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BILD: „Migrations-Geschwurbel“

muetzen_200.jpgWenn es stimmt, dass BILD so etwas wie das Sprachrohr von „Volkes Stimme“ ist, dann scheint sich etwas zu tun. Pünktlich zu Weihnachten veröffentlichte Deutschlands größte Boulevardzeitung zwei redaktionelle Kommentare, die an Deutlichkeit keine Wünsche offen lassen.

In Reaktion auf den Überfall auf den Rentner in München fanden Hugo Müller Vogg [1] und Franz Josef Wagner [2] deutliche Worte, wie sie in deutschen Medien sonst bestenfalls in Leserbriefen ausgesprochen werden. PI stellt die Texte hier zur Diskussion.

Müller Vogg schreibt:

Das will nicht so recht zueinanderpassen: Die weihnachtliche Stimmung und der Zorn auf zwei brutale Schläger, die einen alten hilflosen Mann zum Spaß krankenhausreif geschlagen haben.

„Friede auf Erden“ und möglichst drakonische Strafen für diese Kriminellen, das ist aber kein Widerspruch!

Denn die Botschaft von Bethlehem heißt nicht Friede, Freude, Eierkuchen, sondern „Friede den Menschen, die guten Willens sind“.

Die Beinah-Mörder von München sind nicht Menschen guten Willens, die mal einen Fehler gemacht haben. Es sind der Polizei bestens bekannte Serientäter.

Vor zehn Jahren sagte der damalige niedersächsische Ministerpräsident Gerhard Schröder über kriminelle Ausländer: „Wir dürfen nicht mehr so zaghaft sein bei ertappten ausländischen Straftätern. Wer unser Gastrecht missbraucht, für den gibt es nur eins: raus, und zwar schnell.“

Schröder hat sich als Kanzler nicht daran gehalten. Höchste Zeit, dass seine Forderung endlich umgesetzt wird. Für Menschen schlechten Willens kann es keinen Frieden geben – auch nicht zur Weihnachtszeit!

Wagner kommentiert:

Ihr verdammten U-Bahn-Schläger,

ich kann dieses Migrations-Geschwurbel nicht mehr hören. Dass Perspektivlosigkeit bzw. Ausgrenzungserfahrungen schuld sein sollen am mehrfachen Schädelbruch des 76-jährigen Rentners in der Münchner U-Bahn.

Du 17-Jähriger (Grieche) und Du 20-Jähriger (Türke), Ihr habt einen alten Mann fast zu Tode getreten, weil er Euch aufforderte, in der U-Bahn nicht zu rauchen.

Mann muss doch kein Deutsch können, man muss nicht einmal die Intelligenz eines 10-Jährigen besitzen, um zu wissen, was Fußtritte gegen einen Kopf bedeuten. Für mich seid Ihr Fast-Mörder. Ich habe auf bild.de das Video Eurer Tat gesehen.

Ihr seid jenseits von Liebe, Ihr seid voller Hass. Ihr habt auf einen hilflosen Menschen mit Euren Füßen eingetreten. Das Video ist voller Schläge. Faust, Füße.

Was ich sagen will: Ich will Euch nicht mehr in meinem Deutschland sehen. Ihr passt nicht zu uns, Ihr habt nichts verstanden. Und: Einen Rentner halbtot zu schlagen hat nichts damit zu tun, Türke, Grieche oder Deutscher zu sein. Raus mit Euch, auf nimmer Wiedersehn.

Bemerkenswerte Kommentare für die deutsche Presse, in der bisher vorrangig zu lesen war, was Wagner jetzt zutreffend „Migrations-Geschwurbel“ nennt. Auch jenseits des Boulevards, etwa bei FAZ und Welt fallen in letzter Zeit immer häufiger kritische Artikel, besonders in Hinblick auf den Islam auf. Dabei sind die Leser den Redakteuren meist schon weit voraus. Sogar in der linken taz [3] weisen Leser inzwischen auf die Möglichkeit hin, sein Glück woanders zu suchen, wenn man Demokratie nicht vertragen kann. Ermutigende Zeichen, nicht nur zur Weihnachtszeit.

