Etliche Linke in Europa zeigen dieser Tage, dass ihre teils romantische Sympathie für Gewalt seit den kriminellen Krawallen von 68 (im Bild Joschka Fischer) nicht abhanden gekommen ist. Die linke Szene betrachtet verbreitet bestimmte Rechtsbrüche und Gewalt mindestens als verständlich, oft sogar als legitim.
Wenn es gilt, linke Überzeugungen durchzusetzen, wird Gewalt und Verbrechertum umgedeutet in quasi legitimen „Widerstand“ und „Kampf“ gegen angebliche Ungerechtigkeit und Unterdrückung. Europas Linke zeigt in diesen Tagen erneut ihr zwiespältiges Verhältnis zum Rechtsstaat und eine erschreckende Akzeptanz von Gewalt, wenn diese sich mit linken Weltanschauungen deckt.
Linksideologie und das Verhältnis zur Gewalt
Kein Wunder. Viele Linke wie z.B. Joschka Fischer, waren selbst als Gewalttäter, sprich Kriminelle (Gewalt gegen Menschen, noch dazu in der Absicht diese zu verletzen ist ein schweres Verbrechen) aktiv. Abertausende 68er waren als Teilnehmer von gewalttätigen Demonstrationen in die damaligen Gewaltexzesse involviert. Ein Unrechtsbewusstsein gegenüber der eigenen Gewaltbereitschaft und Nähe zu Gewalttätern existiert bis heute gesamtgesellschaftlich gesehen nicht oder nur unzureichend. Besorgniserregend: Viele dieser Linken haben es in einflussreichste Positionen der europäischen Politik gebracht. Dass die Linken beim Marsch durch die Institutionen ihre Gesinnung geändert hätten, widerlegt z.B. die gnädige Nachsicht mit den RAF-Mördern in Deutschland, wie sie von Grünen wie Roth [1]und Ströbele und „Intellektuellen“ wie dem Theaterregieseur Peymann [2] gezeigt werden.
Wenn Linke morden wie Brigitte Mohnhaupt, wird das Strafmaß für Mord schon mal auf fünf Jahre reduziert. 25 Jahre saß sie ab, 5-fach wurde sie verurteilt. Das ist in der Tat die von Roth benannte „Gesinnungsjustiz“, die für links-motiviertes Morden einen Bonus bereit hält.
Für Linke, deren Ideologie und deren Verbrechen und Unrecht, gelten spezielle Bewertungsmaßstäbe, die die Linken über ihre Repräsentanten in Medien und Politik selbst etabliert haben. Z.B. sind ehemalige SED-Mitglieder mit verantwortlich für die Verbrechen des linken DDR-Regimes. Doch diese Personen erleiden weder Ansehensverlust aufgrund ihrer Mitverantwortung noch aufgrund der sozialistischen Ideologie, der sie immer noch anhängen. Es ist den Linken gelungen, die zwangsläufigen Verbrechen des Sozialismus als nicht mit dem Sozialismus zusammenhängend im öffentlichen Bewusstsein zu verankern. Dass der Sozialismus nur mittels totalitärer Zwangsstruktur existieren kann, hat eindrücklich die Mauer und der Schießbefehl bewiesen. Eine Ächtung des Sozialismus und seiner Fürsprecher ist im Westen dennoch nie erfolgt.
Im Gegenteil: Gewaltverbrecher und sogar Massenmörder waren und sind vielfach Ikonen linker Weltanschauung. Che Guevara, ein brutaler Terrorist und Mörder, stieg zum Idol eines Großteil einer Generation auf. Ebenso der Schlächter Mao, der 70 Millionen Mord- und Hungersnotopfer zu verantworten hat. Lenin, der Schlächter der Oktoberrevolution und Gründer der Sowjetdiktatur. Selbst wenn einige Linke sich etwas liberalisiert haben, fehlt von ihnen im Regelfall ein Reuebekenntnis und eine Verurteilung ihrer früheren Gesinnung sowie eine Verurteilung des Sozialismus generell aufgrund dessen menschenverachtenden Prinzipien und Wirkungsresultaten.
Linksideologie billigt Gewalt als „Widerstand“
Linkes Selbstverständnis billigt sich selbst in vielfacher Weise Rechtsbrüche zu, wenn es um die Durchsetzung eigener ideologischer Ziele geht. Ob der Castor-Transport blockiert wird, ob einst Bauplätze von AKW`s oder die Startbahn West bei Frankfurt besetzt wurden, illegale Hausbesetzungen und die zugehörigen Verbrechen gegen Mitmenschen und Sachen bei „Demos“, für Linke ist das alles legitim gewesen und ist es für viele heute noch. Viele Linke sehen diese Verbrechen als „Notwehr“, gemäß dem Motto „wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht“.
