Nach dem schweren Überfall einer Horde arabischer und türkischer Jugendlicher auf einen Polizisten in Berlin mehren sich die Stimmen, die harte Strafen für die Täter bis hin zu ausländerrechtlichen Konsequenzen forden. Sogar der rechtspolitische Sprecher der Grünen, Benedikt Lux (Foto), ist darunter. Noch ist es zu früh, hier eine Trendwende im Umgang mit verrohten Migranten zu erkennen. Aber es ist immerhin ein kleiner Hoffnungsschimmer, wenn sogar ein Grüner statt gutmenschlichen Gesprächstherapien Knast fordert. Mal sehen, wie lange es dauert, bis ihm seine grünen Bundesgenossen geschlossen in den Rücken fallen!

Berliner Politiker fordern nach dem Angriff einer arabisch-türkischen Jugendgruppe auf einen Kriminalbeamten harte Konsequenzen für die Straftäter. Innensenator Ehrhart Körting (SPD) sagte, er sei darüber „zutiefst zufrieden“, dass gegen vier der sieben festgenommenen Jugendlichen Haftbefehle erlassen worden sind. Generell sprach sich Körting bei besonderer Tatschwere und jugendlichen Straftätern für „harte Sanktionen bis hin zu Haftstrafen“ aus. Ausländischstämmigen jugendlichen Straftätern müsse man zudem auch „ausländerrechtliche Konsequenzen“ deutlich machen. (…) CDU-Innenpolitiker Frank Henkel forderte „abschreckende Sanktionen“ für jugendliche Straftäter. Im jüngsten Fall hätten die Täter offenbar kaum noch Hemmnisse verspürt. Eine „zeitnahe“ Inhaftierung jugendlicher Straftäter könne als „Warnschuss“ durchaus sinnvoll sein, sagte FDP-Innenpolitiker Björn Jotzo. Das unterstützt auch Grünen-Politiker Benedikt Lux.

Neben der Forderung nach harten Strafen für die Täter, gab es noch einen weiteren Tabubruch, nämlich das deutliche Benennen der Tatsache, dass es Migrantenkinder sind, die immer gewaltbereiter und hemmungsloser werden:

Aus der noch nicht veröffentlichten Berliner Kriminalstatistik für 2006 lässt sich unterdessen der Trend ablesen, dass ausländische Jugendliche immer häufiger straffällig werden und bei ihren Taten auch immer brutaler vorgehen. „Die Gewaltkriminalität junger Menschen, insbesondere junger Männer nichtdeutscher Herkunft, nimmt zu, die Täter werden hemmungsloser, sie machen rücksichtslos von Waffen Gebrauch, die Taten werden gefährlicher und richten sich auch gegen Polizeibeamte“, sagte Polizeipräsident Dieter Glietsch am Montag in Berli.

Erstaunlich, dass Glietsch sich zu solchen Äußerungen im Stande sieht, gibt der Polizeiticker Berlin doch auch heute noch keine Auskunft über den Migrantenhintergrund der Schläger aus Lichtenrade. (Nur zum Vergleich: Bei einem „rechten Hintergrund“ ist die Berliner Polizei deutlich auskunftsfreudiger. Da heißt es schon in der Headline: „Drei Festnahmen nach rechter Prügelattacke“. Auf eine diesbezügliche Anfrage bei der Polizei erhielt die Autorin dieses Beitrages keine Antwort.)

Schon die offene Auskunft über die Herkunft von Tätern wäre ein Fortschritt und würde der Bevölkerung den Blödsinn von der Kulturbereicherung klar vor Augen führen, wenn auch die Benennung des Islam als Ursachen dieser Gewalt mit Sicherheit nie erfolgen wird . Bisher haben die Medien vor allem durch Selbstzensur geglänzt. Um unseren Lesern das einmal zu verdeutlichen: In den „Richtlinien des Deutschen Presserates zur freiwilligen Selbstkontrolle gedruckter Medien“ heißt es

Richtlinie 12.1 – Berichterstattung über Straftaten

In der Berichterstattung über Straftaten wird die Zugehörigkeit der Verdächtigen oder Täter zu religiösen, ethnischen oder anderen Minderheiten nur dann erwähnt, wenn für das Verständnis des berichteten Vorgangs ein begründbarer Sachbezug besteht.

Besonders ist zu beachten, dass die Erwähnung Vorurteile gegenüber Minderheiten schüren könnte.

Diese Regel eines ins Absurde gesteigerten Gutmenschentums hat – wie man sieht – nur den Täterschutz vor Augen. Und nicht nur das: Die Bevölkerung soll unter gar keinen Umständen darin bestätigt werden, dass ihr gefühltes Unbehagen gegenüber der hemmungslosen Zuwanderung mehr als berechtigt ist. Es wird also ganz gezielt und ganz bewusst die Bevölkerung in Unwissenheit darüber gelassen, was hier im Land wirklich los íst. Und das Ganze wird dann bemäntelt mit dem überaus edlen Ziel, keine Vorurteile gegen Minderheiten schüren zu wollen. Nun sind diese gar so schützenswerten Minderheiten in vielen Teilen unserer Großstädte längst zu Mehrheiten geworden.

(Spürnasen: Bernd v. S., Florian G. und Heinrich)

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