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Multikulturelle (rassistische) Realität

Multikultifundamentalisten wie C. Roth [1] stellen uns die Frage, „in welchem Deutschland wir leben und ob wir unsere multikulturelle und multireligiöse Realität akzeptieren oder uns ihr verweigern.“ Diese multikulturelle Realität drückt sich aus in explodierenden Vergewaltigungsraten, [2] immer offenerer, rücksichtsloserer Brutalität gegen Personengruppen die aus islamischer Sicht als minderwertig und hassenswert gelten wie Juden [3] und Einheimische generell. Eine logische Folge islamischer Moral- und Sittenlehre gemäß Koran und Prophetenvorbild. Dem islamisch geprägten Sozialisationsprozeß folgt die Umsetzung im Alltag. Z.B. wenn 30 Moslems einer einheimischen Schülerin das Leben zur Hölle [4]machen.

Missbrauch des Rassismusbegriffes

Gemäß den Grünen oder der EUMC [5] haben Moslems als Heilige zu gelten. Jede Ablehnung ihrer Ethik und ihres Verhaltens, und sei es noch so brutal (Ehrenmord), pervers (Ehen mit weiblichen Kindern ab neun Jahren) oder diskriminierend (Zwangsehen) hat als nicht kritikwürdig zu gelten im Zusammenhang mit der kulturellen Ursache dieser Verbrechen: Der Lehre und den Gesetzen des Islam. Fremdenfeindlichkeit, Diskriminierung und Rassismus – offiziell gibt es das bei Moslems und im Islam nicht, sondern einzig Personen aus dem westlichen Kulturkreis sollen hierzu befähigt sein. Dieser einseitig inszenierte „Anti-Rassismus“ ist rassistisch in seiner gegensätzlichen Bewertung und Faktenakzeptanz von Diskriminierungsproblematik bei westlichen und islamischen Personen. Er folgt dem Denk- und Deutungsmuster des Rechtsextremismus, nur mit vertauschten Rollen.

Im Klima der Angst

Es wagt kaum noch jemand dieser rassistischen Dogmatik des Multikulturalismus zu widersprechen. Schlimmer noch – man wagt es kaum noch sich rassistischer, diskriminierender und fremdenfeindlicher Haltungen und Übergriffe durch Moslems zu erwehren oder diese öffentlich zu machen.

Ein Klima der Angst und der Einschüchterung ist eindeutig kein Kennzeichen einer freien, humanen Gesellschaft, sondern das einer Diktatur. Der Multikulturalismus funktioniert nun nicht nach den klassischen Mustern einer Diktatur, sondern hat eine subtile Rollenverteilung hervorgebracht. Multikulturelle Politiker und Medien setzen die moralischen Handlungs- und Diskussionsstandards und tabuisieren wichtige Problematiken. Sie verhindern eine Anpassung der Rechtssprechung zur Bekämpfung von rassistischen und diskriminierendem Kulturimport. Zugleich erleben islamische Migranten diese Thematisierungstabus als faktischen Freiraum ihre patriarchalisch-fremdenfeindliche Kultur bis weit über die Grenzen der Strafgesetzbücher weitgehend ungehindert auszuleben.

Multikulturelle Realität im Fallbeispiel

Hier [6] ein schockierendes und erschütterndes Fallbeispiel, wie Menschen und deren Rechte preisgegeben werden auf dem Altar des Multikulturalismus.

Die junge Innsbruckerin (Anna, 13 Jahre), die von 20 bis 30 teils jungen Erwachsenen am Mittwochnachmittag misshandelt und dabei mit Handys gefilmt wurde, hat seither panische Angst. Nachdem sich Anna von ihrem 14-jährigen türkischstämmigen Freund in der Vorwoche getrennt hat, wird die 13-Jährige seit Anfang dieser Woche mit dem Tod bedroht.

Ihr Ex-Freund soll angekündigt haben: „Dir wird was passieren, du wirst schon sehen.“
Schulleitung und Polizei wussten Bescheid. Am Dienstag eskalierte die Situation: „Wenn du noch einmal Scheiße baust und redest, dann hast du irgendwann kein Gesicht mehr“, drohte ein zirka 18-jähriger am Hals tätowierter Mann vor der Schule, der auch gegenüber einem Lehrer der Hauptschule Wilten bereits meinte: „Sie reden mit einem Mann, der sehr gefährlich werden kann.“ Beim Tätowierten handelt es sich um einen Bekannten des Ex-Freunds.