Menschen die (einst?) ein solch zweckdienliches Verhältnis zum Rechtsbruch und zur Gewalt haben, haben heute entscheidenden Einfluss in europäischen Gesellschaften. Jüngstes Beispiel ist die möglicher Weise baldige Präsidentin Frankreichs, Segolene Royal, Kandidatin der französischen Sozialisten.
Auf Fakten & Fiktionen [3] beschreibt unser befreundeter Bloggerkollege Kewil in exzellent Weise, dass selbst verschuldet verunglückte, mutmaßliche Raubmörder postum beinah-präsidiale Ehrung erhalten. Die Linke Royal zeigt damit ein typisch linkes (Un)Rechtsverständnis und Interpretationsmuster, das sich durch die linke Bewegung quasi wie ein roter Faden zieht: Verbrecher, die sich der Rechtsordnung eines demokratischen, westlichen Staates widersetzen, werden zu Märtyrern umstilisiert, was zugleich eine anklagende Ablehnung des bestehenden Rechtsstaates bedeutet. Denn die Aussage von Royals Geste ist, dass es Unrecht ist, bestimmte Rechtsbrecher als solche zu betrachten und sie überhaupt zu verfolgen. Sie drückt damit aus, dass die bestehende Rechtsordnung Unrecht ist – nicht mehr der Verstoß dagegen.
Hier kommt eine verbreitete linke Denkweise zum Ausdruck. Die eigene kriminelle Historie oder Kriminalität befürwortende Haltung wird nicht als kriminell oder verwerflich empfunden, sondern als legitime Auflehnung gegen eine Gesellschaftsordnung, die man selbst ablehnt. Doppelmoral, teilweise sogar Skrupellosigkeit, ist in dieser dem Eigennutz dienlichen Haltung angelegt.
Linksmotivierte Gewalttäter genießen „Verständnis“
Wenn Linke Verbrechen begehen, gelten spezielle moralische Bewertungsmaßstäbe und die Justiz agiert oft entsprechend lasch. Hausbesetzer z.B. gab es zu Zigtausenden in den 80er Jahren. Ins Gefängnis kam jedoch kaum einer, obwohl alle einen Rechtsbruch begangen hatten. Würden sich im Gegensatz dazu ungescholtene Bürger weigern, die ständig erhöhten Grundsteuern für den Besitz ihrer Wohnung zu bezahlen, wäre letztlich Erzwingungshaft die Folge. Hier kennt der Staat keine Gnade und „übersieht“ auch keine Rechtsbrüche, wie banal diese auch sein mögen.
In Kopenhagen zeigt sich dieses doppelmoralische Muster von linkem Gewaltverständnis erneut:
Auslöser der Krawalle war die Räumung eines Jugendzentrums in Nörrebro am Donnerstagmorgen, das der alternativen Szene rund 25 Jahre lang mit Genehmigung der Behörden als Anlaufstelle diente. Dann verkaufte die Stadt das Gebäude an eine Christensekte, diese erwirkte im vergangenen Sommer einen Räumungsbefehl; seitdem hielten die alten Nutzer das Gebäude besetzt. Ihre Proteste mündeten am Donnerstag in stundenlange Straßenschlachten mit der Polizei. Die Beamten nahmen 217 Menschen fest, unter ihnen auch neun Deutsche.
Gewaltverbrecherische Linke halten es für völlig legitim, geltendes Recht zu brechen. Sie halten es auch für legitim, andere Menschen schwer zu verletzen. Im konkreten Fall die Polizisten, die den Auftrag haben, gegen den Rechtsbruch der Linken vorzugehen. Die linken Gewaltverbrecher werden allerdings keineswegs geächtet für diesen menschenverachtenden Akt der Gewalt.
