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Dank Gebührenzahlern: NDR begleitet HSV-Fußballer auf Nostalgietour

Die drei Ex-HSV-Spieler Manfred Kaltz, Bernd Wehmeyer und Felix Magath zusammen mit NDR-Sportredakteur Michael Maske (l.) in Athen.

Vor genau 40 Jahren gewann der Hamburger Sportverein in Athen den Europapokal der Landesmeister 1:0 gegen Juventus Turin. Es war ein einmaliger, historischer Triumph, insbesondere, weil der HSV unmittelbar danach auch noch die Meisterschaft gewann.

Drei der damaligen Akteure – Felix Magath, Manfred Kaltz und Bernd Wehmeyer – nutzten das Datum, um gemeinsam an die Stätte ihres Erfolges nach Athen zu reisen und dort in Erinnerungen zu schwelgen. Vielleicht sollte ein wenig vom damaligen Geist auch für den aktuellen Kampf um den Aufstieg eingefangen werden.

Das ist so weit völlig normal und nachvollziehbar, und jeder gönnt den drei Ex-Spielern ihre Zeitreise nach Athen, wo sie die Stadt und das Olympia-Stadion besuchten und die damaligen Ereignisse noch einmal Revue passieren ließen.

Die Frage, die hier gestellt werden soll, ist, warum der gebührenfinanzierte NDR einen (mehrere?) Mitarbeiter abstellte, der die drei Spieler begleitete. Flug, Übernachtung, Essen, Arbeitszeit, vermutlich alles auf Kosten des Gebührenzahlers. Welchen Mehrwert hat es, wenn der NDR dafür Stimmungen wie die folgenden [1] einfängt und präsentiert:

Viel hat sich für die drei HSV-Helden im Athener Olympiastadion nicht verändert, als sie ihren Blick über die diesmal leeren Ränge und auch ihre Gedanken schweifen lassen. „Hier vorne hat dir der ‚Joschi‘ den Ball weggenommen“, sagt Wehmeyer und lacht. „Er hat ja zum Glück auch zu Magath gespielt“, ist Kaltz nicht mehr böse drum. […]

Die Reise zurück auf den Olymp endet für die Helden von einst, wie sie begonnen hat. Auch dem Taxifahrer auf dem Weg zum Flughafen in Athen kommt dieser Mann mit Brille sehr bekannt vor. „Zeig ihm deinen Pass“, fordert Wehmeyer Magath auf, der dieses Mal gerne ein bisschen nachhilft. Ein paar Erinnerungsfotos mit dem „bunten HSV-Hund von Athen“ lassen den griechischen Taxifahrer beseelt zurück.

Daneben hat der NDR sonst nur den Hoffotografen gegeben und die Erinnerungsfotos gemacht, die in einer Fotostrecke des Beitrags zu sehen sind. Dafür hätten Magath, Kaltz und Wehmeyer allerdings auch Passanten bitten können. Aber der NDR – wie auch die anderen Öffentlich-Rechtlichen – hat wohl immer noch neben den fürstlichen Gehalts- und Pensionszahlungen so viel Gebührengeld über, dass er nicht weiß, was er damit anfangen und wo er es ausgeben soll.

Wie viel Geld tatsächlich ausgegeben wurde, ob der NDR gar auch noch die Reise der Ex-Fußballer Magath, Kaltz und Wehmeyer bezahlt hat, wird uns der Sender nicht beantworten. Allerdings kann jeder Gebührenzahler Auskunft darüber verlangen, wer und was dort alles mit seinen Gebühren bezahlt wurde. Antworten des NDR werden wir gerne auf PI-NEWS veröffentlichen.

Kontakt:

» NDR
Rothenbaumchaussee 132
20149 Hamburg
Tel.: 0800-6374636 (kostenfrei)
info@ndrinfo.de [2]

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Video: Staatspropaganda im ZDF auf Kosten der Beitragszahler

geschrieben von Eugen Prinz am in Lückenpresse | 424 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | In früheren Zeiten, als dieses Handwerk noch von Dilettanten ausgeübt wurde, war die Gehirnwäsche kostenlos. Seitdem jedoch Profis das Ruder übernommen haben, ist das nicht mehr der Fall. Natürlich heißt der von den Betroffenen für die regierungskonforme Kalibrierung ihrer Gehirnwindungen zu entrichtende Obolus nicht „Gehirnwäschegebühr“. So dumm sind die Volksdressierer nicht. „Rundfunkbeitrag“ lautet das treuherzig daherkommende Wort. Böse Zungen, bei denen die Gehirnwäsche erst noch wirken muss, sagen auch GEZ-Zwangsgebühren dazu.

