Nächstes Jahr wird es deutlich teurer sein, an Weihnachten anderen mit Geschenken eine Freude zu machen. Oder man läßt sie entsprechend bescheidener ausfallen, dank der größten Orgie an Steuererhöhungen in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Im Merkel-Rechner kann jeder selbst überprüfen, was er weniger hat im nächsten Jahr. Sehr interessant ist der darin enthaltene Vergleich mit dem Steueraufkommen von 1966.

Damals kam unser Staat noch mit dem Äquivalent von 4 % Mehrwertsteuer aus, in ein paar Tagen sind es 19 %. Die Lohnzusatzkosten lagen um 25%, heute sind es 40 %.
Nun könnte man denken, ein Staat mit solchen Steuereinnahmen gebietet über einen ausgeglichenen Haushalt. Doch die Staatsverschuldung steigt ebenfalls, oft noch schneller als die Steuern erhöht werden.

Äußerst unwahrscheinlich, daß die aktuellen Steuererhöhungen die letzten waren. Im Gegenteil. Der Staat ist Verpflichtungen eingagangen, die er mit den heutigen Einnahmen nicht einmal annhähernd erfüllen kann. Z.B. um seiner Beamtenschaft üppige Pensionen bezahlen zu können.

Um das luxuriöse Niveau der Sozialhilfen aufbringen zu können, bedarf es zwangsläufig immer höherer Belastungen bei den Leistungsträgern.

Der durch die Steuern induzierte Inflationsschub wird den Sozialhilfeempfängern übrigens ausgeglichen. D.h. deren Lebensstandard sinkt nicht, obwohl dieser bei Hartz IV/Sozialhilfe für eine 4-köpfige Familie bereits mit 1750 € bis knapp 2000 € je nach Bundesland das verfügbare Durchschnittseinkommen erreicht. Das heißt, daß es sich immer weniger lohnt zu arbeiten, weil Einkommen durch Arbeit einer permanenten Reduktion ausgesetzt ist, und so die Einkommen aus Arbeit und Sozialhilfe sich nicht nur angeleichen, sondern Einkommen aus Sozialhilfe bei Kinderreichen längst ein Niveau erreicht hat, das mit Arbeit nur Hochqualifizierte erzielen können.

Hinzu kommen ständig mehr anspruchsberechtigte Migranten, vorwiegend aus islamischen Ländern, die ihre Ehepartner aus ihrer Heimat importieren und bei Familiengründung sofort eine Wohnung samt Einrichtung vom Steuerzahler finanziert bekommen.
Sowie eine Beamtenschaft, die nicht nur immer schlechtere Leistungen für ihren gleich bleibenden Lohn abliefert (namentlich seien hier die Lehrer genannt und die immer schwächeren Leistungen der Schüler siehe PISA-Test). Und im Verwaltungssektor dank dem Gesetzgeber mit immer schwerer umsetzbaren Gesetzen und Verwaltungsvorschriften immer unproduktiver wird. Was dann gekrönt wird mit dem frühesten Verrentungsalter aller Berufsgruppen. Ein Beispiel aus Berlin:

Im Schnitt arbeiten Berlins Beamte nun weiter, bis sie 57,9 Jahre alt sind. In die Frührente starteten Lehrer 2003 im Schnitt mit 56,6 Jahren, Beamte im Vollzugsdienst bereits mit 53 Jahren.

Gründe für die „Dienstunfähigkeit“, die für eine Frühpensionierung vom Amtsarzt attestiert werden muss, seien „meist psychischer Art“, sagt Jetschmann. Lehrer oder Vollzugsbeamte seien dem Stress im Job oder den Nacht- und Schichtarbeitszeiten nach einigen Berufsjahrzehnten nicht mehr gewachsen.

Bislang wird völlig verdrängt, daß der Wohlstand der sozialstaatlich Begünstigten zum Wohlstandsverlust bei den sozialstaatlich Benachteiligten führt. Also bei den Leistungsträgern.

