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Die „saubere“ Sexualmoral im islamischen „Kultur“bereich

Moslems müssen bekanntlich ihre Frauen und Mädchen vor der freizügigen Sexualität des bösen Westens schützen, indem sie diese einsperren und ansonsten auf Schritt und Tritt überwachen. Sie könnten sonst „beschmutzt“ werden. Sie tun das in ihren Ländern natürlich auch, weil moslemische Männer vor lauter „Ehre“, „Moral“ und „Sauberkeit“ offenbar nichts als Sex im Kopf haben. Welch unglaublich brutale Handlungen eine „Beschmutzung der Familienehre“ nach sich ziehen kann, zeigt dieser Fall [1] aus Pakistan:

In Pakistan ist ein 16-jähriges Mädchen wegen Beschmutzung der Familienehre vergewaltigt und nackt durch ein Dorf getrieben worden. Nach Polizeiangaben vom Mittwoch erstattete der Vater des Mädchens Anzeige. Vier Männer seien festgenommen worden.

Die Männer seien aufgebracht gewesen, da ein Cousin des Mädchens mit einer Frau ihrer Familie durchgebrannt sei und beide heimlich geheiratet hätten, sagte der Vater des Mädchens nach Polizeiangaben. Die 16-Jährige befinde sich im Krankenhaus in Ubaro, 530 Kilometer von Karatschi entfernt.

Der Vater hatte die Männer am Samstag angezeigt. Einige einflussreiche Personen übten der Polizei zufolge jedoch Druck auf ihn aus, die Anzeige zurückzuziehen. „Ehrverbrechen“ sind üblich im überwiegend muslimisch geprägten Pakistan, vor allem in ländlichen Regionen. Nach einem ähnlichen Fall 2002 waren die Strafen für Vergewaltigung verschärft worden.

Leider ist es durchaus nicht selbstverständlich, dass die Familien des vergewaltigten Mädchens solche Fälle zur Anzeige bringen. Tun sie es doch, erleben sie in der Regel Schikanen durch Polizei, Behörden und Gerichte. Mukhtar Mai (Foto) , die im Jahre 2002 das Gleiche durchmachen musste, schildert in ihrem Buch „Die Schuld, eine Frau zu sein“ [2], sehr anschaulich, was der Gang an die Öffentlichkeit für sie und ihre Familie bedeutete. Jede zweite Frau in Pakistan, schreibt sie, wird Opfer von Misshandlungen.

(Spürnase: Kunna)

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