Typisch für den Konsens, linke Gewaltverbrechen zu beschönigen, ist die Definition des Spiegels [4]. Die Orgie linker Gewaltverbrechen wird als „Jugendprotest“, die linken Gewaltverbrecher harmlos als „Demonstranten“ bezeichnet. In Europa ist verbreitet ein Deutungsmuster etabliert, linke Gewalt grundsätzlich mit Beschönigung und Verständnis zu begegnen, anstatt diese zu verurteilen. Als hätten linke Gewaltverbrechen eben einen „guten Grund“, wenn sie so agieren. Jahrzehnte lang wurde uns das von linken Politikern und Medien eingehämmert. Entsprechend die Reaktionen selbst von Opfern linker Gewaltverbrecher:
Die Anwohner verfolgten die Krawalle mit zunehmender Sorge. Er könne seinen ausgebrannten Saab nicht ansehen, sonst werde ihm schlecht, sagte Anrainer Michail Vesthardt. Dennoch brachte der Leiter einer Anwaltskanzlei Verständnis für die jugendlichen Demonstranten und ihre „Verzweiflung“ auf. Schuld an den Krawallen trage die Stadt mit ihrem Verkauf des Zentrums. Sein Nachbar Jan schimpfte auf die „Blödheit“ des Bürgermeisters. Dennoch, so befand der Rentner, sei Gesetz nun mal Gesetz, daran müssten sich auch die Jugendlichen halten.
Linke Gewaltverbrecher haben grundsätzlich nie Schuld an ihren Gewaltverbrechen, sondern z.B. der „blöde Bürgermeister“ als Repräsentant „der (bösen) Gesellschaft“.
Wenn alle so gewalttätig wären wie die linke Bewegung
Welchen Sonderstatus man linken Kriminellen in Europa inzwischen einräumt, wird dadurch deutlich, das es gradezu unvorstellbar wäre, dass „empörte“ Steuerzahler als Reaktion auf die unendlichen Steuererhöhungen Finanzämter brandschatzen, Behörden verwüsten. Wenn jeder sich verhalten würde wie etliche Linke aus „Frust“ es seit 68 getan haben und immer noch tun, würde jegliche öffentliche Ordnung sofort zusammen brechen.
Linke Gewaltverbrecher und deren Sympathisanten grölten einst hasserfüllte Slogans wie „macht kaputt was euch kaputt macht“, „Mollies und Steine für Bullen und Schweine“, „nieder mit dem Schweinesystem“. Personen wie Joschka Fischer und viele andere Grüne und Linke, die sich in einem solchen Umfeld des Hasses und der Gewaltakzeptanz bewegten, bestimm(t)en heute maßgeblich, wie unser aller Leben (miss-)gestaltet wird. Ohne dass sie sich je entschuldigt, Opferentschädigung angeboten oder sich glaubhaft distanziert hätten.
Man stelle sich vor, Personen, die vom linken Establishment „frustiert“ sind, verhalten sich so wie einige Linke: Sie verüben Gewalt gegen das, was sie als repräsentativ für das „(linke) Schweinesystem“ halten, sie rufen auf Demos „Mollies und Steine für Linke, Grüne und Schweine“, usw. Ob dann unsere linken Gewalt- und Verbrecherversteher immer noch so schön liberal und tolerant wären, wenn sie einmal selbst Adressaten lodernden Hasses und menschenverachtender Gewalt sind? Eines Hasses und einer Gewalt, die sie selbst freilich praktiziert, oder zumindest oftmals „verstanden“ haben und immer noch „verstehen“. Franz Josef Strauß wurde auf Wahlveranstaltungen regelmäßig mit Eiern beworfen. Linke im Publikum fanden das lustig. Würde Claudia Roth es ebenfalls lustig finden, wenn man ihr Eier an den Kopf wirft für ihre radikalen Aussagen? Joschka Fischer hat ganz selbstverständlich die Person angezeigt, die ihm auf einem Parteitag der Grünen einen Farbbeutel an den Kopf warf. Sich selbst angezeigt für weitaus Schlimmeres hat er nie!
Zustände wie Linke sie in Europa etabliert haben, sind vielfach unvereinbar mit dem Grundgesetz und anderen modernen westlichen Verfassungen. Die Linken haben den Brunnen schon genug vergiftet und insbesondere Gewalt – egal ob nun als selbst herbei geführter, willkommener oder auch nur akzeptierter Bestandteil in der Politik eines Rechtsstaates – ist inakzeptabel.
Die linke Bewegung hat ihre eigene Gewalttätigkeit systematisch „entkriminalisiert“
Dieser einstige Konsens bei der Ablehnung von Gewalt als politischem Instrument wurde von den Linken seit 68 systematisch aufgeweicht. Linke Gewalt wurde weitgehend entkriminalisiert als „Protestform“, um damit ein Instrument für politischen Druck in die Hand zu bekommen.