Die sozialstaatliche Lobby versteht es glänzend der Bevölkerung einzureden, es gäbe ein Armutsproblem, und meint damit, die Höhe der Sozialtransfers sei immer noch zu niedrig. Zwar wird wegen der Steuererhöhungen verbreitet gemault, doch wöllte man diese vermeiden, müssten Sozialtransfers gekürzt werden. Das ist nicht durchsetzbar, weil es auch bei den meisten Steuerzahlern als unsozial gilt, Sozialtransfers zu reduzieren. So konnte der Bund problemlos seinen Etat für Soziales von 2001 bis 2005 um fast 8 % aufstocken, ohne daß die finanziellen Konsequenzen ein Thema gewesen wären.

Mit den Steuererhöhungen ist es übrigens nicht getan. Auch die gesetzlichen Krankenkassen erhöhen 2007 ihre Beiträge um bis zu 1,6 Punkte (nicht Prozent).

So lange den Deutschen ein üppiger Sozialstaat als größter staatlicher Ausgabenfaktor wichtiger ist als ein höherer Selbstbehalt vom Lohn, werden weitere Steuererhöhungen folgen. Die Politik geht den Weg des geringsten Widerstandes, einem Grundprinzip des demokratischen Systems, das hier auch nur einer volks- und betriebswirtschaftlich unzureichend informierten Bevölkerung folgt.

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13 KOMMENTARE

  1. Hm, also die Beamten, die Migranten und die Hartz-IV-Empfänger sind schuld an den Steuererhöhungen.

    Ist schon verblüffend, einen Artikel über dieses Thema zu schreiben, ohne die gewaltigen Entlastungen der Großunternehmen, die es seit 1998 (Schröder) gegeben hat, und die damit einhergehende steigende Ungleichheit der Einkommensverteilung in Deutschland auch nur zu erwähnen.

  2. Das Problem bei den Beamtenpensionen ist unter anderem auch dadurch verursacht, daß in den letzten Jahrzehnten besonders auf Landes- und Gemeindeebene Hinz und Kunz verbeamtet wurden, weil dies auf kurze Sicht für den Arbeitgeber billiger war und ist.

    Eigentlich kann eine Verbeamtung nur erfolgen, wenn der Amtsinhaber „hoheitliche Aufgaben“ erfüllt. Die Praxis zeigt ein ganz anderes Bild. Die Rechnung für das kurzsichtige Verhalten wird nun allmählich fällig.

  3. @Willy: Ich glaube Du machst einen Fehler, wenn Du denkst, dass man Großunternehmer einfach so höher besteuern kann. Kapital ist scheuer als ein Reh und solche Unternehmen werden sich nicht Lumpen lassen und sofort ins Ausland abwandern, was sie ohnehin schon tun. Daher klaut man sich das Geld bei denjenigen, die nicht so ohne weiteres auswandern können. Denn dazu braucht man Geld, jede Menge Mut und die Sträke seine Heimat und Freunde hinter sich zu lassen. Für Unternehmer ist das einfacher, die kennen keine Bindung an Ihre Umgebung.
    Ich finde es daher eine Unverschämtheit, wenn man dem Großunternehmer die Steuern erläßt und den Normalbürger dafür noch kräftiger zur Kasse bittet.

  4. @Willy

    Mich würde schon mal interessieren was uns die migrantischen Kulturbereicherer kosten. Und Wieviel wir einsparen könnten wenn wir arbeitslose und kriminelle Musels wieder in ihre Wüste zurückschicken

    Hast du zufällig ein paar Zahlen oder ein Kosten/Nutzen Vergleich ?

    Wäre hilfreicher als nur mit kommunistischen Kampfparolen um dich zu werfen.

  5. „jede Menge Mut und die Sträke seine Heimat und Freunde hinter sich zu lassen. Für Unternehmer ist das einfacher, die kennen keine Bindung an Ihre Umgebung.“

    auf welchem gewerkschaftsseminar hat man die das erzählt? so stellte die goebbelspropaganda seinerzeit die juden dar.

  6. Unternehmerbashing trifft meist die Falschen, es sind in der Regel die Angestellten Manager, die selbst keine müde Mark riskieren und liebend gerne nach China verlagern und sich dort bereitwillig das KnowHow klauen lassen. Was in Europa noch dazukommt, es gibt von der EU, Ländern und Gemeinden Subventionen, wenn ein Betrieb von Westdeutschland nach Ostdeutschland verlagert wird. Wenn dann nochmal von Ostdeutschland nach Polen, Tschechien verlagert wird, gibt’s nochmal einen genauso tiefen Schluck aus der Steuerpulle. Und von dort in die Ukraine wird es wohl auch wieder was geben, wenn die in die EU kommen. Arbeitsplatzverlagerung ist keine Naturkatastrophe, der Schwachsinn wird von der EU, D (Investitionszulagengesetz u.a.) gefördert. Wenn unsere Politiker die Wahl haben, etwas für die eigenen Leute zu tun, oder für andere, dann haben sie sich in den letzten 40 Jahren immer gegen das eigene Volk entschieden. So konsequent doof muss man erstmal sein können, das ist schon eine Leistung.

