messerstecher.jpgWie wir gestern auf PI in zwei Beiträgen (hier und hier) berichteten, Angriff auf Polizisten in Berlin-Kreuzberg durch türkische und arabische Jugendlicheführte der organisierte Überfall arabischer und türkischer Jugendlicher auf Polizisten zur Verhinderung der Festnahme zweier gewalttätiger Zwölfjähriger zu zwei interessanten Reaktionen der Medien: Migranten als Täter kann und darf es nicht geben, also wurde der Migrationshintergrund der Angreifer bewusst verschwiegen. Nachdem die Herkunft der Angreifer doch an die Öffentlichkeit gedrungen war, kehrte sich das Bild um. Jetzt gab es flugs eine Menge Migranten, aber sie waren keine Täter, sondern Opfer. Als solche sind Migranten nicht nur erlaubt, sondern sogar erwünscht. Die Täter sind die Polizisten. Dann passt es wieder ins gewünschte Bild.

Nach Rassismusvorwürfen hat die Berliner Polizei Ermittlungen gegen Beamte eingeleitet, die bei der Massenschlägerei mit Jugendlichen im Berliner Bezirk Kreuzberg eingesetzt waren. In den Berichten waren Augenzeugen zitiert worden, die Polizisten hätten am Dienstagabend junge Männer arabischer und türkischer Herkunft rassistisch beleidigt und seien unverhältnismäßig hart vorgegangen. Das Landeskriminalamt ermittle deshalb auch wegen Verdachts auf Körperverletzung, hieß es am Donnerstag. «Wir gehen solchen Vorwürfen sehr gründlich und sofort nach», sagte Polizeipräsident Dieter Glietsch. Die Grünen-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus kritisierte das Vorgehen der Polizei und forderte: «Die Polizei muss auch das Vertrauen in den multikulturellen Kiezen gewinnen. Türkisch- und arabischsprachige Polizisten hätten anders auf die zwei zwölfjährigen Jugendlichen einwirken können, als sie mit Handfesseln an die Wand zu stellen und unangemessene Sprüche zu reißen.»

Super! Genau wie in Marl! Die Schläger sind die Opfer, wir sind die Schuldigen, weil wir die Täter irgendwie verletzt haben. Durch unsere intolerante, ablehnende, rassistische oder was auch immer Arroganz – die können gar nicht anders als zuschlagen! Und die Grünen sind sofort mit alten Rezepten dabei: Polizisten arabischer und türkischer Herkunft – und alles wird gut. Wird schwierig für die, auf wessen Seite sollen sie stehen?

(Spürnase: Cay)

Genau in dieses Bild passt auch die folgende Meldung, leider wieder aus Berlin-Kreuzberg.

Der Vorfall ereignete sich am Nachmittag in der Eberhard-Klein-Oberschule in der Skalitzer Straße in Berlin-Kreuzberg. „Gegen viertel nach drei klopfte einer der Täter an die Tür des Physikraums, in dem Unterricht stattfand, und fragte gezielt nach dem türkischstämmigen Opfer“, so ein Polizeisprecher zu SPIEGEL ONLINE. Hinter der Tür warteten sieben weitere Komplizen. Sie waren maskiert. Als der Zehntklässler sie beim Verlassen des Raumes erblickte, flüchtete er in ein anderes Klassenzimmer. Die Bande hinderte die anderen Schüler und den Lehrer mit Besenstielen daran, den Physikraum zu verlassen. „Einige der Täter sind dem Opfer in den anderen Raum gefolgt“, so die Polizei zu SPIEGEL ONLINE. Dort hätten die teilweise maskierten Täter mehrfach mit Messern auf ihr Opfer eingestochen. Der junge Mann sowie ein verletzter Lehrer wurden in ein Krankenhaus eingeliefert, die Täter konnten fliehen. Nach Angaben eines Polizeisprechers dauerte der Vorfall nur wenige Minuten.

Wer hats gemerkt? Opfer – ganz klar – türkischstämmig, die messerstechenden Täter dagegen – unbekannt. Ist ja klar, sie waren ja vermummt!

(Spürnase: Robert R.)

