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ZDF beschäftigt trotz Skandal radikale Palästinenserin El-Hassan weiter

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Naame El-Hassan fühlt sich laut eigener Aussage als stolze Palästinenserin, was sie in ihrem Rundumschlag via Berliner Zeitung [1] am 2. November auch unmissverständlich zum Ausdruck brachte.

In Deutschland nennt sie sich „Nemi“, das klingt doch gleich sympathischer, vor allem auch für ihre Beschäftigung als Moderatorin für WDR und ZDF. Lange war auch bei diesen Fernsehsendern ihre hochbelastete Vergangenheit unbekannt, bis „Islamistenjäger“ Irfan Peci mit seinen Recherchen die dunklen radikal-islamischen Schatten von El-Hassan ans Licht der Öffentlichkeit brachte. Durch die Veröffentlichungen in der Bild-Zeitung [2] kam die Sache dann ins Rollen.

Ihr streng gebundenes islamisches Kopftuch legte sie wohl aus Karriere-Gründen erst im Sommer 2019 ab. 2014 hatte sie noch an der radikal-israelfeindlichen Al-Quds-Demo in Berlin teilgenommen und dort kämpferisch Slogans skandiert. In der Folge besuchte El-Hassan mehrfach die vom Verfassungsschutz überwachte [3] „Blaue Moschee“ in Hamburg, dazu noch eine Moschee in Berlin, bei der später eine Polizei-Razzia stattfand. Parallel produzierte sie für die Bundeszentrale für politische Bildung ein Video, in dem sie den Dschihad in absurder Form verharmloste und Islamkritiker diffamierte (PI-NEWS berichtete [4] am 21. September). Bis in den Herbst dieses Jahres versah sie israelfeindliche Posts [5] im Internet mit ihrem „Like“.

Trotz allem hielt ihr der WDR lange die Stange. Man nahm sie zwar aus der vorgesehenen Moderatoren-Rolle der Wissenschafts-Sendung „Quarks“, stellte ihr aber eine Weiterbeschäftigung als Autorin hinter der Kamera in Aussicht. Als sie dann aber in ihrem geradezu unverschämten Artikel in der Berliner Zeitung auch den WDR attackierte, zog man dort die Reißleine.

So wird sie dort mit Beschluss vom 2.11.2021 nicht mehr beschäftigt [6], da „das Vertrauen für eine künftige Zusammenarbeit nicht mehr vorhanden“ sei. Für das ZDF hingegen stellt die fundamental-islamische Biographie El-Hassans kein Problem dar, denn dort darf sie kritiklos weiter als Moderatorin [7] für das „Funk“-Format „Der Fall“ wirken.

Ein echter Skandal. Der aber symptomatisch für das ZDF ist, das ganz offensichtlich auf beiden Augen völlig blind für die Gefahren des Politischen Islams ist. Denn das ZDF holte [8] auch die laut Bild „bekannte Islamistin“ und „Israel-Hasserin“ Feyza-Yasmin Ayhan als Comedy-Autorin für die Sitcom „Barrys Barbershop“ an Bord. Ihr harmlos klingender Künstlername „Yasmin Poesy“ soll wohl ebenso, wie bei Naame El-Hassan, über ihre radikale Gesinnung hinwegtäuschen.

Über diese unfassbaren Vorgänge, die die fortschreitende Islamisierung Deutschlands dokumentieren, konnte ich ein hoch aufschlussreiches und interessantes Gespräch mit dem Islam-Experten Irfan Peci führen. Ein Video (oben) der Bürgerbewegung Pax Europa (BPE).


Die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) setzt sich seit 2003 für die Aufklärung über den Politischen Islam ein. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte versucht die BPE, der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen zu vermitteln. Wer diese wichtige Arbeit unterstützen möchte, kann hier Mitglied werden [9].

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Video: Peci und Flesch diskutieren über Nemi El-Hassan

geschrieben von PI am in Video | 24 Kommentare

„Zeit-Online“ versucht im Skandal um Nemi El-Hassan und den WDR (PI-NEWS berichtete hier [10] und hier [4]) wieder einmal die klassische Täter/Opfer-Umkehr. In einem Artikel [11] stellt das politisch linksaußenstehende Portal nun den Islamexperten und Buchautor Irfan Peci („Der Dschihadist – Terror made in Germany“ [12] und „Wider die Islamisten“ [13]) an den Pranger, weil er es war, der den Antisemitismus-Skandal aufdeckte. Streng nach dem guten alten Motto: Der Überbringer der schlechten Nachricht wird geköpft. Darüber diskutiert Peci heute um 19 Uhr zusammen mit den Publizisten Shlomo und Oliver Flesch, die beide ebenfalls am Pranger „Der Zeit“ stehen.

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Frau El-Hassan, Dschihad, Kopftuch, Israelhass und der WDR

geschrieben von byzanz am in Antisemitismus,BPE,Dschihad,Islam,Islamisierung Deutschlands,Israel,Video | 61 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Nemi El-Hassan, deren Eltern Palästinenser aus dem Libanon sind, sollte eigentlich im November Moderatorin der WDR-Sendung „Quarks“ werden. Aus ihrer Vergangenheit sind aber jetzt zutiefst verstörende Aspekte aufgetaucht.

So nahm sie 2014 sie sehr engagiert an einer Al-Quds-Demonstration in Berlin teil, bei der regelmäßig die Eroberung Jerusalems und die Eliminierung des Staates Israel gefordert wird.

Zu der Zeit trug Naame El-Hassan, was eigentlich ihr Geburtsname ist, aber Nemi klingt halt netter, auch noch den Hidschab, ein streng gebundenes Kopftuch. Dieses legte sie erst im Sommer 2019 ab, zu einer Zeit, als sich ihre berufliche Beschäftigung beim öffentlich-rechtlichen Fernsehen intensivierte.

