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Der Rosenkranz als Bollwerk gegen die Feinde der Nationalstaaten?

Von EUGEN PRINZ | Unter den Patrioten gibt es eine nicht unbedeutende Anzahl bekennender und praktizierender Christen, die mit großer Sorge die gegenwärtige Entwicklung in unserem Land und die Rolle der Kirche zur Kenntnis nehmen. Es wäre ein großer Fehler, die katholische oder evangelische Kirche als Institution mit dem christlichen Glauben oder den gläubigen Christen gleichzusetzen. Im Gegenteil, letztere wenden sich in immer größerer Zahl mit Entsetzen und Fassungslosigkeit von der Kirche ab, die als Bollwerk gegen das Heidentum eigentlich den Glauben bewahren und verteidigen müsste. Statt sich dem Islam vehement in den Weg zu stellen, machen sich die beiden christlichen Kirchen sogar noch zu Erfüllungsgehilfen für dessen Ausbreitung in Europa. Der Autor hat in den letzten Monaten tiefgläubige Menschen kennengelernt, die aus diesem Grund aus der Kirche ausgetreten sind.

Wenn die Kirche versagt, müssen die Gläubigen handeln

Die Enttäuschten machen jedoch nicht den Fehler, sich angesichts des völligen Versagens dieser irregeleiteten Dachorganisation vom Glauben abzuwenden. Im Gegenteil: In dieser Zeit, in der die Kirche als Institution vom rechten Weg abgekommen ist, sind die gläubigen Christen erst recht gefordert, sich als Individuen den Feinden der Nationalstaaten, die gleichzeitig die Planer und Wegbereiter eines moslemisch geprägten Mischvolks in Europa sind, entgegenzustellen.

Der erste Vizepräsident der EU-Kommision, Frans Timmermans, macht nicht einmal einen Hehl aus seiner Absicht [1], monokulturellen Staaten ein Ende bereiten zu wollen. Die Zukunft der Menschheit, so Timmermans, beruhe nicht länger auf einzelnen Nationen und Kulturen, sondern auf einer vermischten Superkultur. Und laut Timmermans gehört der Islam seit 2000 Jahren zu Europa [2], obwohl diese inzwischen auch nach Deutschland importierte Wüstenreligion erst im siebten Jahrhundert gegründet wurde. Der EU-Kommissar trägt diesen Schwachsinn auch noch mit dem gütigen Lächeln eines in sich ruhenden Weisen und dem Timbre des von Gott Erleuchteten vor. Timmermans ist die hässliche Fratze eines Europas, das uns Angst einjagen sollte.

Gelebtes Christentum als Gegengewicht zum Islam

Wir Christen sollten uns wieder an den Glauben erinnern, den uns die beiden großen Kirchen beklagenswerter Weise mit ihrem unsäglichen Verhalten, ihrer Geldgier, Heuchelei und Kaltherzigkeit verleiden und vergällen.

Am Beispiel des Islam erkennen wir, welche Kraft der Glaube entwickeln kann. Diese Kraft sollten wir uns, wie unsere Vorväter, wieder zu Nutze machen und dem Wort vom „christlichen Abendland“ erneut Bedeutung verleihen, diesen Begriff leben! Machen wir Kreuz und Rosenkranz zum Bollwerk gegen den teuflischen Plan der Eurokraten, so wie es uns der italienische Innenminister und stellvertretende Ministerpräsident Italiens, Matteo Salvini von der Lega Nord, am 18. Mai auf einer Wahlkampfveranstaltung in Mailand (siehe Video) [3] auf der Piazza del Duomo vor mehreren Tausend Menschen in einer flammenden Rede vorgemacht hat:

„Wir sind auf Frauen und Männer guten Willens angewiesen. Wir vertrauen uns den sechs Gönnern dieses Europas an: dem hl. Benedikt von Norcia, der hl. Brigid von Schweden, der hl. Katharina von Siena, den Heiligen Cyrill und Methodius sowie der hl. Teresa Benedetta vom Kreuz. Wir verlassen uns auf sie. Und wir vertrauen ihnen das Schicksal, die Zukunft, den Frieden und den Wohlstand unserer Völker an.“

Dann hielt Salvini, der Alptraum aller NGO „Seenotretter“,  stolz einen Rosenkranz in die Höhe und donnerte in die Menge:

„Ich persönlich vertraue Italien, mein und dein Leben dem makellosen Herzen Mariens an, was uns sicher zum Sieg führen wird, denn dieses Italien, dieser Platz, dieses Europa sind das Symbol der Mütter, Väter, Männer und Frauen, die mit einem Lächeln, mit Mut, mit Entschlossenheit ein friedliches Zusammenleben wollen, Respekt geben, aber um Respekt bitten“.

Am Ende seiner Rede zeigte Salvini seinen Rosenkranz erneut und küsste das Kreuz vor den Augen der versammelten Menge. Marine Le Pen, Frontfrau der französischen Rassemblement National war ebenfalls bei der Veranstaltung anwesend. Begeistert von seinem Auftritt strahlte sie über das ganze Gesicht, schnappte sich den italienischen Innenminister, drehte ihn in Position und machte ein Selfie mit ihm.

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Resolut schnappt sich Marine Le Pen auf einer Wahlkampfveranstaltung im Mailand den italienischen Außenminister. Gleich wird sie ein Selfie mit ihm machen, Küsschen inklusive.

Was soll das „C“ in CSU und CDU noch?

Können Sie sich so ein Verhalten von einem deutschen Politiker vorstellen? Dass er bei einer Wahlkampfveranstaltung die Namen einiger Heiliger nennt? Dass er von der Jungfrau Maria spricht und ihr das Land anempfiehlt? Völlig undenkbar, obwohl wir doch angeblich das christliche Abendland sind und obwohl die größte Regierungspartei das Wort „Christlich“ im Parteinamen trägt. Was für eine Heuchelei! Und die CSU ist auch nicht besser. Sie sieht zu, wie der Patrona Bavariae Stück für Stück die Heimat genommen wird, denn für die Mutter Gottes wird in 100 Jahren in einem islamischen Bayern kein Platz mehr sein.

Vertreter des christlichen Abendlandes sollten sich wie solche verhalten

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Wie lange wird in die Patrona Bavariae in Bayern noch eine Heimat haben? Das hängt ganz von uns ab!

