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Applaus für Dieter Nuhr!

Dieter Nuhr [1] ist kein politischer Kabarettist. Seine Komik hat ihre Ursprünge in Alltagssituationen, gesellschaftlichen Trends und dem menschlichen Verhalten. Das wird kombiniert mit wissenschaftlichen Erkenntnissen aus verschiedenen Bereichen – Naturwissenschaften, Psychologie, Medizin … und alles zusammen dann wunderbar humorvoll herübergebracht, gewürzt mit einer ordentlichen Portion Schlagfertigkeit zu Zwischenrufen der Zuschauer. Und es tut niemandem weh, denn Dieter Nuhr braucht keinen namentlich genannten Prügelknaben, auf den er dann zur Freude der Zuschauer eindrischt.

Auf die politische Ebene lässt Nuhr sich normalerweise nicht ziehen. Nun aber gibt es einen Bereich, in dem der „unpolitische“ Nuhr keine Kompromisse macht. Wo „coole“ Dhimmis wie Harald Schmidt aus Angst vor islamischen Reaktionen den Schwanz einziehen, nimmt Nuhr kein Blatt vor den Mund und hat dabei keinerlei Berührungsängste mit radikalen Moslems. Islamisten im Heiligen Krieg sind ein Thema, wo man sich nach Ansicht von Nuhr nicht heraushalten darf. Und er zeigt eine Courage, die die anderen nicht einmal ansatzweise aufbringen. Die trauen sich nämlich nur an den Papst, Frau Merkel oder Bush. Das ist ungefährlicher.

In der letzten Woche war Dieter Nuhr Gast bei Johannes Kerner. Was er dort gesagt hat, offenbarte wesentlich mehr Verständnis für die Tragweite der Dinge, die durch den radikalen Islamismus hier anlaufen bzw. bereits voll im Gange sind, als wir es gemeinhin von dialogbesessenen Gutmenschen aus Politik, Medien und Kirchen gewohnt sind. Hier [2] ist ein Mitschnitt aus der Sendung, leider mit qualitativen Mängeln, aber trotzdem bitte unbedingt anschauen. Ab ungefähr neun Minuten kommt Dieter Nuhr zu Wort. Er lässt sich nicht für dumm verkaufen, denn auf den Einwand Kerners, Moslems würden ja immer sagen, Gewalt habe nichts mit dem Islam zu tun, zitiert Nuhr die Passage: „Tötet die Ungläubigen, wo immer Ihr sie findet!“ mit der Bemerkung, dass dies doch wohl eine sehr eindeutige Aufforderung wäre.

Schade, dass es nicht mehr Personen, die in der Öffentlichkeit stehen, vom Kaliber eines Dieter Nuhr gibt!

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