Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Im Münchner Osten werden gerade die Messehallen neu gebaut. Wilfried Biedermann, dem dortigen AfD-Kreisvorsitzenden und Direktkandidaten für die Bundestagswahl, fielen dort viele osteuropäische Bauarbeiter auf. Neben dem Bauplatz befindet sich eine große Containersiedlung, in der Arbeiter aus der Slowakei, Rumänien, Ungarn, Slowenien und Polen unter einfachsten Bedingungen hausen. Möglich werden diese Zustände durch die EU-Freizügigkeitsregel und die Vorschrift, bei allen öffentlichen Baumaßnahmen europaweite Ausschreibungen vorzunehmen. So können sich ausländische Unternehmen die Aufträge mit Billig-Angeboten sichern und gleichzeitig Subunternehmen beauftragen, die Löhne unter dem Mindestlohn zahlen. Deutsche Bauarbeiter werden durch solche Zustände vom Arbeitsmarkt verdrängt. Hierzu ein Interview vor Ort mit Wilfried Biedermann.

In Artikel 45 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union ist die Freizügigkeit von Arbeitnehmern ein verankerter Grundsatz. EU-Bürgern steht es demnach zu, in einem anderen EU-Land Arbeit zu suchen, dort zu arbeiten, ohne dass eine Arbeitserlaubnis erforderlich wäre, zu diesem Zweck dort zu wohnen, selbst nach Beendigung des Beschäftigungsverhältnisses dort zu bleiben sowie hinsichtlich Zugang zu Beschäftigung, Arbeitsbedingungen und aller anderen Sozialleistungen und Steuervorteilen genauso behandelt zu werden wie die Staatsangehörigen des Aufnahmelandes.

Die Forderung der AfD nach einer grundsätzlichen Umstrukturierung der EU ist dringend geboten. Nicht nur, um deutsche Arbeitnehmer in einigen Branchen vor der Verdrängung durch Lohndumping zu schützen. Die Übernahme von Schulden anderer Länder, der Verlust der Souveränität über das eigene Land, kollektivistische Zwangsmaßnahmen wie die „Flüchtlings“-Verteilung und die deutsche Sparer praktisch enteignende Nullzinspolitik sind untragbar.

(Kamera: Armon Malchias)

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73 KOMMENTARE

  1. Lohnzahlung unter dem „Mindestlohn“?. Das kann doch gar nicht rechtens sein, wenn der Arbeitsplatz in Deutschland liegt, wo es den „Mindestlohn“ gibt. Bitte klärt mich auf.

  2. @ Schweinskotelett 7. September 2017 at 13:55:

    Lohnzahlung unter dem „Mindestlohn“?. Das kann doch gar nicht rechtens sein, wenn der Arbeitsplatz in Deutschland liegt, wo es den „Mindestlohn“ gibt. Bitte klärt mich auf.

    Ich bin nicht 100 % sicher, dass das richtig ist, weil ich keine Juristin bin, aber ich bin mir sehr sicher:

    Also. Der Arbeitsplatz (im rechtlichen Sinn) liegt nicht in Deutschland, sondern in Rumänien (o.ä.). Das heißt, der Bauarbeiter ist ganz normal bei einem rumänischen Unternehmen angestellt, bekommt von diesem sein Gehalt in Rumänien, zahlt dort Steuern, Sozialversicherung usw.

    Lediglich der Kunde seines Arbeitsgebers sitzt in Deutschland. Diesem Kunden schickt der rumänische Arbeitgeber eine Rechnung, z.B. für einen Teil der Bauarbeiten an einem Supermarkt oder einer Straße oder was auch immer. Damit dieser Kundenauftrag erfüllt werden kann, reisen die Arbeitnehmer ins Ausland. Das ist nicht unüblich. Wenn du im Rahmen deines Berufs in die USA reist, unterliegt dein Arbeitsverhältnis nicht US-Recht.

    Das läuft übrigens auch innerhalb Deutschlands so. Da betrifft es zwar nicht den Mindestlohn, aber zum Beispiel wird die Haftung und das Risiko sowie das Zurechtkommen mit Stoßzeiten bzw. Flauten an Subunternehmer ausgelagert, die pro forma selbständig Unternehmer sind, in Wirklichkeit aber total abhängig.

  3. Die Gewerkschaften sind zu Lohndumping-Leugnern geworden, anstatt um sich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren betreiben die Gewerkschaft HETZE gegen die AfD.

  4. Habe dann mal eben nachgeschaut, der Auftraggeber muss auch für Subunternehmer bürgen, falls diese gegen das Mindestlohngesetz verstoßen. Wenn das wirklich so ist, dass die Arbeitnehmer nicht mindestens den Mindestlohn erhalten, dann sollte das IMHO doch angezeigt werden, oder täusche ich mich diesbezüglich? Möchte das die AFD machen, oder soll Herr Stürzenberger die Münchner Obrigkeit beschäftigen? Es hat nichts mit Islam und Nazis zu tun. Das sollte die Münchner Obrigkeit doch hellauf begeistern?

  5. Sie haben das Problem erkannt, aber nur nicht verstanden. Die Personenfreizügigkeit in Frage zu stellen, finde ich nicht so schlau, kann man aber machen, wird aber in der derzeitigen Realität nicht umgesetzt werden können.
    Das Problem im Video ist die sogenannte Entsenderichtlinie. Wenn also Arbeitnehmer, die im EU Ausland angestellt und versichert sind und dort auch ihren Lohn beziehen (und Abgaben zahlen), zu diesen niedrigen Löhnen in Deutschland arbeiten und somit ganz klassisch zum Lohndumping und den Verlust einheimischer Arbeitsplätze führen. Und da sollte man den EU Idioten tatsächlich scharf in die Parade sein, daß ist dumm und verlogen.

  6. “ EU-Freizügigkeit gefährdet Arbeitsplätze für Deutsche“

    und es kommt noch schlimmer.

    „Vor zehn Jahren beschrieb der Historiker Walter Laqueur, was er die „letzten Tage Europas“ nannte, und sagte, dass die europäische Zivilisation sterben werde und dass nur alte Denkmäler und Museen überleben würden. Seine Diagnose war zu optimistisch. Alte Denkmäler und Museen könnten in die Luft gesprengt werden. Schauen Sie sich nur an, was die schwarz angezogenen Anhänger der „Antifa“ – einer „antifaschistischen“ Bewegung, deren Aktionen total faschistisch sind – mit Statuen in den Vereinigten Staaten anstellen.
    Die Kathedrale Sagrada Família in Barcelona wurde nur durch die Ungeschicklichkeit eines Terroristen verschont, der nicht wusste, wie man mit Sprengstoff umgeht. Andere Orte haben vielleicht nicht so viel Glück.

    Der Tod Europas wird mit Sicherheit gewalttätig und schmerzhaft sein: Niemand scheint gewillt, ihn aufzuhalten. Die Wähler könnten es immer noch, aber sie werden es jetzt tun müssen, schnell, bevor es zu spät ist.“

    https://de.europenews.dk/Die-islamische-Zukunft-Europas-139527.html

  7. lorbas 7. September 2017 at 14:19

    „Die Gewerkschaften sind zu Lohndumping-Leugnern geworden,“

    Warum wohl, 1. sind die längst gekauft, 2. trifft es hauptsächlich die (den extrem linken Funktionären verhassten) Ur-Deutschen, und die Ur-Deustchen gehen denen am Ar..h vorbei.

  8. Hier sind sämtliche Bauarbeiter aus Ost-Europa.

    Und vor dem Supermarkt kommen gegen 20 Uhr jeden Tag so 4-5 Kleinbusse, vollgepackt mit polnischen Wanderarbeitern, ca. 20-30 Mann, alle so zwischen 30-50 Jahre, sehen aber alle eher wie etwas qualifizierter aus (Maurer e.t.c.), bestimmt fleißig. Die kaufen sich dann Geldspar-Ernährung (Konserven, Brot, Bier, Schnaps). Vom deutschen Mindestlohn und Arbeitsbedingungen sehen die nichts, das steht mal fest.

