Weihnachten ist als christliches Fest selbstverständlich eine Zumutung für die hier lebenden Moslems. So denken viele, weswegen weihnachtliche Aktivitäten freiwillig eingeschränkt werden (PI berichtete mehrfach hierüber). Nun erfahren wir im Muslimmarkt, warum wir uns für Weihnachten schämen müssen.

Weihnachten ist einfach zu schön, mit den Kerzen, dem Schmuck, den Geschenken und all den Süßigkeiten. Und dann gibt’s auch noch Feiertage dafür, als wenn es etwas Besonderes wäre, während die armen Moslems ihr Ramadanfest an einem gewöhnlichen Alltag feiern müssen! Und dann diese Verschwendung, nur weil die Menschen hier wohlhabender sind als die teils im Öl schwimmenden Moslems, müssen sie so dermaßen angeben und Verlockungen auf die islamischen Kinder ausüben, dieses Fest Weihnachten vielleicht mitzufeiern …

Wir feiern kein Weihnachten. Wir sind Muslime.
Weihnachten verbringen wir einfach ganz normal wie der Alltag.

Danach könnte die Frage auftauchen: Warum werden muslimische Kinder hier zu Lande mehr vom Weihnachtsfest angezogen als vom islamischen Ramadanfest, dass sie ihren Eltern manchmal dermaßen Schwierigkeiten bereiten, dass diese überfordert sind? Etwa, weil Weihnachten etwas besseres ist? Nein! Es ist der weihnachtliche Prunk und das rege Geschehen während der Weihnachtszeit. Das muslimische Kind sieht, dass zu Weihnachten die Öffentlichkeit wunderschön mit prunkvollem Schmuck ausgestattet ist (Weihnachtsbäume, Kugeln, Lichterketten, Kränze, Kerzen, Süßigkeiten großer Auswahl, Weihnachtsmänner usw.), und dass die Kinder teure Weihnachtsgeschenke erhalten, nämlich häufig das, was sie sich schon so gerne gewünscht haben. Wozu dastehen und nicht mitmachen? – so denkt das Kind. Dagen fällt das hier zu Lande gefeierte Ramadanfest bei den Muslimen eher bescheiden aus. Das Kind sieht, wie „langweilig“ es ist im Vergleich zu Weihnachten. Kein Schmuck, keine Regung, keine Geschenke, nichts dergleichen. Bekommen tut das Kind nur mehr Taschengeld als sonst und Süßigkeiten, die für seinen Geschmackssinn wohl nach gar nichts schmecken. Verwandte kommen zu Besuch, aber das tun die ja auch an normalen Tagen, oder? Und fällt das Fest auf die Werktage, dann regt sich tagsüber so gut wie gar nichts mehr. Da dürfen wir uns nicht wundern, dass den muslimischen Kindern dann Weihnachten was „besseres“ ist als das islamische Ramadanfest, was ihre Eltern und Verwandte feiern, und neidisch auf ihre Nachbarn oder Mitschüler dreinschauen, und – sehr zum Leidwesen der Eltern – diese dazu drängeln, bei Weihnachten mitzumachen. (…) Die oben genannte Sorge wurde in den Moscheen Deutschlands mehrfach zum Ausdruck gebracht. Immer und immer wieder betonen Hodschas, das wir zu unseren islamischen Festtagen unsere Wohnungen festlich schmücken sollen uns unsere Kinder beschenken, damit sie ihre eigenen Feste lieben lernen und sich später dem verlockenden Weihnachtsrausch nicht hinreißen lassen. (…) Meistens achten unsere deutschen Mitmenschen nicht darauf, dass oder ob wir Muslime sind oder nicht sondern sagen zu uns während der Weihnachtszeit einfach wahllos „Fröhliche Weihnachten“, was wir selbst nie sagen, aber aus Freundlichkeit erwidern: „Gleichfalls meinerseits/unsererseits“.

Übrigens, dieses Jahr fällt das islamische Opferfest exakt auf den 31. Dezember, also auf den Silvester. Da habe ich die Sorge, dass junge Leute mit muslimischem Hintergrund Silvesterfeiern dem Opferfest vorziehen werden.