Den Linken ist es gelungen, linke Gewalt als legitime Folge von Missständen erscheinen zu lassen, wo der moderne Rechtsstaat angeblich versagt. Im Umkehrschluss heißt das, dass Gewalt vermieden wird, wenn man linken Positionen entgegen kommt.
Die Linken haben mit ihrer verbreiteten Gewaltbereitschaft und Gewaltakzeptanz ein Erpressungsszenario gegen den Rechtsstaat und die leider schweigende, bürgerliche Bevölkerung durchgesetzt. Zugleich wurden die linken Gewaltverbrecher erfolgreich als „Kämpfer für etwas Gutes“ dargestellt, so dass ein Joschka Fischer zu höchster Popularität aufsteigen konnte, dem man seine „Jugendsünden“ brutaler Gewaltverbrechen locker nachsah.
Die Linke und deren logische Sympathie für den Islam
Macht man sich all diese Muster linker Gewaltaffinität bewusst, wird klar, dass die islamische Gewalt perfekt von den linken Interpretationsmustern aufgegriffen wird. Moslems agieren – wie Linke nach deren Selbstverständnis – nur deshalb gewalttätig, weil etwas mit der westlichen Gesellschaft nicht stimmt. Reflexartig haben Linke Verständnis, wenn Moslems Frust mit dem Westen als Tatmotiv nennen. Sie selbst denken schließlich sehr ähnlich, und liefern bzw. bestätigen die Erklärungen islamischer Gewalttäter sogar teilweise (siehe Affäre um Jyllands Posten).
Linke können gewalttätige Moslems, wie z.B. bei den Krawallen in Frankreich permanent, auch deshalb nur schwerlich verurteilen, da sie selbst ebenfalls einer Gewalt rechtfertigenden Dogmatik anhängen. Die Deutungs- und Legitimationsmuster für linksmotivierte Gewalt werden einfach auf den Islam übertragen, und prompt steht die islamische Gewalt so blütenrein und moralisch legitim da wie linke Gewalt.
Aus Sicht eines (ehemaligen) linken Gewalttäters oder Sympathisanten linker Gewaltverbrecher (für den Linken waren es gute Widerständler) entsteht mit islamischen Gewaltverbrechern leicht eine Solidarisierung auf der emotionalen Ebene. Vor diesem Hintergrund erscheint die Haltung einiger Verantwortlicher der Bundeszentrale für Politische Bildung in einem neuen Licht. Diese hatte die filmische Verherrlichung von Judenermordungen durch palästinensische, islamische Selbstmordattentäter in dem Film „Paradiese Now“ [5] empfohlen. Vielleicht aus gewalt-romantischer Verklärung gegenüber einstigen linken Terroristen wie Che heraus. Doch eine solche Einstellung ist äußerst fragwürdig bei einer Institution des Bundes.
Hier besteht eine bedenkliche moralische Annäherung zwischen der linken und islamischen Gewaltlegitimation sowie einer Bereitschaft, bzw. Akzeptanz, die eigenen Ziele mit Gewalt zu verfolgen, und jede Behinderung in der Erreichung dieser Ziele als „Unrecht“ zu empfinden. Der graduelle Unterschied zwischen derzeitiger linker, europäischer und islamischer Gewaltaffinität ist groß, doch die prinzipiellen Ähnlichkeiten sind vorhanden. Die Linken Europas sympathisieren mit, bzw. betreiben Gewalt anlässlich der Räumung eines Jugendhauses in Kopenhagen, dem Bau von AKW´s usw.
Direkte Gewalt gegen Personen in mörderischer Absicht ist bei den Linken Europas gegenwärtig praktisch nicht vorhanden. Doch erschreckend ist, dass von Moslems bedrohte Islamkritiker so gut wie keine Solidarität durch Linke erfahren. Im Gegenteil – die Linken verurteilen Islamkritiker und sind gegenüber deren Schicksal als politisch Verfolgte nahezu vollkommen gleichgültig. Durch fehlenden Protest der Linken gegen islamisch motivierte Morde und Morddrohungen kommt eine Akzeptanz der islamischen Gewalt zum Ausdruck, auch wenn diese nicht offen ausgesprochen wird. Man will selbst Islamkritiker mundtot haben. Wenn Islamkritiker aus Furcht schweigen, passt es den islamophilen Linken ins Kalkül. Warum sollten sie also gegen ihre eigenen Interessen agieren?
