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Verscheuchte Fische beißen nicht an

Von WOLFGANG PRABEL | Ab und an versucht die WELT mir ein Luxusabo mit noch mehr Fakenews aufzuschwatzen. Alle zwei Wochen erhalte ich auch eine Email vom Chefredakteur persönlich mit Lesetipps. Es ist typisch hirnloses Marketing völlig am Kunden vorbei. Die Kommentarabteilung hatte mich schon in der grauen Vorzeit gesperrt und die Werbeabteilung weiß das nicht. Künstliche Intelligenz wahrscheinlich.

Heute schreibe ich mal auf, was ich von der WELT erwarten würde, um mehr Geld zu bezahlen. Wurschtegal ob das Poschardt liest oder auch nicht.

Derzeit steht die Außenpolitikberichterstattung unter der Gebetslitanei: „Unser täglich Trumpbashing gib uns heute“. Und in Polen, Italien und Ungarn ist alles nazi. Das ist für einen normal intelligenten Leser zu krass. Mindestens die Hälfte der Außenpolitikredaktion sollte zur Reinigung der Welttoiletten abgestellt werden. Muss ja nicht gleich mit der Zahnbürste sein. Einen außenpolitischen Teil wünsche ich mir, der öfter darauf verzichtet, aus anderen Medien abzuschreiben. Und wenn doch: Man kann auch mal eine Nachricht nachrecherchieren oder überprüfen, wenn man sie schon aus Kostengründen übernimmt.

Das Rumgeeiere bei der Kriminalitätsberichterstattung muss eingestellt werden. „Mann“ schubst „Frau“ ins Gleisbett ist keine Nachricht, sondern ein Rätsel. Antisemitismus ist auch so ein weißer Fleck. Jeder weiß, wer dafür verantwortlich ist, von der Redaktion wird unerträglich dumm getan. Ein Hakenkreuz an die blaue Türe einer feindlichen Partei geschmiert ist natürlich rechtsradikale Kriminalität. Gehts noch? Der Name Lügenpresse wird jeden Tag ehrlich verdient. Da rackert das halbe Haus.

Die Wirtschaftsredaktion müsste sich knallhart zur Marktwirtschaft bekennen und die Planwirtschaft der Merkelclique insbesondere in der Energiewirtschaft und in der Fahrzeugbranche aufs Korn nehmen. Die Zeitung müsste für Vertragsfreiheit eintreten, denn diese ist fundamentale Voraussetzung der bürgerlichen Gesellschaft.

Die Weltredaktion sollte sich zur Informationsfreiheit bekennen, die Zensur, PC, Berufsverbote, Sperrungen, Uploadfilter, Stasi und Maasi bekämpfen. Eine Verteidigung des allgemeinen Wahlrechts würde ich auch noch erwarten. Als Sahnehäubchen oben drauf.

Über NGOs würde ein professioneller Journalist nur berichten, wenn sie tatsächlich regierungsunabhängig sind und nicht von irgendwelchen Stiftungen, ausländischen Firmen und Ministerien durchfinanziert werden. Alles andere ist Etikettenschwindel, weil es Regierungs- oder Lobbyorganisationen sind.

Im Kulturteil würde ich von einer bürgerlichen Zeitung erwarten, daß sie sich von Rauschgift, perversen Sextechniken und Dekadenz stärker abgrenzt. Die Redakteure können sich von mir aus gegenseitig anpinkeln, das muss aber Privatsache bleiben. Man muss die Welt nicht unbedingt durch die Klobrille des Berghain sehen, wie der Chefredakteur.

Das Markenprodukt WELT wurde von Axel Springer mühsam aufgebaut und ist fix ruinert worden. Die Zeitung war solange gut, wie sie vom „Neuen Deutschland“ und von der „Jungen Welt“ fast täglich als faschistisch und revanchistisch angefeindet wurde. Das gehörte einst zum guten Ruf, zur Reputation. Das wäre auch heutzutage das Qualitätssiegel.

Für Fakenews darf man nicht mehr als 4,49 € monatlich erwarten. Die Einträge vom Herausgeber Aust sind ihr Geld übrigens wert. Aber was die Schreiberei von den Kollegen betrifft, da ist er als Macher der Leitlinie des Blatts oft viel zu nachlässig. Oder nachgiebig?


