Unfassbar: Zwölf Stunden wurde ein junger Häftling von drei Strafgefangenen in der Justizvollzugsanstalt Siegburg (nahe Köln) sexuell missbraucht, gequält und dann ermordet. Der Bonner Oberstaatsanwalt Fred Apostel sprach von einer „absolut barbarischen Brutalität“. Der 20-jährige Häftling, der wegen eines Eigentumsdelikt verurteilt worden war, war am Morgen tot in seiner Zelle gefunden worden.

Der Stern schreibt:

Ein Mensch wird in einer Haftanstalt bestialisch zu Tode gequält und keiner merkt es. Im Interview mit stern.de zeigt sich der zuständige Oberstaatsanwalt völlig fassungslos und kündigt umfassende Nachforschungen an.

Wurde grausam er- mordet: Hermann H. aus Leverkuse

Oberstaatsanwalt Fred Apostel arbeitet seit 1979 bei der Justiz. Der 57-jährige Pressesprecher der Bonner Staatsanwaltschaft hat schon viele grausame Fälle erlebt. Doch dieses Verbrechen sprengt selbst sein Fassungsvermögen. „Das übersteigt alles, was man Menschen zutrauen kann. Die Täter müssen innerlich tot sein.“ Apostel spricht von den drei deutschen Männern im Alter von 17, 19 und 20 Jahren, die am vorigen Wochenende in der Justizvollzugsanstalt Siegburg einen Mord begangen haben, der in der Justizgeschichte der Bundesrepublik beispiellos ist.

Es ist Samstagabend gegen 18 Uhr: Für den 20-jährigen Kleinkriminellen H., der nur wenige Monate einsitzen sollte, beginnt ein zwölfstündiges Martyrium. Seine drei Mithäftlinge, mit denen er erst seit wenigen Tagen die Zelle teilt, hatten einen teuflischen Plan gefasst: Sie wollten ihren Prügelknaben zum Selbstmord zwingen, um anschließend wegen der „psychischen Belastung“ eine vorzeitige Haftentlassung zu erreichen. Außerdem, das werden sie später gestehen, wollten sie einmal „einen Menschen sterben sehen“. Die jugendlichen Schwerverbrecher mit Haftstrafen von anderthalb bis zweieinhalb Jahren foltern H. Sie schlagen ihn, sie vergewaltigen ihn mehrfach auf bestialische Weise, sie zwingen ihn, Urin mit Spucke zu trinken. Apostel nennt diese Details, „weil wir klar schildern wollen, was passiert ist, um deutlich zu machen, dass sich etwas ändern muss.“ Dabei seien die geschilderten Misshandlungen nur ein kleiner Ausschnitt. „Das war längst nicht alles“, sagt der Oberstaatsanwalt. Nähere Details dürfe er jedoch aus Gründen des Opferschutzes nicht nennen, „der auch für Tote gilt“.

Die drei Männer verwandeln die 16 Quadratmeter große Gemeinschaftszelle für H. in eine Hölle und sich in Monster. Zwölf Stunden lang erniedrigen sie den jungen Mann, der drogenkrank sein soll und wiederholt wegen kleinerer Delikte, zuletzt eines Diebstahls mit Waffenbesitz, aufgefallen ist. Sie schlagen ihn mehrfach bewusstlos, wecken ihn aber immer wieder mit Schlägen auf. Einmal gelingt es H., den Alarmknopf zu drücken. Der Wärter fragt über die Gegensprechanlage, was los sei. „Falscher Alarm“, lautet die Antwort. Der Justizbeamte gibt sich zufrieden. Er darf über die Gegensprechanlage nicht mithören, was sich in der Zelle wirklich abspielt. „Spione“ an den Zellentüren gibt es längst nicht mehr: „Die Persönlichkeitsrechte der Häftlinge würden sonst verletzt“, erklärt Fred Apostel, Stichwort „Großer Lauschangriff“. Nach Stunden kommt für H. die letzte Chance auf Rettung: Häftlinge aus der Nachbarzelle hatten die lauten Schreie gehört und ebenfalls den Alarmknopf gedrückt. Diesmal rücken zwei Wärter an und öffnen die Zellentüre. H. liegt regungslos in seinem Bett. Er schlafe, erklären die Folterer, die Wärter ziehen wieder ab.

Gegen 6 Uhr morgens beginnt das „Finale“: Die drei Männer versuchen insgesamt dreimal, H. mit Kabelbindern an der Toilettenüre aufzuhängen, jedes Mal reißen die Kabel. Ein zusammen geknüpftes Bettlaken ist stark genug. Mit dem Gesicht zur Zelle ziehen die Männer H. an der Türe hoch und lassen ihn den Eimer selbst wegtreten, auf dem er steht. Nach anderthalb Minuten verliert H. das Bewusstsein. Den Folterknechten reicht es aber immer noch nicht. Sie wecken ihn erneut mit Schlägen auf, stecken ihm eine Zigarette in den Mund, und hängen ihn nun mit dem Gesicht zur Toilette gekehrt auf. Fred Apostel steht von seinem Besprechungstisch auf und simuliert die Hinrichtung an seiner braunen Bürotür: „Sie haben durch den Türspalt immer wieder nachgesehen, ob er noch strampelt.“ Drei bis vier Minuten dauert der Todeskampf.

Fred Apostel fällt es schwer, sich in das Horrorszenario in der Todeszelle hineinzuversetzen. „Ich glaube, das kann man nicht. Nur geheilte Angstpatienten könnten die Situation vielleicht nachvollziehen. Das kann kein Mensch aushalten.“ Der Oberstaatsanwalt trägt ein elegantes graues Sacko mit einer roten, gepunkteten Krawatte zu einem weißen Hemd und einer schwarzen Hose. Hinter einer randlosen Brille aus bernsteinfarbenem Gestell blicken fröhliche, freundliche, aber auch leicht misstrauische Augen, die in diesem Moment auf seinen Schreibtisch blicken: Apostel schüttelt betroffen den Kopf: „Was muss dieser junge Mensch durchgemacht haben?“

H. wird am Sonntagmorgen um 6 Uhr tot in der Toilette der Gemeinschaftszelle aufgefunden. Die drei Männer werden zunächst als Zeugen vernommen. Sie sagen, dass sie nichts bemerkt hätten. Der Siegburger Gefängnisdirektor hat keine Zweifel am Suizid. Oberstaatsanwalt Robin Fassbender ist skeptisch: Der Tote hat Verletzungen im Gesicht, für die die drei Männer eine fadenscheinige Begründung finden. Am Körper finden sich Schwellungen. Fassbender ruft die Kripo und veranlasst eine Obduktion. Am Montagmorgen bestätigt die Rechtsmedizin den Verdacht: H. wurde ermordet. Bei der Vernehmung fällt als erster der 17-Jährige unter den Dreien um: „Er erzählte den Mord in allen Einzelheiten – ungerührt“, sagt Apostel. Der mutmaßliche Mörder habe geredet, als ob er über jemand anders spräche.

Die Bonner Staatsanwaltschaft ermittelte zunächst nur gegen die drei mutmaßlichen Täter. Inzwischen ist jedoch auch die JVA Siegburg Teil der Ermittlungen, „vom Leiter bis zum untersteten Beamten“, sagt Fred Apostel. Denn spätestens in dem Moment, als der Alarmknopf zum zweiten Mal schrillte, hätten die Beamten näher hinschauen müssen. Was sie getan oder besser gesagt nicht getan haben, wissen die Ermittler noch nicht. „Aber das kriegen wir raus“, kündigt Apostel an. Den JVA-Bediensteten droht ein Strafverfahren wegen unterlassener Hilfeleistung und Verletzung des „Garantenschutzes“, denn der Staat müsse die Sicherheit aller Inhaftierten gewährleisten. Den jugendlichen Straftätern droht eine Einweisung in die Forensik, sagt Apostel. Eine vergleichbare Verrohung sei ihm noch nicht untergekommen: „Die Vorstellung, dass sie dem jungen Mann mehrere Stunden bei seinem Leiden zugeschaut haben, ist nicht nachvollziehbar. Vermutlich werden sie dabei noch gegessen haben.“

Traurige Realität mitten im Deutschland des Jahres 2006.

