Wir lassen uns im eigenen Land vorführen und haben doch für jede Unverschämtheit Verständnis, suchen die Schuld nur bei uns. Ein „Völker verbindendes“ Konzert in Dortmund artete in einer einzigen Provokation gegenüber dem deutschen Publikum aus, das scharenweise den Raum verließ, als der libanesische Sänger Marcel Khalife (Foto) sich ausschließlich mit den arabischen Zuhörern in deren Landessprache unterhielt.

Das nicht arabisch sprechende Publikum verließ verärgert den Saal, die Stimmung wurde immer feindseliger. Weltmusik sollte weltoffen, einladend und völkerverbindend sein. Das Konzert von Marcel Khalife und seiner Band am Samstagabend im Konzerthaus war das Gegenteil und vor allem eine große Provokation für das nicht arabisch sprechende Publikum.
(…)
Ausschließlich in arabischer Sprache fand dieser Abend statt. Bei den Liedern zur arabischen Laute Oud war das in Ordnung, aber die arabischen Moderationen von Khalife irritierten das Publikum, das sich ausgeschlossen fühlen musste. Zumal nicht klar wurde, was der Musiker da mit dem einige hundert großen arabisch sprechenden Publikum besprach.

Als Palästinenser-Fahnen im Publikum geschwenkt wurden, die ersten Zuschauer Texte einen Aufruf zum Kampf in den Liedern gehört haben wollten, wuchs die Verunsicherung. Man hatte den Eindruck, bei einer politischen Veranstaltung zu sitzen, bei der man nicht wusste, in welche Richtung das Ganze geht.

Die Atmosphäre im Saal war aggressiv und feindselig. Das Publikum sang Khalifes Lieder über den Krieg mit, lachte über Bemerkungen, die er deutschen Besuchern, die den Saal verließen, hinterher rief. Nach 75 Minuten stand ein Zuschauer auf, bat höflich darum, Texte zu übersetzen. Khalife antworte auf französisch: „Die Musik spricht für sich“. Der Bassist von Khalifes Band ist Österreicher – es wäre ein Leichtes gewesen, auf Deutsch etwas zu erklären.

Scharenweise verließ das ausgegrenzte Publikum verärgert den Saal, das Konzerthaus-Team hatte alle Hände damit zu tun, die Besucher, die arabische Musik und das Oud kennen lernen wollten, zu beruhigen. Die geplante Pause machten die Musiker nicht. – Wohl aus Angst, dass sie anschließend nicht mehr auf die Bühne gelassen werden.

Nach gut zwei Stunden tanzte das arabisch sprechende Publikum vor der ersten Reihe, verehrte den 59-Jährigen, der als Bob Dylan der arabischen Welt gefeiert wird. Musikalisch war der Abend auch nicht überzeugend. Khalife mag ein Oud-Virtuose sein, aber man hörte den Laienchor Publikum genauso viel singen wie ihn.

Eine Entschuldigung beim deutschen Publikum sucht man auf der Website des Konzerthauses vergeblich.

(Spürnase: Xrist)

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79 KOMMENTARE

  1. Finde ich witzig. Da wird sich so manch multikulturell gutmenschlich Bewegter vorgekommen sein wie von einem Eimer Eiswasser übergossen. Umso besser, wer dumm ist, muss dazu lernen. Sowas kann gar nicht oft genug passieren.

  2. Zum Bericht der Dorstener Zeitung aus Dorsten(!!) über den völkerverbindenden musikalischen Abend mit Khalife fällt mir ein Limerick ein, der mich schon seit Jahrzehnten mit Heiterkeit versorgt.

    Und gerade hier, bei dem Gebieter eines musikalischen Abends, passt er besonders gut:

    „Es war eine Lady in Dorsten,
    die hatte am Hinterteil Borsten,

    nach der Schonzeit im Mai,
    gab ihr Gatte sie frei,
    zur Jagd in den städtischen Forsten !“

    Merke: Der Gebieter ist der Herr der Situation.

  3. Was ist daran verwerflich?

    Arabisch ist die Sprache des Islam, wenn sich einige LinksgrüneBildungsbürgerInnen in Ihrer Spießigkeit nicht damit abfinden können, dass die mohammedanischen Herren in der Sprache der heiligen mohammedanischen Schrift kommunizieren, dann sollten sie gefälligst auswandern!

    Der Multikulturalismus gehört nicht nur auf die Rütli-Schule oder nach Köln-Ehrenmordfeld, sondern auch auf die Bühnen des Rotweingürtels! 🙂

    Ich hoffe, die KartoffelzuschauerInnen habe sich inzwischen bei dem Künstler und der arabischen Deutschen entschuldigt, weiß die Dortmunder Antifa schon vom unflätigen Verhalten der BildungsbürgerInnen?

    2050 – Kölner Dom wird Claudia-Fatima-Roth-Moschee

  4. Tja, da wird dieser werte Herr bald keine pullovertragenden „Roberts“ mehr als „Fans“ haben.

  5. Eine bekannte islamische Website schreibt zu Khalifé:

    Musik als politische Botschaft

    […]

    Marcel Khalifé kommt mit einer politischen Botschaft nach Deutschland – und er klagt an: „Was aktuell in Gaza geschieht, ist eine Fortsetzung der Vertreibung von 1948. Israel ist entstanden, weil die Europäer sich von ihrer Schuld am Massenmord an den Juden reinwaschen wollten. Aber was haben die Palästinenser damit zu tun? Europa muss endlich seine historische Schuld an den Palästinensern eingestehen!“

    Damit wäre dann wohl alles gesagt. Der Mann ist laut seiner Homepage auch „UNESCO Artist for Peace“. Mit welcher Art „Frieden“ die UNESCO ihr Geld verdient ist ja weithin bekannt (Tipp: der gleiche Frieden wie in „Islam ist Frieden!“ und „Friedensbewegung“).

