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Die Kosten der Zuwanderung im Lichte der Corona-Katastrophe

Von EUGEN PRINZ | Das Coronavirus, das als „Black Swan“ wie aus dem Nichts über die Weltgemeinschaft gekommen ist und nun eine globale Wirtschaftskatastrophe auszulösen droht, hat das Potenzial, ganze Staaten in den Ruin zu treiben.

Um einigermaßen „abzufedern“, was da auf die Bevölkerung und die Wirtschaft zukommt, wird Deutschland eine Menge brauchen, wahrscheinlich sogar noch mehr als bei der Finanzkrise von 2008 ff. Grund genug, sich wieder einmal vor Augen zu führen, wohin ein beträchtlicher Teil des Steueraufkommens – also unseres hart verdienten Geldes – fließt.

Ein konsternierter Peter Weber

Peter Weber, Gründer des Bürgerforums „HALLO MEINUNG [1]“ hat sich vergangenen Samstag sichtlich konsterniert in einem YouTube Video [2] an die Öffentlichkeit gewandt. Der Titel des Clips: „Ich komme mit meinem Gerechtigkeitssinn nicht mehr klar“.

Was war passiert? Weber kam gerade von einer Wohnungsbesichtigung mit einer potenziellen Mieterin. Bei dem Mietobjekt handelt es sich um eine 4-Zimmer Wohnung mit 115 Quadratmetern. Die Miete: 1092 Euro + 272 Euro Nebenkosten (= 1364 Euro „warm“). Die Interessentin: Eine Frau mit fünf Kindern im Alter von 14 Tagen bis 14 Jahren, die 2015 aus Nigeria nach Deutschland gekommen war. Die Dame hatte eine Bestätigung des örtlichen Jobcenters dabei, das die vorgenannte Miete komplett vom Steuerzahler übernommen wird. Wie sich herausstellte, hat die gute Frau in Deutschland noch nie einen Tag gearbeitet.

„Da fällst Du vom Glauben ab, das begreifst Du nicht! (…) Wie willst Du das Menschen begreiflich machen, die ne Rente von 600 Euro haben oder 700 Euro und ihr Leben lang gearbeitet haben? Ich verstehe es nicht!“

(Peter Weber zur Übernahme hohen Mietkosten durch das Jobcenter) 

Grund genug für PI-NEWS, hier noch ein wenig in die Tiefe zu gehen. Wir haben einen Finanzwirt gebeten, aufzuschlüsseln, was der Nigerianerin sonst noch an Sozialleistungen zusteht.

Hier ist seine Antwort: 

„Nach den 2020 gültigen Sätzen sind es 432 Euro für die Dame, 328 Euro für das 14-jährige Kind, 250 Euro für das angesprochene Baby, die drei anderen Kinder liegen dann zwischen 250 und 308 Euro pro Kind.

Also ‚pi x Daumen‘ zwischen 1800 und 1900 Euro für die Familie. Dazu kommen die Kosten für eine angemessene Wohnung und die entsprechenden Nebenkosten in angemessener Höhe, wie es so schön im Gesetz heißt. 

Das entspricht also einem Nettoeinkommen (inklusive Kindergeld) von ca 3100-3200 Euro. Hat sicherlich die breite Masse nicht wirklich.

Die Kindergeldhöhe steht hier [3]. Für die fünf Kinder wären das 1088 Euro. Demnach müsste die Dame, wenn sie nicht Hartz IV beziehen würde, rund 2000-2100 Euro netto als abhängig Beschäftigte verdienen, um sich mit dem zusätzlichen Kindergeld die Wohnung und den Lebensstandard leisten zu können.

Was gar nicht angesprochen wird, sind die zusätzlichen Subventionen. Die Familie ist komplett über Hartz IV krankenversichert, erhält GEZ Befreiung, eventuell Sozialtickets für den öffentlichen Nahverkehr, verbilligte Eintritte und so weiter. Das jüngste Kind ist ja auf jeden Fall in Deutschland geboren – so eine Geburt kostet ja auch etwas. Schule, Kindergarten, usw. kommen dazu. Diese Kosten kann ich natürlich nicht berechnen, müssten aber eigentlich mit einfließen. Evtl. hat sie auch Eingliederungsmaßnahmen (Sprachkurse, usw. erhalten). Sie ist auch berechtigt Leistungen der Tafel zu beziehen.“ 

Soweit die Einschätzung des Finanzwirts. Wie Peter Weber so schön sagte: Da fällst Du vom Glauben ab.

Krankenhausbetten: griechische Flüchtlingskinder versus deutsche Senioren?

Es ist zu erwarten, dass nun die Zeit kommt, in der wir für die Flüchtlingspolitik unserer Regierung nun auch noch finanziell büßen werden. Wir bräuchten jetzt wirklich jeden Cent für die Unterstützung der einheimischen Bevölkerung und der hiesigen Unternehmen, um die drohende Katastrophe abzumildern.

Und was macht unsere Regierung? Statt die Grenzen abzuriegeln, werden aus den griechischen Flüchtlingslagern 1500 „unbegleitete Minderjährige“ geholt, unter denen sich auch medizinische Notfälle [4] befinden. Ob darunter nicht auch Träger des Coronavirus sind, kann uns niemand garantieren.

Und was ist mit der sonstigen Zuwanderung? Der Autor hat bisher noch nichts  vernommen, dass der unermüdliche Zustrom von Asylbewerbern und nachziehenden Familienangehörigen, der um die 150.000 – 200.000 Menschen pro Jahr beträgt, gestoppt worden wäre. Nicht einmal jetzt, wo wir alle Ressourcen für die einheimische Bevölkerung brauchen. Was, wenn einmal die Kapazitäten in den Krankenhäusern knapp werden? Muss  dann ein deutscher Senior, der sein Leben lang gearbeitet und dieses Land zu dem gemacht hat, was es bis vor wenigen Jahren noch war, auf einen Intensiv-Pflegeplatz verzichten, weil der letzte an einen zugewanderten Fremden vergeben wurde?

Was ist das nur für eine Regierung!


Eugen Prinz auf dem FreieMedien-Kongress in Berlin.
Eugen Prinz auf dem Freie
Medien-Kongress in Berlin.

Eugen Prinz [5] kommt aus Bayern. Der bürgerlich-konservative Fachbuchautor und Journalist schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [6] und den Blog zuwanderung.net [7]. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015.
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Mit den Zuwanderern kamen die Spuckhauben

geschrieben von Eugen Prinz am in Asyl-Irrsinn,Bereicherung™,Deutschland,Siedlungspolitik | 83 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Die Ausrüstung der deutschen Polizei wird regelmäßig den Erfordernissen der Sicherheitslage angepasst. Das ist der Grund, warum die Dienstwaffen vom Kaliber 7.65 mm durch solche mit dem Kaliber 9 mm ersetzt wurden. Später erhielten die Polizisten dann noch Maschinenpistolen und der gute, alte Gummiknüppel wurde vom wesentlich durchschlagskräftigeren Tonfa ersetzt. Es folgten schusssichere Westen für die Ordnungshüter und das aggressivere Pfefferspray löste das Tränengas ab. Merken Sie, liebe Leser, wohin die Reise in Deutschland geht? Wie sich eine jahrzehntelange falsche Politik auf die Sicherheitslage eines Landes auswirkt?