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Ein muslimischer Gruß an die Christenheit

geschrieben von PI am in Christentum,Islam,Taqiyya | Kommentare sind deaktiviert

taqiyya2.jpg [4]In auf den ersten Blick völliger Zuwiderhandlung gegen die Fatwa über den Umgang mit christlichen Festen [5] (siehe auch den PI-Artikel über Weihnachten im Koran [6]), Muslime sollten Christen nicht zu Weihnachten beglück- wünschen, senden gemäß SpOn [7] Islamgelehrte den Christen erstmals eine Weihnachtsbotschaft. Eine Geste der Freundschaft ein trojanisches Pferd.

Hieß es noch im letzten Jahr auf „bismikaallahuma.org [8]„, dass derjenige, der an Weihnachten teilnimmt oder auch nur den „trinitarischen Polytheisten“ (Christen) zu Weihnachten gratuliere, schon mit der christlichen Theologie übereinstimme, dass Jesus Christus Gott sei.

Selbst wenn Christen während des Weihnachtsfestes Muslime mit „Frohe Weihnachten!“ grüßten, dürften diese den Gruß nicht erwidern. Denn es handle sich nicht um ein islamisches Fest, sondern um eine Feier, die vor Gott nicht angenehm sei. Außerdem sei es für Muslime verboten, Einladungen zu diesem Feste anzunehmen, was noch schlimmer wäre, als nur einen Weihnachtsgruß zu erwidern. Zudem sei es für Muslime verboten, parallel konkurrierende eigene Feste zu christlichen Festen zu gestalten und sich dabei als Muslime gegenseitig Geschenke zu machen oder Essen und Süßigkeiten zu verteilen oder auch nur während des Festes von der Arbeit frei zu nehmen. Der Prophet (Muhammad) habe gesagt:

„Wer immer auch Menschen (ungläubige Nichtmuslime) imitiert, ist einer von ihnen“.

Zitiert wird Scheich Shaykh al-Islam Ibn Taimyya, der dazu ausführte:

„Wer diese (Ungläubige, d.h. z.B. Christen und Juden) bei ihren Festen imitiert, sagt damit, dass er ihren falschen Glauben und ihre Glaubenspraxis anerkennt und vermittelt ihnen die Hoffnung, dass sie einige Schwache (Muslime) abbringen können (vom Islam). Wer immer solches tut, ist ein Sünder, egal ob er es aus Freundlichkeit, Höflichkeit oder aus Scheu heraus tut, niemand vor den Kopf stoßen zu wollen…“

Umso erstaunlicher und mehr mit Vorsicht zu genießen die SpOn-Nachricht, eine hochrangige Gruppe von 138 islamischen Gelehrten habe den Christen in aller Welt ein frohes Weihnachtsfest gewünscht mit dem Ziel der besseren Verständigung der Religionen:

Dieses Jahr aber sandten Islamgelehrte erstmals gemeinsam eine Erklärung an die „christlichen Nachbarn“:

„Al-salamu aleikum, Peace be upon you, Pax Vobiscum“, steht darin.

„Möge das kommende Jahr eines sein, in dem die Heiligkeit und Würde des menschlichen Lebens von allen bewahrt wird“, schreiben die Verfasser. „Möge es ein Jahr der demütigen Reue vor Gott und der gegenseitigen Vergebung innerhalb der Gemeinschaften und unter ihnen sein.“

Zu den 138 Unterzeichnern der Grußbotschaft gehören neben Vertretern der Sunniten und Schiiten auch Angehörige des Sufismus [9], einer mystischen Islamischen Glaubensrichtung, die nicht per se toleranter ist als der Islam der Rechtsschulen oder der schiitischen Richtungen. Beispielsweise schreibt der deutsche Orientalist Tilman Nagel:

„Die Annahme, einem rigiden, unduldsamen ‚Gesetzesislam‘ stehe eine ‚tolerante‘ sufische Strömung entgegen, gehört zu den Fiktionen der europäischen Islamschwärmerei und wird durch die historischen Fakten tausendfach widerlegt.“

Die Gruppe der Unterzeichner hatte im Oktober schon einen Aufruf zu einem ernsthaften Dialog zwischen Muslimen und Christen veröffentlicht, um – wie sie sagen – ein besseres gegenseitiges Verständnis zu fördern. Diese Aktion ist auch eine Reaktion auf die Regensburger Rede [10] von Papst Benedikt XVI. im vergangenen Jahr, in welcher der Islam nach Ansicht vieler Muslime fälschlich als gewalttätig und irrational beschrieben worden war.

Was wollen die Gelehrten mit ihrer Grußbotschaft? Beweisen, dass sie in Wahrheit friedlich sind? Dass das Anzünden der Kirchen und Botschaften ein Missverständnis war, das gar nichts mit dem Islam zu tun hatte oder aus „Ehrverletzung“ zu erklären sein kann? Wie ist der Gruß vereinbar damit, dass man den „trinitarischen Polytheisten“ nicht zu ihrem Christenfest gratulieren soll? Ja, dass man es gar nicht kann, ohne dem Christentum ein Minimum an Wahrheitsgehalt zuzuerkennen?

Doch wenn man das Schreiben genauer betrachtet, handelt es sich ja auch nicht wirklich um einen Weihnachtsgruß sondern um einen Friedensgruß, zumindest auf den ersten Blick: „Friede sei mit euch“, das erinnert natürlich an die Engel aus dem Lukasevangelium, welche die Ankunft des Messias besingen. Ein Satz, mit dem wir Weihnachten assoziieren. Aber was wir hier wirklich gesagt?

„Al-salamu aleikum”:

Der Islamische Friedensgruß. Nur, dass unter „Salam“ vielleicht nicht 100%ig dasselbe gemeint ist, wie was wir unter Frieden verstehen: „As-Salam“ ist ein Attribut Allahs, einer der neunundneunzig Namen Allahs im Koran. Aus Salam wird auch „Aslama“ (sich Allah hingeben), der Begriff „Islam“ sowie der islamische Friedensgruß Salam abgeleitet. Demnach ist ein Muslim jemand, der sich absolut dem Willen Allahs hingibt und unterwirft. Frieden im islamischen Sinn ist Hingabe und Unterwerfung unter Allah.

„Peace be upon you“:

Ist wohl am ehesten als Seitenhieb gegen die USA zu verstehen. Man stellt sich in die Rolle der ohne Grund angegriffenen friedlichen Opfer, um den (damit als böse zu entlarvenden) westlichen Aggressor bloßzustellen.

“Pax Vobiscum“:

Macht Ähnliches mit dem Papst. Schlägt ihn mit seinen eigenen Worten. Benutzt den Friedensgruß des Pontifex, um die eigene Überlegenheit zu demonstrieren.

Die als „Weihnachtsgruß“ daherkommende Botschaft der Islamgelehrten ist daher nichts anderes als Dschihad mit Worten.

(Spürnasen: is dich wurst 😉 und Denker)

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Fürchtet Euch nicht!

geschrieben von PI am in Afghanistan,Islam ist Frieden™,Menschenrechte,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

taliban.jpg„Fürchtet Euch nicht. Ich verkünde Euch große Freude,“ sprach der Engel zu den Hirten. Für uns ist es heute eine Selbstverständlichkeit, bei Weihnachten an ein Fest der Freude und ohne Furcht zu denken. Für viele Christen, besonders in islamischen Ländern ist es das auch dieses Jahr nicht. Der Focus berichtet über Weihnachten in Afghanistan [11]. Christliche Ausländer verlassen das Land über die Feiertage nach Möglichkeit, um wenigstens etwas weihnachtliche Stimmung erleben zu können. Die einheimischen Christen, zu denen aus Sicherheitsgründen kein Kontakt gepflegt wird, müssen im Verborgenen feiern.

