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Evangelische Kirche um Gefühle der Muslime besorgt

Die Verzweiflungstat von Pfarrer Weißelberg wird zunehmend plausibler. Die Reaktionen aus der evangelischen Kirche zu dessen Selbstverbrennung offenbaren ein unglaubliches Dhimmitum und lassen ahnen, welche Holzköpfe der Pfarrer vergeblich wachzurütteln versuchte. Zur Zeit bewegt die Kirchenvertreter nur eine Sorge [1]: Hoffentlich hat Weißelberg nicht die Gefühle der Muslime verletzt!

Die Evangelische Kirche in Deutschland hat vor einer Überbewertung der öffentlichen Selbsttötung eines ehemaligen Pfarrers in Erfurt gewarnt. «Die Tat wird das Verhältnis von Muslimen und Christen nicht trüben», sagte der stellvertretende Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) Christoph Kähler, der Netzeitung. (…)

Es gebe in Thüringen derzeit keine Konflikte zwischen der geringen Zahl von Moscheegemeinden und den Kirchen, betonte Kähler, der auch Bischof der Thüringischen Landeskirche ist. Im Bundesland Thüringen lebten etwa 3000 Angehörige des islamischen Glaubens. Die Evangelische Kirche sei um ein gutes Verhältnis mit den Muslimen bemüht: «Wir sind in Deutschland insgesamt dabei, eine Gesprächskultur zu entwickeln und mit muslimischen Organisationen auszuhandeln.» Im Westen Deutschlands seien da bereits Erfahrungen vorhanden. Kähler sprach sich in diesem Zusammenhang für eine Diskussion über Toleranz der Gläubigen und der Evangelischen Kirche aus: «Echte Toleranz bedeutet, auszuhalten, dass ein anderer etwas anderes glaubt als man selbst.» (…)

Darf man das als Kritik an Weißelberg verstehen? War der bloß einfach nicht tolerant genug auszuhalten, dass Moslems etwas anderes glauben als er selbst?

Der Bischof der für Erfurt zuständigen Kirchenprovinz Sachsen, Axel Noack, sagte, es sei «schlimm, dass ein Mitarbeiter unserer Kirche so einen Weg gegangen ist.» Es wäre bedauerlich, wenn sich Muslime durch das Geschehen in Erfurt verletzt fühlten.

Na los, Ihr Dhimmi-Bischöfe, rennt hin zu den Moslems und entschuldigt Euch für Weißelbergs Rücksichtslosigkeit oder noch besser, tretet als Zeichen des guten Willens gleich selbst zum Islam über!

(Spürnase: André M. [2])

» Kontakt zu Bischof Axel Noack: presse@kirchenprovinz.de [3], Das Kirchenamt, Am Dom 2, 39104 Magdeburg, Tel.: 039/5346-0

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