    Und die treffen dann auf andere Klientel vor Ort- den eingeladenen Neu-Deutschen.
    Und den Tattoo-Frauen mit 35, promiskuitiv, links, halb-rosa-gefärbte Haare-niemals arbeitend.

    Historische Bilder, die man eigentlich in zeitgenössischen Ölgemälden festhalten sollte.

  9. Schweinskotelett 7. September 2017 at 14:20

    Was soll das bringen?
    Deutsche machen die Arbeit eh nicht unter diesen Bedingungen. Es gibt nicht ernsthaft arbeitslose Bauarbeiter, die auf solche Jobs warten. „Verdrängung“ ist hier die falsche Interpretation.
    Mit Hartz IV fährt man in der Regel anstatt Mindestlohn ohnehin besser.

    Alternativ- Hausbau wird um ein Vielfaches teurer, natürlich auch Mieten.
    Anders als die AfD bin ich nicht nur gegen Mindestlohn, sondern komplett gegen Hartz IV-Leistungen.
    Das sind Relikte von Dekadenz, die in dieser gesellschaftlichen Situation ohnehin nur noch kurz zu halten sind.

  10. Ja natürlich – sogar Wallraff hat mal eine Reportage gemacht wie sogar in führenden Autokonzernen massenweise Scheinunternehmer oder solche, die mit Werksverträgen arbeiten . angestellt sind die alle durch Subunternehmer ( die Konzerne stellen sich erwartungsgemäß doof und heucheln Unwissen ) und diese Osteuropäer bekommen nur einen Bruchteil des Geldes was ihr Kollege bekommt, der (noch) normal angestellt ist . Aber auch private Haushalte leisten sich gerne mal eine billige 24- Std- Pflegekraft aus Polen, weil die reguläre Deutsche mit legalem Vertrag zu teuer wäre. Für die Leute rechnet sich das, weil die Kaufkraft des Euro viel größer ist zuhause bei denen als bei uns. Die wohnen umsonst in der rEgel am Ort und das Geld senden die nach Hause. Wer eingeht, ist der Deutsche, der hier deutsche Preise zahlen und MIeten zahlen muss und auf das reguläre Geld angewiesen ist. So toll ist Globalisierung und “ Freizügigkeit“
    Nur Idioten denken doch, dass die das aus Herzensgüte installiert haben. Selbstverständlich war das der Wille der Konzerne und der Wirtschaft. die sonst längst hätte l bei einem solchen „Fachkräftemangel“ angemessen die Löhne erhöhen müssen. Das ist das Gesetz der freien Marktwirtschaft, was vollkommen ausgehebelt wurde .
    Jetzt kommen denen nicht mal genug aus dem EU raum und schwupps- plötzlich entdeckt Merkel ihren „humanitären Imperativ“ und öffnet nicht nur, sondern hält mittlerweile 2 Jahre die Tore offen für alle Welt.
    Unfassbarer Vorgang .
    und warum die dann noch nach der arbeit arbeitslos hier Anspruch haben auf Sozialleistungen, wo die nicht mal einen Bruchteil eingezahlt haben können oder gar nichts – stichwort anwartsschaftsfrist – krankenkassenbeiträge ectectect.. erschliesst sich mir nicht. Aber was ist shcon logisch hier noch ? Türken können ja auch ihre gar nicht hier lebenden Eltern automatisch mit krankenversichern. Ich könnte das nicht mal mut meinen hier lebenden Eltern. Und das bezahlt die Allgemeinheit ohne gefragt zu werden einfach. viele wissen das nicht einmal- die KK- Beiträge steigen einfach . und zum Hohn reden diese Wanzen dann davon , das man nicht Benachteiligt werden dürfe wegen seiner Nationalität bla blubb. Genau das passiert andauernd . Die, die länger hier leben ( formerly known as „Deutsche“ ) werden pausenlos verarscht. wenn gar nichts zieht, muss eben eine schwarze null eingehalten werden bevor es mal Steuererleichterungen gibt – und die Löhne sinken sogar, die MIeten steigen, Strom und Gas ist bald unbezahlbar für viele. Zum Kotzen.

  11. Also ich habe beim googlen gefunden, dass die Zollverwaltung den Mindestlohn überwachen soll. Da gibt es auch eine Dokumentationspflicht und Arbeitgeber, die gegen den Mindestlohn verstoßen, können mit einem Bußgeld belegt und von der Vergabe öffentlicher Aufträge ausgeschlossen werden. Strafbar ist es auch mit bis zu 5 Jahren Haft. Sagt zumindest die Wikipedia dazu.

    So eine Veranstaltung, wenn der Zoll die Baustelle stürmt, das könnte doch auch ein feines Youtube Video geben. 🙂

  12. Hier: die letzte lächerliche Werbewebseite . Sogar der Name ist geklaut und angelehnt an die bekannte Breitbartseite : “ Schmalbart“ behauptet erstmal allgemein Fakenews aufspüren u wollen, richtet sich dann aber einzig gegen “ Rechtsradikale“ – das alleine ist schon unterirdisch und völlig unsachlich einseitig, sorry.
    https://www.schmalbart.de/

  13. Ein extrem wichtiges und eigentlich auch öffentlichkeitswirksames (also popuiäres, ohne dass man es populistisch ausschlachten muß) Thema. Das gehört nämlich zu dem Teil der Globalisierung der unbedingt unterbunden werden müßte.
    Donald Trump hat es mal wieder mir den sog. „Dreamers“ in den USA vorgemacht. Dreamers sind (kannte ich bis gestern auch noch nicht) Kinder von Illegalen in die USA gekommenen die von Obama vor der Abschiebung geschützt wurden. Trump hat das nun einfach aufgehoben (natürlich läuft dagegen einer Klage) mit der Begründung die würden US-Bürgern Arbeitsplätze wegnehmen (bzw. hätten sie ihnen weggenommen). Die linken und auch die US-Konzerne haben dagegen protestiert. Wieso die Konzerne dagegen protestieren ist logisch nicht klar, denn es sind ja meist die High-Tech Konzerne und die machen das aber wohl aus linksfaschistoider (also ideologischer) Gutmenschlichkeit, denn die mögen vielleicht auf Asiaten angewiesen sein, aber kaum auf Latino-Dreamers (Putzkräfte benötigt man High-Tech Unternehmen wenier).
    Eigentlich wäre es Thema für die Linken auf die Verdrängung des einheimischen Arbeiters durch die Globalisierung hinzuweisen, aber denen sind aufgrund ihrer irren pro-Ausländer Ideologie die Hände gebunden. Scheiße wenn man ein Ideologe (und dazu noch ein Irrer Ideologe ist) ist. Zwar haben sie durchaus die tödlichen Folgen der Globalisierung erkannt (eher als ich) und schlagen bei G20-Gipfeln deshalb ja auch alles kaputt. Betreiben aber durch ihre irrwitzige pro Ausländer-Haltung (wobei natürlich der Ausländer umso wertvoller ist je nutzloser er ist, also ein Pole ist ja eher für Linke im Vergleich zu einem Nafri ein Nazi) das Geschäft derer gegen die sie gewalttätig auf die Straße gehen.
    Ja ihr linken irren Vollidioten so einfach ist es euch in eurem korrupten Wahn zu analysieren. LaFontaine hat sich mal vor Jahren gegen Arbeiter aus Osteuropa ausgesprochen. Das was in einem Interview (2008/98 mit Maischberger. Er meinte „Und die nehmen dann hier deutschen Arbeitern die Arbeitsplätze weg“. Ja so ist (war) das und ich weiß noch, dass er dafür von der Gutmenschin Maischberger „angegiftet“ wurde.
    Man sollte mal seine Sarah fragen, was die von osteuropäischen Lohndumpern hält. Könnte mir vorstellen, dass Wagenknecht nicht vollständig abwiegeln würde, wenn sie das auch irgendwie in ihren Stalinismus integrieren würde. Aber das Thema spielt bei den linken Arbeiterverrätern m. W. keine Rolle. da steht die Ausländerfeindlichkeit vor, wenn wie gesagt, Polen usw. gegen heilige Nafris freilich für Linke auch keine echten Menschen sind.