2015 wirkte sie an einem Video der Bundeszentrale für Politische Bildung zum Thema „Dschihad“ [14] mit. Darin äußerte sie Erstaunliches, wie im Video (oben) zu sehen. Starker Tobak. Und eine bodenlose Frechheit gegenüber allen Islamkritikern, die auf dem Boden der Fakten argumentieren.

Dieser geradezu abenteuerlichen Darstellung widerspricht Islamwissenschaftler Dr. Abdel-Hakim Ourghi via BILD deutlich [2]:

„Das ist eine absolute Relativierung. Der Dschihad als Kampf gegen Ungläubige – wie Juden und Christen – wurde schon im Jahr 624 durch den Propheten betrieben, indem er Andersdenkende bekämpft hat.“

Darauf vom Spiegel angesprochen [15], erwidert Frau El-Hassan:

„Der Islamwissenschaftler, den Sie zitieren, vertritt nicht die Mehrheitsmeinung von Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen an deutschen Universitäten. In manchen arabischen Ländern ist Dschihad ein männlicher Vorname. Das ist ein Begriff, der natürlich im deutschen Kontext oder im westlichen Kontext negativ behaftet ist, der auch viele Ängste transportiert. Aber bei dieser Aktion der Bundeszentrale für politische Bildung ging es ja genau darum, die Ursprünge dieses Begriffes zu erklären.“

Erstens: Was Dr. Abdel-Hakim Ourghi gesagt hat, entspricht absolut den Fakten.

Zweitens: Tatsache ist, dass das arabische Wort Dschihad übersetzt ‚Anstrengung, Kampf, Bemühung, Einsatz‘ bedeutet. Auch Wikipedia dokumentiert [16], dass dieser Begriff „in Koran und Sunna primär den militärischen Kampf bezeichnet“, der der „Erweiterung und Verteidigung islamischen Territoriums“ dient, bis „der Islam die beherrschende Religion“ ist.

Nun wird vereinzelt, vor allem von schiitischen Theologen, die Unterscheidung zwischen einem „großen“ und dem „kleinen“ Dschihad vorgenommen. Letzterer ist klar der Kampf gegen die Ungläubigen.

Der große Dschihad hingegen meint den spirituellen Kampf mit sich selber gegen innere Verführungen. Frau El-Hassan stellt es also absolut falsch dar, als ob es nur diesen großen Dschihad gebe. Dabei auch noch so zu tun, als ob „selbsternannte Islam-Experten“ dies „missinterpretieren“ würden und dabei ihre angebliche „Unwissenheit“ verwalten, ist eine Unverschämtheit und Dreistigkeit sondersgleichen. Dazu noch zu unterstellen, dass es dabei nur darum gehe, die „Gesellschaft zu spalten“ und „Vorurteile gegen eine ganze Weltreligion“ zu erklären, ist eine ganz hinterhältige und verlogene Propaganda. Dass mit der Warnung vor brutalen Terror-Anschlägen, die nunmal nahezu im Wochentakt auf der ganzen Welt geschehen, diese Islamkritiker selber den Terroristen „geistig nahe“ seien, setzt der Frechheit die Krone auf.

Islamkritiker „schwadronieren“ aber nicht über einen Heiligen Krieg, sondern dieser Krieg findet seit 1400 Jahren bis heute statt, hat bisher 57 Länder erobert, forderte bisher geschätzt 270 Millionen Menschenleben und setzt sich überall dort fort, wo sich der Politische Islam weiter ausbreitet. Dieser von Frau El-Hassan abgestrittene angestrebte Sieg über die westliche Zivilisation ist absolut real. Das heißt natürlich nicht, dass alle Moslems dies wollen. Aber die Ideologie des Politische Islams fordert es.

Frau El-Hassan versucht, mit Süßholz-Geraspel die Augen der Ungläubigen zu vernebeln. Damit sie sich keine weiteren Sorgen mehr über Terror und andere Gewalttaten in Deutschland und Europa machen sollen. Als wenn es nicht schon genug gegeben hätte: Alleine zwischen 2015 und 2019 in Europa 40 Terror-Anschläge mit 393 Toten und 1216 Verletzten.

Aber Frau El-Hassan tut so, als ob es nur diesen großen inneren Dschihad von Moslems mit ihren eigenen Schwächen gebe. Wenn es doch nur in der Realität so schön „Friede-Freude-Eierkuchen“ gäbe wie El-Hassan es vorgaukelt.

In dem Video der Bundeszentrale für Politische Bildung wird der Unterschied zwischen dem militärischen kleinen Dschihad und dem eher spirituellen großen Dschihad erklärt. Diese Unterscheidung gilt bis heute. Aber Frau El-Hassan kündigt dies fälschlicherweise an, als ob dies nur „historisch gesehen“ so definiert sei. Aber der Dschihad ist natürlich nicht nur „historisch gesehen“ so. Er ist es genau so bis heute und wird auch ganz aktuell mit jedem Anschlag weiter fortgeführt. Auch die militärische Eroberung Afghanistans durch die Taliban ist praktizierter Dschihad.

Unterdessen wird immer mehr aus der radikalen Vergangenheit von El-Hassan bekannt. Bei Tichys Einblick berichtet die Fachjournalistin [17] Zara Riffler, dass bei dem Al-Quds-Marsch in Berlin im Jahr 2014, an dem Frau El-Hassan teilnahm, Mordaufrufe gegen Juden skandiert und Juden körperlich angegriffen wurden. Dazu sei die Vernichtung Israels gefordert worden. Auf den Fotos vom Quds-Marsch trägt El-Hassan nicht nur ein Kopftuch, sondern auch eine „Kufiya“, ein Palästinensertuch, das heute mehrheitlich für den Kampf der Palästinenser stehe. Auf der antisemitischen Demonstration wären Parolen wie „Israel-Vergasen“, „Kindermörder-Israel“, „Frauenmörder Israel“ und „Sieg-Heil“ gerufen worden.

