Viele junge Deutsche reisen in arme Länder. Dort verbringen sie mehrere Monate im Gefühl, sich nützlich zu machen, denn der Grund ihrer Reise ist: Freiwilligenarbeit, Projekttätigkeit, Sozialerfahrung, Umwelthilfe, Freiwilligenerfahrung, Projekthilfe, Sozialarbeit, Umwelterfahrung, Freiwilligentätigkeit, Projektarbeit. Was bedeutet das? Darüber kann man sich zum Beispiel auf einer Internetseite namens „Auslandsjahr-Erfahrungen“ informieren. Auch eine junge Frau namens Klarissa hat da ihre Erlebnisse aufgeschrieben. Klarissa war für zwei Monate in Ghana, um „Freiwilligenarbeit“ im „Projekt Sozialarbeit“ zu leisten. Ihr Tagesablauf sah, in ihren Worten, so aus:

7Uhr: Aufstehen. 7.30 Uhr: gemütliches Frühstück auf der Terrasse und Plaudern mit den anderen Mädels. 9Uhr: Projekt – Kinder beschäftigen, spielen und trösten. 13Uhr: zurück im Haus und erst mal erfrischen. Bis 14Uhr: gemeinsam Kochen oder irgendwas Essbares auf der Straße kaufen. 14.30Uhr: Freizeitstress – zum Circle oder Kaneshie einkaufen gehen, an den Strand fahren, einkaufen, Wäsche waschen. 18Uhr: zum Maisstand laufen und Mais bestellen, gemeinsam kochen, im Internetcafé sitzen oder duschen. 19Uhr: Den Abend auf der Terrasse ausklingen lassen, Besuch des African Aerobics, Gospel-Chor, Salsa-Tanzen. Kurz gesagt, hat Klarissa bis auf dreieinhalb Stunden den ganzen Tag gechillt. Dieser Beschreibung würde sie selbst vielleicht widersprechen, denn sie schreibt, sie habe in ihrer Freizeit auch viel unternommen, zum Beispiel „Wochenendausflüge an verschiedene Strände mit Übernachtung in Strohhütten“ und „Kleidung nähen lassen“. (Fortsetzng bei FAZ hier!)

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56 KOMMENTARE

  1. Ein recht klarer und böser Artikel in der FAZ.

    Würden Sie so etwas öfter schaffen, käme mir glatt der Gedanke, diese Zeitung zu abonnieren …

  2. #2
    Warum funktioniert der Link nicht? Naja, bei Google „Was tun eigentlich Sozialpädagogen PI“ eingeben und dann findet man das auch …

  3. Ich kann daran nicht so etwas Verwerfliches entdecken. Dieser sog. Freiwilligendienst wird von der Bundesregierung finanziell unterstützt und gilt in erster Linie der interkulturellen Begegnung. Die meisten jungen Deutschen wählen englisch- und spanischsprechende Länder um zugleich ihre Sprachkenntnisse zu erweitern.

    Ich finde die Möglichkeit gut. Okay, die Schwarzen, Latinos und wer auch immer müssen unsere verzogene Brut ertragen, das ist schon richtig. Aber wir müssen unsere verzogene Brut hier auch ertragen. Wieso soll’s denen besser gehen als uns?

  4. Sowas sollte man schon machen, bevor man sein Sozialpädagogikstudium im 30.Semester abbricht, um sich im öffentlich-rechtlichen Rundfunk eine goldene Nase als Rechtsextremismusexperte verdienen oder ersatzweise Bundestagsabgeordneter wird.

  5. 7Uhr: Aufstehen. Ist das nicht unmenschlich? Was sagt die UN-Menschenrechtskommission dazu?

  6. Auch ich kann an dieser Sache nichts Verwerfliches finden. Und ich finde es absolut bescheuert sich darüber und über junge Menschen wie Klarissa lächerlich zu machen.Es reicht ja schon dass Klarissa und andere Jugendliche ein Bild bekommen von anderen Ländern. Wir leben nun mal in einer globalisierten Welt und nicht mehr in einem Dorf wie die grosse Mehrheit auch in Europa und nicht von der Welt wusste.
    Als ich jung war galt es als etwas besonders z.B nach Isreal zu reisen und in einem Kibbuz zu arbeiten, das war eine grosse Erfahrung und wir haben uns auch nicht totgeschafft sondern auch fröhliche Partys gefeiert und auch gute tiefe Gespräche geführt. Ich denke gerne daran
    Ich finde es toll auch heute noch für die Völkerverständigung für das Kennenlernen anderer Sitten und Gebräuche zu reisen und sich auch sozial einzubringen.
    Weiter so Ich alter Knochen überlege mir im Moment wieder einmal als senior expert z.B in Mittel- oder Südamerika ein Jahr zu verbringen.

  7. Kein Mensch auf der Welt hat Lust, Statist zu sein in der Selbsterfahrungskulisse erlebnishungriger Wohlstandskinder

    Und kein Mensch in Deutschland hat Lust, Statist dieser linksgrünen WohlstandskinderInnen zu sein, wenn sie dann wieder hier in Deutschland sind und im Stuhlkries erklären, wie die Deutschen zu leben haben!

