Zinedine ZidaneDer ehemalige Teamkapitän der französischen Fußballnationalelf, Zinedine Zidane, will die Weltmeisterschaft in Südafrika besuchen. Aber er wird da nicht etwa die Trikolore in den Zuschauerrängen schwingen, nein… Der 1972 in Marseille geborene Zizou will das Land seiner nordafrikanischen Vorfahren unterstützen, sofern die „Wüstenfüchse die WM-Qualifikation schaffen“. Er werde selbstverständlich „mit einer algerischen Fahne in der Hand“ nach Südafrika reisen.

Seine Liebe zum islamischen Migrationshintergrund ist eindeutig stärker als die Verbundenheit zu Frankreich, wie nachfolgendes Video zeigt.

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67 KOMMENTARE

  1. Warum nicht?

    Es gibt auch in Berlin Fans von Bayern München und sogar welche, deren Vorfahren gar nicht aus München, noch nicht mal aus Bayern kommen.

  2. Mein Gott,so lasst ihn halt,im Alter besinnt man sich oft auf frühkindliche Erfahrungsinhalte.Es gibt Schlimmeres! (Na, bin ich heute nicht tolerant?)

  3. Also jetzt mal ehrlich: Was soll er in Afrika, bei der Afrikameisterschaft die Trikolore schwingen? Wenn ers bei der WM die Algerische Flagge schwingen würde, könnte ich die Aufregung ja verstehen, aber wenn Frankreich nicht mal mitspielen darf (aus geographischen Gründen…). Es würde doch auch niemand auf die Idee kommen, bei der Europameisterschaft mit den Stars&Stripes zu wedeln, oder?

    PI: Es geht doch hier um die WM…

  4. #3 islama-drama (29. Sep 2009 23:02)

    Ich dachte, dass Zidane seine Millionen vor allem in in Italien und in Spanien machte.

  5. Tja, nicht mal Sarkozy liebt (noch) Frankreich, oder die Mehrheit der Franzosen sich selbst…

    …Landesverrat gehört seit jeher zur französischen Kultur, und solche Menschen besetzen leider auch noch die höchsten Ämter…!?

    Je größer das Land, desto größer ist die Chance, Menschen zu finden, die nicht denken können, sprich moderne und glückliche Sklaven.

    La France est morte!

  6. Nun, seine mohammedanische Erregbarkeit hat in 2006 „les bleus“ die Weltmeisterschaft gekostet!

    Die Franzosen haben einen großen Fehler gemacht, jedem MaghrebinerIn den Pass hinterher zu werfen, nur um mehr Einwohner als Deutschland zu bekommen!

    Womit wir beim nächsten Thema wären:

    Wie würden sich BundeskanzlerIn Bushido bei einem LänderInnenspiel Deutschland : Tunesien positionieren? 🙂

    2050 – Kölner Dom wird Claudia-Fatima-Roth-Moschee

  7. #6 Purator (29. Sep 2009 23:07)

    Also jetzt mal ehrlich: Was soll er in Afrika, bei der Afrikameisterschaft die Trikolore schwingen? Wenn ers bei der WM die Algerische Flagge schwingen würde, könnte ich die Aufregung ja verstehen, aber wenn Frankreich nicht mal mitspielen darf (aus geographischen Gründen…).

    Purator, es geht um die WM 2010 in Südafrika und da wird Frankreich wohl dabei sein.

  8. @ 6 Purator

    Weltmeisterschaft in Südafrika

    Nix da Afrikameisterschaft.

    Wenn ers bei der WM die Algerische Flagge schwingen würde, könnte ich die Aufregung ja verstehen,

    Verstehst Du nun?

  9. #7 brazenpriss (29. Sep 2009 23:07)

    #3 islama-drama (29. Sep 2009 23:02)

    Ich dachte, dass Zidane seine Millionen vor allem in in Italien und in Spanien machte.

    Ist doch egal, ob in Spanien oder Italien, Hauptsache bei den Ungläubigen.

  10. Das ist wirklich enttäuschend und schade. Er ist sehr beliebt bei französischen, wie bei nordafrikanischen Kindern.
    Ganz besonders ist er für die nordafrikanischen Kinder ein Vorbild und er weiss das. Ich befürchte, er hat es nun mal in den Beinen aber nicht im Kopf.
    Ein Durchschnittsalgerier ist er nicht. Er ist ein Kabyle, und seine Kinder heissen :
    Enzo, Luca, Théo und Elyaz, was für mich nach „integriert“ aussieht. Seine Frau ist soweit ich weiss eine Französin, Ex-Tänzerin und er selbst ist in Marseille geboren.

    Solche Leute könnten wirklich Einfluss auf die Einwandererkinder nehmen und wählen dann die algerische Fahne, wenn ’s drauf ankommt….
    Würde er übrigens die französische Fahne wählen, ist es klar, dass die nordafrikaner Frankreichs ihm das sehr über nehmen würden. Das mag ein Grund sein.