Frau El-Hassan äußert sich im Spiegel-Interview sehr schwammig zu dem, was sie selber bei dieser Hass- und Hetzdemo gerufen habe:

„In meiner Erinnerung habe ich lange geglaubt, nur Dinge wie »Free Gaza« gerufen zu haben. Jetzt, wo ich diese Zeit meines Lebens reflektiere, kann ich nicht ausschließen, Dinge gesagt zu haben, die antizionistisch sind und Israelfeindlichkeit bedienen.“

Vielleicht kommen ja noch Video-Aufnahmen ans Licht, die das vergangene Geschehen genauer aufklären.

Noch 2015 setzte sich Frau El-Hassan engagiert für das Kopftuch ein und plädierte sogar dafür, dass auch der Hals und die Armee bedeckt sein sollen. Dokumentiert in einem Interview mit der taz [18]. Da beschreibt sie auch, dass sie durch Besuche der Blauen Moschee in Hamburg tiefer zum Islam gefunden habe, was dann auch zur Entscheidung für das Kopftuch geführt habe. Diese Blaue Moschee, die eigentlich „Islamisches Zentrum Hamburg“ heißt, ist laut Verfassungsschutz [3] ein direkter Außenposten der Islamischen Republik Iran. Dort sei die Verschleierung der Frauen Pflicht, wie Zara Riffler bei Tichys Einblick meldet, und es gelte als ein Propagandazentrum des iranischen Mullah-Regimes. Zudem gebe es laut Verfassungsschutz seit neustem Belege für Verbindungen zwischen dem IZH und der als Terrororganisation eingestuften und seit 2020 in Deutschland verbotenen libanesischen Hisbollah, deren erklärtes Ziel die Vernichtung Israels ist.

Frau El-Hassan sei einmal im Jahr zu dieser höchst problematischen, islamistischen Moschee gefahren, durch die sie zum Kopftuchtragen inspiriert wurde. Zara Riffler meint, dass dies auch erklären könnte, weshalb sie die terroristische Bedeutung des Dschihad verharmloste und auf antisemitische Demonstrationen ging.

Die Bild zeigt auf [5], dass Frau El-Hassan auf Twitter regelmäßig extrem anti-israelische Inhalte geteilt und sich lobend über das iranische Mullah-Regime geäußerte habe. Nach einer BILD-Anfrage beim WDR und bei El-Hassans Management am vergangenen Sonntag habe sie am Abend und in der Nacht dutzende Tweets gelöscht, darunter auch einen über ihre Teilnahme an einer Anti-Israel-Demo, bei der laut BILD extreme Hass-Botschaften verbreitet worden seien.

Noch vor dem antisemitischen Quds-Marsch sei Frau El-Hassan Teil der Initiative JUMA „Jung, Muslimisch, Aktiv“ gewesen, einem Projekt, das jungen Moslems „eine Stimme geben und ihr gesellschaftliches Engagement für eine breite Öffentlichkeit sichtbar“ machen wolle. Der Tagesspiegel fand 2017 heraus [19], dass sich im Umfeld von JUMA Israel-Gegner bis hin zu Antisemiten befanden. Sawsan Chebli von der SPD sei die Initiatorin von JUMA gewesen und habe sich zugleich mit Aydan Özo?uz, ebenfalls SPD, 2014 für die Gründung des Arbeitskreises „Muslime in der SPD“ (AKMS) stark gemacht. Ein Gründungsmitglied dieses AKMS sei der Unternehmer Dawood Nazirizadeh gewesen, der im Tagesspiegel als „wichtigster Kontaktmann“ für das iranische Regime genannt wird. Nazirizadeh sei Vorstandsmitglied des Verbands „Islamische Gemeinschaft der schiitischen Gemeinden Deutschlands“ (IGS) gewesen, die wiederum eng verflochten mit dem umstrittenen Islamischen Zentrum Hamburg (IZH) sei.

Nach all diesen Verstrickungen in den islamischen Radikalismus hört sich der zuckersüße Schlußvortrag im Video der Bundeszentrale für Politische Bildung [14] zum Dschihad ganz besonders „glaubwürdig“ an (siehe Video oben).

Der Dschihad sei also lediglich „frühes Aufstehen“, „Beten“, an der „Uni lernen“, „geduldig mit den Mitmenschen“ sein, die „Wahrheit sagen“, „freundlich“ und „fleißig“ sein sowie immer schön zu „arbeiten“. Dann brauchen wir uns ja keine Sorgen mehr über schreckliche Selbstmord-Anschläge, blutige Messerstechereien und fürchterliche LKW-Überfälle mehr zu machen.

Mit solchen Auftritten werden natürlich auch all die Wunschträume deutscher Gutmenschen, naiver „Multikulti-Bunt“-Ideologen, gutgläubiger Toleranz-Fetischisten, unbelehrbarer Willkommens-Fanatiker und blauäugiger Dialog-Beharrer in ihren Wolkenkuckucksheimen erfüllt. Frau El-Hassan sollte vielleicht auch einmal bei einer Schauspielschule vorsprechen. Diese Vorstellung dürfte ein perfektes Bewerbungsvideo sein. Taqiyya vom Feinsten.