Aus diesen finanziert sich die Regierungspropaganda, mit der die Gehirne der Zuschauer weichgespült werden. Und wer vor ihr noch nicht zu Netflix geflohen ist, wird im Staatsfernsehen tagtäglich damit malträtiert. Ein leuchtendes Beispiel dieser erfolgreichen Symbiose aus Gehirnwäsche und Propaganda erwartet uns an diesem Mittwoch um 22.45 Uhr im ZDF:

„Die hitzige Debatte um die Klimapolitik und der Streit um die Seenotrettung sind am Mittwoch, 7. August 2019, 22.45 Uhr, die Themen bei „dunja hayali“ im ZDF. Als Gäste im Studio begrüßt die Moderatorin Grünen-Chef Robert Habeck sowie Carola Rackete, die Kapitänin der Sea-Watch 3″

Hayali, Rackete und Habeck. Die drei Säulenheiligen des linksgrünen Gutmenschentums an einem Ort versammelt und bereit, uns mit ihrer Ideologie zu beglücken. Das wird schrecklich. Gegen diese Besetzung nimmt sich die übliche Talkshow bei Maybrit Illner aus wie eine Zusammenrottung von Neonazis. Nur Masochisten unter den Menschen mit noch halbwegs gesundem Menschenverstand  werden in der Lage sein, die Sendung in voller Länge durchzustehen. Oder religiöse Fanatiker, die sich vom Herrn einmal gründlich prüfen lassen wollen. Alle anderen, jene, die es unvorbereitet trifft, werden schon nach wenigen Minuten den Fernsehsessel mit einem einen hässlichen Ausschlag an Armen und Beinen fluchtartig verlassen.

Äußerst negative Reaktion auf Facebook

Die Pressestelle des ZDF hat die Sendung auch auf Facebook angekündigt. Man will ja Zuschauer anlocken. Leider dürfte die Reaktion etwas hinter den freudigen Erwartungen der Programmmacher zurückgeblieben sein. Hier eine kleine Auswahl (Tippfehler wurden übernommen):

„Klasse! Der Bundesvorstand der Grünen bekommt eine eigene Sendung im ZDF. Da zahlt man natürlich gerne seine Demokratieabgabe für neutrale und ausgewogene Berichterstattung. Die GEZ-Gebühr ist im Prinzip nichts Anderes mehr als eine Zwangsabgabe zur Finanzierung grüner Propaganda.“

„Volksverdumung/Propaganda-Sendung!“

„Wie jetzt? Frau Baerbock ist diesmal nicht dabei?“

„Bei so was schalte ich schneller um, wie Lucky Luke ziehen kann…“

„Das Wort „Zwangsfinanzierte“ sagt genug!“

„Kritikgesprächen mit diesen Typen ist Hofberichterstattung“

„Hoffentlich schaut diesen Mist als Denkzettel keiner an!“

„Schaut das eigentlich irgendjemand? Braucht kein Mensch.“

„Das ist ja wohl der Hammer…das ZDF wir kriminell und grün….“

… und so weiter. Begeisterung sieht wahrlich anders aus. Wer glaubt, dass der Autor bei der Auswahl in unzulässiger Weise selektiert hat, kann sich gerne hier [3] die gesammelten Werke ansehen.

Man kann sich auch wehren

Angesichts dieser Programmgestaltung erlaubt sich der Verfasser, auf seine Artikel  „Wie man die GEZ am besten ärgert [4]“ und „Ist Bezahlen von Rundfunkgebühren Beihilfe zum Verfassungsbruch? [5]“ hier bei PI-NEWS hinzuweisen. Vielleicht will der geneigte Leser ja den einen oder anderen Tipp aus diesen Beiträgen umsetzen, nach dem Motto: Wenn ihr uns quält, dann quälen wir euch auch.