Mehrere interessante Aussagen hat dieser Text: Unser Weihnachten ist schön und einfach zu verlockend, vor allem auf moslemische Kinder. Außerdem haben wir Feiertage hierfür und die Moslems für ihre Feste keine. Für uns heißt das: Weihnachten zurückschrauben, nicht so protzen und auch für die Moslems Feiertgage einführen. Ähnliche Vorschläge machte ja bereits vor längerer Zeit der Grüne Ströbele. Die Grünen waren den Moslems wieder mal voraus. An deutlichten aber wird der Wunsch nach Abgrenzung zum Ausdruck gebracht: Keinesfalls dürfen Moslems sich verleiten lassen, Weihnachten mitzufeiern. Während wir permanent aufgefordert werden, uns mit islamischen Bräuchen vertraut zu machen und ihre Feiertage gemeinsam mit den Moslems zu begehen, kommt von moslemischer Seite der genau gegenteilige Aufruf: Macht unsere Feste schöner, damit keiner auf die Idee kommt, etwa Weihnachten mitzufeiern!

(Spürnase: Voltaire)

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39 KOMMENTARE

  1. Immer diese Neiddebatten. Wenn ich einem Frohes Fest wünsche, frag ich auch nicht nach der Konfession.

  2. Meistens achten unsere deutschen Mitmenschen nicht darauf, dass oder ob wir Muslime sind oder nicht sondern sagen zu uns während der Weihnachtszeit einfach wahllos „Fröhliche Weihnachten“,

    Wir sond wirklich gefühllos, grausam und vor allem rassistisch. Ich werde es ab jetzt vermeiden, jemanden eine fröhliche Zeit zu wünschen, da ich seine religiösen Gefühle verletzten könnte. Asche auf mein Haupt.

  3. Klingt eigentlich wie eine Satire, der Schwachsinn ist aber wohl ernst gemeint.

    Wobei die Erkenntnis eigentlich richtig ist:
    Unsere Kultur, unsere Bräuche und das was dahinter steckt sind einfach schöner, Kommerz hin oder her.

    Ich kenn das aus der Schule, wie begeistert oft die jüngeren muslimischen Schüler von einer feierlichen Weihnachtsfeier sind. Leider haben immer weniger Lehrer den Schneid dies auch zu feiern, aus dämlichen Gründen wie „Gefühle zu verletzen“. Die Gefühle werden nämlich meist deswegen verletzt weil die eigene ach so überlegene Kultur plötzlich kalt und altbacken wirkt.

    Islamische Feste sind meist sehr kalt und nur reine Rituale. Männer und Frauen getrennt, oft viel mehr Kommerz als bei uns,
    dass muss eigentlich auf jeden wirklich integrierten Türken irgendwie peinlich wirken.

  4. Ich halte das für eine interessante Botschaft. Ein Grund mehr, Weihnachten und dann auch Silvester ausgiebig zu feiern. Wenn schon von dieser Seite festgestellt wird, daß unsere Feste solcherlei Wirkung auf die eigene Jugend haben können, dann sollten wir das zu nutzen versuchen. Also gilt (auch für die Atheisten): Die Fenster weihnachtlich geschmückt und zum 31. Böller gekauft, dann klappt’s auch mit der Korrumpierung der jungen Gläubigen – hin zu echter Integration und Akzeptanz unserer Kultur.

  5. Das ist ein sehr lustiges Thread dort. Es fällt einem richtig auf, wie man durch solchen gezielt gestarteten Diskussionen die Moslems manipulieren will.

    Was mir so auffällt:
    1. zunächst einmal das übliche herumschleimen – „friede sei mit sonst allen“, „liebe Allerlei“, „Ich finde es so traurig, dass… uns Moslems nicht die ganze Welt gehört… (darauf komme ich noch zurück“ und überall in ähnlichem Stil

    2. Die ganze Diskussion verläuft nach dem Muster, wie die Moslems den Dialog begreiffen: Wenn ein erkennbar dt (chrislich?) Dialogpartner auftaucht, wollen sie ihn überzeugen, worauf es ihnen ankommt.