Im Spiegel-Interview gibt Frau El-Hassan auch zu, in der Vergangenheit öfter einige Berliner Moscheen besucht zu haben, unter der sich auch eine befand, in der 2020 eine Razzia stattgefunden habe. Dort sei sie bis 2016 etwa zehnmal gewesen. Dem Spiegel erzählte sie zudem, wie sie sich 2019 auf ein Mal für das Ablegen des Kopftuchs entschieden habe:

„Das ist eine sehr persönliche Geschichte. Ich habe bisher nur mit sehr wenigen Menschen darüber gesprochen. Im Sommer 2019 war das. Ich stand vor dem Spiegel, wollte das Kopftuch eigentlich anziehen und habe zu mir gesagt: Nee, das bist du nicht mehr! Seitdem habe ich nie mehr Kopftuch getragen. Es war ein Teil meines Lebens, es ist ein Kleidungsstück, das für viel Gesprächsstoff sorgt, das was mit einem macht. Es wird sich viel an Frauen mit Kopftüchern abgearbeitet, sie sind häufig Gegenstand von gesellschaftlichen Debatten, ohne, dass man ihre Perspektive mit einbezieht. Das war ein langer Prozess, bis ich so weit war, darauf zu verzichten. Aber ich bin nicht prinzipiell gegen das Kopftuch:?Jede muslimische Frau soll für sich entscheiden, was sie möchte.“

Das Ablegen des Kopftuchs könnte natürlich auch damit zusammenhängen, dass es so mit den neuen Jobs beim Öffentlich-Rechtlichen Fernsehen besser klappt. Hat Sawsan Chebli für ihre Politik-Karriere wohl auch so gemacht.

Aufgrund des großen Drucks, der mittlerweile durch die Enthüllungen entstanden ist, hat sich der WDR nach anfänglichem Weigern [20] dann doch dazu entschlossen, den Sendestart mit Frau El-Hassan erstmal zu verschieben [21]. Die offizielle Erklärung des WDR:

„Die Vorwürfe gegen sie wiegen schwer. Es wiegt aber auch schwer, einer jungen Journalistin eine berufliche Entwicklung zu verwehren. Deshalb ist eine sorgfältige Prüfung geboten.“

Da sind wir aber sehr gespannt, wie das jetzt weitergeht. Mittlerweile haben ja insgesamt 385 „Publizisten [22], Kulturschaffende und Wissenschaftler“ in in einem Offenen Brief [23] ihre Solidarität mit Frau El-Hassan bekundet und fordern vom WDR ihre Einstellung als „Quarks“-Moderatorin. Merke: Antisemitismus ist aus der Sicht von Linken nicht so schlimm, wenn er aus der Islam-Szene kommt.

An den Enthüllungen über Frau El-Hassan war übrigens auch der „Islamistenjäger“ Irfan Peci maßgeblich beteiligt, wie im Video (oben) zu sehen ist. Die Aufklärung über den Politischen Islam und seine Anhänger, Strippenzieher und Seilschaften ist enorm wichtig und muss immer weiter gehen.


Die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) setzt sich seit 2003 für die Aufklärung über den Politischen Islam ein. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte versucht die BPE, der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen zu vermitteln. Wer diese wichtige Arbeit unterstützen möchte, kann hier Mitglied werden [9].

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Schon wieder unerwünschter Gebührenzahlerkontakt beim Presseclub

geschrieben von PI am in Altmedien,Lügenpresse | 56 Kommentare

„Tobias“ hat zum mittlerweile dritten Mail im „Presseclub nachgefragt“ angerufen. Diesmal nennt er sich Armin Power und erinnert einmal mehr an das Schicksal von Georg Thiel, der heute seit 171 Tagen vom WDR in Haft gehalten wird, weil er keinen Staatsfunk nutzt und deshalb auch nicht dafür bezahlen will. Zuvor rief „Tobias“ bereits zweimal im Presseclub an (hier [24] und hier [25]), bei „Domian“ [26], in der WDR-Sendung „Hier und heute“ [27], in einer WDR 5-Hörfunksendung [28], im Tagesgespräch auf WDR 5 [29] und in einer Kindersendung [30] auf WDR 5.

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Angriff ist die beste Verteidigung: AfDler führt WDR vor

geschrieben von PI am in Video | 11 Kommentare

GEZ-Medien gerieren sich vor Wahlen gerne so, als seien sie objektiv. Aber in Wirklichkeit beginnt ihr einseitiges Framing schon bei der Fragestellung an die Kandidaten. So auch beim Kandidaten-Check – im WDR-Deutsch „Kanditat:innen-Check“ [31] – zur Bundestagswahl.

Neben der nervig-dreisten Genderspracherziehung läuft dabei auch inhaltlich alles nach links-grünem Plan. Die Kandidaten sollen sich gefälligst fast ausschließlich zum Klima- und Corona-Weltuntergang äußern. Andere Probleme gibt es in Deutschland für den WDR offenbar nicht.

“Eigentlich eine fade Angelegenheit. Außer man dreht den Spieß einmal um”, meint dazu der AfD-Bundestagskandidat Roger Beckamp aus Köln. Wer so plump Framing wie der WDR betreibt, braucht sich über unangenehme Antworten nicht zu wundern.

Ob der WDR das auch zeigen wird?

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Video: Anrufer enttarnt Vorab-Zensur beim WDR-Presseclub

geschrieben von libero am in Video | 104 Kommentare

Beim WDR-Presseclub am Sonntag um 12 Uhr drehte sich alles um die kommende Landtagswahl in Sachsen-Anhalt am 6. Juni. Angesichts der derzeitigen Umfragewerte – laut INSA rangiert die AfD vor der CDU (PI-NEWS berichtete) [32] – waren dem Moderator Jörg Schönenborn und den Studiogästen Eva Quadbeck (Redaktionsnetzwerk Deutschland), Cornelius Pollmer (Süddeutsche) sowie den dazugeschalteten Anne Hähnig (ZEIT) und Stefan Locke (FAZ) ihre Nervosität deutlich anzumerken.

Richtig brisant wurde es aber erst dann, als ein älterer Anrufer, Peter Fischer aus Groß-Rohrheim (Hessen), in die Sendung geschaltet wurde. Er hatte im Vorgespräch erklärt, dass er sich gegen die AfD aussprechen wolle und nur deshalb wird er in die Sendung durchgestellt.