Salvini hat es vorgemacht: Wir Christen sollten uns angewöhnen, Allah und Mohammed mit unserem Herrn Jesus Christus, der Jungfrau Maria und den Heiligen entgegenzutreten, wo immer wir auch in unserer Heimat mit dem Islam konfrontiert werden. Wenn die Kirche versagt, müssen das eben die Vertreter eines der Völker des „christlichen Abendlandes“ tun. Und nein, der Autor ist kein frömmelnder Kirchgänger, der jetzt durch die Hintertüre Atheisten zum Christentum bekehren möchte. Der Autor ist lediglich überzeugt von der Macht des Glaubens. Die Moslems sind das beste Beispiel dafür. Auch wir sollten diese Kraft nutzen, sollten dem „Allahu Akbar“, das in unserem Land immer öfter und stärker zu hören ist, mit einem deutlichen „Gelobt sei Jesus Christus“ entgegentreten. Wenn wir das nicht tun, verlieren unsere Kinder und Enkelkinder ihre Heimat und alles, was uns lieb und teuer war.

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Die bayerischen Grenzpolizei-Statisten

geschrieben von Eugen Prinz am in Allgemein,Deutschland,Politik,Polizei,Wahlen | 96 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Am 28. Oktober 1952 wurde das Bayerische Polizeiorganisationsgesetz erlassen. Darin war in den Artikeln 34 bis 41 die Grenzpolizei geregelt und ihr als Aufgabe die Überwachung und der polizeiliche Schutz der Landesgrenzen, insbesondere die Überwachung des Grenzverkehrs und der Vollzug der Auslieferung und Übernahme von Personen, sowie die Überwachung des Personenverkehrs auf Flughäfen zugewiesen. Der Freistaat Bayern hatte also an der Grenze das Sagen. Das Inkrafttreten des Schengen – Abkommens und der Wegfall der Grenzkontrollen machte schließlich die bayerische Grenzpolizei überflüssig. Daher wurde sie vor 20 Jahren aufgelöst und die Zuständigkeit für grenzpolizeiliche Aufgaben auf die Bundespolizei übertragen. Damals hat der Freistaat Bayern einen wichtigen Teil seiner Eigenständigkeit preisgegeben. Auf der Internetseite des Bayerischen Obersten Rechnungshofes [6] findet sich dazu folgende Information:

Mit Inkrafttreten des Gesetzes zur Änderung des Bundespolizeigesetzes (BPolG) am 01.03.2008 wurden die grenzpolizeilichen Aufgaben in Bayern auf die Bundespolizei rückübertragen. Die Organisation der Schleierfahndung durch die Bayerische Polizei blieb davon unberührt. Wie die Landespolizei betreibt auch die Bundespolizei im Grenzraum die Schleierfahndung.

Seither hat an den bayerischen Außengrenzen der Freistaat nichts mehr zu sagen. Deshalb musste die bayerische Staatsregierung im Jahr 2015 auch machtlos zusehen, wie die Bundespolizei auf Weisung aus Berlin ungehindert hundertausende von Fremden unkontrolliert ins Land ließ.

Neugründung der Bayerischen Grenzpolizei – ein teures Wahlkampfmanöver

Gleich bei der ersten Sitzung des Kabinetts Söder wurde der erneute Aufbau der bayerischen Grenzpolizei mit 1000 Stellen zum 1. Juli 2018 beschlossen. Der Grund: Die bayerischen Landtagswahlen im Oktober 2018. Mit der Neugründung der Grenzpolizei sollte beim Wahlvolk das „Law and order – Image“ der CSU, der die AfD im Nacken sitzt, aufpoliert werden. Ein weiteres Ziel war es, beim Wähler die Illusion zu erzeugen, an der Grenze wäre nun durch einen handlungsfähigen, CSU – regierten Freistaat Bayern wieder alles unter Kontrolle.

In der Tat hätte sich durch den Umstand, dass mit Horst Seehofer der amtierende CSU – Vorsitzende auch amtierender Bundesinnenminister ist, die einmalige Chance ergeben, den schweren Fehler der damaligen Staatsregierung rückgängig zu machen und dem Freistaat Bayern erneut die Hoheit über die Kontrolle seiner Außengrenze zu übertragen.

Bayerische Grenzpolizisten nur Hilfssheriffs der Bundespolizei

Dies ist jedoch nicht geschehen. Die bayerischen Grenzpolizisten wurden zu Hilfssheriffs der Bundespolizei degradiert. Sie dürfen nicht unabhängig agieren, sie dürfen niemanden an der Grenze zurückweisen und nach Österreich zurückschicken. Wenn „aufenthaltsrechtliche Maßnahmen“ erforderlich sind, muss die bayerische Grenzpolizei „die weitere Sachbearbeitung unverzüglich an die Bundespolizei“ abgeben, ließ Bundesinnenmister Drehhofer verlauten und stellte nochmals ausdrücklich klar: „Eine Zurückweisung kann damit nur durch die Bundespolizei erfolgen.“

Merkel bestimmt weiterhin über die deutschen Außengrenzen

Es ist also weiterhin der Bund, der an der Außengrenze Bayerns das Sagen hat und damit de facto Angela Merkel, wie die Ereignisse von 2015 zeigten.

Grenzpolizei wird aus Beamten von anderen Polizeidienststellen rekrutiert

Deshalb ist diese neue Dienststelle, bestehend aus Beamten, die man anderen, ohnehin schon unterbesetzten Polizeiinspektionen aus wahlkampftaktischen Gründen weggenommen hat, nicht einmal den Namen wert, den sie trägt. Was soll eine Grenzpolizei, die an der Grenze nicht das Sagen hat? Da sich die Rechtslage nicht geändert hat, müssten auch diese Beamten wieder tatenlos zusehen, wenn sich die Ereignisse von 2015 wiederholen würden. Und für eine Schleierfahndung hätte man keine Grenzpolizei gebraucht.  Es hätte genügt, die bestehenden Kräfte zu verstärken. Was noch hinzukommt: Diejenigen, die bei der Schleierfahndung aufgegriffen werden, sind schon im Land. Und wer bereits im Land ist, der bleibt das in aller Regel auch. So wurde nur ein neuer, überflüssiger Polizeiapparat mit einem noch überflüssigeren verwaltungstechnischen Wasserkopf geschaffen, der den Steuerzahler Geld kostet und rein gar nichts bringt. Fazit: Ein ebenso kostspieliges wie nutzloses Projekt Söders mit dem Ziel, die Wähler zu blenden. Seltsamerweise sehen das unisono auch die Mainstream Medien [7] nicht anders und schreiben von einem „Hilfstrupp der Bundespolizei“.