  6. Deutsche, die sich von Kaya Yanar in seinem Auftritt „Made in Germany“ erklären lassen, wie sie sich Musels und ihren Jugendlichen gegenüber zu verhalten haben, gehen eben überall hin.
    Daß sie dann aber dort den Saal verließen, läßt vielleicht auf ein langsames Erwachen hoffen; ich frage mich nur, warum sie es bei Kaya Yanar nicht auch taten? Die Häme gegenüber den deutschen Zuschauern war Offensichtlich.

    Außerdem geht man da überhaupt nicht hin und schiebt denen auch noch unser Geld hinten rein.

  7. Hatte von diesem Vorfall schon bei kewil gelesen.
    Recherchiert man etwas im Internet, gehören Ballastinenser-Flaggen und dissonante arabische Chöre wohl zum Standardprogramm bei seinen Konzerten.
    Er selbst stammt aus einem maronitischen, d.h. christlichen Elternhaus- sollte es also eigentlich besser wissen….

  8. *LOL* – sowas nennt man Realsatire 🙂 Selber schuld, wer sich so einen Scheiss anhört… „Sonne, Mond und Börek“…

  9. Ich war vor Jahren mal bei einer ähnlichen Veranstaltung. Als das Konzert nach über 1 1/2 Stunden des Wartens noch nicht anfing, erkundigte ich mich beim Veranstalter und bekam die Auskunft, die Herren Musiker seien erstmal ins Hotel und beliebten dort zu speisen. Ich gab sofort meine Eintrittskarte zurück und stellte mit Genugtuung fest, dass andere meinem Beispiel folgten.

  10. #17 Abu Sheitan (30. Apr 2009 09:32)

    Aber sich dann beklagen, dass kein „Dialog der Kulturen“ zustande kommt! 🙂

  11. Bald wird es die ersten Konzerte auf Uighurisch geben:

    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,622060,00.html

    Sein Appell war nicht zu überhören: US-Justizminister Holder hat bei seinem Antrittsbesuch in Berlin um Deutschlands Hilfe bei der Schließung des US-Gefangenenlagers Guantanamo gebeten. Auch die Verbündeten der Vereinigten Staaten müssten Opfer bringen – es geht um die Aufnahme von Häftlingen.

  12. #18 Eurabier (30. Apr 2009 09:34)

    #17 Abu Sheitan (30. Apr 2009 09:32)

    „Aber sich dann beklagen, dass kein “Dialog der Kulturen” zustande kommt! “

    Offensichtlich war ich nicht tolerant genug und habe dieser anderen Kultur nicht genug Respekt entgegen gebracht.
    Ich bin seither ein bißchen traurig und ein Stück weit betroffen über mich und mein braunes Blut.

  13. Die Angehörigen der islamischen Herrenrasse zeigen immer mehr was sie von den deutschen halten. Die werden immer frecher.

  14. Wieso sollte so ein Vorfall verwundern? Der arabische Herr interessiert sich doch bestenfalls für das Geld der dummen Deutschen. Ansonsten dürften sie einfach nur als lästig empfunden worden sein. Also das nächste Mal die Veranstaltung einfach ordentlich mit Steuergeldern fördern und auf deutsches Publikum von vorneherein verzichten. Dann haben wir wieder Friede und Freude und niemand fühlt sich auf die Füßlein getreten.

  15. Aha, dieses unrasierte Pogesicht wird als der „Bob Dylan der arabischen Welt“ gefeiert. Dann ist Ahamdineshad sicher der Gerhard Schröder Irans.

    Zum deutschen Publikum: das ist eben der „Dialog der Kulturen“, wie ihn sich unsere muslimischen „Freunde“ vorstellen.

  16. Spätestens als die Palästinensische Flagge geschwenkt wurde hätte ich das Konzert verlassen. Ich meine natürlich die Arabische Flagge, denn es gibt kein Palästina oder Palästinenser!

    Ich würde nie Muslimische Konzerte oder Veranstaltungen unterstützen und gar nicht erst mit Geld!
    Hier unsere Website:
    Zionistische Organisation Ahlen

  17. Ich warte nur auf ein Posting einer ver(w)irrten, daß Michael Jackson auch kein Deutsch spricht und nicht jeder perfekt Englisch kann.
    Im ernst: Die tatsache ist zwar traurig, aber zeigt doch sehr was diese Bevölkerungsschicht unter Verständigung versteht.
    Mittlerweile geht es mir so, daß wenn ich Menschen arabisch sprechen höre, ihnen mit Argwohn begegne. Weiß ich denn was gerad gesprochen wird? Es ist natürlich nicht jeder arabisch Sprechende gleich ein Terrorist, aber ein ungutes Gefühl bleibt…

  18. Das geht aber auch anders: Ich habe bereits zweimal Konzerte mit Rabih Abou-Khalil, ebenfalls aus dem Libanon stammend und ein Oud-Virtuose gesehen – und es war jedesmal hervorragend: Musikalisch auf allerhöchstem Niveau (er bringt phantastisch orientalische Musik mit westlicher zusammen). Und er kann perfekt Deutsch und hat alles witzig kommentiert. OK, es gab ein paar kleine Seitenhiebe gegen G.W. Busch oder Hinweise, dass nicht alle Araber Terroristen seien. Ansonsten sehr unpolitisch. Und ich bin sicher, alle Zuschauer waren wegen der Musik da.

    Anscheinend war es beim Marcel Khalife
    -Konzert anders. Anscheinend wussten alle Insider (also die Araber) genau, dass es um Politik und nicht um Musik geht. Deutsche Multi-Kulti-Fans waren nicht erwünscht. Daher habe ich eine gewisse Schadenfreude, dass Multi-Kulti-Gutmenschen eine kalte Dusche bekommen haben.

  19. Nur gut dass es Ballastinänserfähnchen waren und keine Deutschen. Sonst wär der Ströbele wieder schwer beunruhigt.

    >DerWesten< schreibt allerdings nur von einem Fähnlein im Winde und die Scharen, die den Saal verliessen, beziffert er auf 30 von 400 Anwesenden. Also waren da 370 Ballis und ähnliches Gesockse anwesend.