  14. Ganze Bereiche der Wirtschaft sind in der
    Hand von Menschenhändler.
    Bau, Lager, Altenpflege, Transport Dienstleistungen usw.
    Das Problem wird voll Ignoriert.
    Da sind Kräfte am Werk die sich den
    ‚Kuchen Deutschland ,Teilen.
    Gelder in unvorstellbarer Höhe Fließen
    am Staat vorbei.
    Da Sage ich:
    Die Flüchtlingsfrage ist nur zum
    Ablenken da!
    A U F W A C H EN!
    Kampf der Politik und Wirtschafts Mafia

  15. Das Problem ist aber, dass man heute nahezu überhaupt keinen biodeutschen Lehrling in der Bau und Handwerksbranche findet. Nicht viel anders sieht es bei den Gesellen aus. Mittlerweile gibt es eine Studienquote von über 50% und der Rest geht in die Sozialwirtschaft.

    Wir haben eine rumänische Bekannte, welche als ausgebildete Betreuerin in einer dortigen Behinderteneinrichtung arbeitet. Sie verdient um die 290€ Netto im Monat. Bei 6€ die Stunde, verdienen die Bauarbeiter hier in Deutschland mit einigen Überstunden bis zu 1200€ Netto, zuzüglich Kindergeld. Die Unterkunft ist meistens kostenlos und ALDI Verpflegung kostet auch nicht die Welt. Die verdienen also rund das 4 bis 5-fache pro Monat wie in ihrer Heimat. Für diese Leute ist das ein perfektes Geschäft und keiner von denen fühlt sich ausgenommen.

    Die Diskussion über eine Benachteiligung deutscher Bauarbeiter ist eigentlich ein toter Gaul, weil es diese Leute zumindest hier in München kaum noch gibt. In Ostdeutschland mag das anders aussehen, dort wäre ein Aufzeigen dieses Problems durch die AfD sicher sinnvoll.

  16. OT
    Weidel geht nicht zu Illner.
    Ich finde, ein anderer AfDler sollte hingehen. Z.B. Bystron aus Bayern oder Brandner aus Thürigen. Jedenfalls in der Sache ein „harte Hund“, der austeilen und einstecken kann, der aber in der Form charmant sein kann.
    Oder Meuthen. Er ist kein harter Hund, aber er kommt beim Publikum sympathisch rüber.

  17. http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6013/3727924

    POL-MFR: (1526) Mutmaßliche sexuelle Belästigung mit anschließenden Körperverletzungsdelikten im Bereich des Hauptbahnhofs – Zeugenaufruf
    06.09.2017 – 11:07
    Nürnberg (ots) – Heute Nacht (06.09.2017) kam es nach derzeitigem Ermittlungsstand am Nürnberger Bahnhofsvorplatz zur sexuellen Belästigung einer 13-Jährigen und im Weiteren zu mehreren Körperverletzungsdelikten. Die Polizei sucht Zeugen.
    Gegen 01:00 Uhr soll die 13-Jährige am Bahnhofsvorplatz zunächst aus einer Gruppe von mehreren, nach Zeugenaussagen, nordafrikanischen Jugendlichen bzw. jungen Erwachsenen angesprochen worden sein. Im Weiteren soll ein bislang unbekannter Täter aus der Gruppe das Mädchen unsittlich berührt haben.
    Dies beobachteten mehrere andere anwesende Personen, welche versucht haben sollen, schlichtend einzugreifen. Zwischen den nun rivalisierenden Personengruppen kam es daraufhin zu körperlichen Auseinandersetzungen. Diese verlagerten sich vom Bahnhofsvorplatz bis in die Osthalle des Hauptbahnhofs. Es dürfte sich insgesamt um über ein Dutzend beteiligter Personen gehandelt haben. Von der Polizei konnten mehrere Personen aus beiden Lagern noch angetroffen bzw. im Rahmen der eingeleiteten Fahndung festgenommen werden. Einzelne Beteiligte erlitten leichte Verletzungen. Alle bisher bekannten beteiligten Personen wurden nach der abgeschlossenen Sachbehandlung wieder entlassen.
    Die Polizei hat die Ermittlungen bezüglich des Sexualdeliktes und mehrerer Körperverletzungsdelikte aufgenommen. Zeugen, die Angaben zu dem Vorfall machen können, werden gebeten, sich bei der PI Nürnberg-Mitte unter der Telefonnummer 0911 2112-6115 zu melden.
    Thomas Scheuring/n
    Rückfragen bitte an:

    Polizeipräsidium Mittelfranken
    Polizeipräsidium Mittelfranken Pressestelle
    Telefon: 0911/2112-1030
    Fax: 0911/2112-1025
    http://www.polizei.bayern.de/mittelfranken/
    Original-Content von: Polizeipräsidium Mittelfranken, übermittelt durch news aktuell

  18. Theoretisch duerfte es bald Arbeitskräftemangel geben. Hatte nicht ein gewisser Aimann Matschbirniek angedroht, mit seinen Muslimfreunden das Land zuverlassen, wenn die AfD in den Bundestag einzieht? Packt er schon, oder zögert er noch?

  19. Weil ja auch oben im Beitrag die Mieten in Deutschland und im besonderen die Mieten in München erwähnt wurden: warum wird das denn immer noch als „normal“ angesehen, dass die deutschen Bürger kein eigenes Wohneigentum haben sollen? Natürlich ändert sich auch die Einstellung, mit dem fest mit Grund und Boden verbundenen Wohneigentum, damit will man keinen Unfug anrichten und damit kann man dann auch nicht mehr so einfach davon rennen. Hat dann also auch ein größeres Interesse daran, dass das Land nicht von Merkelpolitik zu Grunde gerichtet und mit Kriminellen überschwemmt wird, sondern möchte eine friedliche und sichere Nachbarschaft. Und bevor hier eine unnötige Neiddebatte aufkommt: wenn die Obrigkeit mehr Geld haben will steigen auch die Kosten für Grundbesitzer, beispielsweise Hebesätze der Grundsteuer, die treffen Mieter und Wohneigentumnutzer.

  20. Es wird mit Hochdruck daran gearbeitet und alles dafür getan, dass die EU Bonzen ihr Ziel erreichen, welches die komplette Zerstörung der materiellen und sozialen Stabilität Deutschlands ist.
    Wenn dann alle am Boden liegen und um Hilfe schreien, werden umfassende “ Lösungen“ angeboten.

  21. @ INGRES 7. September 2017 at 14:40
    Hier ist eben ein rießige Reservoir für eine „rechte“ Partei.
    In Dänemark ist die „rechte“ Dänische Volkspartei die zweitstärkste Partei. Von den Linken wird sie als „wohlfahrtschauvinistisch“ bezeichnet, weil sie Sozialausgaben für das eigene Volk will und nicht unter der gesamten Menschheit verteilen will.
    In vielen europäischen Staaten sind die rechten Parteien DIE Arbeiterparteien.
    Für die AfD ist das eine sehr sehr große Chance!
    Linke sind nur antideutsch, und sonst gar nichts.

  22. @ haflinger 7. September 2017 at 14:57
    Das ist ja nicht so schlimm. Hauptsache Gauland kann nicht wieder „böse Dinge“ sagen. Das ist doch viel schlimmer.

  23. @ Schweinskotelett 7. September 2017 at 14:20:

    Habe dann mal eben nachgeschaut, der Auftraggeber muss auch für Subunternehmer bürgen, falls diese gegen das Mindestlohngesetz verstoßen.

    Wenn diese ausländischen Unternehmen überhaupt als Subunternehmen im rechtlichen Sinn gelten, schreibt der Auftraggeber einfach in den Vertrag: „Die Firma Romanescu verpflichtet sich, ihren Mitarbeitern den in Deutschland jeweils geltenden Mindestlohn zu zahlen.“

    Das macht die Firma Romanescu natürlich nicht, weil sie es nicht kann. Wenn man da klagt, ist der Gerichtsstand vermutlich in Rumänien und vielleicht kriegt man damit sogar die eine oder andere ausländische Kleinfirma kaputt, aber nicht die Machenschaften.

