Wie erwartet begeistern sich heute die Medien für die vorgestern auch auf PI besprochene „Studie“ zur Fremdenfeindlichkeit der Deutschen. Trotz der offensichtlich unseriösen und methodisch unwissenschaftlichen Datenerhebung und Interpretation. Die Zeit bietet dem Autor der „Studie“, W. Heitmeyer, breiten Raum für seine diffamierenden Unterstellungen.

Die Welt übernimmt diese völlig unkritisch und bestätigt sie sogar. Ziel dieser „Studie“ ist nicht die Datenerhebung, sondern das Abstecken von Tabuzonen rund um die Thematiken Zuwanderung und Islam. Jede Abweichung von den Idealen des Multikulturalismus wird diffamiert als zutiefst unmoralisch, sogar „menschenfeindlich“. Und zu dieser „Menschenfeindlichkeit“ trägt angeblich der WM-Fahnenrausch und die Kampagne „Du bist Deutschland“ bei. Einfach nur krank, könnte man sagen, stünde nicht eine politische Zielsetzung dahinter.

Diese „Studie“ dient als „objektiver“ Befund zwecks Munitionierung multikultureller Rhetorik. Subtil wird der Hälfte der deutschen Bevölkerung untergejubelt, sie neige zunehmend zu rechtsextremem Gedankengut, was im Fahnen schwenken bei der WM Ausdruck und Förderung findet. Quasi als Kompensation von Abstiegsängsten, weil auch die Mittelschicht ihre Zukunftsperspektiven immer skeptischer sieht.

Es ist daher riskant, soziale Desintegration mit Nationalstolz kompensieren zu wollen. Dies hat sich auch bei der Fußballweltmeisterschaft gezeigt. Der »neue« Nationalstolz in Schwarz-Rot-Gold wurde allgemein begrüßt. Die Auswertung der Daten unserer Längsschnittstudie von 2002 und 2006 zeigt jedoch, dass Nationalstolz einen signifikanten Einfluss auf fremdenfeindliche Einstellungen hat: Je höher die Identifikation mit Deutschland und je größer der Stolz auf die eigene Gruppe, desto stärker werden Fremdgruppen abgewertet.

Methodischer Ansatz der Diffamierung und Deklassierung

Heitmeyer mißbraucht seinen Nimbus als „Sozialwissenschaftler“ indem er willkürlich definiert, was erlaubt sein soll (das was seiner Gesinnung entspricht) und was nicht. In gediegener Wortwahl verwendet er Zuschreibungen, die deklassierender kaum noch sein können, und eher ihn als Schüler rechtsradikaler Rhetorikschule offenbaren, als die von ihm Diffamierten überführt:

Nun zeigen unsere Analysen, dass sich das Ausmaß bei verschiedenen Elementen der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit deutlich zwischen Land und Stadt unterscheidet.

Aus Skepis gegenüber Zuwanderungsraten, die unsere Sozialsysteme und Integrationsfähigkeit überfordern, konstruiert Heitmeyer „Menschenfeindlichkeit“. Das kommt einer bewußten und zielgerichteten Verteufelung Andersdenkender gleich. Heitmeyer ist viel zu sehr Profi, als daß er extreme Diffamierungen nicht bewußt verwenden würde, die Multiplikatoren in Medien und Politik einkalkulierend, die griffige Schlagworte benötigen.

Unsere diesjährige Analyse der feindseligen Mentalitäten gegenüber schwachen Gruppen, wie wir sie in unserem jährlichen Bericht über »Deutsche Zustände« beschreiben, zeigt drei auffällige Entwicklungslinien: Das Ausmaß an Fremdenfeindlichkeit mit deutlicher Zustimmung dazu, dass es zu viele Ausländer im Lande gebe und sie nach Hause geschickt werden sollten, wenn die Arbeitsplätze knapp würden, nahm in den letzten Jahren kontinuierlich zu. Dies gilt auch für die subtile Abwehr jener Gruppen, gegenüber denen Etabliertenvorrechte reklamiert werden.

Heitmeyers Diffamierungen basieren auf der Ignoranz legitimer ökonomischer Gründe wie Steuerlasten und Konkurrenz um Arbeitsplätze als Anlaß einer Ablehnung der bisherigen Zuwanderungspraxis. Doch er deutet bewußt und willkürlich diese Motive um als rassistisch anrüchige Fremdenfeindlichkeit. Da Fremdenfeindlichkeit extrem negativ bewertet wird, kommt dies einer gezielten Verteufelung gleich.

Subtil lässt Heitmeyer durch seine deklassierenden Zuordnungen keinerlei moralisch legitimen Spielraum mehr übrig für Erwägungen, die den seinigen widersprechen. Und dies, obwohl er den existenziellen Druck als Motiv für eine Ablehnung von Massenzuwanderung durchaus erkennt: „Auf Feindseligkeit stoßen die zugewanderten Fremden gerade in den abwärtsdriftenden Regionen.“ Er verlangt die reglose Hinnahme einer Verschlechterung der eigenen Lebenslage durch Massenzuwanderung ohne Limit und Mitgestaltungsrecht. Denn einen anderen Standpunkt als Massenzuwanderung gut zu heißen, gesteht Heitmeyer moralisch nicht zu. So baut Heitmeyer eine rhetorische Falle auf, aus der es kein Entrinnen gibt. Es sei denn, man übernimmt Heitmeyers Standpunkt.