(Im Original erschienen auf prabelsblog.de [1])

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Springer jubelt – Erdogan kommt

geschrieben von dago15 am in Islamisierung Deutschlands | 130 Kommentare

Von INXI | Die „Deutschtürken“, die Halbtürken und sonstige Türken, die unter der Knute der Köterrasse ächzen, können aufatmen: im September gibt sich Recep I., Sultan aller Osmanen und Beschützer der Sunniten, die Ehre eines Staatsbesuchs in der islamischen Provinz Germanien.

So oder ähnlich könnte fürderhin in den Geschichtsbüchern über den September Anno 2018 berichtet werden. Aber die Messen sind in Deutschland noch nicht gelesen, auch wenn das Kartell daran arbeitet!

In wenigen Wochen steht unserer Heimat der Staatsbesuch des türkischen Despoten Erdogan bevor: großes Protokoll mit militärischen Ehren, Staatsbankett und Empfang beim Bundespräsident. Darüber hinaus ist eine Veranstaltung mit den Anhängern Erdogans geplant, es werden also wieder zehntausende Türken ihrem Idol zujubeln.

Dass Erdogan ein lupenreiner islamischer Diktator ist, spielt keine Rolle; schließlich kehrt er wieder an den Bosporus zurück, während die Jubler uns hier weiter bereichern – laut der intellektuell limitierten KGE haben sie schließlich Deutschland nach dem Krieg wieder aufgebaut.

„Herzlich willkommen, Präsident Erdogan“

titelte die WELT [2] am 28. Juli voller Vorfreude. Chefkommentator Jacques Schuster singt eine Eloge auf Erdogan, die sein Kumpel und Deutschlandhasser Deniz Yücel nicht besser hätte schreiben können. Dass Yücel ein Jahr in türkischer Haft zubrachte, verbucht man bei Springer wahrscheinlich unter Kollateralschäden. Aus Sicht des Autors hätte Yücel zwar dort verrotten können, aber die Kumpels von der „WELT“?

Egal, Hauptsache der Fuchtel in den Runzelarsch kriechen – Vorwärts für die Islamisierung Deutschlands!  Wenn Umvolkung, dann schon richtig, warum sollen die Türken Hürriyet lesen, wenn es doch Springer gibt?

Der Dumme wird wie immer der Steuerzahler sein, der mit mehreren Millionen Euro den Kotau vor Recep I. bezahlen muss. Ein Vorschlag zur Güte wäre folgender: der Sultan bleibt am Bosporus und seine Fan-Gemeinde pilgert heim ins Osmanische Reich.

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WELT späht Mitarbeiter von AfD-Abgeordneten aus

geschrieben von dago15 am in Alternative für Deutschland (AfD),Altmedien,Lügenpresse | 92 Kommentare

Von BEOBACHTER | Die Tageszeitung WELT hat Mitarbeiter von AfD-Bundestagsabgeordneten systematisch ausgespäht. Das berichtet Springers angeblich seriöses Vorzeigeblatt stolz und ohne journalistische Scham in einem Bezahlschranken-Beitrag „Radikale Einflüsterer auf den Fluren des Bundestags“ [3].

Hier heißt es: „WELT konnte anhand von Angaben im Internet und auf Türschildern der Büros von 58 AfD-Abgeordneten eine Liste mit insgesamt 120 Mitarbeitern zusammenstellen“. Damit nicht genug. Die Zeitung durchforstete Social-Media-Profile und andere Publikationen auf Fotos, Videos und Texte, um AfD-Mitarbeitern krampfhaft „Rechtslastigkeit“ nachweisen zu können. Außer Spesen nichts gewesen: Viel künstliche Empörung, aber rechtlich gesehen kamen die WELT-„Recherchen“ zum Null-Ergebnis.

Den Auftrag für die Schnüffelei hat sich die WELT selbst gegeben, weil „es alles andere als unerheblich“ sei, wen die Abgeordneten beschäftigen und wo diese Mitarbeiter politisch stehen“. Die WELT sieht sich offenbar als eine Art Vorstufe zum Verfassungsschutz. „Denn mehrere Monate hätten gezeigt, dass die AfD-Fraktion deutlich weiter rechts steht als zunächst vermutet.“ Und weil die Rufe nach einer Beobachtung durch den Verfassungsschutz immer lauter würden, heißt es, „sei es umso mehr von Bedeutung, wer hinter verschlossenen Türen Geheimnisse erfährt.“ Chefredakteur 00-Poschardt übernehmen Sie!