[6]
Eugen Prinz im Mai 2019 auf dem Kongress der Neuen Medien in Berlin.

Eugen Prinz [7] kommt aus Bayern und schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS. Der Fachbuchautor und Journalist ist dem traditionellen bürgerlichen Konservatismus zuzurechnen. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015. Erreichbar ist Eugen Prinz über seine Facebook-Seite [8] oder Twitter. [9]

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Wie man die GEZ am besten ärgert

geschrieben von Eugen Prinz am in Altmedien,Deutschland,Lückenpresse,Meinungsfreiheit | 172 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Ob Flüchtlings-, Migrations- oder Klimapolitik, die Krim, Putin, Brexit, EU, Trump, CO2, der schädliche Diesel oder die noch schädlichere AfD – das Erziehungsfernsehen bombardiert uns in ihren Nachrichten, Journalen und Talkshows schamlos mit linksgrüner Propaganda.

Es wäre schön gewesen, wenn sich die Indoktrination der Zuschauer auf die vorgenannten Sendungen beschränken würden. Dann könnte sich der Zwangsgebührenzahler damit abfinden und sie von seinem Fernsehkonsum streichen. Aber so schlau sind die Programmdirektoren auch. Deshalb sind die Volkserzieher dazu übergegangen, auch in den Unterhaltungssendungen die gewünschten politischen Botschaften perfide unterzubringen. Ob Samstagabendshow, der Tatort oder ein Fernsehspiel, Comedy oder „Daily-Soaps“ – egal. In jeder Sendung wird man – quasi über Bande – politisch erzogen.

Mit Indoktrination hat das nichts mehr zu tun, das ist Gehirnwäsche. Und im Gegensatz zu früheren Epochen der deutschen Geschichte, wo diese wenigstens noch kostenlos war, müssen wir heutzutage auch noch dafür bezahlen. Kein Wunder, dass sich immer mehr Zwangsgebührenzahler mit Händen und Füßen gegen den Beitrag wehren. Dem Geschäftsbericht 2017 des Beitragsservice ist folgendes zu entnehmen:

„Insgesamt wurden 2017 rund 21,2 Mio. Maßnahmen im Forderungsmanagement eingeleitet. Rund 1,32 Mio. davon waren Vollstreckungsersuchen.“

Es ist nicht jedermanns Sache, im Kampf gegen den „Beitragsservice“, wie die GEZ jetzt schönfärberisch heißt, Zwangsvollstreckungsmaßnahmen und Gerichtsverhandlungen über sich ergehen zu lassen. Bisher hat sich auch jeder vor Gericht eine blutige Nase geholt, mit Ausnahme von Norbert Häring [10] vom Handelsblatt. Da aber auch in dieser Angelegenheit noch eine letztinstanzliche Entscheidung aussteht, wollen wir das mal außen vor lassen.

Es gibt jedoch neben der juristischen Schiene auch noch einen zweiten Weg, den man gehen kann, um sich gegen die Zwangsgebühr zu wehren. Und dieser ist gegenwärtig deutlich effektiver als auf dem Rechtsweg gutes Geld dem schlechten hinterher zu werfen.

Gebrauchsanweisung: Wie man für die GEZ zum Verlustgeschäft wird

Mit ein bisschen Aufwand kann man für die Zwangsgebührensender zum Verlustgeschäft werden, ohne ein großes finanzielles Risiko einzugehen. Und das wollen wir uns jetzt einmal ansehen:

Zunächst ist es wichtig zu wissen, dass der Zwangsbeitrag monatlich 17,50 Euro beträgt. Das sogenannte „Beitragskonto“, mit dem jeder von uns Melkeseln beim Beitragsservice erfasst ist, hat folgenden Zahlungsrhythmus:

15.02. für die Monate Januar – März
15.05. für die Monate April – Juni
15.08. für die Monate Juli – September
15.11. für die Monate Oktober – Dezember

Abgebucht wird jeweils der Beitrag für drei Monate, also 52,50 Euro. Schön bequem, per Lastschrift.

1. Erste und wichtigste Maßnahme: Lastschrifteinzug widerrufen

Und das ist gleich der erste Zahn, den wir dem Beitragsservice ziehen. Schluss mit der bequemen Geldbeschaffung: Der Lastschrifteinzug wird widerrufen!