» Outcut: Ooops, Tschuldigung und Hoppala!

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83 KOMMENTARE

  1. Ich hab heute früh die Befragung der Justizministerin durch einen DLF-Mitarbeiter gehört, der politisch korrekt von Tötung sprach und immer wieder nachfragte, wann die Justizministerin denn vom Tode des Häftlings erfahren habe. Als sei sie daran schuld, wenn Verbrecher einen Straftäter zum Selbstmord zwingen. In den Augen dieser „Journalisten“ tragen nicht die Mörder die Verantwortung, sondern die Justizministerin. Offensichtlich arbeiten nur noch marktschreierische Dilletanten in den ÖR. Da ist nun wieder ein journalistischer Nebenkriegsschauplatz eröffnet, anstatt sich mal mit den Tätern zu beschäftigen, wie die darauf kommen, mal eben einen sterben sehen zu wollen.

  2. Bei der Vernehmung fällt als erster der 17-Jährige unter den Dreien um: „Er erzählte den Mord in allen Einzelheiten – ungerührt“, sagt Apostel. Der mutmaßliche Mörder habe geredet, als ob er über jemand anders spräche.

    Gut dann würde ich sagen kanllt diesen 17 Jährigen über den Haufen und „Fertig“, der ist eh ein hoffnungsloser Fall.

    ca

  3. Die Mörder hatten wahrscheinlich einen „Migrationshintergrund“ (wie 2/3 aller Gewalttäter)

    Täter mit Migrationshintergrund sind nie selber verantwortlich für ihre Taten, wieso sollte es in diesem Falle anders sein?

  4. „Offensichtlich arbeiten nur noch marktschreierische Dilletanten in den ÖR.“

    Ist das bei den Privatsendern nicht so?

  5. Ich lese gerade:

    „Apostel spricht von den drei deutschen Männern im Alter von 17, 19 und 20 Jahren, die am vorigen Wochenende in der Justizvollzugsanstalt Siegburg einen Mord begangen haben, der in der Justizgeschichte der Bundesrepublik beispiellos ist.“

    Ist mal wieder typisch:
    Wenn nicht ausdrücklich erwähnt wird dass es Deutsche sind muss man davon ausgehen dass es Ausländer waren, denn dass dürfte natürlich nie geschrieben werden.
    Aber wenn es Deutsche waren muss es sofort dazu, nicht dass jemand noch auf die Idee käme es gebe ausländische Täter.

    So kann man spekulieren ob es sich hier um Passdeutsche handelt oder um Deutsche die sich bereits gut in die muslimische Gewaltgesellschaft integriert haben.

  6. zum kommentar von d.n.reb:
    ja, habe das interview heut früh im dlf auch gehört: widerwärtig! ich habe mich die ganze zeut gefragt, worauf der radio(gut-)mensch hinauswollte. absolut unverständlich, wie schwerstverbrecher von den medien in schutz genommen werden (und wahrscheinlich nach kurzer jugendstrafe) auf die gesellschaft losgelassen werden..

  7. wie ich schon bei otcut schrieb, ist der süddeutschen zeitung ein kleines missgeschick in einem nebensatz passiert:

    „“Auch als das Mordopfer Beschimpfungen gegen türkische Mitgefangene aus dem Fenster brüllen musste, um Schläge seiner Zellengenossen zu provozieren, reagierte keiner der Aufseher.“ Quelle: Sueddeutsche Zeitung“

    preisfrage: welcher herkunft mögen die täter gewesen sein? anscheinend wollte man sich durch die erzwungene beschimpfung ja eine art alibi schaffen, dass man provoziert worden sei ….

  8. ist pi generell ausländerfeindlich? alle diskussionen deuten darauf hin. was hat political correctness mit ausländerfeindlichkeit zu tun? eine neue masche der rechte.?

  9. Bei kewil ist zu lesen, das Opfer im Siegburger Gefängnismord heiße mit Vornamen „Hermann“. Dann tippe ich schwer auf rußlanddeutschen Hintergrund. Wer nennt denn sein Kind in den letzten 40 Jahren noch „Hermann“?

    Bei den Tätern würde ich gar nicht mal islamischen Hintergrund vermuten. Türken und Araber sind zwar bei brutalen Schlägereien und schwerer Körperverletzung mit großem Abstand führend, aber eher selten bei diesen sadistischen Quälereien, die kein Horrorfilm schlimmer erfinden könnte. Da muß man sagen, da kennen sie irgendeine Grenze. Wenn in den Medien über solche unfaßbaren Bestialitäten berichtet wird, dann oft im Zusammenhang mit den Neonazis aus Ostdeutschland und/oder Rußlanddeutschen („Russen“). Vielleicht erinnert ihr euch noch an den Fall in Frankfurt/Oder, wo ein harmloser Punk von einer Bande Neonazis auf unfassbar grausame Art gefoltert worden ist, die der im Siegburger Fall nicht nachsteht. Der Mann hat mit knapper Not überlebt. Ihm mußte ein künstlicher Darmausgang gesetzt werden.

    Folter-Prozess in Frankfurt/Oder – Selbst erfahrene Prozessbeobachter sind fassungslos angesichts der bestialischen Tat

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  10. @fridolin: was mich angeht, bin ich kein bisschen ausländerfeindlich. mir geht es sogar entschieden gegen den strich, mit welcher unverschämten offenheit in deutschland bis hinein in bürgerliche und intellektuelle kreise ständig ausländerfeindliche parolen unwidersprochen gegrölt werden können. zum beispiel gegen amerikaner und israelis.

  11. @Willy

    Von Privatsendern erwarte ich nichts anderes. von den ÖR schon. Schliesslich kassieren sie Gebühren und haben deshalb saubere journalistische Arbeit zu leisten.

    @Fridolin

    Täter mit ihrem Barbarenhintergrund zu nennen ist ausländerfeindlich? Wie kommst Du denn darauf?

  12. @gw

    Deine Schlussfolgerung kann ich nicht nachvollziehen. Es hieß nämlich, dass die Täter das Opfer zwangen türkische Mitgefange zu beleidigen und auf DEREN Aufforderung hin ihn zu schlagen. Ob die Täter slebst auch Türken sind, geht daraus nicht hervor, denn dann brauchten sie ja keine Alibi-Aufforderung von anderen Türken.

  13. @brandenbureger:
    in der süddeutschen steht das wörtlich so:

    „Auch als das Mordopfer Beschimpfungen gegen türkische Mitgefangene aus dem Fenster brüllen musste, um Schläge seiner Zellengenossen zu provozieren, reagierte keiner der Aufseher.“

    etwa mitte des artikels:
    http://short4u.de/455d88ca66b63

  14. Das lustige Länderraten hier irritiert mich. Human trash gibts überall, auch in und aus Deutschland. Von daher ist es müssig, über einen kulturellen Hintergrund bei der Sache zu spekulieren.
    Aus demographischen Gründen würden wir auch ohne Immigration harten Zeiten entgegen gehen….Während des Nationalsozialismus emigrierte etwa ein Drittel der Eliten, ein Drittel wurde vergast oder an der Front verheizt und einem Drittel wurde des moralische Rückgrat gebrochen…und später begann eine zunehmende Schere zwischen der Reproduktionsfreudigkeit der verschiedenen sozialen Schichten auseinander zu gehen…die Konsequenzen sind doch jetzt schon sichtbar….wir können nicht wirklich alle Probleme auf die Existenz des Islams zurückführen (auch wenn die hierdurch verursachten Probleme wahrlich groß genug sind…)…die lettendlichen Grenzen haben wir uns selber zuzuschreiben…

  15. @ratloser

    „Aus demographischen Gründen würden wir auch ohne Immigration harten Zeiten entgegen gehen“

    Und wieso das?