    Wenn mal eine moderate Moslemfrau – die Fateweh – wirklich integrative, tolerante Ansichten vertritt, überlesen die Fundi-Kerle des Muselmarktes einfach ihre Darstellung vom toleranten Zusammenleben und Schleimen sie an das Thema vorbei an. Ich habe schon auf meine eigene Haut das erlebt: Wenn ich was sagte, was den Musels nicht passte, warfen sie nur so mit den Salams und Friedens um sich – aber es war deutlich ein Zähneknirschen hörbar. Hier überlesen sie einfach Fatewehs tolerante Ansichten
    Ich meine diesen Teil:
    16. Dezember 2006 18:42:23

    Man bekommt auch Einblick in die Nöte einer Konvertitin, die ihren Kindern doch ein Wenig weihnalchtliche Stimmung geben will, aber sie merkt selber nicht, dass sie Kinder, die sie zwischen zwei Welten in die Welt gesetzt hat, nicht so glücklich machen kann – nicht mit Erzählungen, was sie von Allah Taala für ihre Gebete und Fasten bekommen werden:
    16. Dezember 2006 19:12:37

    Das finde ich hier auch interessant:


    Dann möchte ich noch mein tiefes Bedauern all denen aussprechen, die in eine Welt „verschleppt“ wurden, die nicht die ihre ist. Ich muss gestehen, ich könnte so nicht leben und würde vor Sorge um meinen Glauben und um den Glauben meiner Kinder vermutlich krank werden oder einen frühen Tod sterben.

    16. Dezember 2006 11:19:45

    Und zuletzt eine Frage:

    Zunächt einmal die Fakten: Es gibt Deutsche, welche an der türkischen Riviera dauerhaft leben. Und es gibt sogenannte Bosporus-Deutsche, welche in Istanbul z.T. bereits seit 100 Jahren leben.
    16. Dezember 2006 17:24:12

    Kennt jemand solche Deutsche? Ich habe das wiederholt von Türken gehört, dass dort so viele „Deutsche“ leben würden. Ich habe bis heute von sehr vielen Deutschen gehört, die ins Ausland gezogen sind. Viele habe ich auch persönlich gekannt – nach Spanien, Österreich, Italien, Ungarn, Frankreich, Griechenland, USA nicht mal zu erwähnen. Hier im Forum gibt es 1-2 Deutsche, die in Israel wohnen (Winke, winke an Schmetterlingsfrau) Sogar Deutsche, die nach Indien, Thailand gezogen sind, kenne ich. Man trifft sie auch vor Ort.

    Aber von Deutschen in die Türkei? Ich habe bis jetzt nur von den sogenannten Paperdeutschen gehört.

    Aber immer wieder habe ich von Moslems gehört, bei ihnen lebten so viele Deutsche, oder Europäer u. ä. und sie geben uns diese als Beispiel. Ich kenne nur meine alte Englishlehrerin, die 2 Jahre in Ägypten unterrichtet hat – Aber sie sprach nicht von einer großen Christlichen Kollonie dort, im gegenteil.

    Sorry, es it ein zu langer Beitrag geworden.

  6. Klar, die haben da ihren Altersruhesitz, in der Türkei. Mallorca ist zu teuer geworden für deutsche Rentner.

  7. Argh, das ist ein echtes Dilemma, mal abgesehen von dem ganzen Konsumscheiss. Da ist etwas schönes, das Kindern Freude macht, Euphorie schafft, aber nicht islamisch ist. Das kann anscheinend schon mal gar nicht angehen. Würde mich mal interessieren, machen Deutsche im Ausland auch den Einheimischen die nichtchristlichen Feste schlecht? Zuzutrauen wäre es den Miesepetern ja, habe aber noch nichts in der Richtung gehört. Es ist eben immer wieder die extreme Asymmetrie, Musels dürfen alles hassen, wir dagegen sind Nazikommunistenkreuzritterrassisten.