Hier die Adresse:

ARD ZDF Deutschlandradio
Beitragsservice
Freimersdorfer Weg 6
50829 Köln
Telefon: 0221 5061-0 (Zentrale)
Fax: 01806 999 555 01
E-Mail: impressum@rundfunkbeitrag.de [11]

Und damit fangen wir schon an, dem Beitragsservice Arbeit zu machen. Denn als nächstes kommt ein Schreiben mit einem Zahlungsformular, mit dem der Melkesel aufgefordert wird, seinen Rundfunkbeitrag zu bezahlen und am besten gleich wieder einen Lastschrifteinzug zu ermöglichen.

2. Füße stillhalten

Was machen wir? Gar nichts. Denn am Anfang ist der Beitragsservice gnädig. Er schickt uns eine Zahlungserinnerung, die noch keine Mahngebühr beeinhaltet und bettelt erneut um ein Lastschriftverfahren. Sie sehen, jetzt fangen wir schon an, den Gebühreneintreiber für sein Geld (das er immer noch nicht hat) arbeiten zu lassen.

Und wie verfahren wir mit dieser Zahlungserinnerung? Wir machen zwei Löcher rein, heften sie ab und tun ansonsten gar nichts.

3. Festsetzungsbescheid

Nun ist beim Beitragsservice der Spaß vorbei. Als nächstes kommt ein Festsetzungsbescheid, der acht Euro Säumniszuschlag enthält (das sollte der Spaß wert sein). In ihm steht, wie viel wir den Gehirnwäschern angeblich schulden. Der Bescheid enthält auch eine Rechtsbehelfsbelehrung, in der wir darüber aufgeklärt werden, dass wir innerhalb eines Monats Widerspruch gegen den Bescheid erheben können. Und genau das machen wir auch. Unsere Freunde von der Partei Die Linke haben sich da eine schöne Begründung [12] ausgedacht, die dem Beitragsservice in der Ablehnung des Widerspruchs viel Arbeit macht.

4. Bettelbrief, dass man den Widerspruch zurücknimmt

Deshalb schickt uns der Beitragsservice als nächstes ein Schreiben, in dem mitgeteilt wird, dass der Beitrag rechtmäßig erhoben wird und wir doch bitte den Widerspruch zurücknehmen und bezahlen sollen. Damit wollen sich die Kameraden die Arbeit sparen, einen rechtsmittelfähigen Widerspruchsbescheid formulieren zu müssen. An dieser Stelle erfolgt schon der Hinweis, dass den Beitragsservice „sehr viele Anfragen erreichen“ und es deshalb längere Zeit dauern kann. Anders formuliert: „Wir ersaufen in Arbeit weil es so viele Deppen wie Dich gibt, die uns auf Trab halten“. Eine Runde Mitleid…

Und was machen wir? Gar nichts. Wir warten auf den Widerspruchsbescheid. Mit dem Widerspruchsbescheid fällt auch erstmals ein Säumniszuschlag an. Dieser bewegt sich allerdings im Bereich von etwa acht Euro und ist somit den Spaß wert.

5. Am Scheideweg

Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, wo wir entweder bezahlen oder vor Gericht gehen. Der Autor empfiehlt, ersteres zu tun und im Gegenzug die zahlreichen Möglichkeiten zu nutzen, den Beitragsservice weiter zu quälen.

6. Ratenzahlung

Es gilt nun, den fälligen Betrag auf mehrere Überweisungen aufzuteilen. Als Faustregel gilt: Je mehr Überweisungen, umso höher der Aufwand beim Beitragsservice. Wer ein Sadist mit Durchhaltevermögen ist, kann jeden Tag einen Euro (oder so) an die Gehirnwäscher überweisen. Mehr bräuchte es gar nicht, zum Verlust-Gebührenzahler zu werden. Bauen Sie einfach die tägliche Überweisung in Ihren 24-Stunden-Rhythmus ein wie das Zähneputzen. Wichtig: Sie brauchen natürlich ein Bankkonto, das gebührenfrei ist. Ohne dass der Autor daraus einen finanziellen oder sonstigen Nutzen zieht, sei die Sparda Bank empfohlen.