    Ich weiß das aus einer anderen Branche und zu anderen Sachen als Mindestlohn (weil es innerhalb Deutschlands stattfindet). Aber da unterschreiben Subunternehmer auch – mit der Faust in der Tasche – Vertragsbedingungen, die sie nicht einhalten können und folglich auch nicht einhalten. Das Risiko liegt bei ihnen, die Alternative ist Firma dichtmachen. Im Allgemeinen geht das gut, aber wenn sich jemand reinhängt und wenn es auffliegt, ist eben ein kleiner Subunternehmer kaputt und der Konzern wäscht seine Hände in Unschuld und holt sich einen neuen Vertragspartner. Das habe ich gemeint mit Risiko und Haftung auslagern.

    Das Wirtschaftsgebaren ist widerwärtig. Und man muss da gerade unter Konservativen sehr vorsichtig sein, dass nicht der Pawlowsche Reflex „Kommunismus“ kommt, wenn man etwas gegen Konzerne sagt. Tatsächlich sind Kommunismus und Kapitalismus keine Gegensätze, sondern zwei Seiten der gleichen Medaille bzw. verschiedene Phasen des gleichen desaströsen Wirtschaftsmodells. Das wirkliche Gegenmodell zu diesem Scheingegensatz ist aus unserem Denken regelrecht gelöscht wie auf einer Festplatte, während sich Kapitalisten und Kommunisten gegenseitig rumstreiten und doch dem gleichen Ziel dienen.

    Kommunismus kann mit der Brechstange sofort eingeführt werden wie in Russland 1917. Er kann aber auch über Raubtierkapitalismus langsam über viele Jahrzehnte hinweg erreicht werden, das ist bei uns der Fall. Im Kommunismus gehören alle Produktionsmittel dem Staat. Im Endstadium des Raubtierkapitalismus gehören sie einer Finanzelite, die sich den Staat gekauft hat und die Politiker als Marionetten hält. Es ist egal, wie der Tyrannosaurus Rex heißt, es ist der gleiche Effekt. Wer das begriffen hat und sich nicht mehr in die Matrix „Entweder Kommunismus oder Kapitalismus“ einsperren lässt, hat einen sehr großen Schritt gemacht.

  24. Wie solls Michel auch wissen?

    >>> Werbung für „Alternative“s politisches Wissen machen: <<<

    Wenn wir es schaffen würden 50% der Nichtwähler dazu zu bringen die AFD zu wählen, wäre die Sache einfacher.

    Für viele Wähler gibt es nur die beiden Grossen, CDU oder SPD. Die meissten wollen aber Angela nicht. Aber weniger wollen Martin. Das Ergebnis dürfte somit klar sein im unschuldig massenhaft vorsätzlich fremdverdummten Volk. Ergo, jetzt ist die Zeit für die Alternative gekommen die beste Opposition zu werden.

    Ich lese immer "die Leute kapieren es nicht" oder "es muss wohl erst schlimmer kommen bis die Leute es bemerken".
    Doch, die Leute kapieren es schon! Allerdings nur das was sie auch mitbekommen.
    Die GEZ Fernseh- und Radiosender werden jeden Tag von zig Mio Menschen gesehen und gehört.

    Tagesschau:
    um 20 Uhr pro Tag 3.000.000

    Tagesschau:
    bei Berichten über mehr Kita-Mitarbeiter werden grundsätzlich Kitas mit blonden Kindern eingeblendet.
    (eigentlich weiss jeder das die wenigen blonden Kinder in Kitas in Grossstädten meistens Russen oder Polen sind)
    Die paar Kitas mit Überzahl an Deutschen die es noch auf Dörfern gibt, sind auch bald Vergangenheit.

    Radiosender:
    angegeben 60.000.000 pro Tag. Ich sag mal 20 -30 Mio, "prooo Taaag!"

    Maybritt und Co:
    jeweils grob 1.000.000 Zuschauer

    Spiegel, Stern, Frauenzeitschriften und Co.:
    insgesamt mehrere Mio pro Ausgabe

    Spiegel, Stern, Frauenzeitschriften und Co. im www:
    leider auch einige Mio pro Tag

    Bildzeitung(Papier):
    immer noch weit über 1.000.000 pro Tag

    Bild(Online):
    4 Mio angegeben. Egal, aber 1.000.000 sind es mindestens

    Dazu kommen die ganzen privaten Sender die durch ihre Billigsendungen jeden Tag Mio von schon verwirrten Menschen vor den Flimmerkasten ziehen und in ihren Sendungen in der Hauptsache in bald jeder Filmszene Propaganda unter bringen. Nach dem Motto Ausländer, Schwule, Lesben und umoperierte sind wichtiger als wir selbst und bereichernd für unsere Gesellschaft.
    Das sind jeden Tag Mio an Gehirnkonditionierungen die sich ein normaler Mensch in der Auswirkung kaum entziehen kann!

    Um da alternatives Wissen und Meinungen zu bieten reichen diverse Homepages ganz einfach nicht aus. Selbst bekannte Homepages der Patriotenszene haben nur ein paar 1000 Zuschauer pro Tag. Das reicht hinten und vorne nicht. Zumal die Besucher dieser Blogs eh schon aufgeklärt genug sind. Bei Fratzenbuch bekommt man höchsten eine Gruppe Kinder für eine Geburtstagsparty zusammen. Twitter ist was für Musik und Filmstars. Ansonsten ist die Verbreitung auch dort eher dünn.

    Also kann man traditionelle Werbung machen.
    So gehts
    In einer grossen Tageszeitung Werbung für Pi machen ist a) teuer b) würde die Zeitung wohl hyperventilieren.
    Also bleibt: selbst ist die Frau.
    Wir besorgen uns:
    – Computer
    – Drucker
    – DIN A4 Papier
    – ein Textverarbeitungsprogramm mit Adressetikettfunktion(gibt es genug – wie z.B. Word – von. Gibt auch kostenlose Software dazu oder auch Anleitungen wie man Adressaufkleber druckt, im Netz)

    Nun lassen wir unserer Fantasie freien Lauf. Entwerfen einen Spruch als Aufhänger und darunter packen wir die Internetadresse von MM, Pi und/oder Anderen. Das drucken wir und schneiden es aus.
    Diese Miniflyer verteilen wir nun überall wo es uns einfällt:
    – in gut betuchten Gegenden Flyer an Aushangkästen anbringen
    – Supermarkt, Baumarkt
    – Autoparkplätze an die Windschutzscheibe oder Seitenfenstergummi
    In Briefkästen geschmissen, an schwarze Bretter gepint, mit Tesa an die Haustüren gepappt, von:
    – Polizeistationen
    – Blog der Polizei(https://www.bpol-forum.de/ )
    – Fussballvereine
    – Vereine, Gartenvereine an Aushangkästen.
    – Krankenhäuser
    – Ärzte
    – Autowerkstätten
    – Behörden
    – Politiker (der rotgrünlinksschwarzgelben die als Regional oder Stadtteilvertreter auch oft keine Ahnung haben was außer ihrer Wahrnehmung draußen geschieht)
    – Firmen
    – Kaufhäuser
    – Rechtsanwälte
    – Amts-Gerichte
    – Universitäten
    – mal hier und da im Zug oder Strassenbahn welche liegen lassen.

    – usw.

    Selbstverständlich kann man auch all diese Stellen per email(Adressen gibt es zu Mio im Internet) anschreiben und denen die Url dieser Blogs mitteilen. Es ist garnicht nötig den Leuten lange Geschichten zu schreiben. Das ist nur zeitaufwendig. Die Geschichten stehen zu Tausenden in den Blogs. Ein kleiner Aufhänger/Hinweis zu einem Tagesgeschehen oder so reicht.

    Übrigens scheint es gut zu funktionieren es Leuten zu schreiben die mit dem Chaos täglich Berührung haben, wie z.B. Polizisten oder andere kleine bürgernahe Beamte!

