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Islamkritiker Nassim Ben Iman muss untertauchen

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Für den Ex-Moslem, Buchautor, Referenten, kompetenten Islamkritiker und überzeugten Christen Nassim Ben Iman ist die Bedrohungslage nun lebensgefährlich geworden. Moslemische Fanatiker aus der Wahabiten- und Salafistenszene haben mit seiner Ermordung gedroht, so dass ihm jetzt nichts anderes übrig blieb, als all seine öffentlichen Aufklärungs-Aktivitäten über den Islam einzustellen und unterzutauchen. Derzeit hält er sich kaum zwei Tage am selben Ort auf. Seitens der Sicherheitsbehörden wurde ihm klargemacht, dass nicht genügend Personal und Geld zur Verfügung stehe, um ihn ausreichend zu beschützen.

Nassim teilte mir im Telefongespräch mit, dass die Gefährdung unseres Landes viel größer sei, als es die Meisten auch nur ahnen. Vertraute Kreise aus seinem ehemaligen wahabitischen Umfeld berichteten ihm, dass dort der Terror ein Lebenselixier darstelle und man sich über jeden getöteten „Ungläubigen“ freue. Man wisse genau, welche Waffen im Umlauf seien und in welchem Umfang die jeweiligen Gruppen ausgerüstet seien.

Nassim Ben Iman ist seit 17 Jahren unermüdlich unterwegs, um über die Gefahren aufzuklären, die der Islam für unser Land und die gesamte westliche freie Welt bedeutet. Bin in seine späte Jugend war er überzeugter Moslem und schrieb seine Erfahrungen [1] in dem Buch „Der wahre Feind – warum ich kein Terrorist geworden bin“ nieder. Im Rahmen seiner Arbeit traf er neben vielen anderen Spitzenpolitikern auch Bundeskanzlerin Angela Merkel, die über den Inhalt seiner Islam-Aufklärung informiert sei, wie ihm auch von kompetenten Personen aus ihrem Umfeld bestätigt worden sei. Aber öffentlich äußere sie sich regelmäßig so, als ob sie nicht die geringste Ahnung von der Materie habe. Andere hochrangige Politiker hätten ihm nach seinen Vorträgen versichert, dass es hochinteressant sei, was er vermittle, und sie dies in dieser Form noch nicht gehört hätten. Aber kaum einer traue sich, diese Tatsachen auch nur in annähernder Form selber öffentlich anzusprechen.

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Nassim Ben Iman war schon als Referent vor ausgewählten Abgeordneten im Europäischen Parlament zum Thema „Aus den Fehlern lernen – die Bedrohung der Nazizeit wiederholt sich durch die Islamisierung“ eingeladen. In Langenthal im Schweizer Kanton Bern hielt er einen Vortrag über das Minarettverbot, aus dem sich dann die erfolgreiche Bürgerinitiative der SVP unter Federführung von Oskar Freysinger entwickelte. Im Genfer Zentrum für Sicherheitspolitik sprach er vor den Polizeipräsidenten aller Schweizer Kantone über die Sicherheit in Europa unter dem Aspekt der Bedrohung durch die Islamisierung. Auch in der Knesset traf Nassim schon mit israelischen Politikern zusammen, um sich über die Islamgefahr auszutauschen. Im April 2010 gab mir Nassim ein Interview, in dem er die Wahrheit über den Islam unverblümt formulierte:

Im Dezember 2013 führten wir ein weiteres Videogespräch, in dem er sein völliges Unverständnis über die Verfassungsschutzbeobachtung der Islamkritiker von der damaligen Partei „Die Freiheit“ in Bayern ausdrückte:

Bisher habe Nassim aber erst ein einziges Mal einen unmittelbaren politischen Erfolg seiner Vorträge gesehen, als nach seiner Einladung durch die CSU in den Bayerischen Landtag Gesetzesänderungen in Kraft getreten seien, beispielsweise das Kopftuchverbot [3] für Lehrerinnen und Beamtinnen in anderen Behörden.

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Nassim hat auch hunderte Vorträge vor christlichen Gemeinden in ganz Deutschland und dem angrenzenden Ausland gehalten. Das Internetportal „livenet.ch“ von Schweizer Christen zitiert ihn [5]:

«Klar ist, dass ich den Dienst komplett neu strukturieren muss.» Mittel- und langfristig werde er wohl als Evangelist in anderen Ländern tätig sein, ausserhalb des deutschen Sprachraums.

Eine Internetgemeinde aufzubauen sehe er nicht. «Ich bin der klassische Evangelist, der gerne predigt und Menschen zu Jesus führt. Vielleicht schreibe ich noch einmal ein Buch.»

Zwar sei er schon vorher international tätig gewesen. Nun sei es aber schwieriger, diese aufzubauen. Im Voraus können seine öffentlichen Auftritte nicht publiziert werden und hinterher auch nur anonymisiert; Dinge, von denen ein Evangelist eigentlich lebt. «Die Polizei sagt, dass die Extremisten mittlerweile zu gut vernetzt seien.»

«Ich hoffe, dass mein Fürbitte- und Unterstützerkreis grösser wird. Die Belastung ist derzeit gross.» Es sei möglich, dass er sogar ein neues Pseudonym zulegen und noch mal von Null beginnen müsse.

Der Druck auf Nassim kommt interessanterweise von zwei Seiten, die auf den ersten Blick kaum zusammenzupassen scheinen: Von extremen Muslimen sowie von Linksextremen.

Bezeichnend, dass auch heutzutage der radikale Islam mit Sozialisten Hand in Hand arbeitet, was man noch aus den 40er Jahren des vergangenen Jahrhunderts kennt. Es wirft ein deutliches Licht auf den Islamisierungsgrad Deutschlands im Jahre 2017, dass ein aufrechter, wahrheitsliebender, engagierter und mutiger Christ auf der Flucht sein muss. Nassim Ben Iman ist jetzt auf solidarische Unterstützung angewiesen..

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