7. Zahlung unter Vorbehalt der Rückforderung

Bei sämtlichen Zahlungen, die Sie leisten, vermerken Sie im Verwendungszweck, dass diese unter dem Vorbehalt der Rückforderung erfolgen. Es könnte ja sein, dass irgendwann ein Gericht die Zwangsgebühr für rechtswidrig erklärt. Um zu vermeiden, dass die Verjährungsfrist solche Ansprüche nach Ablauf von drei Jahren zunichte macht, fordern Sie jeweils vor Ablauf der Frist die gezahlten Beträge zurück. Das stellt die Uhr wieder auf Null.

8. Kostenlose Selbstauskunft anfordern

Der Beitragsservice ist verpflichtet, einmal im Jahr auf Anfrage schriftlich mitzuteilen, welche Daten er von Ihnen gespeichert hat. Also: Jedes Jahr die entsprechende Auskunft anfordern!

9. Eine besonders perfide Methode

Der Paragraph 25 des Verwaltungsverfahrensgesetzes (VwVfG) bietet eine besonders perfide Methode [13], die Rundfunkanstalten zu quälen. Diese Bestimmung besagt, dass die Verwaltungsmitarbeiter der Rundfunkanstalten gegenüber den Gebührenzahlern eine Beratungspflicht haben. Eine Spielwiese für solche Beratungen bietet der Rundfunkstaatsvertrag vom 15. Dezember 2010 [14]. Da finden sich in beinahe jedem Paragraphen Ansätze, dumme Fragen zu stellen. Zwei Beispiele:

„Gemäß § 2, Absatz II, Satz 1 Rundfunkstaatsvertrag ist der im Mietvertrag genannte Mieter einer Wohnung Beitragsschuldner und hat den Rundfunkbeitrag zu entrichten. Hiermit beantrage ich gemäß § 25 Verwaltungsverfahrensgesetz Auskunft, wie die Bestimmung ausgelegt werden muss, wenn kein schriftlicher Mietvertrag existiert.“

Ein weiteres Beispiel:

„Gemäß § 3 Abs. 1 Rundfunkbeitragsstaatsvertrag ist eine Wohnung eine baulich abgeschlossene Raumeinheit. Hiermit beantrage ich gemäß § 25 Verwaltungsverfahrensgesetz Auskunft über die Mindestgröße der Raumeinheit.“

Hier sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt und die Frage kann gar nicht dumm genug sein, als dass sie nicht beantwortet werden muss.

Framing Manual: So geht die ARD mit den Zwangsgebühren um

Bekanntlich hat die ARD von einer Linguistin ein sogenanntes „Framing Manual“ erstellen lassen (PI-NEWS berichtete) [15], damit die Zuschauer noch besser sprachlich manipuliert werden können. Bezahlt hat das Manual natürlich auch der Melkesel. Noch ein Grund mehr, den Gehirnwäschern das Leben möglichst schwer zu machen.

Teilen Sie diese Gebrauchsanweisung!

Sich juristisch gegen die Zwangsgebühr zu wehren, ist ein Weg, den der Autor zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht empfiehlt. Sobald jedoch einer der zahlreichen Kläger mit seinen noch zahlreicheren Ansätzen einen Erfolg vermelden kann, werden wir wieder berichten. Insbesondere der „Barzahlungsansatz“ von Norbert Häring [16] ist vielversprechend.

Aber noch ist es der bessere Weg, durch die vorher beschriebenen Maßnahmen als Beitragspflichtiger zu einem dicken Verlustgeschäft für die Zwangsgebührensender zu werden. Wenn auf diese Weise die Milch der Melkesel sauer wird, sind die Volkserzieher in einer prekären Lage.

Sie haben es nun in der Hand: Sie können diese Gebrauchsanweisung auf Facebook teilen und so dafür sorgen, dass möglichst viele Beitragszahler die Tipps lesen und danach handeln. Oder Sie tun es nicht – dann ist Ihnen der Dank der Zwangsgebührensender gewiss.

