sklaven_rom.jpgFür den britischen Politologen und Historiker Quentin Skinner ist die in Europa grassierende Selbstzensur nichts weiter als eine moderne Form der Sklaverei: „Wenn man immer aus den Augenwinkeln heraus darauf schauen muss, wie der Herr das findet, was man gerade macht, verändert das den Charakter. Man landet bei Selbstzensur. Für mich ist das einer der wichtigsten Gesichtspunkte der Sklaverei. Denken Sie an die Medien, die sich in Rußland und vielleicht auch irgendwann hier fragen, wie Herr Putin dies und jenes findet. Oder bei uns, wenn man überlegt, ob der Islam mit einer Karikatur oder einem Text einverstanden ist. Genau das meine ich mit politischem Sklaventum. Man ist sich in einer Sache unsicher und entscheidet sich für den ungefährlichen Weg. Man kann ja nie wissen – darin steckt schon die sklavische Vorsicht.“

Hier das komplette Skinner-Interview in der FAZ:

FAZ: Professor Skinner, Sie behaupten, wir seien alle Sklaven? Wie kommen Sie denn darauf?

Skinner: Ich weiß nicht, ob die Deutschen alle Sklaven sind, aber wir Engländer sind ganz gewiß Sklaven. Jedenfalls wenn man sich unser politisches System mit den Augen eines Römers ansieht, der noch wußte, was ein Sklave ist.

Erklären Sie es uns.

Nun, wir stellen uns immer vor, daß wir frei sind, wenn wir tun können, was wir wollen. Aber schauen Sie sich die römischen Komödien an: Die Sklaven tollen wild auf der Bühne herum, führen den Haushalt, haben ihren Spaß, haben Geld zum Ausgeben – aber sind doch Sklaven! Und warum sind sie Sklaven? Weil sie alles, was sie tun, nur tun können, solange der Herr abwesend ist. Oder weil er es ihnen ausdrücklich erlaubt. Sklaverei, lateinisch servitudo, heißt: abhängig sein von der Willkür eines anderen, dessen Macht über uns wir nicht zugestimmt haben. Freiheit, so verstanden, ist keine Eigenschaft von Handlungen, sondern das Merkmal eines politischen Zustands.

Und in diesem Sinne sind die heutigen Engländer Unfreie, Sklaven?

Ja, natürlich. Wir werden von einer Exekutive regiert, der wir nicht zugestimmt haben. Wir haben zwar die Abgeordneten ins Parlament hineingewählt, aber das Parlament hat in ganz entscheidenden Fragen überhaupt nichts zu melden. In der Entscheidung über Krieg und Frieden, wie beispielsweise in der Frage des Irak-Krieges, gibt es in Großbritannien eine königliche Prerogative, ein Vorrecht, das vom Premierminister im Namen der Krone ausgeübt wird: vom römischen Recht her betrachtet, ein klarer Fall von Sklaverei. Außerdem folgen die Abgeordneten der Parteidisziplin, obwohl wir sie als Abgeordnete und nicht als Funktionäre von Parteien gewählt haben.

Dann sind die Deutschen auch Sklaven. Wir haben zwar keine Monarchie …

. . . seien Sie bloß froh . . .

… doch Fraktionszwang gibt es bei uns auch und Verwaltungen, die wir nicht gewählt haben, sowieso. Aber geht das überhaupt anders? Ist Sklaverei in diesem Sinne nicht einfach das Schicksal des modernen Menschen? Oder wie würden Sie denn einen Staat organisieren, wenn Sie dauernd die Leute nach ihrer Zustimmung fragen müßten?

Ah, das Argument von Rousseau! Frei sein kann man nur in Genf, nur in kleinen Stadtstaaten, in denen einander alle kennen und fast alle mitreden können. Oder das Argument von Benjamin Constant: Die antike, die politische Freiheit ist für moderne Menschen unerreichbar. Doch das stimmt nicht ganz. Die Amerikaner zum Beispiel werden nicht von Leuten regiert, die sie nicht gewählt haben. Oder die Schweizer. Auch der deutsche Föderalismus mit seinen Möglichkeiten lokaler Politik ist eine gute Sache . . .