Unser Land wird sich ändern, und zwar drastisch“, sagte die Grüne Katrin Göring-Eckardt ebenso treffsicher wie frohlockend voraus. Und eine dieser Änderungen ist, dass die Polizei in Deutschland jetzt neben den Body Cams auch noch mit Spuckhauben ausgerüstet werden muss.

Allein in Nordrhein-Westfalen sind im Jahr 2017 mehr als 900 Polizeibeamte [10] bei Einsätzen bespuckt worden. Gegenüber dem Jahr 2016 war das eine Steigerung um 24%. Deshalb wurde dort die Polizei in diesem Jahr flächendeckend mit Spuckhauben ausgestattet. Bremen hat gegen den erbitterten Widerstand der Linkspartei die Spuckhauben schon vor längerer Zeit eingeführt. Die LINKE wollte das nicht, weil „die US-Militärs bei ihren Gefangenen in Guantánamo oder Afghanistan“ solche Spuckhauben einsetzen.

Ein Problem der Zuwanderung

Das Phänomen des Anspuckens ist in unserem Kulturkreis zwar bekannt, aber nicht sehr verbreitet. Es gibt zwar keine Statistik über den ethnischen Hintergrund der „Lamas“, doch aus der Tatsache, dass es früher keine Spuckhauben brauchte und die Amerikaner sie in Guantánamo und Afghanistan einsetzen, lässt sich schließen, dass diese neuartigen Kopfbedeckungen hierzulande durch die Zuwanderung kulturfremder Völker nötig wurden.

Diese These wird dadurch untermauert, dass bei Medienberichten über Spuckattacken im Gerichtssaal die Verursacher fast immer einen Migrationshintergrund haben. Erst am Donnerstag  musste PI-NEWS über einen solchen Fall in Augsburg berichten [11]:

(…) Als Haidar A. am Dienstag dann den Saal betrat, spuckte er voller Hass in Richtung der Fotografen aus. Er weigerte sich „aus religiösen Gründen“ auch, vor der Richterin aufzu­stehen. Daraufhin kam es zu „einer wüsten Rangelei [12]“. Als sich die Situation wieder beruhigte, ordnete die Vorsitzende Richterin an, dass der Angeklagte während des Prozesses eine Spuckhaube aus dünnem atmungsaktivem Stoff über dem Kopf tragen muss. Sie soll verhindern, dass er um sich spucken kann (…).

 

Spuckhauben auch in der niederbayerischen Provinz

Auch beim Amtsgericht Landshut kam vor einigen Tagen eine Spuckhaube zum Einsatz, als der Angeklagte Abdul B. bereits vor dem Sitzungssaal zu spucken begann. Richter Peter Pöhlmann ordnete deshalb Fesselung und Spuckhaube für den wegen mehrfachen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte angeklagten Afrikaner an. Dies sei aus Sicherheitsgründen erforderlich, hieß es zur Begründung. Vor der Berufungsverhandlung war der Angeklagte von den insgesamt vier (!) zu seiner Bewachung abgestellten Beamten gewarnt worden, man werde ihm eine Haube überziehen müssen, wenn er nicht aufhört zu spucken. Die Mahnung verhallte ungehört. Abdul B. ließ seinem Temperament freien Lauf und reagierte auf die Ankündigung der Beamten, indem er sie wüst beleidigte und beschimpfte.

Auf Anordnung des Richters wurde dann im Sitzungssaal die Maßnahme vollzogen. Der Afrikaner leistete heftigen Widerstand und schaffte es noch, vor dem Überziehen der Spuckhaube den Tisch vor ihm über und über mit Speichel zu besudeln. Ein weiterer Justizbeamter musste das Möbelstück mit einem Desinfektionsmittel reinigen, bevor die Hauptverhandlung beginnen konnte.

Neben Ekel auch Gefahr für die Gesundheit

Dass man sich vor der Körperflüssigkeit des Anderen ekelt, bedarf keiner weiteren

[13]
Screenshot aus einem Video, das eine Massenschlägerei unter Migranten in Berlin zeigt. Die markierte Person auf dem Bild hat sich gerade einen Schuh ausgezogen, um ihn zu werfen.

Erläuterung. Daneben besteht jedoch auch die Gefahr, sich mit einer schwerwiegenden Infektionskrankheit anzustecken, denn mit den Flüchtlingen ist auch die fast ausgerottete offene TBC nach Deutschland zurückgekehrt. Aber auch andere, durch Speichel übertragbare Krankheiten kann man sich durch eine Spuckattacke einfangen. Betroffen sind nicht nur Polizeibeamte, sondern auch ganz normale Bürger im Falle von Streitigkeiten. Da kann man von Glück reden, wenn statt der Körperflüssigkeit ein Schuh fliegt. Ja, auch das ist ein neuer Brauch, der durch die Zuwanderung in Deutschland etabliert wurde. Im islamischen Kulturkreis drückt man seine Verachtung dadurch aus, dass man sich einem Schuh auszieht und den Kontrahenten damit bewirft. PI-NEWS rät: Den Schuh aufheben und damit abhauen.


[14]
Eugen Prinz im Mai 2019 auf dem Kongress der Neuen Medien in Berlin.

Eugen Prinz [5] kommt aus Bayern und schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [6] und den Blog zuwanderung.net [7]. Der Fachbuchautor und Journalist ist dem traditionellen bürgerlichen Konservatismus zuzurechnen. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015. Erreichbar ist Eugen Prinz über seine Facebook-Seite [15] oder Twitter. [9]

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CO2-Bombe Zement: Aus für Windkraftanlagen und Zuwanderung?

geschrieben von Eugen Prinz am in Deutschland,Realsatire,Umwelt | 149 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Schweren Herzens müssen wir uns von Flugreisen, Verbrennungsmotoren und Kohlekraftwerken verabschieden. Der Grund: Das dabei frei werdende CO2 erhitzt den Erdball wie einen am Lagerfeuer gebratenen Marshmallow.

Das will uns jedenfalls die gegenwärtig herrschende Politikerkaste mit tatkräftiger Unterstützung ihrer willfährigen Handlanger aus der Klimaforschung weismachen. Befeuert wird diese neue Religion von der Heiligen Greta, die herabgestiegen ist, um uns mit der Verrichtung ihrer Notdurft in den Atlantik [16] zu retten. Bejubelt wird sie dabei von ihren Schule schwänzenden Jüngern, den vielversprechenden Hoffnungsträgern unseres Landes.

Was mussten wir in den letzten Monaten von unseren systemkonformen Medien nicht alles über das Weltuntergangsgas CO2 erfahren. Unsere essbaren Nutztiere – verkappte Klimakiller. Und wie wir in diesem Sommer schwitzen müssen! Unvorstellbar. Ja, es wird wirklich höchste Zeit, dass wir gegen den Klimamörder CO2 etwas unternehmen. Flugreisen, die gehen in Zukunft gar nicht mehr und der Verbrennungsmotor gehört abgeschafft. Jetzt müssen Elektroautos her. So schnell und so viele wie möglich! Natürlich kann man den Strom dafür nicht von CO2-Schleudern wie den Kohlekraftwerken erzeugen lassen. Die müssen auch alle weg. Alle. Und ebenfalls so schnell wie möglich. Gut, dass es die Windkraftanlagen gibt. Also: Rein in die Landschaft damit!