Christen, die erkannt werden, droht eine grausame Todesstrafe, obwohl die Verfassung Religionsfreiheit gewährt. Mohammeds Gesetz steht über der Verfassung, auch im staatlichen Gerichtswesen.

Es ist nicht nur Afghanistan, von dem ein Kommentator im Focus gar behauptet, radikaler Islam sei dort erst durch die Anwesenheit des westlichen Militärs entstanden. Überall, wo Muslime stark genug sind, die Gesellschaft nach ihren Vorstellungen zu formen, herrschen ähnliche Zustände. Im Iran wie in Saudi Arabien, im armen Sudan wie in den reichsten Ländern der Erde, den Emiraten am Golf, in Indonesien, Malaysia, Pakistan und im besonders in den Weihnachtsferien beliebten Taucherparadies Malediven.

Es gibt keine islamische Gesellschaft, in der Demokratie, Menschenrechte und Religionsfreiheit existieren. Das hat es nie gegeben und das wird es nie geben. Wo westlich orientierte Regime noch Ansätze von Menschenrechten gewähren, tun sie das gegen den Willen der großen Masse der gläubigen Muslime.

Am kommenden Samstag werden in Köln die Aleviten demonstrieren [12], die als die besonders gemäßigten und toleranten Vertreter des Islam gefeiert werden. Sie, die bei den Christen aufgenommen wurden, und nicht selten von diesen ernährt werden, demonstrieren nicht dafür, dass Christen in islamischen Ländern ohne Furcht die Freude der Weihnachtsbotschaft feiern dürfen. Am heiligen Abend haben sie sich getroffen und vereinbart, dagegen zu demonstrieren, dass eine alevitische Familie in einem deutschen Fersehkrimi [3] in der Täterrolle zu sehen war. Fürchtet Euch nicht.

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Ein Weihnachtsgruß von Lars Vilks

geschrieben von PI am in Islamisierung Europas,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

lars-vilks_deutsch.jpgDer schwedische Künstler Lars Vilks [13], auf dessen Kopf Muslime eine Prämie von 100.000 Dollar ausgesetzt haben (150.000, falls er geschlachtet wird, wie ein Lamm), schickt die nebenstehende Karikatur als Weihnachtsgruß. Wir haben den Text ins Deutsche übersetzt und danken dem Blog Transatlantic Conservative [14] für die Übermittlung. Man kann das Bild herunterladen (rechte Maustaste) und weiter verbreiten.

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Wir wünschen unseren Lesern frohe Weihnachten

geschrieben von PI am in PI | Kommentare sind deaktiviert

Das PI-Team wünscht allen Lesern frohe Feiertage. Bei dieser Gelegenheit bedanken wir uns von Herzen für die Treue und die aktive Mitarbeit unserer Besucher, die sich sowohl im Zusenden von zahllosen Tipps und vielen hochklassigen Gastbeiträgen, als auch in konstruktiver Kritik, aufmunternden Mails und finanzieller Unterstützung ausgedrückt hat. Nur dadurch ist PI überhaupt möglich.

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Eine multikulturell-verträgliche Weihnachtsfeier

geschrieben von PI am in Christentum,Dhimmitude,Islam,Multikulti,Schweiz | Kommentare sind deaktiviert

weihnachten.jpgKennen Sie das auch noch, dass man in der Schule zu Weihnachten ein Krippenspiel eingeübt hat, und es Streit darüber gab, wer die Maria spielen darf? Dass man vor Weihnachten Advents- und Weihnachtlieder gesungen hat? Die Zeiten sind jetzt anscheinend vorbei. Nicht, dass nicht mehr gesungen würde, aber heute singt man in multikultureller Vielfalt zur Vorbereitung auf das Geschenke-Fest lieber politisch korrekte türkische Hirtenlieder, so zu lesen heute in 20-Minuten [15].