  11. Schuß in den Ofen

    Zidane war ein genialer Fußballer, wie Beckenbauer, Pele etc. Fußballer, nicht Politiker. Also lasst in Fahnen schwingen, so wiel er will.

  12. Naja…ich sehe von Zidane nichts Verkehrtes darin, sich mit dem Volk seiner Ahnen zu identifizieren.
    Ich beschäftige mich auch gerne mit den alten Germanen und Kelten.

    Nur hätte Zidane dann lieber schon immer für Algerien spielen sollen und dorthin auch zurückkehren sollen.

  13. Meinetwegen – es ist sein gutes Recht sich einem Drittstaat verbunden zu fühlen.
    Ich würde auch den Star Spangled Banner oder die Israelische Flagge schwengen.
    Er ist ja nicht mehr Nationalspieler – nur als Nationalspieler finde ich muss man zu dieser Nation stehen, und u.a. die Hymne singen.
    Als Trainer würde ich es auf jeden Fall zur Bedingung machen, dass jeder Spieler die Hymne mitsingt und sich zur freiheitlich demokratischen Grundordnung bekennt.

  14. Nun gut, die Klitschkos laufen im Ring auch gern mit einer Ukrainefahne herum, also sollte man das nicht überbewerten. Die Franzosen haben den Pokal (1998), die Algerier haben die Fahne. 🙂

  15. Warum sollte er das nicht tun?

    Gerade Algerien hat eine äußerst positive Entwicklung durchlaufen. 70 Prozent der Anwälte, 60 Prozent der Richter und die deutliche Mehrheit der Ärzte des Landes sind mittlerweile weiblich. Und Frauen stellen 60 Prozent der Studentenschaft. Die Fruchtbarkeitsrate ist in den letzten 25 Jahren von 6,7 auf 1,8 gesunken.

    Dieses Land hat alle Unterstützung verdient.

  16. Es wär ja auch gaaanz schlimm, sich durch das Hochhalten der Nationalfahne zu seinem selbstgewählten Aufnahmeland zu bekennen.

    Wir erinnern uns: Assimilation ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit….
    …das Ausnutzen der Aufnahmegesellschaft nicht.

  17. Na ja Zizou ist auch verpflichtet das zu tun. Als Kabyle (unterdrückter Volsstamm in Algerien) nimmt er seine Verantwortung war und setzt ein Zeichen für ganz Algerien. Es hat mit dem Thema Moslem oder nicht, gar nichts zu tun.

  18. Das ist doch dieser Vollpfosten, der sich während des WM-Finalspiels gegen Italien 2006 ohne Not vom Platz jagen lassen hat, weil er mit seiner Muselbirne einen gegnerischen Spieler (der ihn angeblich verbal provoziert hat) körperlich verletzt hat!

    Die Musels haben weder Disziplin noch Charakter noch Durchhaltevermögen – diese Kultur wird niemals agieren, sondern nur reagieren!
    Und dann meistens auch noch falsch! 🙂

  19. @danton
    Der Italiener hat ihn schon provoziert, hat er ja auch später zugegeben.
    Trotzdem, Zidane war erfahren und hatte lange genug in Italien gespielt um zu wissen, wie schmierig die Italiener mitunter sind.

  20. #21 Arabtimes

    ….ja klar, die Klitschkos sind Ukrainer!
    Zedan ist Algerier!
    Die Türken die in Europa/Deutschland gebohren, egal in 3 oder 4 Generation- bleiben Türken!!!
    (von wenigen Ausnahmen abgesehen!)
    Ihr Deutschen könnt ( leider) das nicht verstehen, Pass ist nur ein (wichtiger) Stück Papier!
    Volkszugehörigkeit ist für’s ganze Leben!

  21. 26 danton (29. Sep 2009 23:49)

    Richtig! Er hat Frankrech durch sein „südländisches“ Temperament den Weltmeistertitel versaut.
    Er war das „Fußballstar“ in F. schlechthin.
    Aber Musel bleibt halt Musel.
    Abartig.

  22. Meine Güte, lasst ihn doch, ist halt seine alte Heimat. Wenn einer von uns auswandert nach Japan oder sonstwohin, schwingt er doch bestimmt auch nach Jahren nochmal gern die Deutschlandfahne. Geht eh nur um Fußball – Brot und Spiele, gelle?

  23. Zidane ist ein Sohn algerischer Einwanderer, der selbst in Frankreich geboren wurde. Seine Wurzeln liegen somit auch in Algerien, einer ehemaligen französischen Kolonie. Warum darf so jemand nicht auch seine Verbundenheit mit Algerien zeigen? Auch wenn’s manche nicht hören mögen: Ich finde eine ehemalige Kolonialmacht muss sowas aushalten können.

    Kann man aber nicht mit hier geborenen Türken, die stolz ihre Türkeiflaggen während Meisterschaften schwingen, vergleichen…

  24. Es ist ja nichts schlimmes.

    Aber eines wird auch an diesem Beispiel klar: der Islam ist aufgrund seines Herrenmenschenanspruchs im Gegensatz zu anderen Lebensarten nicht inkulturierbar. Da kann man soviel Geld reinpumpen, wie man will.