  16. Ich würde vermuten eine hochindustrialisiertes Exportland wie Deutschland sieht rosigen Zeiten entgegen, wenn die Bevölkerung abnimmt. Wie bildungs- und zivilisationsresistente Immigranten positiv auf irgendetwas in Deutschland einwirken sollen, entzieht sich meiner Kenntnis. Aber vielleicht kann ratloser das näher ausführen.

  17. Malefiz, Du könntest Recht haben.

    Ich halte ee für sehr sehr unwahrscheinlich dass ein Türke mit 17 in einen deutschen Knast gesteckt wird.
    Sie der Fall Mehmet, diese grünen Gutmenschen haben doch noch protestiert als die Kanalie endlich abgeschoben wurde.

  18. @ mehrere Faktoren, die zusammenkommen…durch die von mir genannten Entwicklungen ist es zu einer absoluten und v.a. auch relativen Abnahme bildungsnaher und bildungsfähiger deutschstämmiger Bürger in unserem Land gekommen….die Arbeitsplätze, die früher von den bildungsfernen Schichten besetzt wurden, gibt es nicht mehr…daher resultiert in erster Linie das „Prekariat“…die Stellen, die da wären, können von den potentiellen Bewerbern inhaltlich oft nicht ausgefüllt werden…was meinen Sie, was ich jedesmal bei Bewerbungsgesprächen erlebe….es ist eine Schimäre anzunehmen, die Immigranten würden die vorzügliche ethnobiologische Substanz der Deutschen zerstören…das haben die Deutschen schon selbst geschafft…genauso, wie es eine (leider politisch dominierende) Schimäre ist anzunehmen, durch entsprechende Bildungsangebote, könnte man aus Eseln Rennpferde machen…natürlich sollen alle die bestmöglichen Chancen bekommen, ihr Potential zu entfalten…aber auch dann wird nur ein geringer Teil der Prekariatskinder (ich liebe den Begriff…ggg)das Zeug zu höher qualifizierten Berufen entwickeln können…ein biologisches Problem…

  19. @fridolin. Erstens ist es ziemlich hohl immer gleich von Ausländerfeindlichkeit zu reden, wenn man auf andere Ansichten stösst, und zweitens ziemlich verdächtig, wenn dann auch noch solche Pauschalisierungen („pi generell ausländerfeindlich“) erfolgen, die im braunroten Extremismus nicht selten zu beobachten sind.

  20. > es ist eine Schimäre anzunehmen, die
    > Immigranten würden die vorzügliche
    > ethnobiologische Substanz der Deutschen
    > zerstören…das haben die Deutschen schon
    > selbst geschafft…

    Dem stimme ich zu. Allerdings ist es ebenfalls eine Schimäre anzunehmen, das Problem könne durch Zuwanderung gelöst werden. In der Theorie mag das funktionieren, aber die Praxis spricht leider eine andere Sprache. Wir haben es vorzüglich verstanden, die „falschen“ Migranten anzuziehen. Da diese aber ein hervorragendes Wahlvolk für entsprechende Parteien abgeben, besteht kein politisches Interesse daran, dies zu ändern. Im Gegenteil…

  21. @Fridolin #9

    Ich weiß nicht genau, wo Dein Problem ist.

    „ist pi generell ausländerfeindlich?“

    Weder generell noch speziell, meiner Meinung nach.

    „alle diskussionen deuten darauf hin.

    Das ist Unfug.
    Das ist auch verallgemeinernder, ohne Begründung dahergeplapperter Unfug.

    Du müßtest Deinen Vorwurf schon etwas konkreter fassen.

    „was hat political correctness mit ausländerfeindlichkeit zu tun?

    Ja, eben, erläutere doch mal, was Du genau meinst.

    „eine neue masche der rechte.?

    Keine Ahnung.
    Ich habe keinen Kontakt zu „Rechten“. – Du?

  22. @ratloser

    Es gab mal eine Zeit, da haben die Unternehmen sich ihren Nachwuchs in der Angestellten und Arbeiterschaft selbst herangezogen. Heute erwarten sie, dass die Facharbeiter von Himmel fallen oder der Staat die Ausbildung übernimmt. Wieso eigentlich? Kein Wunder, wenn dann die geeigneten Bewerber fehlen. Erstens kein Wunder bei diesem Schulsystem und zweitens kein Wunder bei der Blauäugigkeit der Unternehmen. Wie lautet doch das gewünschte Bewerberprofil? Unter 20 und mindestens 5 Jahre Berufserfahrung.

  23. @J_B
    das sehe ich auch so…vor allem nicht mit DEN Einwanderern…aber der Unfug begann ja schon mit der „Heim ins Reich“ Aktion der Union damals….

  24. @ D.N. Reb
    Sowas mag´s geben, jedoch nicht bei uns…aber um jemanden heranzubilden, muss man erstmal einen finden, der herangebildet werden kann…gegen Eintritt lade ich Sie gerne mal zu einer Azubi-Bewerbungsgesprächsrunde ein….

  25. ratloser in welchem Bereich sind Sie tätig? Welches Bundesland? Können Sie bitte ein, zwei Beispiele bringen, die Sie erlebt haben?

  26. Und noch was Nettes vom Betreuten Wohnen:

    http://tinyurl.com/y7okwk

    „Heftig aneinandergeraten sind gestern Abend gegen 20 Uhr 30 sechs Jugendliche verschiedener Nationalität in einer Einrichtung für betreutes Wohnen in Mitte. Ein 16-Jähriger aus dem Haus hat dabei einen 19-Jährigen mit einem Machetenhieb an der rechten Hand schwer verletzt. Bei der Auseinandersetzung der 13- bis 19-jährigen Kontrahenten kamen noch andere Waffen zum Einsatz. Die Polizei beschlagnahmte neben der Machete einen Teleskopschlagstock, einen Hammer, eine abgesägte Gardinenstange und einen Spargelstecher.“

    Offensichtlich wurden sie zu intensiv oder gar nicht betreut. Ursache war verletzte Ehre. Na da raten wir doch mal zu welcher Kultur das passt.

  27. ratloser: „… ist eine Schimäre anzunehmen, die Immigranten würden die vorzügliche ethnobiologische Substanz der Deutschen zerstören…das haben die Deutschen schon selbst geschafft…genauso, wie es eine (leider politisch dominierende) Schimäre ist anzunehmen, durch entsprechende Bildungsangebote, könnte man aus Eseln Rennpferde machen…natürlich sollen alle die bestmöglichen Chancen bekommen, ihr Potential zu entfalten…aber auch dann wird nur ein geringer Teil der Prekariatskinder (ich liebe den Begriff…ggg)das Zeug zu höher qualifizierten Berufen entwickeln können…ein biologisches Problem…“

    Selten so einen Schwachsinn gelesen.

  28. ehrlich gesagt, erstaunt mich die Art der Diskussion hier auch etwas.
    Sicherlich wäre der Vorwurf gerechtfertigt, warum Gefangene eine derart grosse Privatsphäre brauchen, oder ihnen zugestanden wird, dass sollch eine Gräultat nicht auffällt.
    Hier liegt doch eigentlich das Problem, dass in Gutmenschmanier den Straftätern ein Leben im Knast ermöglicht wird, der eigentlich fast keine Strafe ist, ausser vielleicht, man beisst ins Gras.
    Aber gleich wieder zu spekulieren, ob hier richtige oder falsche Deutsche am Werke waren, oder die Aussage, gegen gute Ausländer habe ich nichts, aber gegen die schlechten schon, ist doch ziemlich primitiv.
    Hey Leute, auf der einen Seite vergöttert Ihr die USA, das Land mit der grossen Toleranz, auf der anderen Seite lebt Ihr diese Toleranz überhaupt nicht. Political incorrect ja, aber doch nicht zuu einseitig, sonst wirkts nur noch billig.