Heitmeyers „Studie“ sagt viel über ihn selbst und seine Intentionen aus. Diese basieren auf einem alleinigen, moralisch begründeten Gestaltungsanspruch bezüglich Zuwanderung einerseits, und zugleich auf diffamierenden, unwissenschaftlichen, rein auf demagogische Wirkung abzielenden Negativ-Zuschreibungen Andersdenkender. Heitmeyer verkörpert praktisch genau das, was er anderen vorwirft. Zudem projiziert er seine eigene Charakterstruktur und stupid-intolerante Gesinnung auf andere. Denn wenn es für Heitmeyer so ist, daß die bisherige Massenzuwanderung nur aufgrund von Fremdenfeindlichkeit erklärbar ist, muss das für andere noch lange nicht gelten.

Exkurs: Die politischen Debatten werden zunehmend bestimmt durch die Erfüllung moralischer Standards. Sachliche Abwägungen treten in den Hintergrund, wie z.B. die Kosten der Massenzuwanderung. Insbesondere die Linksparteien berufen sich auf moralische Standards, um ihre Interessen durchzusetzen. Und dies sehr erfolgreich, da ihnen die Medien als massenmanipulative Multiplikatoren sehr wohl gesonnen sind. Mit der Verankerung bestimmter moralischer Standards in der Bevölkerung läßt sich der Kurs der Politik weitaus wirksamer bestimmen als mit rationalen Analysen und Abwägungen. Denn die Lenkung der Massen erfolgt durch Emotionen weitaus effektiver, als durch Sachinformation. Die bürgerlichen Parteien haben längst kapituliert vor der moralischen Deutungsdominanz der Linken und laufen den von den Linksparteien gesetzten Moralstandards orientierungslos hinterher.

Pseudowissenschaftler wie Heitmeyer munitionieren die Linksparteien mit Scheinfakten und liefern die Interpretation gleich mit.

Medien als distanzlose Multiplikatoren

Viele Journalisten sind gefangen in zeitgeistlichen Moralparametern und mangelndem Reflektionsvermögen oder selbst linksideologisch orientiert, das heißt sie sind jemandem wie Heitmeyer durchaus ähnlich, wenn sie in ihrem missionarischen Anliegen massenmanipulativ legitime und durchaus rationale Standpunkte moralisch diskreditieren.

Die Welt liefert nun ein Beispiel, wie die „Studie“ Heitmeyers“ medial umgesetzt wird. Kein Hauch von Nachdenklichkeit und kritischer Analyse ist erkennbar. Als stammte Heitmeyers Diffamierungsstudie direkt von einer unfehlbaren Gottheit, die eine absolute Wahrheit verkündet.

Eine Langzeitstudie, die erschreckt: Fast die Hälfte aller Bundesbürger ist fremdenfeindlich eingestellt. Fast jeder fünfte Deutsche hängt rechtspopulistischen Vorstellungen an. Kampagnen wie „Du bist Deutschland“ oder die Patriotismuswelle um die Fußball-WM verstärken die Ressentiments gegenüber schwachen Minderheiten zusätzlich. In einigen Gegenden Deutschlands wird bereits „Demokratie-Entleerung“ festgestellt.

Besonders eindrücklich ist diese Passage:

Danach sieht mittlerweile die Hälfte der Bundesbürger im Islam keine bewundernswerte Kultur mehr, knapp 50 Prozent sind allgemein fremdenfeindlich eingestellt.

Methodischer Ansatz der Deutungshoheit und Faktenunterschlagung

Medium wie Studienautor stellen es als moralisch fragwürdig dar, den Islam nicht als bewundernswerte Kultur zu sehen. (Wobei die Hälfte des immerhin tut trotz Ehrenmorden ect.) So als wäre es Ketzerei, dies anders zu sehen. Die Formulierung ist im Tonfall der Empörung, des Entsetzens. Die Suggestionskraft in der Formulierung zielt darauf, eine ungehörige Tabuverletzung zu diagnostizieren.

In voller Absicht wird mit keinem Wort in der gesamten Studie auf die Gründe für die Ablehnung des Islam eingegangen. Ob eine Kultur „bewundernswert“ ist, die die weibliche Hälfte der Menschheit für minderwertig deklariert und entsprechend diskriminiert, die Zwangsehen und Ehrenmorde in ihrem Ethik- und Rechtskodex festschreibt, die absolut repressiv und intolerant agiert in ihrem Herrschaftsbereich, und ob aufgrund der Inhumanität des islamischen Gesellschaftssystems erst diese Ablehnung erfolgt – das thematisiert Heitmeyer nicht.

Indem Heitmeyer es gezielt unterläßt, auf die Motive für eine Ablehnung des Islam einzugehen, schafft er sich erst die Basis für eine moralische Aburteilung. Erst ohne den Motiv-Zusammenhang erscheint Islam-Skepis als willkürlich und unmoralisch. Tatsächlich ist sie moralisch absolut legitim, da der Islam in seiner Ethik ein gegenüber dem Grundgesetz ablehnend und feindselig ausgerichtetes, konkurrierendes Gesellschaftssystem darstellt.

Genau diese differenzierte Sicht will Heitmeyer durch moralischen Druck blockieren. Heitmeyer will gar nicht, dass über den Islam unter dem Aspekt von dessen systemimmanenter Menschenrechtsfeindlichkeit debattiert wird. Sondern der Islam soll als grundsätzlich akzeptabel (sogar bewundernswert) gesehen werden – trotz seiner offensichtlichen Menschenrechtsverletzungen.