Anna wandte sich an Lehrkräfte und die Direktorin der Schule, die Polizei wurde informiert. Am Mittwochvormittag wiederholte der 13-jährige Ex-Freund Annas die Drohungen: „Heute bist du dran, heute machen wir dich alle, heute wirst du sterben.“ Wieder informierte Anna ihre Lehrer, wieder wurde die Polizei von den Drohungen in Kenntnis gesetzt. Um zirka 14.30 Uhr passten dann fast 30 Personen Anna in der Leopoldstraße nahe der Triumphpforte ab. Annas beste Freundin, die sich nun ebenfalls bedroht fühlt, musste die Misshandlungen mit ansehen. Zu Anna selbst meinten die Angreifer: „Wenn du zurückschlägst und dich wehrst, gehen wir alle auf dich los und legen dich um.“

Sicher – ein extremes Beispiel von Fremdenfeindlichkeit mit islamischem Sozialisationshintergrund. Doch Bedrohungen von Einheimischen sind längst alltäglich. Nur – die Medien schweigen darüber. Und die Opfer wagen es nicht, dies öffentlich zu machen. Denn unser Rechtssystem ist nicht darauf ausgelegt die Opfer zu schützen, sondern die Rechte der Täter zu wahren und (unzureichend) Sühne zu üben. Nach Erstattung von Strafanzeige ist man vielfach weiterhin Kriminellen schutzlos ausgeliefert. Zusätzlich fürchtet man den medialen und politischen Rufmord, sobald man das „Gesetz des Schweigens“ über Opfererlebnisse speziell bei islamischen Tätern bricht. Eine Anzeige bedeutet nur noch mehr Bedrohung und zusätzlich das fast sichere Risiko extremer sozialer Ächtung bis hin zur Zerstörung der beruflichen Existenz (siehe Fall von Herrn Ulfkotte [7]) und dem Stigma der moralischen Aussätzigkeit. Entsprechend hoch ist die Dunkelziffer bei islamisch motivierten Verbrechen.

Für Opfer islamischer Diskriminierung und Verfolgung bleibt oft nur die Wahl zwischen Unterwerfung und Flucht. So auch bei der 13 jährigen Anna – deren elementarste Rechte ein Rechtsstaat wie Österreich nicht gewillt ist, effektiv zu schützen.

Die 13-Jährige ist inzwischen aber untergetaucht. „Wir wissen nicht, was passiert, wenn sie auf die Straße geht“, erklärte Annas Mutter, und ihre Angst kommt nicht von ungefähr: Als die Anwältin der Direktorin mitteilte, dass sie Anna in einem anderen Innsbrucker Gymnasium unterbringen wolle, soll diese gesagt haben: „Tun Sie es nicht, die finden sie. Verlassen Sie das Bundesland.“

Tatmotiv basiert auf islamischer Sozialisation

Selten genug, daß über solche Vorfälle berichtet wird. Dazu hat sicher beigetragen, daß die Eltern Anwälte sind und sich zu wehren wissen. Doch gleich zu Anfang stellt das berichtende Medium klar: „Hat mit dem Islam nichts zu tun“. Als hätte der Islam keinen Einfluß auf die Werte der jeweiligen Kriminellen gehabt mit seiner totalen Durchdringung des Alltags.

Anders Wedat Gökdemir, ein in Tirol lebender türkischstämmiger Jurist: „Das ist schon aus gesellschaftlicher Sicht zu verurteilen. Was die da aufgeführt haben, ist weder mit türkischer Kultur noch mit moslemischer Religion zu vereinbaren. Auf ein Mädchen loszugehen, dazu noch in der Gruppe widerspricht dem türkischen Männerbild“, findet der Jurist am Freitag klare Worte gegenüber der Tiroler Tageszeitung.

Das ist eine Falschinformation. Frauen zu verprügeln ist im Koran als legitimes Recht des Mannes über die Frau verankert, um sie sexuell gefügig zu machen (4,34). Bei ungläubigen Frauen ist der islamische Mann im Rahmen des kriegerischen Djihad generell verfügungsberechtigt, was aus etlichen Hadithen hervorgeht, in denen der Prophet sogar Vergewaltigungen billigt. Ferner sind Frauen im Koran als „Acker“ beschrieben, den man nach belieben „pflügen“ darf. Hinzu kommt, daß Frauen im Rahmen islamischer Sklavenhalterei immer auch Sex-Sklavinnen waren. Der patriarchalische Besitz- und Verfügungsanspruch des Mannes über die Frau wird im islamischen Sozialisationsprozeß sogar meist dann noch tief verinnerlicht, wenn der Islam keinen bewußten, zentralen Rang im Alltag einnimmt. Vor diesem Hintergrund ist dieses Verbrechen gegen eine 13 Jährige ein rassistisch-diskriminierender Akt aufgrund des Islam.

Ziel dieses Verbrechens war es dem Opfer den Willen zur Selbstbestimmung zu brechen. Ein Tatmotiv, das im Islam keineswegs als Verbrechen gilt gemäß Koran. Entsprechend unzureichend ist das Unrechtsbewußtsein hierzu in weiten Teilen islamischer Bevölkerungen weltweit und in Europa. Folglich ist islamische Sozialisation und deren Ethik das eigentliche Tatmotiv. Dieser äußerst wichtige Umstand für präventiven Opferschutz und die Aufarbeitung des islamischen Rassismus, Frauenverachtung und Fremdenfeindlichkeit wird jedoch totgeschwiegen von Medien und Politik. Das hat den Effekt von Unterstützung dieser Verbrechen, und folgt der Logik der undifferenzierten und pauschalierenden Verheiligung von Moslems und dem Islam generell.