  29. @ us-boy

    ich kann nicht nachvollziehen, weshalb du die aussage „gegen gute ausländer habe ich nichts, aber gegen die schlechten schon“ als primitiv bezeichnest.

    wenn man unter „guten ausländern“ diejenigen versteht, die sich integrieren, die die regeln des gastlandes akzeptieren und etwas positives zur gemeinschaft beitragen und unter „schlechte ausländer“ diejenigen zusammenfasst, die die regeln brechen, in ihrer eigenen welt leben, straftaten begehen, etc., dann ist diese aussage mehr als gerechtfertigt.

    das hat nichts mit toleranz zu tun. im übrigen würde das verhalten der personen, die zum kreis der „schlechten ausländer“ zählt, auch in den usa nicht toleriert. weshalb auch?! so weit geht nun die toleranz (berechtigterweise) auch nicht.

  30. anscheinend gibt es eine neue fremdenfeindlichkeits masche. türken ablehnen ist en vouge. dafür wird unabläßig versichert wie sehr man juden und israel liebt. aber ob deutschland was aus ver judenprogrome gelernt hat oder nicht wird sich nicht an der akzeptanz der synagogen zeigen sonder an der akzeptanz der moscheen. während sich das land, bei der einweihung der neue münchener synagoge weltoffen und freizügig gibt, hetzen in berlin dieselben parteien zusammen mit rechts radikalen gegen muslim gemeinden die ein gotteshaus errichten wollen.

  31. @P.I. könnte es sein das „Fridolin2 schon mal LoA oder auch Surenas oder auch ArmaPhil etc. geheissen haben könnte ??

    Ich frage ganz vorsichtig an, denn seit dem 11.11. macht P.I.(neu), ohne die Trolls wieder richtig Spass.

    ca

  32. @V8Fan #33:
    Ich finde solche eine Aussage in dem Moment primitiv, wenn sie so platt rüberkommt, dass alle Deutschen gut sind, alle Americaner gut sind, die Israelis vielleicht auch noch und der Rest sind schlechte Ausländer. So ist die Aussage oben (nicht von Dir) zu verstehen. Gute oder schlechte Ausländer darf man nicht an der Rasse festmachen, sondern nur am Menschen selber. Ausserdem hat das mit der eigentlichen Diskussion gar nichts zu tun.

  33. @ Fridolin Feinbein: vor 20 Jahren wurden Türken nicht abgelehnt. Man war freundlich, offen, neugierig, auf beiden Seiten.Leider ist zuviel vorgefallen, auch wiederum auf beiden Seiten. Nur, die Notwendigkeit sich anzupassen, zu integrieren ist eine Bringschuld. Nicht die Deutschen haben sich anzupassen. Integrationsprobleme haben alle Ausländer in Gaststaaten, ohne Ausnahme. Jedoch der unsägliche Rückfall der türkisch/arabischen Community in einen völlig inkompatiblen Islam, versetzt über kurz oder lang diese Communities ins Aus. Es wird so kommen wie das Amen in der Kirche. Leider fehlt es diesen islamischen Ausländergemeinden an intellektuellen Leitgestalten, die diesen meist ungebildeten Leuten sagen, wo es lang geht. Der intelligente Türke/Araber bleibt zuhause, was soll er denn auch hier. So werden die hier von idiotischen Hasspredigern beeinflusst, in ihrer „Überlegenheit“ bestätigt.. und schlussendlich: tschüss!

  34. @us-boy:

    Ich finde es schlimmer, wenn pauschal von „den Ausländern“ gesprochen wird. Da gibt es z.B. vietnamesische, griechische, italienische … Einwanderer und ihre Kinder, die sehr integriert sind, gute Schulabschlüsse machen und auch selten als Kriminelle auffallen. Diese Einwanderer schneiden häufig besser ab, als der Durchschnitt der autochtonen. Warum sollte man diese „Ausländer“ in einen Topf werfen mit anderen Gruppen, die im Gegensatz dazu sehr häufig negativ auffallen, sehr häufig kriminell sind und sehr selten einen brauchbaren Schulabschluss haben!?

  35. @us-boy

    eine der wenigen Aufgaben, die ein freiheitlich verfaßter Staat unbedingt zu leisten hat, ist für die Sicherheit und Unverletzlichkeit des Lebens seiner Bürger zu sorgen. Sich für „soviel Freiheit wie möglich“ auszusprechen heißt nicht Gefängnisinsassen der Willkür von Häftlingsbanden auszuliefern.

    @CA

    wie kommst du (und andere) immer wieder nur darauf, dass LoA (vielmehr Lawrence of Eurabia) „auf der anderen Seite“ stünden? Liegt es daran, dass ihr kein Gespür für Ironie und Sarkasmus habt?

  36. @us-boy
    Man sollte schon erkennen und darauf hinweisen, daß sich aufgrund unterschiedlicher kultureller Hintergründe und unterschiedliche Formen der Sozialisation auch die Zahl und die Art von Straftaten verändern. Das ist ebenso richtig, wie der Hinweis auf die Abhängigkeit der Entwicklung des Bildungsstandes von den genannten Faktoren. Es ist ja unser großes Problem, daß diese Dinge bisher immer weggeleugnet wurden.
    Wenn aber Leute wie Ratloser daherkommen und mit ethnofaschistischen Sprüchen die genetische Disposition als ursächlich ansehen, so hat das keinen Erkenntnisgewinn, sondern vernebelt, wieder einmal die Ursachen der Probleme.

  37. @ us-boy

    Da kann ich V8Fan nur zustimmen. Inwiefern die Aussage in dem Sinne seiner Erläuterung primitiv (= falsch?) sein soll, kann ich auch nicht erkennen.

    @ CA

    Den Verdacht könnte man schon haben, aber von den anderen Clowns kam noch viel größerer Unfug. Bisher hat sich die Registrierung jedenfalls mehr als bewährt, wie ich finde.

  38. @ us-boy

    wenn du „primitiv“ auf die aussagen beziehst, bei denen gut und schlecht an „rassen“ festgemacht wird, dann gebe ich dir recht.

  39. Versteht es ruhig falsch, wenn Ihr unbedingt wollt !!

    Ich teile doch Eure Meinung, ich sehe es doch genauso. Ausländer sollten sich in einem fremden Land integrieren. Als Ausländer bist Du quasi gezwungen, einen Teil deiner Identität aufzugeben, sonst kannst du dich nicht integrieren. Das weiss ich, das müsst ihr mir nicht versuchen zu erklären.
    Nur, in dem Artikel ging es in keinem Satz um Ausländer. In meinen Augen sind die Zustände in einer JVA zu kritisieren, was ich ja auch schon geschrieben habe. Aber zu diskutieren, ob es nun echte, also gebürtige Ausländer sind, oder eben falsche, weil eingebürgert, oder sich aufzuregen, dass geschrieben wurde, dass es Deutsche waren und keine Ausländer, finde ich etwas an den Haaren herbeigezogen. Und wenn Fridolin Feinbein fragt, ob PI ausländerfeindlich wäre und zur Antwort bekommt „Ich habe nichts gegen Ausländer, z.B. Amerikaner und Israelis“, dann ist das primitiv. Weil auch dort mag es vielleicht Menschen geben, die sich nicht integrieren könnten.
    Im Übrigen sollten wir nicht darüber diskutieren, denn hier ging es um ein ganz anderes Thema, sonst werden wieder alle Beiträge gelöscht.
    Ich hoffe, jetzt ist es klar geworden.

  40. @Fridolin, vielleicht liegt das daran, dass in Synagogen keine Selbstmordanschläge gepredigt werden und Juden nicht tagtäglich die Einheimischen „abziehen“.