Damit ist die CSU der Möglichkeit beraubt worden, dem Wahlvolk „Scheiße für Butter zu verkaufen“, was die Grenzpolizei betrifft. Ein weiterer Schlag ins Wasser für die Christsozialen in Bayern. Noch nie ist bei der CSU in so kurzer Zeit soviel schiefgelaufen. Wenn das so weitergeht, wird diese altehrwürdige Regionalpartei im Oktober bei den Landtagswahlen in einen Abgrund ungeahnter Tiefe blicken.

Nach Veröffentlichung dieses Artikels erreichte uns noch eine Pressemitteilung der Freien Wähler, die wir Ihnen nicht vorenthalten möchten:

Statement von Eva Gottstein, sicherheitspolitische Sprecherin der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion und stellvertretende Vorsitzende des Innenausschusses:
 
„Ministerpräsident Söder macht Wahlkampf auf dem Rücken unserer bayerischen Polizei. Statt die erfolgreiche Schleierfahndung auszubauen, setzt er im Wahlkampf seine neue ‚Grenzpolizei‘ dem Spott zahlreicher Kritiker aus. Die Ankündigung einer verstärkten ‚Zusammenarbeit‘ der Bayerischen Grenzpolizei mit der Bundespolizei ist nichts als Augenwischerei. Tatsache ist, dass die bayerische Grenzpolizei nur auf Anforderung oder mit Zustimmung der Bundespolizei eigenständige Grenzkontrollen durchführen kann. Zu Recht macht daher in Medienberichten die Bezeichnung ‚Hilfstruppe‘ die Runde. Nach Ansicht der FREIEN WÄHLER haben unsere bayerischen Polizistinnen und Polizisten diesen Negativstatus nicht verdient. Vor allem deshalb nicht, weil gerade mittels Schleierfahndung in den vergangenen Jahren extrem erfolgreiche Polizeiarbeit geleistet wurde – was durch das Wahlkampfgetöse völlig in den Hintergrund rückt.

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Eine Grenzpolizei, die ihren Namen nicht verdient

geschrieben von Eugen Prinz am in Deutschland,Polizei,Wahlen | 103 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Der Freistaat Bayern verfügte als einziges Bundesland bis zum 31. März 1998 über eine eigene Grenzpolizei. Auch die Befugnis zur Grenzkontrolle lag beim Freistaat Bayern. Bedingt durch den Beitritt Österreichs am 1. Januar 1995 zur EU und am 28. April 1995 zum Schengener Abkommen veränderte sich die Situation an der bayerisch-österreichischen Grenze grundlegend. Ab dem 1. Januar 1997 wurden die Grenzkontrollen des Verkehrs aus Österreich stufenweise aufgehoben. Mit der Eingliederung der Bayerischen Grenzpolizei in die Bayerische Landespolizei endete deren Geschichte mit Ablauf des 31. März 1998. Mit Inkrafttreten des Gesetzes zur Änderung des Bundespolizeigesetzes (BPolG) am 01.03.2008 wurden die grenzpolizeilichen Aufgaben in Bayern endgültig auf die Bundespolizei übertragen.

Schwerer Fehler der Bayern: Abgabe der Befugnis zur Grenzkontrolle an den Bund

Diese Maßnahme war einer der schwersten Fehler, der jemals von einer bayerischen Staatsregierung gemacht wurde. Damit gab der Freistaat Bayern eine wichtige föderalistische Komponente preis und musste 2015 machtlos zusehen, wie die Bundespolizei auf Weisung aus Berlin hundertausende von angeblichen Flüchtlingen unkontrolliert ins Land strömen ließ.

Zwar stellt Bayern der Bundespolizei seit Mitte Dezember 2016 eine Hundertschaft der Bayerischen Bereitschaftspolizei zur Unterstützung der Grenzkontrollen an der deutsch-österreichischen Grenze zur Verfügung, doch diese Beamten sind der Bundespolizei unterstellt und haben nichts zu melden.

Neugründung der Bayerischen Grenzpolizei nichts als ein Wahlkampfmanöver

Während der ersten Sitzung des Kabinetts Söder wurde nun der erneute Aufbau der Bayerischen Grenzpolizei mit 1000 Stellen zum 1. Juli 2018 beschlossen. Zudem ist nun mit Horst Seehofer ein ehemaliger CSU – Vorsitzender amtierender Bundesinnenminister. Damit hätte sich die einmalige Chance ergeben, den schweren Fehler von 2008 rückgängig zu machen und dem Freistaat Bayern wieder die Hoheit über die Kontrolle seiner Außengrenze zu verschaffen. Mit dem vormaligen Bundesinnenminister Thomas De Maizière wäre das nie und nimmer zu machen gewesen.

Manche Beobachter vermuteten hinter der Neugründung der Grenzpolizei und Seehofers Zugriff auf das Amt des Bundesinnenministers sogar einen genialen Schachzug der CSU, die damals leichtsinnig verspielte Kontrolle über Bayerns Außengrenze wieder zurückzugewinnen.

Doch die CSU wäre nicht die CSU, wenn das so wäre. Es sind Blender und Rosstäuscher, deren einzige Absicht hinter der Neugründung der Grenzpolizei darin bestand, den Bayern anlässlich der Landtagswahlen im Oktober Sand in die Augen zu streuen und sie davon abzuhalten, die AfD zu wählen.

Zuständigkeit für Grenzkontrollen bleibt beim Bund

Inzwischen hat nämlich Markus Söder anders als noch vor wenigen Tagen auf Nachfrage klargestellt, dass sich die Zuständigkeiten zwischen dem Bund und dem Freistaat auch nach der Gründung der Grenzpolizei nicht ändern werden. Also hat weiterhin der Bund, sprich: Merkel, an der Außengrenze Bayerns das Sagen. Damit ist diese neue Dienststelle, bestehend aus Beamten, die man anderen, ohnehin schon unterbesetzten Polizeiinspektionen aus wahlkampftaktischen Gründen wegnehmen  wird, nicht einmal den Namen wert, den sie trägt. Was soll eine Grenzpolizei, die an der Grenze nichts zu melden hat und nur der Hilfssheriff der Bundespolizei wird, was die Grenzkontrollen betrifft?