  25. Finde ich okay, ich bleibe ja auch Deutsche, egal, wohin ich auswandere. Solange die Leute sich ordentlich verhalten…
    Man bleibt eben trotzalledem mit der Heimat verbunden, das ist doch ganz normal.

  26. Alle die hier sagen „ist doch ganz ok, soll er doch“ verstehen offenbar nicht, worum es bei dieser Sache geht:

    Da ist der (neben Platini) größte Fußballer Frankreichs aller Zeiten, der ohne die Auswanderung seines Vaters(?) nach Frankreich als Ziegenhirte in den algerischen Bergen geendet wäre, und stattdessen in der frz. Nationalmannschaft und seinen italienischen/spanischen Vereinsmannschaften zum absoluten Weltstar wurde und zig Millionen verdient hat.
    Er galt/gilt in Frankreich als absolutes Idol, als Held, und schien (zumindest relativ zur großen Masse der Muslime in Fr.) bisher immer als halbwegs gelungenes Beispiel für Integration durch Sport gelten zu können, als Vorbild für all die Millionen junger Afrikaner in Frankreich, denen seine Karriere sagen konnte: „Strengt Euch an, arbeitet an Euch und identifiziert Euch mit Frankreich, dann könnt Ihr sogar Millionär und Superstar werden“ …

    So und genau dieser Kerl sagt nun, nach dem Ende seiner Karriere, als er auf Frankreich nicht mehr angewiesen ist: „Is mir eigentlich egal das Land, im Zweifel halte ich eher zur afrikanischen Heimat meiner Vorväter.“

    Wenn sogar so einer wie Zidane, der bewiesen hat, dass er (zumindest auf seinem Gebiet) leistungsbereit und -fähig ist und der dadurch von der Identifikation mit Frankreich profitiert hat wie kaum einem anderen möglich, sich danach immer noch nicht ausreichend mit dieser europäischen Gesellschaft verbunden fühlt, wie soll das dann erst mit den Millionen junger, aggressiver, ungebildeter, sportlich weniger herausragender Muslime auf Europas Straßen jemals gelingen, die zudem einer späteren Generation angehören und schon in viel weiter gefestigten Parallelgesellschaften leben?

    Dieser Fall sagt aus: Die Integration der meisten Muslime kann noch nicht mal unter solch idealen Bedingungen wie bei Zidanes Beispiel funktionieren.

  27. #42 Saumagenfresser
    Genau um DAS geht es hier.
    Zidane geht Frankreich am Arsch vorbei !
    Wenn die meisten Kolonialspieler ihre Karriere
    beendet haben wollen sie mit der Tricolore nichts mehr zu tun haben.
    Irgendwo habe ich gelesen das einer,
    der viele Jahre in Frankreich als Trainer tätig war, ein Buch darüber schreibt.

  28. Und wieder hat ein durch rot-grün willkommener Mohammedaner eine bio-deutsche (Cem Özdemir-Hunzinger) Nazi-Kartoffel auf dem Spielfeld schwer verletzt, diesmal aber gibt es Solidarität mit dem ungläubigen Opfer:

    http://www.hna.de/regiosportsolo/00_20090929193000_Nach_Tritt_gegen_Fussballer_Sportler_unterstue.html

    Nach Tritt gegen Fußballer: Sportler unterstützen das Opfer

    Kassel. Der Fall des Verbandsliga-Fußballers Boris Aschenbrücker vom RSV Petersberg sorgt weiter für Aufsehen. Nach einem brutalen Tritt seines Gegenspielers Yücel Kocak vom TSV Korbach erlitt Aschenbrücker einen Bruch der Nasennebenhöhle.

    Kocak sah anschließend Rot, seine Tätlichkeit wird vor dem Verbandssportgericht verhandelt. Das aber reicht Aschenbrücker nicht. Er will vor einem ordentlichen Gericht klagen. Wir haben Sportler aus der Region gefragt, was sie davon halten.
    Unterstützung erfährt Aschenbrücker dabei von gleich mehreren Sportlern.

    Enrico Gaede (27), Kapitän des Fußball-Regionalligisten KSV Hessen Kassel, zum Beispiel sagt: „Solche Tätlichkeiten darf man nicht unter dem Deckmantel des Sports laufen lassen, damit nicht jeder seine Aggression ausleben kann.“ Der Mittelfeldspieler denkt gerade auch an die Amateurspieler, denen durch eine Verletzung Gehaltseinbußen drohen. Sie müssten die Möglichkeiten haben, vor ordentlichen Gerichten zu klagen.

  29. Ich war mal in Bariloche (Argentinien), als Deutschland gespielt hat. Nicht gegen Argentinien zwar… aber so viele Deutschlandfahnen wie dort, sieht man hierzulande selten.

    Who cares?