    Dann doch lieber Maschinenbau in Ilmenau als linksgrüner Unfug wie Projektwissenschaften in Berlin! 🙂

    Ach, btw, wie man als linksgrünes Küken niemals arbeiten muss, indem man sich einen Diplomaten als Versorger angelt und dann in den Sudan geht. Nach zwei Jahren kehrte sie begeistert zurück:

    http://www.spiegel.de/karriere/ausland/0,1518,771834,00.html

    Mit 19 ging sie für die Grünen in den Bundestag, als jüngste Abgeordnete aller Zeiten. Für zwei Jahre hat Anna Lührmann mit ihrem Mann, deutscher Botschafter, in Khartum gelebt und ist jetzt zurück in Deutschland.

    ….

    Dass ich nach meiner Zeit als Abgeordnete in den Sudan gehen würde, konnte ich damals allerdings noch nicht ahnen.

    Gut zwei Jahren habe ich in Khartum gelebt, der Hauptstadt des Sudans. Mein Mann war dort deutscher Botschafter, ich bin mitgegangen.

    …..

    Als wir ankamen, habe ich mich erst einmal an der Ahfad-Universität eingeschrieben, eine der größten Frauen-Hochschulen Afrikas. 5000 Frauen studieren dort. Ich habe ‘Gender and Peace’- Studies belegt.

    ……

    Das Studium hat mir eine viel differenzierte Sichtweise auf den Islam eröffnet. In den Vorlesungen habe ich mit voll verschleierten Frauen über Geschlechtergerechtigkeit diskutiert. Meine beste Freundin an der Uni, eine sehr gläubige Muslima, belegt ihre feministische Weltanschauung mit Koran-Suren.

    Studium, Praktikum, Vollzeit-Job bei der Uno

    Daran zeigt sich, dass die Rollenmuster muslimischer Frauen nicht nur von der Religion, sondern mindestens ebenso sehr von kulturellen Normen und Sitten geprägt sind. In manchen muslimischen Ländern wie Pakistan tragen Muslimas lange weite Oberteile über weiten Hosen. Im Sudan dagegen können muslimische Frauen, die Hosen tragen, von der Sittenpolizei verhaftet werden.

    …..

    Dennoch möchte ich diese Erfahrung nicht missen. Morgens wurde man vom Ruf des Muezzin und dem Hahnenschrei geweckt

  8. Björn-Thorben und Lara-Sophie wollten die Welt retten. Da kam so etwas banales, wie einmal in der Woche bei der Caritas in der Essensausgabe für Obdachlose in Hintertupfingen zu helfen, und das auch noch ganz ohne subventitionierten Fernflug, nicht in Frage. Außerdem hatten diese ekelhaften, heimischen Penner so gar nichts exotisches….

  9. Es trifft natürlich zu dass FSJ-ler nicht gerade das Schicksal des Gastlandes herumreissen werden. Umgekehrt aber kann ein solcher Aufenthalt junge Menschen zum Nachdenken bringen. Und wenn ein FSJ-ler hinterher etwas Sinnvolles studiert (Maschinenbau z.B.) um WIRKLICH etwas zu verändern, ist das doch gut.

    Viel hängt davon ab ob die Freiwilligen als Herrenmenschen auftreten oder ob man ihnen zumutet, auch „niedere“ Tätigkeiten (z.B. Wäsche waschen von Hand) zumutet, denn nur dann können sie etwas fürs Leben lernen.

  10. Es spricht doch nichts gegen ein Schnupperpraktikum.Um die Arbeitsabläufe einer Diplmigrationswirtin kennen zu lernen, sind Praktika als Gleichstellungsbeauftragte in Moscheevereinen, Imanin, Muzzinin oder als Halalschlachterin ratsam.

  11. #14 MR-Zelle

    habe es vollständig kopiert. Ebenso wie vorhin. Klappt bei mir anscheinend irgendwie nicht. 🙁

    Wie dem auch sei..

  12. Eine sehr aufschlussreiche UND wichtige Rezenzion, bei Amazon gefunden, zum Thema Links versus „Rechts“, bzw.
    was steckt dahinter (ist sie zu lang, dann löschen und als „Gastbeitrag“ von unbekannt?):

    „Rezension bezieht sich auf: Warum ich kein Linker mehr bin (Gebundene Ausgabe)
    Und warum das so ist, beschreibt Manfred Kleine-Hartlage in diesem Kaplaken-Bändchen, denn es ist auch der Grund, warum er kein Linker mehr ist.

    Wir erfahren, wie der Autor einst den linken Dogmen folgte, und was die Aufrechterhaltung dieser Ansichten von ihm verlangte. Daß keine seiner Zukunftsprognosen, die auf seinem Weltbild beruhten, je zutraf, und daß die beobachtete Wirklichkeit nicht mit den linken Denkvorgaben übereinstimmte. Lange war dem Manfred nicht klar, wie das sein konnte…

    Es ist sehr unterhaltsam, die Analyse dieses Problems von einem Ex-Linken zu lesen:
    Das linke Denken basiert auf der Utopie, dem rechten oder konservativen Denken liegt eine Beurteilung der Wirklichkeit zugrunde. Während der Rechte seine Normen und Grundsätze nach den Erfahrungen der Geschichte bildet, also nach dem wirklichen Leben, geht der Linke von einer reinen Utopie aus, von einer noch zu erreichenden zukünftigen Situation, dem noch zu schaffenden Paradies als ideologischem Kern seiner Weltsicht.