  7. Willy hat Recht!

    Es gilt nur noch der Turbokapitalismus.

    Seit dem Fall der Mauer zeigt der Kapitalismus seine wahres Gesicht!

    Er braucht auf nichts und niemand mehr Rücksicht nehmen!

    Das Modell Kapitalismus entzieht sich so selbst seine Grundlage!

    Es zählt nur noch der Gewinn.

    „Betrüger“ wie Ackermann kommen mit einer geringen Geldstrafe davon, obwohl der Bundesgerichtshof den Prozess ja zurückverwiesen hat, um zu prüfen, inwieweit Betrug vorlag. Der Richter war zu feige!

    Welteke zahlte damals 25.000 €.

    Wer reich ist, kann sich freikaufen, die Energieerzeuger erdrosseln das Volk. Die Politiker jammern und faseln, wie doch diese „DRECKS“konzerne ihre Monopolstellung ausnutzen, aber dagegen tun sie nichts!

    Natürlich gehören die Stützeempfänger und Sozialschmarotzer, die keine Deutschen sind, rausgeschmissen, aber mehr Verlust macht der Staat, indem er die Reichen und Superreichen schont.

    Da steht dieses Land einmalig in Europa!

    Vermögenssteuer: Fehlanzeige

    Erbschaftssteuer: ein Witz.

    Guckst Du mal USA!!!

    Oder Dänemark.

    Die Politiker hier sind einfach zu blöde.

    Schade, dass der Kollege Schill so schnell untergegangen ist, der hatte die richtigen Ideen, in Bezug auf Ausländer und Kriminalität, als auch in Bezug auf die Sozialen Systeme.

    Es ist auch eine Sauerei, dass die Pensionen zweieinhalb mal so hoch sind wie die Durchschnittsrente!!

    Ach so, und noch eine Folge dieser unseeligen Politk!!

    Immer mehr Babys und Kinder sterben.

    Kinder sind diesem Staat einen Dreck wert.

    „Auf den Jugendämtern laste ein enormer Kostendruck, die stationären Maßnahmen seien inzwischen das letzte Mittel. Zuvor werde „alles andere“ versucht – etwa auf ambulante Betreuung gesetzt.“

    Im Dezember haben Mütter mehrfach Kinder getötet.

    Zur Hilfe fehlt das Geld und vielfach auch der Wille, besonders auch, wenns um moslemische Eltern geht!

    Dieser Staat setzt total fatale und verkehrte Zeichen.

    Durch das ach so hochgelobte Elterngeld wird nicht ein Kind mehr geboren!

  8. @Koltschak

    Ja Koltschak, mit dem Kapitalismus ist es so wie mit Kuba. Unter Fulgencio Batista war das Leben ganz schön beschissen. Aber das Leben wurde unter Fidel Castro noch viel beschissener.

    Genau so verhält es sich mit der von dir vertretenen utopistischen Ideologie. Mit euch wird alles nur NOCH schlimmer. Erfolge habt ihr keine vorzuweisen, nur Pleiten und Pannen. Und deswegen spreche ich euch Linken das Recht ab über USA den Stab zu brechen.

  9. @Webwraith

    Natürlich gibt es kaum offizielle Zahlen über die Kosten, die die mohammedanischen Kulturbereicher uns jährlich kosten, kein Wunder, denn wenn der arbeitende Nichtmigrante erfährt, wofür sein Ged draufgeht…

    Aber man kann überschlagsmäßig ausrechnen, was 500.000 Borat-Familien kosten, wenn sie
    ohne einen Handschlag pro Monat 2000 € abschmarotzen:

    2000 € * 12 = 24.000 €

    Das mal 500.000 = 12 Mrd €!!!!

    Unglaublich.

    Und das sind reine Sozialausgaben, die Knastkosten für Murat und Ahmed und die Frühpensionierungen der Rütli-Lehrer noch nicht mitgerechnet!