    „HEY WEIHNACHTSMANN, WAS GUCKST DU, WISSU STRESS? VERPISS DICH, IN USNERN KAMIN KOMMST DU NET REIN!“ (Nur Spass, falls „er“ das liest)

  8. Den „Muslimmarkt“ lese ich immer wieder gern, wenn ich was zum Schmunzeln haben will, besonders die Heiratsanzeigen sind Spitze…

    (;-D

    Ja, doch, die musels sind schon arg gebeutelt. Wirklich schlimm.

    Übrigens: Auch Juden wünscht man immer wieder „Frohe Ostern!“ oder „Frohe Weihnachten!“ und dergleichen; mir kam nie in den Sinn, mich davon ausgegrenzt oder beleidigt fühlen zu wollen. Was mache ich bloß falsch?

    Bei netten Menschen freue ich mich über die gute Absicht, die sie mir damit zum Ausdruck bringen wollen. Bei Menschen, die ich nicht so mag, antworte ich betont: „Das wünsche ich IHNEN!“

  9. Orkide schreibt im Muslim-Markt:
    Die unmuslimischen westlichen Kinder jedoch, werden leider „niemals“, die Liebe zu Gott nachempfinden können, die wir zu Gott haben als Muslime und wenn man die Kinder einigermaßen so erzieht, werden sie es schon in frühen Jahre begreifen, inshaallah.
    ___
    Typisch. Die Unmuslime sind minderwertig, werden niemals die Liebe zu Gott nachempfinden. Wichtig ist es allerdings, dies den eigenen Kindern möglichst früh klarzumachen, damit sie sich ja nicht an die westliche Gesellschaft annähern.

  10. @Chaim
    Ich würde mich auch nicht daran stören, wenn mir einer Salam aleicum wünscht. Aber nicht zu einem Punkt der Diskussion, wenn es nach anspucken klingt, wenn es so deutlich ist, dass sie sich deswegen für was besseres halten. Das Salem aleicum, was ich meine, klingt wie die Beichte und Absolution, bevor man eine „Hexe“ auf den Scheiterhaufen schickte.

    Wie weit das davon entfernt, ist, wenn man fröhlich jemand „Frohe Weihnachten“ wünscht – zumal diese Wünsche von 2 freien Tagen und ein dickes Weihnachtsgeld auf das Konto (oder von Geschenken auch für Moslem Kinder) begleitet werden!

  11. Ebenfalls ziemlich gewagt, wie sich ein Kommentator der Islamischen Zeitung über die evangelische Kirche äußert:

    http://www.islamische-zeitung.de/?id=8067
    Lässt man die Litanei aus Missionsgebot gegenüber Muslimen, Kopftuch und Christendiskriminierung in der laizistischen Türkei (für die die Muslime nicht verantwortlich sind) hinter sich, dann ist dieses Papier der Hilferuf einer Institution, der es an eigener Substanz mangelt und die – außer ihrer subventionierten Sozialarbeit – schon lange keine existenzielle Bindung mehr mit dem Leben der Menschen hat.

  12. Kybeline, diese Unterschiede sehe ich natürlich. Ich mache mich doch über die musels lustig, daß die sich über sowas aufregen.

    Ich rege mich nicht auf. Bei einem „salam aleikum“ ziehe ich höchstens eine Augenbraue hoch und antworte mit „Schalom“…

  13. Egon (#19), dieser Wilms ist – natürlich! – Deutscher und vor einigen Jahren konvertiert.

    http://tinyurl.com/t52p7

    Dialog mit Muslimen oder wie man mit den ‚Kuffar‘ redet
    16.12.2005: Wie soll man einen wirklichen Dialog führen, wenn Zweifel bestehen, ob Muslime meinen, was sie sagen? Von Gisela Zabka

    Sulaiman Wilms, Chefredakteur der „Islamischen Zeitung“, sitzt auf dem Podium und sagt, er habe „schon tausend Muslime durchs Goethehaus in Weimar geführt, um sie an die deutsche Kultur heranzuführen“. Die Muslime „an die deutsche Kultur heranführen“, das klingt gut, geradezu vorbildlich.

