Ulrike Sommer ist die Ehefrau des DGB-Vorsitzenden Michael Sommer, Mitglied im Berliner SPD-Vorstand und Schriftstellerin. Was sie zum Thema Kopftuch und Verschleierung zu sagen hat, steht in krassem Widerspruch zur Multikulti-Linie der SPD und des DGB.

Die Schriftstellerin Ulrike Sommer hat der deutschen Gesellschaft vorgeworfen, die massenhafte Verletzung der Menschenrechte verschleierter Muslima zu dulden. Auf der Tagung der Organisation „Victress“ in Berlin, die sich die Förderung weiblicher Führungskräfte zum Ziel gesetzt hat, sagte Sommer am Donnerstag: „Schleier bedeutet in vielen Fällen schlicht Trennung: von der Welt der Männer, vom öffentlichen Raum, Geschlechtertrennung. Das ist Apartheit. Da wird Teilhabe am normalen Leben per Geburt versagt. (…) Wenn verschleierte Frauen, und nur um diese geht es hier, ein so wunderbares, freies Leben führen, wieso sehen wir sie tagsüber zu zweit oder in Gruppen oder hinter einem Mann herzockelnd beim Einkauf, nicht aber in den Büros, im Museum, im Theater, im Kino, im Restaurant oder in der Kneipe?“ Verschleierte Frauen dürften alles, solange sie unter sich seien. „Das ist eine klare Menschenrechtsverletzung, für uns alle sichtbar, wenn wir nur merken, was wir nicht sehen.“

Dem ist nichts hinzuzufügen.

(Spürnase: Helga L.)

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