Zement: Die CO2-Bombe

Aber damit die Vogel- und Insektenschredder auch sicher stehen, ist ein entsprechendes Fundament erforderlich. Dieses hat einen Durchmesser von 20 – 30 Meter und eine Tiefe bis zu 4 Meter. Hierzu werden 1.300 Kubikmeter Beton verbaut, das ergibt ein Gewicht von 3.500 Tonnen. Dazu kommt noch der 135 Meter hohe Stahlbetonturm, der 2800 Tonnen wiegt [17].

Bedauerlicherweise benötigt man für die Herstellung von Beton nicht nur die Gesteinskörnung, sondern auch Zement. Rauhe Mengen davon.

Und jetzt werden Sie, liebe Leser, in ein dunkles Geheimnis eingeweiht [18]:

Kaum etwas verursacht so viel Treibhausgase, wie die Herstellung von Zement. Insgesamt sind es etwa 3.3 Milliarden Tonnen CO2 jedes Jahr, also dreimal so viel wie der gesamte Flugverkehr weltweit. Nach Wasser ist Zement der Stoff, der am meisten verbraucht wird.

Die spezifische CO2-Emission bei der Herstellung von Zement liegt bei 800 kg pro Tonne Klinker, wobei davon etwas mehr als 60% durch die Entsäuerung des Kalksteins entstehen. Zum Vergleich: Bei der Verfeuerung fossiler Brennstoffe sind es nur 40%. Das hinterlässt den Eindruck, dass sogar ein Kohlekraftwerk im Verhältnis noch umweltfreundlicher ist, als eine Zementfabrik.

Die Zuwanderung und das Klima

[19]Wie eingangs ausgeführt, ist die gegenwärtige Doktrin, dass das von Menschen freigesetzte CO2 Schuld am Klimawandel ist. Konsequenterweise müsste man aber dann der Zuwanderung sofort ein Ende setzen. Jährlich kommen mindestens 200.000 Neubürger aus den Armenhäusern dieser Welt nach Deutschland. Für diese Menschen müssen jedes Jahr Häuser und Wohnungen im Umfang einer Großstadt gebaut werden. Dazu sind außer den Ziegelsteinen auch Unmengen von Zement und Mörtel nötig. Und was ist im Mörtel enthalten? Sie erraten es schon, liebe Leser: Natürlich ebenfalls Zement.

Wie, bitte schön, soll der gegenwärtigen Doktrin folgend das Klima gerettet werden, wenn man jedes Jahr Millionen von Tonnen CO2 für Flüchtlingsneubauten und Windkraftanlagen in die Atmosphäre schleudert?

Also, liebe Politiker: Bevor ihr uns mit einer „Klimasteuer“ in die Tasche greift, uns den Fleischkonsum vermiest, die sicheren Kernkraftwerke abschaltet und CO2-gewaltige Vogelschredder in die Landschaft pflanzt, sichert lieber mal die deutschen Außengrenzen. Das wäre ein wirklicher Gewinn fürs Klima. Im doppelten Sinn des Wortes.


[14]
Eugen Prinz im Mai 2019 auf dem Kongress der Neuen Medien in Berlin.

Eugen Prinz [5] kommt aus Bayern und schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS. Der Fachbuchautor und Journalist ist dem traditionellen bürgerlichen Konservatismus zuzurechnen. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015. Erreichbar ist Eugen Prinz über seine Facebook-Seite [15] oder Twitter. [9]

 

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Aufruf an die AfD: Besetzt das Thema Altersarmut!

geschrieben von Eugen Prinz am in Deutschland,Euro,Finanzen/Steuern,Siedlungspolitik | 124 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Kürzlich wurde der Autor in der Innenstadt eines bayerischen Oberzentrums Zeuge einer Begebenheit, die ihn sehr nachdenklich gemacht hat:

Eine ältere Frau, schätzungsweise um die 70 Jahre alt, gepflegtes Äußeres, blickt verstohlen nach links und rechts und steuert dann den Abfalleimer einer Bushaltestelle an. Ein kurzer Blick hinein, eine schnelle Bewegung mit der rechten Hand und eine Pfandflasche verschwindet in der großen Handtasche, die sie mitführt. Anschließend geht die Frau eilig zu einem nahe gelegenen Hauseingang, der etwa einen Meter von der Straße abgesetzt in das Gebäude reicht. Mit dem Rücken zu den vorbei eilenden Passanten ordnet sie die Pfandflaschen in ihrer Handtasche, um Platz für weitere zu machen.

Das ist die Realität in Deutschland im Jahr 2019: Renter müssen voller Scham ihren Lebensunterhalt dadurch sichern, dass sie Mülleimer nach weggeworfenen Pfandflaschen durchwühlen, da der Staat lieber im Monat 5000 Euro für einen tatsächlich oder angeblich minderjährigen unbegleiteten Flüchtling ausgibt, statt dieses Geld den Rentnern zuteilwerden zu lassen, die dieses Land aufgebaut und am Laufen gehalten haben. Dafür wird ein Heer von Fremden alimentiert, nicht wenige davon lebenslang, die nie auch nur einen Euro in unser Sozialsystem eingezahlt haben und bei denen eine überdurchschnittliche Produktivität, was das Gros betrifft, allenfalls in der Fortpflanzung zu erwarten ist.

Konkurrenz auch an den Hungertafeln

Viele Rentner sind darauf angewiesen, sich an den Hungertafeln für Lebensmittel anzustellen, wo sie dann erneut auf jene treffen, die als angeblich Schutzbedürftige zu uns gekommen sind. Schlau wie sie sind, verwenden sie die für Lebensmittel vorgesehene staatliche Kohle anderweitig und holen sich ihr Essen für lau an der Tafel. Und erneut sind die einheimischen Rentner die Dummen, erneut sind sie auch an den Hungertafeln in aussichtsloser Konkurrenz zu jenen, die „neu hinzugekommen sind“.

Und die Rentner sind nicht nur die Gelackmeierten Deutschlands, nein, sie sind auch noch die Gelackmeierten Europas. Während in Deutschland für die Rente im Schnitt 45 Jahre gearbeitet werden muss, sind es in Frankreich 41 Jahre, in Italien 40 Jahre und in Griechenland sogar nur 35 Jahre. Nach Feststellungen [20] der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) beträgt die Rente der Deutschen derzeit gerade einmal 58 Prozent des letzten Einkommens. Zum Vergleich: Italien 75 Prozent, Spanien 84 Prozent, Griechenland 110 Prozent (!).

In konkreten Zahlen sieht die durchschnittliche Altersrente [21]für Deutschland derzeit so aus:

Alte Bundesländer Neue Bundesländer
Männer     1.130 Euro          1.226 Euro
Frauen        647 Euro             962 Euro

Noch düsterer wird das Bild, wenn man sich die Durchschnittsrente insgesamt [21], also Alters- und Frührentner zusammengenommen ansieht:

Alte Bundesländer Neue Bundesländer
Männer 1.050 Euro 1.095 Euro
Frauen    654 Euro    958 Euro

Angesichts der hohen Mieten und der ständig steigenden Kosten für Heizung und Strom kann man sich gut vorstellen, dass bei solchen Beträgen die Renter zum Flaschensammeln gezwungen sind. Oder sie gehen weiterhin malochen, wenn sie eine Arbeit finden. Bereits heute arbeiten knapp 1 Millionen Menschen [22] über 65 Jahre, davon über 760.000 in Minijobs, wie zum Beispiel Erna K. (Name von der Redaktion geändert), 70 Jahre alt, allein stehend. Sie hat 45 Jahre lang in Vollzeit gearbeitet hat – zuletzt sogar als Abteilungsleiterin in einem großen Drogeriemarkt – und muss jetzt dort auf 450 Euro Basis Regale einräumen, um sich im Ruhestand noch ein Auto und ab und zu einen Theaterbesuch leisten zu können.