    Aber Wilms, vor fünfzehn Jahren zum Islam konvertiert, hat nur einen Teil der Wahrheit gesagt. In der Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart wurde über das Thema „Medial vermittelter Islam und islamische Medien“ diskutiert.

    Was Wilms verschwieg: Der Herausgeber der „Islamischen Zeitung“, Abu Bakr Andreas Rieger, Rechtsanwalt in Potsdam, hat gute Kontakte zu Scheich Abdalqadir al-Murabit as-Sufi, früher Schottland, jetzt Südafrika, der Goethe vor zehn Jahren per sechs Seiten langer Fatwa posthum zum Muslim erklärt hat.

    Die tausend Muslime, die Wilms durchs Goethehaus geführt hat, dürften also weniger „an die deutsche Kultur“ herangeführt worden sein, sondern haben dem berühmten Bruder Goethe, der ja jetzt einer der Ihren ist, einen Besuch abgestattet. Der schottische Scheich, Gründer der islamischen Politsekte Murabitun und laut „British Muslim Monthly Survey“ Hitler-Verehrer, hieß vor seiner Konversion Ende der Sechziger übrigens schlicht Ian Dallas.“

    Ende des Zitats.
    Noch Fragen?

  14. Aus der „islamischen Zeitung“:
    „Lässt man die Litanei aus Missionsgebot gegenüber Muslimen, Kopftuch und Christendiskriminierung in der laizistischen Türkei (für die die Muslime nicht verantwortlich sind) hinter sich, dann ist dieses Papier der Hilferuf einer Institution, der es an eigener Substanz mangelt und die – außer ihrer subventionierten Sozialarbeit – schon lange keine existenzielle Bindung mehr mit dem Leben der Menschen hat.“

    Und das von leuten, die zur Hälfte auf Sozialhilfe leben. Und weiter geht’s:

    „Folgen wir der dänischen Politologin Jensen, so bedeutet der nordeuropäische Protestantismus heute nur noch eins: Die Selbsterklärung, dass man „kein Muslim sein will“!“

    Und was bitteschön soll jetzt an diesem modernen Protestantismus schlecht sein?

    Aber vom Prinzip her haben die schon recht, die Kirchen haben sich sehr weit von den Menschen entfernt. Ich mache das z.B. an den Arche-Projekten fest, sehr sinnvolle Projekte, in denen Kinder aus sagen wir nicht so tollem Umfeld ein warmes Essen kriegen, nachmittags betreut werden und generell Wärme erfahren. Dreimal dürft ihr raten, wer diese Projekte so gar nicht unterstützen wollte, weil man zu dem Zeitpunkt viel lieber viel Energie und Mittel in den Dialog mit dem Islam stecken wollte. Wenn ihr zum jahresende schon spenden wollt, dann bitte an die „Archen“, bloss nicht an die ganzen Muku-Hilfsorganisationen.

  15. lasst euch von diesen narzistisch gekränkten kulturfaschisten nicht die festtagsstimmung verderben. wünsche allen pi-lesern gleich welcher konfession frohe weihnachten.

  16. Eigentlich ist es nicht unser Problem, wenn die Muslime sich teilweise europäisieren anstatt nur ihre Traditionen zu behalten. Damit müssen die Traditionalisten klarkommen ohne uns Ärger zu machen.

    Dass Problem ist, dass wir gezwungen sind uns für solche Gedanken zu interessieren. Der Grund sind einige einheimische Gutmenschen, Islamisten, Terroristen, und nichtintegrierte Schläger.

  17. @dadaism

    Dass christliche Kirchen immer mit Wohltätigkeitsorganisationen verwechselt werden erstaunt mich – ehrlich gesagt, nicht. Eigentlich sollten sie sich um das Seelenheil kümmern. Stattdessen üben sie sich im Schönreden des Islam.