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30 KOMMENTARE

  1. Schade dass man die in unserem Land nicht einfach abschieben kann. Ich habe nur die Hoffnung, dass jeder Lehrer und jeder sonstige, der von den armen Jugendlichen „nichtdeutscher Herkunftssprache“ auf die Nase kriegt, sich seine Einstellung nochmal etwas überlegt.

    In meiner Generation (18J), Berliner Vorort, kenne ich niemanden, der Türken und Araber nicht hauptsächlich mit Gewalt und Asozialität in Verbindung bringen würde. D.h., die Gutmenschgeneration wird (hoffentlich) von einer bürgerlicheren abgelöst. Ich bin wahrscheinlich einer der letzten Berliner, die sagen können, dass meine Jahrgangsstufe noch überwiegend deutsch ist…

  2. Kotz, würg, spotz!

    Der Oberlümmel Kotzasadegh wird nicht in Haft genommen. Die Hamburger Staatsanwaltschft hält das nicht für angebracht!!

    Weiter so!!!

  3. @alabama: auch ich denke, dass sich der wind spätestens dann drehen drehen wird, wenn unsere generation, die die „vorzüge“ von multikulti als erste generation hautnah miterleben durfte, beginnt verantwortliche positionen in unserer gesellschaft zu übernehmen. hoffentlich ist es dann noch nicht zu spät…

  4. Motassadeq bleibt auf freiem Fuß

    Karlsruhe (dpa) – Der Hamburger Terrorhelfer Mounier El Motassadeq bleibt auch nach seiner Verurteilung durch den BGH vorerst auf freiem Fuß. Das Oberlandesgericht Hamburg lehnte es ab, die im Frühjahr angeordnete vorläufige Freilassung des Marokkaners rückgängig zu machen. Wie ein Sprecher der Bundesanwaltschaft mitteilte, hatte die Karlsruher Anklagebehörde kurz nach der Urteilsverkündung beantragt, wegen Fluchtgefahr die Haftverschonung für den 32-Jährigen aufzuheben. Die Bundesanwaltschaft kündigte Beschwerde an.

    Wieso wird in PI nicht über diesen Drecksterroristen berichtet????

    Immerhin hat der BGH, was ja schon selten genug ist, ein angemessenes Urteil gesprochen……

    Das wäre wenigstens eine kleine Meldung wert.

    Genauso das Verhalten des OLG Hamburg!

    „Motassadeq bleibt auf freiem Fuß!“

  5. Weiß jemand mehr über die drei Zelleninsassen, die in Siegburg den vierten Mithäftling 12 Stunden zu Tode quälten, ohne daß ein einziger Justizbeamter etwas gemerkt hätte?

  6. Das Argument, die Polizei sei rassistisch kenne wir doch schon aus Frankreich. So haben dort letztes Jahr die Krawalle angefangen.

    Naja, inzwischen zucke ich jedesmal zusammen, wenn ich das Wort „Jugendlicher“ im Zusammenhang mit Gewalt in einer Zeitung lese. Vielleicht wird dieses Wort ja bald politisch unkorrekt sein *hähä*

  7. Wirklicher Rassismus ist schlimm und abstoßend. Inzwischen wurde der Rassismus-Vorwurf aber zu einer stehenden Redewendung für einfach alles, was Migranten nicht passt.

    Einige Forscher sind zu der Ansicht gekommen, dass gewisse Themen in der Einwanderungsdebatte einen religiösen Beigeschmack haben. Die norwegische Sozialanthropologin Inger Lise Lien hat zum Beispiel geschrieben, dass ‚Rassismus‘ in der öffentlichen Einwanderungsdebatte zu einem Wort geworden ist, mit dem wir die Dämonen unter uns bezeichnen, das Unreine, von dem sich alle anständigen Menschen fernhalten sollten… Wir haben allen Grund zu der Annahme, dass der Gebrauch des Begriffs ‚Rassist‘ in unseren Tagen viele funktionale Ähnlichkeiten zu dem Gebrauch des Begriffs ‚Häretiker‘ vor 300 Jahren hat. …

  8. „Weiß jemand mehr über die drei Zelleninsassen,..“ @gudrun:

    leider nein, bisher, obwohl es verdächtig wenige informationen darüber gibt, was das für leute sind. wir vermuten wohl dasselbe, schweigen aber höflich, bis konkreteres durchsickert.