    Wer das neue Werk „Caress” des Oud-Virtuosen Marcel Khalifé hört, der lauscht fast instrumentaler Musik, die ein gelungener Brückenschlag mehrerer Kulturen ist. Marcel Khalifé verbindet arabische Musik mit teilweise avantgardistischem Jazz und andalusischem Flamenco. Und das mit einer wundersamen Selbstverständlichkeit.

    http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/dortmund/2009/4/27/news-118073929/detail.html

  20. *ggg*

    Ja, ja. Mir fiel dazu auch spontan „Dialog der Kulturen“ ein.

    Wer redete denn immer so gerne von „Ausgrenzung“?
    Vielleicht haben die berotweinten Kulturliebhaber das mal am eigenen Leib gespürt, wie es so ist, kulturell bereichert zu werden.
    Ungeachtet dessen ist es eine bodenlose Unverschämtheit, in einer Gruppe von Menschen mit Absicht in einer Fremdsprache zu sprechen, die die Hälte nicht versteht. Aber das sieht und hört man ja bei den „Südländern“ öfter. Dumm nur, wenn von den Kartoffeln einige etwas mit den Wortfetzen anfangen können.

  21. #29 Sobieski89 (30. Apr 2009 10:26)

    Mensch, in so einem Fall schmeisst man in der arabischen Welt doch einfach einen Schuh !
    Wir müssen dazulernen ! Nur noch mit alten Schuhen auf solche Konzerte gehen, man weiss ja nie…

  22. Waren es vielleicht eher weltoffene Gutmenschen, die dort eines besseren belehrt wurden? Vielleicht wurde einige ja doch zum Nachdenken gebracht. 🙂

  23. #29 Sobieski89 (30. Apr 2009 10:26)

    „Hatten die Deutschen denn nichts was sie nach vorn schmeißen konnten?“

    Schuhe.
    Kommen in der arabischen Welt immer gut an und werden auch gut verstanden, denn “ der Schuh spricht für sich“.

  24. Ein Verlassen des Konzertsaales auf Zehenspitzen wird bei solchen Leuten natürlich als Schwäche interpretiert. In dieser Kultur wird man laut, wenn einem „Unrecht geschieht“. Ich bin sicher, wir konnten das früher auch mal.
    Wir müssen endlich aufhören, immer lautlos einzustecken !

  25. Ja Inga und Abu Sheitan, da habt ihr wohl recht. *g* Hätten sie des bloß machen sollen.

  26. #41 Biberbirne (30. Apr 2009 10:56)
    🙂 schade, verpasst.
    Ich verstehe das nicht. Auspfeifen, buhen, „auf Deutsch , bitte!“ „Geld zurück!!“ schreien.
    Nein ?

  27. Ironie des Schicksals:

    Khalife stand 1999 vor Gericht wegen Blasphemie, weil er in einem Lied versuchsweise aus den Koran zitiert hatte, natürlich um die Unterdrückung der Araber in Palästina mit dem Schicksal Josefs in den Händen seiner Brüder zu vergleichen.

    They charged that citation of the Koran, or even a poet’s interpretation of a Koranic text, represented disrespect to a religious text and blasphemy

    Glücklicherweise gab es in Beirut noch einen Ministerpräsidenten namens Rafiq al-Hariri (später zerbombt), der sich für eine säkulare Gesellschaft eingesetzt hat.

    Khalife hat allerdings bis heute nicht begriffen, um was es im Islam geht und seine Stellungnahme ist mehr als naiv, passt aber zu seinem deutschen Publikum.:

    I stand accused because I believed that the spirit of religion is more broad and tolerant than the interpretations by those who appoint themselves as guardians of our faith and morality. I also believed that inquisition courts were things of the past.“

    frei übersetzt:“Ich blieb angeklagt, weil ich glaubte, dass der Geist der Religion bei denjenigen, die sich selbst zu den Wächtern unseres Glaubens und unserer Moral ernennen, weiter und toleranter ist. Ich glaubte zudem, dass die Zeit der Inquisitionsgerichtshöfe vorbei ist.“

    http://bad.eserver.org/editors/1999/1999-12-16.html

    Was Khalife 1999 nicht ahnen konnte, es hat sich zum Schlechteren gewandelt.

    Zur Publikumsbeschimpfung: das deutsche Publikum war noch etwas naiver als der verhinderte Koranrezitator, wobei ich schon davon ausgehe, dass es gerne ein paar Tränchen für Gaza abdrücken wollte.

    Allerdings wollten sie auch verstehen, wann und an welcher Stelle sie zu flennen haben.

    Aber die Araber wollen nicht ihre Tränen, sondern lediglich ihr Geld, das ist natürlich frustrierend:)

  28. #32 KDL 30. Apr 2009
    …Hinweise, dass nicht alle Araber Terroristen seien.

    Natürlich sind nicht alle Araber Terroristen
    aber (fast) alle Terroristen sind Araber.

  29. Ich hätte so ein Konzert schon vor dem verlassen verlassen, bzw. hätte so ein ‚Konzert‘ gar nicht besucht.

    Die Westler verlassen missmutig so ein Konzert, vice versa würden blaue Bohnen Richtung Bühne fliegen.

    Die Arroganz der Westler ist die Toleranz, die Muslime niemals Westlern zugestehen.

    Wir versuchen den Muslimen alle Freiheiten zuzugestehen, aber der Dank ist Hass und Verachtung.

    Sowohl in westlichen Ländern, als auch in muslimischen Ländern.

    Die ‚Schätze‘ hassen uns und wir hassen die ‚Schätze‘.

    Also sollte man diese Gruppen getrennt halten.

  30. #14 Abu Sheitan (30. Apr 2009 09:27)

    Hauptsache, die Kartoffeln haben gezahlt und die Veranstaltung nicht gestört.