Weil man den Islam grundsätzlich nicht als fremdenfeindlich und diskriminierend wahrnehmen will, werden die Gefahren, die von seinem Sozialisationseinfluß ausgehen, nicht erkannt, und mißgedeutet als „Jugendbalgerei“ [8]

Vorwürfe, die Polizei nehme die Sache nicht ernst, weist er aufs Schärfste zurück. „Wenn wir von der Staatsanwaltschaft keine Informationen über eine Strafanzeige bekommen, kann man das der Polizei nicht vorwerfen. Zudem hat uns die Schule nicht mitgeteilt, dass eine Schülerin konkret bedroht wird“, sagte Zimmermann und meint weiter: „Es war lediglich von Unruhen zwischen Schülern die Rede.“

In Wirklichkeit liegt hier ein Tatmotiv vor, das in seiner Verabscheuungswürdigkeit rechtsextremistischer Fremdenfeindlichkeit in keiner Weise nachsteht.

Moslems verweigern Selbstkritik

Im Alltagsdetail zeigt sich, was auch auf die große Politik zutrifft. Moslems disqualifizieren sich ganz überwiegend selbst als Dialogpartner, weil ihnen jegliche Bereitschaft zur Selbstkritik fehlt. Nach dem oben zitierten islamischen Anwalt zeigt auch die Familie des Kriminellen keinerlei Einsicht und Schuldbewußtsein:

Darin wurde Annas Ex-Freund namentlich erwähnt, der sich inzwischen aber selbst als Opfer sieht: Annas Vater habe den Buben bedroht, gab der Vater des 14-Jährigen an. Außerdem habe sich die 13-Jährige die Verletzungen „selbst angetan, um die Angelegenheit aufzubauschen“, erzählte die ältere Schwester des Ex und zudem „habe ihr Bruder mit dem Mädchen schlussgemacht, nicht umgekehrt“.

Lage der Opfer ist verzweifelt

Für das Opfer sind solche Aussagen das typische Martyrium das weibliche Gewaltopfer ohnehin fast immer durchmachen aufgrund der verachtenden Haltung der Täter bei Sexualverbrechen. Hier kommt noch die kulturelle Dimension hinzu, und daß man sich einer anonymen, gut organisierten, zu extremer Gewalt entschlossenen Gemeinschaft gegenüber sieht. Und der eigenen Gesellschaft, der man faktisch ziemlich egal ist.

Die 13-Jährige bleibt aus Angst weiter untergetaucht. Ab Montag wird sich ein Psychologe um das Mädchen kümmern, das seit dem Angriff mit massiven psychischen Problemen kämpft. „Wir haben mit Anna gesprochen, sie will auf keinen Fall mehr in diese Schule zurück“, schildert der Vater. Anna muss Tirol verlassen und wird künftig ein Internat, vielleicht sogar im Ausland, besuchen.

Wer nicht über die Mittel verfügt wie die Eltern von Anna als Anwälte, bleibt dem islamischen Rassismus weiterhin hilf- und schutzlos ausgeliefert. Dieser Fall zeigt exemplarisch, daß die multikulturelle Akzeptanz islamischer Diskriminierungskultur Europa seiner Rechte und Freiheiten beraubt. Multikulturalismus bedeutet in der Praxis die Preisgabe elementarster Menschenrechte, weil man sich weigert den Islam als das anzuerkennen was er ist: Eine Kultur die die Menschenrechte ablehnt. Der armen Anna werden darum noch unzählige weitere Opfer samt traumatischer Erfahrungen folgen.

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Islamkritiker schreiben offenen Brief an Bundesregierung

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

In Deutschland lebende Ex-Muslime und Islamkritiker haben Bundeskanzlerin Merkel und die Bundesregierung in einem offenen Brief [9]aufgefordert, keine Islamisierung der Gesellschaft zuzulassen. Islamisierungstendenzen müsse mit aller Entschiedenheit entgegengewirkt werden. Die islamischen Organisationen würden nichts zur Integration beitragen sondern seien bemüht, Konflikte hochzuschaukeln, um sich durch diese Stärke Ansehen unter den Zuwanderern zu verschaffen.

Die islamischen Verbände sollten nicht durch eine weichgespülte Islamkonferenz gestärkt werden, man müsse ihnen im Gegenteil ihre Grenzen aufzeigen und im Sinne des Rechtstaates klare Bedingungen stellen. Die Gesellschaft dürfe nicht vor Fundamentalisten zurückweichen.

OFFENER BRIEF AN DIE BUNDESREGIERUNG

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin Merkel,
sehr geehrter Herr Bundesinnenminister Schäuble,
sehr geehrte Damen und Herren der Regierungskoalition!