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Wozu noch ARD und ZDF? Für nichts und wieder nichts!

geschrieben von dago15 am in Altmedien | 118 Kommentare

Von PETER BARTELS | Während Europa unter der klirrenden Klimaerwärmung von GRÜN und Rot erfriert, höhnt eine Bordeaux-Dogge heute früh im ZDF-Wetterbericht was von “20 Grad plus” — “garantiert im Mai”. Lach! Lach! Lachkrampf…

Der “Süßi mit ohne Näschen” hat tatsächlich heute Morgen mal wieder die Antwort auf Maisches Frage von gestern Abend geliefert: Wozu brauchen wir noch ARD und ZDF? Naaa, Leute? Richtig: Für nichts und wieder nichts …

Da hilft auch nicht das echauffierte Greinen des greisen EMIL Steinbergers (85): “Aber dann verlieren wir ja die Meinungsvielfalt, oderrr?” Der gelernte Schalterbeamte der Post meint natürlich NICHT die Meinungsführerschaft, gar die Meinungsherrschaft. Nieee nicht, unser aller EMIL von einst doch nicht!! Trotzdem wollen die Schweizer Sonntag darüber abstimmen, ob “Wilhelm Tell” weiter horrende 350 Fränkli Zwangsgebühren (Billag) in den Gesslerhut werfen soll/muß. Ausgerechnet sieben junge Schweizer haben sich diese Volksbefragung am Biertisch ausgedacht, schimpft der EMIL. Ach, Emil, Emil, Eeemieeel … DARUM ist die Schweiz halt noch frei, nicht zwangseingemeindet in EU-Luxemburg. Oder Bayern …

Pensionen bis die Bäuche platzen

Also heulen nebenan beim GEZ-Riesen Deutschland ja auch die Demokratie-Eunuchen los. Schließlich will ja auch die AfD die Zwangsgebühren abschaffen. Und die AfD ist immerhin dritt-, laut Umfragen sogar schon zweitstärkste Partei im Bundestag. Deshalb “darf” die eigentlich verhasste AfD-Tussi Beatrix von Storch (46) bei Maische sogar mal ohne freislersche Unterbrechungen sagen, warum:

Weil die AfD nicht will, dass Rentner mit 800, 900 oder 1000 Euro Rente sich auch noch monatlich 17,50 Euro (GEZ-Gebühren) vom Munde absparen müssen, damit WDR-Intendanten wie Tom Buhrow (59) jährlich um die 400.000 Euro verdienen und später Pensionen kassieren bis die Bäuche platzen; sooo prolo sagt das natürlich nur der PI-NEWS-Chronist, nicht Beatrix, die kluge Prinzessin von Oldenburg, klar. Die will mit ihrer AfD, dass die Zuschauer nur noch für das zahlen, was sie sehen w o l l e n, nicht, was sie sehen sollen: “Gehört und gesehen wird, was auf den Tisch kommt, basta!!”, sagen die Deutschenhasser, die neuerdings plötzlich Heimat dödeln.

Medien-Magier Georg Kofler (60) legt den Hasen in den Pfeffer: “Dann zahlen die Zuschauer halt mal 30, mal 5 Euro im Monat, aber sie entscheiden selbst.” Der Erfinder und jahrelange Macher von PRO 7 (der Abklatsch dümpelt heute längst mit Schwuchtel-Serien ins abseitige Abseits…): “ARD und ZDF sind atemberaubend ineffizient und bürokratisch aufgebläht.”

Schließlich haben sich die jungen Leute von heute längst vom staatlichen Zwangs-TV verabschiedet, stellen sich ihr Programm auf Smart und Tablet selbst zusammen, gesteht sogar seufzend der eigentlich sympatische WDR-Intendant aus Köln (Karnevalskostüm: Torero!).

Das GEZ-TV zeigt zu später Stunde seine ganze Macht: 16 Sekunden für die ÖR-Kritiker, gefühlte 160 Minuten im “Weltspiegel extra” [17] für Orwells schöne neue TV-Welt von Polen bis Italien. Natürlich sind die Kritiker “Rechtspopulisten”, die “Privaten” nur Milliardäre (wie Berlusconi), die Geld scheffeln wollen. Darum also Staatsfernsehen. Warum aber für alle? Für Laubenpieper oder Kantinenpächter? Für Blinde, Lahme, Taube, Tumbe? Warum müssen selbst die umständlich nachweisen, dass sie weder was sehen, kein Jesus sie zur Fernbedienung gehen läßt?? Dass sie weder Radio hören können, noch vom lieben Gott genügend Gehirnzellen bekamen, um wenigstens das Doof-TV zu begreifen?