Im Bläsi-Schulhaus in Basel (noch Schweiz) feierten am Freitag, 21. Dezember, 300 Schüler Weihnachten – und sangen laut der Zeitung «Sonntag [16]» neben Liedern, in denen christliche Elemente gar nicht vorkommen – wie «Weiße Flocken fallen» – oder nur am Rande – wie «O Tannenbaum» – türkische Hirtenlieder. Auch im Schweizer Kanton Aargau werden christliche Elemente bei der Schulweihnachtsfeier auf ein Minimum beschränkt.

Alexander Grauwiler, Geschäftsleiter der Volksschulen in Baden sagt über die Weihnachtsfeier in der Schule:

„Sie ist heute ein Gemeinschaftsanlass, wo Religion keine große Rolle spielt“.

Wie war das noch mal – weswegen wird Weihnachten gefeiert?

Ähnlich ist die Situation in Zürich: Krippenspiele gibt‘s dort bereits keine mehr. Patrick Pons vom Schuldepartement der Stadt meint:

„Die Schulen machen nichts, was ausschließlich christlich-religiös ist, sondern gestalten konfessionsübergreifende Weihnachtsfeiern. Wir leben schließlich in einer multikulturellen Gesellschaft.“

Gegen diese Entwicklung regt sich aber auch Widerstand. Hanspeter Amstutz, Vertreter Volksschulen im Bildungsrat des Kantons Zürich, sagt:

„Da wird in den Schulen mit der Rücksicht übertrieben.“

Interreligiöse Weihnachten seien ein Widerspruch in sich.

Nationalrat Ruedi Aeschbacher von der Evangelischen Volkspartei (EVP) ergänzt:

„Weihnachten ist Teil unserer Kultur. Auch Ausländer sollen diese Identität kennenlernen – sie leben ja schließlich bei uns.“

(Spürnasen: Daniel. G., Kreuzritter, Hansueli, David und René)

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Geschenk für Spätaufwacher

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Humor | Kommentare sind deaktiviert

moscheewecker.JPGZwar empfiehlt die Frankfurter Rundschau [17] das Gerät besonders für Hausener Bürger, leider etwas knapp vor dem Fest, sonst würden uns auch noch einige andere einfallen, die einen muslimischen Weckruf dringend benötigen: Politiker und Journalisten, beispielsweise. Allen voran die Redaktion der Frankfurter Rundschau. Die gibt immerhin schon zu: „Die Schönheit des Moscheeweckers erschließt sich nicht jedem.“ Wir merken uns das mal. Denn Weihnachten kommt bekanntlich alle Jahre wieder.

(Spürnase: Hausener Bub)

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Angst um muslimisches Patenkind

geschrieben von am in Deutschland,Islam,Menschenrechte | Kommentare sind deaktiviert

malimaedchen.jpgEine deutsche Familie, die ein Patenkind im islamischen Mali finanziell unterstützen wollte, erhielt eine unglaubliche Auskunft von der vermittelnden Hilfsorganisation. Eine Garantie der Familie, das Mädchen vor der grausamen Genitalverstümmelung zu bewahren, der im islamischen Land über 90 Prozent der weiblichen Kinder unterworfen werden, könne nicht verlangt werden. Die „Nichteinmischung in Angelegenheiten des Dorfes“ sei die Bedingung, die die alten Männer des Dorfes stellen, um die Gnade der Annahme der Hilfsgelder zu gewähren.