Die dreiste Aktion hinterlässt einen üblen Nachgeschmack. Redakteure des Springer-Blattes sind also heimlich auf den Fluren von Abgeordneten-Büros der Alternativen herumgeschlichen und haben fleißig von den Türschildern Namen notiert, um die Namensträger später auf etwaige rechtsradikale Gesinnung oder extremistische Umtriebigkeit hin zu überprüfen. Wer hat die WELT-Schnüffler in die geschützten Büro-Areale gelassen, muss man fragen? Warum wurde zugelassen, dass offensichtlich mit perfider Akribie Türschilder und Namen ausgespäht wurden? Hat die Bundestagsverwaltung und ihre Sicherungsdienste versagt, wo bleibt der hauseigene Datenschutz? Schließlich müssen sich die AfD-Mitarbeiter einer polizeilichen Zuverlässigkeitsüberprüfung unterziehen, um Zutritt zu Bundestagsgebäuden zu bekommen. Denn sonst wäre es ja auch den linksradikalen Antifas möglich, die ungeschützten Abgeordneten-Bereiche auszubaldowern und möglicherweise Anschläge auszuführen. Gilt die Überprüfung nicht für WELT-Schnüffler?

Ergebnis der WELT-Schnüffelaktion gleich Null

Das ist aber nur die eine Seite des in einer Demokratie journalistisch schändlichen Vorgangs. Die andere Seite ist, welche „schlimmen“ Erkenntnisse die WELT-Schnüffler gewonnen haben. Das Ergebnis ist, wie zu erwarten war, gleich Null. Die WELT muss zugeben: „Daraus (aus der Zusammenstellung der Informationen von Türschildern und aus den Internet-Angaben) ergibt sich ein vielschichtiges Bild: Unter ihnen befinden sich gescheiterte Bewerber für ein Bundestagsmandat, langjährige Vertraute, oftmals der Parteinachwuchs der Jungen Alternative, dann aber auch professionelle und erfahrene Mitarbeiter, die zuvor für andere Fraktionen tätig waren“.

Was die WELT hiermit an angeblich skandalösen Tatsachen herausgefunden hat, ist kalter Kaffee. Die Abgeordneten-Büros der anderen Parteien wimmeln geradezu von gescheiterten Kandidaten, Vertrauten, Parteinachwuchs. Im Gegenteil: „Professionelle und erfahrene Mitarbeiter“ sind das A und O von MdB-Büros, schließlich werden in Anzeigen der Fraktionen – auch der AfD – händeringend qualifizierte Leute gesucht, die mindestens Hochschulabschluss haben müssen. Und diese Voraussetzungen werden bei der AfD als bedenklich hinterfragt. Peinlicher geht es nicht mehr.

In anklagendem Ton kreidet die WELT den AfD-Abgeordneten sogar an, dass sie die Namen ihrer Mitarbeiter sorgsam hüten. Als wenn Schutz und Fürsorgepflicht gegenüber den eigenen Mitarbeitern nicht vornehmste Arbeitgeber-Pflicht wäre. Bekommt man denn etwa bei der WELT auf Anruf hin sämtliche Namen und Internas von Mitarbeitern, einschließlich der politischen Gesinnung? Darf man im Springer-Hochhaus auf den Fluren herumlaufen und Türschilder abschreiben, oder macht der Springer-Sicherheitsdienst dann kurzen Prozess?

WELT: Bei AfD verwischt die Grenze zwischen Demokrat und Extremist

Die WELT räumt ein, dass „wahrscheinlich auch andere Fraktionen eine Presseanfrage nach einer Auflistung der Mitarbeiter nicht beantworten würde“. Hier wird die WELT geradezu hellseherisch, wenn sie schreibt: „Bei den meisten anderen Parteien stellt sich eine solche Frage auch nicht unbedingt. Doch bei der AfD verwischt bisweilen die Grenze zwischen Demokrat und Extremist“.