    Dabei ist ein wesentlicher Unterschied zwischen rechtem und linkem Denken, daß der Rechte den Menschen akzeptiert, wie er ist, der Linke aber einen neuen Menschen schaffen möchte, der sich seiner Ideologie anzupassen hat. Da die linke Ideologie mangels empirischen Rückenwindes mit einem gewissen Druck über die Unebenheiten der Logik hinweg befördert werden muß, bedarf es zur Ebnung seiner Wege des Rückgriffes auf Mittel, die sich seit Jahrtausenden in der Religion bewährt haben. So wird die Welt aufgeteilt in Gut und Böse, wobei die linke Weltanschauung selbstverständlich das Gute repräsentiert. Alles, was diesem Guten entgegensteht, ist damit Böse. Die eng gefaßten Denkvorgaben erlauben dabei nicht, ein Problem zu Ende zu denken, und sich dann, aufgrund des Resultates, seine Position zu bilden. Das linke Denken setzt Grenzen und Tabus, die einfach nicht überschritten werden dürfen. Und so verbietet der Linke seinem Verstand, sich mit mißliebigen Sachverhalten überhaupt auseinanderzusetzen, und beschränkt sich auf deren Einordnung als Böse.

    In entsprechenden Bahnen verläuft der Kampf gegen alles, was der linken Zielvorgabe im Wege steht, der „Political Correctness“, in Form der „gouvernantenhaften Bevormundung des Volkes durch selbsternannte politische Sittenwächter und Zensoren (in der Sprache der Linken also: den „Kampf gegen Rechts“)“.

    Die „durch ideologischen Konsens zusammengehaltene Oligarchie“, die mittlerweile die gesamte westliche Hemisphäre in ihrer Gewalt hat, spielt dabei durch die ihr zugehörigen Medien der Öffentlichkeit als vermeintliche Mehrheitsmeinung vor, was tatsächlich nur von einer Minderheit geglaubt wird. Kleine-Hartlage stellt unmißverständlich klar, daß die Dominanz linker Ideologie gebrochen werden muß, und zwar, „bevor diese Dominanz endgültig die europäische Zivilisation, und zwar einschließlich ihrer emanzipatorischen Errungenschaften, zerstört hat“.

    Wichtig ist, zu verstehen, warum jemand überhaupt links ist. Was treibt einen Menschen an, sich der Wirklichkeit zu verschließen, und „Sachverhalte“ zu „ignorieren, die offen zutage liegen, nach linker Ideologie aber nicht existieren dürfen und deswegen von keinem Linken, der dies auch bleiben möchte, zur Kenntnis genommen werden können“?

    Zitat: „Ich bin als Teenager auf den Holzweg geraten, und es liegt in der Natur der Sache, daß gerade Teenager zum utopischen, das heißt linken Denken neigen, einfach deshalb, weil es ziemlich langwierig und anstrengend ist, auch nur bruchstückhaft zu erkennen, wie die Welt tatsächlich ist, aber ziemlich leicht, sich auszudenken, wie sie sein soll. Das schafft auch ein 15jähriger, und er bekommt dadurch die Illusion, er wüßte irgend etwas.“

    Das Korrektiv ist dann die Gesellschaft, in der der junge Mensch reift, und die ihn zwingt, durch die Auseinandersetzung mit der Wirklichkeit den Holzweg wieder zu verlassen. Diese Schule fürs Leben bietet unsere Gesellschaft leider nicht mehr, woran man erkennt, daß sie „verrückt und krank“ ist.

    Zitat: „Was in einem intellektuellen Sinne ein Holzweg ist, ist in bestimmten Bereichen der Königsweg zur Karriere, und selbst diejenigen, die diese Karriere nicht machen, können durch Bejahung der herrschenden Ideologie immer noch Anspruch auf Respektabilität erwerben.“

    Zitat: „Wir sollen … glauben, daß Intelligenz nicht erblich sei, daß es keine natürlichen Unterschiede zwischen Männern und Frauen gebe, daß es so etwas wie Völker überhaupt nicht gebe, daß man Menschen aus aller Herren Länder in demselben Land vereinen könne, ohne daß es zu ethnischen Konflikten käme. Wer das alles glaubt, kann im Grunde ebensogut glauben, daß der Regen von unten nach oben fällt. Wie und warum schaffen die Linken es, so viele Menschen solche Dinge glauben zu lassen, von denen doch jede Putzfrau weiß, daß sie Unfug sind?“ – Eben weil man ein hohes intellektuelles Niveau beweisen kann, wenn man sich von der Meinung der Putzfrau distanziert, wenn man das offen Sichtbare abstreitet und durch komplizierte Pseudobegründungen belegen kann. Als Linker muß man auch nicht mehr regelmäßig seine Handlungen hinterfragen, sich selbst durch seine Taten als guter Mensch bewähren, es reicht vielmehr, die Gesinnung eines Gutmenschen anzunehmen, um per se gut zu sein. Um diese Gesinnung gegen alle Anfechtungen durch die Realität zu schützen, flüchtet sich der Gutmensch dann zwangsläufig immer tiefer in die Weltfremdheit – und verkauft so seine Seele, schließt einen Pakt mit dem Teufel ab.

