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Roth und Bütikofer opfern Deligöz der Islam-Doktrin vom Frieden

deligoez.jpgAm 15. Oktober veröffentlichte die BamS einen Appell türkischstämmiger Politiker zum Thema „Kopftuch“. Einhelliger Tenor unter anderem von Mehmet Daimagüler (FDP), Seyran Ates, Lale Akgün (beide SPD) und Ekin Deligöz (Foto, Grüne) war: Weg mit dem Stück Stoff (PI berichtete hier [1], hier [2] und hier [3]). Ekin Deligöz

Seitdem wird Deligöz mit Morddrohungen und Hass-Mails überschüttet und muss auf Schritt und Tritt vom BKA bewacht werden.

Was allerdings noch lange kein Grund [4] für die Parteivorsitzenden Roth und Bütikofer ist, die Causa Deligöz in ihren Parteitagsreden aufzugreifen.

Mindestens zwei Beamte sind stets in der Nähe der grünen Bundestagsabgeordneten Deligöz, wo immer sie sich bewegt. Bei der Fraktionsklausur in Wörlitz zu Anfang der Woche, aber auch vor einigen Wochen in Österreich, als sie mit ihrer Familie in Österreich Urlaub macht. (…) Der Grund, aus dem Deligöz beschützt werden muss, liegt drei Monate zurück: Am 15. Oktober füllt die „Bild am Sonntag“ die Seiten 2 und 3 ihrer Ausgabe mit Zitaten türkischstämmiger Politiker und Intellektueller zum Thema Kopftuch. Einer war ein FDP-Mann, Mehmet Daimagüler. „Habt den Mut, Gesicht zu zeigen in Deutschland, unserer Heimat“, forderte er die Musliminnen in Deutschland auf. Die zweite Stimme war Lale Akgün, Bundestagsabgeordnete der SPD: „Das Kopftuch ist keine Vorschrift, sagen moderne islamische Theologen. Es ist keine Sünde, ohne Kopftuch auf die Straße zu gehen!“ Die Frauenrechtlerin Seyran Ates wurde zitiert mit dem Satz: „Legt dieses kleine Stück Stoff doch einfach ab, wenn es sich tatsächlich nur um ein kleines Stück Stoff handelt, wie viele behaupten.“

Ekin Deligöz sagt dem Boulevardblatt: „Ich appelliere an die muslimischen Frauen: Kommt im Heute an, kommt in Deutschland an. Ihr lebt hier, also legt das Kopftuch ab! Zeigt, dass ihr die gleichen Bürger- und Menschenrechte habt wie die Männer!“ (…) Deligöz ist all jenen Grünen dankbar, die sich in den vergangenen Monaten mit ihr solidarisch erklärt haben, öffentlich oder privat. Darunter waren auch Fachpolitiker, die völlig konträre Ansichten vertreten. Deligöz redet nicht schlecht über ihre Partei.

Aber es fiel mehr als nur einem Beobachter auf, dass weder Claudia Roth noch Reinhard Bütikofer die Causa Deligöz in ihren Parteitagsreden im Dezember aufgriffen. Da sitzt eine Abgeordnete im Veranstaltungssaal, der auf Schritt und Tritt BKA-Beamte folgen – und den Parteivorsitzenden auf dem Podium 20 Meter entfernt fällt nichts dazu ein.

„Das wurde totgeschwiegen“, sagt ein Mitglied der Bundestagsfraktion. „Das Thema Kopftuch sollte nicht diskutiert werden, weil es hierzu keine einheitliche Meinung gibt.“

Und vor allem wohl, damit die ganze Menschenverachtung und das ungeheure Gewaltpotential des Islam nicht zur Sprache kommt. Es könnte das Bild von der islamischen Bereicherung stören und „Fremdenfeindlichkeit schüren“. Es könnte den Menschen den Islam zeigen, wie er wirklich ist.

(Spürnasen: Cay, Koltschak und Kunna)

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