserer Großstädte längst zu Mehrheiten geworden.

(Spürnasen: Bernd v. S., Florian G. und Heinrich)

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Multikulturelle Bandenkriege bereichern Berlins Straßen

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Die Folgen ungebremster und ungesteuerter Zuwanderung möglichst vieler und möglichst ungebildeter Menschen, die in Ghettos – abgeschirmt von multikulturellen Gutmenschen – ungestört ihr archaisches Stammesdenken kultivieren dürfen, werden in Berlin jetzt durch offen ausgetragene Clan-Kriege für jeden sichtbar. Angehörige arabischer und libanesisch-kurdischer Großfamilien beschießen sich auf offener Straße [41]. Selbstverständlich ist man bemüht, dem Ganzen einen rein kriminellen Hintergrund zu geben. Gerne wird dabei das Wort „Mafia“ verwendet. Das klingt so schön westlich-dekadent.

Berlin droht ein Bandenkrieg zwischen rivalisierenden Gruppierungen arabischer und kurdischer Herkunft: Nachdem bereits in den frühen Morgenstunden des 4. Januar auf ein Lokal an der Katzbachstraße in Kreuzberg geschossen worden war, wurde in der Nacht zu gestern auf der Neuköllner Nogatstraße auf einen 26-Jährigen geschossen. (…) Stunden zuvor hatte die Polizei intern ihre Beamten über eine mögliche Eskalation der Auseinandersetzungen zwischen rivalisierenden Banden informiert. Die zuständigen Ermittler haben demnach Informationen, dass sich die Familienmitglieder des 26-Jährigen bereits vor geraumer Zeit Waffen besorgt haben, um sich gegen Angriffe verteidigen oder selber agieren zu können. (…) In einer Polizeistudie wurde bereits im Jahr 2003 auf die Problematik der sogenannten Großfamilien hingewiesen. So heißt es dort: „Die starke Stellung der vergleichsweise geringen Population „libanesisch-kurdischer“ Täter an maßgeblicher Stelle im illegalen BTM-Geschäft (Betäubungsmittel), zumindest in Berlin, ist ein Beweis für die Effektivität ihrer Machterhaltungsstrategien und das vorhandene Gewaltpotential im Vergleich zu anderen ethnischen Minderheiten.“ Das Gewaltpotential, mit dem Auseinandersetzungen ausgetragen werden, sei enorm. So sei es in Berlin in der Vergangenheit zu zahlreichen Schießereien sogar in der Öffentlichkeit gekommen, bei denen sich verfeindete Gruppierungen „gegenseitig mit MP-Salven eindeckten“. Ein wesentliches Element der Einschüchterungsstrategien sei die Drohung mit dem Clan.

Erfahrene Ermittler befürchten, dass eines Tages auch Unbeteiligte durch diese Revierkämpfe in Mitleidenschaft gezogen werden könnten. „Diese Leute lauern ihrem Feind auf und eröffnen einfach das Feuer. Sollte zufällig ein Spaziergänger in der Nähe sein, wird darauf keine Rücksicht genommen“, so ein Beamter. Es sei eine Frage der Zeit, bis in Berlin ein regelrechter Krieg ausbreche.

Werden die beteiligten Sippen ausgewiesen? Werden überhaupt in der Öffentlichkeit einmal die Hintergründe diskutiert, bei denen viel „Ehre“ im Spiel ist? Wird man sich einmal ernsthaft Gedanken darüber machen, ob es sinnvoll ist, diese Menschen hier ungestört leben zu lassen wie im Mittalalter, um uns alle mit ihrer „Kultur“ zu bereichern? Die Antwort auf alle diese Fragen ist „Nein“. Denn wir wollen ja „Respekt“ und „Toleranz“ zeigen. Und so wird Zuflucht in „gewöhnliche“ kriminelle Hintergründe gesucht und die enorme Gewaltbereitschaft der Angehörigen der I-Religion weiter konsequent ignoriert.

(Spürnase: Hojojutsu)

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