  9. Was ich skandalös finde ist folgende Passage:
    «Die Polizei muss auch das Vertrauen in den multikulturellen Kiezen gewinnen. Türkisch- und arabischsprachige Polizisten hätten anders auf die zwei zwölfjährigen Jugendlichen einwirken können, als sie mit Handfesseln an die Wand zu stellen und unangemessene Sprüche zu reißen.»

    Warum können denn unsere lieben kleinen Räuber nicht die deutsche Sprache? Wieso braucht es da türkisch und arabisch sprechende Polizisten? Kann mir jemand diesen Irrsinn erklären? Typisch Grüne.

  10. Ja, brav, die ZEIT, immer schön lügen und verdrehen, heucheln, verdummen und dem Mohammedaner dienlich sein:
    „100 Jugendliche haben in Kreuzberg randaliert, nachdem sie angeblich von Polizisten beschimpft wurden. Den Beamten droht ein Verfahren“
    gebe ich die Einleitung wieder, noch bevor ich den Artikel überhaupt gelesen habe.

    Sehr brav staatstragend, nur keine Ausländerfeindlichkeit provozieren, das ist die Hauptaufgabe der ZEIT, nicht etwa wahrheitsgemäß berichten. Den Deutschen zum guten Mensch erziehen, das ist die Aufgabe, und wenn dafür kein einziges wahres Wort mehr möglich ist, egal.

  11. und: warum ist denn das wichtig?:
    „… sei es wichtig, verstärkt türkisch- und arabischstämmige Jugendliche für den Polizeidienst zu werben“

    Es gibt doch keine Herkunft, keine Gene, keine Rassen, kein Unterschiede, es gibt nur Deutsche.
    Was soll es denn für einen Unterschied machen, was für eine Art von deutschem Polizist die Gewalttäter verfolgt?

    Aber wenn sich der Mohammedaner seinen Polizist aussuchen darf: darf ich dann auch darauf bestehen, von einen deutschen Polizisten deutscher Herkuft bedient zu werden?
    Dumme Frage, natürlich nicht. Ich bin ja weiß, deutsch und männlich, also a priori schuldig und Mensch zweiter Klasse.

  12. Das gibt bestimmt wieder eine Einheitsfront von Politikern aller Parteien, gegen Polizeiwillkür und Polizeigewalt. Wäre bei Honecker nicht passiert, da wusste die Polizei sich Respekt zu verschaffen aber das war ja auch kein Rechtsstatt. Im Rechtsstaat muss der Rechtsstaat denen, die das Recht durchsetzen müssen, in den Rücken fallen.

  13. wie kann man gegen das Meinungskartell der MSM angehen? Wie kann man auch Leute erreichen, die nicht regelmäßig Blogs lesen?

  14. @ 8:
    SZ: Auch als das Mordopfer Beschimpfungen gegen türkische Mitgefangene aus dem Fenster brüllen mußte, um Schläge seiner Zellengenossen zu provozieren, reagierte keiner der Aufseher.
    Name des Opfers: Hermann H.
    Namen der Täter: nicht genannt.
    Diese Halbinformation verführt regelrecht dazu, Schlüsse zu ziehen … die ja nicht mal stimmen müssen!

  15. Im Rechtsstaat muss der Rechtsstaat denen, die das Recht durchsetzen müssen, in den Rücken fallen.

    So sieht’s leider aus. Das ist vergleichbar einer Krankheit, bei der ein Virus in erster Linie die Abwehrzellen angreift.

    Wäre furchtbar, wenn es so eine Krankheit gäbe!

    Es gibt sie. Sie heißt AIDS.

  16. Oh, ich habe schon vor Jahren im Bekanntenkreis die grüne MuhKuh-Ideologie als geistiges Aids bezeichnet. Konsterniertes Unverständnis in der Runde.

  17. @FAB

    Ist doch kein Wunder. Jahrelang wurde von den Grünen und Linken zelebriert, dass der Staat der Feind ist und die Polizei Bullenschweine sind. Die, die damals Steine und Brandflaschen auf Polizisten geworfen haben, sitzen nun in den Büros der Staatsanwälte, auf den Richterbänken, in den MSM und im Bundestag.