Korantreue Moslems empfinden es als Unrecht, wenn wir nicht nach der göttlichen Gesellschaftsordnung der Scharia leben, und wir Ungläubigen uns nicht islamischem Unrecht unterwerfen. Korantreue Moslems fühlen sich unterdrückt, wenn sie nicht gemäß Koran andere unterdrücken können, weil sie dies für „ihr Recht“ halten. Linke sind auffällig oft solidarisch mit den „Unterdrückten“ dieser Welt, wenn sie den Westen als bösen Unterdrücker identifizieren können. Da spielt es für viele Linke keine Rolle, dass die angeblich unterdrückten Kommunisten in Vietnam selbst brutale Unterdrücker und Schlächter waren, dass der Islam weit schlimmeres zu bieten hat als ein Guantanamo. Im anti-westlichen Feindbild ist die linke Ideologie mit dem Islam vereint.
Linke Ideologie neigt zum Totalitarismus
Unterdrückung ist ein Grundmuster linker Ideologie. Seit 68 vertreten die Linken Europas einen zunehmend totalitären Machtanspruch, der sich selbst durch angebliche Weltverbesserung legitimiert. Für eine bessere Welt ist für etliche Linke nicht nur physische Gewalt unter Umständen akzeptabel (z.B. im „Kampf gegen AKW´s“), sondern ausgeprägt auch
verbale, psychologische Gewalt wie Rufmord und Ausgrenzung. Das sind quasi die „Steine“ von einst an den Schalthebeln der Macht in Politik und Medien. Brutales Randalieren auf der Straße hat die linke Bewegung nur noch in Ausnahmefällen nötig. Die Gewalt der etablierten Linken ist subtiler geworden – und effizienter. Sie basiert auf allgegenwärtiger Propaganda sowie der Verbreitung von Angst vor Diffamierung, vor Ansehensverlust und wirtschaftlichen Folgen wie ruinösen Prozesskosten und Einkommensverlust.
Zur Gewalt der Linken gehört auch die angestrebte politische und normative Gleichschaltung. Wer nicht Links ist, der muss Rechts sein. Wer nicht pro Islam ist, der ist fremdenfeindlich und rassistisch. Wer nicht links-grünem Umweltfanatismus anhängt, versündigt sich am Planeten. Man kann keinen Standpunkt einnehmen außerhalb der Linksgrünen, der nicht moralisch höchst diskreditiert ist.
„Werkzeug“ linker Gesinnungsrepression sind die Medien, die inzwischen sehr dominant von Linken und linken Positionen Nahestehenden betrieben werden. Formulierungen wie „Gewaltverbrecher“ für linke „Demonstranten“ finden sich praktisch nie. Es spielt keine Rolle ob dies aus Überzeugung der Medienschaffenden geschieht, die in linker Gewalt kein „richtiges Unrecht“ mehr sehen, oder als purer Gewohnheit aufgrund unbewußt verinnerlichter linke Deutungsmuster und Erklärungsphrasen. Die man halt nachplappert ohne nachzudenken.
Exemplarisch hierfür ist die Neigung, linke Gewaltverbrecher als Opfer der Gesellschaft zu deuten. Polizisten hingegen, die gegen linke Gewaltverbrecher (oder kriminelle Migranten) einmal effizient vorgehen oder gar ihre Kompetenzen überschreiten, wird niemals Verständnis entgegen gebracht. Sie gelten nie als Opfer der Umstände, in die sie Linke oder Migranten oder auch unfähige Vorgesetzte gebracht haben. Plötzlich fordern die Linken gnadenlose Härte und Abstrafung bis hin zur wirtschaftlich-existentiellen Vernichtung.
Die Linken haben es seit 68 verstanden, völlig konträre Bewertungsmaßstäbe für Gewaltakte zu etablieren, die Linke, den Islam und teilweise sogar Kriminelle (siehe jugendliche Intensivtäter mit Migrationshintergrund) tendenziell gut aussehen lassen, indem Verständnisgründe für diese Personengruppen zu gelten haben. Alle, die nicht diesen erlauchten Kreisen angehören, können weitaus weniger Verständnis für echte oder vermeintliche Vergehen erwarten. Die Justiz macht sich linke Bewertungsmaßstäbe längst zu eigen und beugt geltendes Recht zunehmend nach politischer Großwetterlage (siehe der Freispruch des Muslim-Marktes trotz des Mordaufrufes gegen H.P. Raddatz, im Vergleich zu einer einjährigen Bewährungsstrafe gegen jemand der Klopapierrollen mit dem Aufdruck „Koran“ verschickt hat).