Politisch korrekter Rassismus in Heitmeyers Studie

Heitmeyer definiert Täter- und Opferrollen nach einem denkbar oberflächlichen, aber etablierten Klischee. Minderheiten sieht er generell in der Opferrolle. Selbst wenn diese, wie viele Moslems, weitaus patriotischer und fremdenfeindlicher sind, weitaus intoleranter und gewalttätiger, als die Deutschen. Für Heitmeyer kommt die Rolle der Bösen nur für Mitglieder der Mehrheitsgesellschaft in Frage.

In der Welt wird dieses Suggestiv-Klischee aufgegriffen:

Ausdrücklich warnte Heitmeyer vor den Folgen der derzeit laufenden Identitäts- und Nationalstolzkampagnen („Du bist Deutschland“), da sie nicht nur die Zugehörigkeit zu einem großen Ganzen, sondern auch die Ressentiments gegenüber schwachen Minderheiten verstärkten.

Multikulti-Politiker berufen sich auf „Studie“

Politiker nutzen diese „Studie“ als Rechtfertigung für ihre Aufzwingungspolitik des pro-islamischen Multikulturalismus, zum Beispiel Thierse:

Der Bundestagsvizepräsident appellierte an die Kommunen und Länder, mehr gegen eine Kultur der Aus- und Abgrenzung zu unternehmen und mehr für eine Kultur der Anerkennung zu tun.

Im Klartext meint Thierse, man solle den Islam und seine grundgesetzkonträre Ethik akzeptieren. Die Selbstausgrenzung der Moslems, die nicht dulden, dass man den Glauben wechselt, oder dass eine Tochter Allahs einen unreinen Ungläubigen heiratet, oder auch nur Händchen hält, halten die Fürsprecher des Islam nicht für Zeichen der Aus- und Abgrenzung oder gar eines kulturellen Rassismus. Ihre Toleranzforderungen stellen sie einzig an diejenigen, die eine solche grundgesetzfeindliche Kultur ablehnen.

Faktisch fordern die Fürsprecher des Islam Akzeptanz für die islamische Ablehnung des Grundgesetzes, und deuten die Ablehnung inhumaner islamischer Ethik und Verhaltens um in Intoleranz. Zugleich nennt man die Ausbreitung islamischer Ethik und Rechtsnormen Integrationserfolg, obwohl faktisch eine Separation in eine grundgesetzkonträre Parallelgesellschaft vorliegt.

Heitmeyers „Studie“ zeigt, wie mit raffinierter Methodik das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung untergraben wird, da einer Abweichung von der Dogmatik des Multikulturalismus die Diffamierung folgt. Sein Ziel ist nicht die Benennung von Intoleranz und Fremdenfeindlichkeit. Das offenbart schon seine Methodik und deren Interpretation. Heitmeyer geht um die Durchsetzung seines ideologischen Weltbildes als einzig legitimer Gesellschaftsform.

» Der Videoblog Outcut TV hat sich auch mit dem Thema befasst und folgendes Video ausfindig gemacht:

» Und hier noch ein Brief unseres Lesers Dr. Thomas F. an die Welt-Redaktion zu "Immer mehr Deutsche haben Angst vor Muslimen" – Welt vom 14. Dezember:

Herr Heitmeyer gehört zu der Kampf-gegen-Rechts-Nomeklatura, die unbedingt ein großes rechtes Problem in Deutschland sehen wollen. Seit Jahrzehnten wird den Deutschen suggeriert, sie seien fremdenfeindlich oder nationalistisch. Ich kenne kein einziges europäisches Land, wo so wenige Nationalflaggen zu sehen sind wie in Deutschland. Ausländer fühlen sich hier wohl. Wir befinden uns in einer Identitätskrise, die durch Protagonisten der polischen Korrektheit genährt wird. Der Gründungsmythos der Bundesrepublik ist zur Staatsreligion erhoben worden. Man kann nur auf die Jugend hoffen, die sich intuitiv diesem Mantra nicht mehr unterwerfen möchte.

Zur Nachahmung empfohlen: forum@welt.de

» Email an Wilhelm Heitmeyer: ikg@uni-bielefeld.de

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33 KOMMENTARE

  1. Und in dem Flemming Rose-Interview steht, warum die Studie ist, wie sie ist. Kompensation des Verlustes der Proletarier. Muslime sind der Knuddel- und Betreuungsersatz für viele Linke.

  2. Studien wie diese und ihre pc-Interpretation sind im Endeffekt nichts anderes als Gehirnwäsche light. Fragen wie „Stimmt das?“ und „Warum ist das so?“ werden gar nicht zugelassen, dem Fragesteller würde sofort mangelnde Berechtigung, mangelnde Kompetenz oder gleich der ganze Holocaust an den Kopf geworfen. Oder Gegenfragen, wie bemühen sich die Einwanderer, wären ein moralisches Kapitalverbrechen. Das ganze Dokument lässt nur eine Richtung zu, und äussert sich jemand anders, kommt es zum Eklat, der Andersdenkende wird niedergebrüllt. Denkfaschismus.

  3. Ich hatte damals schon vermutet, daß die Rache für das fröhliche Fahnenschwenken noch kommen würde. Jedenfalls ein guter Artikel, Turmfalke.

  4. Nach der WM bin ich mehrmals über entsorgte Autodeutschlandfähnchen gerollt. Im Feierabendverkehr, gezwungenermassen. Ich glaubte, dass hätte die Nationalstolzwelle neutralisiert. Pustekuchen.

  5. „kosten der Massenzuwanderung….“

    Ist doch kein Problem für die Linken! Neulich las ich von linker Siete, ein reiches Land wie Deutschland müsse sich das leisten können.