  30. Zidanes Herzensverbundenheit mit seinem eigenen Volk in Algerien ist begrüßenswert.
    Zidanes Verhalten ist ehrlich und einleuchtend.

    Daß er jahrelang von Adidas und der Presse und dem französischen Staat für deren Zwecke (Idolaufbau, Pressestofflieferer =Seitenfüller =Auflagensteiggerer, Sportwerbung und „Integrationsvorbild“) als Mittel benutzt wurde,
    braucht man dem Menschen Zidane nicht vorzuwerfen.
    Er hat halt mitgespielt und das Geld millionenweise eingesteckt.

    Er ist seinen eigenen Wertvorstellungen immer treu geblieben. Das hat sich auch im Endspiel um die Weltmeisterschaft gezeigt. Die Mannschaft und das Land Frankreich sind ihm gleichgültig, hauptsache er kann 10 Minuten lang beleidigt sein und sich auf die ihm gemäße Art und Weise abregen.

    Der Fehler liegt eher bei uns, er liegt in der Frage, ob wir in Europa Millionen von Menschen aus fremden Erdteilen und deren Lebensweise hier bei uns haben wollen und ob wir selbst durch Überfremdung ausgerottet werden wollen.

  31. #46 Karlfried (30. Sep 2009 09:11)

    Auch die Legion Etrangere muss sich stets fragen, ob ihre SöldnerInnen im Ernstfall loyal zu Frankreich oder zum Heimatland sein werden.

    Letztendlich besteht die Equipe des Bleus auch nur aus FremdenlegionärInnen!

  32. Mit diesem Artikel und den zugehörigen Kommentaren schießt sich PI, weniger elegant als der hier Angeklagte Zizou, wieder ein großes Eigentor.

    Was bitte ist verwerflich daran, wenn jemand die Fahne seiner Heimat schwingt!? Weil er eingebürgerter Franzose ist, muss er vor den Franzosen jetzt sein Leben lang auf Knien kriechen und darf das Wort „Algerien“ gar nicht mehr in den Mund nehmen? Nur weil es sich um ein Muselland handelt?
    Zidane hat mit dem Islam nun wirklich absolut null zu tun.

  33. Meint ihr, die muselmanischen Fußballer unserer Nationalmannschaft werden ihr später nicht den Rücken kehren? Die fühlen sich weder verbunden mit Deutschland, noch singen sie die Hymne mit.

  34. Ich denke die Polarisierung der Meinungen hier zu diesem Thema hat eine klare Ursache:

    Der unüberbrückbare Gegensatz zwischen den von uns hier mehrheitlich vertretenen Meinungen „jeder Mensch soll seine Heimat lieben, und das Land seiner Vorväter und nur seine eigene Kultur ehren“ und „die Integration von Ausländern in Europa kann nur gelingen, wenn diese sich völlig mit ihre aufnehmenden Gesellschaft identifizieren“.

    Ich persönlich würde beiden Punkten für sich genommen zustimmen.

    Allerdings sind sie völlig inkompatibel.

    Die entscheidende Frage ist: Will man, dass die Muslime endlich in Europa ankommen und ein nützlicher und mehr oder weniger assimilierter Teil der Gesellschaft werden? Dann muss man Zidanes Verhalten scharf kritisieren.
    Oder ist man der Meinung, dass die Integration der Muslime hoffnungslos und unmöglich ist und man muss mehr oder weniger insgeheim darauf hoffen, dass sie dies irgendwann auch einsehen und in ihre heißgeliebten Heimatländer zurückkehren, wo sie unter sich sind? Dann kann man Zidanes Verhalten verteidigen.

    Doch wenn man letzterem Punkt zustimmt, dann muss man das gleiche Recht auch uns Deutschen/Europäern zugestehen! Wenn Einwanderer selbst nach zahllosen in Europa erfahrenen Wohltaten sich immer noch lieber für die alte Heimat entscheiden, dann haben wir indigenen Europäer verdammt noch mal erst recht die Möglichkeit, uns für unsere „alte Heimat“ ohne multikulturelle Bereicherung zu entscheiden!

    Die Entscheidung liegt bei den Migranten: Sich eindeutig FÜR das aufnehmende Land mit allen Konsequenzen entscheiden, oder sich eben doch wieder zurück in die Heimat orientieren. DAS ist der Kernpunkt jeglicher Integrationsdebatte, die keine Islamkonferenz oder ähnlicher Schmus lösen kann, sondern nur die Migranten selbst. Viele haben sich erfolgreich für Deutschland/Europa entschieden, die überwältigende Mehrheit der Muslime aber nicht.

    Dieser Fall zeigt doch eines ganz deutlich: Multi-Kulti mit wechselnden Loyalitäten GEHT nicht. Entweder Kultur A oder Kultur B.

  35. Ein Durchschnittsalgerier ist er nicht. Er ist ein Kabyle, und seine Kinder heissen :
    Enzo, Luca, Théo und Elyaz, was für mich nach “integriert” aussieht. Seine Frau ist soweit ich weiss eine Französin, Ex-Tänzerin und er selbst ist in Marseille geboren.