Fischer hatte schon mehrmals angerufen und immer, wenn er eine AfD-freundliche Position zu erkennen gab, wurde er nicht durchgestellt. Moderator Jörg Schönenborn – Erfinder des Wortes „Demokratieabgabe“ – ist diese Enttarnung sichtlich peinlich, aber er geht auf den Zensur-Vorwurf mit keiner Silbe ein, sondern lenkt stattdessen mit Allgemeinplätzen ab („Meinungsvielfalt ist mir wichtig“).

Hier der brisante Dialog zwischen Fischer und Schönenborn:

Schönenborn: Ich geh mal nach Groß-Rohrheim zu Peter Fischer und Herr Fischer, Sie müssen mir sagen, wo Groß-Rohrheim zu finden ist.

Fischer: Das liegt zwischen Frankfurt und Mannheim.

Schönenborn: OK, alles klar.

Fischer: Ziemlich genau in der Mitte.

Schönenborn: Das klingt hessisch, wenn ich Sie richtig schon wahrnehme.

Fischer: Das ist hessisch, jawohl.

Schönenborn: Sie sind dran, Herr Fischer.

Fischer: Ich hab mal eine grundsätzliche Frage. Wenn immer die AfD bei Ihnen im Gespräch ist, wird sie zum Problem gemacht. Heute auch wieder – AfD ist gleich Problem. Dass die AfD doch von vielen Leuten gewählt wurde, ist doch ein Fakt. Was ich auch noch hier monieren möchte, ist Ihre Vor-Zensur. Ich habe schon zig Mal angerufen bei Ihnen, kam auch durch. Und wenn ich ein positives Meinungsbild abgeben wollte pro AfD, wurde ich nicht zugeschaltet. Heute habe ich mal ein negatives Bild zur AfD abgegeben, ruckzuck bin ich bei Ihnen in der Sendung. Das ist eine Vor-Zensur, die find ich nicht gut und als Gebührenzahler bin ich sehr enttäuscht.

Schönenborn: Herr Fischer, ich finds toll, dass Sie in der Sendung sind, aber sagen … bringen Sie doch einfach Ihren Punkt an. Also, Meinungsvielfalt ist mir wichtig und deshalb freue ich mich, dass Sie anrufen. Also Sie haben einen Punkt genannt, Sie haben völlig Recht, also, für diejenigen, die die AfD wählen ist sie nicht das Problem, für die politischen Wettbewerber, klar, ist sie das Problem. Aber sagen Sie Ihre Position.

Fischer: Ne, die AfD drückt das schon richtig aus in ihrem neuen Wahlslogan „AfD, normal“. Was die AfD macht ist in meinen Augen und auch vieler Wähler normal. Das hat doch angefangen mit den Euro-Unterstützungsgeschichten dann über die jetzigen Finanzierungen Corona-Hilfe, wo die Italiener und die Franzosen jede Menge Gelder bekommen, 150 Milliarden nach meiner Information.

Schönenborn: Sie meinen den Euro-Hilfsfonds, ja.

Fischer: Ja, und das merken die Leute. Viele Leute merken das, viele aber nicht. Und zwar aus dem Grund, weil sie teilweise – das muss ich leider so sagen – desinformiert sind. Auch würde ich mir mal wünschen, dass wir hier mal Journalisten haben, die eine positive Meinung über die AfD vertreten, zum Beispiel Ihre Kollegen von COMPACT oder ZUERST, die Sie ja alle als rechtsradikale Zeitungen oder Informationsquellen darstellen.

Schönenborn: OK, Herr Fischer, Sie haben Ihren Punkt gemacht. „Normal“ haben Sie gesagt, ist Ihr Gefühl bei vielem, was die AfD fordert. Danke für den Beitrag in der Sendung. Tschüss nach Groß-Rohrheim. Ähm, und dann würde ich mal vorschlagen gehen wir weiter nach…


Die gesamte Sendung kann hier angesehen werden:

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Warum verschwand WDR-Interview mit brisanter Laschet-Äußerung?

geschrieben von libero am in Lügenpresse | 33 Kommentare

Warum ließ NRW-Ministerpräsident Armin Laschet im Sommer 2018 den Hambacher Forst räumen? Um der Kohleindustrie, um RWE, das Abbaugebiet zugänglich zu machen? Um die eingesetzten Polizisten nicht länger den gewalttätigen Linken auszusetzen, die sie mit Stahlkugeln beschossen? Oder trieb ihn die Waldbrandgefahr um, weil die „Aktivisten“ immer wieder unerlaubt Lagerfeuer angezündet hatten?

Welcher Grund war es wirklich? Am Freitag ist bekannt geworden, dass Laschet später in einem Video sagte, er hätte einen Vorwand gebraucht, um den Hambacher Forst zu räumen. Der Vorwand war die Waldbrandgefahr. Und das fand Eingang in ein WDR-Interview mit Laschet im Jahre 2019, das dann noch wenige Stunden in der Mediathek abrufbar war, bevor es auf Nimmerwiedersehen im Nirvana entschwand.

Die WELT [33] berichtet jetzt unter Berufung auf den Spiegel, dass „journalistische Mängel“ als Grund für das Entfernen angegeben wurden:

Laschet äußerte im Video angeblich, die Räumung des Hambacher Forsts für das RWE-Braunkohlegebiet habe er 2018 unter „einem Vorwand“ veranlasst. Bis zu dem Zeitpunkt hatte die Landesregierung Brandschutz als Grund für die Räumung benannt.

Gelöscht wurde der Beitrag damals wegen angeblicher journalistischer Mängel. […] Beim Entfernen des Radiobeitrags aus der Mediathek soll auch WDR-Programmdirektor Jörg Schönenborn eine Rolle gespielt haben, dies legt eine interne Mail nahe. Der hausinterne Justiziar des WDR hatte jedoch zuvor geurteilt, das Informationsinteresse könne es rechtfertigen, die Äußerung Laschets zu publizieren.