  41. US-BOY….

    DU! DU willst es nicht verstehen… Du bist anscheinend schonso gut integriert, daß Du Dir die weitverbreitete deutsche GutmenschenArt zu eigen gemacht hast.
    Es ist hierzulande schon auffällig, wenn die pc Isioten ständig darauf herumreiten, daß die Nationalität des Täters keine Rolle spiele…. aber dann ganz ganz dringend darauf hinweisen müssen daß die Täter in diesem Fall Deutsche waren.
    Und da stellt sich dem gebildeten Leser schon gleich die Frage.. WAS für ein Deutscher…. Ein Paßdeutscher ist und bleibt kein Deutscher…
    ein Fetzen Papier ändert da nichts dran!

    Das Einzige was hier richtiggestellt gehört ist, daß die Nationalität in der Tat keine Rolle spielt… die Religionszugehörigkeit ist entscheidend. DAS IST SO!!!!
    Und weil das pc geleugnet wird ist ein Forum wie diese hier nötig!

  42. @Fridolin: Vermutlich trollen Sie bloß, aber mit Ihren Einwürfen könnten Sie sich auch als Redenschreiber bei Claudia Roth oder Volker Beck bewerben. Zur Unterstützung des Heilungsprozesses empfehle ich wahllos herausgegriffene Bücher der Autoren Fallaci (r.i.p.) und H.M.Broder (auch diese sind in Ihrem Weltbild offenbar ausländerfeindliche Nazis).

    @Alle:
    Ich tendiere insgesamt mehr zur Position von ratloser: die Bildungs- und Zivilisationsferne macht sich eben nicht nur an der Nationalität fest. Es gibt auch genügend Schwachmaten wie Ayyub Köhler oder moslemische Russlanddeutsche oder brandenburgische Glatzenträger, die Zivilisation bestenfalls für den Namen eines Computerspiels halten.

    ratloser muss ich nur in dem Punkt widersprechen, dass daran irgendwelche biologischen Faktoren beteiligt sind. Das jeweilige Elternhaus reicht völlig aus, den armen Kindern den Weg aus der – nichtsdestotrotz selbstverschuldeten – Unmündigkeit und Dummheit gründlich zu vernageln.

    Im vorliegenden Fall reicht allerdings selbst eine Grundkenntnis von gruppendynamischen Prozessen aus, um zu wissen, dass so etwas früher oder später passieren muss, wenn man vier (!) Gefangene zusammen in eine Zelle sperrt. Raubtiere unter sich. Wenn Sie mit drei wildfremden Menschen gemeinsam im Fahrstuhl steckenbleiben und keine Hilfe in Sicht ist, bekommen Sie es auch früher oder später mit Aggressionen zu tun.
    Hier kann es durchaus ja auch so gewesen sein, dass die Dreierclique den ganzen Tag juden- oder frauenfeindliche Witze erzählt hat und der ‚Neue‘ darauf einfach keinen Bock hatte und in Ruhe ein Buch lesen wollte, worauf er auf brutalstmögliche Weise augegrenzt wurde.

    Das soll alles keine Entschuldigung sein, aber wenn man die Zustände in amerikanischen Gefängnissen kennt, wo laufend Menschen zu Schaden und ums Leben kommen, ist doch offensichtlich, dass die Institution, die Menschen, die dank Gerichtsbeschluss erwiesenermaßen zur normalen Konfliktbewältigung (d.h. durch ein klärendes Gespräch) unfähig sind, auf engstem Raum zusammenpfercht, die tödlichen Folgen zumindest billigend in Kauf nimmt.

    Es ist schon richtig: die hiesige Zunahme der Produktivität führt dazu, dass für weniger Menschen Arbeit da ist, die dafür immer höhere Fachkenntnisse voraussetzt. Die Bevölkerungsentwicklung ist daher folgerichtig: wir brauchen weniger Arbeitskräfte und produzieren daher weniger Nachwuchs.

    Umso schlimmer ist der islamische Versuch einer feindlichen Übernahme, wie er von Oriana Fallaci auf beängstigende Weise beschrieben wird. Auch mir fallen seitdem die vielen Familien von Kopftuchträgerinnen auf, die immer mindestens vier Kinder im Schlepptau haben. Folge: die europäischen (ist kein deutsches Problem, s. Italien) Gesellschaften schrumpfen und aus ihrer Mitte heraus explodiert die islamische Community, für die es logischerweise weder Arbeit noch Perspektive gibt. Wenn sie dereinst dank Bevölkerungsmehrheit und Wahlrecht in Europa die Scharia eingeführt haben werden; wenn die Bevölkerung dann im Zuge derselben Entwicklung drei bis viermal so groß ist wie heute; wenn dann große Teile der europäischen Bevölkerung Hunger leiden: wie stellen sich diejenigen, die heute Muslime von überallher auffordern, nach Europa zu kommen, fruchtbar zu sein und sich zu mehren, und diejenigen, die ihnen das mithilfe von Familienzusammenführungsprogrammen und Arbeit (welche denn?) für geduldete Asylbewerber noch erleichtern, vor, dass Europa oder ein Mindestmaß an Zivilisation weiter Bestand haben soll?

    Meine Vermutung ist: Es wird zugehen wie in obiger Gefängniszelle. Und zwar täglich und überall.

  43. @ us-boy

    >> … oder sich aufzuregen, dass geschrieben wurde, dass es Deutsche waren und keine Ausländer, finde ich etwas an den Haaren herbeigezogen.

    Es geht es dabei auch weniger um die Frage „Ausländer oder nicht“, sondern viel mehr darum, welche Kulturen (und / oder Ideologien) wir in unserem Land haben und wie wir damit umgehen wollen. Und wenn es doch Deutsche waren, ist es ebenso wichtig, das zu wissen.

  44. es geht auch beim bericht bei outcut nicht um ausländerfeindlichkleit, sondern darum, dass es in der berichterstattung bestimmte merkmale gibt, die darauf hinweisen, dass man bestimmte tatsachen über die täter verschweigen möchte. das ist hierzulande üblich bei sog migrationshintergrund.
    inzwischen gibt es recht ausführliche berichte im kölner stadtanzeiger, nachdem der ermordete typische merkmale eines „opfers“ aufwies, wie sie auch die „opfer“ an schulen mit hohem anteil muslimischer schüler ausweisen.
    es wird berichtet, dass sich inzwischen zahlreiche mütter von einsitzenden jugendlichen melden, die berichten, dass ihre söhne dort (jva siegburg) erpresst, schikaniert, geschlagen werden und in ständiger todesangst leben. interessanterweise handelt es sich dabei durchweg um deutsche, die dort wie in den meisten westdeutschen knästen eine minderheit gegen russen, türken und arabern bilden.
    unter diesen umständen sollte es erlaubt sein, fragen zu stellen, zumal die vornamen der täter wie ein staatsgeheimnis gehütet werden, während die gesamte lebensgeschichte des opfers mittlerweile im stadtanzeiger nachzulesen ist. das ist mindestens ungewöhnlich.
    ein weiterer skandal ist, dass der grauenvolle mord beinahe unentdeckt geblieben wäre. der gefängnisdirektor, der eine persönliche besichtigung des tatortes ablehnte wollte die sache schon als selbstmord durchwinken. es ist lediglich dem dienstplan der staatsanwaltschft zu verdanken, dass der zufällig gerade diensthabende staatsanwalt nicht so ein gutgläubiger trottel war, und den mördern ihre geschichte nicht ohne weiteres abgekauft hat.
    inzwischen gibt es pressestimmen, dass die täter auch auf eine vorzeitige haftentlassung spekulierten, da sie als zeugen des „selbstmordes“ psychisch traumatisiert wären. man sieht, mit welcher zynischen bauernschläue dieses gesindel die schwachstellen des vertrottelten sozialpädagogensystems durchschaut und auszunutzen versucht. man kann annehmen, dass dieser plan tatsächlich aufgegangen wäre, wenn nicht der falsche staatsanwalt aufgetaucht wäre.