    Kleine Hartlage bringt die Widersprüche der linken Ideologie zur Sprache: Das Eintreten für den Sozialstaat, aber dessen bewußte Gefährdung durch ungesteuerte Masseneinwanderung, oder die Verteidigung und Förderung des Islam, und die Befürwortung der Einwanderung von Millionen seiner Anhänger nach Deutschland, obwohl diese Religion in jeder Beziehung das Gegenteil linker Grundsätze darstellt.

    Dabei ist zu unterscheiden zwischen zwei Arten von Linken: den Betrügern und den Betrogenen. Die Betrüger sitzen an den Schaltstellen der gesellschaftlichen Macht, die Betrogenen sind die Mitläufer, die den Handel nicht durchschauen. Dabei müßten sich diese Mitläufer eigentlich fragen, warum die hehren Ziele linker Denkweise niemals verwirklicht werden. Es tritt vielmehr immer genau das Gegenteil des Erstrebten ein, wenn linke Politik sich durchsetzt. Das extremste Beispiel ist dann der Kommunismus, der die wesentliche Nebenwirkung linker Ideologie offenbart: Um die Ideologie vor der Wirklichkeit zu bewahren, muß mit wachsender Intensität gegen jede Opposition vorgegangen werden, was im extremsten Falle – dem Kommunismus – den Polizeistaat bedeutet.

    Aber auch in offiziell demokratischen Systemen ist eine linke Dominanz gezwungen, den offenen Diskurs mit der Wahrheit zu vermeiden, und seine Vormachtstellung durch Restriktionen (Kampf gegen Rechts) zu verteidigen. Wir sind heute Zeuge einer in demokratischen Gesellschaften niemals dagewesenen geistigen Bevormundung, die sogar in die Sprache eingreift und regelmäßig neue Wortkonstruktionen schafft, die in ihrer Lächerlichkeit die Härte des Abwehrkampfes offenbart.

    Für Viele wird das Zusammenspiel von Sozialismus und Kapitalismus neu sein. Während die Linken vorgeben, sich für die Belange der Arbeiter und Besitzlosen einzusetzen, sorgen sie tatsächlich gezielt für eine Vermehrung von Armut und Arbeitslosigkeit. Durch Masseneinwanderung ungelernter Arbeitskräfte wächst die Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt, was ein Absinken des Lohnniveaus zur Folge hat, sehr im Sinne des Großkapitals. Wer aber wenig verdient, oder gar staatliche Hilfen bezieht, wählt naturgemäß links, weil er sich von dieser Seite Hilfe verspricht. So schafft sich die Linke, zu der sich paradoxerweise aus diesem Grunde mittlerweile auch die CDU gesellt hat, statt ihr Heil in der offenen Gegnerschaft zu diesem kriminellen Vorgehen zu suchen, ihre eigene Machtbasis in Form einer wachsenden Schicht aus Armen, Arbeitslosen, Geringverdienern und Ausländern mit deutschem Paß, die in ihrer absoluten Mehrheit links wählen. Geschickt wird der Umfang der staatlichen Hilfe und die Zahl der Ausländer gesteigert, die Not des Einzelnen aber vergrößert. Seit der Hartz IV-Reform, den Ein-Euro-Jobbern und der Öffnung der Grenzen für osteuropäische Konkurrenzunternehmen sind Not und Armut so groß wie nie, und die Linken sitzen fester im Sattel als je zuvor.

    So hat die Linke aus Gründen des Machterhaltes ein elementares Interesse an einem Zustand größtmöglicher Herrschaft des ungezügelten Kapitalismus, da dieser die verzweifelte, arme, linke Basis erschafft und erhält. Die Endstufe der linken Macht ist dann die kommunistische Diktatur, die kein Wahlvolk mehr braucht.

    „Warum ich kein Linker mehr bin“ ist eine der wichtigsten und interessantesten Schriften, die ich in den letzten Jahren gelesen habe. Ich hoffe auf eine größtmögliche Verbreitung! „

  13. Ein Fräulein ist erst dann eine Frau wenn sie eine Schwangerschaft mit Geburt durchgestanden hat. Dazu gehört noch dass Sie es wagt sich mit einem Mann in ewiger und Verantwortungsvoller Liebe zu verbinden. Davor ist es ein Fräulein. Eine unverheiratete Frau ohne Kinder ist auch mit 60 Jahren noch ein Fräulein weil ihr massive Einflüsse in ihrem Leben fehlen und sie (ausser sie ist unfruchtbar) schlicht keine Ahnung hat. Ausnahmen sind Nonnen und Heilige.