Auf der AOL-Nachrichtenseite [18] berichtet die Familie:

Angst vor der Verstümmelung des Patenkindes

Wie das so ist zu Weihnachten. Man macht sich Gedanken darüber, ob man denen, die weniger Glück haben im Leben, nicht ein wenig mehr helfen kann. Und plötzlich stellt man sich die Frage: Haben Pateneltern die Macht, ein afrikanisches Mädchen vor der Beschneidung zu bewahren? Ein Erfahrungsbericht.

Da wir zwei kleine Kinder haben, wollten wir gerne eine persönliche Beziehung zu denjenigen aufbauen, die wir unterstützen – schon, um unseren beiden Mädchen vor Augen zu führen, was für ein angenehmes Leben ihnen der geografische Zufall beschert hat. Wir entschieden uns, mit der angesehenen Patenschaftsorganisation Plan ein Mädchen in Mali zu fördern, einem bitterarmen islamisches Land mit hoffnungsvollen Demokratisierungsansätzen. Und damit fingen die Probleme an.

Ein paar Tage nach dem ersten Telefonkontakt mit Plan Deutschland lag eine Informationsmappe bei uns im Briefkasten. Die kleine, zweijährige Assetou schien ein munteres, fröhliches Kind zu sein, die Mutter blutjung, vom Vater war in den Unterlagen keine Rede. Wir recherchierten dann noch ein wenig über Mali. Bis uns das Blut in den Adern gefror, als wir lasen, dass offenbar mehr als 90 Prozent der Frauen in Mali beschnitten, also an ihren Genitalen verstümmelt worden sind.

Was nun? Schon allein die Vorstellung, dass im Jahr weltweit 2 Millionen Mädchen und Frauen meist im Alter von 8 bis 14 Jahren traumatische Gewalt angetan wird, die ihre sexuelle Empfindsamkeit für das ganze Leben einschränken wird, ist furchtbar. Wollten wir uns das wirklich antun? Man schreibt Briefe hin und her, baut eine Beziehung auf und dann, wenn die kleine Assetou acht Jahre alt ist, schwebt man immer in der Ungewissheit, dass es sie nun auch bald erwischen wird.

Wir wollten helfen und selbst dabei etwas lernen, aber in ständiger Angst um unser fernadoptiertes neue Familienmitglied schweben, das wollten wir eigentlich nicht. So viel war klar: Wenn wir eine Patenschaft für das Mädchen übernehmen würden, dann nur unter einer Abmachung zwischen uns, Plan und der Familie von Assetou, dass ihr dieses Schicksal erspart bleibt. So weit, so mitteleuropäisch gedacht.

Ein Anruf bei Plan ließ unser Konstrukt in sich zusammenfallen. Nein, sagte der nette Herr am Telefon, so etwas könne man nicht garantieren, im Normalfall würde der Pate nicht einmal davon erfahren, wenn das Mädchen beschnitten werde, weil das Thema tabuisiert sei. Sicher würde Plan sich dafür einsetzen, diese Praxis in Afrika zurückzudrängen.

Es sei aber aussichtslos, Hilfe davon abhängig zu machen. „Dann entscheiden die Dorfältesten eben, die Zusammenarbeit mit Plan ganz abzulehnen“, sagte der nette Herr, „das wird als Einmischung von außen gesehen, anderen Hilfsorganisationen geht das bei diesem Thema genauso.“ Vielleicht sei uns ja mit einem anderen Land besser gedient.

(Spürnasen: Zenta u.a.)

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Frohe Weihnachten, Herr Zöllmer!

geschrieben von PI am in Deutschland | Kommentare sind deaktiviert

Zöllmer Weihnachtsgruß [19]Was sind wir ausgeschimpft worden, nur weil wir an ein altes Weihnachtsmärchen geglaubt haben! Ein fieser kleiner Schmuddelblog sah sogar die Freiheit im Glauben in Gefahr und ermahnte uns ausgerechnet mit einem Koranzitat, das man dort allerdings offenbar nicht im Zusammenhang kennt, zu mehr Toleranz. Viel freundlicher reagierte dagegen der kritisierte SPD-Bundestagsabgeordnete Manfred Zöllmer heute auf unseren gestrigen Beitrag [20] und die zahlreichen Emails, die ihn erreichten.

