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Winnenden: „Bündnis gegen rechte Gewalt“ zeigt Gewalt

Am vergangenen Wochenende, am 15.9. fand im baden-württembergischen Winnenden eine „Kundgebung gegen Rechts [1]“ statt. Unter dem Motto „Gegen rechte Gewalt“ sprachen die üblichen Agitatoren aus DKP bis Linkspartei und Gewerkschaften.

Mit dabei auch Amnesty International und die linksterroristische Schlägertruppe Antifa.

Grund war nicht etwa ein Mord an einem Migranten, sondern lediglich der Umstand, dass zwei angeblich Rechtsradikale zwei Afrikaner bedroht und beleidigt hätten.

In der örtlichen Lückenpresse ist bei dieser an den Haaren herbei gezogenen Propagandaveranstaltung von 400 Teilnehmern [2] die Rede. Beobachter vor Ort konnten knapp 200 Linksextremisten ausmachen. Bürger waren wenige darunter.

Akkreditierter Journalist von Linksextremisten aus Kundgebung gestoßen

Wie der Fellbacher und freie Journalist Michael Stecher von Linksextremisten attackiert wurde, ist im folgenden Video zu sehen:

Stecher schreibt zu dem Vorfall:

Um ca. 11.45 Uhr akkreditierte ich mich bei der Polizei vor Ort als Berichterstatter mit meinem Presseausweis.

Nach einem kurzen  Gespräch mit dem Einsatzleiter, in dem ich versprach nur zu dokumentieren und immer einen Abstand von 20 Metern zur Versammlung einzuhalten, war dies geregelt.

Als ich begann zu Filmen und zu Fotografieren, wurde ich von einigen Teilnehmern auf das Übelste angegangen, mit Drohungen mein Aufnahme-Equipment zu zerstören und mich vom Platz zu prügeln.

Angeheizt und unterstützt von Alfred Denzinger, der behauptete ich würde nicht im Rahmen einer Dokumentation agieren, wurden die Angreifer auch unter dem Auge und im Beisein der Polizei zudringlich und behinderten die Berichterstattung. Ein Verstoß nach Artikel 5 Grundgesetz.

Auch nach mehreren Minuten konnte die freie Berichterstattung in Winnenden nicht gewährleistet werden. Daraufhin verließ ich den Platz um mich vor weiteren Repressalien bis hin zu Körperverletzungen zu bewahren.

Fazit: Meinungsfreiheit, Toleranz und Pressefreiheit werden im Lande nicht mehr gewährleistet.

Bei einer Demo für Toleranz und für ein friedliches Miteinander haben die Terrorgruppen Antifa wohl auch angeheizt von Beobachter News-Chef Denzinger wieder einmal bewiesen, wie faschistisch diese agieren.

Immer wieder kommt es auf Veranstaltungen der Altparteien und Linken zu solcherlei Brutalitäten. Dies beweist, dass nur die eigene Meinung zählt. Auch die regionalen Medien verbreiten diesen Unsinn, in dem sie behaupten, es wurde provoziert. Wenn selbst die Berichterstattung von freien Medien unterdrückt wird [..] ist sofort der Rechtsradikale Nazihammer ausgepackt und angewendet.

Zu sehen bei den intoleranten Winnender Jusos, SPD, Gewerkschaften,  die sich wieder einmal gemeinsam mit den Terrorgruppen der Antifa offen zeigten.

Kurz nach Stuttgart wieder eine weitere Dokumentation, in welche Richtung sich unser Deutschland bewegt. Sicher nicht in eine Gesellschaft, die in Frieden miteinander eine gesunde Zukunft entwickelt.

Antifa verfolgen und lauern interessiertem Bürger auf und attackieren ihn

Auch einige Vertreter aus dem patriotischen Spektrum wollten sich informieren um sich selbst ein Bild von der „Demo gegen rechts“ machen zu können.

Eine Gruppe selbsternannter Antifaschisten verhielt sich den unerwünschten Besuchern gegenüber höchst aggressiv, gingen diese sogar körperlich an und versuchten sie aus der Kundgebung zu drängen.

Eingeschüchtert vom aggressiven Vorgehen der linken Demoteilnehmer verließen die wenigen bis dahin vor Ort befindlichen bürgerlichen Teilnehmer die „Kundgebung gegen rechte Gewalt“.