Man muss fragen: Lieber WELT-Chefredakteur Dr. Ulf Poschardt, so stellt sich Klein Fritzchen mit Presseausweis also offenbar die „böse“ AfD-Welt vor. Haben Sie auch die Linke überprüfen lassen oder die Kanzlerin? Die soll früher FDJ-Sekretärin für Agitation gewesen sein. Warum haben Sie früher nicht den pädophilen MdB Edathy (SPD) und den Drogenfreak Beck (Grüne) enttarnt? Haben Sie Jürgen Trittin (Grüne) wegen seiner früheren linksextremen Mitgliedschaft prüfen lassen? Warum lassen Sie ausgerechnet AfD-Abgeordneten nachschnüffeln? Ist das überhaupt rechtens und durch den Pressekodex gedeckt?

Den Ergebnissen nach zu urteilen war die Schnüffel-Aktion der WELT ohnehin ein Schlag ins Wasser. Man versucht krampfhaft, der AfD am Zeuge zu flicken. Dazu gehören neben sieben namentlich genannten Personen, die man inquisitorisch aber letztlich ohne Handhabe verfolgt und anschwärzt, z.B. die AfD-Mitarbeiterin Leyla Bilge, wissenschaftliche Mitarbeiterin bei MdB Ulrich Oehme. Sie wird in den journalistischen Schmutz gezogen, weil an einer von ihr organisierten Demonstration für Frauenrechte auch Pegida-Gründer Lutz Bachmann dabei gewesen war sowie angeblich oder tatsächlich Teilnehmer aus dem „rechten“ Lager. Was kann Bilge dafür?

Auch Gauland im Visier der Poschardt-Spähtrupps

Natürlich fehlt nicht der Hinweis auf einen früheren Mitarbeiter von AfD-Chef Alexander Gauland, der Mitglied bei der „Heimattreuen Jugend“ gewesen sein soll. Gauland findet Kritik an diesem Arbeitsverhältnis „absolut lächerlich“, teilte er der FAZ mit. [4] Der Mann habe in seinen jungen Jahren für eine Organisation gearbeitet, die er, Gauland, gar nicht gekannt habe. Der Mitarbeiter habe gute Arbeit geleistet und sei nicht aufgrund seiner politischen Tätigkeiten bei ihm ausgeschieden.

Weitere AfD-Mitarbeiter geraten bei der WELT in Verdacht, weil sie im Internet rechtsverdächtige Beiträge „hin und wieder“ geliked haben sollen. Hierzu hat die WELT die Social-media-Profile der Betroffenen ausgekundschaftet, wobei das Schnüffler-Blatt bekennen muss: „Die meisten Mitarbeiter stechen bis auf streitbare Äußerungen nicht groß heraus“.

Bei der AfD im Bundestag sieht man die WELT-Schnüffelei als ärgerlich, aber entspannt. Hans-Jörg Müller, MdB: „Jeder Mensch hat eine Vergangenheit. Aber nur bei AfD-Mitarbeitern gräbt man zurück bis in die Kreidezeit, ob sie in frühester Jugend mal zweifelhaften Organisationen nahe gestanden sind. Ich würde lieber wissen, welche Mitarbeiter der Kartellparteien aus welchen linken Ecken kommen bzw. unter Missbrauch von Steuergeldern antideutsche Aktionen betreiben.“

Kontakt:

WELT-Chefredaktion
Ulf Poschardt
Axel-Springer-Straße 65
10969 Berlin
Tel.: 030-2591-0
Fax: 030-2591-71606
ulf.poschardt@welt.de [5]

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Welt-Chefredakteur Ulf Poschardt will AfD die Themen klauen

geschrieben von dago15 am in Altmedien | 138 Kommentare

Von LUPO | Es klingt wie eine Satire: Welt-Chefredakteur Ulf Poschardt empfiehlt den etablierten Parteien, „den Populisten“ von der AfD die Themen zu klauen. Damit räumt er ungewollt ein, dass die von ihm vielgeschmähte AfD die richtigen Themen anspricht.

Für Angela Merkel wäre das nichts Neues. Sie hat sich bis heute an der Macht gehalten, weil sie häufig den anderen Parteien die Themen weggeschnappt hat. Energiewende, Flüchtlingswende, Ehe für alle, Begrenzung der Mietpreisanstiege, um nur einige zu nennen. Doch nach dem Rechtsruck in Italien kommt auch Poschardt ins Grübeln und macht den Machiavelli: die Parteien „von Maß und Mitte“ müssten bei der AfD auf Themenklau gehen [6]. „Ohne Polemik und Ressentiment, mit pragmatischer Eleganz“, empfiehlt der schlaue Herr Poschardt.