  18. #13
    „Ich rege mich nicht auf. Bei einem „salam aleikum“ ziehe ich höchstens eine Augenbraue hoch und antworte mit „Schalom“…“

    Lol. Das ist gut. Das muß ich mal ausprobieren und ich werde dir berichten. Mal sehen, wenn ich mal sor richtig als Christin erkennbar die Musels mit Schalom begrüsse – lol. Ich freue mich schon darauf.

  19. @D.N.Reb,

    Das Arche-Projekt ist Meiner Meinung nach weltanschaulich neutral, wenn auch von einem Pfarrer initiert. Nur das Tückische ist eben, dass dieser Pfarrer von seiner eigenen Kirche nicht mal moralisch unterstützt wurde, finanziell zahlt bei kirchlichen Einrichtungen eh das meiste der Staat.

    Und das ist schon ein Skandal. Dialüg vor Unterschichten-Kindern, anders kann man die Kirchenhaltung nicht beschreiben. Hat besagter Pfarrer auch klar und deutlich in einer Fernsehsendung gesagt (naja, nicht Dialüg, aber „andere Prioritäten“).

    Wie wär’s mit einem PI-Index spendenwürdiger Organisationen, eine Liste nicht multikultiverseuchter und muslimfreier Organisationen, die sich auch nicht nebenbei für Muslime engagieren? Könnte man auch einen netten Medien-Eklat mit provozieren: „Blogger diskriminieren BrotfürdieWelt und Co“. Ich bin generell nicht so für das Spenden-Unwesen, aber meist will in Beziehungen die Partnerin unbedingt was spenden, und dann sollte es auch eine „korrekte“ Organisation treffen.

  20. Die Religiosität der Menschen in den Europäischen Ländern hat nichts mit ihrem Dhimmitum zu tun. Ich habe soeben einen Artikel über eine EU-Studie geschrieben.
    Einfach bei mir auf die Seite gehen, dort steht der Link zu der PDF-EU Studie. Auf Seite 41 bringen sie Angaben, welche EU-Völker wie religiös sind. Demnach sind die Italiener sehr religiös, trotzdem sind sie voll verseucht mit dem Islam. Dagegen haben die Letten oder Finnen wenig mit der Religion am Hut, aber ebenso wenig mit den Mohammedanern.

    Wir werden in der Religion nicht einfach einen Gegenpol gegen Mohammed und seine Sekten finden. Es ist nur die bevorzugte Beschäftigung der Moslems, ständig zu den anderen Religionen hinüber zu schielen und diese mies zu machen. Ich vermute mal, dass sie dieses Spielchen nicht den Christen zuliebe machen. Sie wollen vielmehr den eigenen Anhängern klar machen, wie viel dumpfer das Christentum (oder Judentum, Buddhismus u. ä.) seien.

    Das ist logisch nachvollziehbar ein wichtiges Anliegen für die islamistischen Fundis, da schätzungsweise um die 12-15% der Moslems insgeheim zum Christentum konvertiert sind oder dies beabsichtigen.

    Nicht wir brauchen eine bessere, islamische Glaube, sondern andersrum: ihre Schäfchen läufen zu dem Christentum herüber.

  21. Aus dem Musel-Heiratsmarkt:

    „Ärztin, 34-Jahre alt, in Deutschland geboren und aufgewachsen, türkischer Herkunft, mit Hidschab. Eine akademische Ausbildung würde ich begrüßen und türkische Abstammung würde die familiäre Einbindung erleichtern.“

    Das sind sie alle, unsere toll integrierten Muslima die hier sogar Ärzte sind. So offen und tolerant, ein Deutscher Nazi passt da nicht rein, der wird von der Familie gemobbt.

    Ist Euch mal aufgefallen wieviele Türken mit Deutschen Frauen Verhältnisse eingehen, eine Türkin mit einem deutschen Mann/Freund aber die absolute Rarität ist?

  22. Ergänzung zu #14 und Frage:

    Weiß jemand zufällig, ob der Herausgeber der „Islamischen Zeitung“, Rechtsanwalt Andreas Rieger, verwandt ist mit dem Nazi-Anwalt Jürgen Rieger (Hamburg) aus dem Zündel-Prozeß in Mannheim?