Auf dem Nachhauseweg wurde einem der patriotischen Besucher von einer fünf Mann starken Gruppe Vermummter aufgelauert, die ihn angriff und Pfefferspray ins Gesicht sprühte.

Das zu Boden gefallene Opfer wurde mit Tritten traktiert und als „scheiß Nazi“ beleidigt.

Ein vorbeifahrendes Auto schreckte die Angreifer auf, so konnte Schlimmeres verhindert werden. Die vermummten Angreifer ergriffen daraufhin die Flucht.

Während in Winnenden Vertreter von linken Parteien, Antifaschisten und Gewerkschaften von rechter Gewalt im Rems-Murr-Kreis fantasieren finden immer öfter tätliche Angriffe auf alle statt, die nicht in das krude Weltbild jener Antifaschisten und Gutmenschen passen.

Dies ist nicht der erste Vorfall dieser Art [6], er reiht er sich ein, in eine Reihe linker Überfälle [7] und antifaschistischer Gewalt, die im Großraum Stuttgart keine Seltenheit darstellen.

Über den Überfall berichtet die Winnender Kreiszeitung [8]. Am Ende des Artikels wird wider besseres Wissen von einem friedlichen Verlauf der Kundgebung gelogen.

Die Stuttgarter Nachrichten [9] berichten darüber. Sie schreiben von einem „AfD-Sympathisant“ und anonym bleiben wollenden Bürger. Und auch hier am Ende des Artikels wieder übelste Propaganda für Linksextremisten. Dort wird von einer großen Anzahl rechtsextremer Straftaten fabuliert. Dass hier bestimmte Schmierereien rechtsradikaler Gesinnung anders vom Gesetzgeber gewertet werden als linksradikale, verschweigt das Blatt wie gewohnt. Zum Verhältnis politisch linksextremer zu rechtsextremer Gewalttaten liegen dann auch angeblich keine Zahlen vor.

Dank an Helfer

Auf diesem Wege richtet das Opfer des Angriffs noch ein Dankeschön an den oder die Autofahrerin, die Schlimmeres verhindert hat und an jenen Kneipenbesitzer, der dem Opfer half das Pfefferspray auszuspülen und sich vom Schock des Angriffs zu erholen.

Solidarität mit allen Opfern linker Gewalt! Wer selbst ähnliches erlebt hat, kann uns gerne ebenfalls kontaktieren.

Linke Gewalt bei linker Kundgebung „gegen rechte Gewalt“.

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Mehmed wollte Amok machen

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam ist Frieden™,Islamisierung Europas,Justiz,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

amok [10]

Den Islam verteidigen konnte er schon wie die Großen: Als Youtube-Nutzer sich „negativ über Muslime äußerten, die ihre Schwester umbringen“, mahnte der 14-jährige Mehmed, „keine pauschalen Vorwürfe gegen den Islam im Allgemeinen zu äußern“. Denn Islam ist ja bekanntlich Frieden. Aber zu guter letzt wollte er dann doch Amok machen. Staatsanwalt und Richterin überboten sich gegenseitig in ihrer Strenge: Statt 80 Sozialstunden gabs jetzt zwei Wochenenden Arrest.

Der Express berichtet [11]:

Nach dem Amoklauf von Winnenden stand jetz schon wieder ein Bonner Schüler als Trittbrettfahrer vor Gericht. Der 14-Jährige hat im Internet einen Amoklauf an seiner Hauptschule angekündigt.

Im Internet wurde ein paar Tage nach dem Massaker von Winnenden heiß diskutiert. Auch Mehmet D. (Name geändert) mischte am 13. März ordentlich mit. Im Forum von youtube.de ging es zusätzlich um den Ehrenmord von Hamburg.

Teilnehmer äußerten sich negativ über Muslime, die ihre eigene Schwester umbringen. Mehmet versuchte gegenzusteuern: Bitte keine pauschalen und unberechtigten Vorwürfe gegen den Islam im Allgemeinen.

Dann schrieb er noch: „Am 26. März 2009 wird an meiner Hauptschule ein Amoklauf stattfinden. Kann ich auch sagen.“

Die Hamburger Polizei fand den Eintrag, wies die Bonner Kollegen darauf hin. Schnell hatten die Fahnder Mehmet ermittelt. Der Junge wurde in der Schule einer Bonner Nachbargemeinde verhaftet, zu Hause gab es eine Hausdurchsuchung. Aber: Nichts deutete auf einen bevorstehenden Amoklauf hin.