Als hätte Poschardt von der AfD abgeschrieben, zieht er vom Leder: „In den Städten hat man rechtsfreie Räume zugelassen, in Moscheen türkische und iranische Kontrolle hingenommen, bei abgelehnten Asylbewerbern verweigert man die Abschiebung, und auch sonst tut man viel, um den grobkörnigen Politikolinos (was immer das sein mag, Red.) der AfD ihr Geschäft zu vergolden.“

Über die Regierenden, die er „politische Traditionsbataillone“ nennt, denkt er wie folgt: „Sie denken nicht über eine Relativierung ihrer europäischen Träume und Hoffnungen nach, genauso wenig über ein Einlenken in der Flüchtlingspolitik. Dies ist entweder Beleg absoluten Selbstbewusstseins oder das Eingeständnis eines umfassenden Versagens.“

Ist Poschardt vielleicht übergelaufen? Nein, natürlich nicht. Wenn man den „Populisten“ von der AfD die Themen wegnehme, dann haben die es nach seiner Meinung nicht besser verdient. Sie erhitzten Debatten, wo Pragmatik und Sachlichkeit wichtig wären. Er schlägt konkret vor: rechtsfreie Räume schnell und umfassend zurückerobern. Moscheevereine, die nur Marionetten ausländischer Regierungen seien, gehörten verboten, und schließlich müsse ein scharfer Anforderungskatalog für diejenigen formuliert werden, die hierbleiben können. Das Arbeitsrecht müsse eine schnelle Integration in den leer gefegten Arbeitsmarkt ermöglichen.

Das klingt irgendwie nach „Nazi“, könnte man meinen. Wenn die Alternativen den oben genannten Forderungskatalog im Rahmen der letzten Bundestagsdebatte proklamiert hätten, wäre Cem Özdemir unter dem einhelligen Applaus der Nicht-Populisten erneut zur Hochform aufgelaufen und hätte mit Nazi-Worten um sich geworfen.

Nun ja, „was Jupiter darf, darf der Ochse noch lange nicht“, wussten schon die alten Römer. Und Ulf Poschardt ist über jedem Zweifel erhaben und darf unbehelligt vor medialer Schelte noch schärfere Töne spucken (O-Ton Poschardt): „Gleichzeitig sollten Integrationsverweigerer zügig die Schärfe staatlichen Liebes- und damit auch Geldentzugs spüren. Mit gelingender Integration kann die Stabilität des Landes und damit Europas gerettet werden. Die neue Bundesregierung muss dem Land das Signal geben: Wir haben verstanden. Der Goodwill der Deutschen ist aufgebraucht.“

Wird jetzt die Koalition den Empfehlungen Poschardts folgen und die AfD rechts überholen? Zuzutrauen wäre es der Kanzlerin. Die verständnisvolle mediale Begleitmusik für den Themenklau hat der Welt-Chefredakteur hiermit schon mal in die Hand versprochen.

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Deniz Yücel – ein Deutschlandhasser als Märtyrer der Meinungsfreiheit

geschrieben von dago15 am in Altmedien | 178 Kommentare

Von JUNO | Der aktuelle Medienhype um den türkisch-deutschen Journalisten mit dem Doppelpass, Deniz Yücel, kennt keine Grenzen mehr. Der Mann wird zum Märtyrer hochstilisiert, ein Heiliger im türkischen Knast.

Wer nicht für seine Freilassung ist, ist gegen Meinungsfreiheit. Die ganze Wahrheit über Deniz Yücel wird aber klammheimlich verschwiegen.

Zur ganzen Wahrheit gehört, was z.B. die Hannoversche Allgemeine in ihrer heutigen Ausgabe nicht schafft zu schreiben, obwohl sie zwei volle Seiten Platz für Yücels Freilassung aufwendet.

Es sind schriftliche Dokumente von und über Yücel, die sich nicht wegdiskutieren lassen und die ein scharfes Schlaglicht auf die Denke des Mannes werfen, der seit 365 Tagen aus eigenem Verschulden in Erdogans Gefängnis sitzt.