Werfen wir einen Blick in die Zukunft. Was passiert, wenn in den nächsten 10 Jahren die Baby-Boomer Generation in Rente geht? Ganz einfach: Dann werden die Rentner noch ärmer, denn ab 2029 wird die Schwelle von zwei jüngeren Menschen pro Rentner durchbrochen. Dann sind 1,9 Arbeitnehmer für einen Rentner „zuständig“.

Lebensversicherung als Mittel gegen Altersarmut? Fehlanzeige!

Kein Zweifel, angesichts dieser Verhältnisse haben all jene Weitsicht bewiesen, die bereits in jungen Jahren an ihre Altersversorgung gedacht haben. Des Deutschen liebste Kinder sind hierbei private Lebens- und Rentenversicherungen. So auch bei Roland K., der als 17-Jähriger im Jahr 1993 eine Lebensversicherung abgeschlossen hat, die ihm bei Erreichen des 60. Lebensjahres, also 2035, einen vernünftigen Lebensstandard garantieren sollte.

Dummerweise hat die Weitsicht von Roland K. nicht soweit gereicht, um die Nullzins Politik der EZB vorauszusehen. Wie hätte er auch im Jahr 1993 ahnen können, dass nach einer mindestens 500 Jahre andauernden Phase der Guthabenzinsen in Europa die – politisch gewollte – Ära der Nullzinsen anbrechen würde.

Diese hat dem Geschäftsmodell „Lebensversicherung“ den Garaus gemacht. Die „Verordnung über die Anlage des gebundenen Vermögens von Versicherungsunternehmen (Anlageverordnung – AnlV)“ legt fest, dass die Lebensversicherer nur in relativ sichere Anlagen investieren dürfen. Und mit „relativ sicheren Anlagen“ lassen sich dank der Nullzinspolitik der EZB keine auch nur halbwegs vernünftigen Renditen mehr erwirtschaften.

Sehen wir uns also nun anhand der Echt-Daten von Roland K. an, wie sich das Nullzinsniveau auf die herkömmlichen Lebensversicherungen, die ausschließlich in Zinstitel anlegen, auswirkt:

 

[23]
Im Jahr 2002 wurde die vorausberechnete Ablaufleistung dieser Lebensversicherung zum Zeitpunkt der Auszahlung am 1.12.2035 noch mit 180.336,00 Euro angegeben.
[24]
15 Jahre später ist dieser für 2035 erwartete Betrag auf 87.465,84 Euro geschrumpft.

Gibt es ein drastischeres Beispiel, wie der Sparer durch die Nullzinspolitik der EZB enteignet wird? 92.870 Euro an entgangenem Ertrag! Und damit ist noch nicht das Ende der Fahnenstange erreicht. Wir haben jetzt das Jahr 2019. Die Lebensversicherung wird erst im Jahr 2035 zur Auszahlung fällig. Man mag sich gar nicht ausmalen, wie sich weitere 16 Jahre auf das „Gesamtkapital“ auswirken werden. Lediglich die vertraglich vereinbarte Garantieverzinsung (in diesem Fall 3.5%) stellt eine Untergrenze dar, die den Sparer vor einem noch wesentlich größeren Fiasko bewahrt. Allerdings kann die Garantieverzinsung  wiederum den Versicherungsgesellschaften das Genick brechen, denn sie müssen den vertraglich garantierten Zins zahlen, ob sie ihn erwirtschaften, oder nicht. Die Lunte brennt…

Aufruf an die Leser

Die meisten der Sparer, die Monat für Monat in ihre Lebens- und Rentenversicherungen einzahlten, haben noch gar nicht realisiert, welche wohlstandsvernichtenden Auswirkungen der politisch gewollte Euro und die dadurch erst möglich gemachte Nullzinspolitik hat. Nur so ist die relative Ruhe im Merkelland noch zu erklären.

Daher der Aufruf von PI-NEWS an die Leser: Prüfen Sie anhand der Ihnen vorliegenden Unterlagen nach, wie sich bei Ihren Verträgen die prognostizierten Ablaufleistungen seit Einführung des Euros im Jahr 2002 verändert haben.

Nutzen Sie die Kommentarfunktion oder mailen Sie uns (info@pi-news.net [25]) und teilen Sie uns und den anderen Lesern den Umfang Ihrer individuellen Wohlstandsverluste mit.


[14]
Eugen Prinz im Mai 2019 auf dem Kongress der Neuen Medien in Berlin.

Eugen Prinz [5] kommt aus Bayern und schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS. Der Fachbuchautor und Journalist ist dem traditionellen bürgerlichen Konservatismus zuzurechnen. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015. Erreichbar ist Eugen Prinz über seine Facebook-Seite [15] oder Twitter. [9]

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Die Balkanroute: Der Schoß ist wieder fruchtbar

geschrieben von Eugen Prinz am in Asyl-Irrsinn,Bereicherung™,Deutschland,Islamisierung Deutschlands,Klimaschwindel,Siedlungspolitik | 139 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Das wichtigste Thema der Deutschen ist nun die „von Menschen gemachte Klimakatastrophe“, die in den nächsten Jahren zahlreiche Inselstaaten nach dem Vorbild von Atlantis ins Meer versenken, fruchtbare Böden in Wüstenstaub verwandeln und die Polregionen in Badeorte verwandeln wird. Angesichts dieser medial erzeugten Trugbilder ist der deutsche Michel blind geworden für jene Entwicklungen, die tatsächlich dazu geeignet sind, unserem Land – so wie wir es kennen – den Garaus zu machen.

Dabei bräuchten die Deutschen nur mit offenen Augen durch die Innenstädte und bereits transformierte Stadtviertel zu gehen. Würden sie das tun, könnten sie feststellen, dass die Anzahl erkennbar kulturfremder Menschen in unserem Land unaufhaltsam zunimmt. In manchen Gegenden hört man kaum noch ein deutsches Wort.

Jeden Tag ein Dorf voller kulturfremder Zuwanderer

Wie aus den aktuellen Zahlen des Bundesamts für Migration und der Bundespolizei hervorgeht, ist die Balkanroute wieder durchlässiger [26] geworden. Im Schnitt werden derzeit im „Easy-System“ zur Erfassung der Asylbewerber täglich 500 neue Flüchtlinge registriert. Auf das Jahr gerechnet sind das mehr als 180.000 Neubürger, also eine Großstadt. Die meisten kommen aus Syrien, Afghanistan, Somalia und anderen afrikanischen Ländern.

Das Flughafenverfahren – ein weiterer zahnloser Tiger

Zwei Drittel davon reisen über die Türkei nach Bulgarien ein und schlagen sich dann anschließend weiter nach Deutschland durch. Offenbar nimmt die Türkei den Grenzschutz zu Bulgarien nicht ernst oder lässt aufgrund des angespannten politischen Verhältnisses zur EU die Flüchtlinge sogar vorsätzlich durch.

Ein weiteres Drittel der jährlichen Zuwanderung geschieht mittlerweile per Flugzeug. Es wird meist darauf geachtet, einen Zielflughafen auszuwählen, auf dem nicht das so genannte „Flughafenverfahren“ praktiziert wird. Das sind alle Airports außer Berlin-Schönefeld, Düsseldorf, Frankfurt/Main, Hamburg und München.