    Warum haben die BlödmännerInnen nicht ihren Eintritt zurückverlangt? Wäre das „Konzert“ eine ökonomische Katastrophe geworden, dem hätte man keine Plattform mehr geboten. Im Übrigen hätte auch er den Gürtel enger schnallen müssen.

    Beim Geld packt man Leute, vor allem solche!

  31. #46 Mistkerl
    „Ich hätte so ein Konzert schon vor dem verlassen verlassen“ 🙂 🙂

    So, jetzt schnell PI abschalten, bevor die nächste Schreckensnachricht kommt…
    Schönen Tag euch allen.

  32. #34 Rudi Ratlos (30. Apr 2009 10:32)

    Ungeachtet dessen ist es eine bodenlose Unverschämtheit, in einer Gruppe von Menschen mit Absicht in einer Fremdsprache zu sprechen, die die Hälfte nicht versteht. Aber das sieht und hört man ja bei den “Südländern” öfter.

    Ob das bei allen „Südländern“ so ist, weiß ich nicht, aber bei den Arabern kann ich definitiv zustimmen. Die Erfahrung habe ich mehrmals gemacht: Du gehst mit einem Kommilitonen übers Unigelände und unterhältst dich mit ihm auf Deutsch – und schwupp trifft er einen Landsmann und beide sprechen nur noch Arabisch. Ohne Rücksicht auf Verluste. In Europa ist das eine der größten Beleidigungen, aber in Arabien gehört das wohl zum guten Ton.

  33. #8 multikultur (30. Apr 2009 09:15)
    Eine bekannte islamische Website schreibt zu Khalifé:

    „Musik als politische Botschaft

    Marcel Khalifé kommt mit einer politischen Botschaft nach Deutschland – und er klagt an: “Was aktuell in Gaza geschieht, ist eine Fortsetzung der Vertreibung von 1948. Israel ist entstanden, weil die Europäer sich von ihrer Schuld am Massenmord an den Juden reinwaschen wollten. Aber was haben die Palästinenser damit zu tun? Europa muss endlich seine historische Schuld an den Palästinensern eingestehen!”

    Wenn ich so einen Mist lese, wird mir übel, aber es ist wieder ein sehr gutes Beispiel dafür, wie sich die Musels alles, so wie es beliebt, taqiyyamässig zurechtdrehen. Es ist ein Beispiel dafür, wie dreist, hasserfüllt-respektlos (nicht wegen unserer „Schuld“, denn die Moslems haben mehr Schuld auf sich geladen infolge iher „Eroberungsmassaker“, sondern wegen des Neides, den sie, die Nichtsgeleisteten, gegen uns hegen) und verhöhnend diese Menschen uns gegenüber sind – im eigenen Land.

    Nochmals: Die Hebräer bzw. Juden siedelten sich schon 1300 v.Chr. zunächst in Kanaan und auch in Judäa an. Israel gab es also schon vor ca. 3300 Jahren. Stammvater der Hebräer ist Jacob, der Enkel Abrahams, mit dem Beinamen „Israel“. Die Philister liessen sich 800 v.Chr. in Gaza nieder, daher benannten die Römer unter Kaiser Hadrian nach der Vertreibung der Juden um 140 n.Chr. das Gebiet Judäa in Palästina (Philistäa) – nach dem Namen der ehemaligen Feinde (gr. Philistäa / lat. Palaestina) – um, nur um die Juden zu demütigen.

    Der Name Palästina geht also auf die Philister zurück, ein griechisches Seefahrervolk aus der Ägäis. Die heutigen Palästinenser sind keine direkten Nachfahren der Philister, sie tragen ihren Namen nur nach der Region. Palästinenser bzw. Philister waren also keine Araber, sondern Griechen. Die Araber kamen erst 624n.Chr., also 2000 Jahre später als die Hebräer, die Israelis, in das Land Israel, um unter Mohammed die Juden und auch die Philister zu vertreiben und zu vernichten und sie töteten auch einige Stämme (624n.Chr. Sieg von Badr und Vertreibung des jüdischen Stammes der Banu Qainuqa, 627n.Chr. das Massaker an den jüdischen Banu Quraiza). Palästinenser, also Philister gibt es heute kaum noch welche, und wenn, leben sie in der Westbank.

    Also, die „Palästinenser“ – um auf den Kommentar Khalifes zu antworten – sollten mal schön die Klappe halten und froh sein, wenn man sie nicht auf ihre arabische Halbinsel zurückschickt, dahin, woher sie einst gekommen sind, als Hebräer und Philister längst in Israel lebten.

    Mein Mitleid hält sich auch in Grenzen für Menschen, die wissen sollten, was folgt, wenn man das Konzert eines arabischen „Friedenskünstlers“ besucht. Ich denke übrigens, dass die linksgrünen antisemitischen und propalästinensischen Konzertbesucher geblieben sind. Bei denen, die das Konzert verliessen, handelt es sich wohl um deutsche dumme Unwissende und von den Medien und der Politik Berieselte und Indoktrinierte. Ich hoffe, es war ihnen eine Lehre.

    Deutschland, was ist aus dir geworden? Was ist aus dem Land der Dichter und Denker, aus einer Vorzeigedemokratie auf dem Boden einer ehrenwerten abendländischen Kultur, die hart erkämpft wurde, geworden?
    Aber Gewalt, Lüge und charakterlose Dreistigkeit wird letztlich nicht gewinnen, Intelligenz, Respekt vor der Menschenwürde und dem Leben werden über rohe Gewalt siegen… müsste doch eigentlich möglich sein.

    off topic:
    Hier noch ein „Taqiyya-Glanzstück“, eine Verdrehung der Superlative:

    „Die Föderation der Aramäer in Deutschland ist enttäuscht über die Gegendarstellung des
    Generalkonsuls vom 28.04.2009. Hierin behauptet der Generalkonsul, dass es sich um
    „tendenziöse Aussagen von bestimmten Kreisen, deren negative Haltung gegenüber der Türkei
    wohlbekannt ist, [handelt]“.
    David Gelen, Bundesvorsitzender der Föderation der Aramäer: „Die Aramäer galten bisher als stille Minderheit in der Türkei. Jetzt fordern die Aramäer ihre Minderheiten- und Menschenrechte und werden als „Gefahr“ gesehen. Die Aramäer kämpfen für ihre
    Anerkennung als Minderheit, und werden als „Terroristen“ eingestuft.“ Hiermit bestätigt der Generalkonsul Hakan Kivanc seine rassistische Einstellung, so David Gelen weiter“ (Pressemitteilung der Föderation der Aramäer in Deutschland vom 29.04.2009).