… na, ja, aus der Ferne …

. . . aber wir in England, wir haben nicht einmal eine Verfassung, wir haben ein Oberhaus, wir haben königliche Vorrechte – wir sind Sklaven.

Ist es denn schlimm, ein Sklave zu sein? Gewiß, es klingt nicht großartig, aber muß man – fast hätte ich gesagt: bei vollem Lohnausgleich – darunter leiden?

Von Tacitus gibt es das Wort „Alle Sklaven sind sklavisch“. Damit wollte er sagen: Wenn man immer aus den Augenwinkeln heraus darauf schauen muß, wie der Herr das findet, was man gerade macht, verändert das den Charakter. Man landet bei Selbstzensur. Für mich ist das einer der wichtigsten Gesichtspunkte der Sklaverei. Denken Sie an die Medien, die sich in Rußland und vielleicht auch irgendwann hier fragen, wie Herr Putin dies und jenes findet. Oder bei uns, wenn man überlegt, ob „der Islam“ mit einer Karikatur oder einem Text einverstanden ist. Genau das meine ich mit politischem Sklaventum. Man ist sich in einer Sache unsicher und entscheidet sich für den ungefährlichen Weg. „Man kann ja nie wissen“ – darin steckt schon die sklavische Vorsicht. Und irgendwann redet man sich dann sogar Gefahren ein, die gar nicht da sind, oder einen drohenden Herrn, den es gar nicht gibt, nur um den gemütlichen, sklavischen Weg weitergehen zu können.

Das ist die Welt von Thomas Hobbes, dem Staatsphilosophen aus dem siebzehnten Jahrhundert, über den Sie alles wissen und dem Sie in allem widersprechen.

Hobbes hatte ein Argument: Die Leute, sagt er, wollen in Ruhe gelassen werden, sie wollen sich um ihre privaten Dinge kümmern. Eigentlich interessieren sie sich nicht für Politik. Sie wollen nicht politisch sein, und man soll es sich auch gar nicht wünschen. Denn wenn alle politisch mitreden wollen, dann ist das der Bürgerkrieg. Also ist es für den Frieden gut, wenn es Herrscher gibt, die das Regieren für die anderen übernehmen. Alles andere, meint Hobbes, funktioniert nicht.

Und? Funktioniert Freiheit doch?

Die freien Republiken existieren zum Beweis, daß die Anhänger von Hobbes einen Fehler machen. Aber es stimmt schon: Es ist mühselig, und der Preis der Freiheit ist die Wachsamkeit. Die Römer sprachen von Tugenden, die man haben müsse, um die Freiheit zu sichern. Nehmen Sie die Abgeordneten. Sie werden gewählt, um uns zu repräsentieren. Das Volk soll sich wiederfinden in der Politik. Aber das heißt nicht, daß die Abgeordneten vor jeder Entscheidung alle, von denen sie gewählt worden sind, fragen sollen, was sie denn nun gern hätten. Wir geben ihnen unsere Stimme, weil wir darauf vertrauen, daß sie das Gemeinwohl im Blick haben. Und das setzt sowohl bei uns wie bei den Abgeordneten Tugenden voraus. Zum Beispiel die Tugend, der Korruption widerstehen zu können oder nicht an ihrem Amt zu kleben und deswegen erpreßbar zu sein. Und bei uns die Tugend, Entscheidungen zu bejahen, auch wenn sie gegen unsere Wünsche fallen.

Sollen wir uns darauf wirklich verlassen? Was hielt denn Hobbes von den Tugenden?

Als politischen Kräften? Gar nichts. Das war für ihn alles nur Gerede. Die Demokratie war für ihn überhaupt vor allem Gerede, eine rhetorische Veranstaltung. Denn es geht in ihr ja darum, die Zustimmung der Leute zu bekommen. Also treten Redner auf. Wir haben in den romanisch beeinflußten Sprachen ein Wortspiel dafür, ich weiß nicht, ob das auch im Deutschen geht: „to chant“ und „to enchant“, singen und verzaubern, verhexen. Für Hobbes war die Politik in der Demokratie eine Bühne, auf der es nur darum geht, den Leuten mit schönen Worten den Kopf zu verdrehen. Statt dessen, meinte er, sollte Politik die Sache von ein paar vernünftigen Experten bleiben.