Das Flughafenverfahren mögen die Asylbewerber nicht, denn jeder Flüchtling, der keine oder gefälschte Ausweispapiere mit sich führt oder aus einem sicheren Herkunftsland stammt, wird von der Bundespolizei in eine Flüchtlingsunterkunft im Transitbereich gebracht, so dass er juristisch gesehen deutschen Boden gar nicht betritt. Der Asylsuchende muss das Asylgesuch unmittelbar nach der Ankunft gegenüber der Bundespolizei begründen und darf die Unterkunft nicht verlassen, bis über das Gesuch entschieden worden ist. Wird es abgelehnt, fliegt er umgehend zurück.

Deshalb kommen jetzt immer mehr Asylbewerber auf Zielflughäfen an, die für dieses Verfahren nicht ausgestattet sind. Diese leiten dann die ankommenden Flüchtlinge, die während des Einreiseflugs ihren Pass „verloren“ haben, an die nächste Erstaufnahmestelle weiter, auf dass sie dann jahrelang um ihr Bleiberecht prozessieren können. Abschiebung? Fehlanzeige, wie wir alle wissen.

Die derzeitige Schutzquote, also der Anteil der positiven Asylentscheidungen, liegt für die Flüchtlinge, die in Deutschland registriert werden, unterhalb von 30 Prozent. Das heißt: Nicht einmal jeder dritte Flüchtling hat ein Anrecht auf Asyl. Und trotzdem bleiben fast alle da.

Dass der Umgehung des Flughafenverfahrens durch die Flüchtlinge kein Riegel vorgeschoben wird, ist gewolltes Staatsversagen, wie das Ergebnis entsprechender Recherchen [27] durch den Journalisten Roland Tichy zeigt.

Die jährlichen Zugaben

Die vorher erwähnten 180.000 Asylbewerber sind jedoch nur ein Teil der derzeitigen jährlichen Zuwanderung. Daneben gibt es noch die Binnenmigration von Flüchtlingen aus anderen europäischen Ländern, die dort zwar einen Asylantrag gestellt haben, aber mit den gezahlten Sozialleistungen nicht zufrieden sind und sich deshalb auf den Weg nach Deutschland machen. Bei einem nicht geringen Teil dieser „Schutzsuchenden“ übernimmt schließlich dann doch der dumme Michel das Asylverfahren, nachdem die X-te Abschiebung gescheitert ist. Und das heißt dann über kurz oder lang: Bleiberecht.

Und da sind dann noch die Flüchtlings-Kontingente, die Deutschland aufgrund zwischenstaatlicher Übereinkommen laufend von Griechenland, Italien und der Türkei ohne eine wirkliche Gegenleistung übernimmt. Diese „Neubürger“ reisen mit Visa ein, fallen also praktischerweise nicht unter die Asylbewerberstatistik und bleiben so von der öffentlichen Aufmerksamkeit verschont.

Dasselbe gilt für den Familiennachzug [28]. Im Jahr 2016 wurden 103.883 Visa für  „Familienzusammenführungen“ ausgestellt, in 2017 stieg die Zahl auf 117.992 und im ersten Quartal 2018 waren es 27.551. Allein schon der Familiennachzug reicht jedes Jahr für eine neue Großstadt, die jedoch nicht gebaut wird.

Die gewaltige Hypothek auf die Zukunft

Man muss sich im Klaren darüber sein, dass jeder Zuwanderer aufgrund der bestehenden Rechtslage sein Leben lang Anspruch auf bestimmte Leistungen hat, die ungeachtet der wirtschaftlichen Situation Deutschlands erbracht werden müssen. Wenn der Staat aufgrund einer Rezession und des damit verbundenen Einbruchs der Steuereinnahmen das Geld nicht hat, muss er es eben aufnehmen und neue Schulden machen.

Die Wolken am Konjunkturhimmel verdunkeln sich gegenwärtig deutlich. Die Automobilindustrie und damit auch die Zulieferer werden gerade von der etablierten Politik in die Mangel genommen. Ihnen droht das selbe Schicksal wie den Energieerzeugern, deren Geschäftsgrundlage die Merkel-Regierung mit der Energiewende schweren Schaden zugefügt hat. Die goldenen Zeiten in Deutschland neigen sich definitiv dem Ende zu.

Bekanntermaßen wird ein nicht geringer Teil der Flüchtlinge aufgrund mangelnder Qualifikation für den deutschen Arbeitsmarkt auf lebenslange Transferleistungen angewiesen sein. Dazu kommt eine große Anzahl in prekären Arbeitsverhältnissen, die bezuschusst werden müssen. Das gilt später auch für die Rente dieser Zuwanderer. Zudem benötigt jeder Flüchtling ein Dach über dem Kopf. Und das bei den hohen Mieten und der Wohnungsnot, die in vielen Teilen Deutschlands herrscht. Wenn das Beispiel des Berliner Senats Schule macht, fünf Jahre lang Mieterhöhungen per Gesetz zu verbieten, dann wird mangels Rendite bald kein Unternehmer mehr Lust haben, Wohnungen zu bauen. Aber es gibt ja noch die maroden Brücken, unter denen vorzugsweise dann die Deutschen hausen können.

An die Reaktion der jungen Zuwanderer aus gewaltaffinen Kulturkreisen auf später einmal notwendige Leistungskürzungen mag man gar nicht denken.

All das hat der deutsche Michel ausgeblendet. Er starrt lieber wie ein hypnotisiertes Kaninchen auf Klima-Gretl, die mit weit aufgerissenen Augen den Weltuntergang prophezeit. Der Untergang kommt für die Deutschen auch noch. Aber er hat nichts mit dem Wetter zu tun.


[14]
Eugen Prinz im Mai 2019 auf dem Kongress der Neuen Medien in Berlin.

Eugen Prinz [5] kommt aus Bayern und schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS. Der Fachbuchautor und Journalist ist dem traditionellen bürgerlichen Konservatismus zuzurechnen. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015. Erreichbar ist Eugen Prinz über seine Facebook-Seite [15] oder Twitter. [9]

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Deutschland 2019: Mehr Zuwanderung – mehr Nebenwirkungen

geschrieben von Eugen Prinz am in Asyl-Irrsinn,Deutschland,Justiz,Migrantengewalt,Siedlungspolitik | 116 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Die Human-Golfstrompumpe namens Zuwanderung, die Menschenmassen aus aller Herren Länder nach Süd- und Mitteleuropa schaufelt, hat – gut versteckt hinter der Klimadebatte – wieder deutlich an Fahrt aufgenommen. In den ersten vier Monaten dieses Jahres ist die Zahl der neu registrierten Asylbewerber in der EU im Vergleichszeitraum von Januar bis April 2018 um 27.500 auf insgesamt 206.500 Erstanträge angestiegen. Dazu trägt unter anderem die Krise in Venezuela bei, wie aus den Daten der EU-Asylbehörde EASO [29] hervorgeht.