Ein hausinterner Schlichtungsausschuss des WDR sah dies allerdings anders, der Beitrag wurde in seinem Abschlussbericht als „journalistisch einwandfrei“ bezeichnet. Vielleicht waren die „journalistischen Mängel“ ja der Art, dass hier ein Mitarbeiter nicht die politisch korrekte Berichterstattung im Auge hatte, wie sie üblich war und ist, und sein Bericht nicht in den Filz von Macht und Medien passte, der die linken WDR-Journalisten allesamt bestens mit einem guten Gehalt versorgt. Wir wissen es nicht. Man kann aber fragen:

Aus welchem Grund ließ Armin Laschet 2018 den Hambacher Forst roden? Stimmt es, dass die Waldbrandgefahr nur ein Vorwand war? War es für ihn relevant, dass die grünen Terroristen Polizisten zu ermorden versuchten (oder nicht)? Hat Laschet sich für das Entfernen des Interviews eingesetzt, in dem auf seine Äußerung, er brauche einen Vorwand zum Räumen, Bezug genommen wurde? Hat WDR-Programmdirektor Jörg Schönenborn die Äußerung von Laschet entfernen lassen oder wer war es? Was ist der offizielle Grund für die hausinterne Zensur zugunsten der politisch Mächtigen?

Fragen kann man an die CDU-Zentrale richten, an die NRW-Landesregierung und natürlich an den WDR. Antworten an unsere Leser werden wir hier gerne auf PI-NEWS veröffentlichen.

» CDU-Bundesgeschäftsstelle [34]
» Kontakt zu Laschet und der NRW-Landesregierung [35]
» Kontakt zum WDR [36]

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Claudia Zimmermann: „Der Druck bei GEZ-Medien kommt von oben“

geschrieben von byzanz am in AfD,Altmedien,Lückenpresse,Video | 69 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Neben dem früheren Spiegel-, Stern- und Welt-Journalisten Matthias Matussek (PI-NEWS-Interview hier [37]) trat die Ex-WDR-Mitarbeiterin Claudia Zimmermann bei der 2. Konferenz der Freien Medien als Referentin zum Thema „Kritiker im Abseits“ auf.

Auch sie musste erleben, wie schnell man im Mainstream-Journalismus vor die Tür gesetzt wird, wenn man sich gegen den linken Strom stellt.

Bis Januar 2016 war sie feste freie Mitarbeiterin beim WDR. Dann äußerte sie sich kritisch zu dem Druck, der in den GEZ-Medien bei sensiblen Themen wie beispielsweise der Flüchtlingspolitik ausgeübt wird.

Ihr Beschäftigungsverhältnis wurde daraufhin gekündigt. Jetzt arbeitet sie selbstständig als Journalistin für die Freien Medien und betreibt mit „Games of Truth“ [38] einen eigenen Nachrichtenkanal mit journalistischen Inhalten. Wie Matussek empfindet sie das als „Befreiung“.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [39] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Islamkritik muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: HU70117753795954288500000000, BIC: OTPVHUHB. Oder bei Patreon. [40]

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Tod im Knast: WDR fingierte Justizmord

geschrieben von libero am in Altmedien,Lügenpresse | 72 Kommentare

Von MANFRED ROUHS | Bei einem Brand in der JVA Kleve starb im Jahr 2018 ein Syrer in seiner Gefängniszelle, der aufgrund einer Verwechslung unrechtmäßig inhaftiert worden war. Zweifellos handelte es sich hierbei um ein dramatisches Unglück, das nicht hätte passieren dürfen. Was dann aber „Journalisten“ des WDR-Magazins „Monitor“ aus dem Fall machten (Video hier) [41], ist ein handfester Medienskandal: Sie verbogen den Fall zu einem Justizmord. Dabei legten sie einem Zeugen Aussagen in den Mund und bezahlten den Mann mit 300 Euro – finanziert aus unser aller Zwangsgebühren für das öffentlich-rechtliche Medienprogramm.

Es geht um eine Aussage von Jan-Hendrik H., 24, ein verurteilter Autodieb. Im September 2018 saß er mit dem Syrer Amed A. im gleichen Zellentrakt ein, rund 200 Meter entfernt. Er war der Kronzeuge des WDR gegen die Klever Justizbeamten, denen das Magazin „Monitor“ vorwarf, den Syrer und andere Gefangene nicht rechtzeitig aus ihren Zellen befreit zu haben, nachdem A. in seiner Zelle Feuer gelegt hatte.

Einem Journalisten des „Focus“ vertraute H. nun an [42], dass die Einzelheiten seiner Aussage gar nicht von ihm selbst stammten, sondern von einer WDR-Fernsehmacherin: „Sie hat mir Formulierungen in den Mund gelegt.“ Für seine Falschbekundung seien ihm von den WDR-Leuten 300 Euro gezahlt worden, sagt H.: „Direkt nach dem Dreh in bar, ich musste nur eine Quittung unterschreiben, und das war‘s.“

Dabei ging es um die zeitliche Abfolge der Ereignisse. Mittlerweile steht fest: Gegen 19.18 Uhr pochten an dem Abend, an dem es in der JVA-Kleve brannte, Gefangene gegen die Zellentür. Bereits um 19.23 Uhr wurden sie von Justizbediensteten in Sicherheit gebracht. Für den Syrer, der den Brand gelegt hatte, kam die Hilfe zu spät: er wurde zwar noch lebend aus seiner Zelle herausgeholt, starb aber kurz darauf im Krankenhaus an seinen Verletzungen.

Die „Monitor“-Reporterin hatte den Alarm der Gefangenen um 18 Minuten vorverlegt und den bezahlten Zeugen H. erklären lassen, die Justizbediensteten hätten mehr als 20 Minuten lang auf die Hilferufe der Gefangenen nicht reagiert – und dadurch den Tod des Syrers verschuldet. Der Fall ging damals bundesweit durch die Medien.