Insofern haben wir jetzt beides: Das schöne Gerede vor den Kameras und die Verwaltung durch Experten. Politik wäre dann, in Ihrem Wortspiel, zu großen Anteilen einfach das Absingen öffentlicher Lieder, um fremdverwaltete Sklaven einzulullen?

Es schließt sich das jedenfalls nicht aus, was Hobbes wollte, Herrschaft durch Autoritäten, und das, was er für verderblich hielt: die Rhetorik, die er verachtete, obwohl er selbst ein großer Rhetoriker war. Und es schließt sich leider auch nicht aus, daß wir uns für frei halten, aber unfrei sind.

Was bleibt dann aber dem freiheitsliebenden Bürger noch übrig?

Mißtrauen. Zum Beispiel gegen die Unterscheidung von „bloßer Rhetorik“ und „Argumenten in der Sache“ – denn das ist selbst eine rhetorische Formel. Mißtrauen aber auch gegen Politiker. „Put not thy trust in princes“ steht in den Psalmen. Aber andererseits müssen wir ihnen ja trauen. Also bleibt uns nur, ihnen keine Blankovollmachten zu geben. Und keine nichtgewählten politischen Entscheider als Vertretung des Gemeinwohls zu akzeptieren. Nichtgewählte Kammern wie das Oberhaus haben in einer echten Republik keinen Platz. Bei uns ermittelt gerade die Polizei gegen den obersten Spendensammler von Labour, ob nicht in den vergangenen Jahren Ehrentitel käuflich zu erwerben waren, durch Parteispenden. Wenn das zuträfe, dann sähe man hier ebenjenen Zusammenhang von Vorrecht, Sklaventum, Korruption und Parteiherrschaft, über den wir gesprochen haben.

(Spürnase: Roland M.)

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12 KOMMENTARE

  1. Tut mir Leid, aber das ist doch alles Unsinn der halt irgendwie originell wirkt.

    Die Briten sind keine Sklaven, denn Sklaven können beispielsweise nicht so einfach das Land verlassen und auch noch ihr Geld mitnehmen.
    Selbstzensur ist schlimm, aber keine Sklaverei, denn jeder kann selbst entscheiden ob er solche Karikaturen veröffentlicht. Nur weil ein Teil der Muslime dann vielleicht Terror verbreiten könnten, ist der Islam nicht unser „Herr“.
    Sklaven sind Besitz ohne Menschenrechte, daher ist Herr Skinners These schon etwas „sonderbar“.

  2. @European Patriot :
    Das Land verlassen ? Soll das heissen, die Moslems schaffen was unzählige Kriege bis hin zu dem der Nazis nicht geschafft haben : Die Briten überlassen ihr Land den Muselmanen ?
    Eine größere Demütigung dürfte es wohl für das „Empire“ kaum noch geben.
    Poor England !!!

  3. Sehe ich ähnlich wie European Patriot: Ein bischen „AntiMonarchie“, ein bischen Hobbes,(Dessen Leviathan ich trotzdem für eines der wichtigsten Bücher für den Politisch interresierten Menschen halte)
    Und ansonsten wage. Ich meine, für einen der die Rede geringschätzt, ist seine letzte Aussage, seine Schlußforderung : Wachsam bleiben und keine BlankoVollmachten auszustellen, ein bischen sehr Dünn.
    Irgendwie fehlt da ein bischen sein wirkliches Anliegen, so er denn eins hat. Nur ein bischen verklärung der Römischen Sklaven. (die es längst nicht so gut gehabt haben dürften, wie die AntikeKomödie Glauben machen will…)

    Also irgendwie… …Ein Politologe meldet sich zu Wort. Hat erkannt, das es absolute Freiheit nicht gibt, weiß kein Gegenmittel, und legt sich wieder hin.