Mehmet entschuldigte sich in einem offenen Brief bei seinen Lehrern, stand in seiner Klasse Mitschülern Rede und Antwort.

Trotzdem musste der 14-Jährige jetzt auf die Anklagebank des Jugendgerichts. Der Vorwurf: Störung des öffentlichen Friedens. Mehmet: „Es war nur ein Diskussionsbeitrag nach dem Motto »Dann kann ich ja auch pauschal einen Amoklauf ankündigen«. Nicht ernst gemeint.“

Die Amtsrichterin überbot den Antrag der Staatsanwaltschaft (80 Sozialstunden) und schickte Mehmet für zwei Wochenenden in Jugendarrest.

Aber jetzt bitte keine pauschalen und unberechtigten Vorwürfe gegen den Islam im Allgemeinen! Sonst …

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Vom SPIEGEL-Leser zum Amokläufer

geschrieben von PI am in Deutschland,Gutmenschen,Humor | Kommentare sind deaktiviert

far-cry [12]

DRINGENDE WARNUNG! Liest Ihr Nachbar den SPIEGEL? Dann sollten Sie ihn auf keinen Fall in Ihre Wohnung lassen! Er ist gerade zum Sonntagskaffee gekommen? Dann fliehen Sie, solang Sie noch können. PI hat endeckt: Das bekannte Nachrichtenmagazin verführt seine Leser zu Amokläufen.

Im Zusammenhang mit dem jüngsten Amoklauf eines Jugendlichen ist jetzt wieder die große Stunde der Schwätzer angebrochen. Frau Merkel möchte die Welt sicher machen, in dem sie Sportschützen in Zukunft unangemeldet zuhause kontrollieren läßt. In der Ursachenspekulation ist man auf die originelle Idee gekommen, dass Computerspiele junge Menschen so krank machen, dass sie zu Amokläufern werden. Der SPIEGEL berichtet [13]:

Nach dem Amoklauf von Winnenden verstärkt sich die Diskussion über ein Verbot von Gewaltvideos und kinderpornografischen Angeboten im Internet. Nach Informationen des SPIEGEL hatte der Amokläufer wenige Stunden vor der Tat den Egoshooter „Far Cry 2“ gespielt – das keine Jugendfreigabe hat.

Nach Erkenntnissen der Ermittler habe er am Vorabend des Massakers um 19.30 Uhr das Spiel gestartet und um 21.40 Uhr seinen Computer abgeschaltet. In dem Spiel geht es darum, in einem fiktiven Land einen Waffenhändler auszuschalten. Auch die Killerspiele „Counter-Strike“ und „Tactical Ops“ – auch dies Spiel hat keine Jugendfreigabe – wurden nach Informationen des SPIEGEL auf dem Rechner gefunden, ebenso Pornobilder, Fotos gefesselter, nackter Frauen.

Nun gut, mag sein. Wer sind wir, dass wir die Erkenntnisse der Qualitätsjournalisten anzweifeln würden? Da stellt sich die Frage, wie kommt ein junger Mensch dazu, solche fiesen Spiele überhaupt zu spielen? Die erschütternde Antwort findet sich etwas versteckt im selben Artikel: Vermutlich war der Junge SPIEGEL-Leser. Es war vielleicht nicht besonders intelligent, dass das Magazin in diesem Zusammenhang auf einen eigenen Beitrag zum hochgefährlichen Computerspiel Far Cry 2 verlinkt, erschienen im Herbst 2008 [14]:

(…) Und anstelle der extrem linearen Level des ersten Teils gibt es diesmal die Freiheit zu tun und zu lassen, was man will. Aufträge anzunehmen, es sein zu lassen oder einfach durch die Gegend zu fahren.

Das ist teilweise großartig, denn die Landschaften sehen wunderschön aus, die Tiere darin bewegen sich geschmeidig. Irgendwo darüber, so spürt man aber auch überall hängt eine schwarze Wolke. Der Krieg hat das Land zerstört, immer wieder kommt man an ausgedehnten Waldbränden vorbei oder wird aus dem Hinterhalt beschossen.