Da sich nun die Rechtslage nicht ändern wird, müssten auch diese Beamten wieder tatenlos zusehen, wenn sich die Ereignisse von 2015 wiederholen würden. Und für eine bessere Schleierfahndung braucht es keine Grenzpolizei. Da genügt es, die bestehenden Kräfte einfach aufzustocken. Dann hätte man sich den Wasserkopf namens Verwaltung für diese komplett überflüssige neue Dienststelle gespart. Was noch hinzukommt: Diejenigen, die bei der Schleierfahndung aufgegriffen werden, sind schon im Land. Und wer bereits im Land ist, der bleibt das in aller Regel auch.

Fazit: Die Grenzpolizei ist nichts anderes als ein ebenso teures wie überflüssiges Wahlkampfmanöver der CSU, mit dem der AfD Stimmen abgejagt werden sollen. Es bleibt abzuwarten, ob sich die bayerischen Wähler im Oktober von den „Schwarzen“ nochmal über den Tisch ziehen lassen.

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Streit um Ground Zero-Moschee weitet sich aus

geschrieben von PI am in Islam,Obama,Terrorismus,USA | Kommentare sind deaktiviert

[8]Es herrscht Wahlkampf in den USA. Es geht um nichts anderes als die Mehrheit im Kongress, der zur Zeit noch von Obamas linken (Post-)„Demokraten“ beherrscht wird. Da kommt ihnen der Skandal um die Errichtung einer 100-Millionen-Dollar-Moschee am Ground Zero, der sich innerhalb weniger Wochen von einer kommunalpolitischen Angelegenheit zu einer nationalen Streitfrage ausgeweitet hat, völlig ungelegen. Empfindet es doch eine 2/3-Mehrheit der Amerikaner, so die Umfragen, taktlos, unpassend und pietätlos, dass unweit der Trümmer von 9/11 ausgerechnet eine 11-stöckige Giga-Moschee als Zeichen des Triumphs über die „Ungläubigen“ die nahezu 3000 Todesopfern verhöhnt, die dort Opfer des weltweiten Jihad wurden.

Während die der Muslimbruderschaft nahestehenden Moschee-Bauherren sich beharrlich weigern, über die Finanzierung des Projekts Auskunft zu geben (Gerüchten zufolge stammt das Geld aus Saudi-Arabien und dem Iran) und der New Yorker Bürgermeister und Moscheebefürworter Michael Bloomberg eine Untersuchung darüber als „unamerikanisch“ ablehnt, kommen die demokratischen Bewerber um einen Sitz im Kongress zusehends in die Bredouille, fordern doch die Wähler eine klare Positionierung der jeweiligen Kandidaten dazu. Eine Petition der Menschenrechtsorganisation „ACT for America“ [9] gegen eine Moschee am Ground Zero fand innerhalb kurzer Zeit mehr als 100.000 Unterzeichner. Selbst weitsichtige arabische Muslime, wie der Direktor des Fernsehsenders Al-Arabiya, Abdul Rahman Al-Rashid [10], sehen mehr Schaden als Nutzen in der geplanten Moschee: „Ich kann mir nicht vorstellen“, schreibt er, „dass die Muslime eine Moschee genau dort wollen, weil sie unweigerlich zur Arena für Hassprediger und zum Denkmal für Verbrecher mutieren würde.“

Da hilft es auch nicht mehr, dass führende Politiker sowohl der Republikaner als auch der Demokraten den Geist wieder in die Flasche, nämlich auf die Ebene der Kommunalpolitik, zu bannen versuchen. Ein Kompromissangebot von Gouverneur Paterson auf einen anderen, weiter entfernten Bauplatz auszuweichen, lehnte Sharif El-Gamal, neben dem Imam Feisal Abdul Rauf einer der beiden Initiatoren der Megamoschee, entrüstet ab. So stellt er sich auf den Standpunkt der Hamas-Führung, die unlängst erklärte, sie hätten das Recht „überall“ Moscheen zu bauen. Konsequenterweise weigert sich Rauf beharrlich, die Terrororganisation Hamas (auch ein Ableger der Muslimbruderschaft) denn auch als solche zu bezeichnen.

Abgesehen davon, dass bezweifelt werden darf, dass ein tatsächlicher Bedarf für eine Moschee in einem reinen Geschäftsviertel, in dem nur wenige Leute wohnen, besteht, empfinden auch viele Amerikaner, die ansonsten dem Islam und Moscheen gleichgültig bis wohlwollend gegenüber stehen, die Ground Zero-Moschee als einen Affront.

Ein Bündel von rechtsstaatlich zweifelhaften Maßnahmen soll nun die „Demokraten“ vor dem Absturz retten:

– Die Nachrichtenagentur AP wies ihren Mitarbeiterstab an, den Begriff Ground Zero-Moschee nicht mehr zu verwenden [11], sondern statt dessen künftig von der „New York-City-Moschee“ zu schreiben. So wird einerseits der Eindruck erweckt, es gäbe es in New York-City für die armen Mohammedaner ja keinerlei Moscheen (es gibt derer unzählige) und sie wären einzig auf diese angewiesen. Andererseits soll damit jeglicher Zusammenhang mit den Terroranschlägen vom 11. September 2001 ausgeblendet werden.

– Gegen die Initiatoren einer Kampagne (Pamela Geller und Robert Spencer), die mittels Werbebanner auf zwanzig innerstädtischen Bussen [12] auf den Skandal aufmerksam machte, wurde eine ganze Serie verleumderischer (und sachlich falscher) Berichte [13] und Kommentare [14] in den großen Tageszeitungen platziert, die den Anschein erwecken sollen, die bürgerlichen Proteste gegen die Ground Zero-Moschee seien „bigottisch“ motiviert bzw. eine republikanische (jüdische?) Verschwörung, um Obama zu schwächen, von dem mittlerweile fast jeder fünfte Amerikaner glaubt, er sei Muslim.

– Eine kleine griechisch-orthodoxe Kirche, die bei den 9/11-Anschlägen im Schatten des World Trade-Centers völlig zerstört wurde, darf aufgrund einer Entscheidung der Behörden dagegen nicht wieder aufgebaut [15] werden. Eine Berichterstattung darüber findet kaum statt.