  45. es geht darum das in deutschland wieder gehaßt werden darf. wie vor 60 jahren werden menschen wegen ihre abstammung oder religion pauschal herabgesetzt und defamiert. darum geht’s und um sonst gar nichts. damals waren es die juden die an allem schuld waren. jetzt sind es die moslems. daran ändert eine neue synagoge nichts, weil die europäischen juden ausgerottet wurden. anscheinend sind jetzt die moslems dran.

  46. @Gastredner:
    Du musst Dich nicht gleich aufregen, ich will Dir ja gar nichts. Im Uebrigen danke, dass Du meine Aussage nicht nur bekraeftigst, sondern auch belegst.

    Frage noch an den gebildeten Leser, wer hat diesen Blog/Forum in Frage gestellt ?

  47. ich denke nicht B.Kant. ich denke ich dass ich ziemlich genau erkannt habe mit wem ich es hier zu tun habe; – fremdenhasser und menschen die gerne die schuld bei anderen suchen. kurz, solche die vor 60 jahren die schuld auch bei anderen suchteh, mit denselben argumente- kriminalität, unterwanderung des landes. weltherrschaftspläne u.s.w. alles nichts neues kant. hatten wir alles schon. wer zwei und zwei zusammen zählen kann erkennt es, dafür muß man kein philosoph sein.

  48. @ fridolin

    schlaf weiter – sag aber dann später nicht, es hätte niemand versucht, dich zu wecken.

    das was du als „hatten wir alles schon“ bezeichnest, kannst du nicht im geringsten mit dem heute vergleichen!

    ich kenne keine aufzeichnungen, aus denen hervorgeht, dass sich diejenigen, die du ansprichst, so aufgeführt hätten wie es die tun, die hier -zu recht- für ihr verhalten und ihre pläne angegriffen werden.

    die zeichen sind deutlich und wenn du -ebenso wie die gesamte gutmenschen-fraktion und alle multikulti-fans- das nicht siehst, solltest du langsam einmal aus deinen träumen erwachen und in der realität ankommen.

  49. @v8
    welche zeichen? das haargenau dieselben argumente und stereotypen bedient werden wie vor 60 jahren? das menschen allein aufgrund ihre herkunft und religion zum abschuß freigegeben werden. die zeichen erkenne ich, ja.

    was mich bei euch fehlt sind die nötigen schlußfolgerungen. was muß geschehen. wohin mit den tükischstämmigen deutschen die hier nicht hingehören? grundgesetz abschaffen für moslems? lager einrichten? kommt man doesmal ohne zyklon B aus? da fehlt mir der nötige konsequenz manchmal. jammern könnt ihr alle hervoragend. schlußfolgerungen werden aber gescheut…das verlauft dann immer etwas. also – was ist zu tun. traut euch eure meinung kund zu tun. ihr seid ja schließlich alle keine ausländerfeinde und fremdenhasser., da könnt ihr doch frei von der leber reden, oder???????? laß mal hören.

  50. Tja, da hat sich unser Fridolin einfach mal als Judenhasser geoutet, indem er wiederholt behauptet hat, daß die Juden damals ähnlich asozial gewütet haben wie heute die Araber oder Türken…

  51. Und das ist der Unterschied zu „damals“: Die Nazis all diese Anschuldigungen gegen „die Juden“ einfach nur aus den Fingern gesogen.

    Würden „wir“ ähnlich handeln, würde der Vorwurf zutreffen. Aber Typen wie Friedolin haben ja nichts gegen Lügen – sie sind Feinde von nachprüfbaren Fakten. Sie halte es für Rassismus, wenn ein Krimineller als kriminell bezeichnet wird.

  52. @ fridolin

    du suchst lösungen?
    es gäbe sie: alle die sich hier nicht anpassen (wollen) und dem staat auf der tasche liegen gehen dorthin, wo sie her gekommen sind und dabei wäre es mir egal, ob es welche aus der 1., 2. oder 3. generation sind und ob sie sich in ihrem „heimatland“ inzwischen „ausgestossen“ fühlen oder nicht. ADIOS!!! türkischstämmige deutsche haben in der regel auch noch einen türkischen pass. gehören sie zu der gruppe der nicht angepassten sozialschmarotzer: ADIOS!!! das gilt nicht nur für türken, sondern für alle ausländer.
    alle anderen haben sich anzupassen. dies ist übrigens auch im interesse der „anständigen“ ausländer, die sich integrieren. ich weiss aus eigener erfahrung (ich habe in meinem engeren bekanntenkreis viele ausländer; ich bin in kürze, d.h. nach meinem umzug, selbst „ausländer“ – allerdings ein bereits jetzt integrierter), dass die „guten“ ausländer ebenso denken.

  53. Manche Leute haben wirklich einen an der Waffel…

    #56 Fridolin Feinbein (17.11.06 16:27)
    ….grundgesetz abschaffen für moslems?

    lager einrichten?
    kommt man doesmal ohne zyklon B aus?

    da fehlt mir der nötige konsequenz manchmal.

    jammern könnt ihr alle hervoragend.
    schlußfolgerungen werden aber gescheut…

    >kotz-smiley

  54. Ihr verschwendet eure Zeit. Der will nur provozieren. Das kennen wir doch schon.

    PS: War da nicht irgendwas, daß nur Beiträge von „vertrauenswürdigen“ Kommentatoren direkt angezeigt werden sollten?

  55. @ fridolin

    sei nicht blind fridolin. ich schätze, keiner hier will konsequenzen wie von dir geschildert. es würde eigentlich schon ausreichen, wenn jeder, der unser land und sein grundgesetz anerkennt, ausnahmslos intolerant gegenüber intoleranten und gewalttätern wäre. juden haben ihre frauen nicht aus ehre ermordet, juden haben nicht zu haß und gewalt gegen ungläubige aufgerufen, juden haben auch keine selbstmordanschläge durchgeführt, gepredigt oder gutgeheißen. juden waren nicht integriert sondern assimiliert. die besten bürger, die sich dieses land hätte wünschen können. juden waren nicht, bei etwa 6% anteil zu über 40% an gewaltdelikten beteiligt. und juden waren aufgeklärte religiöse, so wie sie es heute noch sind.

    das alles würde ich mir wünschen auch von moslems sagen zu können. aber leider geht das nicht. also fridolin, mach hier nicht nach grünen-art den bock zum gärtner. das ist nicht zielführend.

    Karl Martell

  56. @ Fridolin Feinbein: Akzeptanz für Synagogen? Bei jeder Synagoge steht in Deutschland mind. ein Polizeiwagen zum Schutz. Manchmal auch mit Maschinengewehren!
    Muß man in Deutschland eine Moschee schützen? Noch nichts davon gehört!
    Bitte keine Tatsachen verdrehen.

  57. Motiv der drei Täter: Vorzeitige Haftentlassung wegen Traumatisierung durch den „Selbstmord“

    Der Folter-Mord im Siegburger Gefängnis hatte womöglich ein zynisches Motiv: Die Staatsanwaltschaft hält es für denkbar, dass die drei Häftlinge ihren 20-jährigen Zellengenossen quälten und zum Selbstmord zwangen, um vorzeitig entlassen zu werden – weil sie traumatisiert seien. Schreibt Spiegel, siehe:
    http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,448991,00.html

  58. Ich denke, Fridolin steht gerade am Anfang einer für ihn sehr wichtigen Phase: der Loslösung von Political Correctness und dem Öffnen der Augen für die Realität. Aus seinen Kommentaren spricht zwar auf den ersten Blick reine Gutmenschlichkeit ohne Bezug zur Realität, aber allein die Tatsache, dass er fleissig mitliest und kommentiert, ist ein Zeichen der Hoffnung. Insofern wünsche ich aufrichtig viel Erfolg auf diesem Weg!