    Seine Frau ist Spanierin.

    Ich seh auch kein Problem darin, dass er die Mannschaft aus der Heimat seiner Eltern mit Flagge anfeuern will. Die haben’s wahrscheinlich eher nötig als die Franzosen.
    Für Frankreich hat Zidane doch schon alles getan. Was kann man noch mehr für sein Land tun, als in der Nationalmannschaft zu spielen und fast im Alleingang die Weltmeisterschaft zu holen?

  36. Meine ganz persönliche Meinung:

    Egal wie lange ich in einer neuen selbst gewählten Heimat (=Ausland) leben und die dortigen Gepflogenheiten respektieren und akzeptieren würde, so würde ich mich dennoch meiner Wurzeln erinnern und bei einer WM durchaus die deutsche Fahne schwingen.
    Zidane gestehe ich dieses Recht auch zu. Es ist von der algerischen Staatsflagge die Rede; er beabsichtigt nicht ein Hamas-Banner oder etwas ähnliches mit terroristischem Hintergrund zu entfalten. Er mag aufgrund seines Vaters Muslim sein; ob er aber diesen Polit-Religion-Irrsinn aber auch lebt, war auf die Schnelle nicht nachzulesen. Offensichtlich engaiert er sich für Stoffwechselerkrankte und fungiert zudem als UN-Botschafter gegen Armut. Von den den fanatischen Koran-Verehrern ist mir sowas nicht bekannt.

  37. Ich unterstütze bei der WM Italien, denn bei denen werden wohl wieder 11 echte Italiener auf dem Platz stehen. Ich habe kein Problem, daß in der bundesrepublikanischen Nationalmannschaft ein Mesut Özil spielt, denn er ist ja ein Bundesbürger. Der soll da spielen und wenn die BRD Bürger kein Problem damit haben auch zusammen mit noch 10 Eingebürgerten. Wen ich unterstütze, entscheide ich aber selber und das muss nicht unbedingt die Mannschaft der BRD sein.

  38. Also das ist wohl am PI-Thema deutlich vorbei!
    Daß sich die Algerier, wenn sie es überhaupt schaffen nach Südafrika zu kommen, gern eines Mannes versichern, der nun wirklich Ahnung hat und weltweit im Fußball Anerkennung findet, ist doch wohl nicht zu beanstanden. Insbesondere dann, wenn seine Vorfahren aus Algerien stammen!
    1966 war der Deutsche Bend Trautmann, der Spieler der englischen Liga 1953, Pokalsieger und Meister, der Unterstützer der deutschen Mannschaft! Wen konnte man besser als ihn benennen bei einer Meisterschaft in England?
    Und es sähe ja auch blöd aus, wenn Zidane mit der Trikolore vor der algerischen Mannschaft herläuft!
    Nach der WM wird er sicher wieder in Frankreich sein.

  39. Bei allem sollte man auch nicht das besondere Verhältnis von ehemaligen Kolonien zu Ihren Ex-Beherrschern vergessen. Ich bin schon der Meinung, dass Frankreich eine besondere Verantwortung für seine Ex-Kolonien (u.a. eben auch Algerien) hat

  40. Die Franzosen sollten ihn ausbürgern. Ein begnadeter Fußballer, aber halt ein Musel. Da ist nichts zu machen.

  41. #22 kugelblitzz (29. Sep 2009 23:36)
    Warum sollte er das nicht tun? Gerade Algerien hat eine äußerst positive Entwicklung durchlaufen… Die Fruchtbarkeitsrate ist in den letzten 25 Jahren von 6,7 auf 1,8 gesunken. Dieses Land hat alle Unterstützung verdient.

    (Fettschreibung von mir)

    Hallo kugelblitzz,
    Danke für deinen äußerst wichtigen Beitrag.

    Für das Überleben der Menschheit ist es entscheidend, daß die Überbevölkerung in der Dritten Welt nicht weiter zunimmt und daß die Menschenanzahl dort auf ein für die Erde und für die Menschheit erträgliches Maß zurückgeht.
    Für die Menschenanzahl der Zukunft ist die Fruchtbarkeitsrate das entscheidende Maß.
    Diese muß deutlich unter zwei sein und dort einige Jahrzehnte verbleiben, dann ist die Überbevölkerung gestoppt.

    Solche Zahlen wie in Istanbul, dessen Menschenanzahl sich in 40 Jahren verachtfacht hat von rund zwei Millionen auf rund 16 Millionen, können nicht wie eine rechnerische Reihe in die Zukunft weitergeschrieben werden.

    Das ist keine Frage des Wollens, der inneren Einstellung, irgendwelcher UNO-Verlautbarungen, keine Frage von politischen Vorstellungen, des Glaubens oder Hoffens, das geht einfach nicht, das erträgt die Erde nicht.

