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Iran: Kindergehirne mit Schulbüchern auf Hass programmiert

Auf PI haben wir schon mehrfach auf die unvorstellbare Indoktrination von Kindern [1] in den islamischen Ländern des nahen und mittleren Ostens hingewiesen. Von klein auf werden sie in Büchern, Unterrichtsmaterial, Kinderprogrammen und Zeitschriften auf Hass und Märtyrertum programmiert: Hass auf Juden und Christen, Hass auf Israel, die USA und überhaupt den gesamten Westen. Das Center for Monitoring the Impact of Peace (CMIP) veröffentlicht morgen eine neue Studie [2] auf Grundlage von über 115 iranischen Schulbüchern.

Dr. Arnon Groiss, Forschungsleiter am Center for Monitoring the Impact of Peace, schreibt:

Die Debatte um Irans Atomwaffen programm nimmt aktuell breiten Raum in den Medien ein. Doch abgesehen von den Nuklearwaffen wappnet sich das Regime in Teheran auf einer weiteren Ebene für einen Krieg gegen den Westen: mit Schulbüchern.

Iranische Lehrpläne erziehen Schüler zum Hass auf den Westen und bereiten sie auf einen Krieg vor, der entweder mit einem Sieg des Islam oder mit einem kollektiven Martyrium enden soll. (…)

Die Schulbücher verraten die alarmierenden Absichten des Revolutionären Iran, der sich an die Spitze des „Guten“ stellt. Er betrachtet es als seine religiöse Mission, das „Böse“ zu bekämpfen, bis dieses entweder völlig ausgerottet oder das „Gute“ vernichtet ist. In einem Schulbuch für die Oberstufe drückt Ayatollah Khomeini dies so aus: „Entweder schütteln wir uns, aus Freude über den Sieg des Islam in der Welt, die Hand oder wir gehen alle ins ewige Leben und ins Martyrium ein. In beiden Fällen sind Sieg und Erfolg die unseren.“

Das Lager des „Bösen“ umfasst die gesamte westliche Welt. „Um die Islamische Revolution fortzuführen“, so ein Schulbuch der 7. Klasse, „ist es unsere Pflicht, uns mit all unserer Kraft gegen die ,Arroganten‘ und ,Unterdrücker‘ aufzulehnen und nicht abzulassen, bis sich die islamischen Gebote realisiert haben und sich die erlösende Botschaft – es gibt keinen Gott außer Allah – in der Welt verbreitet hat.“ Dieser Krieg wird als „Initiativ-Dschihad“ (Jehad-e Ebtedayi) bezeichnet und in einem Schulbuch für die 8. Klasse ausführlich behandelt. (…) Die Schulbücher fordern militärische Bereitschaft. Im Fach „Vorbereitung zur Verteidigung“ werden 13- bis 14-jährige Schüler mit Koranversen und Schlagwörtern der Islamischen Revolution auf den Umgang mit Waffen vorbereitet. Die Lehrbücher warnen vor feindlichen Angriffen und schüren Angst. (…) Lehrpläne spielen eine entscheidende Rolle bei der geistigen Entwicklung junger Menschen. Totalitäre Regime wie im nationalsozialistischen Deutschland, stalinistischen Russland und imperialistischen Japan nutzten sie, um sich die Loyalität ihrer Jugend zu sichern. (…)

Als Teil der westlichen Welt befinden sich die Europäer im Visier des iranischen islamistischen revolutionären Regimes. Sie sollten sich der Gefahr dieser Schulbücher bewusst werden und sie als Kindesmissbrauch und als Gefahr für den Weltfrieden verurteilen. Sie sollten jeglichen Handel mit dem Iran an die Bedingung knüpfen, von diesen Hasslehren Abstand zu nehmen.

Europa hat die moralische Verantwortung, gemeinsam mit der internationalen Gemeinschaft die Meinung der Weltöffentlichkeit zu sensibilisieren und vor diesen Büchern zu warnen. Es wird Zeit, dass Europa aufwacht und reagiert.

Aber der Westen reagiert nicht. Er ist gefangen in seiner Blindheit, die in jedem Menschen Gutes wittert, das man nur wecken muss, indem man Gespräche führt. Das Böse zu begreifen, das nur auf Vernichtung und Hass ausgerichtet ist, übervordert die selbstverschuldete Engstirnigkeit und zeigt, wie gefährlich es ist, die Gehirne gleichzuschalten und jungen Menschen das freie Denken abzuerziehen, wie es die Schulleitung der Martin-Luther-Schule in Herten [3] gerade beispielhaft vorführt. Und so wird es das erklärte Ziel des Westens bleiben, dass die Mullahs mit ihm reden und dafür zu sorgen, dass sie ungestört von Sanktionen [4] an ihren Vernichtungsplänen arbeiten können.

(Spürnasen: Geheimrat, Michael und Armin R.)

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