  59. @CA

    wie kommst du (und andere) immer wieder nur darauf, dass LoA (vielmehr Lawrence of Eurabia) „auf der anderen Seite“ stünden? Liegt es daran, dass ihr kein Gespür für Ironie und Sarkasmus habt?

    @mallefritz
    Ich weiss (bzw. meine zu Wissen) was Ironie ist und ich weiss auch was wirklich so gemeint ist.

    Also erübrigt sich das…., ist das jetzt die neue Masche der linken Islamsupporter jedwede vorher gemachte dumme Äusserung als Ironie zu betrachten oder sonstigen Droh etc. Kram ??? War der 11.09 auch blos Ironie ?? sind die aktuell 6607 Anschläge im Namen der R.O.P auch bloss Ironie ???
    Wahrscheinlich sind die Taliban alle Comedians und wir doofen P.I. Leser haben das nur nicht kapiert.

    @ CA

    Den Verdacht könnte man schon haben, aber von den anderen Clowns kam noch viel größerer Unfug. Bisher hat sich die Registrierung jedenfalls mehr als bewährt, wie ich finde.

    @mir d áccord es ist einfach besser so wie es jetzt ist und ich denke mal die Nerven von Beate Stefan Gudrun sind um einiges besser dabei als noch letzte Woche dafür bekommen Kewil und ich das feuer jetzt x – Fach ab egal siehe:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Troll_(Internet)

    Gruss CA

  60. „es geht darum das in deutschland wieder gehaßt werden darf. wie vor 60 jahren werden menschen wegen ihre abstammung oder religion pauschal herabgesetzt und defamiert. darum geht’s und um sonst gar nichts. damals waren es die juden die an allem schuld waren. jetzt sind es die moslems. daran ändert eine neue synagoge nichts, weil die europäischen juden ausgerottet wurden. anscheinend sind jetzt die moslems dran.“

    Falsch.
    Merkst Du es nicht?
    Bist Du blind?

    Jetzt sind wir dran, sie hassen uns wnd wir fragen nur naiv:
    Was haben wir ihnen getan dass sie uns so hassen?

    Eine Konsequente Abschiebung ohne wenn und aber der kriminellen Subjekte ab 14 wäre schon ein wichtiger Schritt und sicherlich ohne GG-Änderung durchführbar wenn ein Willle da wäre.

    Was machen wir:
    Es muss unbedingt ein Bleiberecht für „Illegale“ her. Warum sind sie illegal? Weil sie gelogen und betrogen haben, uns nur auf der Tasche liegen. Statt eines sofortigen Arschtritts zurück in die Heimat schauen unsere Politiker wie man möglichst viele hierbehalten kann.

    Das ist ekelerregend und geht gegen das eigene Volk.

  61. Warum nur ist bislang niemand der intellektuell wie moralisch dem Rest der Welt sooo überlegenen Teutschen auf die Idee gekommen, die Häftlinge zu trennen nach

    + Deliktart und krimineller Vergangenheit
    + Körpergröße/Muskeln/Aggressivität
    + abzusitzender Haftzeit
    etc. ?

    Man kann doch keinen Steuerhinterzieher, Ladendieb oder Raubkopierer mit einem Räuber, Schläger oder Vergewaltiger in eine Zelle sperren !
    Oder einen 2m-Mann mit einem 1,60m-Zwergerl.
    Doch das scheint weithin gängige Praxis zu sein.

    Und wie ominöse „Persönlichkeitsrechte“ das recht auf körperliche Unversehrtheit oder gar das Leben ausstechen können ist mir auch schleierhaft …

  62. „Man kann doch keinen Steuerhinterzieher, Ladendieb oder Raubkopierer mit einem Räuber, Schläger oder Vergewaltiger in eine Zelle sperren !“

    doch, man kann. gerade im jugendvollzug wird das so gemacht, um die resozialisierung zu fördern. das engagement vertrottelter pädagogen gilt immer dem schweren fall. der leichtere muss da schonmal mit seinen interessen zurückstehen. das prinzip stellt man sich wohl so ähnlich vor, wie man kampfstiere mit einer umgebenden herde ochsen beruhigt. das hat, im gegensatz zu den stieren und ochsen, bei kriminellen zwar noch nie funktioniert, und gelegentlich geht einer dabei drauf, aber wenn die moderne sozialpädagogik sich am erfolg ihrer theorien in der realität messen lassen würde, könnte sie sich direkt selber abschaffen.

  63. Ja, die Moslems sind die aktuellen Juden. Sie werden derzeit aus ihren Stellungen als Dönerbrater, Teppich- und Handydealer gedrängt, dürfen nicht mehr die Bürgersteige und Parkbänke benutzen, werden allerorten von ihrer Sozialhife enteignet, dürfen nicht mehr lernen(gleich kringel ich mich!) und ihre planmässige Vernichtung ist auch schon vorgesehen, durch Schweinefleischzwangsessen. Um auf solchen Scheiss zu kommen, da muss im Hirn wirklich ein ganzer Baumarkt locker sein. Die Muslime sind der Hassersatz. Oh Herr, lass Hirn regnen und erschlage jeden, der versucht auszuweichen. 🙂

  64. @ PI: Bitte bleiben Sie an dem Thema dran. Unabhängig davon, welchen ethnischen Hintergrund die Täter und das Opfer hatten. Ich möchte wissen, was mit den Tätern geschieht.

    @ Ruud #67: Beim Gegenstand des diskutierten Bleiberechts handelt es sich nicht um „Illegale“, sondern um Geduldete. Eine Duldung begründet zwar nicht, wie z.B. ein Visum, eine Aufenthaltsgenehmigung oder der Flüchtlingsstatus es täten, einen legalen Aufenthalt, aber der Betreffende ist auch nicht illegal, da er ja gemeldet und eben geduldet ist. Nach dem neuen Zuwanderungsrecht darf kein Ausländer länger als 18 Monate geduldet werden. Das von der Innenministerkonferenz diskutierte Bleiberecht ist glatter Rechtsbruch, weil die Duldung wie gesagt auf höchstens 18 Monate begrenzt sein muß und es im Gesetz nicht vorgesehen ist, daß eine Duldung in ein Aufenthaltsrecht umgewandelt werden kann – auch nicht von Innenministern. Ein über die Gesetzeslage hinaus erweitertes Bleiberecht müsste von der Legislative beschlossen werden.

  65. @Nutcracker

    Das beschlossene Bleiberecht bezieht sich nur auf die bislang Geduldeten…es kommt quasi einem einmaligen Gnadenakt nahe…die interessante Frage ist, wie man konkret die Bedingung der vorhandenen Beschäftigung prüfen will und wird…

  66. und wie es scheint, soll als Nachweis einer Beschäftigung ein Stichtag ausreichen, egal ob einer vor oder nach dem Stichtag jahrelang arbeitslos ist. Kann man echt so blöd sein?

  67. @ #73 malefiz

    Die Frage ist nicht nur, ob man so blöd sein kann – sondern, warum. Warum wurden diese Leute jahrelang entgegen der eindeutigen Rechtslage geduldet? Hatte nicht, zum Vergleich, mal ein Altbundeskanzler eine Ordnungswidrigkeit eingestanden – und schon ist monatelang auf allen Kanälen von Verfassungsbruch gekreischt worden? Schlimmer noch, die hochverehrte Frau Merkel konnte mit diesem Rückenwind aufsteigen. Wo ist das Entsetzen ob des „Verfassungsbruchs“, des „größten Skandals der bundesdeutschen Geschichte“ bei diesem Rechtsbruch?

  68. Warum sie jahrelang geduldet wurden? Aufgrund des linksgrünen Trommelfeuers der Gutmenschen, aber auch weil die Konservativen nie ein Interesse daran hatten, man kann ja alles mit Geld so schön zuschütten. Man schaue sich doch nur mal den linksgewendeten Schäuble an. Die Sehnsucht nach Schily wird immer stärker.