    In diesen Ländern greifen ab einem bestimmten Zeitpunkt der Überbevölkerung die Begrenzer der Massenvermehrung, beispielsweise erhöhtes Heiratsalter, geringere Kinderanzahl je Familie.
    So gesehen ist, für sich betrachtet, die Massenvermehrung in den Drittweltländern, insofern sie einmal aufhört und eine tragbare Menschenanzahl sich dort einpendelt, für uns Europäer ohne Belang und für die Menschen dort eine vor Ort zu lösende Aufgabe und diese Aufgabe ist durchaus lösbar.

    Schwierig oder unlösbar wird es erst, wenn die Signalgeber für das Erreichen einer Überbevölkerung künstlich ausgeschaltet werden, indem von Europa das Signal ausgesendet wird:
    “Ein bischen mehr geht auch noch”.
    “Wir geben euch Geld.” “
    “Wir nehmen euren Menschenüberschuß in Europa auf!”

    Dann findet die Massenvermehrung nämlich immer weiter statt.
    Der natürliche Begrenzer ist ausgeschaltet.
    Für mich sind diejenigen, die die Massenvermehrung der Menschen in Drittweltländern fördern sowie diejenigen, die solche Menschen nach Europa hereinholen und hier deren weitere Massenvermehrung durch Kindergeld und ähnliches fördern, die größten denkbaren Verbrecher überhaupt.
    Sie zerstören Europa und Afrika gleichermaßen.

  42. Die Zidanisierung des DFB

    Da hat er wohl nur des schnöden Mammons wegen in der Französischen Mannschaft mitgespielt, oder wie soll ich das Verhalten Zidanes sonst verstehen?

    Bei der deutschen Nationalmannschaft wird es genauso kommen, nur wegen der Karriere, und dem damit verbundenen Prestigegewinn spielt man da mit. Denn eine Berufung in die deutsche Nationalmannschaft steigert den Markwert erheblich.

    Ein Blick in die Zukunft der DFB-Mannschaft:

    „Es bedurfte schon einer ausdrücklichen Aufforderung von Trainer Horst Hrubesch, daß auch die ausländischstämmigen Spieler der deutschen U-21-Fußballauswahl vor dem EM-Finale im Juni die Nationalhymne mitsangen.“

    http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M5a55ebbfec6.0.html

  43. Sämtliche Spitzensportler sind doch Cosmopoliten. Wirft jemand Effenberg vor, dass er lieber in den USA lebt? Oder Steffi Graf, die kaum noch Deutsch spricht? Müssen die jetzt die US-Nationalhymne singen statt der deutschen? Oder bei Sportveranstaltungen die US-Flagge schwenken?
    Es geht doch schon los, wenn sich sämtliche Clubs Stars aus aller Welt zusammenkaufen, um Erfolge zu feiern.
    Eigentlich müssten in Hamburg doch auch nur Hamburger und in München nur Münchner und in Dortmund nur echte Dortmunder spielen.
    Ich fand’s ein Armutszeugnis, dass man extra Spieler einbürgert, um sie aufstellen zu können. Wenn wir keine guten eigenen Spieler haben, dann eben nicht. Insbesondere hab ich auch von Spielern ausländischer Abstammung noch keine großartigen Leistungen in unserer Elf gesehen. Da sie, wenn sie denn spielen, für Deutschland spielen, sollten sie die National-Hymne aber schon mitsingen. Auch wenn Breitner glaube ich, dass auch nicht getan hat. Sorgen könnt man sich über die Nachwuchsförderung machen… werden Musels da auch bevorzugt behandelt oder werden Deutsche auch noch gefördert? Oder liegt es eher daran, dass Fußball eher ein Unterschichten-Sport war/ist und unsere eigene Unterschicht so langsam ausstirbt?
    Ich hab auch nichts dagegen, wenn hier lebende Türken die Türkei-Flagge schwingen für ihre Fußballmannschaft. Schließlich sind sie keine Deutschen, oder? Und wer den Türken Nachhilfe gegeben hat in puncto Fußball, ist auch klar. Deutsche.
    Und so seh ich das auch mit Zidane. Er könnte den Algeriern auch Nachhilfe geben in puncto Fußball. Er kann ein Ansporn sein für viele Algerier, dass es unter ihnen auch begnadete Fußballer geben kann. Egal wo sie leben, ob in Algerien oder in Frankreich.
    Zidane hat jedenfalls seine Jugend nicht damit verbracht, sinnlos rumzulungern, Gangs zu gründen und im Rudel französische Bürger zu attackieren oder auszurauben. Er hat sich stattdessen einem harten Drill in diesen Elite-Fußballschulen unterworfen und es damit zu etwas gebracht.
    Das kann jeder andere auch tun, ob Deutscher, Franzose, Algerier, algerischer Einwanderer oder Türke.