    Nicht zu fassen, was dieser Generalkonsul sich da leistet. In Deutschland ist das eben möglich.

    Einen schönen Tag noch, denn mein Tag ist wieder einmal gelaufen!

  34. an 44 Lyllith

    Die Übersetzung hat nen paar Fehler, richtiger ist:
    I stand accused because I believed that the spirit of religion is more broad and tolerant than the interpretations by those who appoint themselves as guardians of our faith and morality. I also believed that inquisition courts were things of the past.

    I blieb angeklagt, weil ich glaube, daß der Geist der Religion viel offener und toleranter ist, als die Interpretationen von deneen, welche von sich behaupten unseren Glauben und Moral zu bewahren(bewachen). Ebenso glaube ich, dass Inquisitionsgerichte der Vergangenheit angehören.

    Das macht doch schon ein ganz anderen Sinn. Typische Taquia für mich.

  35. Die Scheißdeutsche Kartoffel drangsaliert mal wieder im Kollektiv eine ausländische Minderheit!

    Mügeln 2009! Wo bleiben die Mahnwachen und Lichterketten? Das müssen sie aushalten! Ich verlange mehr Geld im Kampf gegen Rechts!

  36. als der libanesische Sänger Marcel Khalife (Foto) sich ausschließlich mit den arabischen Zuhörern in deren Landessprache unterhielt.

    Welcher zivilisierte Mitteleuropäer ist so dämlich, sich diese arabische „Kunst“ anzutun?

    Den Besuchern geschieht es doch recht, wenn sie entsprechend ihrem Dhimmistatus behandelt werden.

    Arabische Musik, wer zum Teufel will diese Hühnerkacke anhören.

  37. #5 karlmartell

    „Arabische Musik, wer zum Teufel will diese Hühnerkacke anhören.“

    Ich.

  38. #5 karlmartell (30. Apr 2009 12:38)

    als der libanesische Sänger Marcel Khalife (Foto) sich ausschließlich mit den arabischen Zuhörern in deren Landessprache unterhielt.

    „Welcher zivilisierte Mitteleuropäer ist so dämlich, sich diese arabische “Kunst” anzutun?

    Den Besuchern geschieht es doch recht, wenn sie entsprechend ihrem Dhimmistatus behandelt werden.“

    Na ja, ich besuche auch lieber Rock-Konzerte und ziehe eine Gibson einer Oud vor.

    Und welcher zivilisierte Künstler ist so dämlich, primitiv und unhöflich und begrüsst nicht einmal die Zuschauer des Landes, in welchem er auftritt, in deren Muttersprache?

    Dummes Barbarenvolk, das auf wissenschaftlichem und kulturellem Gebiet nichts geleistet hat, das nur zerstören und töten kann. Wahre Leistung!

    Nachtrag zum Kommentar des „Khalifen“:
    Israel ist nur entstanden, weil die Juden, die Hebräer, ein Recht auf ihr Land, auf ihre angestammte und verheissene Heimat haben, weil sie kein Pariavolk sind und nur in der Diaspora leben müssen.

    Das sollten unsere Musels doch wissen, denn sie kennen doch die Hebräische Bibel, schliesslich haben sie zwecks Schaffung ihres Qurans genug z.B. aus der Thora abgekupfert.

  39. #6 Abu Sheitan (30. Apr 2009 13:06)

    #5 karlmartell

    “Arabische Musik, wer zum Teufel will diese Hühnerkacke anhören.”

    Ich.

    Die Musik ist halt manchmal teuflisch gut. 🙂

  40. Gut so!

    Wer ein „völkerverbindendes Konzert“ dieser Art besucht, gehört zu einer ganz bestimmten multikultiseligen Klientel. Wenn einige von denen nun ins Grübeln kommen, ist das nur zu begrüßen.

    Vermutlich wird diesem Kamelmistlagerfeuer-Klampfheini nicht das Auftrittshonorar gekürzt, sehe ich das richtig?

  41. #57 Westerner: Dass dieser Khalife einen an der Klatsche hat, dürfte wohl hinlänglich auch dem gutesten Gutmenschen klargeworden sein – oder etwa doch nicht?
    Was die Gründung Israels angeht, so ist das durch die UNO zustandegekommen. Israel hat dieses Stück Wüste von der UNO zugewiesen bekommen. Aber fundiertes geschichtliches Wissen darf man von den Schätzen und unseren Gutis nicht abverlangen.

  42. Der Islam ist eine Gefahr für die Allgemeinheit und sollte gut vom Verfassungsschutz beobachtet werden!
    Haben wir nicht schon genug Moslems in unserem Land? In manchen Deutschen Städten ist die „Landessprache“ türkisch, dass geht echt zu weit! Auf so ein Konzert wie oben beschrieben wüde ich noch nicht mal „für umsonst“ hingehen. Wer ist das überhaupt?

  43. Kann ich gar nicht verstehen dass man sich da ärgert.

    Arabisch ist doch eine schöne Sprache, muss doch nicht immer alles Deutsch sein.

    Ein arabischer Papst wäre auch toll… das gabs doch auch noch nie oder? Super echt…

  44. #23 Eurabier (30. Apr 2009 10:00)

    —————–

    abendland in christenhand. gefällt mir. aber so oder so, ich wähle die fpö.

    mfg

  45. Die rot-grünen Guti-Deppen, die jedes nach orientalischer Kultur riechende Ereignis besuchen (wo sie esoterisch abtanzen können 😉 und mit ihrem Dackelblick um Konditionierung nach islamischem Muster bitten, haben dafür gezahlt und genau das dafür bekommen was sie wollten: Sie wurden verlacht.