Früher zu Fuß, jetzt mit dem Airbus

Der Luftverkehr gewinnt bei der Zuwanderung immer mehr an Bedeutung. Die Asylbewerber reisen meist per Flugzeug als Touristen aus Staaten ein, deren Bürger ohne Visum in die Schengenzone eingelassen werden. „Exoten“ wie Venezuela und Kolumbien haben sich inzwischen laut EASO-Statistik zu Hauptherkunftsländern entwickelt. Sicherlich wird Deutschland mit seinen herausragenden Sozialleistungen als Pullfactor einen guten Anteil der Latino-Asylanten abbekommen. Auch Spanien sollte sich „warm anziehen“, denn die gleiche Sprache und eine ähnliche Mentalität wird ebenfalls eine große Anziehungskraft auf die Wirtschaftsflüchtlinge aus den lateinamerikanischen Staaten haben. Es bleibt abzuwarten, inwieweit die spanische Regierung bereit ist, größere Menschenmassen aufzunehmen. Aber zur Not gibt es ja noch Deutschland…

Wird Deutschland das Schicksal von Venezuela teilen?

Venezuela ist ein exzellentes Beispiel dafür, wie eine verfehlte Politik ein blühendes Land zugrunde richten kann. Aufgrund seines Ölreichtums war Venezuela früher einmal das wohlhabendste und stabilste Land Südamerikas. Der Sozialist Hugo Chávez und seine Nachfolger schafften es jedoch, den lateinamerikanischen Staat mit ihrer Politik vollkommen zu ruinieren, so dass inzwischen die Menschen in Scharen als Wirtschaftsflüchtlinge das Land verlassen. Angesichts der derzeitigen Entwicklung in Deutschland (überstürzter Ausstieg aus der Kernenergie, planlose Energiewende, hirnrissige Klimapolitik und der Großangriff auf die Automobilindustrie) erscheint Venezuela wie ein Menetekel. Ist nun Deutschland an der Reihe? Wird nun auch hier ein blühendes Land von unfähigen und verblendeten Ideologen ruiniert? Werden wir Deutsche bald das Schicksal der Venezolaner teilen? Keine guten Aussichten…

Noch mehr Kriminalität?

Bleiben wir in der Gegenwart. Mit der steigenden Zuwanderung nehmen leider auch die „Nebenwirkungen“ derselben zu, wie das Bundeslagebild 2018 „Kriminalität im Kontext von Zuwanderung [30]“ beweist. Diese Zahlen stehen für Straftaten, bei denen mindestens ein Zuwanderer als Tatverdächtiger ermittelt wurde:

Mord/Totschlag

Sexuelle Übergriffe

Körperverletzung u. a.

2014

122

848

18512

2018

430

6046

73177

 

Es ist wichtig, sich vor Augen zu führen, dass sich hinter diesen Zahlen die Schicksale von Menschen verbergen, die mit einer Traumatisierung, ihrer körperlichen Unversehrtheit oder gar mit ihrem Leben für die rechtswidrige Grenzöffnung und die fortgesetzte Missachtung der gesetzlichen Regelungen des Asylrechts bezahlt haben. Diese Menschen sind nicht nur die Opfer der Straftäter, sondern auch die Opfer von Angela Merkel und einer Regierung, die es nicht fertig gebracht hat, der Kanzlerin in den Arm zu fallen.


[14]
Eugen Prinz im Mai 2019 auf dem Kongress der Neuen Medien in Berlin.

Eugen Prinz [5] kommt aus Bayern und schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS. Der Fachbuchautor und Journalist ist dem traditionellen bürgerlichen Konservatismus zuzurechnen. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015. Erreichbar ist Eugen Prinz über seine Facebook-Seite [15] oder Twitter. [9]

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Die wahren Gründe für Wohn- und Mieterprobleme 

geschrieben von PI am in Siedlungspolitik | 86 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Es wird viel und oft genug geklagt über Wohnungsprobleme und starken Anstieg der Mieten. Das ist besonders in den deutschen sogenannten A-Städten ein großes Thema. Also in Berlin, Frankfurt, Düsseldorf, Hamburg, Köln, Stuttgart und München. Betroffen sind allerdings auch andere wirtschaftlich und kulturell interessante Groß- und Mittelstädte. Durchschnittlich  waren die Neuvertragsmieten in Deutschland im September 2018 knapp vier Prozent höher als ein Jahr zuvor, die Preise für Eigentumswohnungen stiegen sogar um 8,2 Prozent.

In Berlin allerdings war der Anstieg der Mieten mit 9,2 Prozent bundesweit am höchsten, gefolgt von Stuttgart (7,8 Prozent) und München (6,8 Prozent). Auch bei den Kaufpreisen für Eigentumswohnungen liegt Berlin an der Spitze, dahinter Frankfurt, München und Köln. Am teuersten sind weiterhin die Mieten in München, wo durchschnittlich 16,54 Euro für den Quadratmeter in der attraktiven bayrischen Metropole gezahlt werden müssen. Was ist der Grund für diese Entwicklung?

Dafür gibt es gewiss nicht nur einen Grund. Ein sehr wesentlicher ist allerdings der hohe Zuzug aus dem EU-Raum sowie aus aller Welt nach Deutschland. Denn an jenen Deutschen, die „schon länger hier leben“, kann es nicht liegen, dass Wohnraum, vor allem in den oben genannten Metropolen, immer knapper und immer teurer wird. Ganz einfach, weil   deutlich mehr von diesen Deutschen wegsterben als geboren werden. Das ist bekannt. Viel weniger bekannt ist allerdings eine Entwicklung, über die im kürzlich veröffentlichten   Frühjahrsgutachten des Rats der Immobilienweisen informiert wird: In allen sieben A-Städten zogen im Berichtszeitraum mehr Deutsche hinaus ins Umland als hinein in die Stadt.

In einem Bericht der FAZ vom 20. Februar 2019 wird ein politisch sehr brisanter Satz  aus dem Gutachten zitiert: „Die positiven Wanderungssalden sind auf dem Zuzug aus dem Ausland zurückzuführen“. In dem Zeitungsartikel steht unter Hinweis auf das Gutachten: „Zuletzt hätten vor allem Menschen aus anderen EU-Ländern ihr Glück in deutschen Großstädten gesucht. Der Freiburger Ökonom Lars Feld führt dies auf die gute Lage auf dem deutschen Arbeitsmarkt zurück. Erst wenn sich dies ändere, werde sich auch der Zuzug  und damit der Preisdruck in den Städten nachlassen“. Mit anderen Worten: Weil die deutsche Wirtschaft (noch) brummt, wird das Wohnen in den A-Städten für viele Deutsche zu teuer und wegen der Überfremdung auch weniger attraktiv.

Da aber allerorten in den A-Städten sowie anderen begehrten Städten ein Bauboom ausgebrochen ist, der bereits viele wertvolle Grün- und Ackerflächen vernichtet und inzwischen selbst vor Kleingärten nicht mehr Halt machen will, kann nur ein Schluss gezogen werden: Die Wohn- und Mieterprobleme sind vorrangig konjunkturell bedingt, also zeitlich begrenzt bis zum nächsten Wirtschaftsabschwung oder gar bis zu einer ökonomischen Krise.  Wird das der Fall sein – und in der Marktwirtschaft geschieht das immer wieder -, dann wird die nicht mehr rückgängig zu machende großflächige Versiegelung von Böden in Deutschland künftigem Leerstand oder der Ansiedlung von Arabern und Afrikanern geopfert worden sein.