Die von Ihnen initiierte Islamkonferenz sollte der Chancengleichheit aller in Deutschland lebenden Menschen dienen. Es ist begrüßenswert, wenn die Bundesregierung somit beginnt, endlich zu akzeptieren, dass Deutschland längst ein Einwanderungsland geworden ist.

Fragwürdig ist jedoch der Weg, den Sie bislang eingeschlagen haben. Damit meinen wir die Auswahl Ihrer primär religiösen Gesprächspartner, insbesondere die Vertreter der islamischen Organisationen. Wir sind überzeugt, dass Sie damit nur zur Ethnisierung und Konfessionalisierung beitragen.

Wir bitten Sie zu bedenken:
Viele kritische und „aufgeklärte“ Muslime und Nicht-Muslime, aber auch viele islamkritische Einwanderer sind nicht organisiert. Das darf jedoch nicht dazu führen, dass sie ausgerechnet von islamisch-politisch organisierten Organisationen vertreten werden sollen und somit von der Bundesregierung ignoriert werden.

Die hiesige Einwanderungspolitik atmet immer noch den Ungeist mythischer Blutsgemeinschaftskategorien, statt den politischen Citoyen, den mündigen und selbstbestimmten Staatsbürger zu adressieren und zu fördern. Deshalb werden die Eingewanderten oder nach Deutschland geflüchteten Menschen nach Nationalität und nach Religion sortiert und sogar in der dritten Generation der hier geborenen, immer noch zu Fremden erklärt.

Wir möchten jedoch einfach als Menschen, Bürger dieses Landes angenommen werden. Wir möchten nicht nach der Religion oder nach der jeweiligen Nationalität des Herkunftslandes sortiert werden. Wir möchten nicht Tag für Tag unseren Stammbaum mit uns tragen müssen.

Gemeinsam mit Menschen der Mehrheitsgesellschaft, die an Chancengerechtigkeit interessiert sind, richten wir an Sie den Appell, sich als Gesprächspartner für die Gestaltung unseres Miteinanders nicht vornehmlich religiöse Organisationen auszusuchen, sondern demokratische Verbände und gesellschaftlich engagierte Personen.

Bedenklich erscheint uns Ihr Weg aus folgenden Gründen:

Erstens:
Die meisten unter „islamisch“ subsumierten Menschen stammen aus der Türkei. Jahrzehntelang wurde, wenn von Türken die Rede war, mit ihrer Nationalität argumentiert, nicht mit der Religion. Obwohl die Türken aus einem laizistischen Staat kommen, werden sie seit kurzem, auch in den Medien, pauschal als Muslime etikettiert. Die Menschen, die aus der Türkei stammen, aber ihre Identität als „islamisch“ definieren, sind allein streng religiöse Islamisten mit politischen Ambitionen. Die Mehrheit versteht sich einfach als Menschen oder etikettiert sich national: türkisch, kurdisch, arabisch usw. Wie es auch ein türkisches Sprichwort treffend auf den Punkt bringt, ist die Religion eine Privatsache: „Gebet und Schuld bleiben verborgen“.

Zweitens:
Indem Sie islamische Pseudo-Vertreter an den Konferenztisch holen und primär die Religion zum Thema machen, verschaffen Sie der radikalen religiösen Minderheit unter den Einwanderern eine überproportionale Bedeutung und fördern deren Etablierung qua beabsichtigter staatlicher Alimentierung. Indem Sie ausgerechnet diese islamischen Organisationen mit allen hiesigen Menschen aus islamischen Herkunftsländern insgesamt gleichsetzen, betreiben Sie die staatliche Konfessionalisierung von Moderaten und Nichtgläubigen.

Die Strategie des französischen Innenministers Sarkozy, die fundamentalistischen Muslime als Gesprächspartner zu akzeptieren und als verlängerten Arm der Regierung zu nutzen, hat doch nur diesen radikalen Gruppen genutzt. Dadurch konnten sie sich als

* eine der Regierung parallele Autorität behaupten,
* noch mehr Ansehen und Mitglieder unter Einwanderern gewinnen und
* sich international vernetzt in der französischen Einwandererszene einmischen.

Um nichts anderes geht es auch hierzulande.

Hinter den islamischen Verbänden, mit denen Sie in der Islam-Konferenz sitzen, stehen große politische und finanzielle Mächte. Diese Organisationen haben politische Ziele, die mit der Integration nichts zu tun haben. Dies wollen wir mit folgenden Punkten – unter vielen anderen – begründen:

1. Würden der selbsternannte Islamrat und die anderen „islamischen“ Organisationen es mit einer angeblichen Orientierung an den Grundwerten der Verfassung ernst meinen, so müssten sie öffentlich bekennen, dass die Menschenrechte für sie in erster Linie bindend sind – und nicht durch eine Interpretation der Verse des Korans relativierbar. Zudem müssten sie solche Verse, die einem friedlichen Zusammenleben entgegenstehen, offen selbstkritisch thematisieren.