Das alles aber merkt man nicht gleich. Denn „Far Cry 2“ ist ein Spiel, das sich nicht sofort erschließt, das anfangs wenig Hilfestellung gibt, das will, dass man es erobert. Vielleicht nervt das viele Spieler, die schnellere Action wollen, die Aufgaben nicht suchen, sondern einfach gestellt bekommen wollen. Wer sich aber länger auf „Far Cry 2“ einlässt, wird ein Action-Spiel erleben können, indem man einzelne Episoden tatsächlich selbst schreiben, Teil des Ganzen werden kann.

Cool, oder? Oh … Augenblick … es klingelt gerade an der Tür. Mein Nachbar.

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Winnenden: Böhmer fragt nach Migrantenkindern

geschrieben von PI am in Deutschland,Kampf gegen Rechts™ | Kommentare sind deaktiviert

[15] Die Integrationsbeauftrgte der Bundesregierung, Maria Böhmer (Foto), soll sich wenige Stunden nach dem Amoklauf erkundigt haben [16], ob etwa gezielt Migrantenkinder erschossen wurden. „Leider“ gibt es keinen Hinweis auf einen rechtsextremistischen Hintergrund, so dass die Tat nicht als Beweis für einen verstärkt zu führenden Kampf gegen Rechts™ genutzt werden kann.

Bislang sei jedoch nichts gefunden worden, „was auf Ausländerfeindlichkeit und Rechtsextremismus hindeutet“, hieß es in Sicherheitskreisen, „doch wir gehen auch dem mit großer Sorgfalt nach“.

Die Äußerung Frau Böhmers macht uns fassungslos. Als wären deutsche Opfer nur die Hälfte wert, und als wären nicht in der Regel die Deutschen die Opfer von Migrantengewalt, nicht umgekehrt. Es ist schlicht unvorstellbar, dass nicht einmal solch eine grauenvolle Tat Politiker in ihrem Verlangen stoppen kann, auf das eigene Land zu spucken, dass vielmehr versucht wird, sie als Mittel zum Zweck zu missbrauchen.

» maria.boehmer@bundestag.de [17]

(Spürnasen: Jacqueline, Danielleveline und grundgesetzwatch)

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„Winnenden“ als Erosion der sozialen Bindungen

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Winnenden [18]Nach dem Amoklauf von Winnenden [19] beginnt wieder die Zeit der Delegierung der Ursachenerforschung über die Hintergründe des Amoklaufes. Aber nicht die immer angeführten üblichen Verdächtigen von Killerspielen bis zur Faszination für die Handfeuerwaffe tragen hier, wenn überhaupt, die alleinige Verantwortung. Auch wenn man fragen muss, warum der Vater des Amokläufers die Pistole samt des Munitionsvorrates unverschlossen gelagert hat.

(Von Dr. Thomas Tartsch [20])

Aber zielgerichtete Gewalt stellt immer den Endpunkt einer krisenhaften Entwicklung dar, an dem die individuellen Bewältigungsmechanismen versagt haben. Wie der Psychatrieprofessor Lothar Adler es explizit ausgeführt hat, denkt ein Drittel aller Menschen mindestens einmal im Leben über den totalen Terror nach. Doch nur bei den Allerwenigsten kommt es zum Amoklauf. Die Tat selbst bleibt unfassbar.

Also liegen die Ursachen vielmehr in der Gesellschaft selbst begründet, die sich durch ein immer stärker werdendes Auseinanderbrechen und der Erosion der sozialen Bindungen auszeichnet.

Wie ich es in meinem im Januar 2009 erschienenden Essay „Thomas Hobbes und der Krieg in den Städten“ vorhergesagt habe, stellt der Amokläufer nur den Vorboten dieser Prozesse, die sich ebenso in anderen Formen exzessiver alltäglicher Gewalt in den Familien und auf den Straßen ausdrücken. Nach der Anthropologie von Thomas Hobbes ist der Mensch eine zweibeinige Bestie, die nur durch die Furcht vor dem bellum omnium contra omnes (Krieg Jeder gegen Jeden) in Zaum gehalten werden kann, wodurch der Staat erst entsteht, in dessen vom Souverän als Hüter und Gewährer von Sicherheit und einem zivilisierten Leben geschaffenen Freiräumen sich das Individuum entwicklen kann.