    Sorry, aber da kann ich nur sagen: Selber schuld.

    Hoffnung habe ich noch für die, die gegangen sind. Wollen wir hoffen, dass sie nicht in den eurabischen Winterschlaf zurückfallen.

    Da kann kommen wer will, wir geben dem Islam kein Geld mehr. Weder seinen Künstlern noch seinen Dönerbuden.

    Und für dieen Boykott haben seine Bereicherer hinlänglich selbst gesorgt.

    Die Kunst lebt immer vor, wohin eine Gesellschaft in nächster Zeit steuern wird. Aus der Torah / Bibel wissen wir, das wir das erhöhen (und somit manifestieren) was wir anschauen. Das hat nichts mit Religion zu tun, es ist schlichtweg ein geistliches Prinzip.

    Ich denke, Alfredo Tucci hat es so ziemlich auf den Punkt gebracht. Vorbereiten, solange noch Zeit ist. Nicht nur Israel ist Feind und Ziel des Islamofaschismus, sondern auch Deutschland und die EU.

  46. #1 Arabtimes: Das ist doch nett, die Arabs wissen genau, was für deine Ohren bestimmt ist und was nicht und nehmen Rücksicht. Sonst wäre der eine ja nicht (mehr) dein Freund…

  47. #51 Arabtimes (30. Apr 2009 11:34)

    —————-

    lauthals gegen das sprechen in einer ihnen fremden sprache protestieren.

    das habe ich bei kollegen gemacht, heute bitten sie um erlaubnis, sich in ihrer sprache unterhalten zu dürfen.

    wenn ich gut drauf bin, gestatte ich es 😉

    mfg

  48. Das war ja im wrsten Sinne des Wortes eine Vorführung.

    Ich hoffe die deutschen Besucher haben es kappiert. Danke Herr Khalife weiter so…

  49. #62 bavarianer (30. Apr 2009 13:54) Kann ich gar nicht verstehen dass man sich da ärgert.

    Arabisch ist doch eine schöne Sprache, muss doch nicht immer alles Deutsch sein.
    ———————–

    einer meiner geschätzten professoren hat vor jahren arabisch so definiert: hört sich wie kurz vor dem speiben an 🙂

    mfg

  50. Sowas muss viel öfter vorkommen. Wer dahin geht ist bis erbrechen Gutmenschlich, und wenn sogar die rausrennen sind wieder ein paar mehr wach geworden. Macht weiter so ihr Muslimischen Herrenmenschen, noch können wir euch in den Griff kriegen, ihr habt noch nicht die Macht.

  51. Wieso ist Multi-Kulti immer so gestrickt, daß auf jeden Fall Mullahs den Ton angeben? Multi-Kulti kann man auch ausleben mit Spaniern, Griechen, Italienern. Zudem grenzt Deutschland an 9 andere Staaten. Da ist Multi-Kulti in Hülle und Fülle möglich! In unserem Land leben große Gruppen Japaner, die sich gern vorstellen würden! Und ein Irish-Folk-Abend ist was Feines! Da kann man sogar Bier trinken! In den Städten mit britischem und amerikanischem Militär kann ganz sicher ein toller Musikabend gestaltet werden. Die freuen sich, wenn sie ihre Sprachkenntnisse vorführen dürfen! Aber wo rennen unsere Grünlinge hin? In Muselmusikveranstaltungen, und werden verarscht! Kein Mitleid mit solchen Schwachköpfen!

  52. Libanesische Christen verstehen doch auch den Trick mit den Schuhen, oder ?
    Verdient hat er ihn auf jeden Fall.

  53. #65 Nassauer (30. Apr 2009 14:09)

    Das ist doch nett, die Arabs wissen genau, was für deine Ohren bestimmt ist und was nicht und nehmen Rücksicht. Sonst wäre der eine ja nicht (mehr) dein Freund…

    Freund ist übertrieben, zumal das eigentlich mit allen Arabern der Fall war (habe aufgrund meines Fachs mehrmals mit Arabern zu tun gehabt).

    # #66 wien1529 (30. Apr 2009 14:18)

    lauthals gegen das sprechen in einer ihnen fremden sprache protestieren.

    Ja, das ist richtig. Diese „Vorfälle“ sind allerdings schon ein paar Jahre her, damals war ich noch etwas verständnisvoller … ich habe auch seit Jahren keinen Kontakt mehr zu Arabern gehabt und diesen auch nicht gesucht. Das lag primär allerdings an, nennen wir es mal, „unterschiedlichen Auffassungen zur Weltpolitik und Gesellschaftsordnung“ (Umgang mit Homosexuellen, Palästinafrage, Rolle der Frau in der Ehe und Stellung des Islams).

  54. #21 Baldur Nielsson (30. Apr 2009 16:16)

    Marcel Khalifa ist übrigens kein Muslim, sondern libanesischer Christ.

    Das ist ein guter Hinweis. Ein Tipp für alle: Christen in den arabischen Ländern tragen in aller Regel französische oder andere europäische (eben christliche) Vornamen oder „religionsindifferente“ arabische Vornamen, beispielsweise Yussuf.

  55. Aha, Steinzeitfans haben sich getroffen in der Konzerthalle. Das zeigten die lt. PI-Bericht im Publikum geschwenkten Pali-Fahnen.

    Solch ein Konzert besuche ich nicht.
    Da ziehe ich mir Konzerte mit jüdischer und israelischer Musik vor, die ich auch besuche. Wenn alles in hebräisch gesungen wird, ist es trotzdem kein Problem, weil Hebräisch die Sprache Gottes ist. Das Lebensbejahende ist auch richtig zu spüren bei jüdischen, israelischen Konzerten.