    Hartz-IV enteignet die Einheimischen und gibt den „Kulturbereicheren“ einen Lebenstandard wie im Paradies, Strafverschonung beim Schächten, MP3-Abziehen und Vergewaltigung inklusive!

    Claudia Roth gehört wegen Landesverrats vor Gericht!

  6. Das ganze ist nichts weiter als dämliche Propaganda der Multikultifaschisten.
    Das, was diese Minderheitenterroristen ihren Feinden, nämlich uns, den entrechteten Leistungserbringern, unterjubeln wollen, ist die Projektion ihrer eigenen destruktiven-totalitären Verschwörung.
    Es reicht also dem Pack zu diktieren:
    Selber Nazis.
    Als lasst uns fremdenfeindlich, rassisitsch, intolerant so oft retourkuschieren, bis sich die Vokabeln totgelaufen haben. Wie wäre es mit T-Shirts mit entsprechenden Aufdrucken?

  7. Mail an Heini Heitmeyer:

    ikg@uni-bielefeld.de

    Lieber Herr Heitmeyer

    Aus ihrer neuesten Studie zur Fremdenfeindlichkeit der Deutschen (warum sie immer nur Fremdenfeindlichkeit bei Deutschen, Antisemitismus bei Deutschen usw untersuchen bleibt ihr Geheimnis, sie scheinen dieses Land nicht sonderlich zu mögen – schade) lese ich:

    „Danach sieht mittlerweile die Hälfte der Bundesbürger im Islam keine bewundernswerte Kultur mehr, knapp 50 Prozent sind allgemein fremdenfeindlich eingestellt.“

    Ich mache Ihnen einen Vorschlag:
    Ich lade sie gerne ein zu einem abendlichen Bummel durch Berlin Kreuzberg, im Gegenzug können Sie mir dann zeigen was so „bewunderswert“ an der dortigen „islamischen Kultur“ sein soll.
    Gerne arrangiere ich auch ein Gespräch mit einem Polizisten uns dann sicherliche weiter „bewundernswerte“ Dinge dieser Kultur aus seinen eigenem Dienst mitteilen kann. Falls sie möchten lässt sich sicherlich noch eine Schächtung organisieren und wir könnten ein paar Holocaustkarikaturen aus dem Iran betrachten.
    Wenn sie starke Nerven haben wäre es sogar evt. noch möglich eine örtliches Frauenhaus zu besuchen, dort könnten ihnen dann viele Insassen aus ihrem heissgeliebten islamischen Kulturkreis dann berichten wie es einer Frau ergeht wenn der Ehemann sich an den Koran hält. (schlage deine ungehorsame Ehefrau!)

    Vielleicht haben sie aber auch gar kein Interesse, Gewalt gegenüber „Migranten“ scheint bei ihnen ja immer nur von Bösen nazuglatzen auszugehen. Bei allem anderen schauen sie lieber weg.

  8. WM-Nachlese auf die kranke Tour…
    Dank an Turmfalke der solche Scheinheiligen wie Heitmeyer auseinandernehmen kann…

  9. Interessant in diesem Zusammenhang ist die Zensur-Praxis im Spiegel-Forum: Während Mohammedaner dort ungehindert mitunter Verfassungsfeindliche Postings abgeben können, inkluive antisemitischer Volksverhetzung werden Kritiker der mohammedanischen Kulturbereicherung gnadenlos wegzensiert oder gar gesperrt.

    Ich empfehle daher, sich dort zu engagieren, die ersten Postings kommen meistens durch bis der sysop die Orientierung des Teilnehmers erkannt hat!

    2050 – Kölner Dom wird Claudia-Roth-Moschee

  10. Jatzt bin ich aber doch irritiert.
    Stimmt die Studie, dann besteht doch keine Gefahr mehr für Überfremdung. Und einer Regierung, die dem zuwider handelt, würde bei der nächsten Wahl die Quittung erhalten.

    Stimmt sie nicht, dann müßten sehr viele Bürger die Studie lesen, feststellen, daß sie zu der ihrer Meinung nach „falschen“ Seite gehören und ihre Meinung ändern.

    Wenn man mal die Gruppe der stramm rechten, der laut Pisa zu unterbelichteten, der ohnehin schon multikulti-orientierten und der charakterlich genügend gefestigten außen vor läßt, dürften nur wenige übrig bleiben, die von dieser Studie beeinflußt werden könnten.

    Will man mehr erreichen, so müßte man staatliche Programme aufsetzen, die wer umsetzen soll ? Natürlich die Länder und letzlich die Gemeinden. Wenn man aber weiß, daß in einer 250.000 Einwohner-Stadt mit 14% Migranten für das derzeitige Programm der Integration gerade mal 4 Mitarbeiter abgestellt wurden, weiß man, welchen Stellenwert eine zusätzliche Kampagne hat.

    Also, wozu die Aufregung. Ich tue mir diese Studie erst garnicht an, halte mich selbst für neutral gegenüber Ausländern und mir ist es schnuppe, wie andere das sehen.

  11. Man kann darüber streiten wie man Ausländerfeindlichkeit in einer Studie operationalisieren soll. Ich halte den Weg einen Index zu bilden – und das wird da wohl gemacht – durchaus für gangbar. Auch die Fragen, die hier genannt werden, weisen nach meiner Einschätzung auf eine fremdenfeindliche Haltung hin, weil sie der Gleichbehandlung widersprechen. Dass das von vielen hier nicht verstanden wird, wundert mich. Die emotionale Reaktion erinnert mich an die der Muslime im Karikaturenstreit.