    Am 24.09. AFd wählen

  25. Die Arbeitsplatzvernichtung begann erst, als Osteuropa in die EU eintrat. Vorher gab es keine Probleme.

    Also bitte nicht pauschal gegen die EU-Freizügigkeit wettern, sondern das Problem beim Namen nennen: Es sind die Billiglohnländer.

    Die Freizügigkeit mit unseren westlichen Nachbarländern hat funktioniert und keine Probleme gebracht.

  26. Man kann es Osteuropäern nicht vorwerfen, dass sie in Deutschland arbeiten, wenn es für sie vorteilhaft ist. Man kann es aber deutschen Arbeitern ebenso nicht vorwerfen, wenn sie ihre Sorge ausdrücken, dass das Lohnniveau durch die „EU-Freizügigkeit“ gedrückt wird. Das System EU ist das Problem. Durch die Masseneinwanderung Unqualifizierter aus Afrika und Arabien wird sich das Problem noch verschärfen. Konkurrenz um Arbeitsplätze unter den Europäern ist da, meiner Ansicht nach, noch das geringere Problem.
    Auf lange Sicht gesehen werden die Europäer im Osten und im Westen jedoch zusammenwachsen, sich solidarisieren müssen, wenn Europa erhalten werden soll. Den Osteuropäern haben wir schon jetzt auch einiges zu verdanken:

    Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán beharrt auf seiner Forderung nach einer finanziellen Beteiligung der EU an den Kosten für Errichtung und Bewachung des ungarischen Grenzzaunes.

    Budapest (dts Nachrichtenagentur) – „Eben deswegen möchte ich die Bitte der ungarischen Regierung wiederholen, indem die Europäische Union die Hälfte der Kosten der ungarischen Maßnahmen für den Schutz der gemeinsamen Schengen-Grenzen – das heißt des Baus des Grenzzauns – bezahlen soll“, schreibt Orbán in einem Brief an EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker, aus dem die „Bild“ (Freitag) zitiert. „Diesen Betrag, 270 Milliarden Forint, haben in den vergangenen zwei Jahren die ungarischen Steuerzahler in vollem Umfang auf sich genommen. Der Zaun und die ungarischen Grenzjäger schützen gleichwohl nicht nur die ungarischen, sondern auch die österreichischen, deutschen und andere EU-Bürger.“

    Weiter heißt es: „Im Namen der ungarischen Regierung möchte ich klarstellen, dass unseres Erachtens das Prinzip der Solidarität – in der von Ihnen präsentierten Interpretation – mit den Rechtsvorschriften der EU nicht im Einklang steht. Ebenfalls steht es nicht im Einklang mit den historischen Traditionen Ungarns.“ Das Verhältnis zu Migration und Einwanderung leitet Orbán mit einem Seitenhieb auf die Geschichte anderer EU-Länder her: „Im Gegensatz zu einigen bedeutsamen Mitgliedstaaten der EU, war Ungarn in der Vergangenheit keine Kolonialmacht. Diese bedeutsamen EU-Staaten, als Konsequenz ihrer Verpflichtungen im Zusammenhang mit ihrer früheren Position als Kolonialmacht, wurden Migrationsländer. Ungarn ist hingegen kein Migrationsland und wünscht es sich auch nicht, zu einem solchen zu werden.“ Orbán wirft Juncker und den Kritikern Ungarn in der EU vor, sie wollten sein Land gewaltsam umgestalten: „Ferner kann Ungarn auch nicht akzeptieren, dass zu einer solchen Veränderung gezwungen wird. Die in Ihrem Brief dargestellte Interpretation des Solidaritätsprinzips gilt eigentlich nicht anders, als die Umgestaltung Ungarns zu einem Migrationsland – trotz des Willens der ungarischen Bürger. Dies bedeutet meines Erachtens keine Solidarität, sondern Gewalt.“ Orbán scheut auch vor der offenen Konfrontation mit Juncker und der Kommission nicht zurück: „Schließlich stelle ich mein Erstaunen und Unverständnis fest, dass Sie und die Europäische Kommission nicht bereit sind, für den Grenzzaun Geld auszugeben. Ich bin davon überzeugt, dass jener, der den Zaun nicht unterstützt, die Bürger der Europäischen Union weder verteidigen kann, noch verteidigen will. Im Fall von massenhaften Versuchen, Grenzen illegal zu überschreiten, ist eine Verteidigung ohne Errichtung physischer Hindernissen nicht möglich“, so der ungarische Ministerpräsident. „Wenn die Europäische Kommission statt der Verteidigung der Grenzen ausschließlich dazu bereit ist, Maßnahmen und Institutionen zu finanzieren, die die Aufnahme von Migranten anstreben, werden wir bloß einen erneuten Anreiz Hunderttausenden von Migranten bieten, die sich in Richtung Europas auf den Weg machen würden – anstatt die Migration aufzuhalten.“ Angefangen hatte der Streit Ende August mit einem Brief Orbáns mit einer Rechnung über 440 Millionen Euro an EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker. Mit der Summe sollte sich die EU an den Kosten für den ungarischen Grenzzaun und dessen Bewachung beteiligen.

  27. Die EU,wie nach Juncker und Merkel angedacht, nach deren kruden Ideen wir Deutschen auch noch zusätzlich zur Freizügigkeitsregelung für arme Arbeitsuchende aus allen Ländern Ost- und Südosteuropas, dazu noch die Schulden der Südländer und Frankreich übernehmen sollen, wird keinen Bestand haben. Viele dieser (angeblichen) Arbeitsuchenden wandern stante pede in die Sozialhilfe, wo sie auch nach Gesetzeslage hinein wandern dürfen.

    Wir werden von Merkel und allen linken Parteien über den Tisch gezogen; wir alle, die das mit unseren Steuern bezahlen dürfen.

    Hinzu kommen die Migranten, die aktuell jedes Jahr an die 60 Milliarden Euro kosten – Tendenz steigend, wenn erst 2018 im März der Familiennachzug einsetzt.

    Zum Thema „Vergemeinschaftung der Schulden im Euroraum“, die als Nächstes im Kontext „Eurorettung“ wohl von Merkel und Juncker längst beschlossene Sache ist, und nächstes Jahr in Angriff genommen wird, hier ein Beitrag aus Tichys Einblick:
    https://www.tichyseinblick.de/gastbeitrag/europaeische-verteilungskaempfe-nach-der-bund

  28. pasing an mehreren orten, leihenfelserstraße, westkreutz (mehere bereiche), freiham (20000 plätze) reicht von neuaubing west bis neuaubing/freiham(sehr groß) (höchstes gebäude soll 16 stockwerke haben),aubing bahnhof (3 bereiche 2 sind fertig, ein 3 großes direkt am bahnhof ist gerade im bau,hildachstraße

    alles in münchen es gibt sicherlich noch mehr davon kann mich zu keiner zeit erinnern wo derart viel neues gebaut wurde

  29. Ich glaube nicht, dass ausländische Arbeiter das Problem sind. Sozialasylanten sind es. Und islamische Trucker unter Drogen.