  4. > Das Land verlassen ? Soll das heissen, die Moslems schaffen was unzählige Kriege bis hin zu dem der Nazis nicht geschafft haben : Die Briten überlassen ihr Land den Muselmanen ?

    Du hast leider etwas missverstanden. Ich habe mich mit meinem Posting auf eine Aussage im Artikel in der FAZ bezogen. Da ging es um die Frage ob die Briten Sklaven sind, wegen der Monarchie.

    > Eine größere Demütigung dürfte es wohl für das „Empire“ kaum noch geben.
    Poor England !!!

    Erstens haben die Briten ihre Würde in meinen Augen schon verloren, zumindest was die Eliten angeht. Selbiges gilt natürlich auch für Deutschland.
    Die britischen Eliten ziehen es gegenüber der EU-Integration vor, in einem amerikanischen Satellitenstaat zu wohnen, in dem irgendwann die Scharia gelten wird, und die Europäer in der Minderheit sind. Pfui.
    Schön, dann haben sie eine Welt in der man Englisch spricht, nur das Britanien wie man es kennt gibt es dann nicht mehr, und was daraus geworden ist wird keine modernisierte Version des alten Britaniens sein. Positive Geschichtsschreibung wird es darüber wohl auch nicht mehr geben, höchstens im Resteuropa.

  5. Das sehe ich auch so. „Sklaven“, nur weil man Abgeordnete in ein Parlament wählt, die dort dann nun einmal für einen gewissen Zeitraum so abstimmen, wie es ihre Wähler (im Idealfall) voraussehen konnten – das ist Unfug. Auch der Posten des Premierministers wird als Folge demokratischer Wahlen besetzt. Daß er auf dem britischen System herumhackt und ausgerechnet Irak als Beispiel bringt, deutet für mich auf ein politisches Motiv hin. Wenn es eine Seite gibt, die auf undemokratische Weise uns mit ungewollten Entscheidungen zu „Sklaven“ macht, dann ist es die EU. Hier wäre seine Kritik weitgehend völlig berechtigt. Daß er die aber nicht erwähnt, kann kaum Zufall sein?

    Daß die PC in gewisser Weise Menschen zu „Sklaven“ machen kann, ist daneben natürlich unbestritten. Ebenso, daß auch Deutschland dringend mehr direkte demokratische Elemente bräuchte.

  6. Mit der Selbstzensur, da hat er schon recht. Immer dieses Prüfen, ob auch alles, was gesagt wird, schön schwuchtelig multi-kulturell klingt und die Kollektivehre der Borg nicht beleidigt. Oder was sagen die Anzeigenkunden zum Artikel. Nicht, dass die nachher zu einer anderen Zeitschrift abwandern. Das Leben ist voller Selbstzensur.

  7. Das ist ein Teil des komplexen Themas – Pit weiß, was ich meine, denn wir haben schon darüber gesprochen.

    Die Selbstzensur entsteht aus der vorherigen Zensur. Und die Zensur läuft bei uns nicht mehr staatlich verordnet, sondern wird in den Gerichtsälen durchgesetzt, mit den vielen islam-islamistischen Prozessen durchboxt.

    Unser Rechtssystem ist es, das dem Islam ermöglicht, auf diesem Weg die Selbstzensur durchzusetzen:

    Schritt
    1. Eigene Juristen ausbilden, die für einen sofort einsetzbar sind und alle Gesetze, Präzedenzfälle u. ä. durchforsten

    2. Sofort jemand wie Ulfkotte, Verfassungsschutz, Stoiber, Karikaturenzeichner von Jylland Post usw verklagen

    3. Gleichzeitig Proteste in der islamischen Gemeide anstacheln, damit diese Prozesse von den Medien verfolgt werden. Die späteren Zensierten sollen genau wissen, was auf sie zukommt.