  12. @ Stan Buli

    teile Deine Meinung,
    ob eine Studie handwerklich einwandfrei gemacht und die Art der Fragestellung nicht das gewünschte Ergebnis suggeriert, wurde meines Wissens nicht von neutraler Stelle geprüft.
    Für mich heißt das bis zur Bestätigung des Gegenteils: das Ergebnis ist nicht repräsentativ, es lohnt also nicht, sich mit der Studie zu befassen sondern allenfalls mit den zu erwartenden Auswirkungen.
    Aber vielleicht finde ich ja mal jemanden, der bestätigt, daß diese Studie die oben genannten Voraussetzungen für ein repräsentatives Ergebnis erfüllt.
    Dann müßten auf diesen Seiten einige in Freudengeheul ausbrechen.

  13. @ Stan Buli

    „Auch die Fragen, die hier genannt werden, weisen nach meiner Einschätzung auf eine fremdenfeindliche Haltung hin, weil sie der Gleichbehandlung widersprechen.“

    Gleichbehandlung ist ein guter Ansatz, da kann man in der Türkei noch einiges vom deutschen Rechtstaat lernen. Ansonsten ist der Grundsatz „do ut des“ empfehlenswert, nach dem Motto, wenn die Türken meinen, Kirchen ihre staatlich garantierten Rechte zu verweigern, dann dürfen wir das auch. Und wenn der Saudi meint, christliche Kirchen tun dem Islam im Lande nicht gut, dann darf man umgekehrt der gleichen Meinung sein. Ohne als fremdenfeindlich abgestempelt zu werden.

    Hier geht es aber um die etwas dubiose Schlussfolgerung, dass die Deutschlandfahnen das Land fast an 1933 herangebracht hätten. Der Autor der Studie müsste bei einem Sieg von Galatasaray oder Besiktas in der Championsleague oder bei einem Sieg der türkischen Nationalmannschaft vor Entsetzen in sich zusammenbrechen, weil mit Sicherheit in der Türkei überall die roten Flaggen mit Halbmond und Stern herausgeholt werden.

    Das ist doch Unsinn oder?

  14. „Faktisch fordern die Fürsprecher des Islam Akzeptanz für die islamische Ablehnung des Grundgesetzes,“

    schlimmer: sie fordern unverblümt „bewunderung“. schon wer den islam nicht ausdrücklich bewundert ist fremdenfeindlich. das ist selbst für deutsche verhältnisse neu. wobei schon der rückschluss grundsätzlich ins leere geht. islam ist kein ethnisches kriterium sondern eine weltanschauung. die deutschen konvertiten sind meist die schlimmsten.
    nach gleicher logik könnte man fehlende bewunderung für neokonservativismus für fremdenfeindlich erklären. diese weltanschauung stammt schliesslich auch aus dem ausland. aus den usa … da liegt wohl der hase im pfeffer. wenn es per definitionem bewundernswerte kulturen gibt, muss es auch welche geben, die nicht bewundernswert sind. für heitmeyer dürfte das neben der deutschen wohl in erster linie die amerikanische sein. obwohl sie. allem wehklagen zum spott, wie kaum eine andere vor ihr, die kultur der ganzen welt prägt und von allen freien völkern adaptiert wurde.
    übrigens sind wir bei outcut besonders stolz auf das schöne video zum thema. vielleicht kann das mal einer loben?

  15. „Die emotionale Reaktion erinnert mich an die der Muslime im Karikaturenstreit.“

    Aha.
    Wieviele türkische Botschaften und wieviele Moscheen haben denn schon seit der Studie gebrannt?

    Ist doch grosser Käse was Du da schreibst:

    Der Heini Heitmeyer ist wohl für die meisten hier ein riesengrosser Vollidiot mit dem IQ eines Primaten, trotzdem werden hier keine Mordaufrufe verbreitet!
    (es sei denn Du bezeichnest meine Einladung zu einem Stadtbummel durch Kreuzberg als Mordversuch)

  16. Äußerst beachtenswert ist der ständige Rückgriff auf die sog. „Moral“.
    Herr Heitmeyer, als „Sozialwissenschaftler“, sollte doch eigentlich wissen, wovon er spricht. Wenn er 50% aller Deutschen unterstellt, fremden-/ ausländerfeindlich zu sein, und diesen einen Verstoß gegen „die“ Moral vorwirft, hätte ich nur allzu gerne gewußt, welche Moral er meint? (Ich frage mich nebenher, ob er, als Statistiker, auch die Deutschen miteinbezieht, die Migrationshintergründe aufweisen, oder stellt er nur alle „Natives“ an den Pranger?)
    Denn, um sich auf eine solche berufen zu können, sollte man der Allgemeinheit – und die ist bezüglich der Moral ausschlaggebend – mal erst erklären, was dieses kleine, aber feine Wörtchen eigentlich exakt bedeutet. Nämlich nichts anderes, als eine Sammelbezeichnung der Normen, die einer Gesellschaft im Bewerten, Urteilen und Handeln als verbindlich akzeptiert zugrundeliegt.
    Moral als solche kann dementsprechend nicht verordnet werden, sondern entwickelt sich, von unten, durch die breite Masse. Als Beispiel soll an dieser Stelle die Geschichte des Wandels der Sexualmoral im Nachkriegsdeutschland Erwähnung finden.
    Da aber, wie Herr Heitmeyer feststellt, 50% der Bevölkerung sich scheinbar nicht der Fremden-/ Ausländerfreundlichkeit verpflichtet fühlt, sollte „Sozialwissenschaftler“ nicht die Ethik dieser Gruppierung anzweifeln, sondern sich mal Gedanken über die Causalität der Verweigerung machen. Das klammert er in seiner „Studie“ vollkommen aus.
    Wenn die Hälfte einer Gesellschaft sich also nicht mit einer Norm verbunden fühlt, ist diese de facto somit nicht mehr existent, und es muß ein neuer, gemeinsamer Konsens gefunden werden. Dazu trägt Herr Heitmeyer leider nichts bei, sondern polarisiert und diffamiert nur, ohne Lösungsansätze auch nur ansatzweise in Betracht zu ziehen.
    In meiner Studienzeit wäre er, mit einer derartig schlechten Arbeit, komplett durchgerasselt. Aber Papier ist bekanntlich geduldig, und möchte gefüllt werden.
    Gottseidank haben wir ein Recycling-System, nicht nur für Altpapier, sondern auch für Flaschen …