2. In einigen Versen des Korans wird die Freundschaft mit Ungläubigen, d.h. den Christen und Juden und Nichtgläubigen verboten. Eine muslimische Frau darf einen Nichtmuslim nur dann heiraten, wenn dieser zuvor zum Islam konvertiert ist. Der Koran ist voller Feindseligkeiten gegen Christen, Juden, Polytheisten und Ungläubige. Wollten diese islamischen Organisationen wirklich die Integration unterstützen, müssten sie solche Verse öffentlich debattieren und sich distanzieren.

3. In einigen Versen des Korans wird empfohlen, wenn es dem Interesse des Islam dient, die Christen und Juden anzulügen. Wir erwarten dazu eine öffentliche Klarstellung des selbsternannten Islamrats.

Die Islamkonferenz wird auf der Grundlage einer paternalistischen Position heraus durchgeführt, denn die meisten Menschen aus muslimischen Ländern werden somit gezwungen, sich religiös zu definieren und zu verorten. Ausgerechnet der weltanschaulich neutral sein sollende Staat würde mit einer Übertragung staatskirchenrechtlicher Privilegien auf islamische Verbände nicht die Integration fördern, sondern die Segregation: Wer aus dem Iran zuwandert, bekommt als Flüchtling des Mullahregimes hier eine islamische Kirchensteuer verpasst, wobei ein Austritt aus der islamischen Gemeinschaft laut Koran nicht möglich ist.

Welche Konsequenzen wird dies haben? Werden Kinder der Einwanderer künftig staatlich finanzierten islamischen Kindergärten, islamischen Konfessionsschulen usw. zugewiesen? Und wird dann dort das Ablegen des Kopftuches als Verstoß gegen die staatlich privilegierten Trägergrundsätze verstanden werden? Soll das Finanzgebaren islamischer Verbände mit dem Körperschaftsstatus weitgehend der öffentlichen Kontrolle entzogen werden?

Es mag sein, dass Sie islamischen Organisationen solche Privilegien nicht einräumen möchten. Aber da derartig problematische Privilegien auf christlicher Seite bereits bestehen, werden sich islamische Organisationen in dieses System leicht hineinklagen können.

Diese islamischen Organisationen wollen weder die Integration noch die Deeskalierung des verbalen „religiös gefärbten künstlichen Kulturkampfes“ in Deutschland. Gerade die Konflikte erhöhen ihre Chance, an Ansehen und an Macht unter den Einwanderern zu gewinnen. Tatsächlich besitzen sie noch keine so weit reichende Autorität unter den Zuwanderern.

Statt die islamischen Verbände durch eine weichgespülte Islamkonferenz zu stärken, wäre es dringend notwendig, ihnen Grenzen aufzuzeigen und klare Bedingungen zu stellen.

Nach den Ehrenmorden und den gerichtlichen Auseinandersetzungen um das Kopftuch sollte überlegt werden, welche Verfassungsprinzipien durch religiöses (Un)Recht verletzt werden. Der „Ehrenmord“ an Hatun Sürücü und vielen anderen Mädchen und Frauen ist auch ein Ergebnis der Bestärkung grundrechtsfeindlicher Haltungen durch diese politischen islamischen Verbände. Die hiesige Rechtssprechung ist derlei Verbrechen gegenüber von oft erstaunlicher Milde. Sehr gerne werden die politisch-religiösen Zusammenhänge bereits von den Ermittlungsbehörden ignoriert.

Wer die Betreuung von Einwanderinnen und Einwanderern den islamischen Verbänden zuweist, befördert deren Isolation und Entrechtung. Dass derlei der ehemaligen Ausländerbeauftragten der früheren Bundesregierung, Fr. Marie Luise Beck, preiswürdig erschien, zeigt, wie fatal es ist, wenn Menschenrechte einer naiven Religionsprivilegierung untergeordnet werden.

Und Sie laden nun jene Kräfte zu einer Konferenz für Integration, die den Nährboden für islamische Gewalt bilden und am weitesten von der Idee der Integration entfernt sind! Das bedeutet nicht nur ein verfassungsrechtlich bedenkliches Zurückweichen, es ist die direkte Förderung der Desintegration, der Ethnisierung und der religiösen Separierung der Zuwanderer.

Als Vertreter eines modernen Rechtstaats sollten Sie aufzeigen,

* dass diese Gesellschaft nicht vor Fundamentalisten zurückweicht und ihnen nicht Schritt für Schritt zunehmend mehr Raum im öffentlichen Leben überlässt; und
* dass es möglich ist, einen Wertekatalog anhand der Menschenrechte zu entwickeln, mit dem alle Menschen leben können, ohne ihre Religion in den Vordergrund zu stellen.

Wir sind der Meinung, dass der Staat vor einer Verhandlung mit religiösen Organisationen verlangen sollte, dass diese ein Basispapier gegen Gewalt, für Pluralität und Humanität unterzeichnen. Dieser Grundlagenvertrag sollte international bekannt gemacht werden. Vielleicht könnte ein solches Modell auch international Schule machen.