– Nancy Pelosi, die „demokratische“ Sprecherin des Kongresses fordert einen Untersuchungsausschuss zur Überprüfung und Offenlegung der Finanzierung der Proteste [16] gegen die Ground Zero-Moschee. Sie erklärte: „Es gibt eine konzertierte Aktion interessierter Kreise, um hieraus ein Politikum zu machen.“

Kein Wort darüber, wer die 100-Millionen-Dollar-Moschee finanzieren soll, keine Untersuchung darüber, wer die Drahtzieher sind und welche Verbindungen zu terrorunterstützenden Organisationen bestehen. Nein, es soll auf Steuerzahlerkosten untersucht werden, wer die Spender der SIOA-Kampagne, die nach Spencers Angaben [17] insgesamt nur 11.500 $ gekostet hat, sind. Robert Spencer berichtet auf „Jihadwatch“, dass die Busaufkleber weitgehend durch 10$- und 20$-Spenden finanziert wurden. Was also soll eine aufwendige Untersuchung bringen? Vielleicht möchte man von interessierter Seite herausfinden, dass unter den 20$- Spendern womöglich auch zwei oder drei jüdische Geschäftsleute sind, um damit beweisen zu wollen, dass hinter den Protesten gegen die Ground Zero-Moschee tatsächlich das „internationale Finanzjudentum“ stecke?

Ist das nun lächerlich oder absurd? Oder nur nackte Verzweiflung angesichts der geplanten SIOA-Demo am 11. September am Ground Zero, zu der neben Angehörigen der Opfer unter anderem auch Geert Wilders als Gastredner sprechen wird? Ist das womöglich der Anfang vom Ende von Obamas Präsidentschaft?

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Moslem-Rapper: “Fäuste gegen Islamkritiker”

geschrieben von PI am in Deutschenfeindlichkeit,Islam ist Frieden™,Justiz,Kampf gegen Rechts™,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

[18]Wenn selbst führende CSU-Politiker mit Schmuddelrappern wie Bushido Wahlkampf [19] machen, dann darf es uns auch nicht mehr wundern, dass die Nachfolger dieser Moslem-Rapper in ihren Liedern offen zur Gewalt gegen Islamkritiker wie Geert Wilders, Ralph Giordano und Dr. Udo Ulfkotte aufrufen. So geschehen in einem „Lied“ der Moslem-Rapper Sayfoudin & Ammar114 aus Frankfurt.

Von der Justiz unbehelligt darf der geneigte Zuhörer das Hass-Lied, in dem offen dazu aufgerufen wird, die Fäuste gegen europäische Islamkritiker zu erheben, bereits seit mehreren Monaten von einer deutschen Internetadresse [20] herunterladen und natürlich auch bei Youtube ansehen & hören:

Im Kampf gegen Rechts™ wird die Meinungsfreiheit gerne großzügig ausgelegt…

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SZ: Freie Bahn für Kriminelle

geschrieben von PI am in Altmedien,Frankreich,Islam | Kommentare sind deaktiviert

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Die Süddeutsche regt sich mächtig auf, dass Sarkozy überlegt [22], kriminelle Ausländer zu bestrafen. Ob nun beginnender Wahlkampf oder Füllung des Sommerlochs, Qualitätsjournalisten wissen eben, dass man zum Beispiel für die Verstümmelung der Geschlechtsorgane der Tochter nicht mit dem Entzug der Staatsangehörigkeit bestraft werden sollte.

Man will schließlich keine „Bürger 2. Klasse“, oder? Qualitätsjournallisten wissen nämlich, dass ein Entzug der Staatsbürgerschaft gegen das Völkerrecht verstoßen würde. Weniger Gedanken macht die Zeitung sich darum, dass die Verstümmelung kleiner Mädchen gegen Menschenrechte verstößt. Deshalb redet man [23] nur von der bösen „rechten Regierung“, die den armen Moslems ihre „Rechte“ auf Polygamie, Verstümmelung weiblicher Sexualorgane oder Schuleschwänzen nehmen will:

Welche neuen Sanktionen drohen einem polygamen Franzosen ausländischer Herkunft, dessen straffälliger und die Schule schwänzender Sohn gegen Bewährungsauflagen verstößt? Wenn es nach Präsident Nicolas Sarkozy und seiner Regierungsmehrheit geht, lautet die richtige Antwort: Der Vater bekommt kein Kindergeld mehr, er muss bis zu zwei Jahre ins Gefängnis und verliert die französische Staatsangehörigkeit.

Was wie ein lebensfremder Fall für Jurastudenten wirkt, entspringt den Phantasien der regierenden Rechten. Ihre Politiker machen seit Tagen mit eigenwilligen Vorschlägen zur inneren Sicherheit Furore. Französische Kommentatoren glauben, damit werde der Präsidentschaftswahlkampf 2012 eingeleitet. Das Startsignal gab Sarkozy selbst. Er forderte, eingebürgerten Franzosen die Staatsangehörigkeit zu nehmen, wenn sie, etwa bei Unruhen in den Banlieues, das Leben von Polizisten gefährdeten.

Nun legt Innenminister Brice Hortefeux nach. Er schlägt vor, Eingebürgerten die Nationalität auch in anderen Fällen zu entziehen: bei Polygamie, der Beschneidung von Mädchen, Menschenhandel und allgemein schweren Verbrechen. Dabei nehmen Sarkozy und sein Minister in Kauf, Franzosen erster und zweiter Klasse zu schaffen. Für Neu-Franzosen würde eine Sonderstrafe gelten, obwohl Artikel 1 der Verfassung „die Gleichheit aller Bürger vor dem Gesetz ohne Unterschied der Herkunft“ vorschreibt.

Juraprofessoren weisen zudem auf das Völkerrecht hin, das es verbiete, Menschen in die Staatenlosigkeit zu drängen. „Auch ein schlechter Bürger bleibt ein Bürger“, bekräftigt der Verfassungsjurist Guy Carcassonne. „Man darf ihm seine Freiheit nehmen, aber nicht seine Persönlichkeit, zu der die Nationalität gehört.“ Die linke Zeitung Libération fühlt sich an „die schändlichsten Stunden der französischen Geschichte“ erinnert. Zuletzt habe das mit den Nazis kollaborierende Vichy-Regime Juden die Staatsangehörigkeit genommen.