Jetzt ist klar: Die Justizbediensteten haben damals schnell und vorbildlich gehandelt und dadurch Menschenleben gerettet. Die „Journalisten“ des WDR dagegen haben gelogen, manipuliert und ihre Zuschauer für dumm verkauft. Sie werden zu Recht von immer größer werdenden Teilen der Öffentlichkeit als „Lügenpresse“ zur Kenntnis genommen.

Und wer es richtig findet, für deren Irreführung auch noch Gebühren zahlen zu müssen, dem ist offenbar nicht mehr zu helfen!


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs, Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V. [43], der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt. Er ist als Unternehmer in Berlin tätig und vermittelt Firmengründungen in Hong Kong [44].

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Monitor und der Fall Ahmed A: Haltungsjournalismus und seine Folgen

geschrieben von PI am in Altmedien,Fake News,Kampf gegen Rechts™ | 66 Kommentare

Von MARKUS WIENER | Der Chefredakteur des ARD-Politmagazins Monitor, Georg Restle, macht aus seinem Herzen keine Mördergrube: Politische Objektivität ist bekanntlich bei vielen Journalisten Mangelware, gerade in den GEZ-Zwangsgebührensendern. Doch während die meisten seiner Kollegen ihre persönliche, d.h. in der Regel linke Agenda verdeckt durch die Hintertür betreiben, verteufelt Restle ganz offen den in seinen Augen immer noch zu stark vorhandenen journalistischen “Neutralitätswahn”.

In einem Essay in einer WDR-Hauspostille [45] verbrämte er 2018 dieses anmaßende Berufsverständnis sogar frech als “werteorientierte Journalismus.” Aufgabe von Journalisten sei es nicht, alle Meinungen ausgewogen zu Wort kommen zu lassen, damit das Publikum sich eine eigene Meinung bilden könne. Vorbei die Zeiten eines Hans-Joachim Friedrichs, der als legendärer Tagesthemen-Moderator den traditionellen Ethos seines Standes in einem berühmten Zitat auf den Punkt brachte:

“Einen guten Journalisten erkennt man daran, dass er sich nicht gemein macht mit einer Sache, auch nicht mit einer guten Sache; dass er überall dabei ist, aber nirgendwo dazugehört.”

Heute stattdessen also “Haltungsjournalismus”, der den Menschen erklärt, was politisch angeblich gut und böse, falsch und richtig ist. Und dieses Plädoyer ausgerechnet von einem Journalisten wie Restle, der eben nicht für ein privates Medienunternehmen arbeitet, das durchaus eine gewisse politisch-publizistische Linie verfolgen dürfte. Im Gegensatz zu den öffentlich-rechtlichen Anstalten, denen das aus gutem Grund untersagt ist und deren vorgeschriebener objektiver Informationsauftrag die Grundlage bildet für Restles hochdotierten Job.

Aber freundlicherweise erklärt Restle in seinem Essay auch gleich noch mit, warum man bei der Meinungsbildung des Publikums besser nichts dem Zufall überlassen sollte:

“Und meinen wir wirklich, neutral und ausgewogen zu sein, wenn wir nur alle zu Wort kommen lassen, weil die Wahrheit schließlich immer in der Mitte liegt? Und wenn die Mitte immer weiter nach rechts wandert, liegt die Wahrheit eben bei den Rechten? Und wenn die Mitte verblödet, bei den Blöden?”

Wie gut, dass die Blöden weiterhin blöd genug sind, jeden Monat Restles fürstliches Gehalt zu bezahlen.

Doch wohin kann nun ein solcher “Haltungsjournalismus” in der Praxis führen? Wirkt sich der Einsatzwille für das vermeintlich Gute auch auf die handwerklich-journalistische Arbeit aus? Wird gar passend gemacht, was nicht passt? Hat Relotius diese Fragen für den SPIEGEL [46] bereits erschöpfend beantwortet, so scheint nun auch ein Beitrag von Restles Monitor-Haltungsredaktion interessante Indizien zu liefern. Konkret geht es um die Berichterstattung über den Tod des syrischen Asylbewerbers Ahmed A. in der Justizvollzugsanstalt Kleve. Dieser war im September 2018 in einem selbst gelegten Zellenbrand ums Leben gekommen. Anlass für viele linke “Haltungsjournalisten”, eine Kampagne gegen die involvierten Behörden und die Reste an rechtsstaatlichen Asylverfahren zu starten. Denn diese – so ihre linksmotivierte Lesart – trügen Mitverantwortung am Tod eines unschuldigen Menschen.

Der gleiche anklagende Tenor war gleich in mehreren Monitor-Beiträgen zum Fall Ahmed A. zu hören. Die Redakteure ließen dabei auch ein Mithäftling vor laufender Kamera aussagen, dass Ahmed A. – der sich laut Restle in Deutschland „nichts zu Schulden“ hätte kommen lassen – bereits geraume Zeit vor Einschreiten des JVA-Personals um Hilfe gerufen hätte. Damit waren die Botschaften eines “werteorientierten Journalismus” in Restle’schem Sinne vor einem Millionenpublikum wirkungsvoll gesetzt. Das Problem für Monitor und Restle ist nun aber, dass sich die Fakten nicht mit der “richtigen Haltung” vertragen, wie FOCUS online [47] löblicherweise vor wenigen Tagen aufdeckte. Weder wäre Ahmed A. ein strafrechtlich unbescholtener Flüchtling gewesen, noch entspräche die gefilmte Aussage seines Mithäftlings der Wahrheit. Demnach habe Ahmed A. nicht eine halbe Stunde früher um Hilfe geschrien. Anderslautende Aussagen wären dem Zeugen von den Monitor-Redakteuren quasi in den Mund gelegt worden, beteuerte dieser laut FOCUS online gegenüber der ermittelnden Staatsanwaltschaft Kleve:

Als der Vernehmungsbeamte nachhakt und sich über die zeitliche Diskrepanz zwischen der Aussage bei „Monitor“ und bei der Polizei wundert, bricht es aus dem Zeugen heraus: ‘Die haben die Aufnahme immer wieder neu gemacht mit verschiedenen Formulierungen. Ich denke mal das liegt daran, dass die die ganze Zeit auf mich eingeredet haben’, wird er in dem Protokoll zitiert. Die Sendung entspreche nicht den Tatsachen. ‘Ich bin echt sauer auf die…’ Auf die Frage, ob man ihm die Antworten in den Mund gelegt habe, erwidert der junge Ex-Häftling: ‘Ja, die haben mich mit ihren Ergebnissen konfrontiert und dann wurden die Sätze immer wieder neu formuliert und ich musste immer wieder verschiedene Sätze ins Mikrofon sprechen.’