  56. Manche gucken sich auch ein Bild an, das aus einem schwarzen Fleck mit einem weissen runden Loch in der Mitte besteht und sagen, das sei Kunst.

    Well, Kunst ist das schon, es fragt sich nur, ob es so tolle Kunst ist, dass man sich die Muehe macht, das anzuschauen.

    Gutmenschen sind eben Masochisten, findet Euch damit ab. Daher suchen sie immer wieder das Abenteuer, indem sie sich im politischen oder kuenstlichen Schlamm suhlen. Kein dummes Bild, keine absolut dumme Veranstaltung ist dumm genug. Sie gucken sich solche edlen Wilden aus der Naehe an und zahlen dann auch noch Eintritt. Dabei koennte ein Zoobesuch beispielsweise viel entspannter sein.

    Mich wundert ja eher, dass es da tatsaechlich zu Tumulten kam. Ich habe mal vor 15 Jahren oder so ein Berliner Kabarett besucht, da bin ich sehr unentspannt wieder gegangen, weil es so richtig schlecht war. Aber die Masse hat applaudiert.

    Ich will damit nicht alles in den Dreck ziehen, denn es gibt wirklich schoene Kunst, die einem zum Denken, zum Lachen oder zu sonstigen Gefuehlsregungen inspiriert. Als ich noch in Berlin wohnte, war ich regelmaessiger Besucher von Konzerten, Opern und eben auch Kabarett. Es ist aber nicht alles Kunst, was sich als solche zu outen versucht. Die Deutschen haben afaik auch in diesem Metier eher die Eigenschaft, laenger und geduldiger als gewoehnlich zu bleiben und auch zu applaudieren. 90% „Kunst“ ist einfach Schrott.

  57. #8 multikultur (30. Apr 2009 09:15) Eine bekannte islamische Website schreibt zu Khalifé:

    Marcel Khalifé kommt mit einer politischen Botschaft nach Deutschland – und er klagt an: “Was aktuell in Gaza geschieht, ist eine Fortsetzung der Vertreibung von 1948. Israel ist entstanden, weil die Europäer sich von ihrer Schuld am Massenmord an den Juden reinwaschen wollten. Aber was haben die Palästinenser damit zu tun? Europa muss endlich seine historische Schuld an den Palästinensern eingestehen!”

    Meine Antwort:

    Was wäre gewesen, wenn die Juden nicht durch die Römer in alle Winde verstreut wären ? Was würden diese Araber als Entschuldigung anführen ? Wem würden sie die Schuld geben können. Und vor allen Dingen, wie könnten sie folgende Fakten erwidern ? DAS LAND WAR ÖD UND LEER……

    Palästina-Beschaffenheit des Landes
    In seiner Rede vor den Vereinten Nationen im November 1974 behauptete Jassir Arafat: „Die jüdische Invasion begann 1881 … Palästina war zu dieser Zeit ein grünendes und blühendes Land, in der Mehrheit bewohnt von einem arabischen Volk, das dabei war, sich sein Leben aufzubauen und auf dynamische Weise seine einheimische Kultur zu bereichern.“ Historiker, Schriftsteller und Pilger beschreiben ein anderes Palästina:

    „Jericho ist ein armes, schmutziges Dorf, … in „Akko ein paar armselige Hütten, … nichts hier außer einer riesigen und ausgedehnten Ruine“. /WS/ Henry Maundrell 1697 in ‚The Journal of Henry Maundrell from Aleppo to Jerusalem“:

    Im größeren Teil Palästinas scheinen die Ruinen umfangreicher zu sein als die bewohnten Häuser.“ J.S.Buckingham 1816 in ‚Travels in Palestine“ /WS/

    Ein deutschsprachiges Nachschlagewerk (BROCKHAUS, das zu Beginn des 19. Jahrhunderts veröffentlicht wurde, beschrieb Palästina als „verwüstet und durch­zogen von arabischen Räuberbanden“ /Be/_S.164_ (Brockhaus, Allg. deutsche Real-Enzyklopaedie, 7. Ausg., Leipzig, 1827, Bd. VIII, S. 2, S. 438 f.).

    „In den zwölfeinhalb Jahrhunderten zwischen der im 7. Jh. erfolgten Eroberung durch die Araber und den Anfängen der jüdischen Rückkehr in den 80er Jahren des 19. Jh. lag Palästina wüst da. Seine alten Bewäs­serungskanäle und -anlagen waren zerstört und die wunderbare Fruchtbarkeit, von der die Bibel sprach, war einer wüsten und öden Landschaft gewichen“ /Pr/_S.151_(aus Carl Hermann Voss: The Palestine Problem Today, Israel and Its Neighbors, Boston 1953).

    Was will man noch dazu erläutern, es gibt mehr, viel mehr. So auch ein arabischer Sprecher:

    Israel gehört den Juden“
    Nicht die Moslems haben das historische Recht auf Palästina, sondern die Juden“, schreibt der irakische Schriftsteller und Kommentator Aref Ilwan.

    In seinem Bericht zweifelt der vielgelesene Autor die islamische Tradition an, die davon ausgeht, Palästina und die Stadt Jerusalem gehöre den Moslems und nicht den Juden.

    „Bevor der Islam erschien, existierten bereits andere Religionen in Jerusalem, das Judentum und das Christentum“, erklärt Ilwan. In seinem Artikel kritisiert er die Arabische Liga, die sich weigere, den Teilungsplan Palästinas an zuerkennen und dadurch für das Blut vergießen in der Region verantwortlich sei. „Ich rufe die Araber auf, diese historische Lüge gegenüber Israel aufzugeben!“

    Darüber hinaus zeigt sich Ilwan entsetzt über das zunehmend brutale Verhalten der palästinensischen Bevölkerung in den letzten zehn Jahren. „Ich kann nicht verstehen, wie es so weit kommen kann, dass im Gazastreifen ein außer Kontrolle geratenener Mob einen gefesselten palästinensischen Beamten lebend vom 14. Stock herunterstößt. Mit welchen politischen und geistlichen Überredungskünsten werden junge Menschen dazu gebracht, derart Schreckliches zu tun? Vor wenigen Jahren hat man das Gleiche in Ramallah mit zwei Israelis gemacht. Man hat sie gelyncht und aus dem Fenster geworfen. Welche Sprache ist so verhetzend und welche Lügen sind so manifest, dass sie ein Menschenherz allen Mitgefühls gegen über anderen berauben?“

    Noch mehr ?