Er schreibt auf seiner Website: [19]

Aufgrund der aktuellen Plakatierung in den Bahnhöfen der Wuppertaler Schwebahn, auf denen ich einen Neujahrsgruß ausspreche, haben mich eine Reihe von E-Mails erreicht, in denen mir vorgeworfen wird, das Weihnachtsfest zu ignorieren.

Hierzu stelle ich fest:

Es lag nicht in meiner Absicht, das Weihnachtsfest zu ignorieren oder christliche Gefühle zu verletzen. Es tut mir leid, wenn dieser Eindruck entstanden ist.

Der Aushang der Plakate war ursprünglich – so wie im letzten Jahr – allein zum Jahreswechsel geplant – also nach dem Weihnachtsfest.

Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern meiner Website und Ihren Angehörigen ein friedliches Weihnachtsfest und alles Gute für das kommende Jahr!

Mit freundlichen Grüßen

Manfred Zöllmer

Da Herr Zöllmer vermutlich keinen weiteren Bedarf an E-Mails hat, wünschen wir ihm von hier aus auch im Namen unserer Leser:

Frohe Weihnachten und ein erfolgreiches Jahr 2008!

(Quelle: Politikstube [21])

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A Christmas Carol in Wuppertal

geschrieben von am in Deutschland,Humor,Linksfaschismus,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

manfred_zoellmer_spd.jpg [22]Erinnern Sie sich noch an die berühmte Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens? Der böse, missmutige Mr. Scrooge, der nichts von Weihnachten hielt? Auf liebevolle Weise wurde er eines Besseren belehrt, wünschte seinen Mitmenschen „Fröhliche Weihnachten!“ und war fortan ein fröhlicher und geachteter Mitbürger, der noch viel Gutes tat. Heute können Sie, liebe PI-Leser mithelfen, damit Dickens Weihnachtsmärchen lebendig wird. Auch in Wuppertal lebt ein böser Mann, der nichts von Weihnachten hält und seinen Wählern keine frohen Weihnachten wünschen will.

Überall in der Wuppertaler Schwebebahn sieht man jetzt, kurz vor dem Weihnachtsfest, diese kalten und häßlichen Plakate, in denen der SPD-Bundestagsabgeordnete Manfred Zöllmer den Bürgern „ein erfolgreiches neues Jahr“ wünscht. Ganz bewusst verzichtet der alte Grießgram darauf, auch ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest zu wünschen. Vermutlich, weil er es tatsächlich niemandem wünscht:

zoellmer.jpg [22]

Eine großartige Gelegenheit für unsere zahlreichen Leser, das alte Weihnachtsmärchen wieder wahr werden zu lassen! Wir haben den Abgeordneten Manfred Zöllmer schon mal festlich hergerichtet (Foto), der Rest ist nun Ihre Aufgabe:

Schicken Sie dem Scrooge von Wuppertal Ihre herzlichen Weihnachtswünsche für ein frohes und gesegnetes Christfest, führen Sie ihm, wie einst der geheimnisvolle Besucher in Dickens Geschichte vor Augen, wie traurig unser aller Zukunft aussehen wird, wenn böse Menschen das schöne Fest einst beseitigt haben werden …. und mit etwas Glück und Gottes Hilfe mag es gelingen, dass aus dem hartherzigen Manfred Zöllmer doch noch ein fröhlicher und geachteter Mitbürger wird, der viel Gutes für seine Wuppertaler Wähler tut!