    Fräuleins sind Kinder..

  14. in Ramallah ( Westjordanland) sind 1000 ( eintausend !!!) NGO’s tätig, mit tausenden von junge „Helfern“, wie beschrieben. Die wissen auch gar nicht alle, was sie jetzt da überhaupt helfen sollen, und treten sich gegenseitig auf die Füße.

    Wahrscheinlich hilft das nachher im Job, wenn man soziales Engagement gezeigt hat.

  15. Wenn man die ganze Campagne anstatt an Land auf ein Schiff verladen würde, wo man von 9.30 Uhr bis 13 Uhr die 3.Welt-Kinder mal freiliesse um bespielt und betröstet zu werden, bräuchte man gar nicht so viel Zeit mit blödem Essenmachen und Wäsche waschen zu verbringen. Und sich auch nicht der Gefahr aussetzen, auf offener Strasse beim Essenskaufen eine Magen-Darm-Infektion einfangen, oder eine Vergewaltigung nebst Raub und Entführung mit vollem Auswärtigem Amt-Programm. Das wäre doch ein Gewinn für alle. Die 3.Welt-Blagen kämen dann in der Zeit, wo sie mal nicht zum Selbstschutz weggesperrt wären, in den Genuss schön beaufsichtigt zu werden. Dadurch würden sie etwas Sinnvolles machen. Und die grösseren Noch-1.Welt-Blagen kriegten dafür ihre Scheine mit Stempeln und Pipapo für´s Pipifax-Studium. Was ja ganz ohne Infektionsgefahr für die moralische und sozial industrielle Erbauung auch nicht zu verachten wäre und einen zusätzlichen Benefit für die zwangsläufige aber nicht unbedingt nichtgewollte Karriere darstellte.
    Nebenbei lassen sich auch noch etwas mehr Kräfte sammeln beim gepflegten Ein- und Ausklingen lassen , schon mal Chillen für später. Voll die Win Win Situation. Und das ZDF könnte mit der ganzen GEZ-Bellut-Maschinerie daraus auch noch eine Endlosserie mit zeitgenössisch maritimem Globalbezug in exotisch Ambiente produzieren. Titel so in etwa : „Das Verantwortungsschiff, Gender und Peace-Studies mit Sascha Hehn & Crew“. Das gäbe Synergieeffekten noch und nöcher. Das ZDF würde dabei auch so richtig fett Demokratieabgabe sparen, – immer wichtig wegen Öffentlich-Rechtlicher MinisterialDirigentInnen und so. …

  16. Ich weiß nicht, welche Kinder da betreut und getröstet werden.

    Bei (Aids-)waisen ist dies jedenfalls kontraproduktiv. Diese Kinder brauchen vielmehr feste Bezugspersonen und keine Selbsterfahrer_Innen, die alsbald wieder abrauschen.

  17. #13 Hexenhammer
    Da haben sie genau meinen Gedankengang beim Lesen beschrieben.
    Man könnte sich auch noch ehrenamtlich beim THW engagieren,da kann man auch Auslandserfahrung sammeln,aber das wäre Knochenarbeit und Selbstfindungskurs.

  18. Egal wie idiotisch solche Auslandseinsätze sind, Arbeitgeber sind ganz GEIL auf so Leute, die „Auslandserfahrung“ haben.

    Das ist halt der Unterschied zwischen der gefühlten PI-Welt und der Realität da draussen!

  19. Und die Frau, die in ihrem Kommentar schreibt

    „Mein ältestes Kind- sozial durchaus engagiert- hat beispielsweise zig Mitschülern kostenlos Nachhilfe gegeben. Es ist immer für andere da.“

    kann einem echt leid tun. Die hat nichts verstanden!

    Es geht in unserer neo-liberalen Welt nicht darum, Gutes zu tun und anderen zu helfen.

    Hätte dieses Kind GELD verlangt, dann hätte sie gemäss der neo-liberalen Ideologie Gutes getan, denn das verdiente Geld kann sie wieder auslegen und damit noch MEHR Gutes tun.

    Darum sind ja die Milliardäre, die über Leichen gehen, deartige Philanthropen! Denn nur die können Millionen spenden. Wer für lau tätig ist, kann es nicht.

    Ehrenamtliches Engagement z.B. ist doof – sieht doch niemand! Und daran verdient niemand. Besser wäre es, eine private Firma derartige Arbeiten erledigen zu lassen.

    So sieht es aus! Man muss es nur verstehen wollen.

  20. ich kannte mal Jemanden, der war von Beruf
    “ Freizeithelfer“.
    Was die wohl so den ganzen Tag machen?

  21. Das ist moderner Ablasshandel. Mal nen bisschen Urlaubszeit bei Menschen im Elend ablassen nen ganzes Leben nen gutes Gewissen haben und auch noch was für die Karriere tun. WIN WIN WIN LOSE. Das LOSE geht an die Menschen im Elend.

  22. Viele junge Mädchen wollen eben helfen. Und in der Schule haben sie gelernt, dass es den Menschen dort so schlecht geht, weil wir die so sehr ausbeuten. Und dann wollen die da Wiedergutmachung leisten.