    RA Jürgen Rieger:
    http://tinyurl.com/ydvw9e

    RA Andreas Rieger:
    http://www.zeit.de/2004/53/Konvertiten_Islam
    http://www.abubakrrieger.de/page.cgi?key=2

    Abu Bakr Rieger
    Einige biographische Anmerkungen

    Ich bin 1965 in Freiburg im Breisgau geboren und lebe heute mit meiner Familie, Frau Fatiha und fünf Kindern in Potsdam. Seit 1995 bin ich als Rechtsanwalt tätig.

    Studiert habe ich an der Universität Freiburg und dort auch das 1. Staatsexamen abgelegt, anschließend habe ich im Freistaat Thüringen das Referendariat abgeleistet und dort auch das 2. Staatsexamen gemacht.

    Ich bin seit 1990 Muslim.

    Nach dem 1. Staatesexamen bin ich mit einigen Freunden nach Weimar gezogen. Wir haben in den vier Jahren, die wir in Weimar gelebt haben, tausende Muslime aus aller Welt in die „Stadt der deutschen Klassik“ eingeladen und eingeführt. Das Werk Goethes ist nach wie vor eine der wichtigsten Brücken zum Islam.

    1995 habe ich in Weimar die Islamische Zeitung gegründet, die seit 2000 in der Form einer GmbH in Berlin ansässig ist. Heute ist die Islamische Zeitung ein unabhängiges Forum über den Islam und wird in Zusammenarbeit mit beinahe allen islamischen Organisationen und Gemeinschaften produziert. Trotz dauerhafter Geldnot versuchen wir, einigermaßen professionell zu arbeiten. Darüber hinaus „machen“ dutzende freie MitarbeiterInnen die Zeitung. Die Zeitung moderiert auch ein Gespräch (Reihe „Begegnungen“ ) zwischen Muslimen und Nicht-Muslimen.

    Ende der Zitate

  23. @dadaism

    An solche „Arche“-Vereine würde ich nie spenden.
    Es mag Ausnahmen geben, aber wer geht denn da hin?: Assoziale Familien, kassieren riesige Mengen Sozialleistungen und sparen auch noch an ihren Kindern um sich selber Kippen und Alk zu kaufen.

    Eine Hartz4- Familie mit 2 Kindern hat heute bereits gleichviel Geld wie ein Ehepaar Facharbeiter/Hausfrau mit zwei Kindern. Geht die Assi-Familie (nicht alle sind Assi , aber sehr viele wo beide zuhause herumhocken, denn es gibt Jobs zumindest im Westen)dann auch noch zur Arche und holt sich die Klamotten von der Kirche steht der Facharbeiter plötzlich ganz blöde da und kann sich viel weniger leisten als die Hartz4 Familie.

    Hartz4 gehört abgeschafft, dafür aber keine wiedereinführung der Sozialhilfe sondern Essensgutscheine für Bedürftige und Cash nur für Kranke/Alleinerziehende

  24. @Chaim

    Was bitte soll ein Nazi-Anwalt sein? Jemand der die NPD vor Gericht verteidigt?

    Haben diese Leute nicht das Recht auf einen Rechtsbeistand?

    Wenn Du vernünftig bist distanziere Dich doch bitte von der menschenverachtenden Rhetorik der „politisch Korrekten“.

  25. @25 Ein Nazi-Anwalt ist einer, der
    a) Drecksnazis und Leugner der shoah wie Zündel verteidigt und/oder
    b) selber Nazi ist.

    War jetzt nicht so schwer, oder?

    Daß solche Leute wie Zündel leider einen Rechtsbeistand haben dürfen/müssen, ist eine der Schwachstellen unseres Rechtssystems. Wer aber die Prozesse in MA verfolgt hat, der weiß, daß Rieger ein Sympathisant ist. Ein Nazi-Schwein eben.

    @26 Ströbele ist auch ein Drecksack, wie Rieger.
    Nur eben ein linker Faschist.