Wir fordern Sie auf, die Menschenrechte konsequent als Grundlage Ihrer Politik zu beachten. Religiöse Vorschriften – welchen „Gottes“ auch immer – dürfen nicht neben oder gar über staatliches Recht gestellt werden. Ansonsten werden Zug um Zug fundamentale Errungenschaften der Moderne verloren gehen und diese Ge-sellschaft in ihrer Entwicklung massiv zurückgeworfen werden.

Samstag, 16. Dezember 2006
UnterzeichnerInnen Liste:

Arzu Toker, Journalistin, Schriftstellerin, Köln
Dr. Reza Hajatpour, Orientalist, Schriftsteller, Bamberg
Mina Ahadi [10], Islamkritikerin und Vorsitzende des Internationalen Komitees gegen Steinigung und Todesstrafe
Can Mileva Rastovic, Kulturmanagment, Köln
Nasrin Amirsedghi, Publizistin, Mainz
M. Kurt Saygin, Dipl.-Chemieingenieur, Berlin
Necati Mert, Studierter Ökonom und Publizist, herausgebender Redakteur des Quartal-Periodikums DIE BRÜCKE – Forum für antirassistische Politik und Kultur, Saarbrücken
Bülent Yarar, Unternehmer, Mannheim
Hartmut Krauss, Sozialwissenschaftler, Pädagogischer Leiter in der Erwachsenenbildung, Osnabrück
Dr. Michael Schmidt-Salomon, [11] Schriftsteller, Vorstandssprecher der Giordano Bruno Stiftung, Trier

Wir gehen davon aus, dass die Unterzeichner von selbsternannten Islamspezialisten alsbald in der Luft zerrissen werden, weil sie natürlich von der Materie nichts verstehen.

(Spürnase: Kreuzritter)

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Türkische Zuwanderer vertreiben Christbaumverkäufer in Köln

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

christbaumverkauf.jpgPI-Leserin Susanne R. aus Köln schickte uns heute diesen Bericht. Eine Geschichte aus dem uns aufgezwungenen multikulturellen Alltag, eine Geschichte über moslemische Kulturbereicherer. Diese Form von Diskriminierung der hier lebenden Einheimischen durch moslemische Zuwanderer interessiert natürlich weder EU [12] noch Medien [6].

Ab Mitte Dezember gibt es in meiner Straße in Köln immer einen Weihnachtsbaum-Verkauf: Zwei junge Männer aus dem Bergischen verkaufen dort ihre Bäume, Fichten und Nordmann-Tannen, und es ist immer schön, dort dann vorbei zu gehen und den herrlichen Tannenduft zu schnuppern. Neulich kam ich mit den beiden jungen Männern ins Gespräch, und ich erfuhr von ihnen Folgendes: Früher, so erzählten sie mir, früher hätten sie viele Jahre lang ihre Tannen auch in Köln-Mülheim [13] verkauft, doch sie hätten dort aufgegeben, aufgeben müssen. Erstens, weil dort kaum noch Deutsche wohnen – und somit die Nachfrage nach Christbäumen immer drastischer nachließ. Zweitens aber (und das konnte ich kaum glauben, weil es ich es so grässlich fand) hätten sie aufgegeben, weil sie dort von Jahr zu Jahr immer stärker von den dort lebenden jungen Türken angefeindet wurden.

Ich fragte nach, was genau denn passiert sei, und nach anfänglichem Zögern erzählten die beiden es mir: „Wenn Sie es wirklich wissen wollen, es war die Hölle! Wir wurden bedroht, und unsere Tannen wurden nachts geklaut oder mit Benzin übergossen und dann angezündet. Sie urinierten auch auf die Bäume und Schlimmeres. Die Polizei konnte oder wollte uns nicht helfen. Und so hielten wir dort nachts selbst Wache, was einige junge Türken, die teilweise in Gruppen kamen, nicht davon abhielt, uns weiterhin zu schikanieren. Sie zerstachen die Reifen unseres Wohnwagens, randalierten, legten Feuer, beschimpfen uns und zertrennten mit einer Zange den Zaun rund um unser Baum-Arreal. Irgendwann gaben wir auf. Wir räumten das Feld und verabschiedeten uns von dem Platz, wo schon unser Vater seinerzeit 30 Jahre lang seine Bäume verkauft hatte.“

Ich war entsetzt und konnte kaum fassen, was ich da hörte. Aber die beiden Weihnachtsbaum-Verkaufer hatten mir nur erzählt, was sie erlebt haben und ich glaube ihnen jedes Wort. Es macht mich traurig, dass so etwas geschehen kann. Von uns wird immer Toleranz gefordert, und wir werden ständig ermahnt, die Gefühle unserer muslimischen Nachbarn nicht zu verletzen. Aber unsere religösen Gefühle werden mit Füßen getreten und unsere christlichen Traditionen werden oft so grauenvoll verachtet und regelrecht bekämpft.