Ihre Weihnachtswünsche können Sie direkt auf der Homepage des Abgeordneten hinterlassen:

» Weihnachtswünsche an Manfred Zöllmer [22]

(Quelle: Politikstube [21], Spürnase: Redlabour)

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Keine Weihnachtsdeko im Palais de Justice

geschrieben von PI am in Belgien,Dhimmitude,EUdSSR,Justiz | Kommentare sind deaktiviert

weihnachtsdeko.jpgWas am 13. Dezember im Brüsseler Justizgebäude stattgefunden hat, ist ganz einfach unvorstellbar. Wie die Zeitung Dernière Heure [23] gestern berichtete (siehe auch Akte Islam [24]), wird in diesem Jahr im Brüsseler Justizpalast die Weihnachtsdekoration verboten – sie könnte Muslime beleidigen…

Einfach doppelt unglaublich: Zum einen wurden in diesem Jahr die Angestellten am Empfang tatsächlich gebeten, die dort aufgestellten Weihnachtdekorationen zu entfernen. Zum anderen wurden diese gleichen Beschäftigten nach Auftauchen der Zeitung Dernière Heure dringendst ins Büro ihrer Vorgesetzen gerufen oder besser gesagt, wegen der Fragen, welche die Zeitung gestellt hat.

Das Thema, das im Justizplast zum Anstoß führte, war also Weihnachten. Weihnachten und seine Girlanden, Weihnachten und seine Christbaumkugeln, Weihnachten und seine Lichter… Wie jedes Jahr waren die zwei Büros, die im Eingangsbereich des Gebäudes gelegen sind, sorgfältig dekoriert worden. Ein Angestellter sagte über den Weihnachtsschmuck:

„Es war sehr schön, und es liegt mir daran zu präzisieren, eine Krippe oder Jesuskreuz hatten wir gar nicht. Nichts als außer Weihnachtsdeko“.

Aber für die neue Gerichtsverantwortliche, die seit einem Jahr im Amt ist, war dies schon zu viel.

„Man hat uns gebeten, alles zu entfernen, um einen Teil der Bevölkerung, die das Gebäude betritt, nicht zu schockieren. Man müsse für die Muslime neutral bleiben.“

Was bleibt ist einzig eine winzige Tanne…

Natürlich wollte die Zeitung Näheres erfahren, rechnete aber nicht mit einem solch panischen Empfang. Ein Angestellter sagte:

„Wir können nicht mit Ihnen darüber sprechen. Wir riskieren unseren Arbeitsplatz.“

Nett hat man den Reportern zu verstehen gegeben, sie sollten sich zur obersten Urkundsbeamtin begeben. Der Besuch war kurz. Zwischen Tür und Angel, gab die Verantwortliche der Zeitung zu verstehen, sie habe nichts zu sagen und müsse sich nicht rechtfertigen.

Also zurück zum Ausgangspunkt, dem Empfang. Dort klingelt sofort das Telefon: Der Chef will die Angestellten sehen und zwar presto. Die befürchtete Sanktion ist wirklich umgesetzt worden!

Bernard Tieleman, der die Weihnachtsdekoration am Vorabend gesehen hatte, sagte:

„Als Anwalt war ich richtig schockiert, als ich den Grund für die Entfernung der Weihnachtsdekoration erfahren habe. Aber wohin kommt man, wenn man so etwas toleriert? Dies ist ganz einfach ein Skandal. Man kann nicht mal reagieren. Es gibt Grenzen. Wird man die Tanne vom Grand-Place als Nächstes entfernen?“

Im Gebäude gegenüber des Justizpalastes ist man auch wie betäubt. Der Empfangschef namens Atif, der selber präzisiert Marokkaner zu sein, sagt:

„Was, kein Weihnachtsbaum? Also hey, hier bin ich es, der sie dekoriert“…

(Spürnase: Thomas D.)

Update:

Jetzt stellte sich heraus [25], dass die Tanne von vier Bediensteten des Justizpalastes aus eigener Tasche erworben wurde. Zwei der Spender sind Muslime.

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