Und die Rentner, die laut Merkel so “gut und gerne in diesem Land leben”, weil sie ja noch Pfandflaschen sammeln können? Bettel-Tafeln wie in Essen, sollen sie ja laut GröKaz und Großverdienerin Merkel (250.000 Euro) gefälligst mit den Goldstücken (SPD) teilen. Also jenen, die Halbmond-Mutti (“C”-DU) zu Millionen qua Selfie nach Germoney gefleht hat… Zum Glück für die deutschen Armen bleibt der Ex-Bergmann und unbezahlte Essener Tafel-Chef hart: Erst die Deutschen … Auch wenn GröKatz natürlich sofort für ihre jungen Rentner-Rempler und Gemüse-Grabscher auf die Barrikaden watschelt. Die orientalischen Faulpelze kriegen zwar unterm Strich viel mehr als Omma und Oppa aus Essen-Borbeck, aber sie sind halt Moslem-Muttchens Gäste…

Natürlich knattert Thomas Gottschalk (67), der mit seinen auf jugendlich betonierten neckischen Herrenwinkern wie das “Gespenst von Mainzerville” wirkt: “Ich zahle die Gebühren wie die Kirchensteuern, weil ich mal Meßdiener war, auch wenn mir manches hier wie da nicht paßt.” Und barmt: Die Gage vom Bayrischen Rundfunk, die der Edelrentner, der 20 Jahre für das GEZ-ZDF Modenschau lief, reiche nicht mal für’s Hotel…

Was sagte einst Marie Antoinette kurz vor der französischen Revolution, als man ihr sagte, Majestät, das Volk hat kein Brot mehr? “Sollen sie doch Kuchen essen!”

Man kann und soll die ÖR-Intendanten nicht auf den Block legen, natürlich nicht. Schließlich werden sie ja nicht mal “vom Staat gegängelt”, wie Buhrow, treuherzig versichert. Was jeder natürlich sofort glaubt, nur dieser Josef Nyary (BILD) macht wieder mal den Kritikaster: [18] “Kann er leicht sagen, sowas versuchen ja … meistens (nur) die Parteien.” Seufz! Bleibt noch die türkische Nase Pinar Atalay (39) von den ARD-Tagesthemen. Nyary zitiert sie so: “Ein Blick in die Türkei zeige, wie wichtig kritische Medien seien.” Eigentor! Äzt der Kritiker: “Am Bosporus ist nun leider gerade des Staatsfernsehen Erdogans schlimmste Propagandapeitsche.”

Werter Kollege: Da haben Sie die liebe Pinar, die ansonsten in ihrem Unschuldsweiss dankenswert selten dazwischen quatschte, etwas mißverstanden. Eben “deshalb braucht” es ja bei uns das Staatsfernsehen, natürlich nach der Melodie librettiert, womit die zehn Prozent unserer Denk-Diktatoren von Grün bis Rot und Merkel uns rund um die Uhr berieseln. Warum also brauchen wir in Deutschland das Zwangs-TV wirklich? Der nette Buhrow brachte es auf den Punkt: “Für Kinder und für Alte!” Jau, für ältere Intendanten und ÖR-Kitas, siehe Wetter-Bordeaux-Dogge im ZDF-Müsli-TV…

Streicht ARD und ZDF von den jährlichen acht Milliarden Euro Zwangsgebüren vier Milliarden. Wetten, dass … es trotzdem noch Fernshen gäbe, Herr Gottschalk? Keine Bange, Herr Buhrow, Eure Pensionisten müssen auch dann keine Pfandflaschen sammeln … Oder sich an der Hunger-Tafel von Merkels edlen Gästen wegschubsen lassen …


Ex-BILD-Chef Peter Bartels. [19]
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
PI-NEWS-Autor Peter Bartels [20] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Unter ihm erreichte das Blatt eine Auflage von 5 Millionen. In seinem Buch „Bild: Ex-Chefredakteur enthüllt die Wahrheit über den Niedergang einer einst großen Zeitung“ [21], beschreibt er, warum das einst stolze Blatt in den vergangenen Jahren rund 3,5 Millionen seiner Käufer verlor. Zu erreichen ist Bartels über seine Facebook-Seite [22]!

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