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Jahresbericht der EUMC: Wachsende Islamfeindlichkeit in der EU

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

PI-Leser wissen bekanntlich mehr. Daher war ihnen der heute vom WDR als empörende Topmeldung veröffentlichte Jahresbericht 2006 [14]der Europäischen Stelle zur Beobachtung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit [15] (EUMC) in Wien selbstverständlich seit Wochen bekannt [16].

Die Rassismusstelle bemängelt Bekanntes: Die armen Moslems werden diskriminiert, stigmatisiert und sind ständig Gewalttaten ausgesetzt. Dazu beklagt die EUMC [17]:

dass «Daten über religiös motivierte Zwischenfälle nur in begrenztem Umfang gesammelt werden». Grossbritannien sei das einzige EU-Mitglied, in dem Gewalt gegen Muslime auf einer Liste mit so genannten Hass-Verbrechen veröffentlicht werde.

Das stört die EUMC mit ihrer Direktorin Beate Winkler. Gewalt von Moslems gegen Nicht-Moslems soll natürlich nicht erfasst werden, denn Moslems sind bekanntlich immer nur Opfer, wie wir wissen. Dabei ist genau diese von Moslems an Nichtmoslems verübte Gewalt die einzige, die tatsächlich religiös motoviert ist. Frau Winkler aber hat andere Sorgen, zum Beispiel diese:

EUMC-Direktorin Beate Winkler schrieb, dass sich die Muslime – EU-weit stellen sie einen Bevölkerungsanteil von 3,5 Prozent – einem immer stärkeren Assimilierungsdruck ausgesetzt fühlen. Ihre gesellschaftliche Akzeptanz werde als abhängig davon empfunden, dass sie ihre muslimische Identität aufgeben sollen. Seit den Anschlägen vom 11. September 2001 sähen sie sich zudem einem Generalverdacht des Terrorismus ausgesetzt.

Uns betrübt das auch. Warum verlangen wir von den Moslems, sich der Mehrheitsgesellschaft anzupassen? Es wäre doch viel netter, wenn wir unsere Identität aufgeben und uns dem Islam anpassen würden. Das wäre wahre Gastfreundschaft.

In einer Situationsbeschreibung stellten sie fest, dass Muslime überproportional schlechtere Wohnbedingungen hinnehmen müssten und auf Ausbildungs- und Arbeitsmarkt benachteiligt würden. So habe die Universität von Paris 2004 festgestellt, das ein Bewerber mit nordafrikanischem Hintergrund fünf Mal schlechtere Chancen habe, bei einer Stellenausschreibung als Verkäufer zum Zuge zu kommen. Insbesondere junge europäische Muslime sähen ihre gesellschaftlichen Aufstiegschancen verbaut. «Das könnte das Gefühl der Hoffnungslosigkeit und des sozialen Ausschlusses verstärken. Rassismus, Diskriminierung und soziale Marginalisierung sind ernste Bedrohungen von Integration und gesellschaftlichem Zusammenhalt.»

Wir sind beschämt, zutiefst! Gegenden, die überwiegend von anatolischer Landbevölkerung und libanesischen Großfamilien bewohnt werden, verkommen nicht etwa deshalb, sondern weil sie von vornherein schlecht waren. Ist ja auch rücksichtslos von uns, dort nicht ständig zu renovieren und zu restaurieren. Auch unverständlich, dass nicht Wohnungseigentümer in Berlin-Schlachtensee oder Frohnau ihre Villen zur Verfügung stellen. Und die Tatsache, dass moslemische Migranten Probleme bei der Suche von Ausbildungs- und Arbeitsplätzen haben, hängt natürlich auch nicht damit zusammen, dass sie zu bequem sind, die jeweiligen Landessprachen zu lernen und sich in der Schule anzustrengen – Probleme übrigens, die Einwanderer aus nicht-moslemischen Kulturen gar nicht kennen. Es ist unsere Schuld, dass wir die Moslems nicht auch ohne Leistunggswillen willkommen heißen. Es reicht doch wirklich, dass sie uns mit dem Islam bereichern. Und wir dürfen uns nach dieser Studie schon wieder ein bißchen schlechter fühlen, denn die „Muslime haben das Gefühl, nicht dazuzugehören [18]„. Niemand fragt, ob sie überhaupt dazugehören möchten…

(Spürnase: Kreuzritter und Daniel E.)

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Moslems unter sich: In Palästina droht „Bruderkrieg“

geschrieben von PI am in Gaza | Kommentare sind deaktiviert

Als die Israelis aus dem Gaza-Streifen abzogen, glaubten viele an den Einzug von Frieden und Demokratie. Es gab sogar Wahlen, die Welt war zufrieden. Die Palästinenser zeigten allerdings sogleich, bis wo ihr Demokratieverständnis reicht: Bis zur Wahl der radikalen Hamas. Nun droht in Palästina ein Bürgerkrieg zwischen der Hamas, die die Regierung stellt und Präsident Abbas, der der Fatah angehört.