Denn zumindest der starke Zuzug aus der EU, genauer gesagt: den ärmeren EU-Staaten, wird dann nicht nur versiegen, sondern es wird zu Rückströme in diese Staaten kommen, wenn das Arbeiten in Deutschland nicht mehr möglich oder zu wenig einträglich wird. Das wäre übrigens für manche EU-Länder eine positive Entwicklung, denn  dort fehlt es inzwischen an qualifizierten Menschen, für deren Bildung und Studien dem jeweiligen Staat hohe Kosten entstanden waren. Das gilt nicht minder für die vielen Sozialasylanten und die jungen kräftigen Deserteure aus Asien und Nahost.

Die in dem Immobilien-Gutachten dargelegten Tatsachen sind den derzeit verantwortlichen Parteien und Politikern selbstverständlich ebenso bekannt wie sie denjenigen in den Medien bekannt sein sollten, die sich über Wohnungsnot erregen. Doch eine wirklich Rolle in den veröffentlichten Diskussionen spielen diese Tatsachen kaum oder gar nicht. Vielmehr wird so getan, als sei der hohe Zuzug aus dem Ausland mit all den damit verbundenen Problemen schicksalhaft und hohe Mieten die Teufelei kapitalistischer Haie.

Das Schweigen über die wesentlichen Ursachen der Probleme am Wohnungsmarkt ist ein bewusstes Verschweigen der herrschenden Politik zum Nachteil und Irreführung der Mieter und Eigentümer in Deutschland.

Das ist schlimm genug. Noch schlimmer ist die Verdichtung der Städte, die Vernichtung von Böden für eine vorübergehende konjunkturelle Episode. Es könnte allerdings auch sein, dass in Deutschland Wohnkapazitäten geschaffen werden, die die nicht dem eigenen Volk von Nutzen sein sollen, sondern dem Zustrom von Menschenmassen aus einem überbevölkerten Kontinent und kaputten Ländern. Die Deutschen, die „schon länger hier leben“, würde der vorhandene Wohnraum zu erträglichen Preisen und Mieten jedenfalls von Jahr zu Jahr auskömmlicher genügen.


Wolfgang Hübner. [31]
Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [32] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [33] erreichbar.

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Kirche: Alle mal austreten!

geschrieben von Eugen Prinz am in Christentum,Deutschland,Lügenpfaffen | 156 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Es gibt immer noch Christen, die außer an den allmächtigen Gott auch noch an die Verpflichtung glauben, Kirchensteuer zahlen zu müssen. Doch ihre Zahl schrumpft. Der evangelischen Kirche laufen scharenweise die Gläubigen davon. Kein Wunder, denn der sonntägliche Gang zum Gotteshaus ist für die Mitglieder dieser Glaubensgemeinschaft weder Pflicht noch sehr erbaulich. Statt den salbungsvollen Predigten von diversen Pastor*Innen kann man sich schließlich auch kirchensteuerfrei und damit kostenlos das gefühlsduselige Gutmenschen-Geschwurbel von Frau Göring-Eckart und Co. auf YouTube anhören. Naja, vielleicht nicht ganz kostenlos, denn der Hörgenuss geht auf Kosten des Glaubens an die Nützlichkeit eines abgebrochenen Theologiestudiums. Die Taufe, das einzige Sakrament von ursprünglich sieben, das Luther seinen Schäfchen auf gleichem Bedeutungsniveau gelassen hat, wird durch einen Kirchenaustritt nicht aufgehoben. Was  sollte die Gläubigen also noch bei den missratenen Nachfolgern des großen Reformators halten?

Die katholische Kirche

Liebe Angehörige des katholischen Klerus, die ihr diesen Artikel zu lesen begonnen habt: Eure Schadenfreude war verfrüht, denn auch ihr kommt dran. Es fragen sich nämlich auch immer mehr Katholiken, warum es ein Naturgesetz sein soll, dass ein erheblicher Teil ihres mühsam erarbeiteten Einkommens in die Kassen der Kirchensteuerämter fließt. Schließlich hat Jesus Christus diese Behörde in seinen Predigten nicht ein einziges Mal erwähnt.

Warum Mitgliedsbeiträge zahlen für einen Verein, dessen Ziele hauptsächlich im monetären Bereich liegen und sich im Fall der Zuwanderung als ganz klar suizidal darstellen?

Durch kraftlos-schwammige Glaubensverkündigung und pseudo-religiöse Anbiederung an Politik und Zeitgeist hat die katholische Kirche Raubbau an der Glaubensfreude ihrer Schäfchen betrieben. Statt sich selbst aus der staatlich finanzierten Deckung [34] zu wagen, ruft man lieber die braven Schäflein salbungsvoll dazu auf, „mutig den Glauben“ zu bekennen.

„Es ist eine Pflicht auszutreten“, ist immer öfter in katholischen Blogs und Kommentarspalten zu lesen. Von denen, die es ernst meinen, will keiner Geld sparen. Den Zehnten zahlen sie lieber direkt und dorthin, wo er aufbaut und nicht zerstört. Denn die Mehrheit der Amtsträger, allen voran Papst Bergolio (wir wollen hier den Heiligen Franziskus nicht beleidigen), verraten die Überlieferung der Heiligen Katholischen Kirche, statt sie zu bewahren. Und es sind die braven Zahl-Schafe,  vor allem auch der deutschsprachigen Länder, die eine One World-One Religion Ideologie [35] korrupter Kirchen- und Politeliten finanzieren sollen. Jenen, die keine Zahlschafe mehr sein wollen, drohen die falsche Hirten mit Exkommunikation [36]. Ja, beim Geld hört die Barmherzigkeit auf.

Müssen wir diese falschen Hirten fürchten? Und ob! Am 14. Januar 2018 schrieb Papst Bergolio [37] anlässlich des Welt-Migranten-Tags eine Blaupause des Global Compact on Migration. Am 15. November 2018 bestätigte sein Kardinalsekretär Pietro Parolin die volle Unterstützung des Vatikans für die Unterzeichnung dieses Machwerks, das auf lange Sicht zum Untergang der katholischen Kirche in Westeuropa führen wird.

Der Rauch Satans ist in die Kirche eingedrungen.

Papst Paul der VI [38]

Nachdem der Papst bekanntlich unfehlbar ist, wird diese Einschätzung wohl zutreffen.  Inzwischen hat offenbar dieser Rauch die Gehirne der Kirchenherren vernebelt und sie zu willfährigen Helfern bei der Demontage des christlichen Abendlandes gemacht. Satan wird es freuen, um bei diesem Duktus zu bleiben.

Da hilft dann nur noch eines: Fenster und Türen auf, kräftig durchlüften und

Alle mal austreten!


Zu diesem Artikel wird in den nächsten Tagen einen Gegenrede erscheinen.

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Männerüberschuss in Deutschland deutlich vergrößert

geschrieben von PI am in Bunte Republik,Deutschland,Migration,Umvolkung | 143 Kommentare

Glaubt man den regierungsamtlichen Zahlen, dann sind zwischen 2015 und Juni 2018 rund 1,5 Millionen Asylbewerber nach Deutschland gekommen. 1.446.175, um genau zu sein.

Vor allem in der Anfangsphase der Flüchtlingskrise haben die Medien gezielt den Eindruck erweckt, bei den „Schutzsuchenden“ handele es sich in erster Linie um Frauen und Kinder, was man durch eine selektive Auswahl des präsentierten Bildmaterials zu untermauern versuchte.