  23. #10 TVLadyMilena (30. Apr 2013 14:38
    ….Ich finde es toll auch heute noch für die Völkerverständigung für das Kennenlernen anderer Sitten und Gebräuche zu reisen und sich auch sozial einzubringen.
    Weiter so Ich alter Knochen überlege mir im Moment wieder einmal als senior expert z.B in Mittel- oder Südamerika ein Jahr zu verbringen.
    …………..
    aber immer fein aufpassen, dass Sie nicht in irgendeinem Kochtopf landen- Gutmenscchen sollen besonders gut schmecken…

  24. solche Kindisch unreifen Berichte gehören in die „Bravo Girl“ oder als Debatte in den Bundestag.Am Ende werden diese Kinder mit oder ohne soziale Auslands Erfahrung hier sowieso
    Grün wählende Popstars , Designer , Filmsternchen oder Modebewusste it- Girls

  25. In Sachen Auslandsaufenthalt kann ich immerhin eines sagen: eine Freundin von mir ist 1990 als Israelkritikerin in einen Kibbuz gegangen und als Palstinenserkritikerin zurückgekommen. Irgendwie hatte es ihr nicht gefallen, dass ab und zu Kugeln von palästinensischen Scharfschützen durch den Kibbuz pfiffen. Sie hatte danach eine etwas realistischere Sicht der Dinge.

  26. #11 Eurabier (30. Apr 2013 14:39)

    Das gute Kind hat also „Gender and Peace“ studies belegt. In Khartum, währen die Arabs in Darfur die Menschen zu Tausenden massakrieren.
    Toll!
    Inzwischen glaube ich, dass viele Deutsche nicht ideologisch konditioniert sind, sondern, dass es sich um einen schweren genetischen Defekt handelt.

  27. Danke, GegenIslamSS (# 19)! Kleine-Hartlage bringts auf den Punkt. Ich glaube nicht mehr an ein Rückentwicklung zur Normalität, sondern sehe ein Weichen der westlichen Kultur und des dekadenten Christentums vor der islamischen Scharia-Kultur voraus. Europa (und die USA) werden über kurz oder lang wohl untergehen, der stärkeren Kultur weichen müssen. Oder ein Riesenknall (Weltwirtschaftskriese, Krieg, Naturkatastrophe) zwingt die dekadenten PC-Gutmenschen zum Überlebenskampf. Der muss es dann aber wirklich in sich haben. . . . .

  28. OT

    Mehrheit der Muslime weltweit für Anwendung der Scharia

    Eine Mehrheit der Muslime in der Welt will laut einer Studie die Anwendung des islamischen Gesetzes der Scharia in ihrem Land. Allerdings zeigte die Umfrage zu den 1,6 Milliarden Muslimen weltweit erhebliche Unterschiede zwischen den Ländern, wie das Forschungsintitut Pew bei der Vorstellung der Studie „Religion, Politik und Gesellschaft“ erklärte. So bejahten 99 Prozent der Befragten in Afghanistan die Anwendung der Scharia, während es in der früheren Sowjetrepublik Aserbaidschan nur acht Prozent waren….

    http://www.welt.de/newsticker/news1/article115754530/Mehrheit-der-Muslime-weltweit-fuer-Anwendung-der-Scharia.html

  29. @ Olaf Wimmer

    Das ist moderner Ablasshandel. Mal nen bisschen Urlaubszeit bei Menschen im Elend ablassen nen ganzes Leben nen gutes Gewissen haben

    Exakt so tickt der Rotweingürtel. Dann noch Grüne wählen und man muss auch wegen des neuen SUV in der Garage kein schlechtes Gewissen mehr haben.

  30. Dia wichtigste Passage im FAZ-Artikel:
    Klarissas Flieger hat sooooo viel
    CO2 verursacht. 🙂

  31. Ha , ha das erinnert mich an eine Lehrerin aus den frühen 80gern von mir. Die war so was von geschockt das wir sie da für auslachten das ihren Urlaub , diese Klientel hat eh zuviel Zeit und Geld das sie in Sri Lanka in irgend so einem Bauprojekt „gearbeitet“ haben will. Gut , für sie Arbeit eine neue Erfahrung aber uns hatte man damals noch nicht so ins Hirn gesch…. um solche gutmenschlischen Quatsch anzuerkennen.
    Schlimm nur was diese Frau wohl in den letzten 30 Jahren an geistigen Schäden angerichtet haben wird ?

  32. Die jungen Leute kann man schon verstehen:
    es ist immer noch besser, als auf Hartz-IV sitzen und vom Jobcenter von einer schikanierenden Maßnahme zu anderen geschickt zu werden.

    Allerdings ist diese Alternative zu Hartz-IV für Steuerzahler ziemlich teuer.

