hakenkreuze.jpgHeute erhielten wir eine Email, die wir nicht wegen des darin enthaltenen Lobs für unsere Arbeit veröffentlichen. Wir tun dies vielmehr, weil hierin zwei Dinge zum Ausdruck kommen: Zum einen ist es die ganz private Sorge der Menschen, bei Islamkritik diffamiert zu werden, zum anderen wird bestätigt, dass antisemitische oder „typisch rechtsradikale“ Straftaten wie beispielsweise Hakenkreuzschmierereien wie auf dem Foto links inzwischen mehrheitlich von Migranten verübt werden. Das sagt uns aber keiner, worauf wir auf PI schon mehrfach hingewiesen haben.

Hier die Email von Herrn D.:

Sehr geehrter Herr Herre,
ich möchte Ihnen vorab mein Kompliment zu Ihrer Website aussprechen. Ihre Seite spricht mir aus vollem Herzen. Ich lebe in Berlin und meine Frau ist bei der Berliner Polizei als Streifenbeamtin in Kreuzberg tätig. Durch die Erzählungen meiner Frau bin ich schon seit einigen Jahren über die „Integrationsbereitschaft“ muslimischer Einwanderer informiert. Bis zum heutigen Tage habe ich mich jedoch nicht wirklich getraut, darüber mit meinen Freunden und Bekannten zu sprechen, da man mit dieser Meinung sehr schnell als Rassist, Antisemit oder gar als Nazi abgestempelt wird. Wenn aber ein Mitbürger mit „Migrantenhintergrund“ Hakenkreuze, Judensterne und andere Nazisymbole auf Hauswände, U-Bahnhöfe o. Ä. schmiert, wurde das in der Vergangenheit immer als rechtsextreme (von Skins, Nazis usw.) Straftat deklariert. Das bedeutet, wenn man die Zeitung aufschlägt, hatte man immer das Gefühl, dass der Rechtsextremismus in Deutschland immer schlimmer wird, obwohl inzwischen die meisten rechtsmotivierten Straftaten von den o. g. Mitbürgern mit „Migrationshintergrund“ ausgeführt werden. Ich kann nur hoffen, dass die jüdische Gemeinde in Berlin das auch so sieht, da ich mich als Deutscher in einer besonderen Verantwortung fühle. In der Presse liest man von den wirklichen Problemen nicht sehr viel, bzw. muss zwischen den Zeilen lesen. Jedoch hoffe ich, das nicht erst etwas Schlimmes in Deutschland passieren muss, bevor unsere Presse endlich aufwacht.

Ich hoffe, dass Sie mit Ihrer Seite noch viel Erfolg haben und einigen interessierten Lesern die Augen öffnen.

Mit freundlichen Grüßen

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