Und nichts anderes ist der Prozess der Sozialisation, der den in jedem Menschen schlummernden „Instikmodus der Jagd“ bändigt und durch Erziehung und die Furcht vor repressiven Sanktionsmechanismen in die Schranken weist, damit die Gesellschaft nicht auseinander- und in den anarchischen Naturzustand zurückfällt, wo „der Mensch dem anderen ein Wolf ist“ (homo homini lupus).

Dort, wo die primäre (Familie) und sekundäre Sozialisation (Umwelt und Institutionen wie Schulen) nicht mehr greifen, um Geborgenheit und Frustrationsbewältigung als Schutzmechanismen zu vermitteln, sucht sich der Amokläufer eine andere Form der Anerkennung und Bestätigung des eigenen Ich, die seine eigene als minderwertig empfundene Identität in nietzianischen Höhen kompensiert. Pekka-Erik Auvinnen, der erste finnische Amokläufer, der am 07.11.2007 ein Massaker an seiner Schule anrichtete, beschreibt das anschaulich in seinem hinterlassenen „Manifest“:

[…] Ihr werdet sagen, ich sei „verrückt“, „krank“, „psychopathisch“, „kriminell“ oder ähnlichen Mist. Nein, die Wahrheit ist, dass ich ein Tier, ein Individuum, ein Dissident bin.

Amokläufer fallen nicht vom Himmel, sondern erfahren ihre Geburt vermehrt in der kleinbürgerlichen Lebenswelt hinter den Gartenzäunen und Schulmauern der Gartenzwerg-Idylle, wo Augen und Ohren vor den Anzeichen der psychischen Verwandlung verschlossen werden.

Aber nur, wenn man den Täter versteht, kann man weitere Amokläufe verhindern. Es reicht somit nicht, in blinden Aktionismus zu verfallen. Sondern nur eine ehrliche Ursachenanalyse wird helfen, die die Verantwortung von Familie und sozialer Umwelt thematisiert.

Sollte aber die Gesellschaft weiter auseinanderdriften, wird das eintreten, was der Poet William Butler Yeats in seinem Gedicht „Der jüngste Tag“ vorhersagt:

Die Dinge fallen auseinander. Die Mitte hält nicht mehr. Bloße Anarchie bricht aus über die Welt, und überall wird der heilige Vorgang der Unschuld ertränkt in blutgeblendeten Strömungen.

» Fakten & Fiktionen: Der Amoklauf, der Trauma-Experte und das penetrante Betroffenheitsgedudel [21]

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Mindestens 16 Tote bei Amoklauf in Winnenden

geschrieben von PI am in Deutschland | Kommentare sind deaktiviert

[19]Bei einem Amoklauf an der Albertville-Realschule [22] im baden-württembergischen Winnenden bei Stuttgart sind 16 Menschen – neun Schüler drei Lehrer, drei Passanten und der Täter selbst – getötet worden. Zwei Polizisten sind schwer verletzt.

Der Täter Tim K., ein ehemaliger Schüler, war um 9.30 Uhr in die Realschule gestürmt und schoss wild um sich. Nach der Tat flüchtete er zunächst in die Innenstadt. Das Gebiet wurde daraufhin großräumig abgesperrt, mehrere Einrichtungen wurden sicherheitshalber geschlossen. Schließlich wurde der 17-Jährige auf der Flucht erschossen.

Die Albertville-Realschule scheint schon öfter Probleme mit Gewalt und Konflikten gehabt zu haben, jedenfalls wurden in der Vergangenheit Schüler gezielt als Streitschlichter eingesetzt [23]. Melissa schreibt:

Bevor man als Streitschlichter eingesetzt werden kann, muss man eine Prüfung bestehen. Bei der Ausbildung zum Streitschlichter führt man viele Rollenspiele durch, die Spaß machen und einen auf Konfliktsituationen vorbereiten. Allgemein kann man bei den Streitschlichtern viel über Streite lernen, sich damit auseinander setzen und lernt sogar etwas über sich selbst. Man lernt mehr vertrauen in sich zu bekommen und andere für das Leben wichtige Dinge.

Es werden immer zwei Schüler eingeteilt, die eine Woche lang jede große Pause in Zimmer 300 auf andere, die ein Streitproblem haben warten. Mit ihnen macht man zusammen einen Termin aus, an dem sich die Streitenden mit den Streitschlichtern zur Besprechung des Streites treffen.

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