  44. Jeder kann sich jederzeit dafür entscheiden, etwas zu leisten anstatt kriminell zu sein oder etwas Gutes zu tun anstatt etwas Böses.
    Ganz platt gesagt.
    Im Übrigen erzählen einem gerade Amerikaner sofort, welcher Abstammung sie sind. Haben sie italienisches Blut in sich, dann unterstützen sie die Italiener z.B. bei der Fußball-WM, nachdem die USA (wie üblich) ausgeschieden sind.
    Auch wenn ihre Vorfahren schon vor drei Generationen eingewandert sind.
    Die Abstammung kann (und soll auch) niemand verleugnen.
    Selbst wenn ich voraussichtlich bald meine dt. Staatsbürgerschaft ablegen werde (nach sorgfältiger Prüfung, ob ich bereit bin, für die neue Nation wirklich ALLES zu geben), bleib ich doch den eigentlichen dt. Werten verbunden und werde mich auch weiterhin für dieses Land interessieren. Nur wenn hier die Musels oder Kommunisten komplett „übernehmen“ sollten, dann werde ich kaum noch Interesse haben.
    An der Fußballmannschaft aber schon! 😉

  45. #13 Exported_Biokartoffel   (30. Sep 2009 17:24)  
    Sorgen könnt man sich über die Nachwuchsförderung machen… werden Musels da auch bevorzugt behandelt oder werden Deutsche auch noch gefördert? Oder liegt es eher daran, dass Fußball eher ein Unterschichten-Sport war/ist und unsere eigene Unterschicht so langsam ausstirbt?

    Es ist ein Bündel von Einflußgrößen.
    Anläßlich der U23-Europameisterschaft in Schweden habe ich bereits einmal eine längere Betrachtung beigesteuert.
    Diese lege ich hier unverändert bei:

    (Anfang des alten Beitrags)

    Fußballeuropameisterschaft der U21 in Schweden

    Ende Juni 2009 gewann die deutsche Fußball-U21 mit ihrem Trainer Horst Hrubesch die Europameisterschaft mit einem 4:0 gegen England in Malmö.
    Die Mannschaft spielte einen traumhaft schönen Fußball. In der Art so, wie der Europameister der A-Nationalmannschaften 1972. Vom Spielerischen her das beste Spiel, an das ich mich erinnern kann. Schnell, kampfstark, ballsicher, mit traumhaft schön herausgespielten Toren.

    Von den Spielern, die auf den Platz liefen, waren von 11 Spielern 4 oder 5 in Deutschland geboren mit deutschen Eltern aus Deutschland, der Rest teils Auslandsdeutsche, teils mit zwei ausländischen Elternteilen, teils mit einem.

    Dankenswerterweise wurde das in der Fernsehberichterstattung nicht besonders herausgehoben. Die jungen Spieler waren Deutsche und sie haben sehr guten Fußball gespielt.

    Ich vermute jedoch, daß im Nachhinein, nachdem das sehr gute Ergebnis feststeht, diese Mannschaft doch fallweise als Musterbeispiel herangezogen werden wird: Leute schaut her, wie schön die unterschiedlichen Menschen zusammenspielen können. Warum geht es nicht im täglichen Leben genausogut?

    Damit man dann nicht unvorbereitet dasteht, ist es gut, wenn man die Verhältnisse bereits jetzt etwas näher betrachtet.
    Die Karriere als Profifußballer ist nicht das normale Leben.
    Die Einkommensklasse ist eine andere. Der Lebensstil, das Hin- und Herwechseln gehört dazu.
    Von Verein zu Verein, von Land zu Land, für viele auch von Nationalmannschaft zu Nationalmannschaft. Viele der Europameister können wahlweise in zwei Nationalmannschaften spielen, soweit ich weiß, bindet man sich erst an eine Nation, wenn man mindestens 1 Pflichtspiel in der A-Nationalmannschaft gemacht hat.

    Betrachten wir den Fall Jones als Beispiel für einen Wechsel:
    http://www.zeitong.de/news/fulda/d/da/2009/07/03/weg-fuer-jones-ins-us-team-frei/
    Er stammt wohl aus meiner unmittelbaren Nachbarschaft, einem frankfurter Viertel „Ben-Gurion-Ring“ (Bonames). Er wechselt mit 27 Jahren von der deutschen Nationalmannschaft, dort hat er einige Freundschaftsspiele bestritten, in die US-amerikanische Nationalmannschaft.
    http://www.goal.com/de/news/827/bundesliga/2009/06/15/1326136/jermaine-jones-menschen-wie-ich-sind-unbeliebt
    Hier seine eigene Meinung darüber, wie er in Deutschland ankommt.
    Der Schritt von Jones ist nachvollziehbar und keineswegs zu verurteilen.

    Betrachten wir den Fall Özil:
    Er hat sich anscheinend bewußt für Deutschland entschieden.

    Die Fußballpresse schreibt auch von einem Schaulaufen der Jungfußballer. Die ganze Fußballwelt schaut in Schweden zu und beobachtet die Spieler.
    Beispielsweise ein Mats Hummels, mir vorher unbekannt, hat sich ins Blickfeld der Zuschauer gespielt.