Den Linken geht es im Regelfall nicht um die Sache selbst, sondern um die Etablierung moralischer Maßstäbe, die für sie selbst günstig zur Machterlangung, zum Machterhalt und zur Repression sind. Darin kommt eine totalitäre, faschistoide Grundhaltung der linken Bewegung seit 68 zum Ausdruck, die eine immense Gefahr für unsere Grundrechte darstellt. Wenn Linke sich für „Menschenrechte“ engagieren, so ist das fast immer politisch zweckdienlich. Z.B. kümmert es die Schwulenrechtler bei den Grünen erstaunlich wenig, dass Schwule massiv Diskriminierungsopfer von schwulenhassenden Moslems in Europa werden, dass Schwule in islamischen Länder brutalst verfolgt und oft ermordet werden. Schwulenrechte werden von Linken nur dann lautstark vertreten, wenn man den Westen damit in irgend einer Form anklagen kann. Nach diesem doppelmoralischen Prinzip verfahren die Linken prinzipiell. Überprüft man die Konsequenz, mit der linke Ideologen z.B. Menschenrechtsstandards interkulturell einfordern, stellt sich heraus, dass für viele (die meisten) Linken Moral nur ein Mittel zum Zweck der Machtfülle ist.
Die linke Pseudofriedensbewegung
In den 80ern empfahlen die friedensbewegten Linken den gewaltlosen Widerstand Mahatma Gandhis als alternative zur militärischen Wehrhaftigkeit der NATO im Falle eines kommunistischen Angriffes. Dahinter das Verlangen nach einem wehrlosen Westen gegenüber einem aggressiven, repressiven Kommunismus gemäß dem Motto „lieber rot als tot“. Auffällig ist, dass die Linken weder linken noch islamischen Gewalttätern heutzutage diese angeblich so erfolgversprechende Strategie empfehlen. Sondern wie gezeigt, zum Verständnis von Gewalt tendieren, wenn sich diese gegen (noch) nicht linke, westliche Gesellschaftsform richtet. Pazifismus ist im heutigen Westen eine verkappte Form anti-westlicher Haltung basierend auf klassischen, linken Feindbildklischees. Erkennbar wird dies auch am eisigen Schweigen, wenn nicht-westliche Ideologie weltweit mordet und unterdrückt.
Perspektive
Dem linken Politspektrum entstammende Wertvorstellungen dominieren inzwischen ganz Europa in der Politik und sogar noch mehr in den Medien. Es gibt praktisch keine wirkungsvolle Instanz mehr, die der linken Deutungsdominanz wirksam etwas entgegenzusetzen vermag, die linken Dogmen und Klischees als politisch zweckdienliche Propaganda analysiert und somit ihrer Wirksamkeit beraubt. Im Islam sieht die Linke des Westens einen Verbündeten, der in seiner totalitären, das Kollektiv betonenden, die individuelle Freiheit beschränkenden Systematik linken Gesellschaftsidealen in vieler Hinsicht ähnlich ist.
Der Machtwillen der Anhänger linker Ideologien ist massiv ausgeprägt und wird getragen von einem Sendungsbewußtsein, für eine bessere Welt einzustehen. Je höher hierbei die Ideale gehängt werden, umso legitimer erscheinen repressive Mittel, diese Ideale durchzusetzen. Die linke Bewegung als auch der Islam fordern von der freiheitlichen Gesellschaft Rechte für sich ein, die sie unter ihrer Herrschaftsregie vollkommen ablehnen.
Entscheidendes Instrument zur Verwirklichung einer an den Idealen der linken Bewegung ausgerichteten Gesellschaft ist die gezielte, möglichst einseitige Manipulation und Indoktrination der Massen. Die bewußte Befürwortung und Verinnerlichung von Zwängen und Unfreiheit, die Ablehnung tatsächlicher individueller Freiheit sowie der kritischen Hinterfragung linker Dogmen und Machtstrukturen und Machtmechanismen ist das Ziel linker Propaganda und Wertevermittlung.
Dieser Prozeß ist so weit fortgeschritten, die staatlich finanzierte, institutionalisierte Dauerberieselung mit Dogmen und Wertvorstellungen aus dem Millieu der Linken und 68er so weit etabliert, dass eine Umkehr dieses verhängnisvollen Prozesses kaum noch möglich erscheint.
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