Andrea Seibel fragt in der Welt: „Krieg oder Neuwahlen [19]“ und sorgt sich um Israels Sicherheit:

Wenn es um rohe Machtinstinkte geht, scheinen alle formaldemokratischen Versuche der Beruhigung und Befriedung fehl am Platz. Die martialischen Bilder, die hasserfüllte junge bewaffnete Palästinenser in Gaza zeigen, sprechen eine deutliche Sprache: Was nutzen Wahlen und ein Parlament, wenn wieder nur die Kalaschnikow zählt? Israel ist von einer Kultur der Gewalt umringt. Noch ist der Libanon-Feldzug nicht beendet, denn die Hisbollah ist stärker als zuvor. Iran droht mit der Bombe und auch die Imponderabilien der US-amerikanischen Außenpolitik bezüglich Irak werfen ihre Schatten.

Und nun schon wieder die Palästinenser. Israel zog sich aus Gaza zurück, es wurden Wahlen abgehalten. Doch entgegen allen Erwartungen und Hoffnungen gewann die radikale Hamas. Seither ringen die Palästinensergruppen um eine „Einheitsregierung“, nun fällt das Wort Bruderkrieg. Mit ihrer anhaltenden antiisraelischen Vernichtungsrhetorik hat sich die Hamas-Führung politisch desavouiert. Die Verweigerung internationaler Hilfe war nötig und konsequent.

Palästinenserpräsident Mahmud Abbas versucht in dieser seit Jahren nicht mehr so gefährlichen Situation den ungewöhnlichen Schritt: Die Macht von Hamas legal zu brechen und mit Neuwahlen deren Niederlage einzuleiten, denn offensichtlich glaubt er an seinen Wahlsieg. Ein Wunder, hätte er Erfolg.

Bei SpOn macht Ulrike Putz es sich leichter. Dort ist natürlich Israel an allem Schuld [20], weil es überhaupt existiert. Man beruft sich auf John Ging.

Ging ist Direktor der UNRWA, dem Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen, das sich der Palästinenser angenommen hat, seit diese mit der Gründung des Staates Israel 1948 aus ihrer Heimat vertrieben wurden.

Da haben wir’s: Weil Israel gegründet wurde, wurden die Palästinenser in die Hoffnungslosigkeit getrieben. Im Gazastreifen bestand diese Hoffnungslosigkeit als Israel ihn besetzte und jetzt, nach dem Abzug, besteht sie weiter.

Das eigentliche Drama aber ist, dass die Palästinenser in Gaza „effektiv in einem einzigen großen Gefängnis leben“, sagt Ging. Nach dem Abzug der israelischen Besatzungstruppen im letzten Jahr habe Aufbruchstimmung geherrscht, die jedoch alsbald in Hoffnungslosigkeit umschlug. „Jeder hatte mit einem wirtschaftlichen Aufschwung gerechnet, wenn die Grenze zu Ägypten erst einmal offen wäre.“

Schuld auch hieran: Israel. Damned if you do and damned if you don’t.

Stattdessen sei jeder Handel zum Erliegen gekommen, weil die Grenze de facto geschlossen blieb: Auf israelischen Druck sei der Personen-Grenzübergang Rafah nur 14 Prozent der vorgesehen Zeit geöffnet gewesen.

Aber Ging ist ein gerechter Mann. Er gibt nicht ausschließlich Israel die Schuld:

Nun ist Ging keiner, der alle Schuld bei den Israelis sucht. Wenn er von der Hamas spricht, packt ihn der Heilige Zorn: „Die Hamas wusste, dass die Hilfsgelder nicht mehr fließen werden, wenn sie die Bedingungen der internationalen Gemeinschaft nicht anerkennt“, sagt er. „Sie haben es trotzdem nicht getan, das war unverantwortlich. Die Partei hat in Kauf genommen, dass das Volk leiden wird.“ Von den internationalen Geldgebern sagt Ging, dass sie natürlich das Recht hätten, ihre Hilfszahlungen einzustellen. „Aber dann darf man sich nicht wundern, wenn aus dem Leidensdruck Gewaltbereitschaft wächst.“ Es sei nicht berücksichtigt worden, dass die palästinensische Regierung von jeher mit über 70 Prozent von fremder Hilfe abhängig gewesen sei. „Da lösen ausbleibende Hilfslieferungen Chaos aus.“

Der Hauptschuldige am Elend ist – klar – der israelische Jude, danach kommen wir, der Westen, weil wir durch ausbleibende Hilfslieferungen den Leidensdruck und somit die Gewaltbereitschaft der Palis verstärken. Nur einer ist nie Schuld, und das sind die Palästinenser selbst, die nichts anderes können als hassen und töten. Ein Schelm, wer da an einen Zusammenhang mit dem Islam denkt. Denn der bedeutet ja Frieden, und Schuld sind immer alle anderen.

(Spürnase: Bernd Dahlenburg)

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