Die Epochtimes [7] schreibt im März 2017:

Hintergrundrecherchen zeigen ein düsteres Bild von „Welt“-Reporter Yücel. In der „taz“ schrieb er einen Bericht [8] mit dem Titel: „Super, Deutschland schafft sich ab!“. Darin heißt es: „Endlich! Super! Wunderbar! Was im vergangenen Jahr noch als Gerücht die Runde machte, ist nun wissenschaftlich (so mit Zahlen und Daten) und amtlich (so mit Stempel und Siegel) erwiesen: Deutschland schafft sich ab! Nur 16,5 Prozent der 81 Millionen Deutschen, so hat das Statistische Bundesamt ermittelt, sind unter 18 Jahre alt, nirgends in Europa ist der Anteil der Minderjährigen derart niedrig. Auf je 1.000 Einwohner kommen nur noch 8,3 Geburten – auch das der geringste Wert in Europa.

Besonders erfreulich: Die Einwanderer, die jahrelang die Geburtenziffern künstlich hochgehalten haben, verweigern sich nicht länger der Integration und leisten ihren (freilich noch steigerungsfähigen) Beitrag zum Deutschensterben.

Und:

Der baldige Abgang der Deutschen aber ist Völkersterben von seiner schönsten Seite. Eine Nation, deren größter Beitrag zur Zivilisationsgeschichte der Menschheit darin besteht, dem absolut Bösen Namen und Gesicht verliehen und, wie Wolfgang Pohrt einmal schrieb, den Krieg zum Sachwalter und Vollstrecker der Menschlichkeit gemacht zu haben; eine Nation, die seit jeher mit grenzenlosem Selbstmitleid, penetranter Besserwisserei und ewiger schlechter Laune auffällt; eine Nation, die Dutzende Ausdrücke für das Wort ‚meckern‘ kennt, für alles Erotische sich aber anderer Leute Wörter borgen muss, weil die eigene Sprache nur verklemmtes, grobes oder klinisches Vokabular zu bieten hat, diese freudlose Nation also kann gerne dahinscheiden.

Zudem wünschte der Journalist dem Bestsellerautor Thilo Sarrazin den „nächsten Schlaganfall“:

So etwa die oberkruden Ansichten des leider erfolgreichen Buchautors Thilo S., den man, und das nur in Klammern, auch dann eine lispelnde, stotternde, zuckende Menschenkarikatur nennen darf, wenn man weiß, dass dieser infolge eines Schlaganfalls derart verunstaltet wurde und dem man nur wünschen kann, der nächste Schlaganfall möge sein Werk gründlicher verrichten.

Die „taz“ musste für die Veröffentlichung dieses Beitrags 20.000 Euro Strafe an Thilo Sarrazin [9] bezahlen.

Weiter ist bekannt, dass Yücel dafür warb, das Verbot der PKK aufzuheben, und sich offen zu der terroristischen Vereinigung bekennt. Yücel werden auch Verbindungen zur linksextremistischen türkischen Hackergruppe Redhack vorgeworfen.

Soweit die Berichterstattung der Epochtimes. Wir halten über Deniz Yücel fest:
Sarrazin ist eine „lispelnde, stotternde, zuckende Menschenkarikatur“, dem er quasi den Tod wünscht. Der baldige Abgang der Deutschen ist Völkersterben von seiner schönsten Seite.

Und fragen: Diesen Deutschlandhasser und Behinderten-Hetzer hat die „Welt“ in ihren Reihen? Für diesen „Journalisten“ machen sich derzeit Heerscharen von Journalisten stark, um die Meinungsfreiheit zu retten? Für diesen Mann lassen sich „Prominente“ auf Seite 1 abbilden und werben für „Free Deniz“? Kennen sie nicht die ganze Wahrheit?

Anne Will, Herbert Grönemeyer, Hanna Schygalla und andere Künstler und Journalisten tragen heute in Berlin Deniz Yücels Texte vor. Hoffentlich unterschlagen sie nicht die menschenverachtenden Äußerungen Yücels. Denn neuerdings werden seine verbalen Ausfälle gegen Deutschland und Sarrazin, wenn sie nicht ganz unter den Tisch fallen, als „Satire“ umgedeutet. Und das ausgerechnet von den Schreibern, die sich für bedingungslose „Meinungsfreiheit“ einsetzen. Der „Welt“, dem „Spiegel“ und anderen Redaktionen sei empfohlen: Öffnet lieber eure Kommentarspalten für unbegrenzte Meinungsvielfalt, anstatt eure Leser mit Netiquetten zu gängeln. Das wäre wirkliche und praktische Meinungsfreiheit.

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