    Die Spieler mit doppelter Staatsbürgerschaft werden von den Trainern der anderen Nationalmannschaft umworben. Diese Mannschaften wollen von der sehr guten Fußballausbildung in Deutschland profitieren. Doppelstaatler, die bei der U21 mitgespielt haben, aber später nicht in die deutsche A-Nationalmannschaft berufen werden, werden dann vielleicht in eine andere Nationalmannschaft eintreten.

    Vorsichtshalber singen auch viele die deutsche Nationalhymne nicht mit. Das würde ihren Weg in andere Mannschaften eher erschweren. Sie halten sich deshalb in dieser Hinsicht zurück.
    Oder es würde ihnen in ihrem Umfeld auf deutschem Staatsgebiet Unannehmlichkeiten bringen und sie halten sich deshalb zurück. Oder sie fühlen sich innerlich nicht als Deutsche und halten sich deshalb zurück.

    Warum kommen in den Jugendnationalmannschaften verstärkt Ausländer/Ausländer mit deutschem Paß/Paßdeutsche nach vorne?
    Ausländer werden in Deutschland im Allgemeinen ganz stark benachteiligt. Einerseits haben sie formal sehr viele Rechte, und der Staat gibt ihnen noch viele Sonderrechte und Sondervorteile. Aber in der normalen Bevölkerung herrscht Abgrenzung/Ausgrenzung, und das wird jedes Jahr ausgeprägter.
    Der Fußball ist eine Insel, hier herrscht sozusagen Chancengleichheit.
    Deshalb gehen die Ausländer verstärkt in diesen Bereich.
    Sie haben nur wenige Chancen und deshalb nutzen sie die Chancen, die sie haben, besonders sorgsam aus.

    Fußball ist ein Proletensport, und das trifft sich mit der sozialen Schicht der Ausländer.
    In anderen Sportarten wie Tischtennis ist der Ausländeranteil viel geringer.

    Aus eigener Beobachtung weiß ich: Wenn in einer deutschen Jugendmannschaft zwei Ausländer sind, beispielsweise Mittelfeldspieler und Rechtsaußen, dann spielt der Mittelfeldspieler 15mal zum Rechtsaußen, der deutsche Linksaußen läuft 15mal mit nach vorne, aber er kriegt den Ball nicht.
    Später wundert man sich, daß der Rechtsaußen ballsicher ist, auch unter Druck den Ball gut annehmen kann, gut dribbeln kann und sich blind mit dem Mittelfeld versteht.
    Dagegen der Linksaußen ist, wenn er einmal den Ball erhält, unsicher und er weiß mit dem Ball nichts rechtes anzufangen. Dann spielt der Mittelfeldspieler die nächsten 15mal wieder zum Rechtsaußen.
    Selbst wenn sich die beiden Ausländer vorher noch nie gesehen haben, nach spätestens 5 Minuten läuft das Spiel genau so ab.

    Ein deutscher Mittelfeldspieler würde dagegen im Schnitt gesehen abwechselnd nach links und nach rechts spielen, „weil sich das so gehört“, das ist bei uns von Jugend an eingeimpft, aber bei den anderen eben nicht, deren Denkungsweise ist eben eine andere.

    Oft ist es auch so, daß der Rechtsaußen tatsächlich besser ist, weil er nebenher noch den ganzen Tag als Straßenfußballer kickt, während der deutsche Junge wegen Schule/langem Schulweg und Musikschule neben dem Training kaum Zeit hat, Straßenfußball zu spielen.

    Die Ausländer profitieren vom deutschen Fußballvereinswesen, indem sie dieses nutzen und gleichzeitig ausnutzen, ihre Denkungsart beibehalten, vor allem auf den eigenen unmittelbaren Nutzen achten, und damit setzen sie sich in Vorteil gegenüber den Deutschen, die durch Höflichkeit und ungeschriebene Gesetze in vielerlei Hinsicht gebunden sind.

    Es gibt auch viele Ausländer, die das deutsche Fußballvereinsleben genauso wie wir betreiben, weil es ihnen gefällt, und weil sie die herzliche Begrüßung und die Gleichgestelltheit zwischen Ausländern und Deutschen im Fußball sehr begrüßen.

    Alle diese Dinge kommen zusammen.

    (Ende des alten Beitrags)

  46. „Seine Wurzeln liegen somit auch in Algerien, einer ehemaligen französischen Kolonie“

    Kleiner Hinweis: Algerien war keine Kolonie, sondern als Département direkter Teil Frankreichs, die dort lebenden Menschen waren ab Ende des 2. Weltkriegs französische Staatsbürger. Der Unabhängigkeitskampf kostete mindestens 500.000 Algerier das Leben…

  47. Von den Spielern, die auf den Platz liefen, waren von 11 Spielern 4 oder 5 in Deutschland geboren mit deutschen Eltern aus Deutschland, der Rest teils Auslandsdeutsche, teils mit zwei ausländischen Elternteilen, teils mit einem.

    Vielen Dank für die Zusammenfassung. Ich dachte da aber eher an offizielle „Quotenregelungen“. Gibt es so etwas vielleicht? (Ich hoffe nicht.)

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