  30. klar können die Subunternehmen mit ihren Billiglöhnern den Mindestlöhnen umgehen..In dieser Branche wird ja viel mit Werks-Scheinverträgen und Scheinselbstständigkeit gearbeitet.
    So sparen diese unseriösen Subunternehmer auch noch Sozialabgaben in Millionenhöhe..
    Für die Auftraggeber sind diese billigen Kräfte natürlich gut,da es deren Renditen erhöht..
    Dies hat doch System und wenn man googelt,sind dies keine Einzelfälle,da Hunderttausende in Deutschland auf diese Art beschäftigt werden.
    Nicht nur auf Baustellen,sondern auch in der Fleischindustrie,usw…..

    in gewissen Industriezweigen oder Baugewerbe sieht man daher nur noch osteuropäische Billigkräfte.
    Deutsche können sich diese Arbeit mit dem wenigen Geld nicht leisten,da das Geld zum überleben keine
    14 Tage ausreichen würde.
    Für Rumänen,usw. ist es viel Kohle..Die Lebenshaltungskosten in deren Ländern ist ja um ein vielfaches billiger ,als in Deutschland.
    Die malochen hier,schlafen in Containern,was denen nichts kostet und fahren einmal im Monat zu ihren Familien.
    Es gab Zeiten,da konnte jeder Arbeitnehmer in Deutschland noch seine Familie ernähren..Da gab es vernünftige Bezahlung,gute Gewerkschaften und seriöses Unternehmertum.
    Dies ist doch alles vorbei.seit der EU-Freizügigkeit..Wir hatten früher mit die höchsten Löhne in Europa..Mittlerweile haben wir den größten Niedriglohnsektor und den größten Leiharbeitsmarkt in ganz Europa.
    Der Mindestlohn gilt halt für die Arbeitnehmer in Deutschland,die auch hier leben und wohnen..
    Aber viele normale Arbeiter bekommen ja in gewissen Branchen keine Stelle mehr..Warum sollen Branchen Mindestlohn zahlen,wenn diese es billiger haben können,siehe oben.
    In Deutschland ist alles außer Rand und Band,Dank einer fatalen Politik,die absolut zum Nachteil vieler Deutscher durchgewunken wurde..

  31. @Schweinskotelett
    Sei dir versichert das es rechtens ist. Der Mindestlohn der fuer Deutschland gilt besagt das ein DEUTSCHER UNTERNEHMER diesen Mindestlohn zu zahlen hat an seine Arbeiter. Eine Rumaenische Firma braucht sich um diesen Lohn nicht zu scheren. Die ganze Ausschreiberei waere Sinnlos wenn der Rumaenische Arbeiter den gleichen Lohn bekaeme wie der Deutsche, dann waere die Deutsche Firma ja weiterhin Konkurrenzfaehig. Das Gesetz mit den Europaweiten Ausschreibungen wurde aber Verfasst um 1) Firmen der wohlhabenden Laender zu benachteiligen und 2) damit die Bonzen der Wohlhabenden Laender sich noch mehr in die eigene Tasche stecken koennen.

  32. @ Nuada:

    Beim Mindestlohn ist es aber so, dass sich die Arbeitnehmer auch das Geld vom Bürgen holen können, also auch zu ihrem Mindestlohn kommen sollen, falls der Subunternehmer sich vor der Zahlung drücken will. Steht zumindest im Wikipedia Artikel zum Mindestlohngesetz im Abschnitt Haftung des Auftraggebers. Die Arbeitnehmer sollen demnach sogar direkt den Bürgern in Regress nehmen können. Selbst wenn unter dem Strich es für deutsche Bürger nicht billiger wird, es ist als erzieherische Maßnahme gegen Großkonzerne und Behörden notwendig, dass auf die Einhaltung der Gesetze von aufmerksamen Bürgern geachtet wird. Wie sonst sollen denn normale Arbeitnehmer in Deutschland eine Chance gegen Lohndumping haben, wenn man es einfach so durchgehen ließe, falls dort nicht der Mindestlohn gezahlt würde? Auch haben anständige Firmen in Deutschland, falls es sie noch gibt, keine Chance, wenn Betrügereien einreißen, die dazu führen dass solch krumme Dinger gefördert werden.

  33. Schweinskotlett at 16:04

    Es gibt viele seriöse Firmen in Deutschland,sowie auch viele unseriöse Firmen in Deutschland..

    Die schließen Verträge it Subunternehmen ab und haben keinen Einfluss darauf,was diese ihren Arbeitern,die das Subunternehmen an diese Konzerne ausleiht,an Lohn bezahlt.
    Das wollen die ja auch gar nicht so genau wissen.

    Der Subunternehmer z.B. aus Rumänien macht aus seinen Arbeitern Untersubunternehmer.So ist jeder von diesen Arbeitern selbstständig.
    Dies nennt man im Fachjargon :Scheinselbstständigkeit“
    Rein rechtlich ist dieses nicht zu beanstanden….

  34. Die besondere Spaßkomponente daran übrigens: wenn die AFD, oder gar die Identitäre Bewegung sich in München des Themas Lohndumping annimmt, dann geht vermutlich die Linke und die SPD stehend im Strahl kotzen. ?

  35. Ich finde es am Allerschlimmsten, dass die „Gastarbeiter“™ keinen Mindestlohn bekommen. Auch halte ich den Mindestlohn für zu gering: der geringe Abstand zu einem Hartz-4-Einkommen und die zu erwartende Hartz-4-Rente schaffen nicht genügend Anreize.

    Ich glaube nicht das Märchen, dass Deutschen Arbeitsplätze weggenommen werden.

    Wohl aber, dass deutsche Arbeitgeber Schlupflöcher finden, den Mindestlohn zu umgehen.

  36. Mal eine Frage in die Runde: ein Smilie, wie geht das hier? Das Fragezeichen am Ende vom Beitrag von 16:19 war nämlich eines, aber es wurde in ein Fragezeichen umgewandelt.

  37. „(…) Die Forderung der AfD nach einer grundsätzlichen Umstrukturierung der EU ist dringend geboten“.

    Unsinn! Dieses niemals legitimierte, anti-demokratische, technokratische und betrügerische, menschenfeindliche und zerstörerische Gebilde hat sich zigfach als völlig unreformierbar erwiesen! Es muss komplett zerstört und abgeschafft werden, eine Rückkehr zu Zeiten der EWG, als souveräne Nationalstaaten je nach Erfordernis bilaterale oder auch multi-laterale Abkommen getroffen haben ist viel eher (wieder) ein Zukunftsmodell

  38. jakobus: at 16:21

    man kann ja nicht pauschal sagen,dass alle Gastarbeiter keinen Mindestlohn bekommen..Die hier leben und direkt einen Vertrag mit einem Unternehmen abschließen,bekommen natürlich Mindestlohn.

    Es gilt doch hauptsächlich für Aufträge an Baustellen ,usw..wo z.B. ein Subunternehmen aus Rumänien mit beauftragt wird.
    Der entsendet dann für einen gewissen Zeitraum Arbeiter aus Rumänien,die er an dem Bauunternehmer in Deutschland verleiht.
    Ich hatte oben schon von Scheinselbstständigkeit,ect. gesprochen,da nicht nachprüfbar in Deutschland.
    Wenn man z.B.aus Rumänien normale Arbeiter für einen gewissen Zeitraum entsendet,werden auch die Löhne in Rumänien versteuert und nicht in Deutschland..
    Wenn ein Arbeiter aber länger als 183 Tage auf dieser Baustelle arbeitet,muss der Lohn ab dem 183. Tag in Deutschland versteuert werden.
    Also wechselt man die Arbeiter spätestens nach dem 182. Tag wieder aus ,gegen neue Arbeiter,die dann wieder bei Tag 1 anfangen..wenn der Auftrag für den Bauunternehmer als nach dem 182. Tag noch nicht erledigt ist.
    Viele machen auch aus ihren Arbeitern Scheinselbstständige,wo sich gewisse Fragen nicht stellen und die Befristungen auch nicht gelten.
    Ein komplexes Thema,was man hier nicht vollständig erläutern kann…
    Wenn man aber intensiv googelt,kann man über diesen Pfusch auch alles erfahren!