Tatsächlich aber, und das zeigen die Daten der europäischen Statistikbehörde Eurostat, waren 62 Prozent der Migranten, die im genannten Zeitraum erstmals einen Asylantrag in Deutschland stellten, Männer.

Im Jahr 2015, das den vorläufigen Höhepunkt der immer noch laufenden Zuwanderungswelle nach Öffnung der Grenzen durch die Regierung Merkel markiert, betrug die Quote sogar knapp 70 Prozent.

Rund 55 Prozent der männlichen Migranten gehörten zur Altersgruppe der 18-34-Jährigen. In absoluten Zahlen ausgedrückt handelte es sich um fast eine halbe Million Personen.

Da auch abgelehnte Asylbewerber bekanntlich nur selten abgeschoben werden oder freiwillig ausreisen, dürften sich die meisten der zwischen 2015 und 2018 eingereisten Ausländer weiter in der Bundesrepublik aufhalten.

Alle Asylbewerber (Erstantragsteller)

Jahr

EU

Deutschland

Anteil D

Anteil D Männer

Anteil M 18-34

2015

1.256.610

441.800

35,16%

68,96%

38,86%

2016

1.206.045

722.265

59,89%

65,44%

34,13%

2017

654.610

198.255

30,29%

60,38%

26,39%

01-06/2018

283.780

83.855

29,55%

57,28%

22,48%

Gesamt:

3.401.045

1.446.175

42,52%

62,02%

33,84%

 

Asylbewerber – Männer gesamt

Jahr

EU

Deutschland

Anteil D

2015

911.090

304.675

33,44%

2016

814.970

472.615

57,99%

2017

435.980

119.700

27,46%

01-06/2018

180.010

48.030

26,68%

Gesamt:

2.162.040

896.990

41,49%

 

Asylbewerber – Männer 18-34

Jahr

EU

Deutschland

Anteil D

2015

527.395

171.700

32,56%

2016

460.445

246.505

53,54%

2017

249.700

52.310

20,95%

01-06/2018

96.675

18.850

19,50%

Gesamt:

1.334.215

489.365

36,68%


Die dauerhafte Zuzug einer so großen Zahl junger Männer ist natürlich nicht ohne Auswirkungen auf die Bevölkerungsstruktur in Deutschland geblieben. Diese Folge der Merkelchen Flüchtlingspolitik wird in den Medien jedoch nur selten thematisiert. Zu Unrecht. Denn ein Blick in die vom Statistischen Bundesamt (Destatis) jährlich aktualisierte Bevölkerungsstatistik [39] zeigt, wie dramatisch die Veränderungen sind.

In der für Partnersuche und Familiengründung besonders relevanten Altersgruppe der 18- bis 34-Jährigen ist in Deutschland schon seit Jahrzehnten ein deutlicher Männerüberschuss zu verzeichnen, was aber kaum bekannt ist. Im Gegenteil heißt es in den Medien häufig, dass es hierzulande mehr Frauen als Männer gebe. Das trifft zwar zu, ist aber ausschließlich dem starken Überhang von älteren Frauen ab 60 geschuldet. In den jüngeren Altersgruppen dominieren dagegen die Männer. Dieses Missverhältnis hat sich durch die geschlechtsspezifisch unausgewogene Zuwanderung der jüngeren Zeit erheblich verschärft.

Das belegen die Zahlen von Destatis: Zum 31.12.2014, also ein halbes Jahr vor Beginn der bis heute andauernden Migrationswelle, lebten in Deutschland insgesamt 16.468.726 Menschen im Alter zwischen 18 und 34 Jahren. Davon waren 8.433.521 Männer und 8.035.205 Frauen. Der Männerüberschuss in der einheimischen Bevölkerung betrug also schon damals knapp 400.000 Personen. Bis zum 31.12.2017 (neuere Daten liegen nicht vor), war dieses Ungleichgewicht deutlich gewachsen: Nun standen 8.783.510 Männer 8.121.516 Frauen gegenüber.

Der starke Zuzug aus dem Ausland hatte also dafür gesorgt, dass sich der Männerüberhang hierzulande in nur drei Jahren um mehr als eine viertel Million auf über 660.000 vergrößerte, was einem Zuwachs von 66 Prozent entsprach. Zurzeit gibt es in der Gruppe der 18- bis 34-Jährigen also 8,2 Prozent mehr Männer als Frauen. Besonders dramatisch stellt sich die Situation in Ostdeutschland dar, weil von dort nach der Wiedervereinigung überdurchschnittlich viele junge Frauen in die alten Bundesländer gezogen sind, um Arbeit zu finden. Zurückgeblieben sind die Männer. Infolgedessen ist der Männerüberschuss in der Altersgruppe 18-40 mit über 12 Prozent auf dem Gebiet der ehemaligen DDR (ohne Berlin) deutlich größer als in Deutschland insgesamt.

Bevölkerungsstruktur Deutschland

18-34

31.12.2014

31.12.2017

Zuwachs

in Prozent

Männer

8.433.521

8.783.510

349.989

4,1%

Frauen

8.035.205

8.121.516

86.311

1,1%

Überschuss:

398.316

661.994

263.678

66,2%

Die Verschiebung des Geschlechterverhältnisses als Folge des ungesteuerten Zuzugs einer großen Zahl männlicher Migranten ist besorgniserregend. Wissenschaftliche Studien zeigen [40], dass asoziales Verhalten und Gewalt in dem Maße zunehmen, wie die Zahl unverheirateter Männer steigt. Die Betroffenen werden zur gesellschaftlichen Randgruppe, können keine Familie gründen und ihre sexuellen Bedürfnisse nur begrenzt ausleben, was zu Frustration führt. Das gefährdet schon auf mittlere Sicht die Sicherheit und die Stabilität des Gemeinwesens und trägt überdies zur politischen Radikalisierung bei.

Wer meint, man könne das Problem durch die großangelegte Einwanderung junger Frauen in den Griff bekommen, übersieht, dass der Männerüberschuss nicht auf Deutschland beschränkt ist, sondern längst ein globales Phänomen darstellt. Weltweit gibt es etwa 177 Millionen mehr Männer als Frauen. Dafür ursächlich ist die in vielen Ländern Afrikas und Asiens verbreitete Abtreibung weiblicher Föten vor der Geburt sowie die jahrzehntelang praktizierte Ein-Kind-Politik des bevölkerungsreichen China.

Damit sich das gesellschaftspolitisch gefährliche Missverhältnis zwischen den Geschlechtern in Deutschland nicht noch weiter verschärft, sollte zumindest der weitere Zuzug junger Männer gestoppt werden, von denen die meisten objektiv betrachtet ohnehin keine Flüchtlinge, sondern Wirtschaftsmigranten sind, für die es auf dem deutschen Arbeitsmarkt kaum Verwendung gibt. Gleichzeitig müssen alleinstehende Männer unter den abgelehnten Asylbewerbern vorrangig aus Deutschland abgeschoben werden – anstatt ihren Aufenthalt durch die Gewährung eines Arbeits- und Ausbildungsrechts bis hin zum „Spurwechsel“ in die legale Migation zu verfestigen, wie es die Bundesregierung tut. Es wird jedenfalls höchste Zeit, die explosiven bevölkerungspolitischen Folgen des unkontrollierten Zuzugs von Asylbewerbern nach Deutschland in den Fokus zu nehmen und daraus die Konsequenzen zu ziehen!


Blogbeitrag [41] von der Wählervereinigung BÜRGER IN WUT (BIW) übernommen.

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