  69. Schaun wir mal, wie lange unsere „Konservativen“ noch alles mit Geld zuschütten können. Na ja gut, der Mehrwertsteuerkompromiss wird ja erst mal wieder etwas Luft verschaffen…

    190.000 „Geduldete“ a 10.000 EUR/Jahr (vorsichtig geschätzt) sind übrigens 1.9 Mrd EUR/Jahr allein an Kosten für den Lebensunterhalt, ohne Rechtsgrund, gegen das Gesetz und ohne wenigstens die zuständige Legislative zurate zu ziehen. Kohls superskandalwürdige Riesenverfehlung belief sich auf weniger als 0,003% dieses (jährlichen) Betrags. Und ich war nie ein Fan von Kohl. Aber ich sehe, wir kommen vom Thema ab.

  70. Für den schlimmsten Fehler halte ich übrigens das Antidiskriminierungsgesetz, das doch einen Freibrief darstellt für das Einklagen von Kopftüchern und Burquas am Arbeitsplatz. Da wird noch einiges kommen.

    Fridolin hat nach Maßnahmen gefragt, was natürlich ein Problem ist, da wir in der Hinsicht eine unrühmliche Vergangenheit haben. Man kann sogar sagen, genau wegen 33-45 können sich die Muselmannen ins Fäustchen lachen, da wir ihnen, den tatsächlichen Feinden der europäischen Ordnung, _niemals_ so entgegen treten werden wie den damaligen imaginären Feinden. Bittere Ironie der Geschichte.

    Vielleicht können wir uns auf knallharte Standards der europäischen Zivilisation verständigen (die vermutlich, s.o. unter Antidiskriminierungsgesetz, allesamt von Gerichten wieder einkassiert würden), wie z.B.:
    * In öffentlichen Einrichtungen, ob Sozialamt oder Restaurant, sind Kopfbedeckungen jeder Art abzunehmen. Besucht mal Eure Großeltern und behaltet die Mütze in der guten Stube auf, dann werdet Ihr schon verstehen, dass das Abnehmen einem Minimum an Höflichkeit entspricht.
    * Die Amtssprache ist Deutsch, ersatzweise Englisch. Eventuell nötige Dolmetscher sind von Antragstellern selbst beizubringen oder zum üblichen Stundensatz von 50€ aufwärts zu bezahlen.
    * Familienzusammenführungen: gern, aber nur im Herkunftsland oder in Härtefällen (wie z.B. qualifizierten Facharbeitern resp. Green Cards).
    * Geburtenkontrolle wie in China, also eine Obergrenze von 1 oder 2 Kindern je Paar (wohlgemerkt für alle, auch für Christen, Belgier und Ostfriesen), da hierzulande langfristig für nicht mehr als 40 oder 50 Mio Menschen Arbeit vorhanden sein wird. Werden den Behörden Kinder verschwiegen, sind erhebliche Geldstrafen zu verhängen (für Einheimische oder EU-Bürger) bzw. ist die gesamte Familie auszuweisen. Das ist zwar Sippenhaft im Wortsinne, aber Nachwuchs ist eben eine Familienangelegenheit.
    * Auch Familien von Selbstmordattentätern und deren Unterstützer (auch Sie sind gemeint, liebe Familie Motassadeq!) verlassen sofort das Land.
    * Der Islam verliert jeglichen kirchlichen Status und wird als das erkannt, was er darstellt, nämlich eine politische Bewegung, die den europäischen Verfassungen feindlich gegenübersteht. Antidiskriminierungsgesetze finden daher auf sich zu ihm Bekennende keine Anwendung mehr. Moscheen sind nach angemessenener Fristsetzung auf eigene Kosten zurückzubauen, bis ihre Anzahl der Zahl der Kirchen in Saudi-Arabien, dem Iran und Pakistan entspricht.

    Das wäre ein kleiner Anfang, aber er würde es ermöglichen, die Spreu vom Weizen zu trennen.

  71. Bei Einzelhaft wäre der Mord wahrscheinlich nicht passiert – vielleicht im Hofgang -; aber das wissen wir nicht.

    Leicht gesagt, ich weiß.

    Kleine Überlegung:

    Jeder Vollzugsbeamte weiß doch, wie es in einem Gefängnis abläuft.

    Warum wusste er es hier nicht?

    Mir tut es sehr leid um diesen Menschen, der von Mithäftlingen, die wohl barbarischer Natur waren, umgebracht wurde.

    In Einzelhaft hätte er eine Chance zu einem neuen Leben in Reue, Aufrichtigkeit und Besserung bekommen.

    …und ich bin alles andere als ein Befürworter leichter Strafen.

    Aber mit anderen Menschen zusammenzuleben, die brutal und gewalttätig waren (er war das ja nicht) -; das stelle ich mir furchtbar vor.

    Warum fragt man nicht ‚mal nach, wieso dieser arme Mensch mit diesen Typen in einer Zelle leben musste?

    Warum befragt man die Gefängnisleitung wegen der Zusammenlegung der Häftlinge nicht intensiver als bisher?

    Vier Leute gehören nicht auf eine Zelle – vor allen Dingen dann nicht, wenn einer davon auf dem „Affen“ ist.

    Verantwortung hin – Verantwortung her: Der junge Mann gehörte in die Psychiatrie – weg von den brutalen Schlägern…

    Und Mord bleibt Mord: Auch unter Häftlingen!

  72. Nachtrag:

    Wir sollten uns ‚mal langsam fragen, ob nicht die justiziabel ausgebildeten 68-er einen großen Teil mit Schuld daran tragen, dass es überhaupt so weit gekommen ist:

    Forderungen der Rot-Grünen seit den 80-ern:

    – Freigang für Mörder, Pädophile und andere

    – Täter- statt Opfernacharbeit

    – Täter (Ein-)sicht statt Opfersicht in Strafprozessen.

    – Täter-Opfer-Ausgleich; so, als ob der Täter etwas „gutmachen“ könne. Wo bleibt da die Reue? Wenn Reue, dann doch ohne Gerichtsverfahren!

    – „Lebenslänglich“ auf 15 Jahre – und nach nochmaliger Prüfung von „Sachverständigen“ – auf 25 Jahre heraufgesetzt. Wo ist da „Lebenslänglich“?

    – Kommuniques oder Gutachten, bei denen Täter frühzeitig freigesprochen werden, die danach wieder Morde begingen und begehen.

    – lückenhafte und mangelhafte Haftsicherheitsvorschriften und so weiter…

    – Wenn wir kein „Santa Fu“ wie in Hamburg haben wollen, müssen wir schnellstens handeln – und zwar auf der Sicherheitsebene; sonst bekommen wir in Deutschland massive Schwierigkeiten in den Gefängnissen.

    P.S.:

    Ich war Gott sei Dank noch nie in einem Gefängnis, aber ich habe jemanden kennengelernt, der in „Santa Fu“ war.

    Allein schon das Gespräch mit ihm hat mir „gereicht“.

  73. @Frivoles Schreibein #50, #54

    Du immer mit Deinem „vor 60 Jahren“. Hast Dich da in etwas festgebissen und meinst, Dir mit dieser These das Nachdenken ersparen zu können. Ich sage Dir: Du bist denkfaul!

    Ich will die Richtigkeit Deiner These gar nicht sachlich mit Dir diskutieren, das sind Argumente, mit denen ich mich vor vielen Jahren auseinandergesetzt habe, ich frage Dich nur folgendes:

    Wie erklärst Du Dir eigentlich, daß in Ländern, die vor 60 Jahren _gegen_ den Faschismus gekämpft haben, die gleichen oder noch weitaus schlimmere Kämpfe mit den Moslems ausgetragen werden?

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