    Die lernbereiten deutschen Studenten hingegen zahlen Studiengebühren, weil kein Geld da sei!

    Multi ist Landesverrat!

    2050 Kölner Dom heißt Claudia-Roth-Moschee

  10. #8 WEBWRAITH

    Hahahahahaha, mich als Linken zu bezeichnen.

    Höhöhöhöhöhöhöhöhöhöhö…..

    Hahahaha…blöder geht’s nicht.

    Wer es nicht toll findet, dass ein Schwachkopf wie Ackermann das 400fache eines normalen Arbeiters verdient, ist links!!!!

    Höhöhöhöhöhö, dann ist Edmund Stoiber wohl auch links! Hahahahahahaha…..

    Ich habe keine Utopie, Du vielleicht!!!

    Fegt ihn weg
    den Islamistendreck!!

    In Somalia scheint es ja gut zu laufen, jetzt belagern sie schon die Hauptstadt, sogar der Spiegel muss zugeben:

    Die islamistischen Milizen, die den äthiopischen Soldaten und somalischen Regierungstruppen militärisch offenbar deutlich unterlegen sind, nannten ihren Rückzug eine „taktische Maßnahme“. Sprecher Scheich Mohamed Ibrahim Suley kündigte an, „den Krieg in einen Guerillakampf zu verwandeln“. „Unsere Schlangen sind bereit, den Feind überall in Somalia zu beißen“, sagte er.

    Ja unser Rückzug 1943 auf den Kursker Bogen war auch nur taktisch, und der Anfang vom Ende. So taktisch kann es zugehen.

    Ich bin sicher, die Äthiopier wissen, wie man den Kopf einer Schlange zertritt!!

  11. @koltschak
    Ach Jong, bei dir fällt mir nur ein: Si tacuisses, philosophus mansisses…

    Ich glaube, wenn du dich vorher informiert hättest, was und wieviel in den einzelnen Ländern an Steuern bezahlt wird, dann hättest du wirklich das Kotzen bekommen – über Deutschland!
    Und Ackermann hat in erster Linie mal die Deutsche Bank vor der Übernahme gerettet. Ich kenne Menschen, die verdienen echt 10 mal soviel wie ihre Angestellten… (Ps: die Deutsche Bank hat deren 65.000)
    Also Ball möglichst flach halten…

  12. Als Beamter in Deutschland, da hat man Fettlebe! Aber nicht erst in der Rente, nein, schon während der „Arbeit“! Beim Durchstöbern der Besoldungsordnung habe ich einen Weg gefunden, wie man als deutscher Beamter am Besten fährt: Man holt sich eine geschiedene Frau mit möglichst vielen Kindern ins Haus. (Für die Frau und die Kinder zahlt der leibliche Vater ohnehin meist den vollen Unterhalt), aber als Beamter bekommt man damit fette Zulagen (auch wenn es nicht die eigenen Kinder sind!)Dazu hat man dann noch diverse Vergünstigungen ohne jede Verpflichtung!(Na klar, Kindergeld gib´s auch noch zusätzlich zum Kinderzuschlag!)
    Und das Beste dabei: der leibliche Vater kann den Kindesunterhalt nicht absetzen, der Beamte bekommt ihn quasi 2x (oder wenn der leibliche Vater 200% berappt, dann sogar 3x) und das steuerfrei!
    Also so ein Schlaraffenland für Beamte habe ich noch nirgends gefunden, dabei habe ich die Besoldungsordnung nur überflogen. Mal sehen, was es da noch für Leckerlis gibt, von denen Otto Normalverbraucher nur Träumen kann, es aber der „Obrigkeit“ versilbern darf.
    Kein Wunder, daß Deutschland Pleite gehen muss, wenn neben einem Heer von Beamten auch noch die Eindringlinge aus aller Welt gefüttert werden, und hunderttausende Türken (deutsch-türkisches Sozialversicherungsabkommen) in der Türkei auf Kosten der deutschen Krankenkassen zum Arzt gehen. (Übrigens ohne Selbstbehalt..).
    Und da Politiker und Richter auch Beamte sind, werden sie an dem Schlaraffenland für sich und ihre Brut nichts ändern. Uns bleibt nur Firma Zahlemann und Söhne.

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