  26. Was bitte soll ein Nazi-Anwalt sein? Jemand der die NPD vor Gericht verteidigt?
    Haben diese Leute nicht das Recht auf einen Rechtsbeistand?
    Wenn Du vernünftig bist distanziere Dich doch bitte von der menschenverachtenden Rhetorik der „politisch Korrekten“.

    „Was ist dann Ströbele? Terroristenanwalt? Oder doch nicht?“

    Sröbele hat Terroristen verteidigt, er ist aber kein Terrorist.

    Jürgen Rieger hat Nazis verteidigt und ist selber Nazi.

    Das kann man schneller rausfinden, als es dauert, Blödsinn hier reinzuschreiben.

    Einfach „Jürgen Rieger“ in eine Suchmaschine eingeben.

  27. Und ich hab noch kein Stück Stollen gegessen. Nur einmal Dominosteine. In der diesjährigen Weihnachszeit. Wie soll ich da die Aura des Weihnachtsfestes um mich herum verbreiten? Ob es auch eine Glühwein“fahne“ tut?

  28. Stollen kaufe ich immer als einer der ersten, wenn er im September (oder ist es mittlerweile schon im August?) in die Läden kommt, D.N. Reb. Dünn geschnitten, mit dick Butter… – ah, lecker!

    Zum musel-Ärgern reicht das natürlich nicht. Ich setze da persönlich sowieso auf den verbalen Dialog, da bin ich einfach besser. Ich stelle unschuldige Fragen. Ich mache augenzwinkernd Witze. Ich verspreche mich auch schon mal. – Die musels als HB-Männchen abgehen zu lassen… – inzwischen eins meiner liebsten Hobbies.

    Da ich deren Drecks-Koran besser kenne als die meisten von ihnen, ist das natürlich auch ein leichtes Spiel. Okay, ich geb’s zu: ich bin unfair. Aber es bringt halt so viel Spaß, was soll ich machen?

  29. wer freiwillig als Minderheit in einem Land lebt, muß damit rechnen, mit der Religion der Mehrheit konfrontiert zu werden. Nicht der Prunk ist es, der die Kinder anzieht, sondern die Allgegenwärtigkeit von Weihnachten. Dem kann man sich eben nicht entziehen. Wem das stört, kann doch einfach in ein islamisches Land ziehen.

  30. Das alles zeigt doch einmal mehr, daß eine Integration von Muslimen nicht möglich ist. Da müßten sie ja ihrem Islam entsagen.

    Wenn sie das nicht tun – und das ist kaum zu erwarten – dann geht unsere eigene Kultur flöten.

    Das wahrscheinlichere ist, daß unsere Gesellschaft gespalten wird. Haben „wir“ das gewollt?

  31. @Chaim:
    Meinst du, Adolf Eichmann wurde von einem Nazianwalt verteidigt?

    Das ist keine Schwachstelle unseres Rechtssystems, sondern ihre Stärke. Das unterscheidet unsere Prozesse von denen vor dem Volksgerichtshof Roland Freislers.

  32. Mal ein kleiner Praxis-Bericht:
    In der Grundschule (zumindest denen in der Stadt, aus der ich berichten kann) bekommen die muslimischen Schüler den ersten Tag ihrer beiden mehrtägigen Schlachtfeste (am Ende des Ramadan und das oben vom Müsli-Jammerland angesprochenen) frei. Sie haben also ein Privileg gegenüber den nicht muslimischen Schüler (was in der Klasse, die ich kenne durchaus zu Unmut unter den nicht muslimischen Schülern führt, die ja trotzdem in der Schule aufzutauchen haben).
    Und wenn die muslimischen Schüler wieder kommen, prahlen sie mit dem „mehr Taschengeld“, das sie geschenkt bekommen haben – in der Regel mindestens 150 bis 200 Euro (bei 9-jährigen Kindern!), oft mehr.
    So viel zur Benachteiligung und Diskriminierung der muslimischen Feiertage. Alles Mumpitz!

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