  33. Das Engagement dieser jungen Leute (armen Leuten helfen unter Aufopferung der eigenen Lebensqualität) ist an sich etwas Gutes. Es erweitert definitiv den Horizont der Helfenden und es bringt auch dem Empfänger etwas.
    ABER: Diese jungen Idealisten zahlen unter dem Strich einen Haufen Geld dafür, dass sie sich nachher gut fühlen dürfen und die Ursache der Armut unter den Teppich gekehrt wird.
    Die Probleme der entsprechenden Länder werden vor sich hergeschoben, denn die Leute brauchen (wenn wir ihnen wirklich helfen wollen) vor allem eins: BILDUNG! Das heisst selbständiges, vorausschauendes Denken und Handeln. Nicht die Vermittlung von Ideologien und/oder Schuldzuweisungen gegen den immer bösen und für alles verantwortlichen Westen.
    Wahre, ernstgemeinte Hilfe für Afrika muss zum Ziel haben, ebendiese Hilfe innert kürzester Zeit unnötig zu machen.
    Doch die Realität sieht gerade andersrum aus: Stetig steigende Budgets, immer mehr „Projekte“, immer mehr staatliche und nichtstaatliche Teilhaber, usw.
    Man tut gerade so als ob in Afrika nur unmündige Kleinkinder lebten, denen man das Essen vorkauen muss, damit sie nicht verhungern.
    Das stimmt teilweise tatsächlich, denn wir haben ihnen ja beigebracht, dass wir jedes Jahr Tonnen von Lebensmitteln, Medikamenten und Kleidern für gratis hinschicken. „Kümmert euch um nichts, wir regeln das schon!“ ist doch die eindeutige Aussage!

    Der Weltkonzern, für den ich arbeite, hatte vor ein paar Jahren Grosses vor:
    Arme Dörfer in Afrika mit sauberem Trinkwasser versorgen.
    Dafür wurden Ingenieure und Bauarbeiter losgeschickt, um in den ausgewählten Dörfern einen Brunnen zu bauen.
    Innert weniger Stunden oder Tage wurde in besagten Dörfern ein Brunnen errichtet. Die Frauen mussten nun nicht mehr täglich zum 20 Kilometer entfernten, halbverseuchten Fluss laufen, um Wasser zu holen, sie mussten bloss noch beim Dorfbrunnen aufs Knöpfchen drücken.

    Als eine Delegation dieses Weltkonzerns zwei Jahre später in die Dörfer kam, um den Fortschritt zu bewundern, mussten sie enttäuscht feststellen, dass alle Brunnen defekt waren und die Frauen wieder täglich 2×20 Kilometer für halbverseuchtes Wasser unterwegs waren.

    Eine Analyse brachte folgendes zu Tage: Gummidichtungen an den Pumpen (Materialwert: 0.20EUR) zerbröselten und hätten ersetzt werden müssen.

    Fazit: Die Leute brauchen BILDUNG! Die müssen nicht geknuddelt werden, die müssen nicht in ihrer Unfähigkeit bestätigt werden!

    Aber eben, unsere gutmenschlichen NGOs und GOs behandeln die als wären sie geistig behinderte Kleinkinder.

    Wer Gutes tun will, machts meisten noch schlimmer.

  34. Es ist gut, dass die FAZ das mal offen ausspricht. Es ist eigentlich ein Skandal, dass das reiche Deutschland seine Wohlstandskinder zum Luxusurlaub in die ärmsten Länder schickt und dann so getan wird, als ob man da helfen würde.

    Und die Wohlstandskinder kommen zurück und denken, nun hätten sie das ganze Leben verstanden, nur weil sie mal zwei Monate Luxusurlaub in einem armen Land gemacht haben…

  35. #44 Schüfeli (30. Apr 2013 18:56)

    Ich hoffe auf eine Kürzung von Hartz IV:

    Vielleicht gehen die Menschen DANN ENDLICH auf die Strasse und protestieren gegen diesen Mist, der uns von rot-grün (Schröder-Fischer) eingebrockt wurde!

    — — —

    #46 Zoni (30. Apr 2013 19:38)

    Diese Wohlstandskinder haben sehr wohl verstanden, denn diese Auslandserfahrung macht sie zu Führungskräften.

    Deswegen läuft es ja so beschissen!

  36. Gutmenschsafari mit sozialem Touch für gelangweilte Provinzmädchen aus gutem Hause, weil „Auslandserfahrung“ als chic gilt und sich angeblich gut im Lebenslauf macht.

  37. #10 TVLadyMilena (30. Apr 2013 14:38)

    „Wir leben nun mal in einer globalisierten Welt und nicht mehr in einem Dorf wie die grosse Mehrheit auch in Europa und nicht von der Welt wusste.“

    Astreine linke Propaganda! Erst das vereinnahmende kommunistisch-sozialistische „wir“ und dann die drohend geschwungene Hinterwäldler-Keule gegen alle, die sich nicht vereinnahmen lassen.

    Einst und immerdar. Der Sozialismus ist stets so gelagert, die Konzentration auf seine Utopien erzwingen zu wollen.