  58. noch eine Aussage:

    Hamas gibt „Palästina“-Mythos zu
    Palästinensische Unabhängigkeit an der Schwelle zum Islamischen Imperium!!

    Behauptungen, dass zionistische Juden in einen bestehenden arabischen Hoheitsbereich namens „Palästina” eingedrungen seien und einheimische Araber enteignet hätten, die jahrzehntelang als „Palästinenser“ bekannt waren, können leicht durchschaut werden.

    Wer die geschichtlichen Fakten unvoreingenommen zur Kenntnis nimmt, erkennt auf den ersten Blick die Haltlosigkeit solcher Ansprüche. Trotzem hatten die Araber jahrelang Erfolg darin, für ihre Forderung einer Rückgabe „Palästinas“ an die „Palästinenser“ internationale Unterstützung zu erhalten.

    Diese Kampagne hat nun einen herben Schlag erlitten: Ein hochrangiges Mitglied der Terrorgruppe Hamas, die jegliches Recht der Juden am Land verneint, hat öffentlich zugegeben, dass die Idee einer historischen „palästinensischen Nation“ eine reine Wunschvorstellung ist, ein Propagandainstrument derer, die sich gegen Israels Wiedergeburt auflehnen. In einem Interview mit der Zeitschrift „The Economist” sprach Hamas-Außenminister Mahmud Al- Zahar – drittwichtigster Anführer der Hamas – von dem Tag, an dem die moslemische Welt sich zu einer Art Islamischer Konföderation oder Islamischem Imperium vereinigen wird.

    Al – Zahar erklärte, dass ein solcher Zusammenschluss kein Problem für palästinensische Araber bedeuten würde, die so energisch für ihre Unabhängigkeit gekämpft haben, da sie noch „nie in der Geschichte ein unabhängiger Staat waren. Wir waren Teil eines arabischen Staates und eines islamischen Staates.“ Obwohl ein solches Zugeständnis den Ansprüchen der nationalistischen Araber auf das Gebiet westlich des Jordan-Flusses jede Grundlage entzieht, sind viele Israelis und westliche Friedensvermittler der Meinung, dass Israel nicht auf unbestimmte Zeit über eine große und feindselige arabische Bevölkerung herrschen kann. Die Schaffung eines weiteren arabischen Staates scheint die am ehesten realisierbare Lösung des Problems zu sein.

    Dennoch gründet die Realisierbarkeit einer solchen Lösung auf der Annahme, dass ein solches „Palästina“ eine freie, offene und demokratische Nation im westlichen Sinne des Wortes sein würde, ohne eine Gefahr für Israel darzustellen. Die Palästinenser neigen jedoch offenbar immer mehr der islamisch-religiösen Richtung zu. Al – Zahar zählt zu denen, die davon träumen, das irgendwann einmal ein Pan-muslimischer Staat entsteht.

    Eine Umfrage von „Near East Consulting” (Ramallah) ergab, dass 78 % der Palästinenser lieber in einem Staat unter islamischem Gesetz leben würden, als in einer westlich-orientierten pluralistischen Demokratie. Bezüglich einer „palästinensischen“ Nationalität antwortete eine Mehrheit von 41 %, dass sie sich zuerst als Moslems sähen, während lediglich 29 % der Befragten sagten, sie sähen sich zu allererst als „Palästinenser“.

    Noch mehr FRAGEN ??? Wann wird die Welt endlich erkennen, wann verstehen ????

  59. Bob Dylan schrieb SOLCHE Texte, und weil er Jude ist und immer sein wird, hasst er sicherlich Menschen, die sich darauf beziehen, so zu sein, vor allen Dingen Antisemiten. Er hasst Antisemiten…..und er würde den Autor dieser Texte sicherlich nicht wohlwollend in die Arme nehmen, genauso wenig wie andere berühmte Künstler (Babra Streisand und ähnliche).

    Nicht umsonst, und wer Ohren hat, der höre, und Augen hat, der sehe….wohl die wenigsten…..

    Ja, der Störenfried der Nachbarschaft, er ist nur einer / Seine Feinde sagen, er ist auf ihrem Land. / Sie sind Millionen, er einer / kein Ort nimmt ihn, nirgends kann er hin. Er ist der Störenfried der Nachbarschaft.

    Der Störenfried der Nachbarschaft versucht zu überleben, / dass er lebt, wirft man ihm vor. / Wehren soll er sich nicht, / eine dicke Haut soll er haben, / auf den Boden soll er sich legen und sterben, wenn sie ihm die Tür eintreten. Er ist der Störenfried der Nachbarschaft.

    Der Störenfried der Nachbarschaft wurde aus jedem Land vertrieben, / als Exilant wandert er von Ort zu Ort. Vor seinen Augen wurde die Familie verstreut, seine Landsleute verfolgt und zerstört, / und immer wird ihm vorgehalten, dass er überhaupt geboren ist. Er ist der Störenfried der Nachbarschaft.

    Und als er eine Mörderbande k. o. schlug, kamen die Kritiker, / alte Frauen verdammten ihn, er solle sich entschuldigen. / Dann vernichtete er eine Bombenfabrik, es freute sich niemand. / Die Bomben galten ihm. / Und er sollte sich schämen. / Er ist der Störenfried der Nachbarschaft.

    Oh ja, und jetzt vergleicht man diesen „Künstler“ mit Bob Dylan ? Ohne den Hintergund zu wissen ?

    Für wie blöd haltet ihr eigentlich die Menschen ?

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