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Sternshortnews: Berichterstattung vor und nach Sharia-Zensur

[1]Wie shariakonforme Berichterstattung auszusehen hat, darüber kann man sich bei sternshortnews ein Bild machen. Es ging darum, dass dort über den Fall des Moslems, der in Frankreich einen Arzt angegriffen [2] hatte, weil dieser zu Untersuchungszwecken seine Frau berührt hatte, wahrheitsgemäß berichtet wurde. Dann muss wohl der hausinterne Sharia-Rat zusammengetreten sein und Anstoß genommen haben. Denn nur wenige Stunden später war – schwupps – die Meldung verschwunden, mitsamt Kommentaren dazu, versteht sich. Die Nachricht stimme angeblich nicht mit den AGBs überein.

Noch findet man sie im Google Cache. Ursprünglich lautete sie [3] so, wie wir sie hier auf PI auch kennen [4]:

Paris: Ehemann schlug Frauenarzt, weil dieser seine Frau am Unterleib berührte
Im September letzten Jahres hatte die Ehefrau eines Franzosen gerade ihr zweites Kind zur Welt gebracht und lag noch im Kreissaal, da kam der junge Vater des Babys hinzu und schlug auf den Frauenarzt ein. Der Grund für diese Tat war, dass die Hand des Frauenarztes den Unterleib seiner Frau berührt hatte. Da sah der junge Vater Rot, da er als Angehöriger des islamischen Glaubens so etwas nicht dulden konnte. Vor Gericht äußerte der Angeklagte jedoch, es sei „eine Frage von Scham, nicht von Religion“ gewesen. Ein Richter verurteilte den Franzosen Fouad Ben M. zu 1.000 Euro Schadenersatz und einem halben Jahr Gefängnis.
Quelle: onnachrichten.t-ony [5]

Sucht man jetzt, finder man nur noch dies [6]:

News musste von unserem Team gesperrt werden!
News, die gegen unsere AGBs verstoßen, werden nicht angezeigt.

Der gelöschten Nachricht fiel leider auch dieser treffende Kommentar von PI-Leser cartman zum Opfer:

Deshalb: Muslimische Krankenhäuser et cetera

Wir brauchen endlich glaubenskonforme, ubiquitäre Institutionen zur Errichtung einer koexistenten Gesellschaft für die Majoritäten von morgen. Es ist diesen Menschen nicht zuzumuten, von unreinen Ärzten berührt zu werden. Daher sollten mögliche Berührungspunkte zwischen den verschiedenen Gesellschaftsformen weitgehends vermieden werden. Denkbar wären auch Mediatoren für alle Belange des alltäglichen Lebens, die von Zentralräten zu stellen wären.

24.01.2007 23:27 Uhr von cartman007

Da hat wohl jemand nicht aufgepasst! Der Kommentar ist doch perfekt.

(Spürnase: b. jellyfish)

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