  38. Mir hat noch nie jemand sachlich erklären können, was eigentlich diese sogenannten „Auslandserfahrungen“ sind, die man doch angeblich unbedingt sammeln muss, und ohne die es gar nicht mehr geht heutzutage.
    Neben der Frage, was „Auslandserfahrungen“ eigentlich sind, stellt sich auch die Frage, wo sammelt man sie? Wo bewahrt man sie auf? Wem zeigt man sie später und wann? Kann man „Auslandserfahrungen“ auch gegen andere Dinge bspw. andere Erfahrungen austauschen? Existiert ein freier Markt für diese „Auslandserfahrungen“? Kann man sie eventuell auch käuflich erwerben, wenn man sie nicht selbst sammeln möchte? Und falls ja, was kosten diese „Auslandserfahrungen“?

    Fragen über Fragen.

  39. #19 Gegen IslamSS

    Klasse, die Rezension. Danach muss eigentlich jeder Lust bekommen, das Buch zu lesen! 🙂

  40. #48 Cucurbita (30. Apr 2013 19:45)
    #44 Schüfeli (30. Apr 2013 18:56)
    Ich hoffe auf eine Kürzung von Hartz IV:
    Vielleicht gehen die Menschen DANN ENDLICH auf die Strasse und protestieren gegen diesen Mist, der uns von rot-grün (Schröder-Fischer) eingebrockt wurde!

    Wenn es so weiter geht, dann wird der Tag sicher kommen, an dem Rotationseuropäer und afrikanisch-orientalische Fachkräfte alle Sozialtöpfe endgültig leeren.
    Gleichzeitig wird Deutschland wegen fortgeschrittener Euro-Rettung kein Geld mehr leihen können.

    Dann wird es aber richtig krachen (wahrscheinlich auch europaweit).

    Und ich weiß auch nicht, wer dann für Ordnung sorgen soll.
    Polizei und Armee sind dazu im heutigen Zustand nicht in der Lage.

  41. #33 Yogi.Baer
    Die gewollte Beleidigung oder vieleicht nur Einordnung als „Gutmensch“ amüsiert mich nur. Weder in asiatischen Ländern noch in Nord- und Südamerika und schon gar nicht in Israel bin ich je in einem Kochtopf gelandet. Im übrigen würde ich einem Menschenfresser wohl ziemlich auf den Magen schlagen.
    #50 JunkerJoerg
    Oups „vereinnahmendes wir“ das kennt man doch eigentlich nur von der Bildzeitung. Seit wann ist die Bildzeitung sozialistisch-kommunistisch ? Und eine Keule zumal eine „hinterwäldlerische“ habe ich auch nicht zur Hand sollte ich mir aber vieleicht für manche Menschen mal zulegen 🙂 Danke für den Tip

  42. Das heisst, Klarissa macht Urlaub.

    Klarissa nennt das aber nicht so, weil nur Spiesser oder Ausbeuter in Afrika Urlaub machen und die Einheimischen mit dem Devisentransfer und dem „Sich-was-nähen-lassen“ sicher irgendwie ausbeuten.

    Also tut Klarissa ausser „Sich-was-nähen-lassen“ noch andere Dinge, die Klarissa glaubt tun zu müssen, weil die Neger das wohl selbst nicht so gut können wie die Klarissa: Ihre Kinder bespassen.

    Der alte Kolonialgeist scheint also doch noch nicht tot zu sein, früher kam der Weisse Mann und zeigte, wie man Staudämme, Bahnlinien und eine Verwaltung aufbeit und heute kommt die Weisse Gutfrau und zeigt, wie man sich richtig um die Kinder und die Umwelt kümmert und wie man richtig singt.

    Supi.

    Der Nutzen für die Neger dürfte sich allerdings in sehr engen Grenzen halten.
    Der Nutzen für Klarissa ist da schon grösser, sie fühlt sich gut und sieht was von der Welt.

    Zahlen darf wer anders.

    Aber anstatt den Negern ihr weniges Wasser wegzuduschen, den knappen Mais wegzufressen, den Strom im I-Netcafe zum Spass zu verbraten und den Kindern irgendwelche gutmenschlichen Links-Flausen in den Kopf zu setzen -welche die Eltern, wie bei uns auch, so behutsam wie möglich wieder aus den Köpfen der armen Kleinen rausholen müssen- könnte Klarissa auch in ihrem Land etwas Gutes tun und zum Beispiel soziale Vorlesestunden in Kinder- oder Altenheimen geben, um den Leuten, die die Strassen, Häuser, Äcker und Schulen bauten und bezahlten, in denen Klarissa ausgebildet wurde, auf denen sie geht und die sie ernähren, etwas Gutes zurückzugeben.

    Ach so, das ist ja sooo unbunt und völkisch.

  43. Armen ländern mehr helfen als der deutsche Steuerzahler, fast unmöglich, da können die in Ghana chillen bis sie schwarz werden 😉

  44. Mir kommt einfach die kalte Wut hoch, wenn ich all das über die Gutmenschen lesen muss. Ich habe was vernünftiges studiert(IT) und wußte bis vor 5 Monaten NICHTS über den Islam. Manfred Kleine-Hartlage sagt ganz richtig, dass das linke Gutmenschentum ein Verkauf der Seele ist. Ich jedenfalls bin stolz darauf noch etwas vernünftiges zu arbeiten und meine Seele noch zu besitzen.

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