Das Regierungslager heizt derweil mit weiteren Ideen die Diskussion an. So schlägt der Abgeordnete Éric Ciotti eine Art Sippenhaft für Eltern vor, deren minderjährige Kinder sich nicht an Bewährungsauflagen halten. Vater und Mutter sollen dann ins Gefängnis geschickt werden können. Ciotti ist nicht irgendein irrlichternder Hinterbänkler, sondern der Sekretär für Sicherheitsfragen der Regierungspartei UMP. Auf ihn geht auch ein Vorschlag zurück, der schon im Parlament debattiert wird: Eltern, deren Kinder häufig die Schule schwänzen, sollen kein Kindergeld mehr bekommen.

Die Vergleiche mit dem Nazi-Regime sind natürlich ein Hammer und die ultimatie Totschlagkeule. Davon abgesehen, dass man Sarkozy nicht trauen kann, ist es doch immer wieder interessant, wo linke Qualitätsjournalisten ihre Prioritäten sehen. Unter dem Islam, den sie so vehement verteidigen, gibt es genausowenig Pressefreiheit wie in linken und rechten Diktaturen.

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Frankreich schmeißt Roma raus

geschrieben von PI am in Frankreich,Gutmenschen,Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

[24]Irgendwie scheinen die Franzosen von den unzähligen illegalen „Wohnsiedlungen“ aus Dutzenden von Wohnwagen und von der Kriminalität, die im Umfeld solcher „Wohnsiedlungen“ sprunghaft ansteigt, genug zu haben. Jetzt will der französische Innenminister die Roma, die in Deutschland nur noch „Rotationseuropäer [25]“ genannt werden, konsequent nach Bulgarien und Rumänien abschieben.

Die Welt [26] berichtet:

Paris – Für die Opposition handelt es sich um ein „Ablenkungsmanöver“ – und das war noch einer der freundlicheren Kommentare zu dem Maßnahmenkatalog, mit dem der französische Innenminister Brice Hortefeux künftig gegen „fahrendes Volk“ und Roma in Frankreich vorgehen will. 300 „illegale Lagerplätze“ sollen in den nächsten Monaten geräumt werden. Roma, „die gegen die öffentliche Ordnung verstoßen oder betrügerische Handlungen begangen haben“, sollen in den Genuss einer „quasi unverzüglichen Rückführung Richtung Bulgarien oder Rumänien“ kommen.

Menschenrechtsgruppen und Vertreter der Roma warfen der Regierung postwendend „Fremdenfeindlichkeit“ und „Rassismus“ vor. Präsident Nicolas Sarkozy hatte seinen Innenminister gerufen, um über die Konsequenzen aus den Ausschreitungen in der Kleinstadt Saint-Aignan zu beraten. Dort hatten Roma vor zwei Wochen eine Polizeistation angegriffen nachdem einer der Ihren bei einer Verfolgungsjagd mit der Polizei zu Tode gekommen war. Die nun angekündigten Maßnahmen sind ein Versuch Sarkozys, sich auf einem für ihn wahlkampfrelevanten Feld – der inneren Sicherheit – handlungsfähig zu zeigen. Vertreter von Menschenrechtsgruppen wie SOS Racisme sehen das anders und nannten die Verlautbarungen der Regierung „ein Festival der Klischees“. Die Partei der Sozialisten kritisierte am Donnerstag eine „sicherheitspolitische und fremdenfeindliche Entgleisung“ der Regierung. Anstatt sich um die Integration der (mehrheitlich) französischen und der ausländischen „fahrenden Gesellen“ zu kümmern, betreibe die politische Rechte weiterhin irreführende Demagogie, so erklärte es der Menschenrechtsbeauftragte der PS, Pouria Amirshahi…

Die Integration der „fahrenden Gesellen“ scheint auch nicht zu funktionieren…

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In Den Haag spricht man mit Wilders

geschrieben von PI am in Niederlande | Kommentare sind deaktiviert

[27]Wird in den Niederlanden nun doch eine Regierung gebildet, die den Willen der Wähler abbildet? Nachdem die bisherigen Gespräche zu keinem Ergebnis geführt haben – auch in Holland glaubten einige Christdemokraten, es lebe sich leichter, wenn man bestimmte Probleme totschweigt – hat Königin Beatrix nun einen neuen Vermittler eingesetzt. Und jetzt sitzt Geert Wilders mit am Verhandlungstisch der künftigen Koalition.

n-tv berichtet [28]:

In den Niederlanden könnte es am Ende doch noch eine Rechts-Regierung unter Beteiligung des populistischen Islamgegners Wilders geben. Obgleich die Verhandlungen noch im Juni für gescheitert erklärt wurden, soll Wilders PVV noch doch in eine Rechts-Regierung eingebunden werden. Allerdings muss Wilders dafür über seinen eigenen Schatten springen.

Der niederländische Rechtspopulist Geert Wilders ist zum ersten Mal mit den Fraktionschefs der Rechtsliberalen und der Christdemokraten zu einem Sondierungsgespräch über eine gemeinsame Regierung zusammengekommen. Mehr als sechs Wochen nach den Parlamentswahlen vom 9. Juni, die keine klare Mehrheit für eines der politischen Lager der Niederlande erbrachten, trafen sich Mark Rutte von der Volkspartei für Freiheit und Demokratie (VVD) und Maxime Verhagen vom Christdemokratischen Appell (CDA) mit dem Chef der Partei für Freiheit (PVV) in einem zunächst geheim gehaltenen Raum in Den Haag.

Die CDA hatte bis vor kurzem Sondierungsgespräche mit Wilders abgelehnt. Auf Drängen des CDA-Altpremiers Ruud Lubbers (71) hatte die Fraktion der Christdemokraten diese Haltung am Samstag auf einer Sondersitzung aufgegeben. Lubbers war letzte Woche von Königin Beatrix als neuer Vermittler berufen worden, nachdem die Regierungsbildung ins Stocken geraten war.