Als Dankeschön – pardon “Aufwandsentschädigung” – für die am Ende passende Aussage hat es dann 300 Euro gegeben. Ein Fakt, den Monitor und WDR übrigens nicht einmal abstreiten. Im Gegensatz zu den anderen Vorwürfen, die in arroganten Weise zurückgewiesen werden [48]. Georg Restle kann sich seiner Sache also auch in Zukunft sicher sein. Der WDR gilt nicht umsonst seit Jahrzehnten als unverbesserlicher Rotfunk mit einem linkspädagogischen Selbstverständnis.


Markus Wiener.

PI-NEWS-Autor Markus Wiener [49] schreibt bevorzugt zu Kölner und tagespolitischen Themen für diesen Blog. Der Politologe und gelernte Journalist ist parteiloses Mitglied des Kölner Stadtrates und der Bezirksvertretung Chorweiler. Seit über 20 Jahren widmet er sein politisches und publizistisches Engagement der patriotischen Erneuerung Deutschlands. Der gebürtige Bayer und dreifache Familienvater ist über seine Facebook-Seite [50] erreichbar.

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WDR: „Weiß und deutsch wird zum Problem“

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschenfeindlichkeit,Rassismus | 170 Kommentare

Von L.S.GABRIEL | Der WDR zeichnet sich erneut als Zersetzungsorgan der deutschen Gesellschaft aus. In einer 12-minütigen Doku vom 13. Januar [51] berichtet der GEZ-Sender über das angebliche Versäumnis des Deutschen Handballbundes (DHB) Migranten zu integrieren. Es gebe, seit die deutsche Mannschaft 2007 den WM-Titel holte, keine Zuwächse mehr, die Mitgliederzahlen seien seither geschrumpft, heißt es. Den Grund sieht die WDR-Doku vor allem darin, dass es kaum Migranten in den Teams oder im Nachwuchs gebe. Der deutsche Handball ist also zu weiß und zu deutsch, wie das Machwerk titelt.

Als Bestätigung für diese deutschfeindliche Aussage kommt der türkischstämmige Jugendtrainer Yilmaz Dogan zu Wort, der darüber jammert, dass es so viele „ausländische Kinder mit Potential“ gebe, sich aber keiner um sie kümmere. Sie würden nicht wahrgenommen, so Dogan. Er unterstellt Vorurteile und ein Klima von „die sollen lieber da bleiben, wo sie sind“. Auch das ist natürlich nur fiese Stimmungsmache, wie der gesamte Beitrag. Denn es steht eigentlich auch jedem Migranten frei sich in einen Handballverein in Deutschland einzuschreiben und zu spielen.

Selbstverständlich werden auch zwei Experten aufgeboten, der Sportwissenschaftler Klaus Cachey und Carmen Borggrefe von der Universität Stuttgart. Letztere moniert, dass das Bild lauter „blond aussehender Menschen“, wie in der deutschen Handballmannschaft, eine geschlossene Gruppe signalisiere, die es Menschen schwer mache von außen in diese Gruppe zu gelangen. Man müsse die Ablehnung dann auch gar nicht mehr aktiv kommunizieren. Für Borggrefe besteht der Rassismus allein schon darin, dass es viele blonde Spieler gibt.

Der WDR-Sprecher der Doku legt seine Empörung in die Intonation seines Textes als er feststellt, dass es nur einen Migranten in der Handball-Nationalmannschaft gebe und der käme aus Polen – schrecklich, nicht islamisch sondern katholisch. Die DHB-Auswahl sei DAS Symbol mangelhafter Integrationspolitik, heißt es. Auch Yilmaz Dogan kritisiert offen das Blondsein vieler Spieler und leitet daraus Rassismus ab. Es gibt für ihn zu wenig „schwarze Köpfe“.

Sportwissenschaftler Cachey stellt sogar das Überleben des deutschen Handballes ohne Migranten insgesamt in Frage.

Anstatt stolz zu sein, dass Deutschland ein erfolgreiches Handballteam hat, wird gehetzt und vom Leder gezogen was das Zeug hält. Alles was nicht überproportional buntisiert ist, ist der Feind des Establishments und wird als rassistisch angeprangert. Dabei liegt es im Fall Handball wohl hauptsächlich darin, dass Handball in arabischen, und anderen von linksgrüner Seite favorisierten Ländern, schlicht eine untergeordnete bis gar keine Rolle spielt und daher auch hier die Nachfrage dieser Klientel an dieser Sportart gering ist. Was viel mehr beweist, dass diese Menschen sich hier gar nicht integrieren wollen, als dass der deutsche Handball ausländerfeindlich ist. Vielleicht hängt aber auch der Korb für viele einfach zu hoch.

Dass der WDR so tickt ist hinlänglich bekannt und wäre es ein Privatsender könnte man es einfach ignorieren. So aber wird diese Deutschfeindlichkeit und der gegen weiße Menschen gerichtete Rassismus auch noch von uns allen als „Bildungsfernsehen“ zwangsfinanziert.

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