    Kognitiv
    _____________________
    Remember Lepanto 1571

  17. Ich möchte dieser dilettantisch durchgeführten „Studie“ die seriöse Arbeit des Instituts der Elisabeth Noelle-Neumann aus Allensbach entgegenstellen, die das selbe Thema im Auftrag der FAZ bereits bearbeitet hat und das am 17. Mai dort veröffentlicht wurde.
    http://www.faz.net/s/RubFC06D389EE76479E9E76425072B196C3/Doc~E2D1CB6E9AA1045B291A1FC21272D467D~ATpl~Ecommon~Scontent.html

    (…)
    So sind die Deutschen zunehmend der Ansicht, daß ein friedliches Zusammenleben mit der islamischen Welt auf Dauer unmöglich sein wird. Auf die Frage „Was meinen Sie: Können Christentum und Islam friedlich nebeneinander existieren, oder sind diese Religionen zu verschieden, wird es deshalb immer wieder zu schweren Konflikten kommen?“ antworten heute 61 Prozent der Befragten, sie glaubten, es werde immer wieder schwere Konflikte zwischen Islam und Christentum geben.

    Formuliert man die Frage etwas genauer und fragt, ob es in Zukunft zu Konflikten zwischen der westlichen und der arabisch-muslimischen Kultur kommen werde, ändern sich die Antworten kaum. In diesem Fall sagen 65 Prozent, sie rechneten mit solchen Konflikten.

    Die Vorstellungen der Deutschen über den Islam waren bereits in den vergangenen Jahren negativ, doch sie haben sich in der jüngsten Zeit noch einmal spürbar verdüstert. 91 Prozent der Befragten sagten im Mai 2006, sie dächten bei dem Stichwort Islam an die Benachteiligung von Frauen; im Jahr 2004 hatten 85 Prozent so geurteilt. Die Aussage, der Islam sei von Fanatismus geprägt, teilten vor zwei Jahren 75, jetzt 83 Prozent. Der Islam sei rückwärtsgewandt, sagen heute 62 im Vergleich zu 49 Prozent, er sei intolerant, meinen 71 gegenüber 66 Prozent, und die Ansicht, der Islam sei undemokratisch, hat in den vergangenen zwei Jahren von 52 auf 60 Prozent zugenommen. Die Eigenschaft Friedfertigkeit bescheinigen dem Islam gerade acht Prozent der Deutschen.

    (…)

    Es ist nicht nur dilettantisch sondern böse, wenn Heitmeyer der Mehrheit der Deutschen Fremdenfeindlichkeit vorwirft.

    Vivaldi

  18. Die Linken sollten einfach endlich einsehen das das Abstammungsprinzip, das Überlegenheitsgefühl gegenüber der unterentwickelten Restwelt, sowie die Abneigungen gegen den Islam Teil der deutschen und europäischen Kultur sind, und man das halt leider respektieren muss. Der Staat muss diese Menschen endlich integrieren, also mehr Rücksicht auf ihre Gefühle nehmen, Provokationen unterlassen und Machtpositionen schaffen. Wie wäre es mit einer Quote im Staatsdienst? 50% für Menschen wie uns.

  19. Institut beweist: Das Institut ist wichtig

    Bei Umfrage basierten Studien immer trifft wie immer der Satz von Benjamin Disraeli zu:  "Es gibt drei Arten von Lügen: Lügen, verdammte Lügen und Statistiken. Statistik die auf Umfrage basiert, ist immer besonders heikel. Ans…

  20. Wer seid „Ihr“ ?

    reine Arier (ohne Erbkrankheiten) ?
    Neger ?
    Juden ?
    Buddhisten ?
    Atheisten ?
    oder vielleicht sogar Richtige Menschen (also solche, die ihre Überlegenheit, wenn sie denn vorhanden sein sollte, allenfalls dazu verwenden, um auch den „anderen“ einen Lebensraum zu gewähren, wenn auch außerhalb der EU) ?
    und wieso nur 50% ?