    4. Die Stufe vier passiert durch die PC-Gesellschaft, den Rädelsführern hier: Wer was in der Öffentlichkeit äußert, was dem Islam nicht pc erscheint, wogegen der Islam eine der Aktionen 1-3 loslegen könnte, der wird schon von den Konkurrenten aus der eigenen Reihe disqualifiziert, bevor der Islam eine Gerichtsklage einreicht. Wenn heute ein Abgeordneter was sagt, was dem Islam nicht passt, wird er bereits von Dhimmis disqualifiziert, dazu muß der Islam ihn nicht mehr verklagen.

    Wie man merkt, dieses System baut sich zuerst und anfänglich mit zuhilfenahme unseres Rechttystems auf und mündet in die Selbstzensur. Ein Teil davon habe ich in einem Artikel zusammengeraft.

    http://myblog.de/parteigruendung/art/41848340/_h3_Der_Jihad_in_den_Gerichtsalen_h3_#comm

    Jemand hat das Thema aufgenommen und hier weiterdiskutieren lassen:

    http://www.politikforen.de/showthread.php?t=34804
    da sind in kurzer Zeit mehrere Forumsseiten zusammengekommen.

    Ich wünschte, ich hätte die Geduld von Turmfalke, Eisvogel und andere, die Themen so detailliert ausarbeiten.
    Das ist, was ich dir, Eisvogel neulich in einem Mail geschrieben habe: ich erwarte sofort von jedem, dass er/sie den Kern des von mir gesagten begreift, ich bin hektisch und bruchstückhaft. Aber ich freue mich, wenn man das Thema endlich diskutiert, denn es ist wichtig. So werden Leute wie Ulfkotte mundtot gemacht.

    Man sollte beachten: Er hat zwei Widersacher: den Verfassungsschutz und Milli Görüs
    Aber nicht wegen den Verfassungsschutz hat er Probleme. Den Maulkorb hat ihm Mili Görüs in einer Zivilklage verpasst. Wegen Mili Görüs ist das Buch „Der Krieg in unseren Städten“ nicht zu haben.
    Und diese Prozesse gehen immer höher. Die Mohammedaner reichen jetzt schon bis zum Stoiber, sie verklagen ihn. Durch Gerichtsklage wollen sie schon unsere Spitzenpolitiker zensieren, bzw. sie zum Selbstzensur zwingen.

  8. Es stimmt!

    Wie das Hündchen an der Leine schielen wir hoch zum Herrchen! Ist es erlaubt, an den Baum zu pinkeln? Was sagt Herrchen? Darf ich an der Pfütze schnüffeln? Ist es Herrchen auch genehm?

    Wau, wau, wau!

  9. Der Bericht ist korrekt!
    Der Begriff Sklaverei trifft!
    Der Verfasser hat erklärt wie er das meint.
    Man muss da schon mit ausreichend Intellekt rangehen beim Lesen.

    Das – mit Verlaub – saudämliche Argument, ein Sklave sei ja nicht frei sein Land zu verlassen zieht nicht.
    EP… nur Spaß an der Gegenrede ist zu wenig…

  10. Rechtsstaat und Sklaverei sind trotzdem ein Unterschied, selbst wenn der Rechtsstaat missbraucht wird.

  11. @European Patriot . „.. selbst wenn der Rechtsstaat missbraucht wird.“ Ja, das zeigt, dass wir ja – noch – in einem solchen leben. Aber je weniger dem Missbrauch entgegengesetzt wird, umso eher ist es mit dem Rechtsstaat zu Ende.

    Ich glaube, vieles, was auf PI berichtet wird, ist noch gar nicht in vollem Umfang bei uns Realität geworden. Deshalb fällt es oft so schwer, das Problem zu erkennen. Im Augenlick ist es an der Oberfläche ja noch ruhig.

    Man muss aber auch weiter denken, und auf bedenkliche Entwicklungen achten.

  12. #9 Gastredner
    „Der Begriff Sklaverei trifft!
    Der Verfasser hat erklärt wie er das meint.
    Man muss da schon mit ausreichend Intellekt
    rangehen beim Lesen.

    …ja, schon.
    Aber wie willst Du das machen?

    (;-P

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