  39. Ich möchte hier ein bisschen aufklären, denn ich kenne das Thema aus der Praxis. Osteuropäer sprechen meist von ihrem Netto und nicht vom Bruttolohn, wie es in der BRD üblich ist.
    Sobald ein Mitarbeiter innerhalb eines Jahres länger als 183 Tage, beginnend vom 1. Tag unabhänig wie viele Tage er in der BRD war, muss er in der BRD versteuert werden. Beispiel. Piotr fängt am 01.Februar in der BRD an zu arbeiten, wird dann aber ab dem 3. Februar in Österreich eingesetzt und kommt am 1. August zurück um weiter in der BRD zu arbeiten. In diesem Fall muss er in der BRD versteuert werden, denn die Tage werdem ab dem 1. Februar gezählt und es zählt hier nicht das Kalenderjahr sondern in diesem Fall 1.Februar – 31. Januar. Wenn es sich nicht um eine sehr große Firma handelt, die den überwiegenden Teil ihrer Arbeit im Heimatland oder zumindest 25% des Umsatzes erwirtschaftet, müssen auch die Sozialabgaben in der BRD abgeführt werden. Des Weiteren unterliegen die Arbeiter dem örtlichen Tariflohn, sind BG-pflichtig etc. sprich sie unterliegen den gleichen Auflagen wie Arbeiter aus der BRD.
    Aus der praxis kenne ich mehr türkische Bauarbeiter die schwarz arbeiten und offiziell Hartz IV kassieren, dass ist eher ein Problem.
    Für Firmen aus Osteuropa gibt es viele Nachteile, denn sie unterliegen einmal den Recht des Heimatlandes und gleichzeitig deutschen Recht was selten kompatibel ist. Gerade das Finanzamt Oranienburg, das für viele Firmen aus Osteuropa zuständig ist, geht gerne rechtswidrig, wenn nicht gar kriminelle vor.
    Für die Arbeiter ist die Arbeit in der BRD vor allem dann interessant, wenn sie Familie haben und so Kindergeld bekommen, dafür nehmen sie aber auch einiges auf sich.

  40. @Nuada: ein Holzweg ist auch ein Weg: in den USA brauchst du eine Arbeitserlaubnis, das geht nicht wie in Europa / Deutschland wo jeder Hanswurst einfach arbeiten kann. Selbst wenn du z. B. in die USA einreist um dort Bilder für ein Magazin von dir machen lassen, brauchst du eine Arbeitserlaubnis, der mitgebrachte Photograf braucht auch eine Arbeitserlaubnis. Wenn du da illegal arbeitest, landest schneller im Knast als du pips sagen kannst und wirst abgeschoben.. 🙂 da kennen die keinen Spaß

  41. Ob nun Subunternehmer oder Leiharbeiter, ob eine Baustelle in München oder die großen Autobauer, das Ende ist immer die Qualität leidet, der kleine ist der Zahlemann…. So ist Kapitalismus! Haben wir doch gelernt alles geht um das liebe Geld

  42. IpreferPoland 7. September 2017 at 17:04

    Dankeschön.
    Aber das hört sich doch hoffnungsvoll für Sub-Sub-Subunternehmer aus Osteuropa an, die saisonal Arbeiter nach Deutschland schicken.

    Wird in der Praxis ernsthaft der Bauherr jemals belangt?
    Die osteuropäischen Arbeitnehmer haben eh nichts zu befürchten und die Subunternehmer sind doch nicht greifbar, oder?

  43. Die Firmen im Ausland haben andere Vorteile, denn eine Baufirma besteht üblicher Weise nicht nur aus Bauarbeitern, sie braucht auch ein Büro, Buchhaltung etc. und diese Fixkosten sind in Osteuropa wesentlich billiger.
    Generell besteht eine Durchhaftung auf den Generalunternehmer, der die Sub und Subsubunternehmer etc. unter sich hat, das bedeutet, dass dieser Generalunternehmer für die nichtgeleisteten Sozialabgaben einspringen muss, wenn der Subunternehmer diese nicht zahlt, weswegen üblicher Weise auch von diesem Sicherheitsleistungen z.B. 5% der Auftragssumme einbehalten werden.
    Solange sich die Unternehmer ans Gesetz halten, ist dies nur für sie schädlich, denn Finanzamt und Gerichte in der BRD tun dies leider selten, die gehen z.B. bei Insolvenzen der deutschen Auftraggeber gnadenlos gegen die Firmen aus Osteuropa vor, ignorieren das Recht der Herkunftsländer der Firmen und zerstören diese oft rechtswidrig. Solange die Firma sich keinen Anwalt in der BRD leisten kann, wird nicht selten sogar der Anwalt aus dem Herkunftsland der Firma einfach ignoriert trotz Zustellbevollmächtigtem etc. in der BRD.
    Die EU funktioniert nur in der Theorie, denn die Finanzämter der einzelnen Länder blockieren sich in der Praxis oft gegenseitig und der Leidtragende ist der Arbeitnehmer, der dann für die fehlende Kooperation der Behörden auch noch bestraft wird. Gerade das Finanzamt Oranienburg geht hier gnadenlos vor, schreckt selbst vor Betrug, Unterschlagung und Nötigung nicht zurück.
    Für den Arbeitnehmer ist nur eine legale Beschäftigung sinnvoll, für die Firmen ist es aber genau umgekehrt, denn die ganze Bürokratie und Unfähigkeit der Behörden in beiden Ländern macht die grenzüberschreitende Arbeit zur Hölle.
    Es ist auch nicht so, dass z.B. die Polen so scharf darauf sind nach Deutschland zu ziehen, die Mehrheit arbeitet in der BRD und fährt regelmäßig zur Familie nach Polen, die keine Interesse hat nach Deutschland zu ziehen (dank der Merkelpolitik schon gar nicht). Die Polen zahlen also in Deutschland für Arbeitslosengeld ein, bekommen es aber im Bedarfsfall in Polen ausgezahlt, wodurch sie sehr viel verlieren, denn dort sind die Auszahlungen wesentlich geringer. Polen holt sich dann das Geld von der BRD zurück, diese hat aber trotzdem ein gutes Geschäft gemacht, denn eine Auszahlung in der BRD wäre wesentlich teurer geworden.

    Das Problem ist also nicht die Firma aus Osteuropa, wenn dann ist es die Schwarzarbeit und die gibt es bei genügend deutschen Firmen genauso, nur dass dort die Mitarbeiter weniger ausgenutzt werden.

    Zum Thema Scheinselbständigkeit, wenn es um Scheinselbständige geht, dann sind das überwiegend Gewerbe aus Deutschland – für eine Firma aus Osteuropa wäre der Aufwand viel zu groß – und wenn jemand nur einen Auftraggeber hat, dann ist dies auch rechtlich bedenktlich!

  44. @Lisa
    in der Theorie kann man sicher die Mitarbeiter nach 182 Tagen austauschen, dies macht aber nur Sinn, wenn die Mitarbeiter hinterher im Heimatland für die Überbrückungszeit arbeiten können. Denn als Subunternehmer darf man nicht nach Stunden abrechnen, sondern nur für gleistete Arbeit, also für einen Bauabschnitt, nachdem aber die Arbeitsanforderungen in der BRD stark von denen in Osteuropa abweichen, muss ein Mitarbeiter erst einige Zeit eingearbeitet werden, bis er selbstständig arbeiten kann. Durch das Rotationsprinzig mit den 182 Tagen muss eine Frima also über genügend Mitarbeiter verfügen, die nicht ständig neu angelernt werden müssen, was aber selten der Fall ist, weshalb in der Praxis eher schwarz gearbeitet wird, als ein Austausch von Mitarbeitern nach 182 Tagen.
    Es ist hier eher ein Problem der Kontrolle und der Umsetzung als das der Gesetzgebung. Für die behördliche Zusammenarbeit zwischen den Behörden verschiedener Länder besteht allerdings tatsächlich Handlungsbedarf.

  45. Mit der Freizügigkeit bluten die anderen Länder aus
    Es ist Feldzug Deutschlands gegen die anderen Nationen der EU
    Und es ist ein Feldzug gegen die eigenen Bürger

    Und ein Feldzug gegen die Familien der anderen Länder, welche Wochen oder Monate lang getrennt werden. Kinder sehen ihre Eltern nicht und Beziehungen werden zerrissen.

    Wie bei den Jugend-Massenarbeitslosigkeiten in den Nationen der EU,
    hinterlassen die Brüsseler Bürokraten lebenslang traumatisierte Menschen,
    wo man hinsieht

  46. Irgendetwas betrachtet den Menschen lediglich als Kapital oder als Ware. Eine graue Masse, die es gewinnbringend zu nutzen gilt. Ist sie nicht gewinnbringend nutzbar, dann ist sie nutzlos. Ist sie nutzlos, und nur Gewinn bedeutet Nutzen, dann muß man sie entsorgen, denn die masse will versorgt sein. Eine gesichtslose Masse, die keinen Nutzen bringt aber Kosten verursacht, weil man sie versorgen müßte damit sie nicht nach Versorgung drängt und unangenehm wird, ist natürlich nicht vertretbar, sondern lästig.