  21. …naja, der Herr Professor hätte
    seine Arbeit eher unter dem Titel
    „50% der Deutschen sind
    Islamisten-feindlich“ laufen
    lassen sollen/können.
    Aber ich finde, das ist, wenn überhaupt
    auch nur ein Schnappschuss, einer sich
    schnell verändernden Gegenwart…
    Die Medienarbeiter, verstrickt und
    verhaspelt in Zeitgeist, Chef und
    noch schüler- und studentenaktiver
    Meinungskonsens-Korrektheit , ja
    denen muss man am besten auch gleich sagen,
    was sie für Schlüsse aus solchen
    bielefeldisch-löblichen Untersuchungen
    zu ziehen haben. Wenn 50% der Deutschen
    Moslem(Ausländer?)-kritisch eingestellt sind, dann
    wäre es doch mal an der Zeit, etwas
    dafür zu tun, dass man auch die positiven
    Seiten des Islams , hier direkt unter uns,
    aufzuzeigt und herauszustreicht. Denn da kommen
    ganz unverwechselbare Tugenden zum
    Ausdruck , die uns eigentlich bisher
    immer gefehlt haben (seit Kara Ben Nemsi und Hadschi Oma).
    z.B. das grosse Gebiet der moslemischen
    Nachbarschaftshilfe in Heim und Garten sind
    bis dato wenig bis gar nirgendwo
    gewürdigt worden….
    http://img346.imageshack.us/img346/3249/pardon9mf8.jpg
    …ich finde, darauf wird auch in Schulen
    viel zu wenig hingewiesen…

  22. Fremdenfeindlichkeit?

    So ein Schmarrn!
    Wo, wo, wo?

    Islamfeindlichkeit?
    Wo gibts denn sowas?
    Hier, hier, hier…

    (So ein bißchen differenzieren, würde Herrn Heitmeyer ganz gut stehen – aber dann hätte seine Studie ja wohl niemand beachtet…)

  23. Ich veröffentliche ausnahmsweise auch mal mein Mail an ihm:

    http://www.politicallyincorrect.de/2006/12/studie_jeder_zweite_deutsche_i_1.html

    Sehr geehrter Herr Heitmeyer,

    ich bitte Sie im Namen aller Ausländer mit nichtislamischem Migrationshintergrund in Deutschland, dass Sie, wenn Sie islamspezifische Probleme benennen, diese nicht unter dem Deckmantel der Fremdenfeindlichkeit oder Ausländerfeindlichkeit vertuschen.

    In Deutschland leben nämlich 15 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund und die meisten von ihnen sind wunderbar integriert, haben keinerlei Probleme mit ihrem Umfeld, stellen keinerlei Forderungen und benötigen keine Sonderbehandlung. Unsere Kinder sind bereits in der zweiten Generation vollkommen assimiliert.

    Von diesen 15 Millionen Menschen sind etwa 3,5 Millionen Moslems und die meisten von ihnen haben sogar in der vierten Generation massive Integrationsprobleme.

    Wenn Sie von der „Ausländerfeindlichkeit“ in Deutschland sprechen, dann meinen Sie im Grunde überwiegen die Probleme des Islam, sich hier heimisch zu machen. Aber der Islam hat nicht nur in Deutschland Probleme, sondern in allen Herren Ländern: in Dänemark, Frankreich, Großbritannien, den Niederlanden, in der Schweiz, in Serbien, Rußland, in der Tschechei, in Griechenland, Italien, auf Zypern…

    Wenn Sie mit solchen aufhetzerischen Studien versuchen, dort Fremdenfeindlichkeit heraufzubeschwören, wo es heute keine gibt, dann erweisen Sie uns einen Bärendienst.

    Und vor allem ist diese Studie unerlich, da sie versucht, die wirklichen Probleme unter dem Missbrauch der gut integrierten nichtislamischen Ausländern unter den Teppich zu kehren.

    Hochachtungsvoll

  24. > Wer seid „Ihr“ ?

    reine Arier (ohne Erbkrankheiten) ?
    Neger ?
    Juden ?
    Buddhisten ?
    Atheisten ?

    Normale Deutsche die gegen Masseneinwanderung und linken Moralismus sind.

    > oder vielleicht sogar Richtige Menschen (also solche, die ihre Überlegenheit, wenn sie denn vorhanden sein sollte, allenfalls dazu verwenden, um auch den „anderen“ einen Lebensraum zu gewähren, wenn auch außerhalb der EU) ?

    Was meinst du? Die Palästinenser gibt es als Volk eigentlich nicht, ausserdem haben sie genug Lebensraum. Vielleicht sollten sie weniger Kinder bekommen, vielleicht sollten wir aufhören ihnen Geld fürs Kinderkriegen zu geben, vielleicht sollten die arabischen Staaten ihre Grenzen öffnen. Glaubst du im ernst den Arabern und den Islamisten geht es um „Lebensraum“? Oder bist du so dumm zu glauben das nimmt dir jemand ab?

  25. …in die Stichhaltigkeit und
    Zuverlässigkeit bielefeldscher
    Sozial-Forschungen habe ich nun mein
    absolut vollstes Vertrauen , denn es
    gibt mir die Gewissheit, dass
    das Problem der
    (Fremden ?)Moslem-Feindlichkeit
    ganz schnell behoben werden kann.
    z.B. wenn man über den
    sympathischen Hassprediger von
    Nebenan auch mal menschlich etwas
    mehr mitbekäme, … ja es ist
    wahrscheinlich unglaublich verbindend,
    wenn man unter anderem auch sähe wie
    sich der Herr Prediger , so quasi mehr
    im Privaten gibt. …wäre eigentlich
    ein Job für , äh ja Tommy Gottschalk…?!
    http://img454.imageshack.us/img454/7458/pardon14ok9.jpg