  18. >> Namen der Täter: nicht genannt.

    Das tut auch nichts zur Sache. Danach darf man nicht fragen. Das gehört sich einfach nicht. Allein darüber nachzudenken, ist rassistisch.

  19. So, ich hab einen Leserbrief an die Zeit geschickt:
    Verehrte Redaktion,

    schlimm, was in Berlin-Kreuzberg passiert ist. Aus Düsseldorf kann ich natürlich auch nicht genau rekonstruieren, wie es zu den Zusammenstössen gekommen ist. Ich habe aber eine Frage: kann man wirklich davon ausgehen, dass die gewalttätigen Reaktionen der „Jugendlichen“ ausschliesslich auf das „rassistische“ Verhalten der Polizei zurückzuführen sind.

    In dem Artikel, auf den ich mich beziehe, heisst es, die Polizisten hätten durch rassistische Bemerkungen die Situation eskaliert. Soweit ich weiss, handelte es sich anfänglich um die routinemässige Verhaftung zweier minderjähriger Handy-Diebe. Allerdings mit Migrationshintergrund – ich hoffe, ich habe das jetzt korrekt ausgedrückt.

    Aus einiger Erfahrung kann ich sagen, in Konflikten ist immer die andere Seite Schuld:

    – Fussballhooligans beschuldigen immer die Fans der anderen Mannschaft

    – Nazis behaupten, der Ausländer hätte sie provoziert, ihn anzugreifen

    – Schwule, die zusammengeschlagen werden, sollten doch bitte nicht so offen rumlaufen

    Meine Frage:

    die Autoren des o.g. genannten Artikels beziehen die Gewaltausbrüche allein auf das Verhalten der Polizisten. Womit können sie das belegen? Ist die Verhaftung von Dieben rassistisch?

    Wissen Sie, dass gerade die deutschen Polizisten massiv auf deeskalierendes Verhalten trainiert werden? Das schliesst m.E. auch antirassistisches Verhalten ein ….

    Viele Grüße aus Düsseldorf

    J.T.

  20. @ 19:
    Oder sie sind Polizeipräsident von Berlin und sagen dann zu den hier berichteten Vorfällen sowas: Es seien solche Zwischenfälle Alarmzeichen für eine zunehmende soziale Ausgrenzung besonders junger Männer nichtdeutscher Herkunft.. Ich hätt´s nicht besser sagen können.

  21. http://www.tagesspiegel.de/meinung/archiv/08.03.2006/2397801.asp
    Dramatische Entwicklung: Jeder dritte nichtdeutsche Jugendliche wurde 2005 straffällig
    ____
    Jeder DRITTE. In EINEM JAHR!

    Man muß endlich mit den Ausweisungen beginnen
    http://www.gesetze-xxl.de/gesetze/auslg/p45.htm
    § 45 Ausweisung

    (1) Ein Ausländer kann ausgewiesen werden, wenn sein Aufenthalt die öffentliche Sicherheit und Ordnung oder sonstige erhebliche Interessen der Bundesrepublik Deutschland beeinträchtigt.

  22. Ist wirklich unglaublich, der Tagesspiegel schreibt nämlich:

    Jeden Tag eine neue Gewalttat im Wrangelkiez: Eine Gruppe von etwa acht türkischstämmigen Jugendlichen stürmte gestern Nachmittag in der Eberhard-Klein-Hauptschule in den Physik- Unterricht, bedrohte den Lehrer mit Besenstielen und griff dann einen 16-Jährigen an. Der ebenfalls türkisch-stämmige Jugendliche wurde durch mehrere Messerstiche ins Gesäß verletzt. Die etwa acht Angreifer flüchteten. Das Motiv ist unklar. Die Kreuzberger Hauptschule wurde in diesem Jahr bekannt, weil sie als erste Berliner Schule keine Kinder deutscher Herkunft mehr hat…

    http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/17.11.2006/2903268.asp

    PI sollte den Spiegel mal zu einer Stellungnahme auffordern, ernsthaft.

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