  47. Lieber Michael Stürzenberger, natürlich teile ich deine Ansichten zu dem Thema. Aber denkst du in dem Zusammenhang auch immer darüber nach, daß Aldi, Lidl und Co. den Einzelhandel in den Herkunftsländern der Bauarbeiter platt machen und wie ein Staubsauger das ganze Geld aufsaugen und nach Deutschland leiten?

    Wenn das jetzt jemand als legalen Wirtschaftsimperialismus bezeichnen würde, könnte ich nicht widersprechen. Deshalb gönne ich den Bauarbeitern ihre Jobs, würde mir aber wünschen, daß sie alle wirklich mindestens den Mindestlohn bekommen.

  48. Die Gefährdung der Arbeitsplätze muss man differenziert sehen.
    Tatsache ist, dass viele Deutsche bestimmte Arbeiten nicht mehr machen wollen, weil man sich in vielen Branchen kaputtbuckeln muss und trotzdem vom Lohn nicht ordentlich leben kann. Da nimmt man lieber Stütze, von der man auch nicht ordentlich leben kann und weniger Aufwendungen hat. Dafür trägt allein die korrupte oder blinde? Politik die Verantwortung.
    Wenn der Bauer und der Schlachter mehr Lohn brauchen, müssen eben Fleisch und Wurst teurer werden, so wie in anderen Ländern auch. Dann wird man die Früchte der Arbeit auch nicht mehr leichtfertig tonnenweise wegwerfen.
    Wenn Bauarbeiter und Handwerker gut und sachgerecht entlohnt werden, werden sich auch dafür Interessenten finden und man müsste nicht den Fachkräftemangel beklagen.
    Letzendlich geht es hier auch darum, dass die meisten keinen Finger mehr krumm machen wollen und darauf warten, dass die gebratenen Tauben in den Mund fliegen. Sie wollen sich nur noch auf ihrem Bürostuhl ausruhen und jede Menge Geld kassieren.
    Was die meisten Dummköpfe auch nicht auf dem Schirm haben, ist, dass durch Unqualifizierte auf dem Bau nicht gespart, sondern draufgezahlt wird. Pfusch vernichtet Materiaien und bereits erledigte Arbeit, die nochmals gemacht werden muss. Da wird es billiger, wenn man es gleich richtig macht und dazu geht es auch schneller.
    Die wenigen noch vorhandenen guten Bauarbeiter und anderen Handwerkerer vermeiden inzwischen die Arbeit auf größeren Baustellen. Sie fürchten diese wegen der demoralisierenden Erlebnisse wie der Teufel das Weihwasser.

  49. @IpreferPoland
    Dank Dir für Deine Erläuterungen, wir hätten das vermutlich alle etwas anders erwartet. Du beschreibst also die Vorteile osteuropäischer Bauarbeiter als begrenzt. Wenn hier der komplette Bausektor trotzdem osteuropäische Arbeiter anstellt- sind das also geringe Gewinnmargen? Oder Schwarzarbeit überall?

  50. ThomasEausF 7. September 2017 at 21:43

    Danke, gleicher Eindruck. Zumal die Elite aus Osteuropa sicherlich nicht dort bleibt. Z.B. Ärzte, Wissenschaftler. Der Brain Drain. Und die Lebenshaltungskosten sind nicht dramatisch günstiger als bei uns. Hier ist z.B. wohl die günstigste Fleischproduktion in Europa, Gemüse aus Holland ist konkurrenzlos billig. Selbst bei Agrarprodukten kommt Osteuropa nicht mit.

    Deutschland steht schon eine schwere Zukunft vor, aber was für eine Zukunft haben so Länder wie Bulgarien und Rumänien überhaupt? Und die Transfergelder der EU werden früher oder später gestoppt, die Sozialsysteme Westeuropas bieten auch keine Möglichkeit. Und dann?
    Radikales nationales Sozialexperiment in Rumänien? Viel Spaß.

  51. Es gibt verschiedene Gründe warum man Menschen aus Osteuropa nimmt. In Polen z.B. gibt es keinen Meisterzwang und auch keine verpflichtende Berufsausbildung mit Berufschulbegleitung. Es ist also für viele Polen eine Referenz, wenn sie später im eingenen Land arbeiten wollen, wenn Sie Erfahrung aus der BRD mitbringen.
    Viele Firmen holen Mitarbeiter aus den Ostländern, weil diese härter und länger – bis zu 12 Stunden täglich – arbeiten und nur so die harten Vorgaben der Auftraggeber eingehalten werden können. Im direkten Vergleich mit den Mitarbeitern aus Ostdeutschland hatten die polnischen Mitarbeiter obwohl es doppelt so viele waren zusammen nur 10% der Fehltage durch Krankheit und waren effizienter bei der Arbeit.
    Die legalen Firmen aus Osteuropa haben das gleiche Problem mit der illegalen Konkurrenz aus der BRD, von den türkischen Subunternehmnern, die sich auch auf den Baustellen befanden, war nichts mehr zu sehen wenn irgendwo ein Zollfahrzeug auftauchte… Mache ich Ihnen einen Vorwurf? Nur bedingt, denn wenn schon Richter an deutschen Gerichten urteilen, das Sozialbetrug eine kulturelle Besonderheit ist, wenn Polizisten Angst haben gegen türkische Mitbürger vorzugehen, weil sie dann als Rassisten abgestempelt werden… Die Baubranche ist so hart, dass man sogar ein bisschen Verständnis für Schwarzarbeiter haben kann, jedoch nicht für die Ungleichbehandlung bei Behörden und deutschen Gerichten…
    Fazit: Ich kann jedem Mitarbeiter raten, in Deutschland zu arbeiten, vor allem wenn er Familie hat, denn das Kindergeld ist vor allem bei mehreren Kindern sehr interessant und lieber bekommt es ein Pole für wirkliche Kinder als ein Türke für fiktive.
    Für Unternehmer kann ich nur abraten, denn in der Praxis sind so viele Hürden und Probleme inklusive der mangelnden Kenntnis sowie Kooperation der Behörden der verschiedenen Länder, dass es mehr Sinn macht, gleich eine Firma in der BRD zu gründen, dann gibt es nur ein Recht, nur deutsche Behördne – die sind teilweise schlimm genug – und die Mitarbeiter müssen sich selber um die Fahrt bis zur Firma kümmern….

  52. Wahre Geschichte:
    Ein russischstämmiger Deutscher tut sich mit jemandem aus Kasachstan zusammen. Es wird in Litauen eine Spedition ins Leben gerufen. Die Litauer Behörden gestatten die Beschäftigung russischer Staatsbürger EU weit für ausschließlich dieses litauische Unternehmen.
    Nun wurde eine weitere Spedition (ich glaube als Tochterunternehmen) in Deutschland gegründet. Diese Tochter besetzt nun mittels Werkvertrag oder was auch immer (verraten die Jungs nicht) LKWs anderer deutscher Unternehmen. Jeweils mit zwei Fahrern als Doppelbesatzung. Diese bleibt sechs Wochen in D auf dem LKW, um dann sechs Wochen Heimaturlaub zu machen.
    Die russischen Fahrer erhalten 50,- bis max. 60,- Euro/Tag. Haben ca 1.000,- Er/Monat verdient, was in den Tiefen Russlands ein guter Verdienst ist. Der deutsche Spediteur hat für kleines Geld sechs Wochen durchgängig zwei Fahrer auf dem LKW und kommt vor lauter Geldzählen nicht in den Schlaf. Der Russe/Kasache hält so gegen 20 – 30 Fahrer am Start.

    Lohn sich. Nur nicht für Schäuble und deutsche Fahrer, die in die Röhre gucken.

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