  26. Ein wirlich erschreckendes Ergebnis dieser „Umfrage“ ist, dass nur 50% der Befragten den Islam nicht als „Kultur“ sehen.
    Insgesamt geht es der 68er Mafia, die hauptsächlich aus Sozialarbeitern, Sozialwissenschaftlern, Psychologen usw. besteht, darum, mit solchen Umfragen das Gespenst eines aufziehenden, neuen Faschismus zu beschwören, um solcherart noch mehr fette Staatsknete abzugreifen und ihren Kindern geile, verbeamtete Jobs zu schaffen. Die Journalisten, die ja auch fast alle dem linksliberalen Establishment zugehören, das zu einem grossen Teil aus extrem linksradikalen Bolschewisten der 60er und 70er Jahre besteht, haben natürlich die gleichen Interessen.
    Der Fakt, dass in ihren Kreisen der rechtsradikale Hass auf die USA und Israel besonders weit verbreitet ist, halten sie nie einer Erwähnung wert, obwohl dies den wichtigsten Parameter zur Feststellung nationalsozialistischer und völkischer Gesinnung darstellt.
    So nähern sich die 68er Salon-Bolschewisten immer mehr den Neo-Faschisten an, die vom gleichen Hass getrieben werden. Man kann hier zweifelsohne von der Schaffung einer neuen „Querfront“ reden, deren Vorgänger in den 20er und 30er Jahren des letzten Jahrhundert eine Symbiose von Nazis und Bolschewisten anstrebten um die deutsche Volksgemeinschaft, geeint im Kampf gegen den westlichen Liberalismus und die Juden, zu schaffen.
    „LizasWelt“ hat hierzu einen interssanten Artikel veröffentlicht:
    http://lizaswelt.blogspot.com/

  27. q European Patriot

    noch einer, der nicht lesen kann. Ich wollte lediglich wissen, wer, wie Du behauptetst, zu denen zählt, die….
    >>Die Linken sollten einfach endlich einsehen das das Abstammungsprinzip, das Überlegenheitsgefühl gegenüber der unterentwickelten Restwelt, sowie die Abneigungen gegen den Islam Teil der deutschen und europäischen Kultur sind, und man das halt leider respektieren muss

    leider, leider, bei Dir von Überlegenheit keine Spur, als, was faselst Du ?

  28. @Vivaldi: Die Allensbach-Studie, die du genannt hast, zeigt sehr deutlich, worum es bei dieser angeblichen Ausländerfeindlichkeit zum größeren Teil wahrscheinlich geht. Der entscheidende Punkt ist nämlich der folgende Abschnitt aus dem FAZ-Artikel:

    „Darüber hinaus glauben 46 Prozent, daß es in Deutschland in nächster Zeit zu Terroranschlägen kommen werde, eine relative Mehrheit von 42 Prozent stimmt der Aussage zu: „Es leben ja so viele Moslems bei uns in Deutschland. Manchmal habe ich direkt Angst, ob darunter nicht auch viele Terroristen sind.“

    Obwohl zahlreiche demoskopische Ergebnisse zeigen, daß die Deutschen, anders als oft behauptet wird, keineswegs besonders ausländerfeindlich sind, sondern im Gegenteil im internationalen Vergleich eine überdurchschnittlich große Aufgeschlossenheit gegenüber fremden Kulturen aufweisen, sieht die Mehrheit die Signale der Ausbreitung des Islam in ihrem persönlichen Umfeld mit wachsendem Unbehagen.“
    http://www.faz.net/s/RubFC06D389EE76479E9E76425072B196C3/Doc~E2D1CB6E9AA1045B291A1FC21272D467D~ATpl~Ecommon~Scontent.html

    Mit anderen Worten: Ob es eine Reihe von Ausländern in Deutschland gibt interessiert kaum jemanden, als Problem wird großenteils anscheinend der Islam als Religion gesehen und NICHT die ethnische Herkunft. Durch die entsprechenden Suggestivfragen, die ja bereits genannt wurden, wird aus der Islamfeindlichkeit eine generelle Ausländerfeindlichkeit herbeigeredet, außerdem dürfte es sich dabei ausgewirkt haben, daß es leider Gottes auch Personen gibt, die zwischen Herkunft und Religion nicht unterscheiden können, und z. B. „die Türken“ sagen, und dabei streng gläubige Muslime meinen, weil eben die mehrheit der Muslime in deutschland aus der Türkei stammt. Daß die Gleichsetzung von Ausländerfeindlichkeit und Ablehnung des Islam überhaupt möglich ist, liegt schlicht und ergreifend an der Tatsache, daß die meisten Moslems Ausländer sind. Hätten wir hier eine größere Gruppe ethnisch deutscher Muslime, wäre die Sachlage ganz anders.

  29. …ich glaube , Bielefelder
    Forscher sind etwas plem,plem …. 🙂
    …und halten andere für noch
    blöder als sich selber…!

    …und die Medien werden
    wohl nur noch von abschreibenden
    Praktikanten gemacht…., die
    in Bielefeld studieren…

    …einmal Provinz, immer Provinz…?
    sieht so aus…!

  30. … genau da, SO – PB,komm´ ich weck…! 🙂
    … is nix mit Ausländer…!

    Du weisst doch :
    – die grössten Kritiker der Elche
    waren früher selber welche….!

    …und die Selbstbeweihräucherungen an
    dortigen Hochschulen ist mir noch
    sehr präsent…, nach dem ersten
    überraschenden Spiegelranking damals
    war dann auch keiner mehr da , der sie
    sonst noch lobte…

    …und PB träumt heute immer
    noch von Eliteuni…!
    Manchmal denk ich mir,
    – „Profs in die Produktion“

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