Koalitionen bringen es mit sich, dass keine beteiligte Partei ihre Maximalforderungen aus dem Wahlkampf durchsetzen kann. Eine solche demokratische Selbstverständlichkeit ist kein Grund zur Schadenfreude. n-tv behauptet, Wilders müsse sich um 180 Grad wenden, um Grundsätze etwa wie die Religionsfreiheit anzuerkennen. Wer weiß, was Wilders tatsächlich sagt, im Gegensatz zu dem, was Medien wie n-tv daraus konstruieren, weiß auch, dass ihm alle Freiheiten, nicht nur die der Religion, am Herzen liegen. Schließung von Moscheen und Einstellung der Entwicklungshilfe können ohnehin nur Zukunftsmusik sein. Und ein Kopftuchverbot? Nun ja, das ist in Europa, in Belgien, Frankreich, Spanien und selbst in der Türkei oder in Syrien diskutabel. Ein wenig dürfen sich ja auch die Anderen bewegen, wenn sie regieren wollen.

(Foto: Geert Wilders und PI-Gründer Stefan Herre in Den Haag)

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Absage für baldigen Türkei-Beitritt

geschrieben von PI am in Deutschland,EUdSSR,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

[29]
Ein klares „Jein“ zum möglichen EU-Beitritt der Türkei hat Außenminister Westerwelle gesprochen. Jetzt nicht, später ja, Volksentscheid vielleicht – so präsentiert sich der FDP-Mann weniger entschlussfreudig als beispielsweise der britische Premier Cameron. Der hat inzwischen alle EU-Skepsis aus dem Wahlkampf über Bord geworfen [30] und will massiv einen Türkei-Beitritt bewerben.

Der SPIEGEL schreibt [31]:

Prinzipiell ist Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) für einen EU-Beitritt der Türkei – aber auf keinen Fall zum jetzigen Zeitpunkt: „Müsste die Frage heute entschieden werden, wäre die Türkei nicht beitrittsfähig und die Europäische Union nicht aufnahmefähig“, sagte Westerwelle kurz vor seinem Besuch am Bosporus der „Bild“-Zeitung. Damit bekräftigte er Äußerungen, die er in den vergangenen Monaten gemacht hatte.

Deutschland habe aber nicht nur aus wirtschaftlichen Gründen ein großes Interesse daran, dass die Türkei sich Richtung Europa orientiere, sagte Westerwelle der „Bild“. „Das Land kann bei der Lösung vieler Konflikte sehr konstruktiv helfen – ob es um Afghanistan, Iran, Jemen oder den Nahen Osten geht.“

Westerwelle ließ offen, ob es über einen möglichen EU-Beitritt der Türkei einen Volksentscheid geben sollte. „Man sollte jetzt nicht über Dinge spekulieren, die erst in Jahren anstehen.“ Wer den Eindruck erwecke, der Beitritt stünde vor der Tür, liege falsch. „In Wahrheit geht es darum, die Türken nicht vor den Kopf zu stoßen und den Eindruck zu erwecken, wir seien nicht an ihnen interessiert. “ Westerwelle wird am Mittwoch Istanbul besuchen.
(…)
Die britische Regierung indes ist in Sachen Türkei-Beitritt entschlossener – Premierminister David Cameron will bei einem ebenfalls stattfindenden Besuch in der Türkei vehement für einen Beitritt werben. Die Türkei könne dem Bündnis einen größeren Wohlstand und eine stärkere politische Stabilität bringen.

Das ist interessant. Wir sind gespannt, wie die Türken das zustande bringen sollen.

(Spürnasen: hm und Niven)

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Fritz Teufel verscharrt

geschrieben von PI am in Deutschland,Linksfaschismus,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

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Auf einem Ostberliner Kommunistenfriedhof wurde gestern die Leiche des Terroristen Fritz Teufel verscharrt. Zur Verscharrung war alles angereist, was in der Terrorszene einst einen Namen hatte und noch sabbern kann. Mit den Mördern Viett, Möller, Dellwo und Proll trauerte auch Terrogreis Christian Ströbele (GRÜNE) um den Spießgesellen und bezeichnete den Gründer der Mörderbande „Bewegung 2. Juni“ als „guten Genossen“.

Die WELT berichtet [33]:

Irmgard Möller, die Teufel als zweite große Liebe seines Lebens bezeichnet hat, überlebte im Hochsicherheitstrakt von Stammheim 1977 als einzige die Nacht, in der die RAF-Köpfe Andreas Baader, Gudrun Ensslin und Jan-Carl Raspe Selbstmord begingen. Heute, an Teufels Grab wirkt die 63-jährige müde und vom Leben zermürbt. Eher archaisch als anarchisch wirkte auch Dieter Kunzelmann, ein Mitbegründer der Kommune 1. Ganz in weiß gewandet und mit einem Brecht-Käppi auf dem Kopf, wirkte er wie aus einem düsteren Märchen der deutschen Romantik entsprungen, ein Kobold aus längst vergangenen Zeiten. Mit den Medien, sagt Kunzelmann, der sich vor Jahren schon einmal für tot hatte erklären lassen, will er nichts mehr zu tun haben.

Ob ihr Weg nun ins radikale Abseits oder in die Mitte der bürgerlichen Publizistik geführt hat – alle Alt- und Ex-Linken liebten den Fritze offenbar bis zuletzt. So fanden sich unter den Trauergästen auch bekannte Autorinnen und Autoren wie Gabriele Goettle, Klaus Hartung und Peggy Parnass.

Dem Ansturm der silberhaarigen Best Ager war die kleine Kapelle am Dorotheenstädtischen Friedhof nicht gewachsen. So musste das Gros der Gemeinde die Trauerreden draußen vor der Tür verfolgen – auch Rainer Langhans, oberster Esoteriker der Kommune 1 und heute vor allem Frauenversteher, war wohl zu spät gekommen, um sich noch einen Weg ins Innere bahnen zu können

Der Schriftsteller Ulrich Enzensberger, jüngerer Bruder des berühmten Hans Magnus und auch Kommunarde von einst, beschwor noch einmal die frühen Jahre der Revolte herauf, in denen nichts dringlicher erschien, als die Nazis nach den Alliierten ein zweites Mal zu besiegen. Er würdigte Teufel als „humoristischen Sprachkünstler“, der „seinem Volk“ mit bissigen Bonmots „ein Geschenk“ gemacht habe. Dass Teufel während eines Banküberfalls im Dienste der Guerilla „zur Beruhigung der Bankangestellten Negerküsse verteilt“ habe, erzählte Enzensberger als Schwank am Rande. Ist es schon wieder so weit, dass man in Deutschland von Negerküssen sprechen darf?

Revoluzzerfäuste wurden nicht gereckt, auch wenn die Grünen-Ikone Hans-Christian Ströbele dem Verstorbenen noch einmal zurief, er sei „ein guter Genosse“ gewesen.

Was muss man tun, um ein guter Genosse Ströbeles zu sein? Das Innenministerium NRW [34] berichtet über die Aktivitäten der von Teufel gegründeten Terrorgruppe:

Die ‚Rote Armee Fraktion‘ (RAF) hatte in der Anfangsphase eine wichtige Vorbild- und Unterstützerfunktion für diese Gruppe. In ihrer strukturellen Organisation ähnelte die ‚Bewegung 2. Juni‘ jedoch eher den ‚Revolutionären Zellen‘ (RZ) als der RAF. Erst nach dem Tod ihrer Führungsfigur Georg von Rauch, der am 4. Dezember 1971 bei einem Feuergefecht mit der Polizei ums Leben gekommen war, formierte sich eine Organisationseinheit, die auch zu terroristischen Gewaltaktionen bereit war. Im Februar 1972 wurde bei einem Bombenanschlag auf den Berliner Yachthafen ein Rentner getötet. Einen Tag nach dem Hungerstreiktod des RAF-Mitgliedes Holger Meins wurde der Präsident des Berliner Kammergerichts Günter von Drenkmann am 10. November 1974 bei einem gescheiterten Entführungsversuch eines Kommandos der ‚Bewegung 2. Juni‘ erschossen.

Zur Durchsetzung ihrer Forderung nach Befreiung der „politischen Gefangenen“ entführten Mitglieder der ‚Bewegung 2. Juni‘ während des Wahlkampfes zur Berliner Abgeordnetenkammer am 27. Februar 1975 den CDU-Spitzenkandidaten Peter Lorenz. Der Entführte kam am 4. März 1975 frei, nachdem die Forderungen erfüllt worden waren.

Die durch zahlreiche Festnahmen dezimierte Gruppe erklärte am 2. Juni 1980 die Auflösung der ‚Bewegung 2. Juni‘. Einige ihrer Aktivisten schlossen sich dem harten Kern der RAF, andere den ‚Revolutionären Zellen‘ (RZ) an.

Wie an jedem Grab mögen die Greise sich auch bei Teufels Verscharrung gefragt haben, wer wohl der Nächste sei. Es ist egal. Aber macht voran.

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Regierungsbericht zu Migranten

geschrieben von PI am in Deutschland,Gutmenschen,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

[35]Gut, dass Maria Böhmer dazu einen Bericht zusammengestellt hat. Kurz zusammengefasst: Migranten sind immer seltener kriminell, und an dem, was nicht so gut läuft (z. B. Schule) sind wir Schuld. Prima, dann können wirs auch abstellen.

Der Spiegel schreibt [36]:

Auf über 600 Seiten werden die faktischen Lebensbedingungen von Deutschlands Einwanderern dokumentiert. Von der Krippe bis zum Altenheim.

Das Papier offenbart das Versagen von Eltern, Schulen – aber auch der Integrationspolitik: So sind Migranten nicht häufiger kriminell als Deutsche, wenn sie einen sicheren Aufenthaltsstatus haben. Aber die Bundesregierung hat beim Bleiberecht noch keine langfristige Regelung gefunden. Und vor allem im Bildungsbereich ist die Lage von Einwanderern in Deutschland nach wie vor erschreckend. Die Zahl der Schulabbrecher ist unter Migranten noch gestiegen, sie sind fast doppelt so oft arbeitslos. Andere Ergebnisse machen Mut – immer seltener sind Einwanderer kriminell. Immer öfter werden sie beruflich selbst aktiv und gründen Unternehmen.

Obst- und Gemüsehandel, wie Herr Sarrazin schon sagte.

Kriminalität: Als hessischer Ministerpräsident machte Roland Koch (CDU) Anfang 2008 Wahlkampf gegen kriminelle Einwanderer – der Bericht der Bundesregierung zeigt, dass Migranten immer seltener kriminell sind. 1993 lag laut polizeilicher Kriminalstatistik der Anteil der „nichtdeutschen Tatverdächtigen“ noch bei 33,6 Prozent, 2009 hingegen nur noch bei etwa 21 Prozent. Der Bericht zeigt eines ganz deutlich: Wer sich in Deutschland nicht willkommen fühlt, wer keinen sicheren Aufenthaltsstatus hat, der wird häufiger straffällig. Einwanderer, die in Deutschland bleiben dürfen, sind nicht krimineller als Einheimische.

Aha. Wer sich nicht willkommen fühlt. Also sind wir selbst schuld, wenn wir abgestochen werden. Wir haben einfach nicht laut genug „willkommen“ gesagt! Was für eine Verhöhnung von Frau Heisig.

Sehr viele Frauen aus der Türkei und der ehemaligen Sowjetunion sind oft Opfer von familiärer Gewalt. Das haben mehrere Studien aus den vergangenen Jahren ergeben, die in dem Regierungsbericht ausgewertet werden. „Bei Gewalt in Paarbeziehungen fällt vor allem die hohe Betroffenheit türkischer Frauen auf, die deutlich über dem Durchschnitt der weiblichen Bevölkerung in Deutschland liegt“, heißt es dort.

Aber das nehmen wir hin. Das gehört doch zur türkischen „Kultur“.

Was sind die Lehren der Bundesregierung aus den Ergebnisse? Vor allem bei der Bildung und der Sprachförderung sieht Staatsministerin Böhmer Handlungsbedarf: Es müsse an Schulen mehr Sozialarbeiter geben, mehr Lehrer, die selbst aus Einwandererfamilien kommen. Außerdem müsse das letzte Kindergartenjahr verpflichtend werden, damit Migrantenkinder besser Deutsch lernen, forderte die CDU-Politikerin.

Integrationskurse, in denen Einwanderer seit dem Jahr 2007 verpflichtend Deutsch sowie die Grundlagen der deutschen Politik und Gesellschaft lernen, seien ein „großes Erfolgsmodell“. Dafür soll es noch mehr Geld geben: Böhmer kündigte zusätzliche 15 Millionen an.

Genau. Wir müssen nur mehr Geld geben. Dann klappt es auch mit der „Integration“.

(Spürnasen: Searcher und Mister Maso)

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